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DE2264710C3 - - Google Patents

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Publication number
DE2264710C3
DE2264710C3 DE19722264710 DE2264710A DE2264710C3 DE 2264710 C3 DE2264710 C3 DE 2264710C3 DE 19722264710 DE19722264710 DE 19722264710 DE 2264710 A DE2264710 A DE 2264710A DE 2264710 C3 DE2264710 C3 DE 2264710C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
machine
height
adjustable
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722264710
Other languages
English (en)
Other versions
DE2264710A1 (de
DE2264710B2 (de
Inventor
Reinhard 5461 Windhagen Wirtgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722264710 priority Critical patent/DE2264710B2/de
Publication of DE2264710A1 publication Critical patent/DE2264710A1/de
Publication of DE2264710B2 publication Critical patent/DE2264710B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2264710C3 publication Critical patent/DE2264710C3/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/085Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
    • E01C23/088Rotary tools, e.g. milling drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

30
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abfräsen von Straßendecken mit einem vorzugsweise einen einzigen Antriebsmotor aufweisenden Fahrwerk und einer daran angeordneten, höhenverstellbaren und über ein Getriebe und eine Kardanwelle vom Motor J5 angetriebenen Fräswalze, die in Arbeitsstellung auf mindestens einer Längsseite der Maschine über die äußere Längsbegrenzung hinausragt und am Fahrwerk um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist.
Bei den modernen beton- oder bitumengebundenen Straßendecken die durch Spikesreifen, Frostaufbrüche oder durch andere Einwirkungen von Kraftfahrzeugen oder Witterungseinflüssen beschädigt sind, fräst man die Decke in einer bestimmten Tiefe ab und beschichtet sie anschließend dann mit einem neuen Belag.
Das Abfräsen solcher modernen Straßendecken stellt aufgrund ihrer Festigkeit wesentlich höhere Anforderungen an die Stabilität und Verwindungsfreiheit der Fräsmaschine, weil im Gegensatz zu den früher üblichen sandgebundenen Straßendecken außerordentlich hohe so Kräfte zur Einwirkung kommen müssen.
Um das Abfräsen solcher moderner Straßendecken wirtschaftlich durchzuführen zu können, ist man bestrebt, eine möglichst große Breite in einem Arbeitsgang abzufräsen und für diesen Zweck werden beispielsweise auf Autobahnen Fräswalzen verwendet, die eine Fräsbreite von bis zu 3,75 m aufweisen.
Solche überbreiten Fräswalzen erweisen sich zwar im Fräsbetrieb als sehr vorteilhaft, weil sie das Abfräsen einer gesamten Fahrspur in einem Arbeitsgang ermöglichen, andererseits stellen sie jedoch beim Transport der Fräsmaschine von einer Baustelle zur anderen ein wesentliches Problem dar, weil sie weit über die im Straßenverkehr zulässige Gesamtbreite der Maschine hinausragen und bei diesem Transport den °i fließenden Verkehr über Gebühr behindern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Maschine der eingangs genannten Art zum großflächigen Abfräsen von Straßendecken zu schaffen, die sich trotz überbreiter Fräswalze leicht und ohne Behinderung des fließenden Verkehrs von einer Baustelle zur anderen transportieren läßt und mit der auch alle Anforderungen hinsichtlich Fräsgenauigkeit und Neigungsmöglichkeit der Fräswalze erfüllt werden und damit ein den jeweiligen Gegebenheiten angepaßtes unterschiedlich tiefes Abfräsen der Straßendecke möglich ist
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Fräswalze mit einem auf beide Walzenenden einwirkenden Getriebe eine Baueinheit bildet, die über eine Dreipunktaufhängung höhenverstellbar an einem um die vertikale Achse am Fahrwerk schwenkbaren Träger befestigt ist und zwischen dem Getriebe und dem Antriebsmotor eine lösbare Verbindung vorgesehen ist
Durch eine solche Ausführungsform der Maschine wird es möglich, die Fräswalze zum Transport von einer Baustelle zur anderen so zu schwenken, daß sie innerhalb der äußeren Längsbegrenzungslinie des Fahrwerkes angeordnet ist Weiterhin ermöglicht die Ausbildung von Fräswalze und Getriebe als Baueinheit und die Aufhängung derselben auf einfache Weise eine Höhenverstellung der Fräswalze, die gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der zumindest eine der drei Aufhängungen höhenverstellbar ausgebildet ist, auch leicht eine geneigte Anordnung der Fräswalze in bezug auf die Straßenoberfläche ermöglicht, so daß die Frästiefe über die Breite der Fräswalze variiert
Mit der Maschine nach der Erfindung ist es somit möglich, großflächig und bis zum Rand hin die Straßendecke sauber abzufräsen. Die Höhenverstellung gewährleistet das Einstellen einer beliebigen Frästiefe, die dabei auch von einer Seite der Fräswalze zur anderen hin variieren kann. Die Drehbarkeit des Trägers gestattet ein Einschwenken der Fräswalze in die äußere Längsbegrenzung der Maschine und damit ein leichtes Transportieren im Straßenverkehr.
Darüber hinaus ergibt das Zusammenfassen der Fräswaize und des Getriebes zu einer Baueinheit, die höhenverstellbar an dem Träger befestigt ist, besondere fertigungs- und montagetechnische Vorteile, die sich vor allem in einer erhöhten Stabilität des Gesamtaufbaues widerspiegeln. Dies ist besonders wichtig, da während des Fräsbetriebes außerordentlich hohe Kräfte auf das Fahrwerk und die Befestigung der Fräswalze zur Einwirkung kommen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung näher erläutert, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine mit einer breiten Fräswalze und
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen als Drehkranz ausgebildeten drehbar gelagerten Träger der Maschine gemäß Fig. 1.
Die Maschine zum Abfräsen von Straßendecken umfaßt ein Fahrwerk 1 mit zwei lenkbaren Vorderrädern 2 und zwei Hinterrädern 3, die von einem im rückwärtigen Teil des Fahrwerkes 1 angeordneten Dieselmotor 4 angetrieben werden. Vor dem Dieselmotor 4 befinden sich die zum Betrieb der Maschine erforderlichen Bedienungsmittel, wie ein Lenkrad 5, ein Schalthebel 6 sowie ein Sitz 7 für den Fahrzeugführer.
Zwischen den Vorderrädern 2 und den Hinterrädern 3 befindet sich die Fräseinrichtung 8, die aus einer Fräswalze 9 mit einer Vielzahl von nicht dargestellten
Fräsmeißeln besteht, die über ein Getriebe 10 (Fig.2) und eine Kardanwelle 11 mit dem Dieselmotor 4 in Wirkverbindung steht Statt des Dieselmotors 4 kann zum Antrieb der Fräswalze 9 auf dem Fahrwerk 1 oder der Fräseinrichtung 8 auch ein zusätzlicher Motor vorgesehen werden. Die Breite der Fräswalze 9 ist wesentlich größer als die Gesamtbreite der Maschine.
Die Fräswalze 9 und das Getriebe 10 sind in einem Rahmen 12. in dem die Fräswalze 9 mit ihrer Welle 13 und die Abtriebswellen 14 und 15 des Getriebes 10 gelagert sind, zu einer Baueinheit zusammengefaßt Auf jeder der Abtriebswellen 14 und 15 sitzt wie aus F i g. 2 ersichtlich ist ein Kettenrad 16 bzw. 17, das über eine Kette 18 bzw. 19 mit einem auf der Fräswalzenwelle 13 befestigten Kettenrad 20 bzw. 21 in Verbindung steht is Die Fräswalze 9 ragt an beiden Seiten von Längsholmen 27 und 28 fiber die äußere Längsbegrenzungslinie der Maschine hinaus, so daß eine Straßendecke sowohl rechts als auch links bis zu ihrem Rand hin abgefräst werden kann.
Zur Höhen- bzw. Frästiefenverstellung der Fräswalze 9 ist der Rahmen 12 an seinem vorderen, der Fräswalze 9 benachbarten Ende an der Kolbenstange 22 eines hydraulischen Kolbenantriebes 23 und an seinem rückwärtigen, der Fräswalze 9 abgewandten Ende an einem Haltearm 24 angelenkt Das andere Ende des Haltearmes 24 ist an einem Ende eines Trägers 25 angeschweißt Am anderen Ende des Trägers 25 ist der Zylinder 26 des hydraulischen Kolbenantriebes 23 angeordnet
Der Träger 25 ist über einen Drehkranz 29 drehbar am Fahrwerk 1 gelagert Beim Schwenken der Fräswalze aus der Arbeitsstellung quer zur Längsachse der Maschine in die Transportstellung in Längsrichtung der Maschine wird die gesamte am Träger 25 befestigte Baueinheit über den Drehkranz 29 geschwenkt
Die antreibende Welle 33 des Getriebes 10 kann zum Schwenken der Baueinheit von der Kardanwelle 11 bzw. einem Teil 1 Ii) der Kardanwelle gelöst werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Abfräsen von Straßendecken mit einem vorzugsweise einen einzigen Antriebsmotor aufweisenden Fahrwerk und einer daran angeordneten, höhenverstellbaren und über ein Getriebe und eine Kardanwelle vom Motor angetriebenen Präswalze, die in Arbeitsstellung auf mindestens einer Längsseite der Maschine über die äußere Längsbegrenzung hinausragt und am Fahrwerk um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräswalze (9) mit einem auf beide Walzenenden einwirken Jen Getriebe (10) eine Baueinheit bildet, die Ober eine Dreipunktaufhängung höhenverstellbar an einem um die vertikale Achse am Fahrwerk (1) schwenkbaren Träger (25) befestigt ist und zwischen dem Getriebe (10) und dem Antriebsmotor (4) eine lösbare Verbindung vorgesehen ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der drei Aufhängungen höhenverstellbar ausgebildet ist
'
3. Maschine nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungen durch gegebenenfalls motorisch angetriebene 2s Schraubspindeln höhenverstellbar ausgebildet sind.
DE19722264710 1972-01-26 1972-01-26 Maschine zum Abfräsen von Straßendecken Granted DE2264710B2 (de)

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DE2264710A1 DE2264710A1 (de) 1974-09-12
DE2264710B2 DE2264710B2 (de) 1979-09-20
DE2264710C3 true DE2264710C3 (de) 1980-06-12

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DE19722264710 Granted DE2264710B2 (de) 1972-01-26 1972-01-26 Maschine zum Abfräsen von Straßendecken

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049318C2 (de) * 1980-12-29 1986-12-04 Reinhard 5461 Windhagen Wirtgen Fräswalzenhalterung für Fräsmaschinen zum Abfräsen von Straßendecken
US7937857B2 (en) 2007-02-14 2011-05-10 Herbert Staubli Ground-working machine

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DE2264710A1 (de) 1974-09-12
DE2264710B2 (de) 1979-09-20

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Legal Events

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)