DE2201804B2 - Phenyläthylbenzylamine und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Phenyläthylbenzylamine und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
2. (/,u-Dimethyl-^phenyläthylbenzylamin.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der Formel
NH, — C-R4
in der R4 und R5 die im Anspruch 1 angegebenen
Bedeutungen haben, katalytisch hydriert.
Die Erfindung betrifft substituierte Phenyläthylbenzylamine
und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die neuen, erfindungsgemäßen Verbindungen sind 1,2-Diphenylderivate des Äthans, in denen einer der
Phenylreste einen geradkettigen oder verzweigten Aminoalkylrest als Substituenten trägt.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel
NH,
CH2-CH2
in der R4 und R3 Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
bedeuten, und ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der Formel
in der R4 und R5 die oben angegebenen Bedeutungen
haben, katalytisch hydriert.
Erfindungsgemäße Verbindungen sind beispielsweise α,« - Dimethyl - 4 - phenyläthy! - benzylamin,
u,(i-Diäthyl-4-pheny!äthy!-benzylamin und «,«-Din-propyl-4-phenyläthyl-benzylamin.
Die Herstellung der Ausgangsverbindungen kann folgendermaßen erfolgen:
Eine 4-Brom-substituierte Diarylalkylverbindung wird mit Magnesium unter wasserfreien Bedingungen
behandelt. Das gebildete Grignard-Reagenz wird mit einem aliphatischen Keton, wie Aceton, Diäthylketon,
Di-N-propylketon oder einem gemischten Keton, wie Methylethylketon, Methylpropylketon, Äthylpropylketoii
oder Methylisopropylketon behandelt, und nach der Hydrolyse den entsprechenden Benzylalkohol,
der Alkylsubstituenten enthält, die an das Carbinolkohlenstoffatom gebunden sind. Alternativ
wird 4'-Alkylphenyl-substituierte Acetophenol mit einem Niedrigalkyl-Grignard-Reagenz behandelt; e-:
liefert dann nach der Hydrolyse den «,«-Dialkyibenzylalkohol.
Das Grignard-Reagenz kann auch carbonisiert werden, und man erhält nach der Hydrolyse
die entsprechende Benzoesäure. Diese Siiim.
wird verestert und mit einem Niedrigalkyl-Grignunj-Reauenz
behandelt, so daß nach der Hydrolyse der ,vi-Dialkylbenzylalkohol erhalten wird.
Dieser tertiäre Alkohol wird dann in einer Ritter-Reaktion verwendet, die eine Umlagerung eine,
tertiären Carbinols oder eines ungesättigten Olelin-Ausgangsmaterials
betrifft. Dieses Ausgangsmateriai wird" mit Cyanwasserstoff in wäßriger Schwefelsäure
vermischt, der vorzugsweise durch eine Mischung aus Natriumcyanid in einer 50- bis 90%igen wäßrigen
Schwefelsäurelösung oder anderen starken anorganischen oder organischen Gemischen davon erzeugt
wird. Die Umsetzung wird über einen Zeitraum von 15 Minuten bis ungefähr 24 Stunden, vorzugsweise
9 Stunden, bei 0 bis 50 C durchgeführt. Wenn die Verbindung 2-[4-(Phenyläthyl)-phenyI]-propanol-2
mit einer Mischung aus Natriumcyanid und Schwefelsäure in Essigsäure als Lösungsmittel über einen Zeitraum
von 1 bis 12 Stunden bei 50"C in Berührung gebracht wird, so erhält man die Formamid-Ausgangsverbindung
für das erfindungsgemäße Verfahren. Das in der vorhergehenden Umsetzung gebildete
Formamid-Produkt wird auch von isolierbaren Mengen eines entsprechend substituierten Äthans begleitet,
das eine Isopropylengruppe an Stelle der «,«-Dimethy 1-formamidgruppe
besitzt. Diese Isopropenyl-substituierte Verbindung kann gleichfalls mit HCN zu der
gewünschten «,a-Dimethylformamid-Ausgangsverbindung
umgesetzt werden.
Das in der obigen Umsetzung benutzte tertiäre Carbinol kann auch in das entsprechende tertiäre
Halogenid umgewandelt werden, das entweder unter Verwendung von flüssigem Ammoniak oder alkoholischen
Ammoniaklösungen unter Bildung der gewünschten Verbindung aminiert wird.
Das N-(Phenyläthylbenzyl)-formamid oder dessen höhere Homologen kann durch Formylierung der
Benzylaminverbindung unter Anwendung üblicher Bedingungen und Reagenzien, wie Ameisensäure oder
deren Ester, hergestellt werden. Die Benzylaminverbindungen können durch Umsetzung mit Ammoniak
oder einem Amin hergestellt werden. Gemäß einem anderen Verfahren werden die entsprechenden
α,α-disubstituierten Verbindungen, d. h.
die Dialkylverbindungen, nach Verfahren, die von einer Brom- oder Jod-substituierten Diarylalkylverbindung
ausgehen, hergestellt. Beispiele der so herstellbaren Verbindungen sind «,a-Dimethyl-, «,«-Diäthy!-,
α,Η-Dipropyl-, «-Methyl-a-äthyl-, «-Methyl-«-propyl-,
u-Älhyl-u-propyl- und a-Methyl-n-isopropyl-phenyläthylbenzylamin.
In anderer Weise können die erfindungsgemäßen Verbindungen aus den entsprechenden ungesättigten
Verbindungen durch katalytische Hydrierung der
ungesättigten Bindung hergestellt werden. Die ais Ausgangsmaterialien für dieses katalytische Hvdrie-
längsverfahren verwendeten Acetylenverbinduimen
können hergestellt werden, indem das passend substituierte Kupfer(!)-phenylaceiy!id mit einem N-Formyl-i;,«-dialkyl-4-jodbenzylamin
umgesetzt wird und das erhaltene N-Formyl-«,«-dialkyl-4-(phenyläthiny])-benzylamin
zu dem entsprechenden «,«-Dialkyl-4-(phenyläthinyD-benzylamin
hydrolysiert wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen entweder in Form ihrer freien Base oder in Salzform
brauchbare pharmakologische Eigenschaften, insbesondere antiarrhythmische Wirksamkeit. Man fand,
daß die Verabreichung von Verbindungen der vorliegenden Erfindung unter Bedingungen, die gewöhnlich
die Entfaltung von Arrhythmie beim Tier während 100% der Zeit verursachen, zur Verhütung von
Arrhythmie bei Tieren führt.
Weiter wurde gefunden, daß die Verabreichung von Verbindungen der vorliegender Erfindung eine bestehende
Arrhythmie beim behandelten Tier zum Stillstand bringt und das Herz seinen normalen Rhythmus
wieder aufnehmen läßt. Als antiarrhythmische Mittel können diese Verbindungen oral oder parenteral
verabreicht werden. Die Formulierungen Tür die Verabreichung können auf übliche Weise unter Verwendung
üblicher, pharmazeutischer Träger und Verdünnungsmittel hergestellt werden.
Die nichttoxischen, erfindungsgemäßen Säureadditionssalze
werden durch Umsetzung einer äquivalenten Menge der Aminverbindung der obenstehenden
Formel mit einer Säure, die in der angestrebten Dosis pharmakologisch verträglich ist, erhalten.
Brauchbar sind Salze des Amins mit beispielsweise Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Fumarsäure. Essigsäure. Propionsäure, Milchsäure, Glukonsäure. Maleinsäure.
Bernsteinsäure oder Weinsäure.
Die tägliche Dosis ist auf das Gesamtkörpergewicht des Testtieres bezogen und schwankt zwischen etwa
1.00 und 100,00 mg/kg für ausgewachsene Tiere. Eine Einheitsdosis, bezogen auf eine viermalige Vera breichung
pro Tag, liegt daher zwischen 2,5 und 250 mg für einen I Okg schweren Hund, und eine Tagesgesamtdosis
für einen 10 kg schweren Hund würde zwischen etwa 10 und 1000 mg schwanken. Für größere Tiere bis zu 100 kg und mehr werden proportionale
Dosen, bezogen auf das Gewicht des Tieres, verwendet. Geeignete Dosiseinheiten Tür die Verabreichung
der Mittel sind Tabletten, Kapseln (die in geeigneter Weise entweder für die sofortige oder
verzögerte Abgabe formuliert sein können). Sirups. Elixiere und Parenterallösungen. Diese Dosisformen
enthalten vorzugsweise pro Einheit ein oder mehrere Vielfache der gewünschten Dosiseinheit in Kombination
mit dem pharmazeutisch verträglichen Verdünnungsmittel oder Träger, das bzw. der für die
Herstellung der Dosiseinheit erforderlich ist.
<(.<i-DimethyI-4-phenyläthylbenzylamin-liydrochlorid ■
60
Eine Mischung aus 0,45 g u.a-Dimethyl-4-(phenyläthinyD-benzylamini-hydrochlorid.
61 ml absolutem Methanol und 163 mg Platindioxid-Katalysator wird bei 2.81 kg/cm2 1 Stunde hydriert. Die Hydrierung
wird beendet, der Katalysator durch Filtration entfernt und das Methanol entfernt man durch Verdampfung.
Der Rückstand wird zwischen Benzol und 10%iger Natriumhydroxidlösung verteilt. Die
Benzolphase wird gut mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und das Benzol
wird verdampft. Das rückständige öl wird in Äther gelöst und mit äthanolischem Chlorwasserstoff behandelt.
Man isoliert den Niederschlag und kristallisiert aus Isopropanol und Äther um, wobei man «,«-Dimethyl
-4- phenyläthylbenzylamin-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 225 bis 228" C ei hält.
Analyse berechnet für C17H22ClN:
Berechnet ... C 74,03, H 8.04. N 5,08%;
gefunden .... C 73,81, H 8.06. N 4,96%.
gefunden .... C 73,81, H 8.06. N 4,96%.
Die Ausgangsverbindung u,«-Dimethyl-4-(phenyläthinyl)-benzylamin-hydrochlorid
wurde folgendermaßen hergestellt:
A. 4-Jodbenzoesäureäthylester
Eine Lösung von iOOg (0,403 Mol) p-.lodben/ocsäure in 600 ml absolutem Äthanol, die 30 ml konzentrierte
Schwefelsäure enthält, wird 5 Tage unter Rückfluß gekocht. Die abgekühlte Lösung wird über
35Og Eis gegossen und mit gesättigter Natriumcarbonatlösung
neutralisiert. Das sich abscheidende öl wird mit 6 · 150-ml-Portionen Äther extrahiert. Diese
Ätherextrakte werden vereinigt, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert.
Beim Verdampfen des Äthers erhält man 131,3 g
4-Jodbenzoesäureäthylester als chromatographisch reines, klares, helles Öl.
B. «,a-Dimethyl-4-jodben/.y!alkohol
Eine Lösung von 2,76 g 4-Jodbenzoesäureäthylesler
in 10 ml Äther bringt man in einen trockenen Kolben. Die Lösung wird in einem Eisbad gekühlt und
gerührt, über einen Zeitraum von 5 Minuten gibt man 26,5 ml einer 1.52 m ätherischen Lösung von Melhylmagnesiumbromid
hinzu. Die Lösung wird im Eisbad 3 Stunden gerührt. Unter Rühren gibt man 6 ml Wasser tropfenweise hinzu. Die Lösung wird filtriert
und der Filterkuchen mit sechs 20-ml-Portionen Äther
gewaschen. Die vereinigten Ätherphasen werden über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Bei der
Entfernung des Äthers erhält man «,a-Dimelhyl-4-jodbenzylalkohol
als klare, hellgelbe Flüssigkeit.
C. N-Formyl-'j,u-dimeihyl-4-jodbenzylamin
In einen Koiben gibt man 19 ml Eisessig. Der Kolben wird in einem Eisbad gekühlt, und die Essigsäure
bildet einen Brei, über einen Zeilraum von 30 Minuten
gibt man unter Rühren pulverisiertes Natriumcyanid (4,18 g) hinzu. Eine vorgekühlte Lösung von 10,3 ml
konzentrierte Schwefelsäure in 9.5 ml Eisessig fügt man über 15 Minuten unter Rühren zur Cyanidmischung.
Das Eisbad wird entfernt, und 19,92 g ij.u-Dimelhyl-4-jodbenzylalkohol werden im Verlauf
von 10 Minuten zugefügt. Die weiße Suspension wird 90 Minuten gerührt und über Nacht bei Raumtemperatur
stehengelassen. Die Reaktionsmischung wird über etwa 100 g Eis, 100 ml Wasser und 100 ml
Äther gegossen. Die Mischung wird mit festem Natriumcarbonat neutralisiert. Die wäßrige Phase
wird abgetrennt und mit 2 · 100-ml-Portionen Äther
extrahiert. Alle Ätherphasen werden vereinigt, dreimal mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet
und filtriert. Beim Abdampfen des Äthers erhält man 18.17 g rötliches öl, das beim Stehen kristallisiert.
Diese Festsubstanz wird mit heißem Hexan verrieben und filtriert, dabei erhält man N-Formyl-fvi-dimethyl-
4-jodbenzylamin als hellgraue Festsubstanz. Das Produkt
kann aus einer Benzol/Cyclohexan-Misehung umkristallisic-rt werden und ereibt dabei weiße Nadeln.
Fp. = 121 bis 125-C.
D. N-Forrnyl-u.«-dimethyl-4-(phenyläthinyl)-benzylamin
Eine Lösung von 1.0 g N-Formyl-'/.u-dimethyl-4-jodbenzyIamin
in 14 ml Pyridin gibt man in einen Kolben. Die Lösung wird unter N2-Atmosphäre
gerührt. Zu dieser Lösung gibt man Kupfer(I)-phenylacetylid (0,57 g) und erhitzt die Mischung in einem
ölbjd auf 120C. Zuerst ist die Mischung eine gelbe
Suspension, aber innerhalb 1;5 Stunden erhält man eine homogene dunkelbernsteinfarbene Lösung. Die
Reaktionsmischungwird lOStundenbei 120 Cerhitzt.
Die abgekühlte Reaktionsmischung wird auf 150 ml Wasser gegossen und mit drei 75-ml-Portionen einer
1 : 1-Äther/Benzol-Mischung ext.ahiert. Die Extrakte
werden vereinigt, mit zwei 50-ml-Portionen verdünnter
Chlorwasserstoffsäure, zwei 50-ml-Portionen 5%igem Natriumhydroxid und zwei lOO-mf-Portionen
Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Filtrieren und dem Verdampfen
des Lösungsmittels bleiben 0.78 g N-Forrnyl-u^-dimethyl-4-(phenyläthinyl)-benzylamin
als klares öl zurück, das beim Stehen kristallisiert. Das Produkt
kann aus Isopropano! umkristallisiert werden. Fp. = 135 bis 141" C.
E. r<.</-Dimethyl-4-(phenyläthiny1)-benzylarninhydrochlorid
Eine Mischung aus 0,50 g N-Formyl-u.u-dimethyl-4-(phenyläthinyl)-benzylamin,
10,7 ml Eisessig, 6.7 ml Wasser und 1,07 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure wird gerührt und 2,5 Stunden unter Rückfluß
gekocht. Die Lösung wird zur Trockne eingedampft und man erhält u,u-Dimethyl-4-(phenyläthinyl)-benzylamin-hydrochlorid
als hell-lohfarbene Festsubstanz. Das Produkt wird aus einer Isopropylalkohol/MethanoI/Äther-Mischung
umkristallisiert und ergibt reines tun -Dimethyl -4 -(phenyläthinyl)-benzylamin- hydrochlorid,
Fp. = 275 bis 278 (Zersetzung).
Analyse berechnet für C17H18NCl:
Berechnet ... C 75,13, H 6.68. N 5,15. Cl 13,04%:
gefunden .... C 74,18, H 6.77, N 5.30. Cl 13,11%. Versuchsbericht
Die erfindungsgemäße Verbindung «,ri-Dimethyl-4-(phenyläthyl)-benzylamin-hydrochlorid
ergab bei einer Dosis von 2,5 mg/kg (intravenös) sehr guten Schutz (Elektrokardiogramm zu 99% normal) gegen
ventrikuläre Arrhythmie im Modell des akuten Herzmuskelinfarkts bei anästhesierten Hunden. Wie die
beigeschlossene Tabelle zeigt, wies die Verbindung noch in Dosen von nur 0,15 mg/kg (intravenös)
bedeutende Aktivität auf.
Nach Verabreichung einer Dosis von 2,5 mg/kg (intravenös) der zum Stand der Technik gehörenden
Vergleichsverbindung N - Methyl - ο - (4 - bromphenyläthyl)-benzylamin-hydrochlorid
war das mittlere Elektrokardiogramm zu 59% normal; bei 1,25 mg/kg war es zu 34% normal.
In Placebo-Versuchen erwiesen sich weniger als 20% der Postinfarkt-Elektrokardiogramme als normal.
Akute Hcrzmuskelinfarktarrhythmie bei
anästhesierten Hunden
anästhesierten Hunden
Dosis | % normale | Durch | |
Postinfarkt- EKG bei |
schnitts | ||
Verbindung | m;i kg | Hunden | wen |
2,5 | prozentual | ||
0,6 | normal*) | 99 | |
ri.u-Dimethyl- | 0,15 | 99,99 | 78 |
4-(phenyläthyl)- | 0,038 | 90,83,75,64 | 60 |
benzylamin- | 2,5 | 83,77,43,38 | 30 |
hydrochlorid | 1,25 | 50,32,21,18 | 59 |
N-Methyl-o-(4-brom- | 92,74,42,29 | 34 | |
phenyläthyl)-benzyl- | 73,53,10,0 | ||
amin-hydrochlorid | |||
45 *) EKG wurde während einer Stunde nach dem Infarkt alle 2 Minuten 5 Sekunden lang gemacht. Die Verbindungen wurden
10 Minuten vor dem Infarkt verabreicht.
Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäße Verbindung bedeutend besser gegen ventrikuläre
Arrhythmie schützt als die zum Stand der Technik gehörende Verbindung.
Die übrigen unter die allgemeine Formel fallenden Verbindungen zeigen eine vergleichbare Wirkung.
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Verbindungen der Formel
RNH, — CCH2-CH2inderRj.undRsAlkylrestemit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
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