Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE2358583A1 - Gitterelektrode fuer elektronenroehre und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Gitterelektrode fuer elektronenroehre und verfahren zu deren herstellung

Info

Publication number
DE2358583A1
DE2358583A1 DE2358583A DE2358583A DE2358583A1 DE 2358583 A1 DE2358583 A1 DE 2358583A1 DE 2358583 A DE2358583 A DE 2358583A DE 2358583 A DE2358583 A DE 2358583A DE 2358583 A1 DE2358583 A1 DE 2358583A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threads
coated
electrode according
pyrolytic graphite
yarns
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2358583A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Dr Ing Slosiar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC BROWN BOVERI and CIE
BBC Brown Boveri AG Switzerland
Original Assignee
BBC BROWN BOVERI and CIE
BBC Brown Boveri AG Switzerland
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC BROWN BOVERI and CIE, BBC Brown Boveri AG Switzerland filed Critical BBC BROWN BOVERI and CIE
Publication of DE2358583A1 publication Critical patent/DE2358583A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/30Non-electron-emitting electrodes; Screens characterised by the material
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/38Control electrodes, e.g. grid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/02Manufacture of electrodes or electrode systems
    • H01J9/14Manufacture of electrodes or electrode systems of non-emitting electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0015Non-sealed electrodes
    • H01J2893/0017Cylindrical, helical or annular grids
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0019Chemical composition and manufacture
    • H01J2893/002Chemical composition and manufacture chemical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Inorganic Fibers (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

- / - . ; : 117/73
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gitterelektrode für Elektronenröhren sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Gitterelektrode.
Es ist bereits bekannt, aus Elektrographit bestehende Röhrenelektroden in der Form eines geschlitzten Hohlzylinders, dessen Schlitze schräg zu den Mantellinien des Hohlzylinders verlaufen, zu verwenden.
Erfahrungsgemäss haften solchen Gitteranordnungen speziell für Hochvakuumröhren einige Nachteile an, die ihre technische Anwendung nur im beschränktem Masse erlauben. Die Herstellung von Gitterkonfigurationen aus Hohlzylindern, erfolgt im allgemeinen durch werkstoffabtragende Arbeitsverfahren wie Schleifen, Fräsen oder durch Ultraschallverfahren, wobei sich die Stegabmessungen der gitterförmigen Aussparungen, d.h. Stegbreite, Stegabstand und Wandstärke nach Massgabe der erwünschten Röhrencharakteristik zu richten haben.
Im allgemeinen liegen die Stegabmessungen grössenordnungsmässig bei einigen zehntel Millimeter. Unter Voraussetzung der Anwendung sehr feiner Bearbeitungsmethoden ist die untere Begrenzung der Stegabmessüng durch die Körnung des Materials bestimmt, da bei der Bearbeitung Ausbrüche auftreten, wenn die Stegabmessungen die Grössenordnung der
5098 217G602
-S- 117/73
Körnung erreichen. Infolgedessen können entsprechende Gitteranordnung nach Massgabe der Korngrösse der jeweils verwendeten Graphitquälität nur bis zu einer bestimmten unteren Grenze hinsichtlich der Stegabmessungen hergestellt werden. Ein weiterer Machteil ist darin zu sehen, dass bei Gittergebilden, die aus sich kreuzenden Radial- und Längsstegen bestehen, die Kreuzungsstellen aus werkzeugbedingten Gründen einen mehr oder weniger grossen Krümmungsradius aufweisen, wodurch die freie Gitterfläche reduziert wird und eine entsprechende Korrektur durch Verminderung der Stegbreite vorgenommen werden muss, die aber dann nicht mehr möglich ist, wenn die Stegabmessungen bereits an der unteren Grenze liegen.
Bei Gitteranordnungen, die aus metallischen Drähten und Stäben zusammengesetzt sind oder aus perforierten metallischen Hohlzylindern bestehen, treten diese Nachteile nicht auf, um für solche Gittersysteme die vorteilhaften Eigenschaften von Kohlenstoff ausnützen zu können, bietet sich die Bedeckung mit pyrolytischem Graphit an.
Für Hochleistungsröhren kommen hierfür als Trägerwerkstoffe vorwiegend Hochtemperaturmetalle wie Wolfram, Molybdän oder Tantal in Betracht. Das sind Werkstoffe, die in Anwesenheit von Kohlenstoff unter thermischen Bedingungen, wie sie
509821/0602
a . 117/73
pyrolytische Prozesse erfordern,' Karbide bilden und infolgedessen verspröden, wodurch die Stossfestigkeit entsprechender Gitteranordnungen in erheblichem Masse beeinträchtigt wird, falls keine Zwischenschichten aus nicht karbidbildenden Stoffen als Diffusionssperre eingebaut werden, die ihrerseits wieder zu schwer beherrschbaren HaftSchwierigkeiten führen können. Weiterhin ist in diesem Zusammenhang zu konstatieren, dass die Bedeckung von Gittern aus Molybdän- oder YJoIf ramdrähten mit pyrolytischem Graphit infolge der unterschiedlichen thermischen Dehnung von Kern- und'Schichtmaterial unter Betriebsbedingungen zu Ablösungen und/oder irreversible Gitterdeformationen führen können.
Insbesondere sind es leichte Bearbeitbarkeit, geringes Gev/icht, gute Formbeständigkeit und relativ niedriger Preis, welche die Anwendung von Elektrographit aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten als vorteilhaft erscheinen lassen.
YJeiterhin haben hohe Abstrahlung, gute Entgasbarkeit, niedriger Dampfdruck bei hoher Sublimationstemperatur in Verbindung mit hoher Austrittsarbeit, geringe Sekundäremission sowie relativ gute elektrische und thermische Leitfähigkeit der Anwendung von Elektrographit in der Elektronenrohrentechnik ein breites Anwendungsgebiet gesichert.
509821/0602
- t - 117/73
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Gitterelektrode für Elektronenröhren, welche die vorangehend angeführten Nachteile der bereits bekannten Konstruktionen nicht aufweist.
Die erfindungsgemässe Gitterelektrode ist dadurch gekennzeichnet, dass der das eigentliche Gitter bildende Teil der Elektrode aus Kohlenstoffgarnen oder -fäden (3) besteht, die vollständig mit pyrolytischem Graphit überzogen sind.
Die Vorteile der Verwendung von Kohlenstoffgarnen oder -fäden sind offensichtlich. Wie bei metallischen Drähten kann der Durchmesser der zur Anwendung gelangenden Garne oder Fäden sehr'genau und in einfacher Weise den elektrischen Erfordernissen angepasst werden, ohne dass eine nachträgliche Pyrolyse wie im Falle metallischer Träger eine unerwünschte Versprödung des Trägerwerkstoffes durch Karbidbildung herbeiführt oder die mit der Einfügung von Diffusionssperren im Zusammenhang stehenden Haftschwierigkeiten auftreten.
Die Abmessungen der Gitterstege sind nicht wie im Falle mechanisch bearbeiteter Graphit-Hohlzylinder durch Werkzeugauslegung und/oder Graphitqualität begrenzt.
509821 /0602
■·" β ~
"". 117/73
Für einige Verwendungszwecke ist es zweckmässig, wenn die mit pyrο Iyti schein Graphit überzogenen Kohlenstoffgarne oder -fäden in äquidistanten Abständen zueinander in einer Zylindermantelflache verlaufend und parallel zur Längsaxe dieses Zylinders angeordnet sind. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die achsparallel verlaufenden, mit pyrolytischem Graphit überzogenen Kohlenstoffgarne oder -fäden von in der Zylindermantelfläche ring— oder schraubenlinienförmig verlaufenden, mit pyrolytischem Graphit überzogenen Kohlenstoffgarnen oder -fäden umgeben und an den gemeinsamen Kreuzungsstellen elektrisch leitend fest miteinander verbunden sind. · . ■ . -..--'-. --' /: \
Es kann auch zweckmässig sein, wenn die mit pyrolytischem Graphit überzogenen Kohlenstoffgarne oder-fäden sich kreuzende, schraubenlinienförmig verlaufende Scharen bilden, und deren Κ^μζ^^εεΐεΐίθη elektrisch leitend fest miteinander verbunden sind. -;-/■■ s -" - '
Es ist vorteilhaft, wenn die mit pyrolytischem Graphit überzogenen Kohlenstoffgarne oder -fäden an ihren gemeinsamen Kreuzungsstellen miteinander verlötet sind. Dabei kann das Lot zum Beispiel aus 35% Au, 3,5% Ni und 30% Mo bestehen. . : v
309 821/06 0 2
117/73
-V- .fe.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Gitterelektrode, welches dadurch, gekennzeichnet ist, dass man die mit pyrolytischem Graphit beschichteten Kohlenstoffgarne oder -fäden an ihren einem Ende an einem ersten Haiteteil befestigt, darauf die beschichteten Kohlenstoffgarne oder -fäden unter eine vorgegebene Vorspannung setzt und dann in einem dem Betriebszustand der Gitterelektrode entsprechenden Abstand vom ersten Halteteil mit einem zweiten Halteteil fest verbindet .
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert· Es zeigen :
Figur 1 ein Verfahren zur Herstellung einer beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Gitterelektrode J
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur Ij
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie III-IIX in Figur 1; und
Figuren 4 bis 6 in Seitenansicht drei verschiedene beispielsweise Ausführungsformen von erfindungsgemässen Gitterelektroden für Röhren mit unterschiedlicher Röhrencharakteristik.
509821/0602
- g
Zur industriellen Herstellung von Kohlenstoff-Fäden (C-Fäden oder C-Garne) werden organisch polymere Faden bei 200 bis 400°C verkohlt und einer nachfolgenden Hochtemperaturbehandlung ausgesetzt.
Je nach der Hochtemperaturbehändlung handelt es sich um amorphen Kohlenstoff oder Graphit. Als Ausgangsmaterial dienen zum Beispiel Fäden aus Zellulose, Polyakrylonitryl oder Kunstseide-Rayon.
Solche Kohlenstoff-Fäden weisen eine sehr gute Zugfestigkeit aber eine sehr kleine Scherfestigkeit auf. Bei leichtem Querdruck zerbrechen sie schon. Um diesen Nachteil ausreichend zu vermindern, werden die Kohlenstoff—Fäden nun mit einer gut haftenden Pyrographitschicht vollständig bedeckt.
Anhand von Versuchergebnissen wurde festgestellt, dass sich mit einer Schichtstärke der Pyrographitschicht von 30 bis 40 um eine ausreichende Verfestigungswirkung erzielen lässt.
Die pyrolytische Abscheidung erfolgt zum Beispiel bei einer Temperatur von 2000°Celsius in einer strömenden Benzol-Wasserstoff atmosphäre mit einem Mischungsverhältnis 0,25:5,0 von Benzol zu Wasserstoff, was eine Wachstumsgeschwindigkeit
509821/0602
117/73
der Pyrolytschicht von etwa 11 um pro Minute bei konstanter Fadentemperatur gibt. Hinsichtlich Haftung und Schichtstruktur der Pyrolytschicht konnten bei Anwendung der Stromänderungsmethode, das heisst der Pyrolyseprozess erfolgt bei zunehmender Fadentemperatur, keine grundsätzlichen Unterschiede in der Pyrolytschicht festgestellt werden, dagegen wurden in der Pyrolytschicht mikroskopische Thermorisse nachgewiesen. Bei konstanter Fadentemperatur erwies sich die Wachsturasgeschwindigkeit der Pyrolytschicht um den Faktor 3 schneller als bei Durchführung des Pyrolyseverfahrens bei zunehmender Fadentemperatur, wobei bei dem Verfahren mit konstanter Fadentemperatur gewisse Startprobl^me auftreten.
Pyrographit entsteht durch thermische Zersetzung von gasförmigen Kohlewasserstoffen. Charakteristisch für Pyrographit ist seine säulenförmige Struktur und die ausgeprägte Anisotropie seiner Eigenschaften. Das Wachstum der Säulen vollzieht sich senkrecht zur Substatoberflache und senkrecht zur hexagonalen Kristallebene, als c-Richtung gekennzeichnet.
In a-Richtung, also parallel zur hexagonalen Kristallebene oder zur Substratoberfläche sind die Säulen dichtgepackt. Die Feinheit der Säulenstruktur hängt unter anderem wesentlich von der Oberflächenbeschaffenheit des Substrates ab.
509821/0602
117/73
Das.Anisotropieverhältnis für die Wärmeleitfähigkeit ■-.'"". ( /\a/ /\c) beträgt etwa 100 und für, die elektrische Leitfähigkeit (Xa/ Xc) etwa 1000.
Der Pyrolyseprozess wird zweckmässig bei Temperaturen von etwa 1600 bis 2200 Celsius durchgeführt, wobei man vorteilhafterweise Pyrographitschichten mit einer Dicke von etwa 30 bis 40 um auf den Kohlenstoff-Fäden erzeugt.
Zur Herstellung der in Figur 1 dargestellten Gitterelemente geht man so vor, dass man den ringförmigen Halteteil 1 und den scheibenförmigen Haiteteil 2 ,in einer nicht dargestellten Montagelehre genau fixiert. Um die das Gitter bildenden, mit pyrolytischem Graphit vollständig überzogenen Kohlenstoff garne oder -fäden 3 in äquidistanden Abständen zueinander in einer Zylindermantelfläche verlaufend und parallel zur Längsaxe dieses Zylinders anordnen zu können, weisen beide Halteteile 1 und 2 parallel zur Zylinderlängsachse verlaufende Bohrungen 4 auf, in welche die beschichteten Kohlenstoffgarne oder -fäden 3 eingeführt werden.
In einem nächsten Schritt werden die Bohrungen-4 im unteren Halteteil 1 mit einem feinkörnigen Lötpülver bedeckt und die Fäden oder Garne 3 unter Anwendung von Hochfrequenz in Vakuum oder einer inerten Atmosphäre eingelötete Anschliessend
509821/060 2
-M- 117/73
werden die Fäden oder Garne 3 mittels an ihren den Lotstellen abgewandten Enden befestigten Federn 5 unter Vorspannung gesetzt. Danach werden die Durchführungsbohrungen 4 im oberen Halteteil 2 mit Lötpulver bedeckt, wonach die Verlötung der Fäden oder Garne 3 im oberen Halteteil 2 wie bereits erläutert, erfolgen kann. Auf diese Weise weisen die mit pyrolytischem Graphit beschichteten Fäden oder Garne im fertig montierten Zustand der Gitterelektrode eine genau bestimmte Vorspannung auf.
Als Lötpulver kann zum Beispiel ein aus 35% Au, 35% Ni und 30% Mo bestehendes Pulver verwendet werden.
In Figur 4 ist eine Ausführungsform einer Gitterelektrode dargestellt, bei welcher die achsparallel verlaufenden, mit pyrolytischem Graphit beschichteten Kohlenstoffgarne oder -fäden 3 von in der Zylindermantelfläche ringförmig verlaufenden, ebenfalls mit pyrolytischem Graphit beschichteten Kohlenstoffgarnen oder -fäden 6 umgeben und an den gemeinsamen Kreuzungsstellen elektrisch' leitend fest miteinander verbunden sind*
Bei der in Figur 5 dargestellten Ausführungsforin einer Gitterelektrode wird ein unterer kreisringförmiger Halteteil 1 und ein oberer, als GitterJcopf in zylindrischer Ausführung
509821/0602
: . .■■■■.-.■ 117/73
rait abschliessendem Gitterkopfdeckel ausgebildeterHalteteil ~2· verwendet, wobei die achsparallel verlaufenden, mit pyrolyt-ischem Graphit beschichteten Kohlenstoff garne oder "-fäden 3 von in der Zylindermäntelfläche schrauben-, linienförmig verlaufenden, ebenfalls:mit pyrolyti schein Graphit beschichteten Kohlenstoffgarnen oder -fäden 7 umgeben und an den gemeinsamen Kreuzungsstellen elektrisch leitend fest miteinander verbunden sind.
In Figur 6 ist eine weitere beispielsweise Ausführungsform einer Gitterelektrode dargestellt, bei welcher der untere und der obere Halteteil 1' bzw. 2 scheibenförmig ausgebildet sind. Die mit pyrolytischem Graphit beschichteten Kohlenstoffgarne oder -fäden 3 bilden sich kreuzende, schraubenlinienförmig verlaufende Scharen und sind an den Kreuzungsstellen elektrisch leitend fest miteinander verbunden.
50982 1/0602

Claims (1)

117/73
PATENTANSPRUECHE
Gitterelektrode für Elektronenröhre, dadurch gekennzeichnet, dass der das eigentliche Gitter bildende Teil • der Elektrode aus Kohlenstoffgarnen oder -fäden (3) besteht, die vollständig mit pyrolytischem Graphit überzogen sind.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenstoffgarne oder -fäden (3) aus Elektrographit bestehen.
3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit pyrolytischem Graphit überzogenen Kohlenstoff garne oder -fäden (3) an ihren Enden an je einem metallischen oder aus Elektrographit bestehenden Halteteil (1,2) befestigt sind.
4. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit pyrolytischem Graphit überzogenen Kohlenstoff garne oder -fäden (S) in äquidistanten Abständen zueinander in einer Zylindermantelfläche verlaufen und parallel zur Längsaxe dieses Zylinders angeordnet sind,
509821/0602
117/73
■:. 13
5. Elektrode nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass
■ die achsparallel verlaufenden, mit pyrolytischem Graphit überzogenen Kohlenstoffgarne oder -fäden (3) von in der Zylindermantelfläche ring- oder schraubenlinienförmig verlaufenden, mit pyrolytischem Graphit überzogenen Kohlenstoffgarnen oder -fäden (6 bzw. 7) umgeben/und an den gemeinsamen Kreuzungsstellen elektrisch leitend fest miteinander verbunden sind.
6. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit pyrolytischem Graphit überzogenen Kohlenstoffgarne oder -fäden (3) sich kreuzende, schraubenlinienförmig verlaufende Scharen bilden, und deren Kreuzungssteilen elektrisch leitend fest miteinander verbunden sind.
7. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Halteteile (1) kreisringförmig ausgebildet ist und Bohrungen (4) zur Aufnahme der mit pyrolytischem Graphit überzogenen Kohlenstoffgarne oder -fäden (3) aufweist. -
8. Elektrode nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Halteteile (2) scheibenförmig ausgebildet ist und Bohrungen zur Aufnahme der mit
509821/0602
117/73
pyrolybischem Graphit überzogenen Kohlenstoffgarne o'der -fäden (3) aufv/eist.
-9. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Halteteile als Gitterkopf (.2*) ausgebildet ist.
10. Elektrode nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit pyrolytischem Graphit überzogenen Kohlenstoffgarne oder —fäden (3,6,7) an ihren gemeinsamen Kreuzungsstellen miteinander verlötet sind.
11. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit pyrolytischem Graphit überzogenen Kohlenstof fgarne oder -fäden (3) an ihren Halteteilen (1,2,2') festgelötet sind.
12. Elektrode nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lot aus 35% Au, 35% Ni und 30% Mo besteht.
13. Verfahren zur Herstellung der Gitterelektrode gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die mit pyrolytischem Graphit beschichteten Kohlenstoffgarne oder -fäden an ihren einem Ende an einem ersten Halteteil
509821/0602
.117/73
befestigt, darauf die beschichteten Kohlenstoffgarne oder -fäden unter eine vorgegebene Vorspannung setzt und dann in einem dem Betriebszustand der Gitterelektrode entsprechenden Abstand vom ersten Halteteil mit einem zweiten Haltete!.! fest verbindet. ■
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
509821/0602
Leerseit
DE2358583A 1973-11-07 1973-11-24 Gitterelektrode fuer elektronenroehre und verfahren zu deren herstellung Pending DE2358583A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1564973A CH566072A5 (de) 1973-11-07 1973-11-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2358583A1 true DE2358583A1 (de) 1975-05-22

Family

ID=4410811

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2358583A Pending DE2358583A1 (de) 1973-11-07 1973-11-24 Gitterelektrode fuer elektronenroehre und verfahren zu deren herstellung
DE19737341925U Expired DE7341925U (de) 1973-11-07 1973-11-24 Gitterelektrode fuer elektronenroehre

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19737341925U Expired DE7341925U (de) 1973-11-07 1973-11-24 Gitterelektrode fuer elektronenroehre

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3971964A (de)
CH (1) CH566072A5 (de)
DE (2) DE2358583A1 (de)
FR (1) FR2250195B3 (de)
GB (1) GB1483120A (de)
NL (1) NL7414383A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623828A1 (de) * 1976-05-28 1977-12-08 Philips Patentverwaltung Elektrode, insbesondere gitterfoermige elektrode fuer elektronenroehren, und verfahren zu deren herstellung
DE3205075A1 (de) * 1981-02-13 1982-09-09 Stanislav M. Šatalov Gitterfoermige elektrode fuer elektronengeraete und verfahren zu ihrer herstellung
EP0155464B1 (de) 1984-02-07 1988-05-11 Asea Brown Boveri Ag Hochleistungs-Elektronenröhre

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1514591A (en) * 1976-01-29 1978-06-14 English Electric Valve Co Ltd Electronic valves
FR2439474A1 (fr) * 1978-10-20 1980-05-16 Thomson Csf Procede de preparation de grilles en graphite pyrolytique de tube electronique, grille preparee suivant ce procede, et tube electronique comportant une telle grille
US4417175A (en) * 1981-05-15 1983-11-22 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Ion sputter textured graphite electrode plates
IT1252474B (it) * 1991-07-31 1995-06-16 Proel Tecnologie Spa Metodo per la realizzazione di griglie di estrazione per la generazione di ioni e griglie realizzate secondo detto metodo
US10811212B2 (en) 2017-07-22 2020-10-20 Modern Electron, LLC Suspended grid structures for electrodes in vacuum electronics
US10424455B2 (en) * 2017-07-22 2019-09-24 Modern Electron, LLC Suspended grid structures for electrodes in vacuum electronics

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2264735A (en) * 1938-12-13 1941-12-02 Western Electric Co Vacuum tube grid
US2513387A (en) * 1947-08-26 1950-07-04 Standard Telephones Cables Ltd Grid electrode
US2946915A (en) * 1954-07-21 1960-07-26 Gen Electric Grid construction
US3304458A (en) * 1963-07-25 1967-02-14 Machlett Lab Inc Vibration resistant electron tube
US3465400A (en) * 1967-02-01 1969-09-09 Varian Associates Method of making cylindrical mesh electrode for electron tubes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623828A1 (de) * 1976-05-28 1977-12-08 Philips Patentverwaltung Elektrode, insbesondere gitterfoermige elektrode fuer elektronenroehren, und verfahren zu deren herstellung
DE3205075A1 (de) * 1981-02-13 1982-09-09 Stanislav M. Šatalov Gitterfoermige elektrode fuer elektronengeraete und verfahren zu ihrer herstellung
EP0155464B1 (de) 1984-02-07 1988-05-11 Asea Brown Boveri Ag Hochleistungs-Elektronenröhre

Also Published As

Publication number Publication date
FR2250195B3 (de) 1977-08-05
FR2250195A1 (de) 1975-05-30
US3971964A (en) 1976-07-27
CH566072A5 (de) 1975-08-29
NL7414383A (nl) 1975-05-12
DE7341925U (de) 1975-11-20
GB1483120A (en) 1977-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2747186C2 (de) Modulare Getter-Pumpe
DE2824250C2 (de) Trägerelektrode eines Halbleiterbauelements
EP0104458A2 (de) Zentrifugensieb und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2735171A1 (de) Zylindrischer wandler und verfahren zu dessen herstellung
DE69129709T2 (de) Polykristalliner Silicium-Stab für das Zonenziehen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69014896T2 (de) Verbindungsbrücke für kerndrähte für apparate zur herstellung polykristallinen siliziums.
DE102017202001A1 (de) Vorkammerzündkerze und ein Verfahren zur Herstellung einer Vorkammerzündkerze
DE2358583A1 (de) Gitterelektrode fuer elektronenroehre und verfahren zu deren herstellung
DE10122938A1 (de) Zündkerze und Verfahren zu deren Herstellung
DE2450261C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Gitterelektroden für Elektronenröhren
DE1194988B (de) Gitterelektrode fuer Elektronenroehren
DE3226713A1 (de) Als flachspule ausgebildete induktionsheizspule zum tiegelfreien zonenschmelzen
EP4069952B1 (de) Stützstift für katalysator mit elektrischer heizscheibe
CH654693A5 (de) Gitterfoermige elektrode fuer elektronengeraete und verfahren zu ihrer herstellung.
DE1514961A1 (de) Brennelement fuer Kernreaktoren
DE2528380B2 (de) Maschengitterelektrode fuer elektronenroehren
EP3830030B1 (de) Elektrode zum abscheiden von polykristallinem silicium
EP0051335B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Anodenscheibe für eine Drehanoden-Röntgenröhre
DE2409395B2 (de) Halbleiterbauelement
DE2759148A1 (de) Verfahren zur herstellung einer loetverbindung zum verbinden von teilen aus pyrolytischem graphit miteinander oder mit metallischen teilen
EP0955644A2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Varistors auf Basis eines Metalloxids und ein nach diesem Verfahren hergestellter Varistor
DE2534468B2 (de) Verfahren zum herstellen eines gitters fuer elektronenroehren
DE2321186B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Silicium- oder Siliciumcarbid-Rohres
DE102021128369A1 (de) Elektrodenanordnung und Verfahren zum Beschichten von flächigen Werkstücken mit einer elektrisch leitfähigen Schicht und Verwendung einer Elektrodenanordnung
DE818821C (de) Elektronenentladevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee