DE2342162A1 - Schlauch - Google Patents
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Description
DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
reply to:
Ατ-chrift:
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Teilen S;-3 50 71
227/15.102 DE 17. August 1973
Patentanmeldung
der Firma
Oldham Seals Ltd. Jetpac Works, Quarry Lane Chichester, Sussex, England
Oldham Seals Ltd. Jetpac Works, Quarry Lane Chichester, Sussex, England
"Schlauch"
Die Erfindung betrifft einen Schlauch mit einer geflochtenen Verstärkung und einem flanschförmigen Ende, in dem ein innerer
und ein äußerer mit jeweils einem rohrförmigen Ansatz versehener flanschförmiger Ring angeordnet sind, wobei das Ende der Verstärkung
auseinandergespreizt ist und sich über den Flanschteil des inneren Ringes erstreckt und die rohrförmigen Ansätze der
beiden Ringe die Verstärkung zwischen sich festhalten.
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t>~,i*-heck*onlo 8er!r- -.Veit 174384 Berliner Bsfic AG-. Cepos ilenfc ass e 1
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Außerdem bezieht sich die Erfindung auf Verfahren zur
Herstellung eines solchen Schlauches.
Wie die Erfahrung gelehrt hat, bereitet es beträchtliche
Schwierigkeiten, flexible Schläuche mit den an sie zu stellenden Anforderungen genügenden Enden zu versehen.
Zahlreiche Schlauchenden sind entwickelt worden, deren Aufbau mehr oder weniger kompliziert ist und die sich am
Ende eines SchlauchstUckes anbringen lassen. Alle bekannten Schlauchenden neigen dazu, sich vom Schlauch zu lösen, wenn
dieser innen mit Druck beaufschlagt wird. Dies gilt insbesondere für verstärkte Schläuche, die besonders hohen
Drucken ausgesetzt werden.
Die Verstärkung von Schläuchen besteht im allgemeinen aus einem Metallgeflecht, welches über einen Innenschlauch aus
flexiblem Material wie natürlichem oder synthetischem Gummi oder Kunststoff geflochten ist. Die Verstärkung wird anschliessend
im allgemeinen mit einer Außenlage aus flexiblem Material umgeben, welche auf den Innenschlauch und die Verstärkung
gepreßt oder aufvulkanisiert wird. Man hat versucht, flanschförmige Schlauchenden herzustellen, indem man die
innere und äußere Abdeckung von der Verstärkung entfernte, und zwar auf einem kurzen Stück vom Schlauchende weg gesehen.
Auf die freigelegte Verstärkung schob man eine Scheibe mit einer zentralen Öffnung, deren Größe dem Außendurchmesser
der Verstärkung entsprach. Die Scheibe war im Bereich der Öffnung mit einer Lippe versehen, die vom Ende des Schlauches
weg über die Verstärkung ragte. Die Verstärkung wurde am Ende auseinandergespreizt, so daß sie über dem flachen Teil
der Scheibe zu liegen kam. Dann führte man eine zweite Scheibe mit einer zentralen Öffnung und einer sich hieran anschliessenden
Lippe geringeren Durchmessers gegen die zuerst genannte Scheibe, so daß ein Preßsitz zwischen der
Lippe der ersten Scheibe und der Lippe der zweiten Scheibe unter Einschluß der Verstärkung zustande kam. Anschließend
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bedeckte man die Teile mit flexiblem Material, welches durch Pressen oder Vulkanisieren zu einem Teil mit dem
Schlauchende verbunden wurde. Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn die Scheiben nicht mit der Verstärkung durch
Schweißen, Hartlöten oder Weichlöten verbunden sind, die Verstärkung von den Scheiben getrennt wird, wenn
der Schlauch einem hohen Druck unterworfen wird. Auch mit einem guten Kleber ist es nicht möglich, die Verstärkung
zwischen den beiden Scheiben mit absoluter Sicherheit zu verankern.
Auf der anderen Seite ist es unerwünscht, die einzelnen Drähte des Geflechtes auf die für ein Schweißen, Hartlöten
oder Weichlöten erforderlichen Temperaturen zu erhitzen, da diese Erhitzung im Falle der Verwendung von warmbehandelten
Drähten die Härte und somit die Festigkeit der Drähte beeinflussen kann» Unerwünscht ist eine Erwärmung
der Verstärkung auf die genannten Temperaturen auch deshalb, weil sich das in der Nähe der Verstärkung befindliche
Gummi- oder Kunststoffmaterial unter dem Einfluß der Wärme verändern kann und die Gefahr besteht, daß keine
einwandfreie Verschmelzung zwischen .dem Schlauchmaterial und des später zum Umhüllen der Flansche verwendeten Material
zustandekommt. Hinzu kommt, daß die angedeutete Methode viel Zeit und große Erfahrung und Sorgfalt voraussetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlauch und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, der
mit mindestens einem flanschförmigen Ende versehen ist, das sich einfach herstellen läßt, ohne daß ein Klebstoff
oder eine Metallverschmelzung verwendet werden muß, der aber gleichwohl die Gewähr dafür bietet, daß die Verbindung
zwischen dem Flansch und der Verstärkungseinlage den auf-, tretenden Beanspruchungen auch bei maximalem Innendruck des
Schlauches gewachsen ist, ohne daß die Gefahr eines Herausreißens der Verstärkung aus dem Flansch zu befürchten ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flanschteile der- Ringe mit ineinanderpassenden
Sicken versehen sind und das auseinandergespreizte Ende der Verstärkung im Bereich der Sicken verformt und dadurch
verankert ist.
Die Verwendung von Sicken führt zu einer Verbindung zwischen der Verstärkung und den Flanschteilen, die
praktisch allen auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist. Die Verankerung der Verstärkung zwischen den Ringen
ist so gut, daß auch bei Arbeiten des Schlauches unter. Maximaldruck ein Heraufwandern des aufgespreizten Endes
der Verstärkung aus dem von den Ringen begrenzten Haltespalt mit Sicherheit verhindert wird.
Nach einem ersten Verfahren läßt sich ein Schlauch nach der Erfindung dadurch herstellen, daß am mit dem Flansch
zu versehenen Ende des mit der als Einlage ausgebildeten Verstärkung versehenen Schlauches die Verstärkung freigelegt
wird, daß über den freigelegten Teil der Verstärkung der rohrförmige Ansatz des ersten flanschförmigen
Ringes geschoben wird, daß ein Teil der Verstärkung nach außen gespreizt wird, daß der rohrförmige Ansatz des zweiten
Ringes derart unter Zwischenschaltung der geflochtenen Verstärkung in den rohrförmigen Ansatz des ersten Ringes
geschoben wird, daß die gespreizten Teile der Verstärkung zwischen den Sicken der Flanschteile eingeklemmt werden
und daß die zusammengesteckten Teile anschließend mit einer Umhüllung versehen werden, die mit dem Schlauch ein
Stück bildet.
Bei einem zweiten Verfahren geht man so vor, daß auf einen Dorn ein Schlauch aus flexiblem Material geschoben wird
und dieser Schlauch mit der geflochtenen Verstärkung umgeben wird, daß am Schlauchende über die Verstärkung der
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rohrförmige Ansatz des ersten flanschförmigen Ringes
geschoben wird, daß ein Teil der Verstärkung nach außen gespreizt -wird, daß der rohrförmige Ansatz des zweiten
Ringes derart unterhalb der Verstärkung in den rohrförmigen Ansatz des ersten Ringes geschoben wird, daß
die gespreizten Teile der Verstärkung durch die Sicken der Flanschteile eingeklemmt werden und daß die zusammengesteckten
Teile anschließend mit einer Umhüllung versehen werden, die mit dem Schlauch ein Stück bildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigenj
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Schlauchende;
Fig. 2 und 3 einander zugeordnete Querschnittsteile der
flanschförmigen Ringe des Schlauchendes gemäß Fig. 1 j
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Schlauchstück mit einem Stützring für den Schlauchflansch}
Fig. 5 einen als Krümmer ausgebildeten Schlauch mit zwei flanschförmigen Enden und
Fig. 6 ein gerades Schlauchstück mit flanschförmigen Enden.
In Fig. 1 ist mit 11 allgemein ein aus flexiblem Material bestehender Schlauch bezeichnet, in den eine geflochtene
Verstärkung 12 eingebettet ist. Die Verstärkung wird von zwei Gruppen metallischer Drähte oder Fäden gebildet, die
schraubenförmig in entgegengesetzte Richtung um den Schlauch gewunden und an jedem Kreuzungspunkt miteinander verflochten
sind. Eine derartige Verstärkung hat die Eigenschaft, daß ihr Durchmesser sich verkleinert, wenn sie auseinandergezogen
wird und daß ihr Durchmesser sich vergrößert, wenn man ihre Länge verkürzt. Wird ein Schlauch nach der Erfindung
unter Druck gesetzt, so sucht der Druck den Schlauch sowohl im Durdimesser als auch in der Länge zu vergrößern,
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so daß der Schlauch im wesentlichen konstante Abmessungen beibehält, d.h. weder seinen Durchmesser noch seine Länge
spürbar vergrößert. Wird ein Schlauch der beschriebenen Art nach den bisheF bekannten Methoden mit einem Flansch
versehen, so besteht eine große Wahrscheinlichkeit, daß - wie die Erfahrung gelehrt hat - unter last der Flansch
vom Schlauch getrennt wird.
Nach der Erfindung wird etwa bis zur durch die gestrichelte
Linie 13 angedeuteten Stelle flexibles Material 14 von der Verstärkung 12 abgestreift, so daß das Geflecht der Verstärkung
offen zutage tritt. Anschließend wird ein innerer flanschförmiger Ring 15 über die Verstärkung geschoben.
Wie in Fig. 2 im vergrößerten MaßstaL dargestellt, besteht der flanschförmige Ring aus einem Flanschteil 16 und einem
rohrförmigen Ansatz 17, die aus einer flachen Scheibe hergestellt sind, und zwar durch geeignete Verformung. Der
•Innendurchmesser des Ringes ist hinreichend groß, daß ein Verschieben des Ringes auf der Verstärkung möglich ist.
Der Flanschteil 16 besitzt innere und äußere Sicken 18 unu 19, die den rohrförmigen Ansatz 17 konzentrisch umgeben.
In der Zeichnung sind lediglich zwei Sicken dargestellt. Es versteht sich, daß anstelle von zwei Sicken auch nur
eine oder drei und mehr verwendet werden können. Zur Erfüllung der gestellten Aufgabe erweist es sich indessen
als wünschenswert, daß mindestens zwei Sicken vorhanden sind.
Sobald der flanschförmige Ring 15 in die dargestellte Lage überführt worden ist, wird der Teil der Verstärkung, welcher
über den Flanschteil 16 vorsteht, entflochten und wie bei 20 angedeutet nach außen gespreizt, so daß sich einzelne
Fäden oder Drähte im wesentlichen radial über den Flansch 16 erstrecken. Ein zweiter flanschförmiger Ring
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wird dann angebracht. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, hat er
eine ähnliche Form wie der flanschförmige Ring 15. Der Durchmesser seines rohrförmigen Ansatzes 22 ist jedoch
kleiner als der Durchmesser des rohrförmigen Ansatzes 17. Die Durchmesser sind so aufeinander abgestimmt, daß
es zwischen den Ansätzen unter Einschliessung der Verstärkung 12 zu einem Preßsitz kommt. Dadurch, daß die
Ansätze hinreichend lang sind, erhält man die Gewähr für eine feste Verbindung. Zum Zusammenfügen der beiden
Ringe 15 und 21 verwendet man eine Presse. Während des letzten Stückes des Preßhubes werden die auseinandergespreizten
Drähte der Verstärkung zwischen den Flanschteilen eingeklemmt. Die einzelnen Drähte werden hierbei
im Bereich der Sicken gebogen oder geknickt, und zwar jeder
Draht unabhängig vom anderen. Die Sicken können so ausgebildet sein, daß in jedem Draht der Verstärkung scharfe
Abbiegungen bzw. Knicke hervorgerufen werden* wobei in
jedem Draht mindestens zwei Abbiegungen erzeugt werden sollten. Die Folge der geschilderten Anordnung ist, daß die einzelnen
Drähte bei. den im Schlauch auftretenden Innendrucken nicht mehr allmählich aus den von den Flanschteilen begrenzten
Spalt herauswandern können. Drucke, bei denen es zu einem schlagartigen Herausreißen der Drähte der Verstärkung aus
dem genannten Spalt kommen könnte, treten in der Praxis nicht auf.
Es ist möglich, die Flanschteile der Ringe 15 und 21 durch Nieten miteinander zu verbinden. Letzteres ist indessen nicht
unbedingt erforderlich.
Nachdem die beiden Ringe mit der Verstärkung verbunden worden sind, werden sie in eine Form eingeführt und mit flexiblem
Material umhüllt. Man erhält auf diese Weise ein Flanschende der in Fig. 1 dargestellten Art.
Um das Einführen des Ansatzes 22 des äußeren Ringes 21 in die Verstärkung innerhalb des rohrförmigen Ansatzes 17 des
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inneren Ringes 15 zu erleichtern, ist der rohrförmige
Ansatz 22 mit einem sich verjüngenden Führungsrand 23
versehen. Um einen bündigen Sitz zu gewährleisten, kann auch der rohrförmige Ansatz 17 mit einem ähnlichen
FUhrungsrand 24 ausgestattet werden.
Die in Fig. 3 dargestellte innere Sicke 25 des äußeren Ringes 21.ist giebelförmig ausgebildet und schließt
einen Winkel von 90° ein. Sie ragt in eine muldenförmige Sicke des äußeren Ringes 15 gemäß Fig. 2. Die Form der
Sicken ist so aufeinander abgestimmt, daß die Drähte der-Verstärkung sicher zwischen den Sicken gehalten werden.
Die äußeren in den Fig. 2 und 3 nicht dargestellten Sicken haben eine entsprechende Form. Es ist möglich, die von
den Sicken eingeschlossenen Winkel zu verkleinern und die Sicken scharfkantiger zu machen, um auf diese Weise den
Grad der Biegung oder Knickung der Drähte der Verstärkung zu beeinflussen. Je schärfer die Biegungen der Drähte sind,
desto fester ist die Verankerung der Drähte zwischen den beiden Ringen.
Es versteht sich, daß ein Schlauch an seinen beiden Enden
mit Flanschen versehen werden kann.
Fig. 4 zeigt im·Schnitt ein mit einer Verstärkung versehenes
Schlauchstück 26, und zwar in Richtung auf einen an seinem Ende angeordneten Flansch 27. Der Flansch 27 kann mit einem
topfförmigen Stützring versehen sein, der über den gepreßten
oder vulkanisierten Flansch des Schlauches geschoben ist. Der Stützring ist mit Löchern 29 für Bolzen versehen, die
mit Löchern im gepreßten oder gegossenen Teil des Flansches und in den beiden Teilen 30 und 31 übereinstimmen. Ein Teil
des Stützringes 28 ist längs der radialen Linie 32 weggeschnitten und bei 33 unterbrochen. Die Art und Weise, in der
der Stützring auf dem Flansch sitzt, ist durch gestrichelte Linien bei 34 in Fig. 1 angedeutet.
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PATENTANWÄLTE O O I O Λ C "}
Mit Rücksicht darauf, daß durch die Erfindung Schläuche mit Endflanschen herstellbar sind, die sich nicht von den
Schläuchen lösen können, wird es möglich, Hochdruckleitungen mit flexiblen Schläuchen herzustellen. In diesem
Zusammenhang ist Jedoch zu beachten, daß das Wort "flexible"
nicht ausschließt, daß bei Hochdruckschläuchen die Steifigkeit der Schläuche so groß ist, daß sie sich nicht ohne
weiteres mehr biegen lassen. In solchen Fällen verwendet man fabrikmäßig hergestellte Krümmer 36 mit Endflanschen
37 lind 38. Es versteht sich, daß sich auch gerade Schlauchstücke
39 ait Endflanschen 40 und 41 fabrikmäßig herstellen lassen.
Beschrieben wurde die Art und Weise, nach der ein vorhandenes Schlauchstück mit Endflanschen ausgestattet werden kann. Es
ist selbstverständlich auch möglich, die Erfindung zur Herstellung von Schläuchen zu verwenden, die von vornherein
mit Endflanschen versehen werden.
In dem zuletzt genannten Fall wird zunächst ein innerer Schlauch auf einen Born gezogen. Diesen inneren Schlauch
bedeckt man anschliessend mit einer geflochtenen Verstärkung. Es ist möglich, die Verstärkung unmittelbar auf den Schlauch
zu flechten, stattdessen kann man aber auch eine bereits vorgefertigte Verstärkung auf den Schlauch aufziehen. Zu
diesem Zweck drückt man die Verstärkung in LängsricMung etwas zusammen, so daß sich ihr Durchmesser vergrößert. Anschliessend
trägt man Sorge dafür, daß sich die, Verstärkung in Längsrichtung an den inneren Schlauch anschmiegt und diesen
fest umschließt. Dann wird der innere flanschförmige Ring in die vorgesehene Stellung gebracht und das Ende der
Verstärkung auseinandergespreizt, wie zuvor beschrieben. Der äußere flanschförmige Ring braucht daraufhin nur noch
mit dem inneren flanschförmigen Ring, wie beschrieben, zusammengefügt
zu werden. Bei dieser zweiten Verfahrensweise wird der Innendurchmesser des rohrförmigen Ansatzes des
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PATENTANWÄLTE 2 3 4 216
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äußeren Ringes so gewählt, daß er gerade auf dem inneren gleitet und der Innendurchmesser des rohrförmigen Ansatzes
des inneren Ringes wird entsprechend ausgewählt. Es versteht sich, daß beide Enden eines' Schlauches mit Flanschen
versehen werden können.
Nachdem die Ringe mit dem Grundschlauch verbunden sind, deckt man den Grundschlauch und-die Teile des Flansches
mit flexiblem Material ab. Dies kann durch Pressen, Vulkanisieren oder Umgießen geschehen.
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Claims (13)
1. Schlauch mit einer geflochtenen Verstärkung un einem
flanschförmigen Ende, in dem ein innerer und ein äußerer mit jeweils einem rohrförmigen Ansatz versehener flanschfärmiger
Ring angeordnet sind, wobei das Ende der Verstärkung auseinandergespreizt ist und sich über den Flanschteil
des inneren Ringes erstreckt und die rohrförmigen Ansätze der beiden Ringe die Verstärkung zwischen sich festhalten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile der Ringe (15,21) mit ineinanderpassenden
Sicken (18,19,25) versehen sind und das auseinandergespreizte Ende der Verstärkung (12) im Bereich der Sicken
verformt und dadurch verankert ist.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich.
net, daß die Flanschteile jeweils mehrere Sicken (18,19,
25) aufweisen.
3. Schlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die Sicken (18,19,25) die rohrförmigen Ansätze
(17,22) konzentrisch umgeben.
4. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile der Ringe
(15,21) durch Nieten miteinander verbunden sind,
5. Schlauch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Flanschteil zwei kreisförmige
Sicken aufweist, die konzentrisch zu sich und zum jeweiligen rohrförmigen Ansatz verlaufen.
6. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e. kennzeichnet
, daß er an beiden Enden mit Flanschen versehen ist.
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DIPL.-INQ. DIETER jANDER DR.-INQ. MANFRED
PATENTANWÄLTE O O / O
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7. Schlauch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Krümmer (36) bildet,
8. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das dem Flanschteil abgewandte
Ende des in die Verstärkung (12) ragenden rohrförmigen Ansatzes (22) des äußeren Ringes (21) sich verjüngt.
9. Schlauch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß auch das dem Flanschteil abgewandte Ende des die Verstärkung (12) umfassenden rohrförmigen Ansatzes (17)
des inneren Ringes (15) sich verjüngt,
10. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicken (18,19) des inneren
Ringes (15) einen im wesentlichen muldenförmigen Querschnitt aufweisen.
11. Schlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich· net, daß die Sicken (25) des äußeren Ringes (21) einen
im wesentlichen giebelförmigen Querschnitt aufweisen.
12. Verfahren zum Herstellen eines Schlauches nach einem
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß am mit dem Flansch zu versehenden Ende des mit der als
Einlage ausgebildeten Verstärkung versehenen Schlauches die Verstärkung freigelegt wird, daß über den freigelegten Teil
der Verstärkung der rohrförmige Ansatz des ersten flanschförmigen Ringes geschoben wird, daß ein Teil der Verstärkung
nach außen gespreizt wird, daß der rohrförmige Ansatz des zweiten Ringes derart unter Zwischenschaltung der geflochtenen
Verstärkung in den rohrförmigen Ansatz des ersten Ringes geschoben wird, daß die gespreizten Teile der Verstärkung
zwischen den Sicken der Flanschteile eingeklemmt werden und daß die zusammengesteckten Teile anschliessend
- 13 -
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DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ
PATENTANWÄLTE O O / 'Ί 1 Q
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mit einer Umhüllung versehen werden, die mit dem Schlauch ein Stück bildet.
13. Verfahren zum Herstellen eines Schlauches nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einen Dorn ein Schlauch aus flexiblem Material geschoben wird und dieser Schlauch mit der geflochtenen
Verstärkung umgeben wird, daß am Schlauchende über die Verstärkung der rohrförmige Ansatz des ersten
flanschförmigen Ringes geschoben wird, daß ein Teil der Verstärkung nach außen gespreizt wird, daß der rohrförmige
Ansatz des zweiten Ringes derart unterhalb der Verstärkung in den rohrförmigen Ansatz des ersten Ringes geschoben
wird, daß die gespreizten Teile der Verstärkung durch die Sicken der Flanschteile eingeklemmt werden, und daß die
zusammengesteckten Teile anschließend mit einer Umhüllung versehen werden, die mit dem Schlauch ein Stück bildet.
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