DE2309414A1

DE2309414A1 - Tap water additive metering device - based on water jet injection principle, operating by closing venting port

Info

Publication number: DE2309414A1
Application number: DE19732309414
Authority: DE
Inventors: Alfred Waletzko
Original assignee: WALETZKO ALFRED APPARATEBAU
Current assignee: WALETZKO ALFRED APPARATEBAU
Priority date: 1973-02-24
Filing date: 1973-02-24
Publication date: 1974-08-29

Abstract

A metering device to add a set proportion of a detergent or softening chemical to tap water consists of an injector nozzle which is based on the water jet injector pump principle and is connected between tap and storage tin. The nozzle is fitted with a venting port which makes the suction inoperative until the port is closed by depressing a spring loaded plunger.

Description

Dosiergerät Die Erfindung betrifft ein zum Zumischen von Dosierflüssigkeit zu einem Hauptflüssigkeitsstrom, insbesondere Leitungswasser, dienendes Dosiergerät, das einen mit einer Drossel versehenen Wasserdurchtrittskanal, mit dem es in die Wasserzuleitung hinter einem darin vorgesehenen Absperrventil einzubauen ist, sowie eine ein Dosierventil enthaltende Dosierflüssigkeitszuleitung aufweist, die mit einem Dosierflüssigkeits-Vorratsbehälter in Verbindung steht und hinter der Drossel in den Wasserdurchtrittskanal einmündet. Metering device The invention relates to a metering device for adding metering liquid a dosing device serving to a main liquid flow, in particular tap water, the one provided with a throttle water passage channel with which it is in the The water supply line is to be installed behind a shut-off valve provided therein, as well as has a dosing liquid feed line containing a dosing valve, which is connected to a dosing liquid storage tank is in communication and behind the throttle opens into the water passage channel.

Bei bekannten Dosiergeräten obiger Art ist parallel zu der im Wasserdurchtrittskanal angeordneten Drossel eine Membranpumpe vorgesehen, deren eine Kaimnerhälfte über eine vor der Drossel abzweigende Druckleitung mit dem Wasserdurchtrittskanal verbunden ist, während die andere Membrankammerhälfte einerseits über die Dosierflüssigkeitszuleitung und ein darin eingebautes Rückschlagventil mit dem Wasserdurchtrittskanal hinter dessen Drossel verbunden ist, andererseits über eine gleichfalls mit einem Rückschlagventil versehene Leitung mit dem Dosierflüssigkeits -Vorratsbehälter in Verbindung steht. Beide Rückschlagventile wirken hier als Pumpenventile. Sobald das in der Wasserzuleitung vorgesehene Absperrventil geöffnet wird, also Wasser den Durchtrittskanal passiert, wird durch den sich an dessen Drosselstelle einstellenden Differenzdruck über die Druckleitung die Pumpenmembran in dem Sinne beaufschlagt, daß sie die in ihrer anderen Kammerhälfte vorhandene Dosierflüssigkeit in den Wasserdurchtrittskanal verdrängt. Wird dagegen das Absperrventil geschlossen, hört also der Leitungswasserdurchfluß auf, so kehrt die gegebenenfalls durch Federeinlagen verstärkte Pumpenmembran wieder in ihre Ausgangslage zurück, wobei sich ihre eine Kammerhälfte wieder mit dem Vorratsbehälter entnommener bzw. von ihm angesaugter Dosierflüssigkeit füllt. Solche Dosiergeräte ermöglichen daher ein gleichmäßiges kontinuierliches Einspeisen der Dosierflüssigkeit, z.B. von Spül- oder Waschflüssigkeit in das Zuflußwasser von Spül- oder Waschanlagen, immer nur für eine begrenzte Dauer, nämlich entsprechend der begrenzten Füllkapazität ihrer einen Membrankammerhälfte. Zu deren Wiederauffüllung mit Dosierflüssigkeit muß die Wasserzufuhr jeweils unterbrochen werden. Das ist bei Spül- oder Waschanlagen mit zeitlich entsprechend begrenzten Arbeitsprozessen kein Nachteil. Wohl aber stört dieser intervallweise Betrieb der bekannten Dosiergeräte in solchen Fällen, wo es für längere Dauer auf ein gleichmäßiges Zumischen von Dosierflüssigkeit zum Haupt flüssigkeitsstrom ankommt, wie beispielsweise beim laufenden Enthärten von Leitungswasser oder auch bei größeren Waschanlagen, wie z.B. für die Autowäsche. Weiterhin sind die bekannten Geräte, da sie eine besondere Membrankammerpumpe erfordern, auch noch verhältnismäßig materialaufwendig und in ihrem Aufbau noch vergleichsweise kompliziert. In known metering devices of the above type is parallel to that in the water passage arranged throttle a diaphragm pump is provided, one of which is Kaimner half a pressure line branching off in front of the throttle is connected to the water passage channel is, while the other half of the diaphragm chamber on the one hand via the dosing liquid supply line and a built-in check valve with the water passage behind whose throttle is connected, on the other hand via a likewise with a check valve provided line with the dosing liquid - storage container in Connection. Both check valves act here as pump valves. As soon the shut-off valve provided in the water supply line is opened, i.e. water the passage is passed through the adjusting itself at its throttle point Differential pressure across the pressure line acts on the pump diaphragm in the sense that that they the dosing liquid present in its other half of the chamber into the water passage channel repressed. If, on the other hand, the shut-off valve is closed, the tap water flow ceases on, the pump diaphragm, possibly reinforced by spring inserts, returns back to its original position, with one half of the chamber again with the storage container fills the dosing liquid removed or sucked in by it. Such dosing devices therefore enable the dosing liquid to be fed in evenly and continuously, e.g. from rinsing or washing liquid into the inflow water of rinsing or washing systems, always only for a limited period, namely according to the limited filling capacity one half of the diaphragm chamber. To refill them with dosing liquid the water supply must be interrupted in each case. That is with dishwashing or washing systems no disadvantage with correspondingly limited work processes. But it bothers this intermittent operation of the known metering devices in those cases where there is for a longer period of time for even mixing of dosing liquid to the main flow of liquid, such as during ongoing softening from tap water or even with larger car washes, e.g. for car washing. Furthermore, the known devices, since they require a special diaphragm chamber pump, also relatively expensive in terms of material and still comparatively in their structure complicated.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Dosiergerät zu schaffen, das auch für längere Dauer ein dosiertes Zumischen von Dosierflüssigkeit zu einem Hauptflüssigkeitsstrom ermöglicht und von verhältnismäßig einfacher und störunanfälliger Bauart ist sowie außerordentlich leicht und zugänglich montiert werden kann. The invention is therefore based on the object of a metering device create a metered admixture of dosing liquid, even for a longer period of time to a main liquid flow and of relatively simpler and easier failure-prone design is mounted and extremely easy and accessible can be.

Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Dosiergerät der eingangs erwähnten Beschaffenheit erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dosiergerät als am Zapfhahn der Wasserzuleitung zu befestigender Zapfstellen-Dosierer und seine Drossel als nach dem Wasserstrahlpumpenprinzip arbeitende Injektordüse ausgebildet ist, deren die Dosierflüssigkeitszuleitung bildende Saugleitung unmittelbar zum Dosierfltlssigkeits-Vorratsbehälter führt und nach öffnen des Zapfhahns erst durch Schließen eines zur Injektordüse führenden Belüftungskanals in Tätigkeit zu setzen ist.This task is based on a dosing device of the type mentioned at the beginning The nature of the invention is achieved in that the metering device is used as the tap the tap dispenser to be attached to the water supply and its throttle as according to the water jet pump principle working injector nozzle is formed, whose the suction line forming the dosing liquid feed line directly to the dosing liquid storage container leads and after opening the tap only by closing one to the injector nozzle leading ventilation duct is to be put into action.

Ein solches Dosiergerät ist von außerordentlich einfacher, kompakter und robuster Beschaffenheit. Es arbeitet ohne Membranpumpe bzw. Pumpenventile. Es kann direkt an den Zapfhahn angeschlosen und nach Öffnen des Zapfhahns jederzeit in Betrieb genommen werden, ohne daß es dazu einer vorherigen Auffüllung einer Pumpenzwischenkammer bedarf. Vielmehr wird die Dosierflüssigkeit dabei unmittelbar einem Vorratsbehälter entnommen, der jede beliebig große Menge an Dosierflüssigkeit enthalten kann. Für das jeweilige Zumischen von Dosierflüssigkeit muß nach dem öffnen des Zapfhahns in jedem Falle vorher noch der zur Injektordüse führende Belüftungskanal geschlossen werden, da andernfalls das Dosiergerät keine Dosierflüssigkeit ansaugen kann. Das ist für die praktische Betriebsweise solcher Dosiergeräte von Vorteil, damit der Zapfstelle beim jeweiligen öffnen des Zapfhahnes in gewohnter Weise zunächst immer reines Leitungswasser entnommen werden kann. Das wird durch den Belüftungskanal sichergestellt, der also vor der jeweiligen Zumischung der Dosierflüssigkeit in jedem Falle erst geschlossen werden muß. Das bedingt weiterhin, daß dieser Belüftungskanal vorteilhaft auch erst dann wieder geöffnet werden kann, wenn der Zapfhahn geschlossen, die Wasserzufuhr also unterbrochen wird.Such a metering device is extremely simple and compact and robust texture. It works without a membrane pump or pump valves. It can be delivered directly to the tap connected and after opening the tap can be put into operation at any time without having to be topped up beforehand requires an intermediate pump chamber. Rather, the dosing liquid is immediate taken from a storage container, which can hold any large amount of dosing liquid may contain. For the respective admixing of dosing liquid must open after of the tap, in any case, the ventilation channel leading to the injector nozzle beforehand closed, otherwise the dosing device will not suck in any dosing liquid can. This is an advantage for the practical operation of such dosing devices, so that the tap in the usual way each time the tap is opened pure tap water can always be used. This is done through the ventilation duct ensured, that is, before the respective addition of the dosing liquid in must first be closed in each case. This also requires that this ventilation channel can advantageously only be opened again when the tap is closed, the water supply is therefore interrupted.

Weitere Merkmale und Vorteile des Dosiergeräts nach der Erfindung seien anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 das an eine Zapfstelle angeschlossene Dosiergerät mit Dosierflüssigkeits-Vorratsbehälter in schaubildllicher Darstellung, Fig. 2 einen Querschnitt durch das in vergrößertem Maßstab dargestellte Dosiergerät entsprechend der Linie II-II der Fig. 4, Fig. 3 die Seitenansicht des Dosiergerätes und Fig. 4einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2. Further features and advantages of the dispenser according to the invention are described with reference to an embodiment shown in the drawing. 1 shows the metering device with metering liquid storage container connected to a tapping point in a graphical representation, Fig. 2 is a cross section through the metering device shown on an enlarged scale according to the line II-II FIGS. 4, 3 show the side view of the metering device and FIG. 4 shows a section the line IV-IV of FIG. 2.

Wie aus Fig. 1 hergeht, wird das neue Dosiergerät 1 an dem mit einem Handbetätigungsventil 2 versehenen Zapfhahn 3 einer Wasserzuleitung 4 angeschlossen.Das Dossiergerät 1 steht tiber die zweckmäßig mit einem Rückschlagventil 5 versehene Dosierflüssigkeitszuleitung 6 mit einem Vorratsbehälter 7 für die Dosierflüssigkeit in Verbindung. Wird das Absperrventil 2 geöfffnet, so strömt reines Leitungswasser aus dem unteren Ende 1' des Dosiergeräts 1 heraus, also ohne Dosierflüssigkeitszusatz. Zum dosierten Zumischen von Dosierflüssigkeit muß vielmehr zuvor noch ein am Dosiergerät 1 vorhandener Betätigungsknopf 8 eingedrückt werden. As can be seen from Fig. 1, the new dispenser 1 is connected to the one with a Hand-operated valve 2 provided tap 3 connected to a water supply line 4 Dossier 1 stands above the one, which is expediently provided with a check valve 5 Dosing liquid feed line 6 with a storage container 7 for the dosing liquid in connection. If the shut-off valve 2 is opened, pure tap water flows out of the lower end 1 'of the dosing device 1, that is to say without the addition of dosing liquid. Rather, a metered addition of metering liquid must be done on the metering device beforehand 1 existing operating button 8 must be pressed.

Der Aufbau des neuen Dosiergeräts geht im einzelnen aus den Fig. 2 bis 4 hervor, in denen das Gerät in etwa doppelter natürlicher Größe dargestellt ist. Es besitzt ein vorteilhaft aus oberflächlich verchromtem Metall bestehendes Gerätegehäuse lo, das dem Profil des Zapfhahns 3 angepaßt ist, im vorliegenden Fall die Gestalt eines quadratischen Prismas mit gebrochenen Kanten besitzt. Im oberen Teil ist das Gerätegehäuse lo mit einer Aussparung 11, einem Schraubgewinde 12 und einem Dichtungsring 13 versehen, über die es an dem üblicherweise mit entsprecheldem Außengewinde versehenen Zapfhahn 3 anzuschließen bzw. aufzuschrauben ist. The structure of the new dosing device is shown in detail in Figs. 2 to 4, in which the device is shown approximately twice its natural size is. It has a surface that is advantageously made of chromium-plated metal Device housing lo, which is adapted to the profile of the tap 3, in the present case has the shape of a square prism with broken edges. At the top Part is the device housing lo with a recess 11, a screw thread 12 and a sealing ring 13 is provided, via which it is usually connected to the corresponding External thread provided tap 3 is to be connected or unscrewed.

Das Gehäuse lo ist weiterhin von dem Wasserdurchtrittskanal 13 zentral durchdrungen. Dieser Kanal 13 ist in seinem oberen Teil als Injektordüse 14' ausgebildet, während er in seinem unteren Teil 14 " einen größeren Durchmesser aufweist, der dem Durchtrittskanal 15 im Dosiergerätemundstück 16 im wesentlichen entspricht. Das Mundstück 16 ist über das Schraubgewinde 17 bzw. eine entsprechende Bajonettverschlußkupplung mit dem unteren Teil lo des Gerätegehäusekörpers lösbar verbunden. Im Mundstück 16, das vorteilhaft aus geeignetem Kunststoff besteht, ist noch der Siebeinsatz 18 ausgeformt. The housing lo is still central to the water passage 13 penetrated. This channel 13 is designed in its upper part as an injector nozzle 14 ', while it has a larger diameter in its lower part 14 ", the the passage channel 15 in the dosing device mouthpiece 16 essentially corresponds. The mouthpiece 16 is via the screw thread 17 or a corresponding bayonet coupling releasably connected to the lower part lo of the device housing body. In the mouthpiece 16, which is advantageously made of suitable plastic, is still the sieve insert 18 formed.

Nahe unterhalb der Injektordüse 14' sind im Gehäusekörper lo, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, mehrere Bohrungen vorgesehen. Es handelt sich dabei einmal um die im wesentlichen tangential verlaufende, mehrfach abgesetzte Bohrung 18, die über die radial verlaufende Bohrung 19 mit dem Wasserdurchtrittskanal 14 verbunden ist, und zum anderen um die ebenfalls mehrfach abgesetzte, auch tangential verlaufende Bohrung 20, die ueber die im wesentlichen radial verlaufende Bohrung 21 mit dem Durchtrittskanal 14 in Verbindung steht. In der Bohrung 18 sind an dem einen Ende der Anschlußnippel 22 für die Dosierflüssigkeitszuleitung 6 und gegenüber diesem Anschlußnippel am anderen Ende die Dosierventilschraube 23 vorhanden, die mit ihrem Schaftteil 23' in dem mit entsprechendem Gewinde versehenen Bohrungsabschnitt 18' schraubverstellbar sitzt. Mit ihrer kegeligen Spitze 23'' kann die Dosierschraube 23 den schmalen Bohrungsabschnitt 18'' mehr oder weniger versperren. Dadurch hat die Dosierschraube 23 die Funktion eines Dosierventils, das erlaubt, daß die über die Flüssigkeitszuleitung 6 und den Anschlußnippel 22 herangeführte Dosierflüssigkeit in entsprechend dosiertem Umfang in den Wasserdurchtrittskanal 14 gelangt. Near below the injector nozzle 14 'are in the housing body lo, such as in particular Fig. 2 shows several bores are provided. There is one time to the substantially tangential, multiple stepped bore 18, the connected to the water passage 14 via the radially extending bore 19 is, and on the other hand around the also multiple offset, also running tangentially Bore 20, which over the substantially radially extending bore 21 with the Passage channel 14 is in communication. In the bore 18 are at one end the connection nipple 22 for the dosing liquid feed line 6 and opposite this Connection nipple at the other end of the metering valve screw 23 available, with their shaft part 23 'in the correspondingly threaded bore section 18 'screw adjustable. With its conical tip 23 '' the metering screw 23 more or less block the narrow bore section 18 ″. This has the metering screw 23 has the function of a metering valve that allows the over the liquid feed line 6 and the connection nipple 22 brought dosing liquid reaches the water passage 14 in a correspondingly dosed extent.

Die Tangentialbohrung 20 zusammen mit der zugehörigen Radialbohrung 21 dient als Belüftungskanal für die im Wasserdurchtrittskanal vorhandene Injektordüse 14'. In der Bohrung 20 ist der mit einem drucktastenartig geformten Betätigungsknopf 8 versehene Sperrkolben 24 begrenzt axial verschieblich gelagert. Der Sperrkolben 24 steht unter Wirkung der Schraubendruckfeder 25, die sich einerseits an dem Betätigungsknopf 8 und andererseits an der Schrägschulter 20' der Bohrung 20 abstützt. An dem Kolben 24 befindet sich die Führungsstange 26, die an ihrem inneren Ende einen Führungsbund 27 besitzt, der einerseits die Führung im Bohrungsabschnitt 20 " bildet und andererseits mit der in die Belüftungskanalbohrung 20 hineinragenden Verschlußschraube 28 derart zusammenwirkt, daß dadurch die axiale Verstellmöglichkeit des Sperrkolbens 24 bzw. seines Betätigungsknopfes begrenzt wird. Die Schraube 28 verschließt die radiale Bohrung 21 nach außen luftdicht, und zwar über den eingelegten Dichtungsring 29. Im äußeren Teil 20''' der Bohrung 20 befindet sich ein abdichtender 0-Ring 30, gegen den der Betätigungsknopf 8 bei eingedrücktem Sperrkolben abdichtend anliegt. Dadurch wird die im Gehäuse vorgesehene Belüftungsöffnung 31 in dieser eingedrückten Stellung des Sperrkolbens 24 von dem Belüftungskanal 20 getrennt. In der ausgefahrenen Stellung des Sperrkolbens 24 steht dagegen die Belüftungsöffnung 31 mit dem Belüftungskanal 2o in unmittelbarer offener Verbindung. The tangential bore 20 together with the associated radial bore 21 serves as a ventilation channel for the injector nozzle present in the water passage channel 14 '. In the bore 20 is the actuating button shaped like a pushbutton 8 provided locking piston 24 supported axially displaceably to a limited extent. The locking piston 24 is under the action of the helical compression spring 25, which is on the one hand on the actuating button 8 and on the other hand on the inclined shoulder 20 'of the bore 20 is supported. On the piston 24 is the guide rod 26, which has a guide collar at its inner end 27, which on the one hand forms the guide in the bore section 20 "and on the other hand with the screw plug 28 protruding into the ventilation duct bore 20 cooperates that thereby the axial adjustment of the locking piston 24 or its operating button is limited. The screw 28 closes the radial one Bore 21 is airtight to the outside, namely via the inserted sealing ring 29. In the outer part 20 '' 'of the bore 20 is a sealing 0-ring 30, against which the actuating button 8 rests in a sealing manner when the locking piston is pressed in. As a result, the ventilation opening 31 provided in the housing is pressed into it Position of the locking piston 24 separated from the ventilation channel 20. In the extended In contrast, the position of the locking piston 24 is the ventilation opening 31 with the ventilation channel 2o in direct open connection.

Wird das Absperrventil 2 im Zapfhahn 3 geöffnet, so strömt das Leitungswasser durch den Durchtrittskanal 14 im Dosiergerät 1, ohne daß ihm Dosierflüssigkeit zugemischt wird. Das ist deswegen der Fall, weil der Durchtrittskanal 14 bzw. die in ihm vorhandene Injektordüse 14' über die offene Belüftungsöffnung 31 und den Belüftungskanal 20 hinreichend belüftet werden, mithin keine nennenswerte Saugwirkung in den Bohrungen 18, 19 auftritt. Zum Zumischen der Dosierflüssigkeit muß vielmehr zunächst der Sperrkolben 24 eingedrückt und dadurch die Belüftungsöffnung 31 von der Bohrung 20 getrennt werden. Das führt zw#Unterbrechung der Luftzufuhr, mithin zur Ausbildung eines entsprechenden Unterdrucks in den Ansaugbohrungen 18, 19, sodaß aus der Zuleitung 6 und dem Behälter 7 eine entsprechende Dosierflüssigkeitsmenge an dem Dosierventil 23 vorbei in den Wasserdurchtrittskanal 14 gelangt. Je nach Einstellen der Dosierschraube 23 kann das Mischungsverhältnis geändert werden. Durch den in den Bohrungen 20, 21 herrschenden Unterdruck wird der Sperrkolben 24 in seiner eingedrückten, in Fig. 2 dargestellen Lage gehalten, so daß die Zumischung der Dosierflüssigkeit zu dem den Kanal 14 passierenden Leitungswasser anhält, ohne daß der Betätigungsknopf 8 dazu eingedrückt gehalten werden müßte. Die Dosierflüssigkeitszumischung kann vielmehr erst dadurch unterbrochen werden, daß die Wasserzufuhr durch Absperren des Ventils 2 unterbrochen wird. Erst dann vermag der Sperrkolben 24 unter Wirkung seiner Feder 25 in seine in Fig. 3 ersichtliche Ausgangsstellung auszufahren. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß beim jedesmaligen Öffnen des Absperrventils 2 aus der Zapfstelle 3 bzw. dem darin angeschraubten Dosiergerät 1 in jedem Falle zunächst frisches Leitungswasser entströmt. Dadurch daß in die Dosierzuleitung 6 ein Rückschlagventil 5 eingebaut ist, dessen spezielle Einbaulage im übrigen beliebig gewählt werden kann, wird sichergestellt, daß die Zuleitung 6 stets mit Dosierflüssigkeit voll gefüllt ist, so daß beim jeweiligen Betätigen des Druckknopfs 8 bzw. Sperrkolbens 24 sofort eine entsprechende Dosiermittelmenge in den Wasserdurchtrittskanal 14 gelangt, mithin die gewünschte Mischung erzielt wird. If the shut-off valve 2 in the tap 3 is opened, the tap water flows through the passage 14 in the metering device 1 without metering liquid being mixed in with it will. This is the case because the passage 14 or the one present in it Injector nozzle 14 ′ via the open ventilation opening 31 and the ventilation channel 20 be adequately ventilated, therefore no significant suction in the bores 18, 19 occurs. Rather, the locking piston must first be used to add the dosing liquid 24 pressed in and thereby the ventilation opening 31 separated from the bore 20 will. This leads to the interruption of the air supply, and consequently to the formation of a corresponding one Negative pressure in the suction holes 18, 19, so that from the supply line 6 and the container 7 a corresponding amount of dosing liquid past the dosing valve 23 into the Water passage channel 14 arrives. Depending on the setting of the metering screw 23 can the mixing ratio can be changed. By the prevailing in the bores 20, 21 The locking piston 24 is depressed in its depressed pressure, shown in FIG. 2 location held so that the admixture of the dosing liquid to the stops tap water passing through the channel 14 without the actuating button 8 would have to be kept depressed for this purpose. Rather, the dosing liquid admixture can only be interrupted by the fact that the water supply by shutting off the valve 2 is interrupted. Only then can the locking piston 24 under the action of its spring 25 extend into its starting position shown in FIG. 3. In this way it is ensured that each time the shut-off valve 2 is opened from the tap 3 or the metering device 1 screwed into it, first fresh tap water in each case flows out. Because a check valve 5 is built into the metering feed line 6 is, whose special installation position can otherwise be chosen arbitrarily, it is ensured, that the supply line 6 is always fully filled with dosing liquid, so that the respective Pressing the push button 8 or locking piston 24 immediately applies a corresponding amount of dosing agent enters the water passage 14, thus achieving the desired mixture will.

Das neue als Zapfstellen-Dosierer ausgebildete Dosiergerät kann für die mannigfaltigsten Einsatzzwecke verwendet werden. So ist es beispielsweise zur Wasserenthärtung bzw. -entspannung in Küchen oder Waschräumen vorteilhaft einzusetzen. Auch kann damit der Flüssigseifezusatz bei Handwaschbecken in öffentlichen Wasch- oder Toiletteräumen bewerkstelligt werden. Bei Waschanlagen, z.B. auch bei Garagen-Wasserleitungszapfhähnen, kann dem Leitungswasser eine entsprechende Waschseifenlösung zugesetzt und damit auch das private Waschen von Kraftfahrzeugen o. dgl. entsprechend vereinfacht und verbessert werden. Schließlich können auch bei Spül- oder Waschmaschinen entsprechende Spül- oder Waschmittel mit Hilfe des neuen Dosiergeräts dem Spül- oder Waschwasser zugemischt werden. In allen Fällen ist wichtig, daß bei der jeweiligen Inbetriebnahme des Geräts, d. h. beim Aufdrehen des Wasserleitungsventilhahns in jedem Falle zunächst immer reines Leitungswasser ausströmt und die Dosiermittelzugabe stets eine zuvorige Druckknopfbetätigung erfordert. The new metering device, designed as a tapping point metering device, can be used for the most diverse purposes can be used. This is how it is for example Advantageously, water softening or relaxation in kitchens or washrooms can be used. It can also be used to add liquid soap to hand wash basins in public wash basins. or toilet rooms. With washing systems, e.g. also with garage water main taps, can tap water an appropriate laundry soap solution was added and thus also the private washing of motor vehicles or the like. Simplified accordingly and be improved. Finally, it can also be used in dishwashers or washing machines Rinse aid or detergent with the help of the new dispenser to the rinse or washing water are mixed in. In all cases it is important that during the respective commissioning of the device, d. H. when opening the water supply valve tap in any case always pure tap water flows out and the dosing agent addition always a previous one Push button operation required.

Claims

Patent claims:

% * For adding dosing liquid to a main liquid flow, especially tap water, serving dispenser, one with a throttle provided water passage channel, with which it is in the water supply behind a The shut-off valve provided therein is to be installed, as well as one containing a metering valve Having dosing liquid supply line connected to a dosing liquid storage container is in connection and opens into the water passage behind the throttle, d a d u r c h e k e n n n z e i c h n e t that the metering device (1) than on the dispensing tooth (3) the water supply line (4) to be attached to the tapping point doser and its throttle designed as an injector nozzle (14 ') working according to the water jet pump principle whose suction line (6) forming the dosing liquid feed line is directly leads to the dosing liquid storage container (7) and after opening the tap (3) only by closing a ventilation channel (20, 31) is to be put into action.

2. Dosing device according to claim 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that the closing of the ventilation channel leading to the injector nozzle (14 ') (20) to be displaced by pressing a against the force of a spring (25) Locking piston (24) takes place.

3 Dosing device according to claims 1 and 2, d u r c h g e k e n It is not indicated that there is a device housing (lo) adapted to the tap profile has, the top with a screw thread (12) for attachment to the spigot (3) is provided, is penetrated centrally by the water passage channel (14) and in a plane close below its injector nozzle (14 ') two with the water passage channel (14) connected via essentially radially extending bores (19, 21), multiple has offset, essentially tangential bores (18 or 20), one of which (18) has a connection nipple (22) for the dosing liquid feed line {6) and opposite it contains a metering valve screw (23), while the the other tangential bore (20) serves as a ventilation channel and the locking piston (24) as well as its return spring (25).

4. Dosing device according to claims 1 to 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the locking piston (24) to be pressed in with a pushbutton-like shaped operating button (8) is provided, which is in the extended position of the Locking piston has a ventilation opening located in the housing (lo) and leading to the ventilation channel (20) (31) releases, but it closes in the retracted position of the locking piston (24).

5. Dosing device according to claims 1 to 4, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t that the actuating button (8) with the locking piston pushed in (24) on a sealing ring (30) seated on a bore shoulder (2o '' '>) and in this position through the open tap (3) in the ventilation duct (20) occurring negative pressure against the action of its return spring (25) hold is.

6. Dosing device according to claims l to 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t that the locking piston (24) is provided with a guide rod (26) is, which has a guide collar (27) at its inner end, which is connected to an on Device housing (lo) existing, protruding into the ventilation duct bore (20) Stop (28) limits the return movement of the locking piston (24).

7. Dosing device according to claim 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that the stop protruding into the ventilation duct bore (20) of the inner end of a radial bore (21) that seals the associated radial bore (21) to the outside Screw plug (28) is formed.

8. Dosing device according to one of claims 1 to 6, d a d u r c h g e It is not indicated that there is a non-return valve in the dosing liquid feed line (6) (5) is provided.