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DE2344395C2 - Vorrichtung zur Begrenzung der vertikalen Bewegung eines Hubschrauberrotorblattes - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung der vertikalen Bewegung eines Hubschrauberrotorblattes

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Publication number
DE2344395C2
DE2344395C2 DE2344395A DE2344395A DE2344395C2 DE 2344395 C2 DE2344395 C2 DE 2344395C2 DE 2344395 A DE2344395 A DE 2344395A DE 2344395 A DE2344395 A DE 2344395A DE 2344395 C2 DE2344395 C2 DE 2344395C2
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DE
Germany
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blade
rotor
abutment
stop
axis
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DE2344395A
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English (en)
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DE2344395A1 (de
Inventor
Donald Leroy Newton Conn. Ferris
Robert Charles Trumbull Conn. Rybicki
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RTX Corp
Original Assignee
United Technologies Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors
    • B64C27/322Blade travel limiting devices, e.g. droop stops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors
    • B64C27/35Rotors having elastomeric joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Die US-PS 26 14 640 beschreibt eine solche Vorrichtung, bei der die Anschlagflächc des Rotorblaltcs und die zugeordnete Anschlagfläche des Widerlagers eben ausgebildet sind. Das hat den Nachteil, daß die Anschlagflächen aufeinander schleifen oder reiben, wenn das Rotorblatt bei aneinander anliegenden Anschlugflächen Bewegungen um die Blaltschwenkachse ausführt. Weiter ist nachteilig, daß dabei Blattcinstcllwinkelversteliungcn verursacht werden und daß sich für jede Schwcnklage des Rotorblaltcs eine andere Begrenzung des maximalen Durchhangwinkels bei Rotorstillsland und des maximalen .Schlagwinkels bei sicii drehendem Rotor ergibt. Ferner hat diese bekannte Vorrichtung einen komplizierten Aufbau, da sie zur unterschiedlichen Begrenzung der vertikalen Rotorblattbcwcgung bei Stillstand und bei Drehung des Rotors zwei separate, am Rotorkopf angelenkte Bauteile umfaßt.
ίο Ähnliche Vorrichtungen sind aus der US-PS 35 01 250 und aus der DE-AS 14 81 632 bekannt, die im wesentlichen die gleichen Nachteile wie die aus der US-PS 26 14 640 bekannte Vorrichtung haben. Während bei der aus der US-PS 26 14 640 bekannten Vorrichtung das Rotorblatt nicht universal beweglich um den Schnittpunkt der Blaltschwenkachse, der Blattschlagachse und der ßlaltcinstcllwinkclverslellachse aufgehängt ist. sondern um drei bestimmte, voneinander getrennte Achsen beweglich ist. sind bei den aus der US-PS 35 01 250 und aus der DK-AS 14 81 632 bekannten Vorrichtungen die Rotorblätter universal beweglich aufgehängt. Dabei ist jedoch nur eine Begrenzung der vertikalen Blattbewegung vorgesehen, die sowohl bei Rotorstillstand als auch bei Drehung des Rotors wirksam ist. Die bei der
2r> aus der US-PS 26 14 640 bekannten Vorrichtung vorgesehene unterschiedliche Begrenzung der vertikalen Bewegung des Rotorblattcs bei Rotorstillsland oder geringer RoMxlrehzahl und bei hoher Rotordrchzahl ist aber erforderlich, da im Betrieb eine beträchtliche Schlagbcwegung der Rotorblätter zugelassen werden muß. Bei Rotorstillstand oder geringer Rotordrehzahl können dagegen die Rotorblätter, die jetzt nicht mehr durch die Fliehkraft straff nach außen gespannt sind, sondern schlaff durchhängen, mit dem Hubschrauberrumpf in Berührung kommen, was dadurch vermieden wird, daß im Stillstand oder bei geringer Rotordrehzahl das Durchhängen der Rotorblätter auf einen Winkel beschränkt wird, der kleiner ist als der im Betrieb mit hoher Rotordrchzahl zugelassene Schlagbcwcgungswinkel.
Aufgabe der Erfindung ist es, die aus der US-PS 26 14 640 bekannte Vorrichtung für ein universal beweglich aufgehängtes Rotorblatt verwendbar zu machen und so zu verbessern, daß sie einen einfacheren Aufbau hat, keine Schleif- oder Reibberührung zwischen den Anschlagflächen auftreten läßt und das Rotorblatt bei sich berührenden Anschlagflächcn Schwenkbewegungen ausführen lassen kann, ohne daß der zugelassene maximale Durchhangwinkcl oder der
to maximale Schlagwinkcl verändert wird oder Blattwinkclvcrstellbewegungen verursacht werden, wobei die Einstellwinkelvcrslellbarkcil des Rolorblattcs vollständig erhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Pa-
v> tcnianspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß kommt es in jedem Fall zu einer rollenden Berührung längs einer Linie zwischen den Anschlagflächcn, wobei diese Linie jeweils durch den Schnittpunkt der Blatlschwcnkachsc, der Blatischlag-
M) achse und der Blattcinslcllwinkclvcrstcllachsc verläuft. Aufgrund der Vorrichtung nach der Erfindung kann das Rotorblatt bei sich berührenden Anschlagflächen Schwenkbewegungen ausführen, ohne daß es zu einer Veränderung des zugelassenen Durchhangwinkcls oder
hr> .Schlagwinkels kommt, und es treten auch keine Einslellwinkcländerungcn auf, da die kcgelstumpfförniige Anschlagfläche jeweils auf einer gekrümmten Nockenfläche abläuft, die auf einer gedachten Kegclmantelfläche
liegt, welche zur Blauschwenkachse konzentrisch ist. Es ist ferner möglich, bei sich berührenden Anschlagflächcn den Blatteinstellwinkel ohne Behinderung durch diese Flächen zu verändern. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sind an einem einzigen flic-hkraftabhängig einstellbaren Widerlager zwei gekrümmte Noekenflächen vorgesehen, die je nach Schwenklage des Widerlagers in bezug auf die Rolornabe zur Begrenzung der vertikalen Bewegung des Rotorblattes wirksam sind.
Aus der US-PS 35 01 250 ist es zwar bereits an sich bekannl. die Anschlagfläche des Rotorbiattes an einem auf dem Rotorblatt drehbar gelagerten Ring vorzusehen, bei der bekannten Vorrichtung ist diese Anschlagfläche aber nicht zylindrisch und erlaubt auch keine echte rollende Berührung mit der zugeordneten konischen Anschlagfläche.
Weiter ist es zwar aus der DE-AS 14 81 b32 bereits bekannl, Anschlaggliedcr kegelstumpfförmig zu gestalten, diese Anschlaggliedcr dienen dabei jedoch einem anderen Zweck als bei der Erfindung, w ;il als Anschlag lediglich ein konischer Durchgang in einem elastomere*) Uiger vorgesehen ist, der einem Flügel eine Bewegung sowohl in Schwenk- als auch in Schlagrichtung gestattet und in den ein Verriegelnngskegel einführbar ist, um eine Bewegung des Flügels in Schlag- und Schwenkrichtung und somit auch eine Einstellwinkeländerung des Hügels zu verhindern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand der Untcransprüche.
Ein Ausführungsbcispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilseitcnansichl eines Gelcnkrotors eines Hubschraubers mit einem statischen und einem dynamischen Blattdurchhang- und -schlagbegrcnz.ungsanschlag, wobei das Rotorblatt an der Rolornabe durch ein kugelförmiges elastomercs Lager befestigt ist, so daß es um den Schnittpunkt der Blatteinstcllwinkelvcrslcllachsc. der Blatlscliwenkaehsc und der Blattschlugachse universal beweglich ist,
K i g. 2 in Draufsicht die Zusammenwirkung zwischen dem dynamischen Blattdurchhanganschlag und einem an dem Rotorblatt befestigten drehbaren Ring,
F i g. 3 eine Seitenansicht des in F i g. 3 gezeigten Aufbaus zusätzlich mit dem Schlagbegrcnzungsanschlag, und
F i g. 4 und 5 eine Vorrichtung nach der Erfindung zur Begrenzung der vertikalen Bewegung des Rotorblattes.
Fig. 1 zeigt einen Gclenkrotor 10 eines Hubschraubers, der eine Rotornabe 12 aufweist, die um eine Achse 14 drehbar ist. Mehrere Rotorblätter, von denen nur ein Rotorblatt 16 dargestellt ist, erstrecken sich von der Kolornabe 12 radial nach außen und sind mit dieser um die Achse 14 drehbar, um Auftrieb zu erzeugen. Das Rotorblatt 16 ist an der Rolornabe 12 mittels eines ku geiförmigcn elastomeren Lagers 18 universal beweglich aufgehängt. Das Lager 18 ist zwischen einem an der Rolornabe 12 befestigten loch 20 und einem mit dem Rotorblatt 16 verbundenen |och 22 befestigt, l-in Nabenarm 24 ist Teil des |ochcs 20 und trägt ein Rotorblattzcntrierlager 27 sowie den Innenring 28 des kugelförmigen Lagers 18. Der Außenring 30 des kugelförmigen Lagers 18 ist mit dem loch 22 verbunden, so daß das Rotorblatt 16 an der Nabe 12 über das elastomere Lager 18 um den Schnittpunkt 37 der Blatlcinstellwinkelvcrsicllachse 32, der IiIaI(schwenkachse 34 und der Blattschlagachsc 36 universal beweglich ist.
Das elastomere Lager 18 einhält gegenseitigen Abstand aufweisende, metallische Laminate, die in ein Elastomer eingehüllt und um den Schnittpunkt 37 ebenso wie Oberflächen 38 und 40 des lnnenringes 28 bzw. des Außenringes 30 kugelförmig zentriert sind. Die Laminate sind miteinander verbunden wobei das äußere Elastomer mit der Oberfläche 40 und das innere Elastomer mit der Oberfläche 38 verklebt ist.
Eine Rotorblattbüchse 42 ist mit dem Joch 22 mittels Schrauben 44 verbunden, welche sich durch miteinander
(0 fluchtende Löcher in einander überlappenden Flanschen 46,48 und 50 derselben erstrecken. Eine Stummelachse 52, die zu der Einstellwinkelverstellung 32 konzentrisch ist, ist mit der Rotorblattbüchse 42 durch Schrauben 54 verbunden und bildet einen Zentrierstift
π 56. Der Zentrierstift 56 ist zu der Einstellwinkelverstellachsc 32 ebenfalls konzentrisch und trägt den Innenring 59 des kugelförmigen Rotorblattzentrierlagers 27. das von dem Nabenarm 24 gehalten ist, so daß es um den Schnittpunkt 37 universal beweglich ist.
Ein Schlaggclenkanschlag-Ring 70 ist um die Einstellwinkclverstcllachse 32 auf der Stummelachse 52 drehbar und auf der Stummelachse mittels einer Laufbüchse 72 gelagert. Der Ring 70 ist in bezug auf die Siummeiachse 52 frei drehbar, weil ein festes oder ein trockenes Schmiermittel zwischen der Ringoberfläche 74 und der Laufbüchsenoberfläche 76 vorgesehen ist. Die Anschlagfläche 80 des Ringes 70 kann eine zusammenpassende konische Nockenfläche 82 eines Schlagbegrenzungsanschlages in Form eines Widerlagers 84 berüh-
M) ren, wenn das Rotorblatt 16 seinen maximal zulässigen Schlagwinkel aufweist, und eine Fläche 86 eines statischen Durchhanganschlagteils 88 oder eine Fläche 90 eines dynamischen Durchhanganschlagteils 92. Es ist wichtig, daß das Rotorblatt 16, wenn es sich in seiner maximalen Schlagbewegung nach oben befindet und die Anschlagfläche 80 mit der Nockenfläche 82 in Berührung ist, eine Schwenkbewegung ausführen kann, ohne daß die Flächen 80 und 82 fressen und ohne daß eine Einstellwinkeländerung hervorgerufen oder der maximale Schlagwinkel verkleinert wird, während gleichzeitig eine unabhängige Blatteinstellwinkelverstellbewcgung ausgeführt werden kann. Das wird dadurch erreicht, daß sich der Ring 70 um die Einstellwinkelverstellachse 32 dreht, während er sich in rollender Linienberührung längs der NockenHäche 82 bewegt. Dasselbe gilt, wenn die Anschlagfläche 80 mit den Flächen 86 oder 90 der Blattdurchhanganschlagteile 88 bzw. 92 in Berührung ist, so daß das Rotorblatt 16 eine Schwenkbewegung um die Blattschwenkachse 34 aufgrund der Drehung des Ringes 70 um die Einstellwinkelverstellachse 32 ausführen kann, da er in rollender Linienberührung mit den Flächen 86 oder 90 bleibt und sich bezüglich derselben dreht.
Ein nicht dargestellter Blattschwenkdämpfer in Form
r> einer hydraulischen Zylindcr-Kolbenvorrichtung ist mit dem loch 22 über ein Luger 94 verbunden, das um einen Zenirierstifi % universal beweglich ist. Der Außenring 98 des Lagers ist mit dem Blattschwenkdänipfer verbunden.
mi Die Flüchen 82, 86 und 90 sind als Segmente von kreisförmigen Teilen geformt, die in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegen und auf der Blattschwenkachse 34 zentriert sind Die Querschnittsform ist jeweils ein Kreissegment, das zu der Blattschwenk-
h1) achse 34 konzentrisch ist.
Wenn das Rotorblatt 16 eine Schlagbewegung nach oben um die Blattschlagachse 36 ausführt, kommt die Anschlagfläche 80 des drehbar gelagerten Ringes 70
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schließlich mit der Nockenfläche 82 des an der Rotornabe 12 befestigten Widerlagers 84 in Berührung, um eine weitere Zunahme der Blattschlagbcwcgung zu verhindern. Die Flächen 80 und 82 haben eine derartige Kontur, daß sie miteinander in Flächenberührung sind, wenn das Rotorblatt 16 eine Schwenkbewegung um die Blatlschwenkachse 34 ausführt, während der Ring 70 und das Widerlager 84 in Linienrollberührung bleiben, und das erfolgt ohne Fressen und ohne eine Einstcllwinkel- und Schlagwinkelverstellung aufgrund der Drehung des Ringes 70 gegenüber dem Widerlager 84. Ebenso, wenn das Rotorblatt 16 während des normalen Rotorbetriebes eine Schlagbewegung nach unten ausführt, berührt schließlich die Anschlagfläche 80 des Ringes 70 die Fläche 90 des dynamischen Durchhanganschlagteils 92, um eine weitere Schlagbcwcgung des Rotorblattes 16 nach unten zu begrenzen. Wiederum haben die Flächen 80 und 90 eine derartige Form, daß sie in zusammenpassender Linienrollberührung sind, wenn das Rotorblatt 16 eine Schlagbewegung um die Blattschwenkachse 34 ausführt, wobei sich der Ring 70 in bezug auf das Durchhanganschlagteil 92 dreht, um eine Einstcllwinkelvcrstellung. eine Schlagwinkeländerung oder ein Fressen zwischen denselben zu verhindern. Das statische Durchhanganschlagteil 88 ist in F i g. 1 in seiner ersten Stcl- 2r> lung gezeigt, in der es den maximalen Blattdurchhangwinkel bei Rotorstillstand oder geringer Rotordrehzahl begrenzt. Das statische Durchhanganschlagteil 88 ist bei zunehmender Rotordrehzahl mittels Fliehkraft in eine zweite Stellung verstellbar, in welcher es nicht mehr jo zwischen den Flächen 80 und 90 des Ringes 70 bzw. des dynamischen Durchhanganschlagteils 92 angeordnet ist.
Gemäß der Darstellung in den F i g. 2 und 3 sind die Flächen 80 und 90 des drehbaren Ringes 70 bzw. des dynamischen Durchhanganschlagteils 92 kegelstumpfförmig und Teile von Kegeln, deren Spitzen sich in dem Schnittpunkt 37 der Achsen 32, 34 und 36 schneiden. Während die kegelstumpfförmigen Flächen 80 und 90 des Ringes 70 bzw. des dynamischen Durchhanganschlagteils 92 in ständiger Linienrollberührung sind, kann sich der Ring 70 in bezug auf das Durchhanganschlagteil 92 drehen, wenn das Rotorblatt 16 cine Schwenkbewegung um die Blattschwenkachse 34 ausführt. Diese Relativdrehung erfolgt, ohne dall der Blattdurchhang, die Schlagbewegung oder der Einsicllwinkel verändert wird. F i g. 2 zeigt den Ring 70 in zwei Stellungen, und zwar mit ausgezogenen Linien in nicht verschwenkter Stellung und mit gestrichelten Linien in verschwenkter Stellung. Die Fläche 90 ist zumindest ein Segment eines konischen Teils, das in einer zu der Ein- v) stellwinkelverstellachse 32 parallelen Ebene liegt und zu der Biauschwenkachse 34 konzentrisch ist.
Gemäß F i g. 3 ist auch das Widerlager 84 zumindest ein Segment eines Kegels, der in einer zu der Einstellwinkelverstellachse 32 parallelen Ebene liegt und zu der Blattschwenkachse 34 konzentrisch ist, wobei seine konische Nockenfläche 82 mit der Anschlagfläche 80 des Ringes 70 in Berührung bringbar und aus einem Kegel gebildet ist, dessen Spitze in dem Schnittpunkt 37 zwischen den Achsen 32,34 und 36 liegt Durch den in den w F i g. 2 und 3 gezeigten Aufbau, aufgrund dessen die Flächen 82 und 90 eine abgestumpfte Kegelform haben, dessen Spitze in dem Schnittpunkt 37 iiegt und die zu der Achse 34 konzentrisch sind, während die Anschlagfläche 80 des Ringes 70 ebenfalls eine abgestumpfte Kegelform hat, deren Spitze in dem Schnittpunkt 37 liegt und die zu der F.instellwinkelversteilachse 32 konzentrisch ist. tritt im zentrierten Zustand eine reine rollende Linienberührung stündig zwischen den Flächen 80 und 90 oder 80 und 82 auf. wenn das Rotorblatt 16 in seiner Durchhangbcgrcn/ungs- oder Sehlagbegienzungsposition ist und eine Schwenkbewegung ausführt, ohne daß eine Blattcinslcllwinkelverslcllung verursacht wird und ohne daß es zum Fressen der zusammenpassenden Teile kommt.
Im folgenden wird nun auf die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 Bezug genommen, die sich von der Ausführiingsforin nach den Fig. I bis 3 im Aufbau des dynamischen und des statischen Durchhanganschlngleiles unterscheidet.
In den Fig.4 und 5 ist ein modifiziertes Durchhanganschlagteil in Form eines Widerlagers 150 gezeigt. Das Widerlager 150 ist ebenfalls fliehkraflabhängig verstellbar und is! auf einem Stift 152 um eine Achse 154 drehbar, so daß es sich zwischen seiner statischen Stellung, die in Fig.4 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, und seiner dynamischen Stellung, die in Fig.4 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. bewegen kann. Federn 156 und 158 ziehen das Widerlager 150 in seine statische Stellung, und die Fliehkräfte, die auf ein Fliehgewicht 160 des Widerlagers einwirkt, überwindet die Vorspannkraft der Federn 156 und 158. um das Widerlager in seine dynamische Stellung zu schwenken.
F.in Nockcnlragteil 162 des Widerlagers 150 hat eine zentrale Bohrung 164, in welcher der Stift 152 einen Preßsitz hat, wogegen er lose durch Büchsen 166 an seinen entgegengesetzten Enden hindurchgcführi ist, die in Schenkeln 168 und 170 befestigt sind, welche von dem Nabenarm 24 vorstehen. Die Federn 156 und 158 sind mit dem Widerlager 150 über lösbare Befestigungselemente 172 bzw. 174 und mit dem Nabenarm 24 durch lösbare Befestigungselemente 176 bzw. 178 verbunden.
Das Nockentragteil 162 trägt eine statische konische Nockenfläche 180, die um die Blatlschwenkachsc 34 konisch ist und die konische Anschlagflächc 80 des Ringes 70 berührt, wenn das Widerlager 150 in seiner in Fi g. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung ist, die dem Rolorstillstand oder geringer Rotordrehung bewirkt die Fliehkraft, daß das Eichgewicht 160 das Widerlager 150 in seine in Fig.4 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung an einem Anschlag 182 bewegt, in der die dynamische konische Nockenfläche 184, die ebenfalls um die Blattschwcnkaehse 34 konisch ist, mit der Anschlagflächc80dcs Ringes 70 in Berührung kommen kann. In dem in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die konische Anschlagfläche 80 des Ringes 70 entweder mit der Nockenfläche 180 oder mit der Nockenfläche 184 des Widerlagers 150 in Berührung, je nach dem. ob das Widerlager 150 in seiner in F i g. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellten statischen Stellung oder in seiner in F i g. 4 mit gestrichelten Linien dargestellten dynamischen Stellung ist, und das Rotorblatt 16 kann eine Schwenkbewegung ausführen oder sein Einstellwinkel kann verstellt werden, während der Ring 70 lediglich auf der Nockenfläche 180 oder 184 ohne Fressen abrollt, um eine Linienberührung zwischen denselben während der gesamten Bewegung aufrechtzuerhalten. Obgleich das in den Fig.4 und 5 gezeigte Widerlager 150 einen anderen Aufbau hat, wirkt es auf dieselbe Weise wie die in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Durchhaiiganschlagteile 88 und 92.
I lierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Begrenzung der vertikalen Bewegung eines Hubschrauberrotorblattes (16). das an der Rotornabe (12) beweglich um den Schnittpunkt (37) einer Blattschwenkachse (34). einer Blattschlagachse (36) und einer Blatteinsteilwinkelverstellachse (32) aufgehängt ist, mit einer am Rotorblatt (16) vorgesehenen Anschlagkette (80). die radial außerhalb des Schnittpunktes der drei Achsen (32,34,36) liegt und mit einem schwenkbar an der Rotornabe (12) gelagerten Widerlager (150), das fliehkraftabhängig zwischen einer ersten Stellung zur Begrenzung des maximalen Blattdurchhangwinkels bei Rotorstillstand oder geringer Rotordrehzahl und einer zweiten Stellung zur Begrenzung des maximalen Schlagbewegungswinkels nach upten auf einen anderen Maximalwert bei hoher Rotordrehzahl verstellbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (80) in an sich bekannter Weise an einem an dem universal aufgehängten Rotorblatt (16) drehbar gelagerten Ring (70) vorgesehen ist und weiter in an sich bekannter Weise eine abgestumpfte Kegelform hat, wobei die Spitze dieser Kcgelform etwa auf dem Schnittpunkt (37) der drei Achsen (32, 34, 36) liegt, und daß das schwenkbare Widerlager (150) zwei gekrümmte Nockenflächen (180,184) hat, die in ihrer wirksamen Stellung zur Begrenzung des Blattdurchhanges bzw. der Blattschlagbewegung in Zusammenwirkung mit der Anschlagfläche (80) jeweils auf verschiedenen fiktiven, zu der Blattschwenkachse (34) konzentrischen Kegelmantelflächen liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rotorachse (12) ein Anschlag (,182) vorgesehen ist. an dem das Widerlager (150) in seiner zweiten Stellung anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daU das Widerlager (150) durch Fliehkraftwirkung gegen die Kraft einer /wischen ihm und der Rotornabe (12) angeordneten Feder (158) in seine zweite Stellung bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (150) ein Fliehgewicht (160) trägt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Widerlager (84) zur Begrenzung der Blattschlagbewegung nach oben an der Rotornabe (12) befestigt ist und eine konische Nockenfläche (82) aufweist, die auf einer fiktiven, zu der Blattschwenkachse (34) konzentrischen Kegelmantelfläche liegt, deren Spitze im Schnittpunkt der Achsen (32,34,36) liegt.
DE2344395A 1972-09-05 1973-09-03 Vorrichtung zur Begrenzung der vertikalen Bewegung eines Hubschrauberrotorblattes Expired DE2344395C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28650972A 1972-09-05 1972-09-05
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Publications (2)

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DE2344395A1 DE2344395A1 (de) 1974-03-14
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DE2344395A Expired DE2344395C2 (de) 1972-09-05 1973-09-03 Vorrichtung zur Begrenzung der vertikalen Bewegung eines Hubschrauberrotorblattes

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AU (1) AU466704B2 (de)
DE (1) DE2344395C2 (de)
FR (1) FR2197764B1 (de)
GB (1) GB1439237A (de)
IL (1) IL42948A (de)
IT (1) IT993875B (de)

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