DE2348082C3 - Flaschenverpackung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Fiaschenverpackung, bestehend aus einem Kunststoff-Flaschenkasten und aus in diesen einsetzbaren Flaschenträgern, insbesondere üiis Karton mit offenen Stirnseiten, welcher einen Teil der in den Kunststoff-Flaschenkasten einstellbaren Flaschen aufnehmen kann.

Bierflaschen werden in verschiedenen Verpackungsformen in den Handel gebracht Eine Verpackungsform ist der Kunststoff-Flaschenkasten, der 24 Bierflaschen aufnimmt und sowoh! für den Hintranspori der vollen Bierflaschen von der Brauerei zum Lebensmittelhandel, zur Trinkhalle oder zur Gaststätte als auch für den Rücktransport der leeren Bierflaschen dient Derartige Kunststoffkästen finden in größtem Ausmaße Verwendung. Das zeigt, daß sie sich bewährt haben. Sie haben jedoch verbrauchstethnisch den Nachteil, daß in den Verkaufsstellen die Bierflaschen einzeln herausgenommen werden müssen und dann in Tragbehällnissen des Käufers von der Verkaufsstelle zum Verbraucher getragen werden.

Um diesem Nachteil abzuhelfen, sind Flaschenträger z.B. aus der DE-OS 15 86815 bekanntgeworden, die sich durch die Anordnung von Handgriffen in der Mitte des Flaschenirägers zu einem bequemeren Tragen eignen, insbesondere dann, wenn nur zwei Reihen von Flaschen vorgesehen sind. Sind mehr Reihen von Flaschen vorgesehen, so wird das Tragen erheblich unbequemer. Diese flaschenträger e.,;nen sich nicht für den Transport von Bierflaschen aus Brauereien zum Einzelhändler und für den rauhen Srauercibetrieb. weil Bierflaschenkästen in hohen Stapeln übereinander gestapelt werden müssen, was mit den Flaschenträger nach der DE C)S 15 8b 815 mehl möglich ist, da hier beim an sich möglichen Übereinandcrstapeln jeder flaschenträger mit flaschen auf den Flaschen des darunter stehenden Trägers direkt aufsteht. Daher sind derartige Trager nur für den Iransport vom Einzel handler in die Haushaltung geeignet. Sie haben sich aus diesem Grunde nicht einfuhren können, weil das Umselzen von Flaschen aus Haschenkästen, wie sie fur den Transport von der Brauerei /um Einzelhändler benutzt werden, in diese f l.ischenträgcr vom Einzelhan del nicht durchführbar ist

Um diesem Nacht.·ιΙ abzuhelfen, gehen immer mehr Brauereien dazu über. Bierflaschen in Umkarions einzustellen und diese t Imkartons nut Bierflaschen dann in Kunststoff I laschenkaslen n.ich djm DECiM 72 19 1 S2 hineinzusct/cn. Der Vorteil dieses Haschen k.isiens ist es.daß in ihm sowohl Haschen in Umkarions =als auch Flaschen einzeln transportiert werden können. Dieser Flaschenkasten ist durch Fachwände in so viele "Abteilungen eingeteilt, wie Umkartons eingestellt weiden. In jeder Abteilung sind dann ein oder mehrere Abslandhalter voigesehen, die durch Löcher im Boden des als Flaschenträger dienenden Umkarions hindurch-Iiden, wenn die Umkartons mit Flaschen in den

Flaschenkasten eingesetzt werden. Weisen diese Abstandhalter Flügel auf, die sich zwischen die einzelnen Flaschen erstrecken, dann berühren die Flaschen einander während des Transportes nicht, beim Herausnehmen des Umkartons stehen sie jedoch in diesem locker und berühren einander. Sind die Abstandhalter jedoch ohne Flügel ausgeführt, so berühren einzeln eingestellte Flaschen einander und sind Anlaß für erhöhten Lärm in den Abfüilbetrieben, wenn die mit Einzelflaschen gefüllten Flaschenkästen über die oft to unebenen Transportwege laufen. Diese mögliche Berührung der Flaschen während des Transportes führt dazu, daß die Flaschen aneinander reiben und dadurch an den Stellen an denen sie sich meist berühren, den Glanz ihrer Oberfläche verlieren und unansehnlich werden.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen für den gemeinsamen Transport von Flaschen in Flaschenträgern, insbesondere aus billigem Karton und mit unverschlossenen Stirnseiten, ebenso wie für den Transport von Einzelflaschen geeigneten Flaschenkasten so zu gestalten, daß die gleichzeitig im Flaschenkasten und Träger einsetzbaren Flaschen einander weder beim Transport im Flaschenkasten und Flaschenträger noch beim Transport im Flaschenträger allein noch beim Transport im Flaschenkasten ohne Flaschenträger berühren.

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Fachwände im Flaschenkasten aus Kunststoff spitzwinklig zur Vertikalen angeordnet sind und sich nach unten verbreiternde, der Form der Flaschenwand angepaßte Ausbuchlungen oder Ausnehmungen für die Aufnahme der Flaschen aufweisen und daß die Form der Ausnehmungen oder Ausbuchtungen des minieren und unteren Teiles der Seitenwände der Flaschenträger der Form der Fachwände des Flasi henkasiens imgepaßt ist.

Auf diese Weise ist eine Flaschenverpackung geschaffen, mit der man sowohl cin/elnc Flaschen als auch in einen Flaschenträger verpackte Flaschen transportieren kann, ohne daß sich die Flaschen beim Transport in, Flaschenträger weder allein noch im Flaschenkasten berühren. Dadurch ist jegliche Beschädigung der Flaschen sicher vermieden.

Dabei ist sowohl der Flaschenkasten als auch die Flaschentrage sehr leicht herstellbar. Die Flaschentrage kann dabei auch aus so billigem Material wie Karton hergestellt werden und die bei Umkarton* für Flaschen übliche Festigkeit aufweisen.

Wenn dieses der Fall ist, dann k.inn man vor dem Füllen des Kunststoff-Flaschenkasiens nut Flaschen in den Kunststoff-Fl.isthenk isten die Papptr.igen offen hineinstellen und dann den Kunststoff-Flaschenkasten in die Verpackungsmaschine hineinlaufen lassen, in welcher der Kunststoff-Flaschenkasten mit Flaschen gefüllt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß Kunststoff flaschenkasten und Pjjipirügen gleich/eilig mit gefüllten Maschen besinn kl werden. Besonders vorteilhaft ist hierbei. d.ilJ tunIi dem Beschicken des Kunststoff·HaschenkjHicns und der l'apptragen dann keine weiteren Arbeitsgänge notwendig sind, wenn die f.ipptragcn so gcsulici sind, daß sie an dem oberen 'i- Ende vom Kunden wie eine Verpackungstasche ;" "zusammengefaßt werden können. 15ei dieser Ausgestaltung werden somit die Papptragen nach dem Beschikken mit Flaschen nicht in der Brauerei an ihrem oberen <,-, linde zusammengeheftet, um eine geschlossene Trage zu bilden, das Schließen der Trage kann der Kunde in der Verkaufsstelle selbsf vornehmen, indem er die Seitenwande aneinanderbiegt und mit der Hand in die Handgrifflöcher faßt.

Das bringt den Vorteil mit sich, daß in der Verkaufsstelle die Flaschen nicht im Sechserpack mitsamt der Papptrage verkauft werden müssen, da ein Verkauf ohne öffnen der Trage auch einzelner Flaschen möglich ist.

Für jede Flaschenreihe in diesem Flaschenkasten sind zwei Fachwände vorgesehen. Zweckmäßig ist es, wenn diese Fachwände an ihrem unteren Ende einen Steg aufweisen, auf den eich dann die Flasche stellt.

Bei dieser Gestaltung treten die Flaschen durch die Ebene der Fachwände hindurch und bekommen ihren Halt durch die Ausbuchtungen bzw. Ausnehmungen. Das hat den Vorteil, daß die Fachwände sich lediglich von einer Seitenwand zur gegenüberliegenden Seitenwand zu erstrecken brauchen und nicht zusätzlich noch quer liegende Fachwände vorgesehen werden müssen.

Es kann zweckmäßig sein, die Fachwände spitzwinklig in die Seitenwände übergehen zu lassen. Auch wird es in vielen Fällen zweckmäßig se- ,, wenn sich die Fachwände im inneren des Kastens ubon im spitzen Winkel berühren. Auf diese Weise wird eine einfache, leicht sauber zu haltende Gestaltung des Kastens erreicht.

Wenn die einzelnen Fachwände im Bereich des Bodens noch untereinander verbunden werden sollen, so kann dieses durch Stege geschehen, die quer zu den Fachwänden verlaufen. Diese Stege werden dann so angeordnet, daß sie im Bereich des Flaschenbodens der in den Kasten einzustellenden Flaschen angeordnet sind.

Der für diesen Flaschenkasten vorgesehene Flaschenträger aus Karton oder Pappe läßt sich zweckmäßigerweise so gestalten, daß der Boden schmaler als eine Flaschenbodenbreite ist und daß die Seitenwande. die an ihrem oberen Ende ein Handgriffloch aufweisen, sich vom Boden nach oben /u verjüngende Ausschnitte aufweisen. Dieser Flaschenträger wird so gestalte, daß der Boden eine Breite aufweist, die dem Abstand der Linierkanten der Fachwände entspricht oder kleiner ist. Der Flaschenträger wird aus einem einstückigen Kartonzuschnitt hergestellt. Er wird vor dem ßeschikken des Flaschenkastens in den Flaschenkasten eingelegt. Ist der Flaschenkasten mit vollen flaschen beschickt worden, so braucht man bei diesem Flaschen träger nur das obere Ende der beiden Seitenwande /u ergreifen, um die Flaschen zu transportieren. Dieser Flaschenträger ist für eine Reihe von Flaschen — seien es drei Flaschen, seien es vier Flaschen — vorgesehen.

Man kann aber auch Flaschenträger aus Karton oder Pappe verwenden, mit denen zwei Reihen von Flaschen oder mehr Reihen von Flaschen transportiert werden können Ein derartiger als Flaschenträger dienender Papp oder Kartonzuschnitt weist dann zwei Seitenwände, /wci Mittelhände und zwei Böder· juf. leder Boden dient für eine Reihe von Flaschen. An jeden Boden schließt sich zur einen Seile eine Seitenwand und zur anderen Seile eine Mittelwand an. Die beiden Mitielwände sind un ihrem oberen Fnde miteinander verbunden. Wenn der Papp- oder Karionzuschnitt aus einem Stück besteht, befindet sich an der Stelle, wo die ".beiden Miuclwunde zusammenstoßen, e!flc&.nicksicll&

'Zweckmäßig ist es, wenn neben den Ausschnitten im Unteren Bereich, Welche den Unteren Teil der Flasche teilweise umfassen, irn oberen Teil des Papp- oder KartOiizuschnitles weitere Ausschnitte vorgesehen siiid, die /At Aufnahme der Flaschenköbfe und -hülse dienen

Und die der Form der Flaschenköpfe und -halse angepaßt sind;

Bei einem Flaschenträger for zwei Reihen von Flaschen ist es zweckmäßig, wenn der Papp- oder Kartonzuschnitt diese Ausschnitte für die Flaschcnköpfe und -halse nur an den beiden Scilcnwänden aufweist. Bei einem derartigen Flaschenträger ist es zweckmäßig, wenn der Absland der Haridgrifflöcher vom Boden bei den Millclwändcn etwas geringer als bei den Seitciiwändcri ist.

Der Flaschenkasten dieser Bauart eignet sich aber nicht nur für das Hineinstellen von l'app- oder Kartonzuschnitten, die dann als Papptragen dienen, es können auch Flaschenträger aus Kunststoff in ihn hineingestellt werden, wenn nur die Form des mittleren und unleren Teiles des Flaschenträgers der Form der Fachwände des Flaschenkastens angepaßt ist. Bei einem derartigen Flaschenträger aus Kunststoff ist es zweckniäßig. wenn er zwei Mittelwände mit Ausschnitten und je einem HandgrlfMoch, zwei Böden und zwei Seitenwände aufweist, welche kurzer als die Mittelwände sind. Die Seitenwändc sind ebenfalls mit Ausschnitten versehen. Die Träger sind ineinander schachtelbar.

Auf diese Weise wird eine universell verwendbare Flaschenverpackung geschaffen: Der beschriebene Flaschenkasten eignet sich zum Transport leerer und voller Flaschen ohne Flaschenträger. Er eigne! sich zum gleichzeitigen Transport voller und leerer Flaschen zusammen mit Papp- oder Kunststofftragen. Er eignet sich aber auch für den Transport von Einwegflaschen.

Da der Flaschenkasten eine außerordentlich hohe Stabilität durch die schräggeslcllten Fachwändc — diese verlaufen ja im spitzen Winkel zur Vertikalen — aufweist, können — wenn die Fachwände von den schmaleren Seitenwänden befestigt sind — große Teile der längeren Seitenwände völlig entfallen. Der Flaschenkasten besteht dann nur aus zwei Seilcnwänden an den Schmalseiten, aus vier Ecksäulen, die an die Seitenwände angrenzen und aus den Fachwänden. Da die Fachwände nur halbe Höhe der Seitenwände im allgemeinen aufweisen werden, wird auf diese Weise ein Flaschenkasten gestaltet, der in besonders raumsparen·

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Flaschenkasten umgekehrt und um 90*" gedreht auf den anderen Flaschenkasten gestapelt wird.

Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Ks zeigt

Γ" i g. 1 eine Seitenansicht eines Flaschenkastens.

F' i g. 2 einen Schnitt durch den Flaschenkasten parallel zur Seitenwand der F ig. 1.

fig. 3 einen Querschnitt durch den Flaschenkasten senkrecht zu dem Schnitt der F i g. 2.

Fig. 4 einen Kartonzuschnitt für eine Papptrage, in der eine Flaschenreihe von drei Flaschen zu transportieren ist.

F i g. 5 einen Kartonzuschnitt für eine Papptrage, mit der zwei Flaschenreihen von je drei Flaschen zu transportieren sind

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Papptrage, die aus dem Zuschnitt der F i g. 5 gebildet ist und die mit Flaschen gefüllt ist.

Fig. 7 einen Schnitt durch einen Flaschenkasten, dessen linker Teil lediglich mit der Papptrage vor der Beschickung mit Flaschen versehen ist und dessen rechter Teil sowohl mit der Papptrage als auch mit Flaschen beschickt ist.

Fig. S einen gleichen Schnitt, im linken Teil mil einer geschlossenen Papptrage und InI reehlen Teil mit Flaschen ohne Trage.

F i g. 9 eine Scildfiansicht von zwei für den Lccrlrans' port ineinandergeschachtelten Flaschenkasten.
F i g. 10 eine Frontansicht des Flaschenkasten.

Fig. 11 eine Grundrißansicht des Flaschenkastens.

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Kunslstofflrage.

Das gezeichnete Ausführungsbeispiel zeigt eine Ausführungsform des Flaschenkastcns.bei dem lediglich in einer Richtung verlaufende Fachwände vorhanden sind, bei dem also die Zahl der l-laschcnfächer der ZaIiI der Flaschenreihen entspricht. Fs sind aber auch andere Ausführungsformen in Vielzahl für den Fachmann auf der I land liegend.

In F i g. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Flaschenkastcns dargestellt Die Seitenwand 1 weist ein Handgriffloch 2 auf. Die Ecken der Seitenwand 1 sind zu Ecksäulen ausgebildet, welche in Form von Vorsprüngen 3 von außen bereits erkennbar sind.

F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch den Flaschenkasten parallel zur Seitenwand der Fig. I. Man erkennt hier Fachwände 4A. 4ß. welche sich von einer Seitenwand 1 zur gegenüberliegenden Seitenwand erstrecken. Am unteren Ende weisen die Fachwändc 4 einen durchlaufenden Steg 5 auf. Auf diesem Steg stehen in den Flaschenkasten eingestellte Flaschen 6 auf. Die Fachwände 4A, 4Ö schließen mit der Vertikalen I' einen spitzen Wirtel β ein.

F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Flaschenkasten, welcher senkrecht zu dem Schnitt der Fig. 2 verläuft. Hier ist erkennbar, daß jede Fachwand 4 Ausschnitte 7 aufweist, welche einen Teil des unteren Bereiches der Flasche 6 umfassen. Durch diese Ausschnitte, deren Gestalt die F-orm einer Parabel in etwa aufweist, erhält die Flasche einen sicheren Stand, so daß nebeneinanderstehende Flaschen während des Transportes nicht aneinaiulerschlagen können.

In Fig. 2 ist eine F'apptragc 8 im Schnitt erkennbar.

4ö welche zur Aufnahme einer Flaschenrcihc dient. Diese Papptrage 8 weist einen Boden 81 und zwei Scilenwände 82 auf. Der Boden entspricht dem Abstand ■A 7tiJtc*"*Hi*n rl c η Q (cn or» ζ ο m iir»f *»r*»r» f'nHo rlnr

Fachwände4/4,4ßin seiner Breite.

Die Scitenwände 82 sind langer als die Flaschen 6, da oberhalb der Flaschen 6 in den Scitenwänden noch Handgrifflöcher vorhanden sein müssen.

Fig. 4 zeigt einen Karton-Zuschnitt für die Papptrage 8 mit dem Boden 81. den Seitenwänden 82 und den Handgrifflöchern 83. Durch die Öffnungen 86 tritt ein Teil des unteren Flaschenkörpers, wodurch die Flasche ihren Halt an den Wandungen findet. Der Boden 81 ist schmaler als der Flaschenboden, die Seitenwände 82 verlaufen im unteren Bereich bis zum oberen Ende der Öffnungen 86 schräg nach außen, um sich dann nach oben zu an die Flaschenwandung anzuschmiegen. Es können weitere Öffnungen 84 vorgesehen sein, um die Kronenkorken der Flaschen durch diese Öffnungen 84 durchtreten zu lassen.

In F^: i g. 7 und 8 ist aber auch eine weitere Papptrage 9 im Schnitt erkennbar, welche zur Aufnahme von zwei Flaschenreihen dient. Diese Papptrage weist zwei Böden 91, zwei Seitenwände 92 und zwei Mittel wände 93 auf. Der Boden entspricht in seiner Breite jeweils dem Abstand A zwischen den Stegen 5 am unteren Ende der Fachwände 4/4,4 Ä

F i g. 5 zeigt einen Kartonzuschnitt für die Papptrage 9. Der Kartonzuschnitt besteht aus einem einzigen

Stück, in der Mitte gefalzt (strichliert gezeichnet). Die Falzlinie 94 dient einem Umbiegen um 180", an dieser Falzlinie treffen sich die beiden Mittelwände 93, IiTi wesentlichen ähnelt dieser Zuschnitt zwei aneinariderhiingenden Zuschnitten 8. Der Zuschnitt weist zwei b Böden 91, zwei Miiielwähde' 93 und zwei Seitenwäride 92 auf. Parabelförmige Ausschnitte 97 sind in den Seiteiwiänden vorgesehen und grenzen an den Boden 91. Diese Ausschnitte sind auch in den Miltejwänden vorgesehen; Sie haltern deft;üniefen Teil der Flaschen. Die Seitenwäride 92 weisenim oberen Teil neben den Handgrifflöchern 98 noch weitere Ausschnitte 99 auf, Welche zur Halterung der Flaschenköpfe bzw. Flaschenhälse dienen.

F i g. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der für den Transport von zwei Flaschenreihen geeigneten Papptrage 9 in demjenigen Zustand, in welchem dieser Transport vorgenommen wird.

F ί g. 7 icigi eifieü Sc-πΡιίίί uuiCii einen Flaschenkasten entsprechend F i g. 2, wobei im linken Teil die Papptrage 9 in den Flaschenkasten vor dessen Beschickung mit Flaschen eingestellt ist. Im rechten Teil ist der Flaschenkasten bereits mit Flaschen beschickt. Die Papptrage 9 ist hier noch nicht geschlossen. In diesem Zustand können die gefüllten Flaschen mitsamt den Papplragen zur Verkaufsslelle transportiert werden.

F i g. 8 zeigt einen Schnitt durch denselben Flaschenkasten, wobei im linken Teil die Papptrage 9 in der Verkaufsstelle geschlossen worden ist und nun mitsamt den Flaschen aus dem Flaschenkasten herausgenommen werdua kann. Im rechten Teil dieser Figur ist dargestellt, wie Flaschen ohne Papptrage in dem Flaschenkasten stehen.

Fig.9 stellt die Seitenansicht von zwei für den Leertransport ineinandergeschachtelten Flaschenkästen dar, von denen eine Frontansicht in Fig. 10 dargestellt ist. Hier weisen die Flaschenkästen lediglich Seitenwände 1, Ecksäulen 10 und Fachwände 4 auf. Da die Fachwände 4 die Seitenwände 1 miteinander verbinden, sind hier die Längsseiten entfallen. Da die Fachwände 4 nur die halbe Höhe der Seitenwände 1 aufweisen, lassen sich die Käsirn entsprechend de^r Darstellung in Fig.9 ineinanderschachteln. Besonders gut läßt sich dieses erreichen, wenn dei' Abstand zwischen zwei Ecksäulen 10 der Breite einer Seitenwand 1 entspricht.

Fig. 11 zeigt eine Grundrißansicht des Flaschenkaslens der Fig. 10. Neben den Stegen 5 sind noch sich kreuzende Querstege 11 dort vorgesehen, wo die Boden der Flaschen zu stehen kommen. Diese Quersiege 11 sind nicht unbedingt erforderlich. Sie können entfallen. Sind Querstege 11 vorhanden, so können die Stege 5 entfallen.

Es dciif iiuch iu der F i g. 5 angemerkt werden, daß der Abstand öder Handgrifflöcher vom Boden bei den Seitenwänden größer ist als der Abstand C der Handgrifflöcher bei den Mittelwänden.

In Fig. 12 ist in perspektivischer Ansicht ein Flaschenträger aus Kunststoff gezeigt. Er weist eine Mittelwand 12 mit Handgriffloch 13 auf. Nach unten zu gabelt sich die Mittelwand 12 in zwei Teile \2A, 12S₁ um sich der Form der Fachwande 4Ä, AB des Kunsistofi-Flaschenkastens anzupassen. An die Teile 124, 12ßder Mittelwand 12 schließen sich zwei Böden 14 an, an diese wiederum die Seitenwände 15. Diese verlaufen im unteren Bereich schräg nach oben und außen, um sich ebenfalls der Form der Fachwände anzupassen. Nach oben zu gehen die Seitenwände in einen bandförmigen Teil 16 über, der sich rings um die ganze Trage auf allen vier Seiten herumzieht. Sowohl die unteren Mittelwandteile \2A, \2B als auch die Seitenwände 15 weisen öffnungen 17 auf, durch die Teile des unteren Bereichs der Flaschen hindurchtreten. Die öffnungen 17 sind in Lage und Form den öffnungen 7 in den Fachwänden 4 des Flaschenkastens angepaßt. Durch diese Anpassung können die mit Flaschen gefüllten Flaschenträger der Fig. 12 in den Kunststoff-Flaschenkasten eingestellt werden.

Bei der Abpackung der gefüllten Flaschen geht man so vor, daß zuerst die Flaschenträger in den Flaschenkasten eingestellt werden und dann die Flaschen hineingestellt werden.

In Fig.9 ist durch den Strich X die Länge eines Flaschenkastens dargestellt und durch den Strich Kdie Breite eines ⁿuer dsrüber "estiü^ien v/sitersn Flaschen kastens.

Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:

1. Fiaschenverpackung, bestehend aus einem Kunststoff-Flaschenkasten und aus in diesen einsetzbaren Flaschen trägem, insbesondere aus Karton mit offenen Stirnseiten, welcher einen Teil der in den Kunststoff-Flaschenkasten einstellbaren Flaschen aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwände (4) im Flaschenkasten aus Kunststoff spitzwinklig zur Vertikalen angeordnet to sind und sich nach unten verbreiternde, der Form der Flaschenwand angepaßte Ausbuchtungen oder Ausnehmungen (7) für die Aufnahme der Flaschen aufweisen

und daß die Form der Ausnehmungen oder Ausbuchtungen (86, 97) des mittleren und unteren Teiles der Seitenwände der Flaschenträger (82, 93) der Form der Fachwände (4) des Flaschenkastens angepaßt ist

2. Fiaschenverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwände (4) sich lediglich von einer Seitenwand (ί) zur gegenüberliegenden Seitenwand (1) erstrecken.

3. Fiaschenverpackung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwände (4) spitzwinklig in parallel verlaufende Seitenwände öbergehen.

4. Fiaschenverpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwände (4a, 4b) sich oben im spitzen Winkel berühren.

5. Fiaschenverpackung nach Anspruch I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus Stegen (5) besteht, die die Unterkanto der Fachwände (4a. 4b)bMcn.

6. Fiaschenverpackung 'och Anspruch I bis 5. )5 dadurch gekennzeichnet, daß de> Boden Siege (11) aufweist, die quer zu den die Unterkante der Fachwände (4) bildenden Stegen (5) verlaufen.

7. Fiaschenverpackung nach Anspruch I, gekenn zeichnet durch einen Flaschenträger (8) aus Karion -to oder Pappe, dessen Boden (81) schmaler als eine Flasehenbodenbreite ist und dessen Seitenwändc (82). die an ihrem oberen Ende ein Handgriffloch(83) aufweisen, sich vom Boden nach oben zu verjüngende Ausschnitte (86) aufweisen. Vi

8. Fiaschenverpackung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (82) des Flaschenträgers (8) aus Karion oder Pappe Ausschnitte (84) aufweist, die der Form der Flaschenköpfe und -halse angepaßt sind. v>

9. Fiaschenverpackung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Papp- oder Kartonzuschnitt für den für zwei Flaschenreihen bestimmten Flaschenträger (9) zwei Seitenwände (92), zwei Mitleltvände (93) und zwei Böden (91) aufweist und daß die Handgrifflöcher (98) der Seitenwande (92) einen weiteren Abstand als die Handgrifflocher (98) der Mitte!wande(93) vom Boden(91)haben.

10. Haschenverpackung nach Anspruch 9. dall ure h gekennzeichnet, daß nur die Seitenwande (92) f.o tier Flaschenträger (9) aus Karton oder Pappe, mc hl »aber die Mitlclwändc (93)-,Ausschnitte für die -Flasehenköpfe und-hülse hahen,"- ~ ~ r ~

11. Fiaschenverpackung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Flaschenträger aus Kunststoff, welcher zwei Untere Mitlelwandlcile (\2A, 12/^mit Ausschnitten und ein oberes Millclwandtcil

-mit Handgrifflocli (13), zwei Boden (14) und zwei äußere Seitenwände (15) aufweist, welcher kürzer als die Mittelwand sind und ebenfalls Ausschnitte (17) für die unteren Teile der Flaschen (6) aufweisen.

12. Fiaschenverpackung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenboden aus Fachwänden (4A, 4B), zwei Seitenwänden (1) an den Schmalseiten und vier Ecksäulen (3), die an die Seitenwände (1) angrenzen, besteht