DE2421589A1 - Naehmaschinenantrieb - Google Patents
NaehmaschinenantriebInfo
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- H02K29/06—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K.Fincke
D1PL.-ING. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
LA.BR v . ·
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
Union Special Corporation,Chicago,
Illinois 606I0, 4oo North Franklin Street, V.St.A.
NähTDaschinenantrieb
Die Erfindung betrifft einen Nähmaschinenantrieb mit
einem Gleichstrommotor urid einer die gewünschte Geschwindigkeit des laufbetrieJasj den dynamischen Bremsbetrieb,
sowie die Nähnadelstellung bei Stillstand entsprechend der Stellung eines Bedienungsschalters steuernden Steuerung,
wobei der Gleichstrommotor mit einem eine bestimmte.Nähnadelstellung
erfassenden Positionsgeber der Steuerung gekuppelt ist.
Herkömmliche Industrienähmaschinen weisen einen Induktionsmotor mit Schwungrad und einen Kupplungs-Bremsmechanismus
auf. Um schnell beschleunigen zu können, wird die kinetische Energie des Schwungrads bei Eingriff der Kupplung von einer
Abtriebswelle über Riemenscheiben und einen Riemen auf eine Antriebswelle der Nähmaschine übertragen. Nach dem Ausrücken
der Kupplung wird die Nähmaschine durch eine Reibungsbremse angehalten. Elektronische Steuerschaltungen zur
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Steuerung von Nähmaschinenantrieben dieses Typs sind aus den US-Patentschriften 3 5o5 548 und 3 516 526
bekannt.
Eine Verbesserung des oben beschriebenen Nähmasehinenantriebs ist aus der US-Patentschrift 3 597 672 bekannt,
wobei ein Gleichstrommotor unmittelbar mit der Antriebswelle der Nähmaschine verbunden ist. Der Motor ist mit
geeigneten Steuerschaltungen versehen, die die Nähmaschine
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit antreiben und sie mit Hilfe einer dynamischen Bremse abbremsen. Die Motorsteuerschaltungen
dieses Patents weisen für den Antrieb und zum Abbremsen über Gatter steuerbare Gleichrichter
(SCR1S) auf, die,wahlweise in ihrem leitenden Zustand
steuerbar, dem Motor den erforderlichen Antriebsstrom zuführen oder die dynamische Bremsung „bewirken.
Aus dem US-Patent 3 544 874 ist weiterhin eine Schaltung bekannt, die das Auslösen des einen steuerbaren GIeichriehters
verhindert bis der andere steuerbare Gleichrichter abgeschaltet ist. Auf diese Weise kann verhindert
werden, daß sowohl der für den Antrieb vorgesehene steuerbare Gleichrichter als auch der für den Bremsbetrieb vorgesehene
steuerbare Gleichrichter gleichzeitig ausgelöst wird, wenn die Durchschaltsignale diesen Gleichrichtern
in falscher Reihenfolge oder mit ungeeignetem Abstand zugeführt werden.
Aus dem US-Patent 3 573 581 ist die Verwendung von Festkörpergattern
und Speichern zum Einstellen ausgewählter Hähnadelstellungen der Nähmaschine bekannt.
Die Erfindung hat nun die Aufgabe, einen einfachen Nähmaschinenantrieb
anzugeben, der sowohl eine Steuerung des Laufbetriebs als auch' ein Anhalten in einer exakt
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vorherbestimmbaren Nähnadelstellung ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Gleichstrommotor als bürstenloser Gleichstrommotor mit
einer Vielzahl Feldwicklungen und einem Permanentmagnetrotor ausgebildet ist, daß die Feldwicklungen an eine
Steuerschaltung angeschlossen sind, die auf Steuersignale hin durch Steuerung der Erregung der Feldwicklungen ein
rotierendes Magnetfeld erzeugt, daß eine erste Schaltung vorgesehen ist, die die Steuersignale entsprechend der
durch die Stellung des Bedienungsschalters bestimmten gewünschten Geschwindigkeit an die Steuerschaltung abgibt,
daß eine zweite Schaltung vorgesehen ist, die die Steuersignale mit festgelegter Folgegeschwindigkeit an die
Steuerschaltung abgibt, und'daß auf den Bedienungsschalter ansprechende Schaltkreise vorgesehen sind, die im Laufbetrieb
die erste Schaltung wirksam schalten und beim Übergang vom laufbetrieb zum Stillstand zuerst eine dritte,
den Gleichstrommotor dynamisch abbremsende Schaltung und dann zum schrittweisen Vorrücken des .Gleichstrommotors die
zweite Schaltung wirksam schalten, bis der Positionsgeber die bestimmte Nähnadelstellung erfaßt.
Der bürstenlose Gleichstrommotor des erfindungsgemäßen Nähmaschinenantrieb
s kann auf eine von mehreren ausgewählten
Geschwindigkeiten beschleunigt, auf dieser Geschwindigkeit gehalten, schnell bis zum Anhalten abgebremst und dann
als Schrittmotor in eine gewünschte Winkelstellung vorgerückt werden. In dieser Stellung wird er dann festgehalten.
Der Gleichstrommotor kann auch wahlweise durch eine dynamische Bremse auf eine vor,bestimmte niedrige
Geschwindigkeit bis fast zum Stillstand abgebremst werden und dann durch eine Steuerschaltung mit offenem Steuerkreis
(open loop) im Schrittbetrieb in die vorbestimmte Winkelstellung vorgerückt werden, in der er magnetisch
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festgehalten wird. Die vorbestimmte Winkelstellung des
Motors kann entweder der "Hade!unten"-Stellung der
Nähmaschine entsprechen, in der das zu nähende Material z.B. neu ausgerichtet werden kann oder es kann der
"Nadeloben"-Stellung entsprechen, in der das Material aus der Nähmaschine entnommen werden kann. Wenn sich
der Motor von der "Nadelunten"-Stellung in die "Nadeloben"-Stellung
bewegt, kann ein Abschneidzyklus ausgelöst werden, durch den der Faden an einer geeigneten Stelle
abgeschnitten werden kann.
Eine gemäß der Erfindung konstruierte Nähmaschine enthält einen bürstenlosen Gleichstrommotor, wie er etwa im US-Patent
3 714 532 beschrieben ist. Die Kommutierung des
Stroms durch die Motorfeldwicklungen dieses Gleichstrommotors wird durch den Spannungspegel an einer Vielzahl
von Abtastspulen gesteuert, die so angebracht sind, daß
sie auf die Annäherung von Metallsegmenten ansprechen, welche mit dem Rotor des Gleichstrommotors rotieren. Es
sind demzufolge keine Kommutatorbürsten erforderlich.
Die Abtastspulen werden aus einem Oszillator mit einem Hochfrequenzstrom festgelegter Frequenz gespeist. Die Annäherung
der Metallsegmente an die Abtastspulen führt zu einer Änderung der Resonanzfrequenz durch die Abtastspulen und
damit zu einer scharfen Änderung der an den Abtastspulen
anliegenden Spannung. Die Ausgangsspannungen komplementärer Abtastspulen werden gleichzeitig durch einen Differenzverstärker
verglichen, dessen Ausgangssignal von der Frequenz oder der Amplitude des Oszillatorausgangssignals
im wesentlichen unabhängig ist.
Der Motor kann bei einer mit Hilfe eines Fußpedals von einer Bedienungsperson ausgewählten Geschwindigkeit betrieben
werden. Im nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann eine von vier Geschwindigkeiten ausgewählt
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werden. Wenn die Bedienungsperson das Pedal anfänglich
aus einer neutralen Stellung in eine der vier einrastenden Stellungen niederdrückt, wird der Motor beschleunigt
und läuft mit der ausgewählten Geschwindigkeit als bürstenloser Gleichstrommotor. Eine Rückkopplungsschaltung hält
die Geschwindigkeit des Motors unter sich ändernden Lastbedingungen
konstant. Die Geschwindigkeit des Motors wird durch Änderung der Breite der die Feldwicklungen erregenden
Impulse geregelt.
Sobald die Bedienungsperson das Fußpedal freigibt und'dieses
in seine neutrale Stellung zurückkehrt, wird der Motor mit Hilfe einer Dynamikbremse schnell abgebremst. Nachdem der
Motor angehalten hat oder alternativ die Motorgeschwindigkeit auf einen vorbestimmten niedrigen Wert abgenommen hat,
wird die Dynamikbremse abgeschaltet und der Motor wird im Schrittbetrieb mit offenem Steuerkreis als Schrittmotor in
die "Nadelunten"-Stellung vorgerückt. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Motor in dieser Betriebsart dreht, wird
durch einen Oszillator bestimmt; sie ist so niedrig, daß der Motor innerhalb plus oder minus 2 Grad der vorbestimmten
Stellung angehalten werden kann. Die "Nadelunten"-Stellung wird durch eine Abtastspule des Motors bestimmt, die das
Vorbeibewegen eines mit dem Rotor des Motors rotierenden Metallsegments erfasst. In der "Nadelunten"-Stellung kann
die Bedienungsperson das Material falls erforderlich um die Nähnadel drehen.
Wenn die Bedienungsperson das Pedal mit dem Absatz betätigt, d.h. es rückwärts aus der neutralen Stellung heraus bewegt,
bewegt die Steuerschaltung den Motor aus der "Nadelunten11-Stellung
in die "Nadeloben" -Stellung. Die der " Nadeloben11 Stellung
entsprechende tatsächliche Rotorstellung kann in
15 Grad-Schritten eingestellt werden und wird durch das
Zusammenwirken eines mit dem Rotor des Motors rotierenden Metallsegments und einer Spule bestimmt, die auf einer
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bezüglich der Feldwicklungen des Motors in 15 Grad-Schritten
drehbaren Platte angebracht ist.
Aufgrund der Verhältnisse zwischen den Permanentmagneten des Rotors und der Feld-Lamellierung, die zum geringsten
magnetischen Widerstand führt, wird der Rotor entweder in der "Nadelunten"-Stellung" oder der "Nadeloben"-Stellung
magnetisch einrasten; er wird dann durch die statische Reibung der Nähmaschine gehalten. Der Rotor des bürstenlosen Gleichstrommotors
kann damit durch relativ langsames, schrittweises Vorrücken exakt in eine ausgewählte Stellung gebracht
und dann in dieser Stellung gehalten werden.
Während der Bewegung von der "Fade!unten"-Stellung in die
"Nadeloben11-S te llung wird ein weiteres Metallsegment an
einer Abtastspule vorbeibewegt und hierdurch ein Abschneidzyklus ausgelöst. Durch den Abschneidzyklus werden in der
richtigen Winkelstellung des Rotors Abschheid- und Spannmagnetspulen erregt, so daß, wenn der Rotor die endgültige
Stellung erreicht hat, der Faden abgeschnitten und mit der richtigen Fadenlänge von der Nähnadel abstehend vom Material
abgezogen wird. In der "Nadeloben"-Stellung kann die Bedienungsperson die Stellung der Nadel im Material für eine
andere Nähbehandlung des Materials ändern oder das Material aus der Maschine entnehmen.
Die Bedienungsperson kann das Pedal auch während des Laufbetriebs der Nähmaschine kurzzeitig mit dem Absatz betätigen
und erst dann das Pedal in seiner neutralen Stellung freigeben. Die Steuerschaltung überführt dann den Rotor ohne
anzuhalten in die "Nadeloben"-Stellung, wobei jed.och der *
Rotor zuerst lie "Nadelunten"-Stellung durchläuft, da der Abschneidzyklus nur ausgeführt wird, wenn sich der Rotor
von der "Nadelunten"-Stellung in die "Nadeloben"-Stellung bewegt.
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Der bürstenlose Gleichstrommotor ist so konstruiert, daß der Widerstand der Feldwicklungen extrem niedrig
ist. Er liegt in der Größenordnung von 0,15 Ohm, womit
die im Motor vernichtete Leistung beträchtlich geringer ist als bei anderen, für Nähmaschinen verwendeten Gleichstrommotoren.
Die Motortemperatur kann somit zur Sicherheit der Bedienungsperson niedrig gehalten werden.
Durch die Erfindung soll ein verbessertes Antriebssystem für Nähmaschinen geschaffen werden, welches einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit einer Vielzahl zusammen mit
dem Rotor sich drehender Metallsegmente aufweist. Die Metallsegmente wirken mit Abtastspulen zusammen, die sowohl
Signale zur Motorkommutierung als auch zur Identifizierung ausgewählter Stopstellungen des Rotors abgeben.
Eines der Metallsegmente wirkt mit einer Abtastspule zusammen, die bezüglich der Feldwicklungen des Motors
feststehend angeordnet ist und eine feste Stopstellung des Rotors bezeichnet. Ein anderes Metallsegment wirkt
mit einer Abtastspule zusammen, deren Stellung bezüglich der Feldwicklungen ausgewählt werden kann, und die eine
einstellbare Stopstellung des Rotors festlegt.
Weiterhin soll die Erfindung eine Nähmaschinen-Motorsteuerung ermöglichen, deren .bürstenloser Gleichstrommotor im Laufbetrieb
durch eine Steuerschaltung mit geschlossenem Steuerkreis auf einer vorgewählten Geschwindigkeit gehalten werden
kann. Der bürstenlose Gleichstrommotor soll weiterhin durch eine Dynamikbremse schnell bis zum Stillstand oder alternativ
bis auf.eine vorbestimmte niedrige Geschwindigkeit abgebremst werden können und dann im Schrittbetrieb durch*
einen offenen Steuerkreis auf eine von zwei vorgewählten Stellungen gedreht werden können, in denen sich die Nähmaschine
entweder in einer "Nadelunten"-Stellung oder einer "Nadeloben"-Stellung befindet. Der bürstenlose
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Gleichstrommotor kann dann angehalten und in der vorgewählten Stellung arretiert werden.
Die o~ben beschriebene Motorsteuerschaltung soll insbesondere
einen Schrittzähler aufweisen, der auf die unmittelbar vor Betrieb des Motors im Schrittbetrieb vorliegende tatsächliche
Rotorstellungsinformation voreinstellbar ist.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Nähmaschine von vorn mit
einem erfindungsgemäßen Nähmaschinenantrieb;
Pig. 2 eine Seitenansicht der Nähmaschine und des Motors nach Fig.1;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Motors mit einer
Wählscheibe für die "Nadeloben"-Stellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
der Motorbefestigung auf der Nähmaschine;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen zum Antrieb der Nähmaschine
nach Pig. 1 verwendeten bürstenlosen Gleichstrommotor;
Pig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils des Motors nach Pig.5» aus der insbesondere die Abtast-^
spulen und Geberscheiben ersichtlich sind;"
Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der linie 7-7 aus
Pig.5j aus der die fest angeordneten Abtastspulen
ersichtlich sind;
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Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 aus
Pig. 5, die die drehbaren Abtastspulen zeigt;
Pig. 9 eine Ansicht einer die feststehenden Abtastspulen
tragenden Scheibe;
Fig.10 eine Ansicht der einen Seite einer mit dem Rotor
des Motors mitrotierenden und dessen Stellung anzeigenden Scheibe, deren Metallsegmente mit den
in Fig. 9 dargestellten Abtastspulen zusammenwirken;
Fig.11 eine Ansicht der anderen Seite der die Stellung
des Rotors anzeigenden Scheibe, wobei die in dieser Ansicht dargestellten Metallsegmente mit den drehbaren
Anzeigespulen nach Fig.12 zusammenwirken;
Fig.12 eine Ansicht einer drehbar im Motor gelagerten
Scheibe mit Abtastspulen und entlang des TJmfangs der Scheibe angeordneten Ausnehmungen, die eine
Arretierung der Scheibe in 15 Grad-Schritten ermöglichen;
Fig.13 eine Seitenansicht der Scheibe nach Fig.12, aus der
ebenfalls die zum Arretieren der Scheibe vorgesehenen Ausnehmungen ersichtlich sind;
Fig.14 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Mhmaschinenantriebs;
Fig.15 ein elektrisches Schaltbild einer Stellungsabtast-"
Elektronik;
Fig.16 ein elektrisches Schaltbild eines Motorstellungsregisters;
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- 1ο -
Fig.17 ein elektrisches Schaltbild einer Folgelogikgatterschaltung;
Fig.18 ein elektrisches Schaltbild einer Feldwicklungs-Treiberschaltung
und einer Schaltung zum dynamischen Bremsen;
Fig.19A und 19B nebeneinandergelegt ein elektrisches Schaltbild
einer Steuerlogik;
Fig.20 ein elektrisches Schaltbild einer Spannungs- und
Abschneidmagnet spuleri-Schaltung;
Fig.21a bis 21g Diagramme mit Kurvenverläufen, die die
Motorsteuerfunktion zeigen;
und
Fig.22a bis 22g Diagramme mit Kurvenformen, die die Absehneid-
und Spannfunktionen erläutern.
Im folgenden sollen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen, insbesondere anhand der
Fig.1 und 2, die eine auf einem Tisch 11 montierte Nähmaschine 1o zeigen, näher erläutert werden. Die Nähmaschine
1o wird durch einen Motor 15 angetrieben, der mit Hilfe
eines Trägers 16 am Rahmen der Nähmaschine 1o befestigt ist,
In der in den Fig. 1 und 5 dargestellten Ausführungsform treibt der Motor 15 die Nähmaschine 1o unmittelbar an. Eine
Welle 17 (Fig.5) des Motors 15 ist mit einer Hauptwelle 18
der Nähmaschine 1o über eine Kupplungsmuffe 21 direkt
gekuppelt, wobei auf der Kupplungsmuffe 21 eine Antriebs- ' trommel 2o aufgeschraubt ist.
Wie in Fig.4- dargestellt ist, kann der Motor 15 alternativ
auch mit einem Träger 25 auf der Oberseite des Tisches 11 befestigt sein. In dieser Ausführungsform ist die Welle 17
des Motors 15 und die Hauptwelle 18 der Nähmaschine 1o
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über einen Steuerrieuien 26 gekuppelt. Der Steuerriemen 26
läuft einerseits über eine an der Hauptwelle befestigte Riemenscheibe 27 und andererseits über eine an der Welle
des Motors 15 befestigte Riemenscheibe 28. In unmittelbarer
Nähe der Riemenscheibe 27 ist an einem am Gehäuse der Nähmaschine
1o befestigten Träger 31 eine Rolle 3o gelagert,
die, wie auch eine am Träger 25 der Riemenscheibe 28 benachbart angebrachte Rolle 32, verhindern sollen, daß Zähne
33 des Steuerriemens 26 aus zugeordneten Ausnehmungen 34 der Riemenscheiben 27 und 28 freikommen, wenn das Gehäuse der
Nähmaschine 1 ο in die in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnete Stellung geschwenkt wird.
Die Nähmaschine 1o weist, wie aus Eig. 1 weiterhin ersichtlich
ist, einen unterhalb des Tisches 11 montierten Kasten mit einer elektronischen Steuerung auf, die mit dem Motor
über ein Kabel 36 und mit einem Stromversorgungsteil 4o über ein Kabel 41 verbunden ist. Weiterhin ist unter dem Tisch
ein Stromversorgungshilfsteil 42 sowie ein Hauptschalterund
Sicherungskasten 43 montiert. Die Energieversorgung aus einer herkömmlichen Energiequelle erfolgt über ein am Ende
mit einem Stecker 46 versehenes Kabel 45. Die Betriebsenergie wird dem Stromversorgungsteil 4o über ein Kabel 48 und dem
Stromversorgungshilfsteil 42 über ein Kabel 49 aus dem Hauptschalter^
und Sicherungskasten 43 zugeführt.
In der Nähe des Bodens ist an einem Stab 56 ein herkömmliches Pedal 55 schwenkbar gelagert und mit Hilfe einer Pittman-Stange
61 an einen Steuerschalterkasten 6o gekuppelt. Der Steuerschalterkasten 6o ist über ein Kabel 62 mit der Steuerschaltung
im Kasten 35 verbunden. Der Steuerschalterkasten enthält sechs Schalter, von denen vier wahlweise betätigt
werden, wenn die Bedienungsperson das Pedal 55 vorwärtsschwenkt, um die Nähmaschine 1o mit einer von vier programmierbaren
Geschwindigkeiten anzutreiben. Ein fünfter Schalter
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ändert bei Betätigung die Ausgangsspannung der Stroraversorgungsteile
und ein sechster Schalter bewirkt einen "Nadeloben"-Zyklus, wenn die Bedienungsperson das Pedal
mit dem Absatz betätigt.
Schließlich ist unterhalb des Tisches 11 ein Schalter 65
zum Abstellen des Schneidzyklus angebracht, der mit dem Kasten 35 der Steuerschaltung über ein Kabel 66 verbunden
ist. Der Kasten 35 weist einen Kühlkörper 7o auf, an dem fünf nachstehend noch näher erläuterte Zenerdioden 71
befestigt sind.
Pig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Motor 15· Der
Motor-1 5 ist als bürstenloser G-leichstrommtor ausgeführt.
Er weist einen Rahmen mit einem Abschlußdeckel 75» einem zylindrischen Gehäuse 76 und einem inneren Gehäuseteil 77
auf. Zur Befestigung dieser Teile aneinander dienen in Umfangsrichtung beabstandete Bolzen 78. Die Bolzen 78 befestigen
außerdem Statorwicklungen 8o am Motorrahmen.
Die Welle 17 des Motors 15 ist mit ihrem einen Ende in
einem Kugellager 85 und mit ihrem anderen Ende in einem Kugellager 86 drehbar gelagert. Eine auf der Welle 17 angebrachte
und mit ihr drehbare Hülse 9o trägt eine Vielzahl (vorzugsweise 12) Permanentmagnete 92. Die Hülse 9o ist
mit Hilfe eines Gewinderings 93 an der Welle 17 befestigt. Der in Fig. 5 gezeigte Motor 15 ist als bürstenloser
Gleichstrommotor bekannt; die Kommutierung der Feldwicklungen erfolgt elektronisch mit Hilfe feststehender Abtastspulen,
die das Vorbeibewegen von Metallteilen erfassen, die auf der Welle 17 befestigt mit dieser rotieren.
Eine nicht metallische Scheibe 1oo (Fig.6,7 und 9) weist
sechs Stellungserfassende Spulen auf. Die Spulen L1,L2,13
und 14 dienen der Motorkommutierung, die Spule L5 erfasst
it π
die Nadelunten-Stellung und die Spule L6 ermöglicht die
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Schneidzyklusfunktion. Die Scheibe 1oo ist am inneren Gehäuseteil 77 durch drei Schrauben 1o1 befestigt. Eine
in gedruckter Schaltungstechnik hergestellte Scheibe 1o5 ist mit Schrauben 106 der nicht metallischen Scheibe 1oo
unmittelbar benachbart am einen Ende der Welle 17 befestigt und wird durch die Welle 17 gedreht. Wie aus Fig.io zu
ersehen, weist die Scheibe 1o5 eine Mitnehmernut 1o7 auf, die eine geeignete Ausrichtung der Scheibe 1o5 zum Motorrotor
ermöglicht. Auf ihrer der nicht metallischen Scheibe 1oo zugekehrten Seite sind zur Motorkommutierung sechs
Metallsegmente 1o8 vorgesehen. Ein Metallsegment 1o9 'identifiziert die "Hadelunten"-Stellung und ein Metallsegment 11 ο
identifiziert die "Schneidezyklus"-Stellung.
Eine nicht metallische Scheibe 115 (Fig.5,8,12 und 13) enthält
drei stellungsbestimmende Spulen, von denen eine erste Spule L7 für die Punktion der "Nadeloben"-Stellung benötigt
wird und zwei Spulen L8 und L9 in einer Motorgeschwindigkeitssteuerung
verwendet werden. Die Scheibe 115 ist mit Hilfe von Schrauben 118 am dickeren Ende einer zwei Durchmesser
aufweisenden Welle 117 befestigt, wobei sie der sich drehenden Scheibe 1o5 benachbart angeordnet ist. Die
Welle 117 ist in einem mit Hilfe von Schrauben 121 an einem Abschlußdeckel 12o befestigten Gleitlager 119 drehbar gelagert.
An der Welle 117 ist schließlich mit Sehrauben ein Knopf 125 angebracht, mit dem die "Nadeloben"-Stellung
ausgewählt werden kann. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist der Knopf 125 einen Ring 127 auf, der in 15 Grad-Schritten
voneinander beabstandete Markierungen von "Null" bis "23" trägt. Am Ende des Abschlußdeckels 12o ist eine vertikale
Linie 128 vorgesehen, die den gewählten Schritt anzeigt.
Die nicht metallische Scheibe 115 weist 24 entlang ihres TJmfangs in Umfang sr ich tung beabstandete Aussparungen
131 (Fig.12 und 13) auf, in die zwei um 18o Grad versetzte
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-H-
und in Öffnungen 134 des inneren Gehäuseteils 77 gehaltene
Stahlkugeln 133 eingreifen (eine der Stahlkugeln 133 is-;
in Fig. 6 dargestellt). Eine Druckfeder 133 drückt die
Stahlkugeln 133 in die Aussparungen 131 und verhindert
damit unbeabsichtigtes Verdrehen der Scheibe 115.
Die Drehung der Scheibe 115 wird weiterhin durch einen nach
außen abstehenden Stift 141 begrenzt, der mit einem am
inneren Gehäuseteil 77 angebrachten Anschlag 142 (Pig.8)
zusammenwirkt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Bedienungsperson die Scheibe 115 um mehr als 345 Grad' in
einer Richtung dreht und dadurch die Yerbindungsdrähte der Spulen L7 bis L9 abreißen.
Auf der den Spulen L7 bis L9 zugewandten Seite der sich
drehenden Scheibe 1o5 sind Metallsegmente 144 und 145 vorgesehen.
Die Metallsegmente 144 wirken mit den Spulen LS und 19 zusammen und bilden einen Signalgenerator, dessen
Frequenz eine Punktion der Drehgeschwindigkeit des Motors ist. Das Metallsegment 145 wirkt mit der Spule L7 zusammen
und identifiziert die "Nadeloben"-Stellung des Motors 15·
Pig. 14 zeigt ein Blockschaltbild verschiedener bei dieser Erfindung verwendeter Schaltkreise. Der Motor 15 weist einen
die Stellung seines Rotors erfassenden Abtaster 15o auf,
der, wie bereits erwähnt, die mit Metallsegmenten 108 zusammenwirkenden
abtastenden Spulen L1 bis L4 enthält. Damit kann eine Stellungsabtastschaltung 155 Kommutierungssignale
an eine Folgelogikschaltung 156 und an Spulentreiber 157
abgeben. Die Spulentreiber 157 geben zu geeigneten Zeitpunkten Strom an die Feldwicklungen des Motors ab", der
sich, damit m^.; der gewünschten Geschwindigkeit dreht.
Weiterhin enthält der Motor 15 einen Geschwindigkeitsfühler
152, der die mit den Metallsegmenten 144 zusammenwirkenden abtastenden Spulen L8 und L9 sov/ie Spulen L11 und L12 zum
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Erfassen der Motorgeschwindigkeit aufweist und der Eingangssignale einer Steuerlogikschaltung 16o liefert.
Der Steuerlogikschaltung 16o v/erden weiterhin Steuersignale
aus der fußbetätigten Steuerschaltung des Steuerschaltungckastens
60 zugeführt. Sie liefert die Steuersignale,die den Motor sowohl in die Stellung "Nadel unten"
als auch "Nadel oben" bringen, die den Motor mit Hilfe einer Dynainikbremse 162 anhalten und die Abschneide- und Spannmagnetspulen
über eine Schaltung 164 betätigen. Die Stromversorgungsteile 140 und 142 sind in Pig. 14 ebenfalls in
Blockschaltbildform dargestellt.
Pig. 15 zeigt ein elektrisches Schaltbild der elektronischen
Stellungsabtastschaltung 155 zur Abtastung der Rotorstellung. Die in dieser Erfindung verwendete elektronische
Schaltung entspricht der in der US-Patentschrift 3 714 532
beschriebenen Schaltung insoweit, als die abtastenden Spulen Bestandteil von Resonanzschaltungen sind, die durch die
Metallsegmente abgestimmt bzw.verstimmt werden, wenn sich diese Metallsegmente bei Rotation an den Spulen vorbeibewegen.
Den Induktoren bzw. abtastenden Spulen L1 - L9 wird aus
einem auf eine feste Frequenz abgestimmten Oszillatorschaltkreis 17o ein Hochfrequenzstrom zugeführt. Der Oszillatorschaltkreis
17o besteht aus einem einen Transistor Q1 aufweisenden
Oszillator, dessen Frequenz durch Kondensatoren 07'-Gg1 und einer Induktivität Ho bestimmt wird sowie aus
einer komplementären Emitterfolgerschaltung mit Transistoren
Q2 und Q3. Der Oszillator arbeitet vorzugsweise auf einer _ Frequenz von etwa 1 MHz.
Der Ausgang des Oszillatorschaltkreises 17o ist über einen
Kondensator C10 mit einer gemeinsamen Leitung 172 und über
Kopplungswiderstände R1 bis R9 mit den abtastenden Spulen L1 - 19 verbunden. Die abtästenden Spulen L1 - L9 sind mit
4098 4 9/07-36. .
Hilfe von Kondensatoren C1 - C9 auf Resonanz bei der
Oszillatorfrequenz abgestimmt, wobei jedoch das rotierende Metallsegment vorzugsweise nicht auf die
abtastende Spule ausgerichtet ist.
Die an der abtastenden Spule anliegende Spannung wird deshalb davon abhängen, ob das Metallsegment der Spule
benachbart ist oder nicht. Die an jeder Spule anliegende Wechselspannung wird durch die Dioden D1 - D9 gleichgerichtet.
Die Dioden D1 und D2 sind an einen als Gleichstromkomparator dienenden Differentialverstärker 175
und die Dioden D3 und D4 an einen Differentialverstärker 176 angeschlossen. Beide Differentialverstärker dieser
Ausführungsform der Erfindung sind Operationsverstärker der Motorola-Type MC17o9C, die als G-leichstromkomparatoren
verwendet werden.
Wie im oben erwähnten Patent beschrieben wird, ermöglicht
die Verwendung komplementärer Paare von abtastenden Spulen genaues Schalten des durch die Feldwicklungen des Motors
fließenden Stroms, während Winkelfehler weitgehend vermieden werden und das Ausgangssignal des Differenzverstärkers
im wesentlichen von der Frequenz und der Amplitude des vom Oszillatorschaltkreis 17o gelieferten Erregerstroms
unabhängig ist.
Die an den abtastenden Spulen L5,L6 und L7 auftretende
Spannung wird durch Dioden D5,D6 und D7 gleichgerichtet und jeweils Verstärkerschaltkreisen 178,179 und 18o zugeführt.
Die abtastende Spule L5 erfasst die der "Uadelunten"-Stellung
entsprechende Rotorstellung des Motors, die Spule L6 erfasst die Stellung des Rotors in der
Abschneidbetätigungsstellung und die Spule L7 erfasst die der "IJädeloben"-Stellung entsprechende Rotorstellung.
Auf entsprechende Weise wird die an den Spulen L8 und L9
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anliegende Spannung durch Dioden DS und D9 gleichgerichtet
und das Gleichstrompotential einem Differenzverstärker 177 zugeführt. Die Spulen L8 und L9 tasten
das Muster der Metallsegmente 144 auf der Scheibe 1o5 des Rotors ab; das Ausgangssignal des Differenzverstärkers177
ist damit etwa sinusförmig, seine Phase wird mit Hilfe der unten stehend näher erläuterten
elektronischen Schaltung zur Geschwindigkeitssteuerung des Rotors verwendet.
Im folgenden soll die Motorkommutierungsschaltung im Zusammenhang mit den abtastenden Spulen L1 - L4 näher
erläutert werden. Das direkte Ausgangssignal des Differentialverstärkers 175 ist mit 0Λ bezeichnet. Das
direkte Ausgangssignal wird außerdem einem Inverter 181 zugeführt, dessen Ausgangssignal mit ψ\ bezeichnet ist.
Entsprechend wird das direkte Ausgangssignal des Differentialverstärkers
176 mit 02 und das Ausgangssignal
eines Inverters 182 mit $2 bezeichnet. Die vier zuletzt
erwähnten Ausgangssignale werden, wie unten stehend erläutert wird, zur Steuerung des durch die Feldwicklungen
des Motors fließenden Stroms verwendet.
Fig. 17 zeigt ein elektrisches Schaltbild einer Folgelogik-Gatterschaltung,
die den durch die Feldwicklungen 80 des Motors 15 fließenden Strom steuert. Die Gatterschaltung
weist acht NAND-Gatter auf, von denen vier (185a-185d) bei Betrieb des Motors als bürstenloser Gleichstrommotor
benutzt werden und von denen die anderen vier (186a-186d) im Schrittbetrieb des Motors wirksam sind. In den nachstehend
beschriebenen Schaltungen werden die meisten Bauteile durch Signale gesteuert, die entweder einer
logischen "1" oder einer logischen "0" entsprechen. Der logischen "1" entspricht typischerweise eine Gleichspannung
in der Größenordnung von 15 Volt, während die logische "0" anzeigt, daß die Schaltung mit Masse verbunden ist. Bei
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einem NAND-Gatter müssen alle Eingangssignale eine logische
"1" zeigen, damit sich sein Ausgangssignal von einer logischen "1" in eine logische "0" ändert.
Jedes der NAILD-Gatter 185a-185d weist drei Eingänge auf,
von denen einer mit einer gemeinsamen Einschaltleitung und die beiden anderen mit jeweils einem der Ausgänge der
Differentialverstärker 175 bzw. 176 oder der Inverter 161
bzw. 182 verbunden sind. Z.B. erhält das NAND-Gatter 1 8pa
als Eingangssignale die Signale 0Λ , 02 und das Signal der
gemeinsamen Einschaltleitung 19o. Wenn alle Eingangssignale des NAND-Gatters 185a eine logische "1" führen, wird ein
Transistor Q4 in seinen leitenden Zustand geschaltet. Entsprechend werden Transistoren Q5,Q6 und Q7 entsprechend
der Steuerung durch die die Rotorstellung erfassenden Spulen IA bis 14 der Reihe nach in ihren leitenden Zustand
geschaltet.
Der Zusammenhang zwischen den Metallsegmenten 1o8 und den die Rotorstellung erfassenden Spulen L1 - L4 ist dergestalt,
daß ein rotierendes Magnetfeld erzeugt wird, das dem Rotorfeld im Mittel um 9o Grad als dem theoretisch optimalen
Drehmomentwinkel voreilt.
Die Ausgangssignale der Transistoren Q4 - Q7 sind in Fig.17
mit QA-QD bezeichnet und werden der in Fig.18 dargestellten Feldspulen-Treiberschaltung zugeführt. Die Ausgangssignale
dieser Transistoren werden außerdem den Kontakten eines Wählschalters SW7 zugeführt, dessen Stellung durch,
den am Motorgehäuse angebrachten Knopf 125 bestimmt wird. Die in Fig. 3 auf dem Ring 127 dargestellten Buchstabenbezeichnungen
entsprechen den Buchstabenbezeichn'ungen des Wählschalters SW7.
Die folgenden Erläuterungen gelten der Feldspulen-Treiberschaltung
nach Fig.18. Die AusgangsSignale QA-QD der
Folgelogik-Gatterschaltung nach Fig. 17 werden Leistungs-
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Treiberschaltungen 195 - 198 zugeführt. Die Leistungs-Treiberschaltung
198 ist im einzelnen dargestellt; sie weist fünf parallel geschaltete Darlington-Leistungstransistoren auf. Das Ausgangssignal QD wird den Steuerelektroden
der Darlington-Leistungstransistoren zugeführt und steuert den hindurchfließenden Strom. Wenn die Darlington-Leistungstransistoren
durchgesteuert sind, fließt Strom durch die Hotorfeidwicklung SoD. Jeder Darlington-Leistungstransistor
ist mit einem Widerstand RD (etwa 2 Ohm) in Serie geschaltet, der an einem von den Motorwicklungen
abgelegenen Ort Motorleistung vernichten und die Darlington-Leistungstransistoren
zur Stromaufteilung veranlassen soll.
Beim nachfolgenden Abschalten der Darlington-Leistungstransistorenwird
die im magnetischen Feld um die Feldwicklungen des Motors gespeicherte Energie in einer Serienschaltung
aus fünf Zenerdioden 2oo und einem Widerstand Rz vernichtet. Die Serienschaltung der Zenerdioden 2oo weist
eine Durchbruchsspannung von 11o Volt auf und begrenzt die an den Kollektoren der Darlington-Leistungstransistoren
auftretende Spannung beim Zusammenbrechen des Magnetfelds in den Feldwicklungen des Motors.
Die Geschwindigkeit des Motors wird im Betrieb als bürstenloser
Gleichstrommotor durch Modulieren der gemeinsamen, die NAND-Gatter I85a-185d wirksam schaltenden Einschaltleitung
19o (Fig.17) gesteuert. Die Geschwindigkeit des Motors kann auf diese Weise durch Steuerung der den Feldwicklungen
des Motors zugeführten mittleren Leistung geregelt werden. .
Im folgenden sollen die Fig. 19A und 19B erläutert werden.
Die Geschwindigkeit des Motors wird mit Hilfe der im Steuerschalterkasten 6o angeordneten Schalter SW4 - SW6
gewählt. Der ebenfalls im Steuerschalterkasten 6o ange-
409849/0736· ' ' · ^ - ;
- 2ο -
ordnete Schalter SW2 (Pig.19A) wird hierzu geschlossen
und bleibt geschlossen solange der Motor als bürstenloser Gleichstrommotor betrieben v/ird. Dieser Schalter ist als
einpoliger Schalter mit zwei Stellungen.ausgebildet, an dessen Ausgang in einer "Lauf"-Stellung eine logische
"O" und in einer "Stop"-Stellung eine logische "1" ansteht. Befindet sich der Schalter SW2 in seiner "lauf"-Stellung
so ist der Motor wenigstens auf die niedrigste seiner vier programmierbaren Geschwindigkeiten eingestellt.
Die Schalter SW4, SW5 und SW6 schließen der Reihe nach und
bleiben geschlossen, wenn die Bedienungsperson höhere Motorgeschv/indigkeiten einschaltet. Eine Zenerdiode 22o
gibt eine im wesentlichen konstante Spannung unmittelbar an Geschwindigkeitssteuerwiderstände R48, R49 und R5o ab.
Mit zunehmender Anzahl geschlossener Schalter nimmt der Bezugsstrom in einer Leitung 225 ebenfalls zu. Der obenstehend
beschriebene Signalgenerator gibt über den Differenzverstärker 177 ein im wesentlichen sinusförmiges
Ausgangssignal ab, dessen Phase am einstellbaren Schleifer des Potentiometers R36 auf die Stellung des Rotors bezüglich
der Motorfeldwicklungen bezogen ist. Der im Widerstand R37 fließende Strom wird zum Bezugsstrom hinzuaddiert und
bestimmt die Ausgangsspannung eines Verstärkers 23o.
Die Ausgangsspannung des aufsummierenden Verstärkers 23o
ist mit E ref bezeichnet und in der Kurvenform 233 in Pig. 21C dargestellt.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 23o wird über einen
Widerstand R39 einem zweiten aufsummierenden Verstärker
zugeführt. Das andere Eingangssignal dieses Verstärkers ist eine der Geschwindigkeit entsprechende Spannung Ef,
die in bifilar mit den Motorfeldwicklungen 8o gewickelten Spulen L11 und L12 erzeugt wird. Die in diesen Spulen
erzeugte Spannung ist eine Funktion der Motorgeschwindigkeit;
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sie. wird durch« Gleichrichter 241 und 242 in Gleichstrom
umgewandelt und dem zweiten summierenden Verstärker 24o
über eine Drossel L13 und Widerstände R4o und R41 zugeführt.
Die Drossel L13 dämpft die Hochfrequenzschwingneigung
aufgrund der Kopplung zwis.chen den Spulen L11 und L12 und den Motorfeldwicklungen 8o.
Das Eingangssignal des zweiten summierenden Verstärkers kann deshalb abhängig von den relativen Amplituden des
Geschwindigkeitssteuersignals E ref (Ausgangsspannung des Verstärkers 23o) und des Geschwindigkeitsrückkopplungssignals
Ef (von den Spulen L11 und L12 erzeugte Spannung)
positiv, negativ oder alternierend sein.
Im folgenden soll Pig. 21 näher erläutert werden. Die
horizontalen gestrichelten linien el, e2, e3 und e4 in Fig.21c
zeigen die verschiedenen Geschwindigkeitsrückkopplungssignale. Wenn das Geschwindigkeitsrückkopplungssignal den Wert
el hat, erkennt man, daß dieser Wert kleiner ist als die
Auslenkung der Kurvenform 233 und daß deshalb der zweite summierende Verstärker 24o das in Pig. 21d dargestellte
Ausgangssignal abgibt. Aufgrund dieses Ausgangssignals wird
die gemeinsame Einschaltleitung 19o ständig angeschaltet sein. Wenn das Geschwindigkeitsrückkopplungssignal auf den
Wert e2 zunimmt, wird die gemeinsame Einschaltleitung für etwa 65$ der Zeit angeschaltet sein (Fig.21e). Bei
weiterer Zunahme des Geschwindigkeitsrückkopplungssignals auf die Spannung e3, wird die gemeinsame Einschaltleitung
19o für etwa 2o$ der Zeit (Pig.21f) angeschaltet sein.
Wächst das Geschwindigkeitsrückkopplungssignal schließlich
auf die Spannung e4 oder darüber an, so wird die gemeinsame Einschaltleitung 19o in keinem Fall angeschaltet (Pig.21g).
Pig. 21a zeigt die Kurvenform des Ausgangssignals des Differentialverstärkers
175 (Pig.15), während Pig. 21b die
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Kurvenform des Ausgangssignals des Differentialverstärkers I76 zeigt. Die Buchstaben A,B,C und D in
Jig. 21a bezeichnen die aus den Kurvenformen der Pig.21 a
und 21b ableitbaren Quadranten, die mit den Kurvenformen nach den Pig. 21 e und 21f nach Phase und Frequenz in
Beziehung stehen.
Wie in den Fig.. 19A und 19B dargestellt ist, wird das
Ausgangssignal des summierenden Verstärkers 24o einem Gatter 242A zugeführt. Das Gatter 242A benötigt zwei
weitere Eingangssignale. Ein Eingangssignal wird über einen Inverter 243 vom Schalter SV/2 zugeführt. Das andere
Eingangssignal wird ebenfalls vom Schalter SW2, jedoch über einen Verzögerungsschaltkreis mit einem Widerstand R52,
einem Kondensator C28 und einem Inverter 244 zugeführt. Das Ausgangssignal des Inverters 244 wird um etwa 35 Millisekunden
verzögert, was sicherstellt, daß die Leistungsrelaiskon takte geschlossen sind, bevor ein hoher Strom
über diese Kontakte fließen kann. Die Kontakte werden hierdurch vor Beschädigungen geschützt.
Das Stromversorgungsteil gibt eine höhere Spannung ab, wenn
der durch die Schalter SW5 und SW6 bestimmte Geschwindigkeitsbereich eingestellt wird.
Wenn die Bedienungsperson das Pußpedal losläßt, wird der
Motor abgebremst und dann im Schrittbetrieb in eine vorbestimmte Stellung getrieben. Zum schnelleren Abbremsen
des Motors wird eine Dynamikbremse verwendet, die vorteilhaft die Generatorwirkung des Motors zur Erzeugung
eines Gegendrehmoments ausnutzt. Jede der in Fig.18 gezeigten
Leib.ungs-Treiberschaltungen 195 - 198 weist
Triaos 25o auf, die über die Motorfeldwicklungen geschaltet
sind. Jeder Triac 25o wird durch einen Reed-Relaiskontakt
251 gesteuert, der mit Hilfe einer Magnetspule bzw, eines
Reed-Relais K1 geschlossen wird. Die auch in Fig.19B dar-
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gestellte Reed-Relaisspule K1 wird, gesteuert von einem
Gatter 255 durch den Strom eines Transistors Q8 erregt.
Der Bremsbetrieb beginnt, sobald der Schalter SW2 aus der
11 lauf"-Stellung in die "Stop"-Stellung umgeschaltet wird
und dauert solange, bis der Motor entv/eder stillsteht
oder seine Geschwindigkeit soweit abgenommen hat, daß der Schrittbetrieb beginnen kann.
Durch den Schrittbetrieb kann der Motor mit sehr hoher Genauigkeit in einer von zwei vorbestimmten Stellungen
angehalten werden, da der Motor zuerst schnell aus seiner Laufgeschwindigkeit abgestoppt oder wenigstens auf eine
langsame gesteuerte Geschwindigkeit abgebremst wird, die das Anhalten des Motors in der obengenannten Stellung
ermöglicht. In der vorliegenden Erfindung wird der bürstenlose Gleichstrommotor in einem offenen Steuerkreis durch
aufeinanderfolgendes Erregen der Motorfeldwicklungen als Permanentmagnet-Schrittmotor betrieben. Die Schrittgeschwindigkeit
wird durch einen Oszillator gesteuert und ist langsam genug, um den Motor mit der für die vorgesehene
Verwendung ausreichenden Genauigkeit anhalten zu können.
Die Motorgeschwindigkeit wird, wie obenstehend beschrieben, mittels der Ausgangsspannung der Spulen L11 und L12 erfasst.
Diese Gleichspannung wird einer Spannungsabtastschaltung zugeführt, die, wenn die Ausgangsspannung unter einen durch
einen Widerstand R27 und Dioden CR14 und CR15 festgelegten
Schwellwert fällt über das Ausgangssignal eines Verstärkers 262 ein Flip-Flop Fl setzt. Das Setzen des Flip-Flops F1
kann mit Hilfe eines Kondensators C33 verzögert werden, wobei
durch Wahl des Werts des Kondensators C33 flexibel festgelegt werden kann, wie weit der Motor abgebremst werden
muß, bevor der Schrittbetrieb beginnen kann.
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Wurde das Flip-Flop F1 gesetzt, so schaltet es ein Gatter 265 wirksam,- das seinerseits einen Unijunction-Oszillator
27o einschaltet. Der erste Ausgangsimpuls dieses Oszillators 27o schaltet ein Flip-Flop F2 ein,
wodurch eines der Ausgangssignale des Flip-Flops F2 das Gatter 255 und damit die Reed-Relaisspule K1 abschaltet
und den Bremsbetrieb des Motors beendet. '
Das Ausgangssignal des Flip-Flops F1,das im Setzzustand
anzeigt, daß die Motorgeschwindigkeit auf einen gewünschten Wert abgenommen hat, dient weiterhin zum Wirksamschalten
eines Gatters 275. Das v/eitere Eingangssignal des Gatters 275 wird aus dem Flip-Flop F2 zugeführt,
das erst gesetzt wird, nachdem der Oszillator 27o den ersten Impuls erzeugt hat. Über eine Ausgangsleitung
des Gatters 275 wird NAND-Gattern 277,278,279 und 28o an
jeweils einem Eingang ein Einschaltsignal zugeführt. Das andere Eingangssignal der NAND-Gatter 277,278,279 und
ist die RotorStellungsinformation der Spulen L1 - L4. Auf
diese Weise können Flip-Flops FA und FB (Fig.16) entsprechend dertatsächlichen Rotorstellung voreingestellt
und die Synchronisierung des Rotors mit dem voreilenden Magnetfeld während des Übergangs vom Bremsbetrieb zum
Schrittbetrieb sichergestellt werden.
Das Flip-Flop F2 wird durch die Hinterflanke des ersten vom Unijunction-Transistor-Oszillator 27o abgegebenen
Impulses gesetzt, worauf dessen F2~ - Ausgangs signal das
Gatter 275 abschaltet, das F2-Ausgangssignal über eine leitung 281 ein Gatter 285 (Fig.16) einschaltet und somit
dem Oszillatorausgangssignal TTJ über eine Leitung 286
beginnend mit dem zweiten Oszillatorimpuls das Fortschalten der als Folgezähler verbundenen Flip-Flops FA und FB ermöglicht.
Die AusgangssignaIe der Flip-Flops FA und FB sind ent-
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sprechend den Signalen 01 , "$ϊ, 02 und ~ψΐ phasenverschobene
Bechtecksignale FA,FÄ, FB und FB. Diese werden NAND-Gattern
186a - 186d zugeführt. Die Arbeitsweise der NAND-Gatter 186a - 186d entspricht der Arbeitsweise der NAND-Gatter 185a
- 185d bei Betrieb des Motors als bürstenloser Gleichstrommotor.
Den NAND-Gattern 186a - 186d werden jeweils zwei Eingangssignale gemeinsam zugeführt. Wie noch untenstehend näher
erläutert wird, werden über eine Leitung 29o ein Schritt-Einschaltsignal
aus dem Flip-Flop F2 und über eine Leitung 295 ein Abschalt-Verzögerungssignal aus einem Flip-Flop F3
zugeführt.
Entsprechend den Maßnahmen der Bedienungsperson wird der
Motor in eine von zwei Stellungen vorgerückt und dann angehalten. Wenn die Bedienungsperson das Fußpedal lediglich
freigibt, dieses also in eine neutrale Stellung zurückkehren kann, so hält der Motor in der "Nadelunten"-Stellung
an. Wenn die Bedienungsperson das Fußpedal mit dem Absatz betätigt und hierdurch den Schalter SW1 schließt, so wird
der Motor in der "Nadeloben"-Stellung angehalten.
Um in der"Nadelunten"-Stellung anzuhalten, läßt die Bedienungsperson
das Fußpedal lediglich los; dieses kehrt in seine neutrale Stellung zurück und bewegt hierbei
den Schalter SW2 in die Stop-Stellung. Die zum Anhalten des Motors in der "Nadelunten"-Stellung erforderlichen
Bedingungen werden durch ein Gatter 3oo erfasst. Das Gatter 3oo hat vier Eingänge, von denen jeder eine logische
"!"-Bedingung führen muß, um die Schrittimpulse·vom Motor
abzuschalten. Eines der Eingangssignale wird über die
Leitung 29o zugeführt und zeigt an, daß das Flip-Flop F2 gesetzt ist, die Anordnung also im Schrittbetrieb arbeitet.
Ein anderes Eingangssignal wird über eine Leitung 3o2 aus
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dem in Pig. 17 dargestellten Schaltkreis zugeführt und
zeigt an, wann die Motorfeldwicklung 8oA erregt ist. Auf diese Weise kann der Rotor beim Anhalten des Motors
genau ausgerichtet werden.
Ein drittes Eingangssignal wird über eine Leitung 3o5 vom Ausgang des Verstärkers 179 zugeführt, wenn die
abtastende Spule L5 das Metallsegment 1o9 erfasst. Das
vierte Eingangssignal wird schließlich über eine Leitung
3o6 aus einem Flip-Flop F4 zugeführt; es zeigt an, daß das Fußpedal nicht mit dem Absatz betätigt wurde, da der
Motor im "Lauf"-Betrieb arbeitet. Wie aus Fig.19A ersichtlich ist, wird das Flip-Flop F4 durch ein über eine
Leitung 21 ο zugeführtes Eingangssignal zurückgestellt, wenn der Schalter SW2 ursprünglich geschlossen v/ar.
Wenn alle vier Bedingungen erfüllt sind * wird über eine
Leitung 3o8 ein Setzsignal an das Flip-Flop F3 abgegeben. Das Flip-Flop F3 wird ebenfalls über den Schalter SW2
zurückgesetzt, wenn der Motor zuerst im "Lauf"-Betrieb
gearbeitet hat.
Das 1?3"-Ausgangs signal des Flip-Flops F3 schaltet über eine
Leitung 31 ο das Gatter 265 unwirksam und den ünijunction-Oszillator
27o ab. Dasselbe Ausgangssignal schaltet auch
das Gatter 285 (Fig.16) unwirksam und beendet so das Fortschalten der Flip-Flops FA und FB und damit auch die
aufeinanderfolgende Stromzuführung zu den Motorfeldwicklungen. Schließlich wird das F3-Ausgangssignal des
Flip-Flops F3 den NAID-Gattern 186a - 186d (Fig.17) über
einen Verzögerungskreis 315 zum Abschalten zugeführt.
Der Yerzögerungskreis 315 verzögert das Abschalten der
Antriebsenergie von den Motorfeldwicklungen um etwa o,6 Sekunden und ermöglicht so das exakte Stabilisieren des
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Rotors in der gewünschten Stellung.
Weiterhin ist ein Gatter 318 vorgesehen, an dessen
drei Eingängen eine logische "1"-Bedingung anliegt, wenn der Motor die "Nadeloben"-Stellung erreicht,
wobei das erste Eingangssignal über die Leitung 29o, das zweite über die Leitung 3o2 und das dritte über
die Leitung 3o5 zugeführt wird. Das Gatter 318 gibt
über eine Leitung 319 ein Ausgangssignal ab und setzt
dadurch zu diesem Zeitpunkt ein Flip-Flop F5.
Damit wird, wenn die Bedienungsperson das Fußpedal freigibt, der Schrittbetrieb des Motors beendet, sobald
der Rotor des Motors die gewünschte Stellung erreicht hat. Nachdem sich der Rotor exakt in der gewünschten
Stellung stabilisiert hat, wird die Antriebsenergie vom Motor abgeschaltet.
Die Bedienungsperson kann den Motor in einer der vorgewählten"Nadeloben"-Stellungen
anhalten, indem sie das Fußpedal mit dem Absatz bewegt und hierdurch den Schalter
SW1 schließt. Dies kann sowohl während des kontinuierlichen Laufs der Maschine als auch nach dem Anhalten des
Motors in der "Nadelunten"-Stellung erfolgen.
Um den Motor in der "Nadeloben"-Stellung anzuhalten, müssen
fünf Bedingungen zutreffen, die von einem Gatter 32o erfasst werden. Erstens muß über die Leitung 29o ein Eingangssignal
zugeführt werden, welches anzeigt, daß das Flip-Flop F2 gesetzt ist und daß die Anordnung im Schrittbetrieb
arbeitet. Zweitens muß die richtige Motorfeldwicklung erregt sein, was durch eine logische "1" auf einer vom
Schalter SV/7 (Fig. 17) kommenden Leitung 321 angezeigt wird..
Der Schalter SV/7 wird von Hand entsprechend den Buchstaben-
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Bezeichnungen auf dem Ring 127 (Fig. 3) eingestellt.
In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann der Schalter SV/7 und der Knopf 125 gleichzeitig gedreht
werden. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Stellung des Knopfs 125 und die ausgewählte "Nadeloben"-Stellung
exakt übereinstimmen.
Das dritte Eingangssignal wird dem Gatter 32o zugeführt, wenn die Spule L7 das Metallsegment 145 erfasst und der
Verstärker 178 über eine leitung 325 ein Ausgangssignal
abgibt. Die vierte Bedingung besteht in einer logischen "1" auf einer vom Flip-Flop F4 kommenden Leitung 326,
wobei das Flip-Flop F4 gesetzt wird, wenn die Bedienungsperson
das Fußpedal mit dem Absatz betätigt und damit den Schalter SW1 schließt. Die fünfte Bedingung wird durch
ein über eine Leitung 327 vom Flip-Flop F5 abgegebenes Ausgangssignal bestimmt, wobei das Flip-Flop F5 anzeigt,
daß der Motor die "Nadelunten"-Stellung überschritten hat. Wie untenstehend noch erläutert wird, muß sich der
Motor in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch die "Nadelunten"-Stellung hindurch in eine der ausgewählten
"Nadeloben"-Stellungen bewegen, um einen Schneidzyklus
zu vervollständigen.
Auf einen durch den Absatz gegebenen Befehl setzt ein monostabiler Multivibrator 33o das Flip-Flop F3 zurück.
Das Flip-Flop F3 wird damit gesetzt, wenn der Motor die "Nadelunten11-Stellung erreicht, sofern die Bedienungsperson
das Fußpedal nicht zuvor mit dem Absatz betätigt hat; es wird sodann zurückgesetzt, wenn die Bedienungsperson
das Fußpedal nachfolgend mit dem Absatz betätigt, um den Motor in die "Nadeloben"-Stellung zu bringen und
es wird erneut gesetzt, wenn die "Nadeloben"-Stellung erreicht ist.
Sobald alle Eingänge des Gatters 32o einen logischen
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"1"-Pegel führen, wird ein Ausgangssignal erzeugt, das
über die Leitung 3o8 das Flip-Flop F3 setzt und den Schrittbetrieb des Motors, wie bereits im Zusammenhang
mit der "Nadelunten"-Stellung beschrieben, beendet.
Jedesmal wenn sich der Motor aus der "Nadelunten"-Stellung
in die "Nadeloben"-Stellung bewegt, bewirkt der in Fig.2o dargestellte Schaltkreis einen Schneidzyklus. In der
richtigen Winkelstellung des Motors werden die Abschneide- und Spannmagnetspulen erregt und der Faden wird, sobald
die "Nadeloben11-Stellung endgültig erreicht ist, abgeschnitten
und vom Material entfernt, wobei die richtige Fadenlänge an der Nadel verbleibt. Dieser Betriebszyklus
kann verhindert werden, wenn die Bedienungsperson den auf der Vorderseite der Nähmaschine angebrachten Schalter zum
Abstellen des Schneidzyklus SW8 betätigt.
Beim Vorbeibewegen des Metallsegments 11 ο an der abtastenden
Spule L6 wird ein Schneidezyklussignal erzeugt. Dies führt zu einem Ausgangssignal des Verstärkers 18o auf einer
Leitung 331, das einem Verzögerungskreis 332 und einem
Gatter 335 zugeführt wird. Die Yfellenform des Ausgangs- ' signals des Verstärkers 18o ist in Fig. 22a dargestellt,
während Fig. 22b das Ausgangssignal des Verzögerungskreises 332 zeigt, dessen Hinterflanke um 10 Millisekunden verzögert
ist. Das Ausgangssignal des Verzögerungskreises 332 wird dem Gatter 335 und einem Gatter 34o zugeführt.
Ein in Fig. 22c dargestelltes Schneid-Freigabesignal wird
von einem Gatter 345 auf einer Leitung 34-1 erzeugt. Das Gatter 345 nimmt hierzu zwei Eingangssignale auf," eines
über eine Leitung 327 aus dem Flip-Flop F5, das gesetzt wird, wenn der Motor durch die "Nadelunten"-Stellung tritt
und ein anderes über die Leitung 326 aus dem Flip-Flop F4, das gesetzt wird, wenn die Bedienungsperson beim Abrufen
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- 3ο -
der "ITadeloben"-Stellung den Schalter SVH schließt.
Das Schneidfreigabesignal wird dexn Gatter 34o und
einem Gatter 35o zugeführt. Das Ausgangssignal des Gatters 34o ist in Fig. 22d dargestellt und wird
zur Erregung einer Schneid-Magnetspule L14 einem
Schalterkreis 547 zugeführt. An die Schneid-Magnetspule
LH sind eine Diode CR49 und ein Kondensator C29 angeschlossen, wodurch das für einen zweckmäßigen
Schneidbetrieb erforderliche weiche Abfallen ermöglicht wird.
Das Gatter 335 erzeugt ein Ausgangssignal, das, zusammen
mit einem Signal auf einer Leitung 341 dem. Gatter zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Gatters 35o ist
ein in Fig. 22e dargestellter 10 Millisekunden-Impuls,
der ein Flip-Flop F6 setzt. Das Ausgangssignal des Flip-Flops F6 ist in Fig. 22f dargestellt. Es wird
zusammen mit dem Signal auf der vom Flip-Flop F3 kommenden Leitung 31 ο einem Dioden-TOD-Gatter zugeführt, dessen
Ausgangssignal an einen Schalterkreis 36ο abgegeben wird.
Der Schalterkreis 36o steuert, wie in Fig. 22g dargestellt ist, den Strom durch eine Spannungs-Magnetspule L15.
Die Spannungs-Magnetspule L15 wird unmittelbar nach dem
Setzen des Flip-Flops F3 freigegeben, wobei das Flip-Flop
3?3 gesetzt wird, wenn der Motor die "ITadeloben"-Stellung erreicht. Das Flip-Flop F6 wird nach dem Schließen des
Schalters SW2 durch ein Signal auf der Leitung 21 ο zurückgesetzt,
wenn die Bedienungsperson den Motor durch Drücken des Fußpedals für den weiteren Uähbetrieb anlaufen läßt.
409849/0736 - Patentansprüche:
Claims (16)
1.!Nähmaschinenantrieb mit einem Gleichstrommotor
und einer die gewünschte Geschwindigkeit des Laufbetriebs, den dynamischen Bremsbetrieb, sowie die
Nähnadelstellung bei Stillstand entsprechend der Stellung eines Bedienungsschalters steuernden
Steuerung, wobei der Gleichstrommotor mit einem eine bestimmte Nähnadelstellung erfassenden Positionsgeber
der Steuerung gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (15) als bürstenloser Gleichstrommotor
mit einer Vielzahl Feldwicklungen (8o)' und einem Permanentmagnetrotor (9o,92) ausgebildet ist,
daß die Feldwicklungen (8o) an eine Steuerschaltung (Fig.17,18) angeschlossen sind, die auf Steuersignale
hin, durch Steuerung der" Erregung der Feldwicklungen (8o) ein rotierendes Magnetfeld erzeugt, daß eine erste
Schaltung (L 8, L 9, 177, L 11 , L 12, 241,242,26o,23o, 24o, L 1 - L 4, 175,176,181,182) vorgesehen ist, die
die Steuersignale.entsprechend der durch die Stellung des Bedienungsschalters (SW 1 - SW 7) bestimmten, gewünschten
Geschwindigkeit an die Steuerschaltung(Fig.i7, 18) abgibt, daß eine zweite Schaltung (27o,FA,FB) vorgesehen
ist, die die Steuersignale mit festgelegter Folgegeschwindigkeit an die Steuerschaltung (Fig.17,18)
abgibt, und daß auf den Bedienungsschalter (SW 1 - SW 7) ansprechende Schaltkreise (F1,F2,F3,F4,F5) vorgesehen
sind, die im Laufbetrieb die erste Schaltung (L8,L9,
177,L11,L12,241,242,26o,23o,24o,L1-L4,175,176,181,182)
wirksam schalten und beim Übergang vom Laufbetrieb zum Stillstand zuerst eine dritte, den Gleichstrommotor (15)
dynamisch abbremsende Schaltung (K1,2oo,25o) und dann
zum schrittweisen Vorrücken des Gleichstrommotors (15)
die zweite Schaltung (27o,FA,FB) solange wirksam schalten, bis der Positionsgeber (L5,1o9) die bestimmte
Nähnadelstellung erfasst.
0984 9/073'δ
2. Nähmaschinenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die erste Schaltung (I8,L9,177, 111 ,112,241 ,242,260,230,240,11-14,175,176,181,182)
die Steuersignale entsprechend der von zweiten Positionsgebern (L1-I4,175,1 76,181,182) ermittelten
Winkelstellung des Permanentmagnetrotors (9o,92) an die Steuerschaltung (Fig.17,18) abgibt und hierdurch
die Feldwicklungen (8o) aufeinanderfolgend
' erregt.
3. Nähmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch.gekennzeichnet, daß die erste Schaltung (L8,
L9,177,111,L12,241,242,26o,23o,24o,L1-L4,1 75,176,181 ,182)
einen die Geschwindigkeit des Permanentmagnetrotors (9o,92) erfassenden Geschwindigkeitsgeber (L11,L12,241),
242,26o) sowie einen auf die Stellung des Bedienungsschalters (SW1-SW7) ansprechenden und ein der gewünschten
Geschwindigkeit entsprechendes Bezugssignal abgebenden Bezugssignalgeber (22o,R47-R5o) aufweist und ein der
Differenz des Bezugssignals und des vom Geschwindigkeitsgeber (L11 ,112,241,242,26o) abgegebenen Signals entsprechendes
Signal als Steuersignal an die Steuerschaltung (Fig.17,18) abgibt.
4. Nähmaschinenantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugssignal ein Gleichstromsignal ist, daß
die erste Schaltung (L8,L9,177,L11,L12,241,242,26o,23o,
24o,L1-l4,175,176,181,182) weiterhin einen mit dem Gleichstrommotor
(15) gekuppelten dritten Positionsgeber (L8, L9,144,177) aufweist, der ein der Stellung des Permanentr
magnetrotors (9o,92) entsprechend in seiner Amplitude schwankendes Signal abgibt, daß die erste Schaltung (L8,
19,177,111 ,112,241 ,242,260,230,240,11-14,175,176,181 ,182)
das Signal des dritten Positionsgebers (L8,L9,144,177)
und das Bezugssignal aufsummiert und zusammen mit dem
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Signal des Geschwindigkeitsgebers (111,L12,241,242,26ο)
einem Vergleicher (24o) zuführt, dessen Ausgangssignal die Erregungszeit der Feldwicklungen (8o) steuert.
5. Nähmaschinenantrieb-nach einem'der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung (18, 19,177,111,112,241,242,260,230,240,11-14,175,176,181,
182) und die zweite Schaltung (27o,FA,FB). impulsförmige Steuersignale an die Steuerschaltung (Fig.17,18) abgeben,
deren Dauer die Erregungszeit der Feldwicklungen (8o) bestimmt.
6. Nähmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise (F1,F2,F3,
F4,F5) die zweite Schaltung (27o) wirksam schalten, wenn ein Schwellwertschalter (26o) des Geschwindigkeitsgebers
(L11,L12,241,242,26o) eine festgelegte Geschwindigkeit
erfaßt.
7. Nähmaschinenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsschalter (SW1-SW7) eine neutrale Stellung aufweist, in
der die auf den Bedienungsschalter (SW1-SW7) ansprechenden
Schaltkreise (F1,F2,F3,F4,F5) die den Gleichstrommotor (15) dynamisch abbremsende dritte Schaltung (K1,
2oo,25o) wirksam schalten.
8. Nähmaschinenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung
(27o,FA,FB) einen die Folgegeschwindigkeit der Steuersignale
festlegenden Impulsgenerator (27o) aufweist.
9. Nähmaschinenantrieb nach Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet,
daß die zweite Schaltung (27o,FA,FB)einen durch den Impulsgenerator (27o) fortschaltbaren Zähler (FA,FB)
40984 9/07 36
aufweist, dessen Zählerinhalt die aufeinanderfolgende Erregung der Feldwicklungen (80) steuert und daß eine
Gatterschaltung (277,28o) vorgesehen ist, über die der Zähler (PA,FB) vor dem Wirksamschalten der zweiten
Schaltung (27o,FA,FB) entsprechend der tatsächlichen Stellung des Permanentmagnetrotors (9o,92) voreinstellbar
ist.
10. Nähmaschinenantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter Positionsgeber (Ii7,178) mit dem Permanentmagnetrofor
(9o,92) gekuppelt ist und eine wählbare Nähnadelstellung erfaßt, und daß die auf die Stellung des Bedienungsschalters (SW1-SW7) ansprechenden Schaltkreise (F1,F2,
F3,F4,F5) die zweite Schaltung (27o,FA,FB) auf das vorausgehende Einschalten einer zusätzlichen Schaltstellung
des Bedienungsschalters (SWI-SW7) hin solange wirksam schalten, bis der vierte Positionsgeber (L7,178)
die wählbare Nähnadelstellung erfaßt.
11. Nähmaschinenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten,
dritten bzw. vierten Positionsgeber (Ii5,1o9jl«1-I4,1o8;
L8,L9,H4-Jli7,145) ein mit dem Permanentmagnetrotor (9o,92)
umlaufendes Geberteil (1o9,108,144,145) und ein das
Geberteil (1o9,1o8,144,145) beim Torbeibewegen erfassendes
Fühlerelement (L5,I»1-L4,Ii8,I.9,I'7) aufweisen.
12. Nähmaschinenantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühlerelemente (L5}L1-L4) des ersten
und zweiten Positionsgebers (L5,1o9»I«1 -14,108) bezüglich
der Feldwicklungen (80) feststehend angeordnet sind und daß die Fühlerelemente (L8,L9;I<7) des dritten und vierten
Positionsgebers (L8,19,144;17,145) bezüglich der Feldwicklungen
(80) schwenkbar angeordnet sind.
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13· Nähmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 11 oder
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Geberteile (1o9,
1o8,144,145) Metallsegmente sind, die mit dem Permanentmagnetrotor (9o,92) rotieren, daß die Fühlerelemente
(L5, L1-L4, LS, L9, L7) in unmittelbarer Nähe der Bewegungsbahn der Metallsegmente angeordnete Spulen sind und daß
jede Spule Teil eines durch das Torbeibewegen der Metallsegmente
abstimmbaren bzw. verstimmbaren Resonanzkreises ist.
14. Nähmaschinenantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein frei laufender, auf die Resonanzfrequenz abgestimmter Hochfrequenz-Oszillator (17ο) an die
Resonanzkreise angekoppelt ist und daß an die Resonanzkreise Schaltungen (D1-D5,D7»D8) angeschlossen sind, die
auf die an einem der Reaktanzelemente der Resonanzkreise anliegende Spannung ansprechen und bei Annäherung
der Metallsegmente ein Ausgangssignal erzeugen.
15· Nähmaschinenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (Fig.17,18) in den Feldwicklungen (8o) ein dem Magnetfeld
des Permanentmagnetrotors (9o,92) um 9o° voreilendes Magnetfeld erzeugen.
16. Nähmaschinenantrieb nach, einem der vorhergehenden Ansprüche
,dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsschalter als Pedal mit neutraler Stellung ausgebildet ist, dessen
Vielzahl die Geschwindigkeiten des Gleichstrommotors auswählende Stellungen in einer Richtung und dessen
zusätzliche Stellung in der anderen Richtung vorzugsweise mit dem Absatz zu betätigen sind.
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Si .
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8230 | Patent withdrawn |