DE2363901C3 - Vorrichtung zum Einstellen der Vorspannung von Drehstabfedern in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen der Vorspannung von Drehstabfedern in KraftfahrzeugenInfo
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- DE2363901C3 DE2363901C3 DE19732363901 DE2363901A DE2363901C3 DE 2363901 C3 DE2363901 C3 DE 2363901C3 DE 19732363901 DE19732363901 DE 19732363901 DE 2363901 A DE2363901 A DE 2363901A DE 2363901 C3 DE2363901 C3 DE 2363901C3
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
- B60G3/22—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm forming the axle housing
- B60G3/225—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm forming the axle housing the arm being of the trailing wishbone type
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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- B60G11/18—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
- B60G11/183—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane transverse to the longitudinal axis of the vehicle
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Vorspannung vor« Drehstabfedern in
Kraftfahrzeugen, die in einem Rohr angeordnet und mit einem aus einer Längsstrebe und einem Tragarm
bestehenden Radführungsglied verbunden sind, wobei jeweils die einen Teil des Radführungsgliedes bildende
Längsstrebe über Stellmittel gegenüber einem Führungsarm einstellbar ist, der mit einer Aufnahme für die
Drehstabfeder aus einer Einheit besteht.
Aus dem DE-GM 18 89 713 ist eine derartige Einstellvorrichtung für die Vorspannung von Drehstabfedern
bekannt, welche endseitig eines die Drehstabfeder tragenden Rohres angeordnet und in Einstellringen
gehalten ist. Diese Ringe sind zum Spannen der Feder gegeneinander verstellbar, wozu der äußere Ring
gegenüber dem inneren Ring in Langlöchern geführt und über Befestigungsmittel festsetzbar ist. Ebenso ist
aus der DE-AS 17 80 082 eine Einstellvorrichtung für Drehstabfedern bekannt, bei der jedes Ende des
Drehstabes mit einer Stellscheibe verbunden ist, welche ebenfalls in Langlöchern an einem Flansch geführt und
an diesem über Befestigungsmittel festsetzbar ist. Bei dieser Einstellvorrichtung ist es von Nachteil, daß, bevor
eine Einstellung der Drehstabfeder vorgenommen werden kann, diese entsprechend entlastet werden muß,
um einer ungewollten Verstellung vorzubeugen.
Ferner ist aus dem DE-GM 18 02 990 eine Einstellvorrichtung mittels einer Stellschraube bekannt, die auf
einen mit der Drehstabfeder verbundenen Hebel einwirkt. Zur Einstellung des Rades eines Kraftfahrzeuges
ist aus der FR-PS 13 73 991 eine Radaufhängung bekannt geworden, bei der am freien Ende des
Längslenkers Führungsschlitze für Befestigungs- und Einstellschrauben an einer anschließenden Strebe der
Radaufhängung vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Nachteile der bekannten Einstellvorrichtungen
vermieden werden und eine konstruktiv einfache und raumsparende Anordnung der Drehstabfeder
ermöglicht wird, wobei die Verstellvorrichtung von außen leicht zugänglich und eine Verstellung auch unter
Last möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Spannen der Drehstabfeder ein als
Stellmittel vorgesehener Exzenterschraubenbolzen im Führungsarm in einem in dessen Längsrichtung
verlaufenden Führungsschlitz verschiebbar angeordnet ist, wobei das Exzenterteil des Exzenterschraubenbolzens
in der Längsstrebe drehbar gelagert ist und wobei in einem in dessen Querrichtung verlaufenden Schlitz
des Führungsarmes eine in der Längsstrebe gelagerte Befestigungsschraube geführt ist Der Exzenterschraubenbolzen
ist gleichzeitig als Stell- und Befestigungsmittel wirkend ausgebildet Des weiteren ist nach der
Erfindung vorgesehen, daß die Längsstrebe mit dem Führungsarm über den Exzenterschraubenbolzen und
die Befestigungsschraube zu einem starren Lenkerteil des Radfühiungsgliedes verbindbar ist
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß aufwendige Stellorgane vermieden
werden und die Einstellvorrichtung insbesondere von außen leicht zugänglich ist, zumal ein Hochbocken
des Fahrzeuges entfallen kann, da die Einstellung auch unter Last erfolgt. Auch wird eine Vereinfachung der
Einstellvorrichtung dadurch erzielt, daß vorhandene Bauteile, wie z. B. das Lenkerteil des Radführungsgliedes
ein Teil der Vorrichtung ist Des weiteren ist es vorteilig, daß das freie Ende der Drehstabfeder nicht frei
zugänglich im Fahrzeugaufbau gelagert werden muß, da die Einstellvorrichtung am Längslenker nahe des
Radausschnittes zu liegen kommt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Einstellvorrichtung mit
Radführungsglied und
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1.
Die Vorrichtung weist eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Längsslrebe 1 auf, deren eines Ende
über einen Führungsarm 5 mit einer Drehstabfeder 4 in Wirkverbindung steht und deren anderes Ende mit
einem schräg zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Tragarm 12 zusammentrifft, der mit seinem abgekehrten
Ende an einem die Drehstabfeder aufnehmenden Rohr 13 bzw. am Aufbau des Fahrzeuges gelagert ist.
Zur Führung und Haltung eines Rades 14 ist das aus der Längsstrebe 1 und dem Tragarm 12 bestehende
Radführungsglied gegenüber dem Fahrzeugrahmen 17 abgestützt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Drehstabfedern 4 quer zur Längsachse des Fahrzeuges
hintereinander liegend im Rohr 13 angeordnet, wobei jedem Radführungsglied der linken und rechten
Fahrzeugseite eine Drehstabfeder 4 zugeordnet ist. Eine andere Anordnung der Drehstabfedern, z. B. parallel
»lebeneinanderliegend, wäre auch denkbar.
Die Drehstabfeder ist radseitig in einer Aufnahme 3 angeordnet, die über Gummielemente 15 und 16 im
Rohr 13 gelagert ist. Zwischen den Gummielementen 15
und 16 sind die Längsstrebe 1 sowie der Führungsarm 5 angeordnet Das dem Rad 14 abgekehrte Ende der
Drehstabfeder 4 ist aufbauseitig über das Rohr 13 in der Fahrzeugmittellängsebene gelagert
An der Aufnahme 3 ist der Führungsarm 5 befestigt, der in Verlängerung der Längsstrebe 1 angeordnet ist
und Befestigungs- und Stellmittel trägt.
Als Stellmittel ist ein im Führungsarm S in einem
Führungsschlitz 9 geführter und in eine Öffnung 11 der
Längsstrebe 1 hineinragender, einen Exzenterteil 10 aufweisender Exzenterschraubenbolzen 2 vorgesehen,
der gleichzeitig als Befestigungsschraube dient Des weiteren ist im Führungsarm 5 ein vertikal verlaufender
Schlitz 8 für eine Befestigungsschraube 6 angeordnet In
gleicher Weise ist spiegelbildlich der aus Längsstrebe 1 und Führungsarm 5 gebildete Lenkerteil des Radführungsgliedes
des anderen Rades angeordnet
Eine Änderung der Vorspannung der Drehstabfeder 4
wird durch Verdrehen des Exzenterschraubenbolzens 2 in der Längsstrebe 1 vorgenommen, die durch den
Exzenterteil 10 des Exzenterschraubenbolzens eine im Bereich des vertikalen Schlitzes 8 vertikale Schwenkbewegung
gegenüber dem Führungsarm 5 durchführen kann. Nach Verstellung der Längsstrebe 1 wird über den
Exzenterschraubenbolzen sowie über die Befestigungsschraube die Längsstrebe 1 am Führungsarm 5 in der
eingestellten Stellung festgezogen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Einstellen der Vorspannung von Drehstabfedern in Kraftfahrzeugen, die in
einem Rohr angeordnet und mit einem aus einer Längsstrebe und einem Tragarm bestehenden
Radführungsglied verbunden sind, wobei jeweils die einen Teil des Radführungsgliedes bildende Längsstrebe
über Stellmittel gegenüber einem Führungsarm einstellbar ist, der mit einer Aufnahme für die
Drehstabfeder aus einer Einheit besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Spannen der Drehstabfeder (4) ein als Stellmittel vorgesehener
Exzenterschraubenbolzen (2) im Führungsarm (5) in einem in dessen Längsrichtung verlaufenden Führungsschlitz
(9) verschiebbar angeordnet ist wobei das Exzemerteil (10) des Exzenierschraubenbolzens
(2) in der Längsstrebe (1) drehbar gelagert ist und wobei in einem in dessen Querrichtung verlaufenden
Schlitz (8) des Führungsarmes (5) eine in der Längsstrebe (1) gelagerte Befestigungsschraube (6)
geführt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterschraubenbolzen (2)
gleichzeitig als Stell- und Befestigungsmittel wirkend ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstrebe (1) mit
dem Führungsarm (5) über den Exzenterschraubenbolzen (2) und die Befestigungsschraube (6) zu einem
starren Lenkerteil des Radführungsgliedes verbindbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732363901 DE2363901C3 (de) | 1973-12-21 | 1973-12-21 | Vorrichtung zum Einstellen der Vorspannung von Drehstabfedern in Kraftfahrzeugen |
FR7441969A FR2255193A1 (en) | 1973-12-21 | 1974-12-19 | Torsion suspension spring pre-tension adjuster - has wheel guide member hinged to a guide arm and within tube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732363901 DE2363901C3 (de) | 1973-12-21 | 1973-12-21 | Vorrichtung zum Einstellen der Vorspannung von Drehstabfedern in Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363901A1 DE2363901A1 (de) | 1975-07-03 |
DE2363901B2 DE2363901B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2363901C3 true DE2363901C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=5901608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732363901 Expired DE2363901C3 (de) | 1973-12-21 | 1973-12-21 | Vorrichtung zum Einstellen der Vorspannung von Drehstabfedern in Kraftfahrzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2363901C3 (de) |
FR (1) | FR2255193A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3740310A1 (de) * | 1987-11-27 | 1989-06-08 | Porsche Ag | Hinterachsaufhaengung fuer ein kraftfahrzeug |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4138461B2 (ja) * | 2002-11-22 | 2008-08-27 | 株式会社エフテック | 車両用サスペンション |
-
1973
- 1973-12-21 DE DE19732363901 patent/DE2363901C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-12-19 FR FR7441969A patent/FR2255193A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3740310A1 (de) * | 1987-11-27 | 1989-06-08 | Porsche Ag | Hinterachsaufhaengung fuer ein kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2255193A1 (en) | 1975-07-18 |
FR2255193B1 (de) | 1979-10-12 |
DE2363901A1 (de) | 1975-07-03 |
DE2363901B2 (de) | 1979-06-28 |
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