DE2307484C2 - Übertragungssystem zur Verteilung mehrerer Signale, vorzugsweise für Fernsehsignale - Google Patents
Übertragungssystem zur Verteilung mehrerer Signale, vorzugsweise für FernsehsignaleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem zur Verteilung mehrerer Signale, vorzugsweise
für Fernsehsignale mit symmetrischen Doppelleitungen und serienferngespeisten Leitungsverstärkern.
Es ist bereits ein Übertragungssystem für Bildfernsprechsignale
mit je einer symmetrischen Doppelleitung für die beiden Übertragungsrichtungen und
serienferngespeisten Leitungsverstärker bekannt, deren Fernspeisestromkreis als Phantomkreis der
beiden Doppelleitungen ausgebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Übertragungssystemen zur Verteilung mehrerer Signale,
bei denen im Gegensatz zu Vierdrahtsystemen auf Doppelleitungen zwei oder mehr Signale gleicher
Übertragungsrichtung übertragen werden sollen, die Fernspeisung in Serie geschalteter Leitungsverstärker
wirtschaftlich und betriebssicher zu ermöglichen. Von der Verwendung von Übertragern soll wegen der dabei
erforderlichen sehr großen relativen Bandbreite und der damit verbundenen hohen Kosten abgesehen
werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß je zwei Doppelleitungen gleicher Übertragungsrichtung
unter Verwendung von Einrichtungen zur Einspeisung des Fernspeisegleichstromes in
den speisenden Verstärkerstellen und Einrichtungen am Fernspeiseschleifenende und von Leitungsverstärkern,
die in einer der beiden Doppelleitungen mit npn- und in der anderen Doppelleitung mit pnp-Transistoren
ausgerüstet sind, einen Phantomkreis für die Gleichstromfernspeisung bilden.
Die Einspeisung des Fernspeisestromes kann sowohl auf der Empfangs- als auch auf der Sendeseite
erfolgen. Der besondere Vorteil der Fernspeisung gemäß der Erfindung besteht darin, daß trotz der unterschiedlichen
Richtung des Fernspeisestromes in den einen Phanlomkreis bildenden Doppelleitungen Leitungsverstärker
verwendet werden können, die bL auf die Transistorbestückung völlig gleich ausgebildet
sind. Auch bei Verwendung integrierter Verstärkerschaltungen in Schichttechnik sind die Schichtsehaltungs-Netzwerke
aller Leitungsverstärker gleich.
Zur Durchführung der Einspeisung des Fernspeisegleichstromes sind die dazu erforderlichen Einrichtungen
gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung so ausgebildet, daß jede der beiden Doppelleitungen
mit dem zugehörigen Pol der Fernspeisequelle über eine mindestens einen Stromzuführungstransistor
enthaltende Fernspeiseeinrichtung mit hohem differentiellem Widerstand verbunden ist und
daß mindestens eine der beiden Fernspeiseeinrichtungen zwei Stromzuführungstransistoren des gleichen
Leitfähigkeitstyps aufweist, bei der je ein Stromzuführungstransistor
kollektorseitig mit einer der beiden Adern der Doppelleitung und emitterseitig über einen
zweier Steuerwiderstände mit dem zugehörigen Pol
»5 der Fernspeisequelle verbunden ist, an welchen die
Basen der beiden Stromzuführungstransistoren gemeinsam über Schaltungsmittel mit geringem differentiellem
Widerstand angeschlossen sind, und daß die Stromzuführungstransistoren der einen Einspeiseeinrichtung
sich von denen der anderen Einspeiseeinrichtung hinsichtlich des Leitfähigkeitstyps unterscheiden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt hierbei in
Fig. 1, 2, 3 und 4 je ein Übertragungssystem zur
Verteilung mehrerer Fernsehsignale auf symmetrischen
Doppelleitungen zwischen einem Sende-Amt und einer Empfangsstation,
F i g. 5 und 7 je eine Ausführungsform einer Einrichtung
zum Einspeisen des Fernspeisegleichstromes in die Übertragungsleitung eines der in Fig. I, 2, 3
oder 4 dargestellten Übertragungssystems,
F i g. 'S eine Fernspciseabschlußeinrichtung für
eines der in Fig. 1, 3 oder 4 dargestellten Ubertragungssysteme,
F i g. 8 eine Fernspeiseabschlußeinrichtung für das in F i g. 2 dargestellte Übertragungssystem,
F i g. 9 einen einfach dargestellten Leitungsverstärker und in
Fig. 10 ein Detail des in Fig. 9 vereinfacht dargestellten
Leitungsverstärkers.
Fig. 1 verdeutlicht das Prinzip der Übertragung
der Fernsehsignale auf zwei symmetrischen Doppelleitungen. Das Fernsehsignal enthält Frequenzen von
einigen Hertz bis z. B. 5 MHz. Für die Übertragung vom Sende-Amt zu den Empfangsstationen sind die
Leitungsverstärker 11, 12, 13 der einen Doppelleitung für ein Fernsehsignal und die Leitungsverstärker 21,
22, 23 der anderen Doppelleitung für ein weiteres Fernsehsignal vorgesehen. Am Ort des Sende-Amtes
befindet sich die Fernspeisequelle 1, welche über eine Einrichtung 2 derart mit den beiden Doppelleitungen
verbunden ist, daß der Fernspeisegleichstrom jeweils auf beide Adern gleichmäßig verteilt nacheinander
die Leitungsverstärker 11, 12, 13 und weiterhin die
Leitungsverstärker 23, 22, 21 durchfließt. Dabei wird der Fernspeisegleichstrom 2 ■ / am Ort der Empfangs
station mittels der Fernspeiseschleifeneinrichtung 3 von der einen zu der anderen Doppclleitung geführt.
Somit ist der Fernspeisestromkreis als Phantomkreis der beiden Doppelleitungen gebildet.
Im vorliegenden Fall ist angenommen, daß die Transistoren der Leitungsverstärker 11, 12, 13 vom
pnp-Leitfähigkeitstyp und die Leitungsverstärker 21, 22, 23 der anderen Doppelleitung vom npn-Leitfähigkeitstyp
sind. Der Fernspeisegleichstrom fließt in den Leitungsverstärkern 11, 12, 13 gleichsinnig zur Verstärkungsrichtung
und in den Leitungsverstärkern 21, 22, 23 entgegengesetzt zur Verstärkungsrichtung.
In F i g. 2 ist ein abgewandeltes Übertragungssystem zur Verteilung mehrerer Signale dargestellt,
bei dem die Einspeisung des Fernspeisegleichstromes von der Empfangsstation aus erfolgt.
Ausgehend von dem vorbeschriebenen Übertragungssystem
nach Fig. 1 weisen die Systeme nach den F i g. 3 und 4 jeweils einen Empfangseinsatz auf, in
welchem zusätzliche Leitungsverstärker 4 und 5 untergebracht sind. Die Verstärker 8 und 9 sind jeweils
Teil der eigentlichen Empfangsstation.
Bei dem Übertragungssystem nach F i g. 3 ist die Fernspeiseabschlußeinrichtung 3 ebenfalls in dem
Empfangseinsatz angeordnet und derart an die beiden Doppeladern angeschlosssen, daß die zusätzlichen
Leitungsverstärker 4 und 5 vom Sende-Amt aus mit
Fernstrom versorgt sind.
Das Übertragungssystem nach Fig 4 enthält eine
in dem Empfangseinsatz angeordnete örtliche Gleichstromquelle, welche über eine örtliche Einrichtung 6
die beiden zusätzlichen Leitungsverstärker 4 und 5 speist. Über eine zusätzliche Fernspeiseabschlußeinrichtung
7, welche bei dem Übertragungssystem nach F i g. 4 ebenfalls im Empfangseinsatz untergebracht
ist, wird der örtliche Gleichstromkreis geschlossen. Es ist jedoch auch möglich, zur Übertragung überdurchschnittlicher
Entfernungen zwischen Empfangsstation und Sende-Amt einen Teil der Leitungsverstärker
der Strecke von der örtlichen Gleichstromquelle aus zu speisen, so daß zwei Fernspeiseabschrltte
entstehen.
Die Leitungsverstärker selbst sind völlig erdfrei in den Leitungszug eingebaut. Erdungssymmetrien
könnten allenfalls kapazitiv auitreten. Falls notwendig, wäre Abhilfe durch eine Längsverdrossclung
(beide Adern auf einen Kern gewickelt) möglich. Wegen der völligen Symmetrie sowohl für Gleichstrom
wie auch für das Videosignal können die Adern der Leitung beliebig gepolt angeschlossen werden;
kommt das Signal am Leitungsende verpolt an, so kann dort einfach die Leitung umgepolt werden.
Wenn die Anzahl der Leitungsverstärker in den verschiedenen Verteilerleitungen gleich groß sind,
benötigen die Leitungen gleiche Femspeisespannung. Durch die grundsätzliche Speisung von der Sendestelle
aus können daher stets mehrere solcher Verteilerleitungen zusammengefaßt und aus einem gemeinsamen
Netzgerät gespeist werden. Damit sind im Sende-Amt nur wenige Netzgeräte größerer Leistung
nötig.
F i g. 5 zeigt die Schaltungsanordnung der Einrichtung
2 zum Einspeisen des Femspciscgleichstromes vom Sende-Amt aus in einem der Übertragungssysteme nach den F i g. L 3 oder 4. Eine der beiden
Doppelleitungen ist mit dem zugehörigen Pol der Fcrnspciscqucllc UB über eine Fcrnspeisccinrichtung
mit zwei Stronviiführunpstransistorcn Tl. TS. die jeweils
einen hohen differentiellen Widerstand aufweisen, verbunden.
Die Stromzuführungstransistoren Γ 7 und Γ 8, welche
vom pnp-Leitfähigkeitstyp sind, gehören zu der ersten Fernspeiseeinrichtung und sind emitterseitig
über je einen der beiden gleich großen Steuerwiderstände R 23 und R 24 mit dem Pluspol (4-) der Versorgungsspannungsquelle
UB verbunden und kollektorseitig je an eine der beiden Adern der einen Doppelleitung
angeschlossen. Die beiden Basen dieser Transistoren 77 und TS sind gemeinsam an ein gegenüber
dem Pluspol (4 ) stabilisiertes Gleichspannungspotential geführt, welches durch die mit dem
Pluspol verbundene Z-Diode D und den mit dem Minuspol (- ) der Fernspeisequelle UB verbundenen
Vorwiderstand R 25 erzeugt ist. Der Verbindungspunkt der Z-Diode D mit dem Vorwiderstand R 25
weist das stabilisierte Gleichspannungspotential und zusätzlich einen geringen differentiellen Widerstand
gegenüber dem Pluspol (4-) auf. Der Temperaturkoeffizient
der Z-Diode kann so gewählt werden, daß die gesamte Anordnung teniperaturunabhängig wird.
Der zweite Teil der Fernspeiseeinrichtung enthält zwei Transistoren Γ11 und Γ12 vom npn-Lcitfähigkeitstyp.
Der Kollektor des Stromzuführungstransistors T12 führt die Summe der Fernspeiseströme
auf der Doppelleitung mit den Leitungsverstärkern 21. 22, 23. Der Transistor Γ12 ist basisseitig an den
Emitter des Hilfstransistors Γ11 und emitterseitig
über den Emitterwiderstand R 32 an den Minuspol ( -■) angeschlossen. Der Kollektor des Hilfstransistors
T11 und der Widerstand R 29 des Gleichspannungsteilcrs
sind an den Kollektor des Stromzuführungstransistors Γ12 angeschlossen.
Durch die Schaltungsanordnung nach F i g. 5 ist gewährleistet, daß der Fernspeisestrom den beiden Doppelleitungen jeweils derart zugeführt wird, daß er sich auf die beiden Adern je einer der Doppelleitungen symmetrisch aufteilt. Außerdem wird die Fernspeisespannung den beiden Doppelleitungen erdfrei zugeführt und kann durch die Widerstände R 30. RM parallel zur Fernspeisequelle (+UB-) erdsymmetriert werden. Die beiden Widerstände R 30 und R 31 sind zur Vermeidung höherer Werte von eventuellen Kurzschlußströmen vergleichsweise hochohmig 7U bemessen. Der Summen-Gleichstrom wird auch bei einer schwankenden Versorgungsspannung konstant gehalten, z. B. auf dem Wert 2 · / — 80 mA. Trotz der symmetrischen Aufteilung auf die beiden Adern erfolgt die Zuführung mit hohem differentiellem Widerstand (Rr~* 00) zur Vermeidung jeglicher Beeinflussung der zu übertragenden Videosignale, wobei jedoch nur ein geringer Gleichspannungsabfall an den beiden Einspeiseeinrichtungen entsteht.
F i g. 6 zeigt die Schaltungsanordnung einer Fernspeiseabschlußeinrichtung, die am Ende eines ferngespeisten Abschnittes der Übertragungsstrecke den Gleichstromkreis von der einen Doppelleitung zu der anderen Doppelleitung schließt. Die Schaltungsan-Ordnung nach F i g. 6 realisiert z. B. die Fernspeiseabschlußeinrichtung 3 in dem Empfangseinsatz des Übertragungssystems nach F i g. 3. bei dem der Gleichstromkreis zwischen den beiden ausgangsseitigen Adern des Verstärkers 4 und den beiden cusgangsseitigen Adern des Verstärkers 5 geschlossen ist. D;i bei dem Übertragungssystem nach t- i g. 4 die Verstarker 4 und 5 örtlich durch die Einrichtung 6 gespeist werden, wird der von der Einrichtung 2 im
Durch die Schaltungsanordnung nach F i g. 5 ist gewährleistet, daß der Fernspeisestrom den beiden Doppelleitungen jeweils derart zugeführt wird, daß er sich auf die beiden Adern je einer der Doppelleitungen symmetrisch aufteilt. Außerdem wird die Fernspeisespannung den beiden Doppelleitungen erdfrei zugeführt und kann durch die Widerstände R 30. RM parallel zur Fernspeisequelle (+UB-) erdsymmetriert werden. Die beiden Widerstände R 30 und R 31 sind zur Vermeidung höherer Werte von eventuellen Kurzschlußströmen vergleichsweise hochohmig 7U bemessen. Der Summen-Gleichstrom wird auch bei einer schwankenden Versorgungsspannung konstant gehalten, z. B. auf dem Wert 2 · / — 80 mA. Trotz der symmetrischen Aufteilung auf die beiden Adern erfolgt die Zuführung mit hohem differentiellem Widerstand (Rr~* 00) zur Vermeidung jeglicher Beeinflussung der zu übertragenden Videosignale, wobei jedoch nur ein geringer Gleichspannungsabfall an den beiden Einspeiseeinrichtungen entsteht.
F i g. 6 zeigt die Schaltungsanordnung einer Fernspeiseabschlußeinrichtung, die am Ende eines ferngespeisten Abschnittes der Übertragungsstrecke den Gleichstromkreis von der einen Doppelleitung zu der anderen Doppelleitung schließt. Die Schaltungsan-Ordnung nach F i g. 6 realisiert z. B. die Fernspeiseabschlußeinrichtung 3 in dem Empfangseinsatz des Übertragungssystems nach F i g. 3. bei dem der Gleichstromkreis zwischen den beiden ausgangsseitigen Adern des Verstärkers 4 und den beiden cusgangsseitigen Adern des Verstärkers 5 geschlossen ist. D;i bei dem Übertragungssystem nach t- i g. 4 die Verstarker 4 und 5 örtlich durch die Einrichtung 6 gespeist werden, wird der von der Einrichtung 2 im
iendc-Amt gespeiste Fernspeiseabschnitt bereits zwichen
dem Ausgang des Leitungsverstärkers 13 und lern Ausgang des Leilungsverstärkers 23 durch die
^ernspciseabschlußeinrichtung 3 geschlossen. Im
impfangseinsatz selbst ist hierbei eine zusätzliche s
;cmspciscabschlußeinrichtung7 vorgesehen, welche
lie Mitte des Verstärkers 5 und die Mitte des Verstärkers 4 gleichstrommäßig miteinander verbindet.
Die Fernspeiseabschlußeinrichtung nach F i g. 6 besteht aus einer Baugruppe Stz zur Stromzusammenführung
mit den npn-Transistoren 79, 710, 7' Π
und einer Baugruppe Stv zur Stromverteilung mit den pnp-Transistorcn 713, 714, 715. Beide Baugruppen
sind bis auf den unterschiedlichen Leitfähigkeitstyp der Transistoren völlig gleich aufgebaut und am Vcrbindungspunkt
der beiden Widerstände R 26, R 27 mit dem Vcrbindungspunkt der entsprechenden Widerstände
R 35, R 36 der Baugruppe zur Stromverteilung zusammcngcschaltot.
Die Kollektoren der Stromzuführungstransistoren 79, 710 sowie 713. 714 sind jeweils mit einem
der beiden symmetrischen Ausgangsanschlüssc des anderen Leitungsverslärkers verbunden. Außerdem
sind die Basen der Trans stören 79, 710 bzw. 713, 714 gemeinsam an den Emitter des Hilfstransistors
711 bzw. 715 angeschlossen, dessen Kollektor mit dem Kollektor des Transistors 9 bzw. 13 verbunden
ist. Zwischen dem Kollektor des Transistors 710 bzw. 714 unti dem Verbindungspunkt der beiden
Sym mclriewidcrstände R 26, R 27 bzw. R 35, R 36 ist
der Glcichspannungsteiler R 28, R 29 bzw. R 33, R 34
gelegt, dessen Abgriff mit der Basis des Hilfstransistors 7 11 bzw. 715 und über den Siebkondensator
C 3 bzw. C 4 mit dem Vorbindungspunkt der beiden Symmetriewiderstände Λ 26, R 27 bzw. R 35, Λ 36
verbunden ist.
Bei Speisung der Obertragungsstrcckcn von der
Empfangsscitc aus ist ein aus der F i g. 2 ersichtlicher Aulbau erforderlich. Die Einrichtung 6 zum Einspeisen
des Fernspeisegleichstromes in die Übertragungsleitungen besteht hier aus je einer Baugruppe zur
Konstantstromregelimg Str und zur Stromzusammenführung
Stz. Den Fernspeiseabschluß 3 bildet eine Baugruppe Stv zur Stromverteilung.
Die Einrichtung 6 zum Einspeisen des Fernspeisegleiehstromes
ist in F , g. 7 und der Fernspeiseabschluß (Baugruppe Sri·) in F i g. 8 als Prinzipschaltung
dargestellt.
Die örtliche Speisung bei F i g. 4 wird durch eine Einrichtung 6 zum Einspeisen des Fernspeisegleich-Stromes
(nach F i g. 7) und einen Fernspeiseabschluß 7 (Sie als Anteil der F i g. 5) vorgenommen.
Die Baugruppen Str, Stv. Stz sind bereits im Zusammenhang
mit dem Übertragungssystem nach F i g. I beschrieben.
F i g. 9 zeigt die vereinfachte Schaltungsanordnung für die npn-Leitungsvjrstärker 21, 22 und 23 der
Übertragungsstrecke und dem zusätzlichen Verstärker 4 im Empfangseimatz der Übertragungssysteme
nach den Fig. 3 und 4. Die Leitungsverstärker 11.
12. 13 und 5 sind bis auf die Bestückung mit pnp-Transistoren, verglichen mit den erstgenannten Leitungsverstärkern,
identisch.
Der Verstärker nach F i g. 1 ist dreistufig mit in Ciegcntaktschaltung arbeitenden Vcrstärkungszügcn
aufgebaut, bei denen jeder Vcrstärkungvug galvanisch
durchverbunden ist. so daß der Verstärkerkern selbst keine Kondensatoren enthält und dadurch
leicht in integrierter Schaltung aufgebaut werden kann.
Die zwei Transistoren 71 und 72 der Gegentaktvorstufe
arbeiten jeweils in Emitterschaltung und sind je über einen Emitterwiderstand R 3 bzw. R 4
mit dem Schaltungspunkt des emitterseitigen Versorgungsspannungspotentials
des Verstärkers verbunden. Die beiden Transistoren 73 und 74 der Treiberstufe arbeiten in Kollektorschaltung und sind emitterseitig
jeweils über einen Emitterwiderstand Λ15 bzw. R16
mit dem Schaltungspunkt des emitterseitigen Vcrsorcungsspannungspotentials
verbunden und basisseitig jeweils an den Kollektor eines der Transistoren 71 bzw. 72 angeschlossen. Die beiden Transistoren 75
und 76 der Endstufe arbeiten wiederum in Emitterschaltung und sind emitterseitig jeweils über einen der
Widerstände R 17 und Λ18 mit dem emitterseitigen
Potential des Verstärkers verbunden u.id basisseitig
jeweils an einen der Emitter der Transistoren 73 bzw. 74 angeschlossen. Weiterhin s'nd die Kollektoren
der Transistoren 73 und 75 unmittelbar an die eine Ader L 3 der abgehenden Leitung und die Kollektoren
der Transistoren 74 und 76 an die andere Ader L 4 der abgehenden Leitung angeschlossen. Sodann
sind zwei Glcichstrom-Parallelgcgenkopplungswiderständc RH und R12 vorgesehen, von denen je
einer den Emitter eines Transistors der Endstufe mit der Basis eines Transistors der Vorstufe im gegenkoppelnden
Sinn verbindet. Im einzelnen verbindet der Widerstand RIl den Emitter des ersten Transistors
75 der Endstufe mit der Basis des ersten Transistors 71 der Vorstufe, und es verbindet der Widerstand
R12 den Emitter des zweiten Transistors 76 der Endstufe mit der Basis des zweiten Transistors 72
der Vorstufe, so daß in jedem der beiden Verstärkungs.nigc (71, 73, 75 einerseits und 72, 74. 76
andererseits) eine gute Stabilisierung der Gleichstromarbeitspunkte
einerseits und der Wechselstromparameter andererseits gewährleistet ist.
Die besonders gute Symmetrie der beiden Verstärkungszüge zueinander wird durch zwei Rückkopplungswiderstände
R13 und R14 erreicht, von denen
je einer einen Schaltungspunkt mit koUcktorseitigcm Potential eines der Transistoren 75 bzw. 76 der Endstufe
mit einem Schaltungspunkt mit kollcktorseitigem Potential eines der Transistoren 71 bzw. 72 der
Vorstufe derart verbindet, daß die Zuordnung dei
Transistoren der Vorstufe zu denen der Endstufe hinsichtlich der Glcichstrom-Parallclpcgcnkopplungswiderstände
RlI. R12 einerseits und der Rückkopp
lungswiderstände R13, Λ 14 andererseits imgckchr
ist. Im vorliegenden Fall verbindet somit der erst< Rückkopplungswiderstand R13 den Kollektor de
ersten Transistors 75 der Endstufe mit dem Kollek tor des zweiten Transistors 7 2 der Vorstufe, und e
verbindet der zweite Rückkopplungswiderstand R l· den Kollektor des zweiten Transistors 76 der End
stufe mit dem Kollektor des ersten Transistors 7 der Vorstufe. Durch diese Art der kreuzweisen Rück
kopplung wird bei einer ausgezeichneten Stahilkic
rung der Gleichstromarbeitspunkte eine besondet gute Symmetrierung und Stabilisierung der beide
Verstärkungszüge erreicht. Diese Eigenschaften wci den noch weiter verbessert durch die vier Widci
stände R 5. R 6. R 7 und R 8. die in folgender W ei«
geschaltet sind: Zwischen dem Kollektor des erste
Transistors 7 5 der Endstufe und dem Emitter dt zweiten Transistors 76 der Endstufe ist eine erv
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Serienschaltung der beiden Widerstände R S und R 7
angeschaltet. An den Verbindungspunkt der beiden Widerstände Λ 5 und Rl ist der Emitter des ersten
Transistors T1 der Vorstufe angeschlossen. Zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors T 6 der Endstufe
und dem Emitter des ersten Transistors 75 der Endstufe ist eine zweite Serienschaltung der beiden
Widerstände R 6 und R 8 angeschaltet, wobei an den Verbindungspunkt der beiden Widerstände R 6 und
/?8 der Emitter des zweiten Transistors 72 der Vorstufe angeschlossen ist.
Ergänzt werden die vorbeschriebenen Gegenkopplungsmaßnahmen durch einen ersten zusätzlichen
Widerstand R 9 zwischen dem Kollektor des ersten Transistors 75 der Endstufe und der Basis des zweiten
Transistors 72 der Vorstufe sowie einen zweiten
zusätzlichen Widerstand R10 zwischen dem Kollektor
des zweiten Transistors 7 6 der Endstufe und der Basis des ersten Transistors 71 der Vorstufe.
Die vorgenannten Rückkopplungsniaßnahmen können in ihrer Gesamtheit so dimensioniert werden,
daß der Verstärker an seinem Ausgang aktiv an den Wellenwiderstand der Leitung bei hohen Frequenzen
angepaßt wird (z. B. Innenwiderstand von R, 1301>).
Es müssen keine passiven Bauelemente, z. B. in Reihe zu den Kollektoren der Transistoren 75 und
76 und zu den Leitungen L 3 und L 4, geschaltet werden, um die gewünschte Anpassung zu erreichen. Damit
ergibt sich ein guter Wirkungsgrad für den Verstärker, und der Gleichspannungsabfall am Verstärker
ist, wie erwünscht, bei einer vorgegebenen Aussteuergrenze vergleichsweise sehr klein.
Die Ansteuerung der beiden Verstärkungszüge durch die Signale der Adern L1 und L 2 der ankommenden
! eitung geschieht über die beiden Koppelkondensatorcn C1 und Cl. Der Eingang des Verstärkers
iM so hochohmig, daß mit einer Bemessung
von nur einigen uF für die beiden Koppelkondensatoren C 1 und Cl eine untere Grenzfrequenz entsteht,
die weit unter dem Wert von einigen Hertz liegt, welcher für die Übertragung von Video-Signalen notwendig
ist.
Die Gleichstromversorgung geschieht mit Konstantsirom-Speisung
über die gleichstrommäßig parallel geschalteten Signaladern Ll, 1.2 auf der Eingangsseite und L3, L 4 auf der Ausgangsseite. Dabei dient
der auf der Ader L 3 ankommende Gleichstrom zur Versorgung der ersten Verstärkerhälfte und der auf
der Ader L 4 ankommende Gleichstrom zur Versorgung der zweiten Verstärkerhälfte. Der Strom sammelt
sich an einem Schaltungspunkt, welcher das emitterseitige Versorgungsspannungspotential des
Verstärkers darstellt. Mit diesem Schaltungspunkt sind sodann die beiden Gleichstromzuführungswiderstände
R1 und R 2 verbunden, deren jeweils
diesem Schaltungspunkt abgewcndeter Anschluß mit dem dem Verstärker abgewendeten Anschluß des
Koppelkondcnsators C1 bzw. Cl verbunden ist. Die
beiden Strom/uführungswiderstände R1 und R 2 sind
jeweils auf den halben Wellenwiderstand der ankommenden Leitung Ll, L2 bemessen und übernehmen
die Anpassung des Eingangswiderstandes des Verstärkers
an diese Leitung für hohe Frequenzen (7. B. Wellenwiderstand Z 130U).
Zum Zwecke der Entzerrung der Leitungsdämpfung
weist der Verstärker einen Vorentzerrer-Vierpol £1 und einen Entzerrungszweipol El auf, welche
der besseren Übersichtlichkeit halber in der allgemeinen Darstellung nach F ί g. 9 nicht entladen sind und
dafür als Detail in Fig. 10 näher dargestellt sind.
Fig. 10 zeigt, daß zwischen die Gleichstromzuführungswiderstände
R 1 und R1 die KoppelkondcnsatorenCl
und Cl jeweils ein Längswiderstand R 19 bzw. R 20 und ein nachfolgender Querwiderstand
RIl angeschaltet sind, an welche der einstellbare
Vorentzerrer-Vierpol El anschaltbar ist. Weiterhin ist der Querwiderstand RIl durch einen weiteren
ίο Querwiderstand R11 abgleichbar.
Der Vorentzerrervierpol El wird relativ niederohmig gespeist, da R 1 -*- R1 ~1 30 Ω ist, und außerdem
relativ hochohmig belastet durch ft 21, RIl und dem auf Grund der speziellen Gegenkopplungen
hochohmigcn Eingangswiderstand des Verstärkers. Die Impedanzen des Vorentzerrervierpols El können
daher vorteilhafterweise so gewählt werden, daß sie ausreichend hochohmig gegen Rl Rl -- 130 il
sind und damit den Abschluß der Leitungen Ll und L2 nicht merkenswert beeinflussen. Außerdem ergeben
sich durch diese Dimensionicrung keine sehr großen Kapazitätswertc.
Parallel zu den beiden Emitlerwidersiänden Ri
und /?4 der Transistoren 71 und 72 der Vorstufe ist der einstellbare Entzerrungszweipol El anschaltbar,
durch welchen die Gegenkopplung des Verstärkers derart frequenzabhängig eingestellt werden kann,
daß die Verstärkung im oberen Frequenzbereich bis über das Nutzband hinaus an die Kabeldämpfung
derart angepaßt werden kann, daß auch die Laufzeitverzerrungen der Leitung, die mit der Dämpfung in
minimaiphasigcm Zusammenhang stehen, mitkorrigiert werden. In diesem Frequenzbereich liegt die
Verstärkung genügend über dem Minimalwert. Bei tiefen Frequenzen, bei denen die Leitungsdämpfung
unter der Minimalverstärkung liegt, wird der gewünschte Frequenzgang passiv mit dem Vorentzerrer
El eingestellt. Durch diese Aufteilung des gesamten zu entzerrenden Frequenzbereiches in zwei Bereiche
entstehen folgende Vorteile: Der Dämpfungsverlauf bei hohen Frequenzen ist in erster Näherung von der
Art der verwendeten Leitung unabhängig. Man kann also den notwendigen Entzerrungszweipol E2 für die
Gegenkopplung allein nach der Verstärkcrfelddämpfung bei hohen Frequenzen bestimmen. Bei tiefen
Frequenzen, etwa unter 300 kHz, hängt die Verstürkerfclddämpfung zusätzlich stark von der verwendeten
Leitungstype ab. In diesem Bereich wird die Verstärkung durch den einstellbaren Vorentzerrer-Vierpol
El an die Leitung angepaßt.
Damit der Verstärker für alle vorkommenden Fälle den Erfordernissen angepaßt werden kann, sind der
Vorentzerrer El und der im Gegenkopplungsweg liegende Entzerrungszweipol E2 z. B. steckbar ausgeführt.
Diese Einheiten El und E2 werden nun im
Einsatzfall zweckmäßigerweise entsprechend den unterschiedlichen Leitungsdämpfungen bereitgehalten.
Der Entzerrungszweipol E 2 kann unter Umständen einheitlich sein. Im unteren Frequenzbereich, der
durch den Vorentzerrer E1 entzerrt wird, hängt die
Dämpfung sowohl von der Leitungslänge wie auch von der Art der verwendeten Leitung ab. Es ist anzustreben,
für jede Doppeladcrtype einheitliche Feldlängen einzuführen, da dann die Leitungsverstärker
zumindest bei gleichartigen Leitungen einheitlich werden. Bei den ganz tiefen Frequenzen ist die Verstärkung
frequenzunabhängig und wird durch den zusätzlichen Querwiderstand R 22 hinter dem Vor-
ntzcrrer-Vierpol El abgeglichen. Im anschließcnen Frequenzbereich (von einigen Kilohertz bis etwa
0 kHz) wird der Verstärker durch die Längsimpcanz des Vorentzerrers auf die Leitungseigenschaften
ingestellt. Durch die Aufteilung der Entzerrung auf rei Punkte wird eine gute Entzerrung mit wenigen
Mitteln ermöglicht. Die Entzerrer-Zweipole sind in einfacher Weise aus /?C-Gliedern aufbaubar, die
keine extrem großen Kapazitätswerte enthalten.
Gegen die Wirkung von Beeinflussungsspannungen ist der Verstärker durch nicht näher dargestellte
Überspannungsableiter geschützt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Übertragungssystem zur Verteilung mehrerer Signale, vorzugsweise für Fernsehsignale, mit
symmetrischen Doppelleitungen und serienferngespeisten Leitungsverstärkern, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei Doppelleitungen gleicher Übertragungsrichtung unter Verwendung von Einrichtungen zur Einspeisung des Fernspeisegleichstromes
in den speisenden Verstärkerstellen und Einrichtungen an: Fernspeiseschleifenden
und von Leitungsverstärkern, die in einer der beiden Doppelleitungen mit npn- und
in der anderen Doppelleitung mit pnp-Transistoren ausgerüstet sind, einen Phantomkreis für die
Gleichstromfernspeisung bilden.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisung des
Fernspeisestromes auf der Empfangsseite erfoigi.
3. übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisung des
Fernspeisestromes auf der Sendeseite erfolgt.
4. Übertragungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsverstärker beider Doppelleitungen
mit Ausnahme der Transistoren gleichartig aufgebaut sind.
5. Übertragungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Schichttechnik ausgeführte integrierte Leitung:,verstärker
beider Doppelleitungen gleiche Schichtschaltungsnetzwerke aufweisen.
6. Übertragungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Doppelleitungen mit dem zugehörigen Pol der Fernspeisequelle (UB) über
eine mindestens einen Stromzuführungstransistor enthaltende Fernspeiseeinrichtung mit hohem differentiellem
Widerstand verbunden ist und daß mindestens eine ikr beiden Fernspeiseeinrichitungen
(Str) zwei Stromzuführungstransistoren des gleichen Leitfähigkeitstyps aufweist, bei der
je ein Stromzuführungstransistor kollektorseitig mit einer der beiden Adern der Doppelleitung und
emitterseitig über einen zweier Steuerwiderstände mit dem zugehörigen Pol der Fernspeisequelle
(UB) verbunden ist, an welchen die Basen der beiden Stromzuführungstransistoren gemeinsam
über Schaltungsmittel mit geringem differentiellern Widerstand angeschlossen sind, und daß die
Stromzuführungstransistoren (77, 78) der einen Einspeiseeinrichtung sich von denen (79, 710
bzw. 712) der anderen Einspeiseeinrichtung (Stz bzw. Ste) hinsichtlich des Leitfähigkeitstyps
unterscheiden.
7. Übertragungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der beiden
Einspeiseeinrichtungen (Str), welche fortan als erste Einspeiseeinrichtung bezeichnet ist und zwei
Stromzuführungstransistoren (77, 78) aufweist, die Basen dieser Stromzufühmngstransistoren
(77, 78) an einen gegenüber dem Potential des zugehörigen ersten Pols der Fernspeisequelle
(UB) stabilisierten Gleichspannungspotentials liegen.
8. Übertragungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen der beiden
Stromzuführungstransistoren (77, TS) der ersten Einspeiseeinrichtung (Sir) über eine Z-Diode (D)
mit dem ersten Pol der Fernspeisequelle (UB, und über einen Vorwiderstand (Ä25) mit dem
anderen, zweiten Pol der Feinspeisequeile (UB)
verhunden sind.
9. Übertragungssystem nach Anspruch 7 oder ti, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Stromzuführungstransistors
(712 in Fig. 5) bzw. die Basen der Stromzuführungstransistoren (79 und
TlO in Fig. 6) in der anderen,zweiten Einspeiseeinrichtung
(Stz) an den Emitter eines Hilfstransistors (711) angeschlossen sind, dessen Basis
mit dem Abgriff eines Gieichspannungsteilers (Λ28, R 29) und über einen Siebkondensator
(C 3) mit dem zweiten Pol der Fernspeisequellc (UB) verbunden ist.
10. Übertragungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einspeiseeinrichtung
(Ste) einen einzigen Stromzuführungstransistor (712) für den Summengleichstrom der
beiden Adern einer Doppelleitung aufweist (Fig. 5).
11. Übertragungssystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Leitungsverstärker der zweiten Einspeiseeinrichtung (Ste) mit dem
einzigen Stromzuführungstransistor (712) räumlich zugeordnet ist und daß der Kollektor des einzigen
Stromzuführungstransistors (712) mit einem Schaltungspunkt des emitterseitigen Versorgungsspannungspotentials
des Leitungsverstärkers verbunden ist.
12. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede
der beiden Einspeiseeinrichtungen (Sir, Stz) zwei
Stromzuführungstransistoren (77, 78 bzw. 79. T10) aufweist.
13. Übertragungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungsteiler (R 28, R 29) mit seinem einen Ende an den
zweiten Pol der Fernspeisequelle (UB) und mit seinem anderen Ende an den Kollektor eines der
beiden Stromzuführungstransistoren (710) der zweiten Einspeiseeinrichtung (Stz) angeschlossen
ist und daß der Kollektor des Hilfstransistors (711) mit dem Kollektor des anderen Stromzuführungstransistors
(7 9) der zweiten Einspeiseeinrichtung verbunden ist (F i g. 6).
14. Übertragungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Fernspeiseschleifenschlußcinrichtung (Stv) am Ende der Fernspeiseschleife mit zwei Stromzuführungstransistoren
(713, 714), deren Kollektoren mit den beiden symmetrischen Ausgangsanschlüssen eines Leitungsverstärkers verbunden
sind.
15. Übertragungssystem nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch einen zweiten Fernspeiseabschnitt der Übertragungsstrecke, welcher von der Empfangsstation aus gespeist ist.
16. Übertragungssystem nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch eine der Empfangsstation zugeordnete örtliche Fernspeisequelle.
17. Übertragungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei der örtlichen Fernspeisequelle
für jede Leitung ein örtlicher Leitungs verstärker vorgesehen ist.
18. Übertragungssystem nach Anspruch 17, da-
durch gekennzeichnet, daß der Schaitungspunkt des emitterseitigen Versorgungsspannungspotentials
eines der beiden örtlichen Leitungsverstärker mit dem Kollektor eines einzigen Stromzuführungstransistors
der bei der örtlichen Fernspeisequeue vorgesehenen zweiten Einspeiseeinrichtung
(Sie) verbunden ist.
19. Übertragungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsverstärker zwei symmetrische Eingänge mit vorgeschalteten Koppelkondensatoren
(Cl, C 2) und zwei symmetrische Ausgänge aufweisen und daß die dem jeweiligen
Leitungsverstärker abgewendeten Anschlüsse der Koppelknmk nsatoren je über einen zweier gleich
großer Gleichitromzuführungswiderstände (R 1, R 2) mit dem Schaltungspunkt des emitterseitigen
Versorgungsspannungspotentials des Verstärkers verbunden sind.
20. Übertragungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Gleichstromzuführungs-Wideritände
(R 1, R 2) und die Koppelkondensatoren (Cl, C2) ein einstellbarer
Vorentzerrer-Vierpol (£1) eingeschaltet ist.
21. Übertragungssystem nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren
(Tl, Tl) der Vorstufe des Leitungsverstärkers Emitterwiderstände (R 3, R 4) aufweisen,
zu denen parallel ein einstellbarer Entzerrungszweipol (E 2) geschaltet ist.
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