DE2350810A1 - Vorrichtung zur herstellung von behaeltern - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von behaelternInfo
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Description
Airfix Industries Limited;, 17 Old Court Place,
London W.8. (England)
Vorrichtung zur Herstellung von Behältern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur 4
Herstellung von zusammengesetzten Behältern. Es handelt sich hier um solche Behälter, die ein beispielsweise
aus Metall, Papier, Pappe, Kunststoff oder einem
anderen geeigneten Material bestehendes folienartiges Rohteil besitzen, welches zunächst in eine gewünschte
Form gebracht und dann an benachbarten Ecken durch ein anderes Material besäumt wird, vorzugsweise durch ein
thermoplastisches Kunststoffmaterial, welches beispielsweise
durch Formspritsen angebracht wird«
■Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung eines
zusammengesetzten Behälters aus einei® Hohteil mit einem
Endtvandfeld und Ssitenv/airadfeldeoi, von denen jede von
dera Endwandfeld ausgeht, ist dadurch gekennzeichnet, daß
mittels einer Führung asa der" Forrichtung das Rohteil-Endwandfeld
zwischen einera W@rkzewgk©ra und einem diesem
gegenüber relativ beweglich©© geteilten Außenwerkzeug
KG/ei
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ausgerichtet werden kann, wobei die Relativbewegung
zueinander gegenüber dem in der Führung ausgerichteten Rohteil in der Weise erfolgts daß das Endwandfeld relativ
zu den Seitenwandfeldera relativ zur Führung und in das geteilte Werkzeug hinein erfolgt und eine Relativbewegung
der Teile des geteilten Werkzeugs zueinander erfolgt, so daß der Werkzeugkern und das geteilte Werkzeug
einen Hohlraum bilden, der das Rohteil in einer gewünschten Gestalt fixiert; und daß eine Einrichtung zum Besäumen
der benachbarten Kanten des fixierten Rohteils vorhanden ist.
Das geteilte Werkzeug besitzt vorzugsweise ein Basiswerkzeug, relativ zu dem die Werkzeughälften bewegbar
sind und mit dem das Kernwerkzeug und die geteilten Werkzeughälften den Hohlraum bilden·
Die Führung ist vorzugsweise gegenüber dem Werkzeugkern in Richtung auf das Basiswerkzeug bewegbar, und bei einer
speziellen Ausführung wird diese Führung für eine solche Bewegung von einer Abstreiferplatte beeinflußt, die sich
auf einer Unterlage befindet,, auf der der Werkzeugkern
montiert ist.
Der Werkzeugkern kann an seiner Stirnseite mindestens ein Saugkissen aufweisen, welches beiro Schließen der
Werkzeugteile in Betrieb ist«. Dieses Kissen erfaßt das Endwandfeld des Rohteils und befördert es weiter, bis
das Feld das Basiswerk saug erreicht, um dann in de'n
Werkzeugkern eingezogen eu vierden, während dieser seine
Relativbewegung gegenüber dein Basiswerlczeug fortsetzt.
Vorzugsweise wird das Rohtsil vom vorderen Ende des
Werkzeugkerns erfaßt, und die ¥äkuumeiaxichtung befindet
sich in dieser Gegend.
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Die geteilten Werkzeughälften haben vorzugsweise
eine auf die Tiefe das fertigen Behälters bezogene Länges so daß das vom Basiswerkzeug entfernte Ende
des Behäiterrohteils sich innerhalb der Länge des geteilten
Werkzeugs befindet, welches das Ende des Rohteils fest an einer nach vorn gelegenen Stelle gegen
den Werkzeugkern preßt; diese Stelle liegt dichter ara Basiswerkseug als die Abstreiferplatte oder ein sich
um den Werkzeugkern erstreckender Abstreiferring«. Dadurch
wird vorteilhaften-ieise erreicht 9 daß die vom
Basiswerkzeug abgelegenen freien Kanten der Seiteni^randfelder
des Rohteils bei ihrer gegenseitigen Annäherung vor der Abstreiferplatte freie Bahn haben und nicht mit
der Platte kollidieren könneno
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläuterte Es zeigens
Fig. 1 ein Rohteil im gestreckten Zustand;
Fig. 2 einen fertigen Behälter in perspektivischer Darstellung^
Fig. 3 einen schematischen Vertikalschnitt durch
die Werkzeugfeeile während des Schließvorgangs
§
Fig. 4 einen schematischen Horizontalschnitt durch die Werk zeug teile ivährend des Schließvorgangs
;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch zwei Führungsschienen, vom Werkzeughohlraum aus gesehen;
Figo 6 einen Vertikalschnitt durch zwei Führungsschienen
mit Rohteilzentriereinrichtung!
Fig. 7 einen Horizontalschnitt in schematischer
Darstellung an einem Vielfachwerkzeug;
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Fig. 8 einen Teilschnitt durch ein Dreifachwerkzeug
zur Herstellung von Behältern gemäß Fig. 2 aus einem Rohteil gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine Teilansicht in Pfeilrichtung A auf Führungsschienen von Fig. 8;
Fig. 10 einen Schnitt im Verlauf einer Linie X-X
von Fig. 11 durch ein Dreifachwerkzeug im geschlossenen Zustand;
Fig. 11 eine Frontansicht der geteilten Werkzeuqhälften im offenen Zustand;
Fig. 12 einen detaillierten Horizontalschnitt durct,
einen Werkzeugkern;
Fig. 13 Einzelheiten eines geteilten Werkzeugs; und
Fig. 14 eine schematische Ansicht einer Magazineinrichtung.
Mit der in den Figuren 3 bis 7 dargestellten Einzel-Vorri·:
tung kann man nacheinander jeweils einen Behälter gemäß Fig. 2 aus einem Rohteil gemäß Fig. 1 herstellen.
Das beispielsweise aus Pappe bestehende Rohteil besitzt ein Basisfeld B, Seitenfelder S und durch Faltlinien F
abgegrenzte Flügelabschnitte W. Wenn zu einem Behälter zusammengefaltet, grenzen Kanten E an Kanten E· und Kanten
G and Kanten G·. In jedem Arbeitszyklus faltet die Vorrichtung ein solches Rohteil und bildet durch Spritzgießen je
einen Saum H an benachbarten Kanten und eine Lippe L. Am Behälterboden schließt der Saum H das gesamte Basisfeld B
ein. Zur Vorrichtung gehört ein Kernwerkzeug 10 auf einer Tragplatte 11, Rohteil-Führungsschienen 12 und 13, zwei
geteilte Werkzeughälften 14 und 15, und ein Basiswerkzeug 16. Das Kernwerkzeug 10 hat eine oder mehrere Vakuum-Öffnungen
10a in seiner dem Basiswerkzeug entgegengerichteten Frontfläche 10b, die auf geeignete Weise durch
Kanäle lOc mit einer Vakuumquelle verbunden sind.
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Bei gemäß Fig. 3a und 4a vollständig zurückgezogenem Kernwerkzeug 10 wird zwischen den Führungsschienen 12
und 13 ein Rohteil X angeliefert, dessen Flügelabschnitte W in Nuten 12a bzw. 13a der Führungsschienen eingreifen
und sich zu beiden Seiten des Basisfeldes B befinden, welches die Schienen nicht berührt.Ein an einer Führungsschiene
angebrachter Anschlag 12' richtet das Rohteil X so aus, daß sich dessen Basisfeld B gegenüber dem Kernwerkzeug
10 befindet. Sobald die Frontfläche 10b beim Vorschub des Kernwerkzeuges das Basisfeld B berührt,
wird dieses durch das Vakuum gegen die Frontfläche gepreßt. Im weiteren Vorschubverlauf des Kernwerkzeuges
verläßt das Basisfeld die Führungsschienenebene, wie in Fig. 3a und 4a strichpunktiert dargestellt, während die
Flügelabschnitte W noch im Bereich der Führungsschienen hängen bleiben. Dadurch beginnt ein Anklappvorgang der
Seitenfelder S gegenüber dem Basisfeld B.
Im weiteren Vorschubverlauf schiebt das Kernwerkzeug das Basisfeld B zwischen die geteilten Werkzeughälften
und 15, bis das Basisfeld mit den vorderen Endflächen 14a bzw. 15a abschließt, wie die Figuren 3b und 4b zeigen.
In diesem Zustand legt sich die Frontfläche 41a eines Abstreiferringes 41 gegen die hinteren Flächen der geteilten
Werkzeughälften 14 und 15, welche immer noch
einen seitlichen Abstand gegenüber dem Kernwerkzeug einnehmen, so daß die Seitenfelder S und die Flügelabschnitte
W. eine Schräglage einnehmen, die in Fig. 3b strichpunktiert dargestellt ist. Im Zuge der weitergehenden
Vorschubbewegung des Kernwerkzeuges 10 schiebt das Kernwerkzeug "das Basisfeld B bis zu einer Fläche 16a
des Basiswerkzeuges 16 und nimmt dabei die geteilten Werkzeughälften 14 und 15 mit. Da die außen keilförmig
abgeschrägten Flächen der geteilten Werkzeughälften ge~
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maß Fig. 3 und 4 an komplementären geneigten Flächen
des Basiswerkzeuges 16 entlanggleiten, schieben sie sich beiderseits an die Flanken des Kernwerkzeuges 10
heran und beenden den Faltvorgang der Seitenfelder S des Rohteils X» Dabei findet keine axiale Relativbewegung
zwischen den Geteilten Werkzeugkasten und dem
Kernwerkzeug statt,was besonders vorteilhaft ist, wenn Behälter einen sehr kleinen Seiten-Neigungswinkel von
weniger als zweieinhalb Grad besitzen.
Die zuvor beschriebene Schließbewegung des Kernwerkzeuges mit Abstreifring 41 findet zwischen den Führungsschienen
statt. Um die Schließbewegung zu ermöglichen, sind die Führungsschienen durch eine Abstreiferplatte
41 b versetzbar, die breiter ist als die lichte Weite zwischen den Schienen. Handelt es sich um einen sehr
flachen Behälter, dessen Ziehtiefe kleiner ist als die Tiefe des Abstreiferringes, dann können die Führungsschienen stationär bleiben.
Die in Fig. 5 dargestellte Führungsschienenanordnung gestattet ein schnelles freies Fallen der Rohteile in
Richtung der Führungsschienen und eine Zentrieren der Rohteile gegenüber dem Kernwerkzeug. Gemäß Fig. 1 sind
die Flügelabschnxtte am einen Seitenfeld 3b um einen Abschnitt 3g gekürzt und damit schmaler als die gegenüberliegenden
Flügelabschnitte. Diese abgeflachten Flügelabschnitte liegen beim Einführen in die Führungsschienen
unten. Eine Führungsschiene besitzt zwei Leitflächen 12b, 12c bzw. 13b und 13c. Wenn das Rohteil fällt, können
die unteren Flügelabschnxtte die oberen Leitflächen 12b
und 13b passieren, während die anderen, nicht gestützten Flügelabschnitte dort hängenbleiben. Gleichzeitig liegen
die gestützten unteren Flügelabschnitte W auf den unteren
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Leitflächen 12c bzw. 13c auf, und das Rohteil ist jetzt präzise gegenüber den Spritzkanälen des Werkzeuges ausgerichtet,
welche die Saumkanäle zur Herstellung des vollständigen Behälters bilden. Die seitliche Tiefe dieser
Leitflächen ist in der Zeichnung übertrieben dargestellt.
Bei einer anderen Rohteil-Zentriereinrichtung können eine oder beide Führungsschienen in einer Art Scharnier drehbar
gelagert sein, um das Rohteil frei bis zu einem geeigneten Anschlag durchfallen zu lassen und dann wieder zurüo:-
zuschwenken, bis die Bodenabschnitte einen etwas kleinerer.
Abstand als die freien Kanten aufweisen, so daß sich das Rohteil etwas gegenüber dem Kernwerkzeug ausbiegt. Statt
einer drehbaren Aufhängung kann auch eine seitliche Verlagerung von einer oder beiden Führungsschienen vorgeseher
sein, z.B. in Verbindung mit Magnetspulen. Bei einem Ausführungsbeispiel von Fig, 6 sind die Führungsschienen nich^
beweglich, dafür jedoch Elektromagnete 12d und 13d vorgesehen, welche bei Betätigung in die Schienenböden einfahrer,
und die Kanten des Rohteils erfassen, um es präzise auszurichten.
In Fig. 5 sind die vom Werkzeug abgekehrten Führungsschienenkanäle
bei 12e und I3e ausgeschnitten. Wenn das Kernwerkzeug das Basisfeld des Rohteils vorwärtsbewegt,
dann klappen die Seitenfelder um. Wenn die Seitenkanten der Seitenfelder S in durchgehenden Kanälen geführt sind,
dann können sie selbstverständlich dieser Klappbewegung
nicht natürlich folgen, sondern werden stattdessen verbogen. Zur Vermeidung dieser Störmöglichkeit sind die
Führungsschienen gemäß Fig. 5 ausgeschnitten. Jetzt können die Ecken der Seitenfelder des Rohteils in Richtung
auf die Tragplatte 11 des Kernwerkzeugs (Fig. 3) auf natürliche Weise herausspringen, wenn die Seitenfelder'
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gegenüber dem Basisfeld beigeklappt werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel zum Zentrieren
des Rohteils gegenüber dem Kernwerkzeug kann die Kernwerkzeug—Frontfläche
mit einer oder mehreren Vorsprüngen und das Basisfeld des Rohteils mit einer oder mehreren
Öffnungen versehen sein. Die Vorsprünge können im geschlossenen Werkzeugzustand eingefahren, und die Öffnungen
im Rohteil durch Spritzmaterial beim Besäumen geschlossen werden.
Sind die Werkzeuge geschlossen, dann wird ein geeigneter Kunststoff eingespritzt, vorzugsweise durch das Basiswerkzeug
und Kanäle, die durch das Basiswerkzeug und/oder die geteilten Werkzeughälften gebildet werden. Die Kanäle
befinden sich in Gegenden, wo benachbarte Rohteilkanten beim Falten des Rohteils zusammenstoßen, und wo deren frei
Kanten sich befinden, an denen die Lippe L gebildet wird.
Benutzt man Einzel-Vorrichtungen oder solche mit mehreren Werkzeugvertiefungen übereinander, dann wäre es möglich,
die Führungsschienen seitwärts nach außen zu verlagern, wenn die Werkzeuge geschlossen werden. Bei einer Mehrfachvorrichtung
mit einer horizontalen Reihe von drei Werkzeucvertiefungen lassen sich die Mittelschienen nicht auf herkömmliche
Weise seitwärts versetzen, so daß man eine Axialbewegung bevorzugt. Bei solchen nebeneinander angeordneten
Werkzeugvertiefungen kann es erwünscht sein, die Vertiefungen so dicht aneinander zu setzen wie möglich. In diesem
Falle ordnet man die zwischen zwei Vertiefungen liegenden Führungsschienen vorzugsweise beiden benachbarten Werkzeugvertiefungen
zu und formt sie so, daß die Felder sich überlappen. Schienen für eine Vorrichtung mit zwei Werkzeugvertiefungen
sind in Fig. 7 schematisch dargestellt, wo
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•■9—
bei der mittleren Schiene ein Kanal A für ein Rohteil a
und ein weiterer Kanal b für ein anderes Rohteil b vorgesehen ist.
Die in den Figuren 8 bis 13 dargestellte Vorrichtung
besitzt drei Werkzeugvertiefungen. Eine Tragplatte 111 trägt drei Kernwerkzeuge 110a, 110b und 110c, vier Führungsschienen
112, 112·, 113, 113·, ein geteiltes Außenwerkzeug
mit zwei Werkzeughälften 114, 115, welche drei Werkzeugvertiefungen 114a, 114b, 114c, bilden, und drei
Basiswerkzeuge 116a, 116b und 116c.
Die einzelnen Basiswerkzeuge 116... sind auf einer Basisplatte 117 befestigt, die eine Heißdüse enthält, von der
individuelle Spritzdüsen wie beispielsweise die mit der Bezugszahl 117a.in Fig. 10 versorgt werden. In der Basisplatte
117 befindet sich eine V-förmige Vertiefung 118 mit flacher Basis, an deren divergierenden Wänden 119 und
die geteilten Werkzeughälften 114 und 115 des geteilten
Außenwerkzeugs, die im vertikalen Schnitt keilförmig gestaltet sind, geführt sind. Wenn sich die geteilten Werkzeughälften
114 und 115 von ihrer geöffneten Stellung, wie in Fig. 10 für die eine Werkzeughälfte 114 mit strichpunktierten
Linien angedeutet ist, in ihre mit durchgehenden Linien dargestellte Schließstellung bewegen, dann
stoßen ihre gegenüberliegenden Flächen 114a und 115a zusammen, und ihre Endflächen 114b und 115b stoßen gegen
die Basis der V-förmigen Vertiefung 118. Die Seitenwände der Vertiefung 118 sind mit Lagerelementen 118c ausgelegt.
In jeder der geteilten Werkzeughälften befinden sich zwei Kanäle 121 (Fig. 13), in die ein in der Basisplatte
117 gelagerter Führungsstift 122 eingreift, der durch zwei Federn 123 von der Basisplatte fort vorgespannt
ist; die Federn befinden sich jeweils in einer Ausnehmung
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der Werkzeughälfte und der Basisplatte. Ferner gehören
zur Basisplatte für jede aeteilte Werkzeughälfte je
zwei vorgespannte Anschlagstifte 126, welche die geteilten
Werkzeughälften aus der Vertiefung 118 herausdrücken und
verhindern, daß sich die Werkzeughälften verkeilen, wenn sie in die Vertiefung eingefahren werden. Außerdem sind
in Kanälen 118c der geteilten Werkzeughälften Dübel 118b untergebracht, welche der Führung der Werkzeughälften
dienen.
Die geteilten äußeren Werkzeughälften liegen in ihrer
qeöffneten Stellung zwischen und in einem Abstand von den Basiswerkzeugen und den vier Rohteil-Führungsschienen.
Diese vier Schienen sind an ihren gegenüberliegenden Oberflächen mit Ausnehmungen versehen, welche Führungskanäle
bilden, und sie sind miteinander durch Träger 126 verbunden, welche Führungsstangen 127 tragen, die mittels
Klötzen 128 an der Basisplatte befestigt sind. Die Schienen sind gegenüber der Basisplatte durch Federn 129 nach
Außen vorgespannt, die in Ausnehmungen 129d der Basisplatte aufgenommen und durch Stangen 129a geführt sind·
Gemäß Fig. 9 besitzen die Führungsschienen verstellbare Rohteilanschläge 112', Ausschnitte 113e und Führungsklötze H3f, welche das Zusammenhalten der Flügelabschnitte
gegenüber den Seitenfeldern des Rohteils unterstützen.
Oberhalb der Führungsschienen befindet sich ein Magazin K, in dem drei parallele Rohteilstapel P (nur einer ist
dargestellt) bereitgestellt und durch Schwerkraft iff Schienen P· vorgespannt sind, welche jedes Rohteil in
den Vertiefungen auf jeder Seite des Basisfeldes erfassen, und zwar mit Hilfe eines Wagens P'1, um das führende
Rohteil gegen Anschläge N an einem Tor Q zu bringen.
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BAD ORiGiNAL
Eine Vakuumplatte T für jeden Rohteilstapel ist durch einen Stempel R bewegbar, um das führende Rohteil von
jedem Stapel durch sein Tor zu ziehen und so frei-zulassen, daß es Führungskanäle V hinunterfällt.
Jedes Kernwerkzeug enthält mindestens einen in die vordere Fläche des Kernwerkzeuges einmündenden Vakuumkanal
135, der an eine Leitung 135a in der Tragplatte 111 im offenen Zustand anaeschlossen ist, in dem die vordere
Fläche des Kernwerkzeuges so gelegen ist, daß die Seite cer Ebene des zugeordneten Führungskanals, die vom
Basiswerkzeug entfernt ist, dem geschlossenen Zustand zugekehrt ist.
Der Vakuumkanal erfaßt während des Vorschubes jedes Kernwerkzeuges
das Endwandfeld jedes Rohteils, wenn es auf einem Anschlag 112 der zugeordneten beiden Führungskanäle
aufliegt, und hält das Rohteil durch Unterdruck akkurat fest, während der Vorschub des Kernwerkzeuges fortgesetzt
wird. Mit dem auf diese Weise akkurat positionierten Rohteil auf der Vorderseite des Kernwerkzeuges wird das
Rohteil in Richtung auf das Basiswerkzeug vorwärtsbewegt.
Die Kernwerkzeug-Tragplatte 111 trägt eine Abstreiferplatte
140 mit drei Abstrexferrxngen 141, von denen jeder ein Kernwerkzeug umgibt. Jeder Abstreiferring 141 ist
so dimensioniert·, daß er zwischen den zugeordneten beiden Führungsschienen hindurchpaßt. Während des Werkzeug-Schließvorganges
erfaßt der Abstreiferring 141 die rückwärtigen Flächen der geteilten Werkzeuqhälften, und die Abstreiferpia
tte erfaßt die Führungsschiene so, daß die geteilten Werkzeughälften ihre Kernwerkzeuge unter der Einwirkung
der Ringe einschließen, und die Führungsschienen geben unter der Wirkung der Abstreiferplatten, wobei die Führungsstangen
127 in den Klötzen 128 gleiten. Im geschlosse-
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nen Zustand bilden die Werkzeuge einen Hohlraum, welcher
die Konturen der Wände, der Basis, der Säule und der Lipper, des fertigen Behälters aufweist. Dieser Formhohlraum befindet
sich vollständig innerhalb der Grenzen, welche durch das Basiswerkzeug und eine das Kernwerkzeug vor
dem Abstreiferring schneidende Ebene definiert ist, wobei der Abstreiferring keine Rolle in der Definition
des Formhohlraumes spielt. Dabei bleiben die flügelfreien
Enden, und insbesondere die Ecken W außerhalb des Wirkungsbereiches des Abstreiferringes, während sie ihre
bogenförmigen Bewegungen beim Einklappen der Seitenfelder zueinander durchführen. Das Positionieren jedes Formhohlraumes
vor dem rückwärtigen Ende des Kernwerkzeuges hat außerdem zur Folge, daß eine Kante 143 an der Mündung
jedes Hohlraumes so mit einem Radius versehen werden kann, daß die hier vorbeigleitenden Seitenfelder
nicht während des Einfügens markiert oder verkratzt werden. Ferner wird hierdurch die Möglichkeit geboten, den
Abstreiferring mit leichtem Schiebesitz um die Wurzel des Kernwerkzeuges zu legen, da dort, wo der Ring mit dem
Kernwerkzeug zusammentrifft, keine abdichtende Funktion
erforderlich ist· Ferner kann die'Vorderseite des Ringes
für die Schiebebewegung dieser Fläche auf den rückseitigen Flächen der geteilten Werkzeughälften geschmiert
werden, denn diese Flächen sind jetzt außerhalb des Rohteil-Bewegungspfades,
so daß das Rohteil ein gutes Stück vor dem Abstreiferring liegt. Schließlich kann die äußere
Oberfläche der Behälterlippe mit einem Radius versehen sein, weil keine zusammenstoßenden Dichtkanten vorhanden
sindjwo sich die äußere Oberfläche des Lippenkanals befindet.
Das Rohteil ist in dem Hohlraum in seiner endgültigen Gestalt und richtiger Positionierung eingeschlossen,
Da der Vorschub des Rohteils gegenüber den Werkzeughälften beendet ist, bevor diese vorrücken, erfolgt keine Gleitbewegung
der Rohteil-Seitenfelder über die Oberflächen der
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geteilten Werkzeughälften, sondern nur dann, wenn diese
Werkzeughälften noch einen guten Abstand vom Kernwerkzeug
haben.. Auf diese Weise wird das Rohteil nicht irgendwelchen schädlichen 'Spannungen oder Scherkräften unter Reibungseinfluß unterworfen.
'Sind die Werkzeuge geschlossen, dann wird thermoplastisches Material aus jeder Düse 17a in einen Kanal 137 eingespritzt,
der sich über das Basiswerkzeug um jenen Bereich erstreckt, der einmal die Unterseite des Endwandfeldes sein wird.
Das Kateria 1 fließt durch den Kanal zu einem Basisumfanqskanal
138, dann im Verlauf von Rippenkanälen 139 (Fig.12) bis in einen U-fÖrmigen Lippenkanal 142, womit der Behälter
vervollständigt ist. Ist das eingespritzte Material genügend fest geworden, wird zunächst das Kernwerkzeuq zurückgezogen,
gefolgt Von den nach rückwärts vorgespannten geteilten Werkzeughälften 114 und 115. Der Trennvorgang
dieser Werkzeughälften hat die Freigabe der U-förmigen
Lippe zur Folge. *
An der Tragplatte 111 befestigte Dübel 144 sind in Ausnehmungen 145 der Basisplatte geführt, um die Werkzeuge
gegenseitig zu führen. Die Abstreiferplatte gleitet auf Stangen 146 der Trägerplatte und ist mit dieser durch
nicht dargestellte Federn gekoppelt. Bei der Öffnungsbewegung wird die Abstreiferplatte durch die Trägerplatte
zurückgezogen und durch nicht dargestellte Anschläge vor dem hinteren Endstück der Trägerplattenbewegung arretiert,
und zwar mit einem genügend großen Abstand, damit die Abstreiferringe die Behälter von den Kernwerkzeugen
abstreifen können.
Wenn zuvor immer von Seitenwandfeldern und einem Endwandfeld bzw. Basisfeld des Behälters gesprochen wurde, so
sei an dieser Stelle bemerkt, daß es sich dabei um belie-
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bige drei benachbarte Felder eines behälterartigen Gegenstandes handeln kann.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde Vakuum an die Frontfläche des Kernwerkzeuges gelegt; in manchen
Anwendungsfällen kann es erwünscht sein, stattdessen an der Vorderfläche einen einziehbaren Vakuumkopf anzuordnen,
welcher vor der Frontfläche des Kernwerkzeuqes liegt. Auf diese Weise ist es möglich, das End-Feld
des Rohteils auf einem Basiswerkzeug zu positionieren, bevor sich die geteilten Werkzeuqhälften schließen.
Ein solcher einziehbarer Kopf V ist in Fig. 12 mit gestrichelten Linien angedeutet.
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Claims (15)
- -15t-Ansprüche./Vorrichtung zur Herstellung eines zusammengesetzten Behälters aus einem Rohteil mit einem Endwandfeld und Seitenwandfeidern, von denen jedes von dem Endwandfeld ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Führung (z.B.12,13) an der Vorrichtung das Rohteil-Endwandfeld zwischen einem Kernwerkzeug (z.B.10} und einem diesem gegenüber.relativ beweglichen geteilten Außenwerkzeug (14,15) ausgerichtet werden kann, wobei die Relativbewegung zueinander gegenüber dem in der Führung ausgerichteten Rohteil in der Weise erfolgt, daß das Endwandfeld relativ zu den Seitenwandfeldern relativ zu der Führung und in das geteilte Werkzeug hinein erfolgt, und eine Relativbewegung der Teile des geteilten Werkzeugs zueinander erfolgt, so daß der Werkzeugkern und das geteilte Werkzeug einen Hohlraum bilden, der das Rohteil in einer gewünschten Gestalt fixiert; und daß eine Einrichtung zum Umsäumen der benachbarten Kanten des fixierten Rohteils vorhanden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorrichtung eine mit in Richtung auf das Kernwerkzeug (10) divergierenden Oberflächen versehene Basisplatte (z.B.16) gehört, an deren Oberflächen die geteilten Werkzeughälften (14,15) entlang bewegbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum geteilten Werkzeug ein Basiswerkzeug (16) gehört, dem gegenüber die geteilten Werkzeughälften409817/0348(14,15) bewegbar sind und mit dem das Kernwerkzeug (10) und die geteilten Werkzeughälften den Hohlraum bilden.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernwerkzeua (10) die Relativbewegung eines Rohteils (X) ire Verlauf einer Relativbewegungslinie zwischen Kernwerkzeug und qeteiltem Werkzeug vollendet, bevor die geteilten Werkzeughälften (14,15) ihre gegenseitige Relativbewegung beginnen.
- 5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch Gekennzeichnet, daß das Kernwerkzeug (z.B.10) Einrichtuncen (1Oe) besitzt, um eine Öffnung (10a) an seinem vorderen Teil (10b) mit einer Unterdruckquelle zu verbinden und das Rohteil gegenüber dem Kernwerkzeug zu fixieren.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (10a) in einer Stirnfläche (10b) des Kernwerkzeuges (10) befindet und das Endwandfeld (B) des Rohteils (X) gegenüber dem Kernwerkzeug fixiert.
- 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kernwerkzeug eine Abstreifeinrichtung (z.B.41) gehört, welche die geteilten Werkzeughälften (z.B.14,15) erfaßt, während das Kernwerkzeun sich in Richtung, auf das Basiswerkzeug (16) vorwärtsbewegt, und dabei die geteilten Werkzeughälften in ihren geschlossenen Zustand bewegt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung zwischen Schienen bewegbar ist, welche die Führung für das Rohteil bilden und im offenen Zustand des Werkzeuges sich zwischen der Abstreif»409817/0348BAD OFiKSfNALeinrichtung und dem Basiswerkzeug befinden.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen in Richtung der relativen Schließbewegung zwischen Kernwerkzeug und Basiswerkzeug verlagerbar sind.
- 10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kernwerkzeug eine Abstreifplatte gehört, welche den Abstreiferring (41) trägt und welche ferner während der relativen Schließbewegung des Kernwerkzeuges gegenüber dem Basiswerkzeug die Führungsschienen erfaßt.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferplatte (z.B.140) gegenüber einer Trägerplatte des Kernwerkzeuges bewegbar und in Richtung auf diese Trägerplatte vorgespannt ist, daß sich in der* Bewegungsbahn der Abstreiferplatte in der relativen Öffnungsrichtung zwischen Kernwerkzeug und Basiswerkzeug ein Anschlag befindet, welcher die Abstreiferplatte festhält, bevor das Kernwerkzeug seine geöffnete Endlage erreicht, wodurch die Abstreiferplatte gegenüber dem Kernwerkzeug so vorwärtsbewegt wird, daß ein Behälter davon abgestreift wird.
- 12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifereinrichtung sich an oder hinter dem äußersten Ort der freien Rohteilkanten befindet, während das Rohteil sich um das Kernwerkzeug faltet. -409817/0348
- 13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führungseinrichtung zwei paarweise angeordnete Schienen (z.B.12^13; gehören, deren gegenüberliegende Oberflächen so mit Stufen (12b,c,13b,c) versehen sind, daß ein erster größerer lichte: Abstand zwischen ihnen gebildet wird und das Rohteil unter Schwerkrafteinfluß mit seinem Endwandfeld (B) gegenüber dem Kernwerkzeug ausgerichtet wird, während ein zweiter reduzierter Abstand im Verlauf der Schienenlänge von dem so positionierten Rohteil eingenommen wird und ferner ein dritter, noch mehr reduzierter Abstand vorhanden ist.
- 14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führungseinrichtung zwei paarweise angeordnete und auf gegenüberliegenden Oberflächen mit Ausnehmungen versehene Schienen gehören, deren Wände im Bereich der Ausnehmungen an einer von den geteilten Werkzeughälften entfernten Stelle unterbrochen sind, um einen Abschnitt des Rohteils aus der Ausnehmung passieren zu lassen, wenn das Endwandfeld (B) durch das Kernwerkzeug gegenüber der Führungseinrichtung vorwärtstransportiert wird.
- 15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geteilten Werkzeughälften gegenüber dem Kernwerkzeug elastisch vorgespannt sind.409817/0348BAD OBiGINAL
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