DE2227116A1 - Vorrichtung zum Liefern eines Stellungssignals - Google Patents
Vorrichtung zum Liefern eines StellungssignalsInfo
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Description
Dr. E. Wiegand, BipL-Ing W. Nisuraan
Dr. Bl. KQh'sr, O-;?i.-!se.B. fij-aiiardi —
Pstontanwätte · I β 70
Hamburg 50 - Königstraße 28 *■■'· D, /^
W.25305/72 12/Sch
The Singer Company
Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Vorrichtung zum Liefern eines Stellungssignals.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Liefern eines Stellungssignals für eine Nähmaschine.
Antriebseinrichtungen für Nähmaschinen sind bekannt, die/ Signale erfordern im Ansprechen auf diskrete
Stellungen der Nähmaschinenhauptwelle, wenn es beispielsweise
erwünscht ist, daß die Antriebseinrichtung die Nähmaschine in einer vorbestimmten Nadelstellung anhält, oder
wenn ein Zusatzmechanismus, beispielsweise eine Fadenbeschneideinrichtung,
nur in einer diskreten Stellung der Nähmaschinenhauptwelle betätigt werden soll.
Bekannte Stellungssignale gebende Vorrichtungen sind jedoch nicht vollständig zufriedenstellend, weil sie kompliziert
und teuer sind, nur sehr begrenzte Einstellbereiche schaffen und die Verwendung von Werkzeugen und· in vielen
Fällen Eichausrüstung erfordern, um eine Änderung oder Einstellung der zu signalisierenden diskreten Hauptwellenstellung
zu bewirken.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Stellungssignale gebende Vorrichtung für eine Nähmaschinenantriebseinrichtung
zu schaffen, die so angeordnet und ausgeführt ist,
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daß diskrete Winkelstellungen der Nähmaschinenhauptwelle,
die signalisiert werden sollen, bequem eingestellt werden können.
Gemäß der Erfindung ist in einer Nähmaschine eine Stellungssignale gebende Vorrichtung für die Nähmaschine
vorgesehen, die einen Rahmen und eine Hauptantriebswelle hat, die in dem Rahmen gelagert ist· Die Stellungen signalisierende
Vorrichtung umfaßt einen stationären Signalerzeugungsteil, der relativ zu dem Nähmaschinenrahmen in
ortsfester Stellung befestigt ist, ferner einen beweglichen Teil, der den Signalerzeugungsteil bei Ansprechen auf
Durchgang des beweglichen Teiles nahe dem Signalerzeugungsteil wirksam machen kann, eine Einrichtung, welche den beweglichen
Teil für Drehung auf einer Bahn abstützt, die sehr nahe an dem stationären Signalerzeugungsteil vorbeigeht,
und eine Reibungskupplung, welche den beweglichen Teil mit der Nähmaschinenhauptantriebswelle antriebsmäßig
verbindet und welche derart ausgeführt ist, daß für Schlupf des beweglichen Teiles relativ zu der Nähmaschinenhauptantriebswelle
ein Drehmoment benötigt wird, welches größer als das maximale Drehmoment ist, welches von der Trägheit
des beweglichen Armes während Beschleunigung der Nähmaschinenhauptantriebswelle erzeugt ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert·
J1Xg, 1 ist eine Vorderansicht einer Nähmaschine mit
einer Direktantriebseinrichtung, wobei an der
Nähmaschine die Erfindung verkörpert ist. Fig. 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
horizontale Querschnittsansicht der Nähmaschinenantriebseinrichtung nach Linie 2-2
der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine auseinandergezogene schaubildliche
Ansicht der Stellungssignale gebenden Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
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4 ist eine Stirnansicht des freien Endes der Antriebseinrichtung, wobei die Stirndeckelplatte abgenommen ist, um die Stellungssignale
liefernde Vorrichtung freizulegen. Fig. 5 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Querschnittsansicht nach Linie 5-5 der Pig, 4,
wobei die Reibungsverbindung zwischen den Dreharmen der Stellungssignale liefernden Vorrichtung
und der Motorwelle dargestellt ist. In Fig. 1 ist eine übliche Nähmaschine dargestellt mit
einem Rahmen mit einer Arbeitsstücktragplatte 11, von der ein Ständer 12 sich nach oben erstreckt, von welcheta sich
ein Maschinenarm 13 erstreckt, der über der Platte 11 hängt.
Die Nähmaschine ist gemäß der Darstellung an einem Arbeitsbock. 14 abgestützt. Die Nähmaschine ist mit Stichbildewerkzeugen
ausgerüstet, von denen die Nadel 15 in Fig. 1 dargestellt
ist. Die Stichbildewerkzeuge werden von einer Hauptwelle
16 betätigt, die in dem Maschinenarm 13 gelagert ist.
Die arbeitsmäßigen Verbindungen zwischen der Hauptwelle und der Nadel 15 und anderen Stichbildewerkzeugen können
von üblicher Ausführung sein.
Wie in Fig. 1"dargestellt, ist eine Direktantriebseinrichtung,
die allgemein mit 20 bezeichnet ist, an dem Nähmaschinenrahmen über dem Arbeitsbock 14 getragen. Die
Antriebseinrichtung 20 kann, wie es nachstehend im einzelnen erläutert wird, Zusatzmechanismen wie Bremseinrichtungen
und dergleichen zusätzlich zu einer Motoreinrichtung aufweisen. Ein Kabelbaum oder Leitungsbaum 21 erstreckt sich
von der Antriebseinrichtung 20 zu einer elektrischen Steuertafel 22, die unter dem Arbeitsbock 14 angeordnet
sein kann, und der Leitungsbaum 21 kann Steuerleitungen sowie Leiter für die Energiezufuhr zu der Antriebseinrichtung
20 umfassen.
Gemäß Fig. 2 ist der Nähmaschinenrahmen an der Verbindungsstelle zwischen Ständer 12 und Maschinenarm 13 mit '
einem Sitz 30 zum Abstützen der Antriebseinrichtung 20
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versehen. Die Hauptwelle 16 trägt einen Kupplungsteil 32, der mittels einer Stellschraube 34 und mittels einer
Kopf schraube 35 an der Hauptwelle 16 befestigt ist. Das
freie Ende des Kupplungsteiles 32 ist aus einer Mehrzahl
von im Abstand voneinander befindlichen sich axial erstreckenden Fingern 36 gebildet, durch welche eine Antriebsverbindung, mit einem Elektromotor gebildet wird, wie es
nachstehend beschrieben wird.
An dem Sitz. 30 an dem Nähmaschinenrahmen ist mittels
Kappenschrauben 42 ein Traggehäuse 41 befestigt, welches einen glockenförmigen äußeren Plansch 44 hat, der mit einem
Motoraufnahmesitz 45 und mit Spielraumlöchern 46 zum Befestigen
von Schrauben 47 gebildet ist, mittels denen ein Elektromotor daran befestigt werden kann.
Beispielsweise mittels Stellschrauben 50 ist an dem
Kupplungsteil 32 an der Hauptwelle 16 der Nähmaschine ein
Handrad 52 befestigt. Das Handrad 52 ist mit einem kontinuierlichen
Rand 53 gebildet, der in einer kreisförmigen Ausnehmung 54 auf der Innenseite des Traggehäuses 41 angeordnet
ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Traggehäuse 41, beispielsweise bei 55» an seinem oberen Teil
weggeschnitten, um ein Segment des Handradrandes 53 für bequemen Zugang durch die die Nähmaschine bedienenden
Personen freizulegen.
An dem Motorsitz 45 des Traggehäuses 41 ist ein Elektromotor 70 befestigt, der ein zylindrisches Gehäuse
71 aufweist, welches an jedem Ende mit kreisförmigen Stirnplatten 72 versehen ist, die jeweils mittels Bolzen 73 befestigt
sind, um einen im wesentlichen luftdichten Raum 74-zu
bilden.In dem luftdichten Raum 74- ist eine Motorwelle
in Lagern 76 in den Stirnplatten 72 gelagert. Ein Anker
in Form einer Scheibe 77 ist an der Motorwelle 75 in dem
luftdichten Raum 74- befestigt und dreht sich darin relativ
zu einer Mehrzahl von Permanentmagneten 78, die an den Stirnplatten 72 getragen sind. Bürsten 79 sind ebenfalls
in dem luftdichten Motorraum 7^ abgestützt, um mit elek-
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trischen Wicklungen in Kontakt zu treten, die durch Drucken oder auf andere Weise an der Ankerscheibe 77
vorgesehen sein können, um einen Elektromotor geringer Trägheit derjenigen Art zu schaffen, wie sie in der
US-PS 2 970 238 beschrieben ist.
Außerhalb einer Stirnplatte 72 des Elektromotors 70
und in dem Traggehäuse 41 ist eine Bremsscheibe 90 mit
einer Oberfläche 91 aus Material großer Reibung an der
Motorwelle 75 befestigt. Auf Führungsstiften 92, die in
der Stirnplatte 72 des Elektromotors.befestigt sind, ist
ein Bremsschuh 93 axial verschiebbar, der vorzugsweise als Elektromagnet ausgeführt ist, der, wenn er erregt wird*
in Bremseingriff mit der Reibfläche 91 an der Bremsscheibe
90 gezogen wird. Schraubenfedern 94 an den Führungsstiften
92 dienen dazu, den Bremsschuh 93 außer Bremseingriff zu drücken, wenn der Elektromagnet entregt wird.
In dem Traggehäuse 41 trägt die Motorwelle 75 einen Kupplungsteil 100, der vorzugsweise in einer Art gestaltet
ist, die der Art der Gestaltung des Kupplungsteiles 32 auf der Nähmaschinenhauptwelle 16 ähnlich ist. Der Kupplungsteil
100 weist auf diese Weise axiale Finger 101 auf, die in ineinandergreif ender Lage mit den Fingern 36 des Kupplungsteiles
32 angeordnet sind, um eine Antriebsverbindung
zwischen der Motorwelle 75 und der Nähmaschinenhauptwelle
zu bilden. Wie in Fig. 4 dargestellt, nehmen die ineinandergreifenden Finger 36 und 101 nur einen Bruchteil des Umfanges
der Kupplungsteile ein. Eine Scheibe 102 aus wärmeisolierendem Material wie Kautschuk od. dgl. ist zwischen den Kupplungsteilen
32 und 100 angeordnet und mit radialen Zähnen 103 versehen, die sich zwischen die ineinandergreifenden Finger
36 und 101 erstrecken und den Umfangsraum zwischen diesen füllen.
Ein Grundteil 107, der vorzugsweise aus synthetischem Kunststoffmaterial gebildet ist, ist mit der Stirnplatte 72
verschraubt. Der Grundteil 107 nimmt eine Gruppe von Stell- und Signalisiereinrichtungen auf, von denen die Stellumgs-
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signale liefernde Vorrichtung gemäß der Erfindung eine
ist. Aufnahmefassungen 108, die an dem Grundteil 107 gebildet sind, nehmen von einem Deckelteil 110 getragene
Befestigungsstifte oder Befestigungsbolzen 109 stramm auf. Der Deckelteil 110 erstreckt sich in überlappende Lage zu
einem ringförmigen Plansch 111 an dem Grundteil 107 und bestimmt einen umschlossenen Raum 112, in den sich das
freie Ende 113 der Motorwelle 75 erstreckt. Zufolge der miteinander verbundenen Kupplungsteile 32 und 100 ist die
Motorwelle 75 für Bewegung in Synchronismus mit der Hauptantrieb
swelle 16 der Nähmaschine festgelegt. Daher hat irgendein Signal, welches auf eine diskrete Winkelstellung der
Motorwelle 75 anspricht, das gleiche Verhältnis zu der Stellung der Hauptwelle 16 und zu den von dieser angetriebenen
Stichbildewerkzeugen, beispielsweise zu der Stellung der Nadel 15.
An der Hauptantriebswelle 16 ist in dem Raum 112 ein ringförmiger Tachometerrotor 120 befestigt, der vorzugsweise
gegenüberliegende eisenhaltige Platten 121 aufweist, deren jede mit nach innen gebogenen Fingern 122 gebildet ist, die
ineinander greifen. Je eine Platte 121 ist auf jeder Seite eines ringförmigen Blockes 123 angeordnet, der permanent
magnetisiert ist. Die Platten 121 und der Permanentmagnetblock 123 können als Einheit an einem Nabenteil 125 zusammengefügt
werden, der beispielsweise mittels einer Stellschraube 126 an der Motorwelle 75 befestigt ist. Beispielsweise
mittels Schrauben 127 ist an dem Grundteil 107 und der Motorstirnplatte 72 ein Lägerarm 128 befestigt, der eine
Spule 129 trägt, die auf den Vorbeigang der Pinger 122 des Tachometerrotors 120 nahe an der Spule 129 anspricht
und Wiederholungssignale in einen elektrischen Stromkreis 130 liefert, von denen die Spannung ein Maß für die Drehgeschwindigkeit
der Motorwelle 75 ist.
Von einem Lagerarm 138, der mittels Befestigungsschrauben
139 an dem Grundteil 107 befestigt ist, sind
zwei elektrische Spulen 140, 14-0' getragen. Die Spulen
arbeiten jeweils unabhängig auf ein Signal an einer ein-
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zelnen Winkelstellung der Motorwelle 75» wie es nachstehend
beschrieben wird. Da jedoch jede Spule 140, 140' in genau
der gleichen Weise ausgeführt ist, ist die innerste Spule mit Bezugsstrichen bezeichnet entsprechend der Nummer oder
der Zahl, die für die äußeren Spulen verwendet wird. Jede der Spulen 140, 140' ist auf einen eisenhaltigen Kern 141,
141' gewickelt, der ein eisenhaltiges Joch 142, 142· hat,
welches an einem Ende an der Spule befestigt ist, sich um die Spule erstreckt und im Abstand zu dem gegenüberliegenden
Ende des Kernes endigt, um das den Spulen benachbart vorhandene Magnetfeld zu konzentrieren. Die Kerne 141, 141'
sind jeweils der Bewegungsbahn eines Permanentmagneten eines Paares von Permanentmagneten 150, 1501 eng benachbart
angeordnet, und jeder Permanentmagnet ist durch Klebmittel
oder durch Preßsitz in einer Aufnahmeöffnung in einem der Dreharme 151» 151' befestigt, die an dem Nabenteil 125 des
Tachometerrotors 120 getragen sind. Die Bewegung jedes der Permanentmagneten 150» 150' an dem Luftspalt in dem Eisenkern
der Spule vorbei führt zur Erzeugung eines Signals in Form eines Spannungsimpulses in der Spule 140 bzw. 14O1
und in den von der Spule führenden Stromkreis 143 bzw. 143'.
Wie in !ig. 3 dargestellt, ist der Nabenteil 125 mit
einem radialen Flansch 152 gebildet, von welchem sich eine
Nabenverlängerung 153 verkleinerten Durchmessers erstreckt. Jeder der Dreharme 151» 151" ist mit einer kreisförmigen
öffnung 154, I541 versehen, welche die Nabenverlängerung
153 lose umfaßt, so daß die Dreharme 151, 1511 an der Nabenverlängerung
153 frei gedreht werden können. Ein schalenfÖrmiger
Federring 155» der vorzugsweise mit im Abstand voneinander liegenden radialen Federfingern I56 für vergrößerte
Biegsamkeit gebildet ist, ist an der Nabenverlängerung 153 getragen und unter Druck gehalten, so daß er die
Dreharme 151» 151' gegen den radialen Nabenflansch 152
drückt, und zwar mittels eines geteilten Halteringes 157» der in einer ringförmigen Nut 158 sitzt, die in dem freien
Ende der Nabenverlängerung 153 geschnitten ist.
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-8- 2227 1 1 B
Das Haltedrehmoment, welches überschritten werden
muß, bevor einer der Dreharme 151» 151' im Winkel relativ
zu der Motorwelle 75 verschoben werden kann, ist eine Funktion der normalen Kraft, die von dem schalenförmigen
Ring 155 ausgeübt wird, der die Dreharme gegen den radialen
Nabenflansch 152 drückt. Wenn das Haltedrehmoment
größer als das maximale Drehmoment ist, welches während Beschleunigung der Antrieoseinrichtung durch die Trägheit
der Dreharme aufgebaut wird, verschieben sich die Dreharme während des Arbeitens der Antriebseinrichtung in ihrer
Winkelstellung nicht. Daher ist der schalenförmige Ring 155 vorzugsweise so gestaltet, daß er von dem geteilten
Haltering 157 in einem solchen Ausmaß zusammengedrückt wird,
daß die ausgeübte Kraft und das Haltedrehmoment, welches
bei Ansprechen darauf aufgebaut wird, ausreichend sind, um unbeabsichtigtes Verschieben der Winkelstellung der Arme
151» 151' zu verhindern, jedoch nicht ausreichend sind,
eine Störung hinsichtlich zweckmäßiger Einstellbarkeit der Winkelstellung der Dreharme von einer die Nähmaschine bedienenden
Person darzustellen, während der Antrieb sich im Stillstand befindet. Wenn die Maschine angehalten wird, kann
der Stirndeckel 110 abgenommen werden, und ein Dreharm oder beide Dreharo1? 151» 151' können von Hand relativ zu der
Motorwelle 75 verschoben werden. Eine solche Auswahl der Winkelstellung der Dreharme und der von diesen getragenen
Teile I50, 150', die sich während des Arbeitens der Maschine
relativ zu den Spulen 140, 14-01 bewegen, kann leicht und
bequem ausgeführt werden, wobei die Maschinenhauptwelle durch Handhabung des Handrades 52 in einer gewünschten
Winkelstellung gehalten wird, während die Dreharme 151» 151'
verschoben werden.
Es wird Bezug genommen auf die schvrebende Patentanmeldung
in den USA, Serial Nr. 155 082 vom 21. 6. 1971,
welche im einzelnen ei an Steuerstromkreis beschreibt, welcher
die auf eine Nähmaschinenstellung ansprechenden Signalimpulse verwendet, die voii den elektrischen Spulen 140, 140·
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- 9 - ■ . 7 ?') 7 1 Ί
gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt werden. In der genannten Patentanmeldung ist der Steuerstromkreis beschrieben,
durch welchen Nadelsteilungen von der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung signalisiert werden entsprechend
einer oberen Nadelstellung und einer unteren Nadelstellung der Nähmaschine für Korrelation des Arbeitens
von Mechanismen wie des !"adenbeschneidmechanismus, mit
diskreten Stellungen der Stichbildewerkzeuge für deren richtiges Arbeiten· Es ist 3er*och ersichtlich, daß die
Stellungssignale liefernde Vorrichtung gemäß der Erfindung auch dazu verwendet werden kann, Steuerimpulse zu schaffen,
die dahingehend wirken, irgendwelche anderen Nähmaschinenarbeitsvorgänge zu steuern, die Korrelation der Nähmaschinenstellung
mit dem Arbeiten von Zusatzeinrichtungen erfordern.
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Claims (2)
1. Stellungssignale liefernde Vorrichtung für die Betätigungseinrichtung einer Nähmaschine, die einen Rahmen
und eine in dem Rahmen gelagerte Hauptantriebswelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungssignale
liefernde Vorrichtung einen stationären Signalerzeugungsteil- (140), der in einer ortsfesten Stellung relativ zu
dem Nähmaschinenrahmen (13) befestigt ist, einen beweglichen Teil (150)» <ler den stationären Signalerzeugungsteil bei
Ansprechen darauf, daß der bewegliche Teil an dem stationären Signalerzeugungsteil nahe vorbeigeht, wirksam machen kann,
eine Einrichtung (151» 153, 152O* welche den beweglichen
Teil für Drehung auf einer Bahn abstützt, die nahe an dem stationären Signalerzeugungsteil vorbeigeht, und eine Reibungskupplung
(125, 152, 155) aufweist, welche den beweglichen
Teil antriebsmäßig mit der Nähmaschinenhauptantriebswelle (16) verbindet und welche derart ausgeführt ist, daß
für Schlupf des beweglichen Teiles relativ zu der Nähmaschinenhauptantriebswelle
ein Drehmoment erforderlich ist, welches größer als das maximale Drehmoment ist, welches während Beschleunigung
der Nähmaschinenhauptantriebswelle durch die Trägheit des beweglichen Teiles erzeugt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Nabenteil (125), der mit der Hauptantriebswelle (16) antriebsmäßig verbunden ist, ein drehbarer Arm
(151) gelagert ist, der den beweglichen Teil (150) für
Drehung trägt, und daß die Reibungskupplung einen Plansch
(152) an dem Nabenteil, gegen den sich eine Seite des drehbaren Armes legt, eine Federeinrichtung (155), d-ie mit der
gegenüberliegenden Seite des drehbaren Armes im Eingriff steht, und eine Einrichtung (157) an dem Nabenteil aufweist
, um die Federeinrichtung unter genügender Spannung zu halten, so daß für Schlupf des drehbaren Armes relativ
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: ORIGINAL INSPECTED
: ORIGINAL INSPECTED
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zu der Hauptantriebswelle (16) ein Drehmoment erforderlich
ist, welches' größer ist als das maximale Drehmoment, welches während Beschleunigung der Hauptantriebswelle
von der Trägheit des drehbaren Armes erzeugt wird.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalerzeugungsteil (140) eine elektrische Spule aufweist und daß der bewegliche Teil (150)
einen Permanentmagneten aufweist, der so angeordnet ist, daß er .ein Spannungssignal in die Spule induziert, wenn er
an dieser nahe vorbeigeht.
209853/06 72
ORIGINAL INSPECTED
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