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DE2219637A1 - Verfahren zum Abscheiden von Proteinen aus Molke - Google Patents

Verfahren zum Abscheiden von Proteinen aus Molke

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Publication number
DE2219637A1
DE2219637A1 DE19722219637 DE2219637A DE2219637A1 DE 2219637 A1 DE2219637 A1 DE 2219637A1 DE 19722219637 DE19722219637 DE 19722219637 DE 2219637 A DE2219637 A DE 2219637A DE 2219637 A1 DE2219637 A1 DE 2219637A1
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DE
Germany
Prior art keywords
whey
water
concentrate
membrane
ultrafiltration
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722219637
Other languages
English (en)
Inventor
Rud Frik Nakskov Madsen (Dänemark)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Danske Sukkerfabrikker AS
Original Assignee
Danske Sukkerfabrikker AS
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Filing date
Publication date
Application filed by Danske Sukkerfabrikker AS filed Critical Danske Sukkerfabrikker AS
Publication of DE2219637A1 publication Critical patent/DE2219637A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J1/00Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites
    • A23J1/20Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from milk, e.g. casein; from whey
    • A23J1/205Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from milk, e.g. casein; from whey from whey, e.g. lactalbumine
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING OR TREATMENT THEREOF
    • A23C9/00Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
    • A23C9/14Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations in which the chemical composition of the milk is modified by non-chemical treatment
    • A23C9/142Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations in which the chemical composition of the milk is modified by non-chemical treatment by dialysis, reverse osmosis or ultrafiltration
    • A23C9/1425Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations in which the chemical composition of the milk is modified by non-chemical treatment by dialysis, reverse osmosis or ultrafiltration by ultrafiltration, microfiltration or diafiltration of whey, e.g. treatment of the UF permeate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/14Ultrafiltration; Microfiltration
    • B01D61/145Ultrafiltration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23VINDEXING SCHEME RELATING TO FOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES AND LACTIC OR PROPIONIC ACID BACTERIA USED IN FOODSTUFFS OR FOOD PREPARATION
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Description

betreffend Verfahren zum Abscheiden von Proteinen aus Molke
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abscheiden von Proteinen von Molke durch Ultrafiltration.
Bei den bis jetzt bei bekannten Ultrafiltrationsverfahren benutzten Membranen handelt es sich um halbdurchlässige Membranen, die Wasser, Lactose und Salze durchlassen, jedoch Proteine zurückhalten. Mit Hilfe eines solchen Ultrafiltrationsverfahrens ist es möglich, ein Konzentrat zu gewinnen, bei dem die Konzentration der Proteine erhöht ist.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine Membran, die normalerweise für Lactose durchlässig ist, nicht in der gleichen Weise zur Wirkung kommt, wenn sie bei der Ultrafiltration von Molke benutzt wird. Wenn man Molke unter Benutzung von Membranen der vorstehend bezeichneten Art einer Ultrafiltration unterzieht, finden sich in dem Konzentrat daher nicht nur Lactose, sondern auch kleinere Mengen von Salzen. Infolgedessen erhöht sich der osmotische Druck, und daher läßt sich ein Konzentrat mit einem hohen Proteingehalt nur erzeugen, wenn mit hohen Drücken gearbeitet wird. Bei zunehmendem Druck vergrößert sich jedoch das Ausmaß, in dem
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die Lactose zurückgehalten wird. Diese zunehmende Zurückhaltung der Lactose führt zu einer Erhöhung der Viskosität und des osmotischen Drucks, und daher verringert sich die Leistung der benutzten Vorrichtung während des letzten Teils des'Konzentrationsprozesses in einem erheblichen Ausmaß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, ein hochkonzentriertes Proteinerzeugnis zu gewinnen, ohne daß mit solchen hohen Drücken gearbeitet wird.
Das Verfahren nach der Erfindung umfaßt einen zusätzlichen Arbeitsschritt, der darin besteht, daß dem zu konzentrierenden Erzeugnis zusätzliche Mengen von Wasser oder eine dünne wässerige Balzlösung beigefügt wird»
Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß das Beifügen von Wasser oder einer wässerigen Salzlösung nicht nur dazu führt, daß man ein Endprodukt mit einem erhöhten Proteingehalt erhält, sondern daß diese Maßnahme zu einer Beschleunigung des Konzentrationsprozesses führt. Es wird angenommen, daß die günstige Wirkung des Beifügens von !wasser oder einer Salzlösung darin besteht, daß die Zunahme der Durchsatzleistung der Membran, die auf die Verringerung des osmotischen Drucks zurückzuführen ist, zu einer vollständigen Kompensation der Vergrößerung der Flüssigkeitsmenge führt, welche die Membran passieren muß.
Optimale Ergebnisse werden erzielt, wenn die Molke einer Vorbehandlung unterzogen worden ist«, Eine solche Vorbehandlung kann darin bestehen, daß die Molke zentrifugiert wird, um feine Kaseinteilchen zu entfernen und den fettgehalt der Molke zu verringern, und daß die Molke danach pasteurisiert wird.
Wird die Molke chargenweise filtriert, wird mit dem Beifügen von Wasser begonnen, sobald die Molke teilweise konzentriert worden ist.
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Bei einer Vorrichtung für die kontinuierliche Ultrafiltration von Molke, die mehrere Aggregate umfaßt, wird das V/asser jeweils an den gleichen Punkten kontinuierlich zugeführt.
Um eine hohe Leistung der Vorrichtung für die Ultrafiltration von Molke aufrechtzuerhalten, sollen die Membranen periodisch mit Eeinigungslösungen gereinigt werden, die ein chelatbildendes Mittel und Protease enthalten= Der Reinigungsvorgang wird damit begonnen, daß man Leitungswasser -durch die Vorrichtung strömen läßt, um das noch vorhandene Konzentrat zu entfernen. Dann wird eine Reinigungslösung in die Vorrichtung eingeleitet» Bei dieser Reinigungslösung handelt es sich vorzugsweise um eine niedrigkonzentrierte wässerige Lösung, die eine Protease wie Trypsin und Papain sowie ein chelatbildendes Mittel, z.B. Äthylendiamintetraessigsäure, enthält. Die Reinigungslösung, die sich auf einer Temperatur von unter 30° C befinden soll, und deren pH-Wert zwischen 2 und δ liegt, wird während aufeinander folgender Zirkulations- und Stillstandsperioden verwendet. Hierauf wird die Vorrichtung mit Leitungswasser durchgespült, und der Wasserdurchsatz wird geprüfte Erweist sich der Wasserdurchsatz als unbefriedigend, kann man die Vorrichtung mit einer oder mehreren Reinigungslösungen behandeln, die ebenfalls ein chelatbildendes Mittel und eine Protease enthalten» Kach jeder Behandlung wird die Vorrichtung mit Vvasser durchgespült, und der Wasserdurchsatz wird geprüft»
Schließlich kann die Vorrichtung mit einer Desinfektionslösung gereinigt und mit Wasser durchgespült werden.
Das aus der kolke gewonnene, konzentrierte Proteinerzeugnis eignet sich zur Verwendung als Austauschstoff für Eiweis sowie als Zusatz für fertige Gemische zum Herstellen von kuchen«,
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Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Beispiel 1
Mittels einer Ultrafiltrationsvorrichtung mit einer
gesamten Membranflache von 28 m wurden 10 000 ltr Molke innerhalb von 20 Stunden auf ein Volumen von 700 ltr konzentriert. Die Konzentration der Proteine in dem Konzentrat betrug 10%, während der Gehalt an Trockenmasse 27,5% betrug.
Während einer zweiten Betriebsperiode wurde Wasser beigefügt, nachdem 10 000 ltr Molke auf ein Volumen von 1200 ltr konzentriert worden waren« Es wurden 1000 ltr Wasser beigefügt, und der Konzentrationsprozeß wurde fortgesetzt, bis das Volumen des Konzentrats 400 ltr betrug. Die Konzentration der -froteine in dem fertigen Konzentrat betrug 19,8%, während der Gehalt an Trockenmasse 29,2% betrug. Die Gesamtdauer des Konzentrationsvorgangs betrug in diesem Fall 19 Stunden.
Beispiel 2
Molke wurde einer Ultrafiltration in einer Vorrichtung
unterzogen, die eine -gesamte iViembranf lache von 28 m aufwies, wobei die Temperatur 10° C betrug. Die Ultrafiltration wurde chargenweise und ohne Beifügen von Wasser durchgeführt. Das gewonnene Konzentrat mußte drei Behälter durchlaufen, bevor es der Ultrafiltrationsvorrichtung erneut zugeführt wurde. Das Zugabewasser wurde in den ersten Behälter eingeleitet, um das Beifügen von Wasser zu der Gesamtmenge des Konzentrats zu vermeiden.
Während der ersten Betriebsperiode wurden 10 000 ltr. Molke ohne Beifügen von Wasser behandelt. Während der zweiten Betriebsperiode wurde mit dem Beifügen von Wasser begonnen, nachdem sich das Volumen des Konzentrats auf 1000 ltr verringert hatte« Die Durchsatzmenge des zugefügten Wassers wurde so eingestellt, daß die Konzentration der Lactose in dem Konzentrat den Wert von 10% nicht üherschritt. Beide
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Versuche wurden "beendet, sobald sich das Volumen des Konzentrats auf 500 ltr verringert hatte. Die Ergebnisse dieser ^ersuche sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
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. Ohne Wasserbeigabe
2. Mit Wasserbeigabe
Zeit
Volumen
ltr
Trocken- Protein in masse im der Trok-Konzentrat kenmasse Zeit
Volumen
ltr
Wasserbeigäbe
ltr/min
Trocken- Protein in masse im der Trok-Konzentrat kenmasse
KJ CD CO OO 4ϊ*
O 10 000
17,1 1 000
17,8 900
18,8 800
20,5 700
25,0 500
6,0 16,0 17,8 19,4 20,8 26,3
12,0 0 10 000 Beginn
29,0 17,1 1 000 4
30,1 18,0 950 5
31,1 19,0 875 Ende
32,8 20,0 812
36,5 22,1 500
6,0
16,0
15,5
14,5
10,9
15,6
12,0 •29,0 30,6 37,8 54,0 61,5
CD CO CO
Die Ergebnisse zeigen, daß eine bestimmte Proteinkonzentration auf der Basis des Trockenmassegehalts des Konzentrats innerhalb einer kürzeren Zeitspanne erzielt wurde, wenn Wasser beigefügt wurde. Ferner führt das Beifügen von Wasser offenbar dazu, daß man ein Konzentrat mit einem höheren Proteingehalt erhält, bzw. daß einige nicht proteinartige Stoffe, die normalerweise in dem Konzentrat vorhanden sind, beseitigt wurden.
Der Grund dafür, daß das Beifügen von Wasser zu diesen Vorteilen führt, besteht offenbar darin, daß der Ultrafiltrationsvorgang nahezu unterbrochen wird, sobald sich der Trockenmassegehalt des Konzentrats auf einen Wert über 19% erhöht hat.
Beispiel 3
Molke wurde einer Vorbehandlung durch Zentrifugieren unterzogen, um feine Kaseinteilchen zu entfernen und den Fettgehalt auf 0,1% oder darunter zu verringern, und danach wurde die Molke 15 see lang bei einer Temperatur von 72° C pasteurisiert.
Die vorbehandelte Molke wurde mittels einer "Ultrafiltrationsvorrichtung bei einem Druck von 10 bis 20 atü, einer Temperatur von 10° C und einer Durchsatzgeschwindigkeit von 15 ltr/min bezogen auf eine Membranfläche von 7 m filtriert.
Einmal täglich wurde die Ultrafiltration unterbrochen, und die Ultrafiltrationsvorrichtung wurde unter Anwendung des nachstehend beschriebenen Verfahrens gereinigt.
Die Vorrichtung wurde mit Leitungswasser durchgespült, um das noch vorhandene Konzentrat ζμ entfernen. Das verdünnte Produkt wurde dem Ausgangsmaterial für die nächste Charge beigefügt, Das Wasser wurde durch die Vorrichtung geleitet, bis die aus dem Konzentratauslaß austretende Flüssigkeit klar und farblos war«,
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Dann wurde eine erste Reinigungslösung mit einer Temperatur von etwa 25° C und einem pH-Wert von 7»5 bis 8 während einer Periode von 1 bis 2 Stunden durch, die Vorrichtung geleitet, woraufhin die Vorrichtung 1 bis 2 Stunden lang außer Betrieb gehalten wurde·
Die Reinigungslösung bestand aus einer 2-prozentigen Lösung von 7 Ansoneinheiten Trypsin Liter und 0,5% Äthylendiamintetraessigsäure·
Die wässerige Reinigungslösung wurde dann aus der Vorrichtung entfernt, und hierauf wurde die Vorrichtung mit Leitungswasser durchgespült» Dieser SpülVorgang wurde fortgesetzt, bis der Wasserdurchsatz der Membran bei einer
ο
Membranfläche von 7 m » einem Einlaßdruck von 10 bis 12 atü und einer Temperatur von 10 bis 12° C einen Wert von 20 bis 30 ltr/min erreichte. Läßt sich ein solcher Wasserdurchsatz nicht erzielen, wird die Vorrichtung mit einer oder zwei weiteren Reinigungslösungen gereinigt und nach jedem Reinigungsschritt mit Wasser durchgespült.
Danach wurde die Vorrichtung mit einer Desinfektionslösung gereinigt, die 20 bis 30 min durch die Vorrichtung geleitet wurde. Die Desinfektionslösung enthielt 50 ppM einer aktiven Chlorlösung, sie hatte eine Temperatur von 10 bis 20° C, und ihr pH-Wert betrug 5 bis 6.
Vor der Verarbeitung einer neuen Charge wurde die Vorrichtung abschließend mit Leitungswasser durchgespült.
Patentansprüche:
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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Abscheiden von Proteinen aus Molke durch Ultrafiltration, bei dem die unter einem Überdruck stehende Molke an einer halbdurchlässigen Membran vorbeigeleitet wird, die Wasser, Lactose und Salze durchläßt, Proteine jedoch nicht durchläßt, und bei dem das gewonnene Konzentrat gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise konzentrierte Molke mit Wasser oder einer schwachen wässerigen Salzlösung verdünnt wird, um den Proteingehalt des Konzentrats zu steigern und den Konzentrationsprozeß
zu beschleunigen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu konzentrierende Molke durch Zentrifugieren vorbehandelt wird, um feine Kaseinteilchen zu entfernen und den Fettgehalt zu verringern,
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Vorbehandlung außerdem eine Pasteurisierung gehörte
4.
Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Membran periodisch mit Protease und einem chelatbildenden Mittel enthaltenden Reinigungslösungen gereinigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran mit einer niedrigkonzentrierten, Trypsin und Athylendiamintetraessigsaure ent-
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- ίο -
haltenden wässerigen Lösung gereinigt wird.
6.· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran zusätzlich mit einer Lösung eines Desinfektionsmittels gereinigt wirdo
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DE19722219637 1971-04-23 1972-04-21 Verfahren zum Abscheiden von Proteinen aus Molke Pending DE2219637A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4125527A (en) 1973-07-31 1978-11-14 Societe d'Assistance Technique S.A. pour Produits Nestle Process for the recovery of proteins

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112088941A (zh) * 2019-06-17 2020-12-18 内蒙古蒙牛乳业(集团)股份有限公司 一种脱乳糖的乳制品及其制备方法
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US4125527A (en) 1973-07-31 1978-11-14 Societe d'Assistance Technique S.A. pour Produits Nestle Process for the recovery of proteins

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