DE2365273B2 - Verfahren zur Hydrochlorierung von elementarem Silicium - Google Patents
Verfahren zur Hydrochlorierung von elementarem SiliciumInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung eines SiHCb und SiCL1 enthaltenden Gasgefmisches
durch Hydroborierung von Silicium, bei dem
'sich der Gehalt an den genannten Chlorsilanen durch
gezielte Temperaturführung einstellen läßt
Die Hydroborierung von elementarem Silicium ^verläuft oberhalb 26O0C. Dabei finden vorwiegend zwei
Reaktionen statt:
(1) Die Hydrochlorierung zu Trichlorsilan und
(2) die Hydrochlorierung zu Tetrachlorsilan gemäß den folgenden Gleichungen:
Si + 3HCl ->
HSiCl3 + H2- 56,4 kcal (1)
Si + 4HCl -»· SiCl4 + 2H2 (2)
Si + 4HCl -»· SiCl4 + 2H2 (2)
in Temperaturbereichen unterhalb ca. 400° C findet
vornehmlich die Reaktion (1) statt, d. h, es entsteht hauptsächlich Trichlorsilan. Mit steigender Temperatur
wird zunehmend Reaktion (2) begünstigt, d.h., die Bildungsrate an Tetrachlorsilan nimmt mit der Temperatur
zu. Dabei geht der Trichlorsilan-Anteil bei ansteigender Temperatur im Temperaturbereich zwischen
260 und ca. 400° C von ca. 90% (bei 26O0C) auf ca.
40% (bei 4000C) und im Temperaturbereich zwischen
ca. 400 und 5000C von ca. 40% (bei 4000C) auf ca. 10%
(bei 5000C) zurück. Oberhalb ca. 5000C bleibt das
SiCl4: HSiCh-Verhältnis von ca. 9:1 nahezu konstant
Beide Reaktionen verlaufen rasch und sind stark exotherm, so daß sich das Reaktionssystem lokal
spontan auf mehr als 10000C selbst erwärmt; der Trichlorsilan-Anteil liegt dann bei 10% oder weniger,
während der Anteil an Tetrachlorsilan 90% oder mehr beträgt
Die zunehmende technische und wirtschaftliche Bedeutung des Trichlorsilans, beispielsweise auf dem
Halbleitergebiet und als ein Grundstoff der Organosilanchemie, macht es notwendig, die Hydrochlorierungsreaktion
von elementarem Silicium vorwiegend auf die Bildung von Trichlorsilan zu lenken. Voraussetzung
dazu ist eine lenkbare Wärmeführung bei niedriger Reaktionstemperatur, alsi im Temperaturbereich der
Reaktion (i); denn es gelingt beispielsweise nicht, die Temperaturunabhängigkeit durch Gabe eines erhöhten
Wasserstoffpartialdrucks auf ein höheres Temperaturniveau zu verschieben.
Es ist daher auch schon versucht worden, sowohl im Festbett als auch im Fließbett die Reaktion durch
Beimischung von Katalysatoren, beispielsweise Kupfer, bei möglichst tiefen Temperaturen zu starten und so zu
verlangsamen, daß sich tiefere Temperaturen einstellen bzw. eine Wärmeabführung möglich wird. Diese
Bestrebungen blieben bisher jedoch ohne den gewünschten Erfolg. Die Beifügung von Metall-Katalysatoren
erleichtert zwar das Anspringen der Reaktion in
ίο Bereichen unterhalb 28O0C, kann aber die spontane
lokale Selbsterwärmung bis zur Weißglut nicht verhindern. Im Festbett wird sowohl mit als auch ohne
Katalysator sofort eine Glühzone ausgebildet, in der die Reaktion nach Gleichung (2) zu Tetrachlorsilan geunkt
wird, weil die Abführung der überschüssigen Reaktionswärme nicht schnell genug erfolgen kann.
Selbst im Wirbelbett mit der für diese Verfahrensweise charakteristischen schnellen Temperaturkontrolle
gelingt die Wärmeabführung nicht, sondern das Fließbett erhitzt sich lokal am Anströmboden sofort zur
Weißglut, so daß auch bei Anwendung der obengenannten Bedingungen im Fließbett der Tetrachlorsilan-Anteil
im Produkt überwiegt. Zudem erfordern diese extremen Verfahrensbedingungen hohen Reparaturaufwand,
weil sie äußerst störanfällig sind, insbesondere wegen der im Bereich hoher Temperatur mit Chlorwasserstoff
auftretenden Korrosionsprobleme.
Es ist daher auch bereits versucht worden, die bei der Reaktion entstehende erhebliche lokale Überhitzung
beispielsweise mittels Einspeisung von Inertgasen abzuführen. Zu diesem Zweck wurden Versuche sowohl
mit Wasserstoff als aucn mit Stickstoff und mit gasförmigem Tetrachlorsilan als Inertgas vorgenommen.
Dabei wurde so vorgegangen, daß man das Inertgas dem für die Reaktion vorgesehenen Chlorwasserstoff
beimischte und die Hydrochlorierungsreaktion in einer Wirbelschicht mit elementarem Silicium als
fester Phase ausführte.
Es gelang zwar auf diese Weise, den angestrebten Temperaturbereich herzustellen. Diese Verfahrensweise ist jedoch für den Betrieb in der Wirbelschicht besonders deshalb von Nachteil, v/eil die Inertgase wegen der starken Selbsterwärmung der Reaktion in großer Menge zugeführt werden müssen. Das hat unvollständige Umsetzung des Chlorwasserstoffes zur Folge, weil die Inertgase in der Wirbelschicht Anlaß zur Blasenbildung und zum Sprudeln geben, so daß eine intensive Durchmischung innerhalb der auch durch andere Parameter bestimmten Verweilzeitwerte nicht
Es gelang zwar auf diese Weise, den angestrebten Temperaturbereich herzustellen. Diese Verfahrensweise ist jedoch für den Betrieb in der Wirbelschicht besonders deshalb von Nachteil, v/eil die Inertgase wegen der starken Selbsterwärmung der Reaktion in großer Menge zugeführt werden müssen. Das hat unvollständige Umsetzung des Chlorwasserstoffes zur Folge, weil die Inertgase in der Wirbelschicht Anlaß zur Blasenbildung und zum Sprudeln geben, so daß eine intensive Durchmischung innerhalb der auch durch andere Parameter bestimmten Verweilzeitwerte nicht
so mehr gewährleistet ist Der hohe Inertgasanteil zuzüglich des nicht umgesetzten Chlorwasserstoffes
führt außerdem zu beträchtlichen Materialverlusten infolge Feststoffaustrag an Siliciumkorn aus der
Wirbelschicht, was wiederum Folgelasten in Form von ständigen Leitungsverlegungen und Nachreinigungsproblemen mit sich bringt Schließlich reißt der
Inertgasanteil Trichlorsilan in großer Menge in das Abgas wegen seines hohen Partialdrucks (ca. 400 Torr
bei 150C, ca. 30 Torr bei -4O0C), so daß ein
aufwendiges Wasch- und Destillationssystem nachgeschaltet werden muß.
Es ist aus der DE-AS 11 05 398 weiterhin bekannt, bei
der Umsetzung von metallischem Silicium mit Chlorwasserstoff im Temperaturbereich zwischen 260 und
600° C die Reaktion dadurch leichter zum Anspringen zu bringen, wenn man auf die Oberflächen des metallischen
Siliciums Eisenschlorid in katalytischen Mengen aufbringt. Diese geringen Mengen dienen dazu, die
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Zündtemperatur herabzusetzen und geben keinerlei Anhaltspunkte dafür, ob sie die bei der Reaktion
auftretende Wärme in befriedigender Weise abführen können.
Es bestand nun die Aufgabe, die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten und Nachteile bei der
Abführung der Reaktionswärme aus der Umsetzung von Silicium mit Chlorwasserstoff zu beseitigen. In
Erfüllung dieser Aufgabe wurde nun ein Verfahren zur Herstellung eines SiCU und SiHCb enthaltenden Gasge- ι ο
misches durch Umsetzung von elementarem Silicium mit Chlorwasserstoff im Wirbelbett in Gegenwart von
Eisenverbindungen und bei Temperaturen zwischen 260 und 600° C in Abwesenheit von Inertgas gefunden, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Eisenverbindung
in Mengen von 10 bis 43 Gew.-%, vorzugsweise 16 bis 36 Gew.-%, berechnet als Eisen und bezogen auf die
Gesamtfeststoffmenge des Wirbelbettes, verwendet.
Diese erfindungsgemäße Arbeitsweise ermöglicht es, die Hydrochlorierungsreaktion von elementarem Silicium
unter Kontrolle zu bringen. Die erfindungsgemäße ^Verfahrensweise ermöglicht eine sichere Wärmefüh-Tung,
indem Überschußwärme in an sich bekannter Weise über Wärmeaustauscher abgeführt wird, so daß
jede beliebige Reaktionstemperatur zwischen ca. 260 und ca. 6000C eingestellt werden kann. Die Hydrochlorierung
von elementarem Silicium kann nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren durch Wahl der Reaktionstemperatur
sowohl direkt zu einer Ausbeute von etwa 90% Trichlorsilan gelenkt werden als auch zu
jedem erwünschten Mischungsverhältnis von Trichlorsilan mit Tetrachlorsilan zwischen ca. 10 und ca. 90% im
Reaktionsprodukt Diese spezielle Eigenschaft des erfindungsgemäßen Verfahrens bietet darüber hinaus
den Vorteil, daß die Synthese dem jeweiligen Bedarf an Trichlorsilan und Tetrachlorsilan angepaßt werden
kann. Die prozentuale Rohprodukt-Zusammensetzung beruht dabei fast ausschließlich auf der angewandten
Reaktionstemperatur, die durch die vor Beginn der Reaktion eingestellte Temperatur im Reaktor gegeben
ist, während sie von der Eisenkonzentration in der Wirbelschicht innerhalb der erfindungsgemäß beanspruchten
Konzentrationsgrenzen überraschenderweise weitgehend unabhängig ist
Die Isolierung der Produkte erfolgt in an sich bekannter Weise durch Auskondensation und Quenchen,
beispielsweise mit Hexachlordisiloxan bei -300C,
die Aufarbeitung mit Hilfe der üblichen destillativen
Methoden.
Besondere Vorteile des Verfahrens, beispielsweise hinsichtlich der Rohstoffbilanz, sind die vollständige
Absorption und Umsetzung des zugeführten Chlorwasserstoffes sowie die durch vollständige Umsetzung des
Silicium-Feinkorns erzielte Staubfreiheit des aus der nunmehr ruhig laufenden Wirbelschicht austretenden
Produktgases. Diese beiden Pakloren erfüllen außerdem wichtige Voraussetzungen für einen störungsfreien
und zuverlässigen Betriebsablauf: Vollständiger Chlorwasserstoff-Umsatz führt zu einem homogenen Fließbett
ohne Blasen- und Sprudelerscheinung, erleichtert die Isolierung der Rohprod'ikte und verringert die
Korrosion; das nunmehr fast staubfreie Rohproduktgas verursacht keine unkontrollierbaren Leitungsstörungen
mehr, gegen die das Fließbett äußerst empfindlich wäre, indem es wegen Änderungen der Strömungsverhältnisse
als Folge von Druckstörungen zur Hochtemperaturreaktionen neigen würde.
Diese entscheidenden Verbesserungen des Betriebsablaufes sind neben dem präzisen Wärmetransport aus
dem Zentrum der Reaktion die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens, das zu einer
zuverlässigen Beherrschung der Hydrochlorierungsreaktion von elementarem Silicium führt Erreicht wird
dieses Ziel überraschenderweise durch die erfindungsgemäße Einführung von Eisenverbindungen in die als
Reaktionszone fungierende Wirbelschicht Und zwar werden Eisen-Konzentrationen von 10 bis 43%,
vorzugsweise 16 bis 36%, erfindungsgemäß angewandt. Als bevorzugte Eisenverbindung wird Eisen-(II)-chlorid
eingesetzt
Die Eisenverbindungen liegen in Form eines feinteiügen
Pulvers vor mit Korngrößen unterhalb 0,1 mm, die nach unten nicht begrenzt sind. Es werden verschiedene
Methoden der Zuführung angewandt:
1) Wasserfreies Eisen-(II)-chlorid wird gemahlen und vor Reaktionsbeginn dem Silicium-Fließbett zugemischt;
2) die erfindungsgemäße Eisen-Konzentration wird vor Betriebsbeginn durch Umsetzung von eisenhaltigem
Material, beispielsweise Ferrosilicium, mit Chlorwasserstoff in der Wirbelschicht selbst
hergestellt; diese Verfahrensweise bereitet dem Durchschnittsfachmann keine Schwierigkeiten und
bringt den Vorteil mit sich, daß auch Ferrosilicium-Sorten mit einem Eisengehalt über 6% verwendet
werden können.
Im übrigen gestaltet sich der Betriebsablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens nach den für Operationen
im Fließbett üblichen Methoden. Es wird eine erfindungsgemäße eisenhaltige Wirbelschicht benutzt,
in die das elementare Silicium nach Maßgabe des Silicium-Verbrauchs mit Koingrößen zwischen 0 und
2 mm, vorzugsweise zv/ischen 0,04 und 1 mm, kontinuierlich oder diskontinuierlich eingespeist wird, wobei die
Schichtdecke des Fließbettes vorzugsweise zwischen 200 und 600 mm variieren kann. Das Fließbett wird von
unten so mit Chlorwasserstoff beaufschlagt daß am Anströmboden eine Anströmgeschwindigkeit von 1 bis
8 cm/sec, vorzugsweise 2 bis 6 cm/sec, herrscht.
Die wahlweise Wärmezuführung zwischen ca. 260 und ca. 6000C geschieht mittels Thermostatisierung
über im oder am Reaktor angeordnete Wärmeaustausch-Vorrichtungen üblicher Konstruktion.
Geeignete Rohstoffe sind die im Handel erhältlichen Rein-Silicium- und Ferro-Silicium-Qualitäten. Wird
Rein-Silicium (99% Si) eingesetzt so läuft der Reaktor über längen Betriebsperioden, ohne daß sich Anreicherungen
nichtflüchtiger Nebenbestandteile wie Schlakkenbildungen verschiedenster Provenienz und beispielsweise
Quarzsand, die aus Verunreinigungen des Rein-Siliciums stammen, störend bemerkbar machen.
Werden Silicium-Qualitäten mit größeren Fremdstoff-Bestandteilen wie beispielsweise Eisen oder Aluminium
verwendet so muß naturgemäß für die Einhaltung der erfindungsgemäß beanspruchten Eisen-Konzentration
in der Wirbelschicht und gegebenenfalls für die spezielle Behandlung eventueller Fremdbeaufschlagungen im
Produktgas, wie z. B. höhersiedende oder sublimierende Stoffe, gesorgt werden, wobei nach an sich bekannten
Methoden zu verfahren ist
Wird beispielsweise die erfindungsgemäß beanspruchte Eisen-Konzentration wegen ständigen kontinuierlichen
Eintrags bei Verwendung von Ferrosilicium als Rohstoff durch Anreicherung überschritten, so läßt
man gegebenenfalls von Zeit zu Zeit soviel Abbrand aus
der Wirbelschicht ab, daß die Eisen-Konzentration auf konstantem Niveau gehalten wird. Nach Regenerierung,
beispielsweise durch Auswaschen des Eisen-(II)-chlorids mit wenig Äthanol oder Absubümieren bei ca. 6000C im
H2-Strom, kann der Silicium-Anteil des Abbrandes dem
Verfahren wieder zugeführt warden.
Das Verfahren kann in kontinuierlichen Anlagen verschiedenster Größenordnung durchgeführt werden.
Vorteilhafterweise lassen sich die dafür erforderlichen Apparate wie Reaktoren, Wärmeaustauscher, Kühler,
Leitungen etc. aufgrund des mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erreichten technischen Standes in
durchaus üblicher Form und konventioneller Bauweise ausführen. Als Werkstoffe sind neben keramischem
Material wie z. B. Glas, Quarz, Porzellan, Schamotte, Emaille etc. aufgrund der drastischen Herabsetzung der
Korrosivität durch das erfindungsgemäße Verfahren im vorliegenden Fall auch Metalle wie z.B. Stahl und
Gußeisen, die bei den bisherigen Verfahren nur bedingt verwendet werden konnten, ohne Einschränkungen
verwendbar. Somit kann im Anlagenbau auf teure Sonderwerkstoffe und Sonderanfertigungen verzichtet
werden. Dadurch reduziert sich auch der Reparaturaufwand ganz erheblich, v/eil gegebenenfalls notwendige
Reparaturen jetzt den in der Verfahrenstechnik üblichen Rahmen nicht mehr überschreiten.
Als kontinuierlich arbeitender Laborreaktor wird ein 800 mm hohes zylindrisches Quarzrohr mit einem
Durchmesser von 50 mm benutzt Das entspricht einem Querschnitt von 19,5 cm2. Der Anströmboden liegt
waagerecht und besitzt eine zentral angeordnete Gaseintrittsöffnung von ca. 3 mm Durchmesser. Er ist
unterlegt mit einem zweiten Boden als Spena für bei Stillstand austretende Feststoffe, in dem der Gaseintritt
durch peripher angeordnete Löcher erfolgt Neben dem Anströmboden liegt ein etwas geneigter Stutzen von
8 mm Durchmesser, der zum Ablassen der Wirbelschicht dient und während des Reaktorbetriebes mit
einem Deckel verschlossen wird.
Der Reaktor enthält kein gesondertes Kühlsystem. Zum Ausgleich der Verlustwärme und zur Wärmesteuerung
ist er mit einer abklappbaren elektrischen geregelten Mantelheizung (3 7onen zu je 1 kW)
umgeben. Die Temperaturmessung erfolgt durch drei in der Wirbelschicht in verschiedener Höhe angeordnete
Meßfühler.
Die Chlorwasserstoff-Zuführung erfolgt über einen Strömungsmesser zum Anströmboden. In der Zuführungsleitung
wird mit Hilfe eines Manometers der Betriebsdruck der Wirbelschicht kontrolliert Das aus
der Wirbelschicht austretende Rohprodukt-Gas wirf1
bei einer Temperatur von ca. 2000C über einen auf den
Reaktor aufgesetzten Rezipienten von ca. 6 Liter Rauminhalt geleitet, von dem aus eventuell mitgerissene
Feststoffpartikeln in die Wirbelschicht zurückfallen. Vom Rezipienten wird das Gas über einen auf ca. 800C
geheizten Zyklon geleitet, in dem mitsublimierte Feststoffe, z. B. AlCb, teilweise abgeschieden werden.
Anschließend werden alle Chlorsilane durch Waschen mit Hexachlordisiloxan vollständig auskondensiert und
der Destillation zugeführt Das aus Wasserstoff bestehende Abgas wird mittels Wärmeleitfähigkeits-Detektor
gemessen und dann in einer Lockflamme verbrannt
Die teilkontinuierliche Beschickung mit frischem Silicium und gegebenenfalls den Eisenverbindungen
erfolgt aus einem Silo über ein in die Wirbelschicht mündendes Fallrohr, das von oben durch den Rezipienten
geführt wird. Die Dosierung wird nach der Wirbelschichthöhe geregelt durch einen Geber, der auf
die Temperatur am ober· .1 Ende der Wirbelschicht reagiert: Bei zurückweichender Wirbelschicht fällt die
Temperatur an der Meßsteile des Gebers, und die Zuführung von Silicium wird ausgelöst; umgekehrt wird
sie gestoppt bei Temperaturanstieg infolge Wiedereintauchens.
Nachdem das Problem der Temperaturkontrolle im Reaktionszentrum durch das erfindungsgemäße Verfahren
gelöst wurde, eröffnet sich auf diese Weise die Möglichkeit, die Hydrochlorierung von elementarem
Silicium in kontrollierter Reaktion zu Trichlorsilan im größeren technischen Maßstab durchzuführen.
Folgende Beispiele demonstrieren das Verfahren, ohne es jedoch zu beschränken:
410 g elementares Silicium (>99% Si, < 1% Fe + Al,
Spuren Ti u. a.) mit der Korngrößen-Verteilung
< 0,04 mm | = 4% |
0,04 bis 0,2 mm | = 33% |
0,2 bis 0,4 mm | = 34% |
0,4 bis 0,6 mm | = 24% |
0,6 bis 1,0 mm | = 3% |
1,0 bis 2,0 mm | = 2% |
werden mit 228 g feingemahlenem, trockenen, wasserfreien,
*:isen-(II)-chlorid gründlich vermischt und als Wirbelschicht in einen der vorstehenden Beschreibung
entsprechenden Reaktor eingefüllt Die ruhende Schicht besitzt eine Füllhöhe von 320 ram.
Die Anlage wird auf 44O0C vorgeheizt und mit
220Nl/h Chlorwasserstoff (entsprechend einer An-Strömgeschwindigkeit
von 3,2 cm/sec, bezogen auf den leeren Reaktor) angefahren, wobei sich die Schicht auf
eine Füllhöhe von ca. 380 mm ausdehnt und durch Selbsterwärmung infolge der einsetzenden Hydrochlorierungsreaktion
eine homogene Temperatur von 478° C annimmt Diese Temperatur wird über ca. 70
Stunden in den Grenzen von ca. ±5°C eingehalten. Während dieser Zeit wird ständig frisches Silicium
(insgesamt 5096 g) zudosiert und das entstandene Rohprodukt durch Kondensieren und Waschen mit
rl -"xachlordisiloxan Lei - 30° C aufgefangen.
Lestillative Abtrennung vom Hexachlordisiloxan, das in den Prozeß zurückkehrt, ergibt ein aus Trichlorsilan
und Tetrachlorsilan bestehendes Rohprodukt (insgesamt 29 384 g), das gemäß gaschromatographischer
so Analyse und gasvolumetrischer Bestimmung des aktiven
Wasserstoffes ca. 14% Trichlorsilan enthält
Kolonnendestillation des Rohproduktes liefert 4341 g Trichlorsilan und 24 790 g Tetrachlorsilan. Bezogen auf
den eingesetzten Chlorwasserstoff entsprich i dieses Ergebnis einer Ausbeute von ca. 96%; bezogen auf
eingesetztes Rein-Silicium einer Ausbeute von ca. 97%.
Als Nebenprodukte werden 121 g Aluminiumchlorid im Zyklon abgeschieden. Die Wirbelschicht enthält nach
dem Ende der Betriebsperiode Eisen in einer Konzentration von 19,4%.
Der Versuch nach Beispiel 1 wird nach ca. 70 Stunden
unterbrochen. Die Temperatur in der Wirbelschicht wird dann auf 2900C eingestellt und der Betrieb der
Anlage analog Beispiel 1 fortgesetzt, wobei sich in der Wirbelschicht durch Selbsterwärmung eine homogene
Temperatur von 3040C einstellt Diese Temperatur wird
wieder über einen Versuchszeitraum von ca. 70 Stunden
eingehalten.
Das entstehende Rohprodukt (insgesamt 30 720 g) enthält gemäß gaschromatographischer Analyse und
gasvolumetrischer Bestimmung des aktiven Wasserstoff
fes ca. 88% Trichiorsiian.
Kotonnendestülatbn des Rohproduktes liefert
27163 g Tfichlorsilan und 3176 g Tetrachlorsilan.
Bezogen auf Chlorwasserstoff ist die Ausbeute demnach ca. 97%; bezogen auf Silicium ca. 98%. Als Nebenprodukt
werden 136 g Aluminiumchlorid erhalten.
Die Wirbelschicht enthält nach dem Ende der Betriebsperiode Eisen in einer Konzentration von
23,8%.
Beispiele 3bis6
15
Analog Beispiel 2 werden vier weitere Betriebsperio- -den über jeweils ca. 70 Betriebsstunden auf verschiedenen
Temperaturniveaus verfahren und die dabei erzielten Prc'^entanteile an Trichiorsiian und Tetrachlorsilan
durch gaschromatographisclhe und gasvolumetrische Analyse sowie durch Auswaage nach
Kolonnendestillation gemessen. Nach jeder Betriebsperiode
wird der resultierende Eisengehalt der Wirbelschicht gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1
zusammengefaßt
Aus der in den Beispielen 1 bis 6 über ca. 420 Stunden
in Betrieb gewesenen Wirbelschicht werden ca. 50% des Volumens (ca. 44üg) mit dem Eisenanteil ca. 34,5%
(Rest-Silichim ca. 22%) abgelassen und auf die weiter
unten beschriebene Weise regeneriert
Die Wirbelschicht wird aufgefüllt mit ca. 250 g eines
Ferrosiliciums (ca. 92% Si, ca. 7% Fe, ca. 1% AI, Spuren
Ti u. a.) mit der Korngrößen-Verteilung
< 0,04 mm = 7%
0,04 bis 0,2 mm = 26%
0,2 bis 0,4 mm
0,4 bis 0,6 mm
0,6 bis 1,0 mm
1,0 bis 2,0 mm
38%
22%
5%
2%
Der Reaktor wird auf ca. 300° C vorgeheizt und mit ca.
250Nl/h Chlorwasserstoff (entsprechend einer Anströmgeschwindigkeit
von 3,6 cm/sec, bezogen auf den leeren Reaktor) belastet. Dabei stellt sich eine
Betriebstemperatur von ca. 325° C ein, die konstant weitergefahren wird.
Pro Stünde werden ca. 460 g Rohprodukt isoliert, das
gemäß gaschromatographischer Analyse und gasvolumetrischer Bestimmung des aktiven Wasserstoffes zu
ca. 83% aus Trichiorsiian und zu ca. 17% aus Tetrachlorsilan besteht; die Kolonnendestillation ergibt
die gleichen Werte. Bezogen auf Chlorwasserstoff beträgt die Ausbeute demnach ca. 93,8%; da ca. 100 g/h
Ferrosilicium oben beschriebener Zusammensetzung und Korngröße eingespeist werden, beträgt die auf
Silicium bezogene Ausbeute ca. 96%. Daneben werden stündlich ca. 5 g Aluminiumchlorid ausgeschieden.
Während ca. 8 Stunden kontinuierlichen Betriebes steigt der Eisen-Anteil in der Wirbeischicht von anfangs
ca. 24% bis auf ca. 31%. Daher werden nach jeweils achtstündigen Betriebsperioden ca. 350 ml der Wirbelschicht
abgelassen und durch ca. 350 ml frisches Ferrosilicium ersetzt
Das abgelassene Wirbelschicht-Material enthält neben FeCb noch einen Anteil elementaren Siliciums in
der Größenordnung zwischen 20 und 40%, das wiedergewonnen wird durch Absublimieren des FeCfe
im langsamen HrStrom bei ca. 6000C.
Das dabei zurückbleibende elementare Silicium hat feinkörnige Struktur. Es ist nahezu frei von Fremdstoffen
und wird in Mengen bis zu 12% vermischt mit frischem Ferrosilicium wieder in die Reaktion zurückgeführt,
ohne daß sich Änderungen im Betriebsablauf zeigen.
Rate der Entstehung von Trichiorsiian und Teirachiorsiian bei der Hydrcchlorierung von
elementarem Silicium in Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur bei Gegenwart von
erfindungsgemäß 16 bis 36% chemisch gebundenem Eisen in der Wirbelschicht
Beispiel | Temperatur | Ausbeuten in % | Tetrachlorsiian | Fe-Gehalt nach Vers,- |
Nr. | der Reaktion | 86% | Ende in der Schicht | |
Trichiorsiian | 12% | |||
1 | 478'C | 14% | 20% | 19,4% |
2 | 3040C | 88% | 33% | 22,8% |
3 | 331°C | 80% | 51% | 25,6% |
4 | 359°C | 67% | 74% | 28,4% |
5 | 38O°C | 49% | 31,7% | |
6 | 426°C | 26% | 34,5% | |
909 582/194
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines SiCU und SiHCl3 enthaltenden Gasgemisches durch Umsetzung
von elementarem Silicium mit Chlorwasser' stoff im Wirbelbett in Gegenwart von Eisenverbindungen
und bei Temperaturen zwischen 260 und 600°C in Abwesenheit von Inertgas, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Eisenverbindungen in Mengen von 10 bis 43 Gew.-°/o,
vorzugsweise 16 bis 36 Gew.-%, berechnet als Eisen und bezogen auf die Gesamtfeststoffmenge des
Wirbelbettes, verwendet.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Eisenverbindung Eisen-(II)-chlorid verwendet
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