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DE2364834B2 - Bewegliche vorrichtung zur automatischen versorgung von tieren - Google Patents

Bewegliche vorrichtung zur automatischen versorgung von tieren

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Publication number
DE2364834B2
DE2364834B2 DE19732364834 DE2364834A DE2364834B2 DE 2364834 B2 DE2364834 B2 DE 2364834B2 DE 19732364834 DE19732364834 DE 19732364834 DE 2364834 A DE2364834 A DE 2364834A DE 2364834 B2 DE2364834 B2 DE 2364834B2
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DE
Germany
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housing
conveyor
opening
animals
shaft
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DE19732364834
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DE2364834C3 (de
DE2364834A1 (de
Inventor
Raxmond Arthur Fromental Lappiere (Frankreich)
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Individual
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Publication of DE2364834B2 publication Critical patent/DE2364834B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2364834C3 publication Critical patent/DE2364834C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0266Automatic devices with stable trolleys, e.g. suspended

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine bewegliche Vorrichtung zur automatischen Versorgung von Tieren mit einem zentralen, oben offenen, tankartigen Gehäuse, dessen Boden von der oberen Lauffläche einer von der Vorder- zur Hinterseile des Gehäuses transportierenden Endlos-Fördereinrichtung gebildet ist und an dessen querstehender Hinterwand ein einer am Ende der Fördereinrichtung gelegenen Durchgangsöffnung zugeordneter Drosselschieber angeordnet ist, mit einer quer unterhalb der Durchgangsöffnung verlaufenden Mulde, die wenigstens an einem Ende oberhalb von Futtertrögen der Tiere offen ist und in der zur Fortbewegung auf dieses Ende zu eine archimedische Schnecke angeordnet ist, mii einem ersten, an dem Gehäuse oberhalb der Mulde befestigten, trichterförmigen Schacht mit offenem Boden und einer beweglichen Klappe zur regelbaren Verschließung dieses Bodens, welcher Schacht sich ebenfalls quer verlaufend über einen wesentlichen Teil der Länge der Mulde erstreckt und in der Nähe der regelbar verschließbaren Bodenöffnung eine rotierende, mit Schaufeln besetzte Welle aufweist.
Es sind bereits automatische Versorgungseinrichtungen für Tiere bekannt, bei denen entweder ein Förderband oder ein Fahrzeug mit einer in den Trog der Tiere führenden Ausschüttleitung für ein Produkt versehen sind. In der französischen Patentschrift 7 58 512 ist eine Vorrichtung zur automatischen Vermischung von Tierfutter beschrieben, die stationär ausgebildet ist und daher nicht zur vollautomatischen Versorgung der Tiere an ihren jeweiligen Standplätzen geeignet ist. Aus der US-PS 36 54 977 ist es ferner bekannt, auf einem fahrbaren Untersatz ein Förderband zur Verteilung von Heu oder Stroh zu montieren. Das Heu oder Stroh wird dabei ballenförmig angeliefert, die Verschnürung der Ballen muß von Hand entfernt werden. Dies ist ein umständlicher und zeitraubender Arbeitsvorgang, der <':> eine zusätzliche Arbeitskraft erfordert. Es ist weiterhin aus der US-PS 35 13 522 bekannt, die Heu- oder Strohballen zusammenhaltenden Bänder maschinell /u entfernen. Die in der genannten Pate.itschrif* beschriebe ne Vorrichtung ibt äußerst kompliziert aufgebaut un< stationär, so daß diese Vorrichtung ebenfalls nicht un mittelbar zur Versorgung der Tiere an ihren verschie denen Standplätzen eingesetzt werden kann.
Es ist Aufgabe der vcrliegenden Erfindung, diesi Naehieile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden unc eine bewegliche Vorrichtung, die den Tieren alle nöti gen Produkte, also im weitesten Sinne Futter, Silo- unc Mischprodukte, automatisch in die Futterkrippe bzw. ir die Futtertröge liefert, derart weiterzubilden, daß si< auch die automatische Versorgung mit Siroh für dit Lagerstreu auf dem Boden gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein gangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Gehäuse in an sich bekannter Weise an seine: Oberseite auf wenigstens einer der Längsseiten eiru Leiteinrichtung für bündeiförmiges Material aufweist welche die Bündel nach Zerschneiden und Entferner der sie zusammenhaltenden Bänder in eine Richtung leitet, und daß unterhalb des Ausschüttendes diesel Leiteinrichtung ein das von der Leiteinrichtung vor oben herabfallende Material der Bündel aufnehmendes der Weiterförderung dienendes weiteres Leitelemeni mit Seitenwänden angeordnet ist, durch welches da! Material automatisch an einen Ort leitbar ist, wo es der Tieren zur Verfügung steht, wobei diese Leiteinrichtung als eine von einem zum anderen Ende des Gehäuses transportierende Fördereinrichtung ausgebildet ist an die als weiteres Leitelement eine geschlossene Leitung anschließt, die unter der Fördereinrichtung eine Aufnahmeöffnung und im Abgabebereich wenigsten; eine weitere Öffnung aufweist.
Durch diese Ausbildung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung neben der Versorgung der Tiere mit Futtermitteln in der gewünschten Dosierung auch direkl die Lagerstreu unter die Tiere befördern, so daß eine vollautomatische Versorgung der Tiere mit Futter und Streumaterial möglich wird.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in den vorbestimmten Bereicher die pulverförmigen, körnigen oder stückigen Produkte für die Tiere dosiert. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung die pulverförmigen körnigen oder stückigen Produkte entweder isoliert oder nach Vermischung liefert.
Es ist auch günstig, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgehend von bündeiförmigem Futter und bündeiförmigem Stroh den Tieren Futter und Stroh in genau vorbestimmter Menge liefert, wobei die die Bündel zusammenhaltenden Bänder von der Maschine selbst entfernt werden.
Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß die bewegliche Vorrichtung gleichzeitig die Futterkrippe und den Trog der Tiere mit Produkten in passenden Mengen versorgt oder gleichzeitig die Lagcrstreu liefert und den Futtertrog der Tiere versorgt. Es ist auch vorteilhaft, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung gleichzeitig zwei Reihen von parallelen Futterkrippen und Futtertrögen versorgen kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Vorrichtung sowohl für die einzelnen Funktionen als auch für die eigene Fortbewegung einen eigenen Antrieb aufweist.
Die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgcmäßeri
Votrichtung.
I-i g. 2 eine Draufsicht auf die Verrichtung (-'er F i g. 1, wobei einige Teile weggelassen sind,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Triehtersehächie der F i g. 1, die in der F i g. 2 nicht dargestellt sind,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung der F i g. 1, bei der einige Teile geschnitten dargestellt sind, in einem Stall mit zwei Reihen von Tieren,
F i g. 5 eine vergrößerte Teilansicht eines Querschnittes einer Einrichtung zum Zerschneiden und Entfernen der die Bündel zusammenhaltenden Bänder und
F i g. 6 eine verkleinerte Seitenansicht der in F i g. 5 dargestellten Einrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Gestell 1, welches allen Organen und Elementen, die im folgenden beschrieben werden, als Halterung dient. Das Gestell 1 selbst wird von Rädern 2 getragen, die vorzugsweise als auf Schienen 4 geführte Räder mit Spurkranz 3 ausgebildet sind. Die für die Fortbewegung der Vorrichtung und das Funktionieren der verschiedenen Organe nötige Antriebskraft wird vorteilhafterweise von einem einzigen, thermischen oder elektrischen Motor 5 geliefert. Dieser ist auf einem Fahrgestell 6 montiert, das vorzugsweise über ein Gelenk mit der übrigen Vorrichtung verbunden ist und von Kadern mit pneumatischen Reifen getragen ist.
Selbstverständlich sind andere Mittel zur Fortbewegung der Vorrichtung und zum Antrieb ihrer Organe verwendbar.
DllS (~ips|pll 1 trärr« «in tSnkfÖrrTi'.ZCS Oi-'hüüäv: S, UL-3-
sen Oberteil offen, aber durch umklappbare Deckel 9 verschließbar ist. Das tankförmige Gehäuse Ά bildet einen einzigen Behälter. Sein Boden ist von der oberen Lauffläche 10 einer Endlos-Fördcreinrichtung gebildet, die sich in Längsrichtung des Gehäuses 8 von der Vorderseite zur Rückseite dieses Gehäuses erstreckt. Diese Fördereinrichtung ist von bekannter, geeigneter Bauart, und ist daher nicht im einzelnen beschrieben. Die obere Lauffläche 10 der Fördereinrichtung transportiert von der Vorder- zur Rückseite des Gehäuses 8. Mit anderen Worten, sie befördert unaufhörlich die Siloprodukte, für die das Gehäuse 8 bestimmt ist, von vorne nach hinten.
Eine hintere Querwand des Gehäuses 8 ist mit einem vertikal verschieblichen Drosselschieber 11 versehen. der eine Durchgangsöffnung 12 am Ende der Fördereinrichtung verschließt. Auf diese Weise kann man die Ausstoßmenge der Produkte steuern, die von der Fördereinrichtung aus dem Gehäuse hinausbefördert werden.
Unter der hinteren Querwand des Gehäuses trägt das Gestell 1 eine querverlaufende, unier der Durchgangsöffnung 12 angeordnete Mulde 13, welche die aus der Durchgangsöffnung 12 austretenden Produkte aufnimmt.
Die Mulde 13 kann an einer ihrer beiden Außenseiten offen sein.
Um aber die Erfindung unter ihrem allgemeinsten Aspekt verständlich zu machen, wird hier das Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, die gleichzeitig zwei parallele Reihen von Futterkrippen und Futtertrögen versorgen kann, wie man es in F i g. 4 sieht. Unter diesen Bedingungen ist die dargestellte Vorrichtung im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf eine longitudinale Vertikalebene ausgestaltet, die im folgenden Symmetrieebene genannt wird. Es ist klar, daß auch eine Vorrichtung, die nur eine Hälfte der im folgenden als Ausführungsbeispiel beschriebenen Vorrichtung umfaßt, unter die Erfindung füllt. In den Figuren sind als zu versorgende Tiere erwachsene Rinder dargestellt. Es ist selbstverständlich möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß sie für andere Tierarten und insbesondere Tiere anderer Größe paßt.
Folglich ist die Mulde 13, wie in F i g. 2 dargestellt, an ihren beiden Seiten offen. Sie trägt in geeigneten Lagern eine archimedische Schnecke 14. Diese hat zwei
ίο symmetrische Teile, von denen jeder dom Transport /u ^iner der beiden offenen Seiten der Mulde 13 dient. Die auf der gesamten Breite des Gehäuses 8 von der Lauffläche 10 der Fördereinrichtung herunterfallenden Produkte werden also von der archimedischen Schnecke 14 in zwei gleichen Teilen aufgenommen und gleichzeitig auf die beiden Enden der Mulde 13 zu befördert. Wie es in der F i g. 4 dargestellt ist, wo von der Mulde 13 nur die Enden dargestellt sind, fallen die Produkte direkt in die Futtertröge der zu versorgenden Tiere.
Oberhalb der Mulde 13 ist ein erster trichterförmiger Schacht 15 an dem Gehäuse 8 befestigt; er verlauft quer zu diesem über die gesamte Länge oder wenigstens über einen wesentlichen Teil der Länge der Mulde 13. Der Schacht 15 hat einen offenen Roden und bei 16 eine verschließbare Klappe 17, mit der diese Öffnung im Boden des Schachtes 15 regelbar verschlossen werden kann.
Wie auch aus F i g. 3 hervorgeht, enthält der Schacht 15 oberhalb der Mulde 13 eine rotierende Welle 18, die mit Schaufein versehen ist. Die Welle ist in der Nähe der Öffnung 16 im Boden des Schachtes 15 angeordnet. Während der Drehung der Welle schieben die Schaufeln die in dem Schacht 15 enthaltenen Produkte auf die Öffnung zu. Die Produkte fallen in die Mulde 13. wo die archimedische Schnecke 14 sie in die anderen, aus dem zentralen Gehäuse 8 kommenden Produkte einrührt und mit diesen vermischt. Die Mischung fällt dann in die Futtertröge der Tiere.
So kann man leicht den aus dem zentralen Gehäuse kommenden Grundprodukten weitere Produkte durch den Schacht 15 zumischen. Diese Zumischung erfolgt durch den Drosselschieber 11 und die Klappe 17 in wohldefinierten und konstanten Verhältnissen.
In ihrer allgemeinsten Ausführungsforni unifaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen zweiten Schacht oder Zusatzschacht 19, der direkt am Gestell oder durch an diesem befestigte Halteglieder gehalten ist Dieser in den F i g. 1 und 3 sichtbare Schacht 19 erstreckt sich querverlaufend über die ganze Breite der Vorrichtung; er ist auf seinen beiden Seiten in'der Nähe des Bodens offen und enthält eine archimedische Schnecke 20. Diese besteht ebenfalls aus zwei symmetrischen Hälften, von denen jede das in dem Schacht 1? enthaltene Produkt zu dem entsprechenden, offener Ende transportiert. Unter jedem offenen Ende de: Schachtes 19 ist ein Dosierkasten 21 angeordnet, de; oben offen und senkrecht plaziert ist, um die aus den Schacht 19 fallenden Produkte aufzunehmen.
Jeder Dosierkasten 21 hat einen beweglichen Bode!
22, der sich nur öffnet, wenn eine vorbestimmte Mengi des Produktes in dem Dosierkasten gesammelt ist. De Boden 22 ist vorzugsweise — aber das ist nur ein Bei spiel — schwenkbar gelagert und läßt sich gegen di Kraft einer Rückholfeder 23 mit regulierbarer Kraft konstante öffnen. Das eigentliche Wägeelement is nicht dargestellt und auch nicht ausführlich beschrie ben. Es kann übrigens auch von anderer Art als nur rei mechanisch sein.
2
Auf diese Weise kann man den Tieren dosierte Medien eines Produktes zuführen.
Im folgenden ist besonders auf die l: i g. I. 2 und 4 Bezug genommen. Ks ist vorteilhaft, daß die umklappbaren Deckel 9 des Gehäuses 8 in ihrer .Schließstellung durch im Absland gehaltene Querträger 24 gehalten werden, so daß man eine Plattform erhält, auf der man laufen kann oder .Stroh- oder Heubündel als Reserve aufbewahren kann.
An seiner Oberseite weist das Gehäuse 8 in symmeirischer Weise an den beiden Längsseiten je eine Bündelfördcreinrichtung 25 auf. Diese Fördereinrichtung ist von einer an sich bekannten Art, wobei die aktive Lauffläche die obere ist. Auf der oberen Lauffläche werden Heu- oder Strohbündel vom hinteren Ende des Gehäuses zum vorderen transportiert.
Die zwei Fördereinrichtungen 25 erstrecken sich über die gesamte Länge des Gehäuses 8. Sie sind so ausgebildet, daß eine Reihe von direkt aufeinanderfolgenden Bündeln auf ihr bis zum vorderen Ende vorgcschoben wird.
Zwei direkt oder indirekt von dem Gehäuse getragene Rohrleitungen 26 erstrecken sich vom Ende einer jeden Fördereinrichtung 25 nach außen. Diese Leitungen 26 sind vorteilhafterweise in derselben Querebene angeordnet und an dem Gehäuse befestigt. Jede von ihnen erstreckt sich oberhalb eines Tieres weiter von der Vorrichtung weg, als es der Länge eines Tieres entspricht, und fuhrt aaDei ieicnt nach unten. Nacn einer großen Abbiegung führt jede Leitung in die Nähe des Stallfußbodens hinunter, und zwar hinter der Reihe der entsprechenden Tiere (s. F i g. 4). Das untere freie Ende jeder Leitt.ng 26 endet in einer auf die Vorrichtung weisenden öffnung 27.
Ap ihrem oberen, in der Nähe des Gehäuses 8 befindlichcn Ende hat jede Leitung 26 einen verlängerten Endteil 28, der in seiner oberen Wand eine Öffnung 29 aufweist, die genau unterhalb des vorderen Endes der Fördereinrichtung 25 der Bündel angeordnet ist. Außerdem ist in der unteren Wand der Leitung 26 gcgcTiuber der Öffnung 29 eine sich nach unten öffnende Klappe 30 vorgesehen, die folglich auch unterhalb des vorder··!; Indes der Fördereinrichtung 25 angeordnet ist.
I-in von 'lern Gestell 1 oder einer mit diesem verbundem·; I lalterung getragenes Gebläse 31 ist in der Nähe desselben I Jides der Fördereinrichtung 25 und der Leitung 26 angeordnet, vorzugsweise oberhalb dieses Endes. Dieses Gebläse ist mit der Leitung 26 in der Nähe der Fördereinrichtung 25 verbunden, um in der Leitung 26 einen aul (las freie Ende dieser Leitung, oder genauer ;iuf tii'- Öffnung 27 zu gerichteten Luftstrom zu erzeugen.
Wenii ;n.t >!<-i Fördereinrichtung 25 Strohbündel tiüiispoitien v/ijfleii. wie auf der linken Seite der I i g. 4. dann im «lie Klappe 30 geschlossen und das Gebläse Jl einjM-tihaltct; wenn aber die Fördereinrichtung 25 nut H'-ubiindcIn beladen ist, wie auf der rechten Seite (ie/ii-lbeii Figur, dann ist die Klappe 30 offen und das G· I;I:im· im ausgeschaltet, z. B. mit Hilfe einer Kupplung
In diesem /uuand fallt das Stroh — wenn man annimmt, dali 'iit- fJir litindcl zusammenhaltenden Bänder bereits eiist'-nii und — in die Leitung 26 und wird von dein du κ Ii Λ;ι% Gebläse 31 erzeugten Luftstrom unter die Tiere |/cM:]-,cn. Das Heu fällt dagegen durch die öffnung 2H durch die Leitung 26 hindurch und gelangt im die I Htic? krippe der Tiere.
In der Praxis sind die Heu- und Strohbündel wenigstens durch ein Band zusammengehalten, meistens werden sie von zwei Bändern im Abstand in longitudinalcr Richtung umgeben. Es ist natürlich vorteilhaft, diese Bänder erst direkt vor der Verteilung des Strohs oder des Futters an die Tiere zu entfernen.
Gemäß der Erfindung ist daher vorgesehen, die Vorrichtung mit zwei Einrichtungen zum Zerschneiden und Entfernen dei die Bündel umgebenden Bänder auszurüsten. Diese ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 32 bezeichneten Einrichtungen sind symmetrisch auf beiden Seiten des Gehäuses angeordnet und werden von dem Gestell 1 oder an diesem befestigten Halterungen gehalten, und zwar in der Nähe des vorderen Endes der Fördereinrichtung 25 der Bündel. Die Einrichtungen 32 sind so installiert, daß sie wirksam werden, bevor die Bündel zu den in der oberen Wand der Leitungen 26 angeordneten öffnungen 29 gelangen.
jede Einrichtung 32 umfaßt eine Schneideklinge und eine Zange, deren Position gegenüber derjenigen eines jeden Bandes regulierbar ist, und die auf die Bänder zu und von ihnen weg beweglich sind.
Eine der Schwierigkeiten, die bei der Entfernung der Bänder auftritt, liegt darin, daß die Bänder die Bündel vollständig umgeben, und daß zu ihrer Entfernung ein kräftiges und langandauerndes Zusammenpressen der Zange ebenso wie ein Ziehen an dem Band mit einer erheblichen Kraft und auf einem langen Weg nötig sind, bis das Band so abgeschüttelt werden kann, daß es sich sicher von der Zange löst und diese wieder bereit ist, ehe das nächste Bündel ankommt.
In dem dargestellten und beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt jede Einrichtung zum Zerschneiden und Entfernen der Bänder eine an dem Gestell 1 oder an diesem befestigten Haltegliedern gelagerte Achse 33. die oberhalb der oberen Fläche der transportierten Bündel quer zu diesen und folglich quer zur Förderrichtung der Fördereinrichtung 25 angeordnet ist. Auf dieser Achse 33 ist ein Hebel 34 montiert, dessen freies Ende sich entlang eines Kreisbogen bewegen kann. Die Bewegung erfolgt zwischen einer Schneideposition (in Fig. b ausgezogen gezeichnet) und einer Abstreifposition (in F i g. 6 strichpunktiert gezeichnet).
Die Bewegung des Hebels 34 erfolgt durch eine halbkreisförmige, einen Kurbelzapfen aufweisende Scheibe 35 und eine Pleuelstange 36, die diesen Kurbelzapfer mit der Kolbenstange einer druckmedienbetriebener Kolbenzylindereinrichtung 37 verbindet.
Wenn die Bündel zwei Bänder aufweisen, wie in derr vorliegenden Beispiel, dann ist jeder Hebel 34 vorteil hafterweise in zwei parallele Teilhebel unterteilt, die at ihren freien Enden durch eine Tra-.erse 38 verbündet sind. An diese Teilhebel sind mit einer Möglichkeit, dei Abstand voneinander entsprechend dem Absland de Bänder einzustellen, zwei im Abstand gehaltem Schneide- und Abstreifköpfe 39 befestigt.
Die F i g. 5 zeigt diese beiden Köpfe 39 im Detail.
Diese Figur zeigt außerdem, daß vorteilhafterweis auf jeder Seite der Fördereinrichtung 25 senkrecht an geordnete Bleche 40 vorgesehen sind, die zur Führun der Bündel dienen. Sie sind außerdem in der Nähe de Köpfe 39 durch eine Traverse 41 verbunden. Dies wird verwendet, um die Achse 33 zu lagern und zu für ren: außerdem sind daran Winkel 42 befestigt, die jede eine in der Neigung verstellbare Nockenbahn 43 f.n gen, deren aktive Fläche 44 eine Rolle spielt, die späte ausführlich geschildert wird.
609 508/V
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Es sind zwei Nockenbahnen 43 vorgesehen, von uenen jede einem Kopf 39 zugeordnet ist, und die aufeinander zuweisend mit einem Abstand angeordnet sind, der den beiden Köpfen 39 oberhalb jeder Bündelreihe den Zugang zu den Bändern gestattet.
leder Kopf 39 umfaßt eine Schneideklinge 45 und eine Zange mit steuerbarer Öffnungs- und Schließstellung. Diese Zange setzt sich aus einem festen Zangenbacken 46 und einem beweglichen, um ein Gelenk 48 schwenkbaren Zangenbacken 47 zusammen.
Der leste Zangenbacken 46 endet vorteilhalierweise in z\>ei schnabelförmigen Spitzen, die einen Zwischenraum in der Form eines umgekehrten U bilden. Der feste Zange.ibacken kann so in das Stroh oder in das Futterbündel eindringen und das entsprechende Band auf beiden Seiten umgeben. Der bewegliche Zangenbacken kann dann dieses Band in dem Zwischenraum des festen Zangenbackens fest andrücken, wie in F i g. 5 gezeigt. Der bewegliche Zangenbacken 47 setzt sich auf der anderen Seite des Gelenks 48 in einem Hebelarm 49 fort, an dem sich ein Nocken 50 und eine längsverschiebliche Büchse 51 befinden. Der Nocken 50 kann ein einstückig ausgebildeter Bestandteil des Hebelarms 49 sein. In dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein aufgesetztes Verschließteil. Der Nocken ist so angeordnet, daß er an der aktiven schrägen Flache 44 der Nockenbahn 43 anliegt und durch diese stark weggedrückt wird, wodurch die Schließung der Zange und ein festes Andrücken des Bandes zwischen den Zangenbacken erreicht wird, während das Band von der festen Zange übergriffen wird. Fast zur selben Zeit schneidet die Schneideklinge 45 das Band durch.
Die verschiebliche Büchse 51 weist einen Arretierzahn (nicht dargestellt) auf, der in einem Zahnbogen 52 einrasten kann, welcher fest an dem festen Zangenbakken befestigt ist. Eine auf den Hebelarm 49 montierte Feder 53 drückt die verschiebliche Büchse 51 gegen den Zahnbogen 52. Wenn die Nockenbahn 43 gegen den Nocken 50 drückt, während sich die Zange schließt, dann springt der Arretierzahn auf dem Zahnbogen 52 entlang und hält den beweglichen Zangenbacken fest in der Schließstellung.
Eine zwischen dem festen und dem beweglichen Zangenbacken angeordnete Rückholfeder 54 versucht den letzteren in die Öffnungsposition zu drücken; dies ist nur möglich, wenn der Arretierzahn aus dem Zahnbogen 52 ausgerückt ist.
Zu diesem Zweck ist die verschiebliche Büchse 51 mit einem Steuerzapfen 55 ausgerüstet, der sich von dem Hebelarm 49 und dem festen Zangenbacken 46 wegerstreckt. So frei angeordnet, berührt dieser Steuerzapfen 5j eine zweite Nockenbahn 56, wenn der Hebel 34 durch die Kolbenzylindereinrichtung 37 in seine Abwerfposition geführt wird, wie es schematisch durch strichpunktierte Linien in den F i g. 1 und 6 dargestellt ist. In Fig.6 ist die Nockenscheibe 56 isoliert ohne ihre Befestigung dargestellt. Diese Nockenbahn hat eine aktive geneigte Fläche, die unter den Steuerzapfen 55 greift und diesen anhebt. Die Büchse 51 wird gleichzeitig angehoben und von dem Zahnbogen 52 entfernt. Der an der Büchse 51 befestigte Arretierzahn rückt dabei aus dem Zahnbogen 52 aus, und die Rückholfeder 54 verschiebt den beweglichen Zangenbacken in die Öffnungsposition.
Durch die Kolbenzylindereinrichtung 37 wird jeder Kopf 39 auf einem Kreisbogen bewegt, der ausreichend groß ist. so daß jedes Band vollständig von dem entsprechenden Bündel abgezogen wird. Die Geschwindigkeu, mit der die Köpfe 39 bewegt werden, ist groß genug und ihr Halt in der Abstreifstellung plötzlich genug, so daß bei der Öffnung der Zange die Bänder aus der Zange herausgeschleudert werden, leder Kopf ist daher bereit, durch die Kolbenzylindereinrichtung und den Hebel wieder auf ein Bündel geführt zu werden, wie es in den F i g. 1 und 5 dargestellt ist.
Die Bewegung der Kolbcnzylindereinheit 37 ist mit dem Lauf der Fördereinrichtung 25 derartig verknüpft,
ίο daß die Einschaltung der Einrichtung 32 zum Zerschneiden und zum Entfernen der Bänder mit der Vorwärtsbewegung der Bündel korreliert ist. Weiter unten ist beispielsweise beschrieben, wie die Kolben/ylindcreinrichtung 37 mit der Fördereinrichtung 25 zusammen gesteuert ist.
Gemäß der Erfindung ist außerdem vorgesehen, an den seitlichen Längsflächen des Gehäuses 8 vorzugsweise oberhalb des Niveaus der Fördereinrichtungen 25 Gestelle 58 anzuordnen. Diese sind so breit gewählt, daß man auf sie als Reserve Futter- und Strohbündcl in Querrichtung ablegen kann. Diese Gestelle 58 sind außerhalb der Fördereinrichtungen 25 und parallel zu diesen derartig angeordnet, daß es leicht ist, die Reservebündel herzuziehen und auf die Fördereinrichtung 25 zu schieben, wenn man auf den das Gehäuse 8 verschließenden Deckeln 9 steht.
Wie bereits oben ausgefüim, wird Jic für die Vor richtung notwendige Antriebskraft durch einen Motor 5 geliefert. Die mit den pneumatischen Reifen 7 verschenen Räder werden von diesem direkt angetrieben. Außerdem wird eine von diesem Motor angetriebene Weile 59 zum Antrieb für die weiteren Organe der Vorrichtung verwendet.
Wenn es sich bei dem Ausführungsbeispiel um eine Maschine mit bezüglich der Symmetrieebene symmetrisch angeordneten Organen handelt, wie in der bisherigen Beschreibung, dann ist die Welle 59 über ein Kardangelenk an eine allgemeine Übertragungswelle 60 angekoppelt, die sich in der Symmetrieebene unterhalb des Gehäuses 8 befindet. Diese Welle 60 erstreckt sich bis zum hinteren Ende, wo sie den Antrieb eines Luftkompressors 61 liefert, bevor sie an einem Getriebe 62 endet.
Der Kompressor 61 liefert die für die Kolbenzylindereinheit 37 nötige Druckluft.
Das Getriebe 62 ist mit einem Kegclräderpaar 63 verbunden, von welchem eine Kette zu einem in der Mitte zwischen den beiden mit entgegengesetzter Steigung ausgebildeten Teilen der archimedischen Schnekke 14 angeordneten Zahnrad führt.
Ein Exzenter 64 ist auf der Zahnradwelle des Kegelräderpaares angeordnet und vermittelt durch eine Kurbelstange die Rotation eines Steuerrades 65 mit steuerbarer Klinke. Auf der Achse dieses Steuerrades 65 sitzt ein Zahnrad fest. Ketten und andere an der Außenseite der Schächte 15 und 19 angeordnete Räder treiben die mit Schaufeln versehene Welle 18 des ersten Schachte: 15 und die archimedische Schnecke 20 des zweiter Schachtes 19 an.
Das Getriebe 62 und die steuerbare Klinke gestattei eine genaue justierung der Ausstoßmenge der aus den Gehäuse 8 und den Schächten 15 und 19 kommende:
Produkte.
Auf der Vorderseite der Vorrichtung ist in Höhe de Oberseite des Gehäuses 8 eine Übertragungswelle 6 angeordnet, die sich über das Fahrgesteil 6 erstrecl und die über Bänder mit der Übertragungswelle 60 vei bunden isi.
2 62:6
Über eine Kupplung 67 erlaubt die in der Symmetriejbene angeordnete Welle 66 durch Riemen die Gebläse 11 in dem gewünschten Drehungssinn anzutreiben.
Ein zusätzliches, von der Welle 66 angetriebenes Getriebe erlaubt den Antrieb einer Achse 68, die eine mit einer Nocke versehene Scheibe 69 antreibt. Diese betätigt eine mit einem Verteilerschieber jeder Kolbenzylindereinheit 37 verbundene Stange 70. Eine Rückstelleinrichtung, die an sich bekannt und daher nicht dargestellt ist, holt die Kolbcnzylindcreinrichuing 37 in ihre Ausgangsstellung zurück, wenn die Kolbenslangen ihre Bewegung vollendet haben.
Auf einer symmetrisch aufgebauten Vorrichtung ist es vorteilhaft, die Achsen 33 der schwenkbaren Hebel 34 der Einrichtung 3 zum Zerschneiden und Entfernen der Bänder zu verbinden. Dies wird durch eine durchgehende Achse 71 erreicht, die oberhalb des Gehäuses 8 und der Fördereinrichtungen 25 verläuft. In der Mitte ist auf dieser Achse eine einzige halbkreisförmige Scheibe 35 mit einem Kurbelzapfen fest angeordnet, die so die Rolle einer Kurbelstange übernimmt. So braucht man nur noch eine einzige Kolbcnzylindcreinrichuing 37 und eine einzige mit der halbkreisförmigen Scheibe 35 verbundene Pleuelstange 36.
Die Abnahme der Antriebskräfte für die Fordercinrichtungen 10 und 25 können an einer beliebigen Stelle der wciien M und t>e erfolgen.
Zahlreiche Detailabwandlungen können an den Organen der beschiebencn und dargestellten Vorrichtung erfolgen; diese Vorrichtung ist besonders wegen ihres Allgemeinaufbaus, wegen der Ausfuhrung der Organe IZ
und wegen der Kombination bemerkenswert. Die beschriebenen Vorteile werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, wie es in der Beschreibung gezeigt wurde.
Selbstverständlich muß eine gute Anpassung zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem Stall bestehen. Die Fördereinrichtungen und die Schächte der Vorrichtung können in einer bestimmten I lohe angeordnet werden, die der Höhe der Tröge und der Futterkrippen und der relativen Anordnung derselben entspricht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat außerdem noch den Vorteil, daß sie zu einer rationellen Aufteilung der Gebäude und zu einer leichten Erweitcrungsmögüclikcit dieser Gebäude beiträgt.
Die Vorrichtung ist normalerweise in einem getrennten Raum stationiert, wo sie gepflegt und beladen werden kann. Auf einer Seite dieses Raumes kann man eine große Durchgangstür für die Vorrichtung vorsehen, die direkt in ein längliches, als Stall eingerichtetes Gebäude fChrt. In diesem Stall kann zuerst nur eine einzige Reihe von Tieren sein, später kann der Stall durch die Aufnahme einer zweiten, symmetrischen Reihe vergrößeri werden, die dann zu beiden Seiten der für die Vorrichtung reservierten Siiaße lingeordnei sind. Dasselbe Gebäude kann bei Bedarf verlängert werden. Schließ Hch kann man aul der gegenüberliegenden Seite de! Wartungsraumes der Vorrichtung eine zweite große Durchgangstür vorsehen und einen zweiten, länglichen bezüglich des Vorrichtungsraumes symmetrischen Stal bauen, der von derselben Maschine bedient wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche.
1. Bewegliche Vorrichtung zur automatischen Versorgung von Tieren mit einem zentralen, oben s offenen, tankartigen Gehäuse, dessen Boden von der oberen Lauffläche einer von der Vorder- zur Hinterseite des Gehäuses transportierenden Endlos-Fördereinrichtung gebildet ist und an dessen querstehender Hinterwand ein einer am Ende der t0 Fördereinrichtung gelegenen Durchgangsöffnung zugeordneter Drosselschieber angeordne· ist, mit einer quer unterhalb der Durchgangsöffnung verlaufenden Mulde, die wenigstens an einem Ende oberhalb von Futtertrögen der Tiere offen ist und in der zur Fortbewegung auf dieses Ende zu eine archimedische Schnecke angeordnet ist, mit einem ersten, an dem Gehäuse oberhalb der Mulde befestigten, trichterförmigen Schacht mit offenem Boden und einer beweglichen Klappe zur regelbaren Ver-Schließung des Bodens, welcher Schacht sich ebenfalls querverlaufend über einen wesentlichen Teil der Länge der Mulde erstreckt und in der Nähe der regelbar verschließbaren Bodenöffnung eine rotierende, mit Schaufeln besetzte Welle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) in an sich bekannter Weise an seiner Oberseite auf wenigstens einer der Längsseiten eine Leiteinrichtung für bündeiförmiges Material aufweist, welche die Bündel nach Zerschneiden und Entfernen der sie zusammenhaltenden Bänder in eine Richtung leitet, und daß unterhalb des Ausschüttendes dieser Leiteinrichtung ein das von der Leiteinrichtung von oben herabfallende Material der Bündel aufnehmendes, der Weilerförderung dienendes weiteres Leitelement mit Seitenwänden angeordnet ist, durch welches das Material automatisch an einen Ort leitbar ist, wo es den Tieren zur Verfügung steht, wobei diese Leiteinrichtung als eine von einem zum anderen Ende des Gehäuses (8) transportierende Fördereinrichtung (25) ausgebildet ist, an die als weiteres Leitelement eine geschlossene Leitung (26) anschließt, die unter der Fördereinrichtung eine Aufnahmeöffnung (29) und im Abgabebereich wenigstens eine weitere öffnung (27) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (26) eine einzige zusätzliche Öffnung in ihrer unteren Wand hat, wobei sich diese Öffnung beim Gebrauch der Vorrichtung oberhalb der Futterkrippen der Tiere befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (26) eine einzige zusätzliche Öffnung an ihrem freien, den Tieren zugewandten Ende in der Nähe des Fußbodens hat, wobei sich die Leitung (26) um mehr als eine Tierlänge von der Fördereinrichtung (25) wegerstreckt und dann bis in die Nähe des Fußbodens hinabführt und wobei in der Nähe der Fördereinrichtung (25) ein vom Gehäuse (8) getragenes Gebläse (31) mit der Leitung (26) verbunden ist und in ihr einen auf ihr freies Ende gerichteten Luftstrom erzeugt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (26) zwei zusätzliche Öffnungen hat, wobei sich die über der Futterkrippe angeordnete Öffnung in der unteren ^s Wand der Leitung (26) unterhalb des Ausschüttendes der Fördereinrichtung (25) befindet und eine Klappe (30) aufweist, bei deren Schließstellung das
Gebläse (31) einschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (32) zum Zerschneiden und Entfernen der die Bündel zusammenhaltenden Bänder oberhalb der Fördereinrichtung (25) für das bündeiförmige Material angeordnet ist und in ihrer Funktion -Tut dem Vorrücken der von der Fördereinrichtung (25) transportierten Bündel koordiniert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (32) zum Zerschneiden und Entfernen der Bänder eine am Gehäuse (8) gelagerte, oberhalb der von der Fördereinrichtung (25) vorgeschobenen Bündel und quer zu diesen angeordnete Welle (33), einen um diese Welle (33) schwenkbar gelagerten, unter der Wirkung einer Kolben-Zylinder-Einheit (37) zwischen einer Schneidstellung und einer Abwerfstellung einen Kreisbogen beschreibenden Hebel (34), eine am freien Ende dieses Hebels (34) befestigte Traverse
(38) und zwei im Abstand gehaltene, an dieser Traverse (38) befestigte Schneid- und Abstreif-Köpfe
(39) umfaßt, deren Abstand verstellbar ist, und die jew-iils eine Schneidklinge (45) und eine Zange mit steuerbarer Offen- und Schließstellung aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange jedes Kopfes (39) einen festen (46) und einen um ein Gelenk (48) schwenkbaren (47) Zangenbacken aufweist, wobei der letztere mit einem einen Nocken (50) aufweisenden Hebelarm (49) verbunden ist, auf dem eine einen Steuerzapfen (55) und einen Arretierzahn aufweisende Büchse (51) längsverschieblich ist und von einer Feder (53) gegen einen an dem festen Zangenbacken (46) befestigten Zahnbogen (52) gepreßt ist, daß eine erste in ihrer Stellung veränderbare Nockenbahn (43) oberhalb der Bündelfördereinrichtung (25) in der Nähe der oberen Bündelfläche angeordnet ist und durch Kontakt mit dem Nocken (50) des mit dem beweglichen Zangenbacken (47) verbundenen Hebelarms (49) diesen derart wegdrückt, daß die Zange geschlossen wird, während der Arretierzahn der verschieblichen Büchse (51) dabei in dem Zahnbogen (52) einrastet, und daß eine zweite Nockenbahn (56) oberhalb der Fördereinrichtung (25) in der Nähe der Abwerfstellung des schwenkbaren Hebels (34) angeordnet ist und durch den Kontakt mit dem Steuerzapfen (55) der verschieblichen Büchse (51) diese derart wegdrückt, daß der Arrelierzahn aus dem Zahnbogen (52) ausrastet, während dabei eine zwischen dem festen (46) und dem schwenkbaren (47) Zangenbacken angeordnete Feder (54) den letzteren wieder in die Öffnungsstellung der Zange zurückholt
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter trichterförmiger Schacht (19) hinter der Mulde (13) am Gehäuse (8) quer zu diesem verlaufend befestigt ist, der an wenigstens einer Seite offen und in der Nähe seines Bodens mit einer archimedischen Schnecke (20) versehen ist, die zum Transport auf die offene Seite hin dient, daß ein Dosierkasten (21) mit einem sich öffnenden Boden unterhalb der offenen Seite des zweiten Schachtes (19) angeordnet ist, dessen Boden sich öffnet, sobald eine vorbestimmte Menge eines aus dem Schacht (19) fallenden Produktes in dem Dosici kasten (21) gesammelt ist, und das Produkt direkt in den Futterirog der Tiere fallen läßt.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiie des lankförmigen Gehäuses (8) durch umklappbare Deckel (9) verschließbar ist, die in geschlossenem Zustand eine Plattform für die an die Tiere zu verteilenden bündelförmigen Materialien bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (8) außerhalb der Bündelfördereinrichtung (25), parallel zu dieser und mindestens in ihrer Höhe, ein Geste!! (58) zur m Aufnahme zusätzlicher bündeiförmiger Reservema'.?rialien angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7, 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf eine vertikale Längsebene ist und zwei Bündelfördereinrichtungen (25) und zwei Einrichtungen (32) zum Zerschneiden und Entfernen der die Bündel zusammenhaltenden Bänder aufweist, wobei die schwenkbaren Hebel (34) dieser Einrichtungen (32) auf einer einzigen, querverlaufenden Achse (71) befestigt sind, welche an einer Stelle einen gelenkig mit dem Ende einer Pleuelstange verbundenen Kurbelarm trägt, deren anderes Ende wiederum mit einem am Gehäuse (8) abgestützten Antriebsorgan verbunden ist.
DE19732364834 1973-01-04 1973-12-28 Bewegliche Vorrichtung zur automatischen Versorgung von Tieren Expired DE2364834C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7300208 1973-01-04
FR7300208A FR2213007A1 (de) 1973-01-04 1973-01-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2364834A1 DE2364834A1 (de) 1974-07-25
DE2364834B2 true DE2364834B2 (de) 1976-02-19
DE2364834C3 DE2364834C3 (de) 1976-10-07

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2213007A1 (de) 1974-08-02
GB1412537A (en) 1975-11-05
DE2364834A1 (de) 1974-07-25

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