DE2308957A1 - Betonschwellenblock fuer ein bewegbares kranschinenglied - Google Patents
Betonschwellenblock fuer ein bewegbares kranschinengliedInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B3/00—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
- E01B3/28—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
- E01B3/40—Slabs; Blocks; Pot sleepers; Fastening tie-rods to them
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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Description
Mf HANAU · »ÖMERSTIL If · POSTFACH 7t» · TELfM(O- TELEQRAMME: HANAUPATENT · TELEX: 4W47W p·«
Swedish Rail System AB SRS 22. Februar 1973
171 21 SOLNA / Sweden Schu/si - Io 905
Betonschwellenblock für ein bewegbares Kranschienenglied
Die Erfindung betrifft einen Betonschwellenblock für ein bewegbares
Kranschienenglied von elliptischer oder polygonartiger Grundrißforni mit zumindest sechs Seitenkanten·
Aufgrund der Tatsache, daß die Größe von Baukränen ständig
erweitert wird, werden immer höhere und genauere Anforderungen an die Kranschienenstränge gestellt, die im Falle der Verwendung
beweglicher Kräne auf den Baugrundstücken verlegt werden·
Die schwedische Patentschrift 339*551 beschreibt eine Kranschiene
und ein Verfahren zu deren Verlegung, wobei wesentliche Vorteile darin bestehen, daß auf dem Baugrund aus je
einer Schiene und einer Anzahl von hiermit verbunden Beton-
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echwellenblöcken bestehende Schienenteile verlegt werden können«
Diese Schienenteile können, sofern es erfordert ich ist, im verlegten Zustand paarweise mit querverlaufenden Befestigungsstangen
eins teilbarer Länge zu Schienenbereichen verbunden werden.
Im Fall eines großen Kranes mit entsprechend großer Belastung müssen die Schwellenblöcke in geringem gegenseitigem Abstand
angeordnet werden, da bei zu großen Abständen zwischen den Schwellenblöcken sowohl die Schiene als auch der Untergrund
der Schiene einer zu großen Belastung ausgesetzt wird. Diese Überlastung bewirkt für beide Glieder eine ständige und unvorteilhafte
Verformung oder im Extremfall einen Bruch.
Wenn der Schienenstrang beispielsweise auf einem Bett aus
Steinbruch verlegt wird, benutzt man in üblicher Yeiae ein
Werkzeug, wie einen sogenannten Vibrationsspaten, zur Verlegung und Verdichtung des Untergrundes. Wenn die Schwellenblöcke
extrem eng aneinander gereiht werden, entstehen Schwierigkeiten bei der Anwendung der Werkzeuge, und dementsprechend
wird eine exakte Schienenverlegung in Frage gestellt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht im wesentlichen in der
Schaffung eines solchen Betonschwellenblockes für einen bewegbaren Kranschienenstrang ma l dem die beschriebenen Nachteile
vermieden werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird mit einem Betonschwellenblock
der genannt eil Art erreicht, bei dem zumindest zwei
sich gegenüber liegende und parallel zum Schienenteil erstrekkende
Seitenkanten kürzer als zwei sich gegenüber liegende und rechtwinklig zum Schienenteil erstreckende Seitenkanten sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind acht Seitenkanten vorgesehen.
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Der erfindungsgemäße Betouschwellenbluck bietet ein Minimum
an Hindernissen, wenn die Unterbettung beim Verlegungevorgang hergestellt und verdichtet wird, Darüi er hinaus besitzt
der neue Betonschwellenblo,k im Vergleich zu seinen Abmessungen eine vergrößerte Tragfähigkeit. Die Betonschwellenblöcke
können mit kleinen Mittelpunktsabständen an den Schienen angeordnet werden, ohne daß der Verlegungsvorgang des Schienenstranges Schwierigkeiten bereitet oder gar unmöglich wird«
Bei einer für die Praxis bevorzugten Ausführungsform des
neuen Betonschwellenblocks wird dieser in einem vertikalen,
senkrecht zum Schienenteil und durch sein Zentrum verlaufenden Querschnitt von je einer horizontalen Kopf- und Grundlinie begrenzt, wobei die Kopflinie kürzer als die Grundlinie
ist. Ein derartiger Schwellenblock weist im Vergleich zu seinen Randbereichen einen wesentlich dickeren Mittelteil auf.
Ferner ist es zweckmäßig, daß die Grundlinie in ihren Außenbereichen über Schultern in weitgehend horizontale und höherliegende Grundlinienteile übergeht. Bei Anordnung des Schwellenblockes auf einem flachen, festen Unterbett wird dieser
nahe seiner Kanten keine Reaktionskraft aufnehmen, mit folglicherweise größeren Biegemomenten als diejenigen im Fall der
Stützung des Schwellenblocks auf einem Unterbett aus Steinbruch.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele·
Es zeigern
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Teil eines Kranschienengliedes mit einer Anzahl von
Betonschwellenblöcken nach der Erfindung,
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Fig. 2 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Ausführui.risbeispiel des Betonschwellenblockes
,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Gesamtaufbaus eines Betonschwellenblocks gem, Fig.
zusammen mit der Armierung und den passenden Befestigungsklammern,
Ein vorgefertigtes Kranschienenglied 1, das zwischen verschiedenen
Plätzen bewegbar ist, besteht aus einer Anzahl von Beton-Schwellenblöcken
2, die durch eine Schiene 3 verbunden sind. Das Schienenglied wird dann als Einheit auf ein Unterbett aus
Steinbruch aufgelegt, und zwei derartiger benachbarter und paralleler Schienenglieder sind dafür bestimmt, mittels nicht
dargestellter Verbindungsstangen einstellbarer Länge in Schienenbereichen
miteinander verbunden zu werden. Durch Verlegung solcher Schienenglieder können Baukrane verwendet werden, die
sich auf vorher zugefügten Schienenbereichen bewegen können.
Jeder Betonschwellenblock 2 weist im Grundriß eine polygonartige Form auf und ist mit acht Seitenkanten versehen. Der
Mittelteil des Schwellenblocks weist eine größere Stärke als die Seitenbereiche auf. Am Unterteil des Schwellenblocks gem.
Figuren 1 und 3 ist eine Stangenarmierung k vorgesehen, die
sich weitgehend in einer einzigen Horizontalebene befindet. Der Schwellenblock weist ferner vier Befestigungsklammern 5
auf, mittels derer die Schiene 3 an dem Schwel 1enblock befestigt
wird, indem Kt; ilelemente 6 von den Klammern aufgenommen werden.
In Fig. 2 ist im Querschnitt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
eines Betonschwellenblockes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar alt, senkrecht zur Längsrichtung der
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Schiene 3 durch den Mittelteil des Schwellenblocks verlaufender vertikaler Querschnitt. Gemäß Fig. 2 ist der Querschnitt
oben von einer Kopflinie 2a und unten von einer Grundlinie 2b begrenzt, wobei beide Linien horizontal vei »ufen. Die Kopf-
und Grundlinien gehen in Grenzlinien 2e und 2f über, die beide zur Horizontalen gegen die Seitenkantenlinien 2c und 2d des
Schwellenblockee geneigt sind. Die Kopflinie 2a ist kürzer als die Grundlinie 2 b. Die Grundlinie 2b führt an den Außenbereichen
über eine Schulter in höhergelegene horizontale Grundlinienteile 2g und 2h über. Die außenliegenden vertikalen
Seitenkanten 2c und 2d des Schwellenblocks liegen deshalb auf einer Höhe zwischen den horizontalen Ebenen, in denen die
Kopf- und Grundlinien bzw. die entsprechenden Oberflächen de· Schwellenblocks angeordnet sind.
Die Anzahl der Seitenkanten des im Grundriß polygonartigen J^etonschwellenblocks kann acht erreichen. Bei genügend großer
Anzahl der Seitenkanten wird die Form de· Schwellenblocke einer Ellipse angeglichen.
Anspruches
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Claims (4)
- 7308957_ 6 AnsprücheBetonschwellenbluck für ein bewegbares Kranschienenglied von elliptifacher oder polygonartiger Grundrißform mit zumindest sechs Seitenkanten, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest zwei sich gegenüberliegende und parallel zum Schienenteil (3) erstreckende Seitenkanten kürzer als zwei sich gegenüberliegende und rechtwinklig zum Schienenteil erstreckende Seitenkanten sind.
- 2. Betonschwellenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß acht Seitenkanten vorgesehen sind.
- 3. Betonschwellenblock nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem vertikalen, senkrecht zum Schienenteil (3) und durch sein Zentrum verlaufenden Querschnitt von je einer horizontalen Kopi- (2a) und Grundlinie (2b) begrenzt wird, wobei die Kopflinie (2a) kürzer als die Grundlinie (2b) ist.
- 4. Betonschwellenblock nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Grundlinie (2b) in ihren Außenbereichen über Schultern in weitgehend horizontale und höherliegeiide Grundlinienteile (2g und 2h) übergeht.309836/0471
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