DE2264710C3 - - Google Patents
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- DE2264710C3 DE2264710C3 DE19722264710 DE2264710A DE2264710C3 DE 2264710 C3 DE2264710 C3 DE 2264710C3 DE 19722264710 DE19722264710 DE 19722264710 DE 2264710 A DE2264710 A DE 2264710A DE 2264710 C3 DE2264710 C3 DE 2264710C3
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- milling
- machine
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- adjustable
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
- E01C23/08—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
- E01C23/085—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
- E01C23/088—Rotary tools, e.g. milling drums
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
- Road Repair (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abfräsen von Straßendecken mit einem vorzugsweise einen
einzigen Antriebsmotor aufweisenden Fahrwerk und einer daran angeordneten, höhenverstellbaren und über
ein Getriebe und eine Kardanwelle vom Motor J5 angetriebenen Fräswalze, die in Arbeitsstellung auf
mindestens einer Längsseite der Maschine über die äußere Längsbegrenzung hinausragt und am Fahrwerk
um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist.
Bei den modernen beton- oder bitumengebundenen Straßendecken die durch Spikesreifen, Frostaufbrüche
oder durch andere Einwirkungen von Kraftfahrzeugen oder Witterungseinflüssen beschädigt sind, fräst man die
Decke in einer bestimmten Tiefe ab und beschichtet sie anschließend dann mit einem neuen Belag.
Das Abfräsen solcher modernen Straßendecken stellt aufgrund ihrer Festigkeit wesentlich höhere Anforderungen
an die Stabilität und Verwindungsfreiheit der Fräsmaschine, weil im Gegensatz zu den früher üblichen
sandgebundenen Straßendecken außerordentlich hohe so Kräfte zur Einwirkung kommen müssen.
Um das Abfräsen solcher moderner Straßendecken wirtschaftlich durchzuführen zu können, ist man
bestrebt, eine möglichst große Breite in einem Arbeitsgang abzufräsen und für diesen Zweck werden
beispielsweise auf Autobahnen Fräswalzen verwendet, die eine Fräsbreite von bis zu 3,75 m aufweisen.
Solche überbreiten Fräswalzen erweisen sich zwar im Fräsbetrieb als sehr vorteilhaft, weil sie das Abfräsen
einer gesamten Fahrspur in einem Arbeitsgang ermöglichen, andererseits stellen sie jedoch beim
Transport der Fräsmaschine von einer Baustelle zur anderen ein wesentliches Problem dar, weil sie weit über
die im Straßenverkehr zulässige Gesamtbreite der Maschine hinausragen und bei diesem Transport den °i
fließenden Verkehr über Gebühr behindern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Maschine der eingangs genannten Art zum großflächigen
Abfräsen von Straßendecken zu schaffen, die sich trotz überbreiter Fräswalze leicht und ohne Behinderung des
fließenden Verkehrs von einer Baustelle zur anderen transportieren läßt und mit der auch alle Anforderungen
hinsichtlich Fräsgenauigkeit und Neigungsmöglichkeit der Fräswalze erfüllt werden und damit ein den
jeweiligen Gegebenheiten angepaßtes unterschiedlich tiefes Abfräsen der Straßendecke möglich ist
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Fräswalze mit einem auf beide
Walzenenden einwirkenden Getriebe eine Baueinheit bildet, die über eine Dreipunktaufhängung höhenverstellbar
an einem um die vertikale Achse am Fahrwerk schwenkbaren Träger befestigt ist und zwischen dem
Getriebe und dem Antriebsmotor eine lösbare Verbindung vorgesehen ist
Durch eine solche Ausführungsform der Maschine wird es möglich, die Fräswalze zum Transport von einer
Baustelle zur anderen so zu schwenken, daß sie innerhalb der äußeren Längsbegrenzungslinie des
Fahrwerkes angeordnet ist Weiterhin ermöglicht die Ausbildung von Fräswalze und Getriebe als Baueinheit
und die Aufhängung derselben auf einfache Weise eine Höhenverstellung der Fräswalze, die gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der zumindest eine der drei
Aufhängungen höhenverstellbar ausgebildet ist, auch leicht eine geneigte Anordnung der Fräswalze in bezug
auf die Straßenoberfläche ermöglicht, so daß die Frästiefe über die Breite der Fräswalze variiert
Mit der Maschine nach der Erfindung ist es somit möglich, großflächig und bis zum Rand hin die
Straßendecke sauber abzufräsen. Die Höhenverstellung gewährleistet das Einstellen einer beliebigen Frästiefe,
die dabei auch von einer Seite der Fräswalze zur anderen hin variieren kann. Die Drehbarkeit des
Trägers gestattet ein Einschwenken der Fräswalze in die äußere Längsbegrenzung der Maschine und damit
ein leichtes Transportieren im Straßenverkehr.
Darüber hinaus ergibt das Zusammenfassen der Fräswaize und des Getriebes zu einer Baueinheit, die
höhenverstellbar an dem Träger befestigt ist, besondere fertigungs- und montagetechnische Vorteile, die sich vor
allem in einer erhöhten Stabilität des Gesamtaufbaues widerspiegeln. Dies ist besonders wichtig, da während
des Fräsbetriebes außerordentlich hohe Kräfte auf das Fahrwerk und die Befestigung der Fräswalze zur
Einwirkung kommen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung
näher erläutert, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
darstellt Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine mit einer breiten Fräswalze und
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen als Drehkranz ausgebildeten drehbar gelagerten Träger der Maschine
gemäß Fig. 1.
Die Maschine zum Abfräsen von Straßendecken umfaßt ein Fahrwerk 1 mit zwei lenkbaren Vorderrädern
2 und zwei Hinterrädern 3, die von einem im rückwärtigen Teil des Fahrwerkes 1 angeordneten
Dieselmotor 4 angetrieben werden. Vor dem Dieselmotor 4 befinden sich die zum Betrieb der Maschine
erforderlichen Bedienungsmittel, wie ein Lenkrad 5, ein Schalthebel 6 sowie ein Sitz 7 für den Fahrzeugführer.
Zwischen den Vorderrädern 2 und den Hinterrädern 3 befindet sich die Fräseinrichtung 8, die aus einer
Fräswalze 9 mit einer Vielzahl von nicht dargestellten
Fräsmeißeln besteht, die über ein Getriebe 10 (Fig.2)
und eine Kardanwelle 11 mit dem Dieselmotor 4 in Wirkverbindung steht Statt des Dieselmotors 4 kann
zum Antrieb der Fräswalze 9 auf dem Fahrwerk 1 oder der Fräseinrichtung 8 auch ein zusätzlicher Motor
vorgesehen werden. Die Breite der Fräswalze 9 ist wesentlich größer als die Gesamtbreite der Maschine.
Die Fräswalze 9 und das Getriebe 10 sind in einem Rahmen 12. in dem die Fräswalze 9 mit ihrer Welle 13
und die Abtriebswellen 14 und 15 des Getriebes 10 gelagert sind, zu einer Baueinheit zusammengefaßt Auf
jeder der Abtriebswellen 14 und 15 sitzt wie aus F i g. 2 ersichtlich ist ein Kettenrad 16 bzw. 17, das über eine
Kette 18 bzw. 19 mit einem auf der Fräswalzenwelle 13 befestigten Kettenrad 20 bzw. 21 in Verbindung steht is
Die Fräswalze 9 ragt an beiden Seiten von Längsholmen 27 und 28 fiber die äußere Längsbegrenzungslinie der
Maschine hinaus, so daß eine Straßendecke sowohl rechts als auch links bis zu ihrem Rand hin abgefräst
werden kann.
Zur Höhen- bzw. Frästiefenverstellung der Fräswalze 9 ist der Rahmen 12 an seinem vorderen, der Fräswalze
9 benachbarten Ende an der Kolbenstange 22 eines hydraulischen Kolbenantriebes 23 und an seinem
rückwärtigen, der Fräswalze 9 abgewandten Ende an einem Haltearm 24 angelenkt Das andere Ende des
Haltearmes 24 ist an einem Ende eines Trägers 25 angeschweißt Am anderen Ende des Trägers 25 ist der
Zylinder 26 des hydraulischen Kolbenantriebes 23 angeordnet
Der Träger 25 ist über einen Drehkranz 29 drehbar
am Fahrwerk 1 gelagert Beim Schwenken der Fräswalze aus der Arbeitsstellung quer zur Längsachse
der Maschine in die Transportstellung in Längsrichtung der Maschine wird die gesamte am Träger 25 befestigte
Baueinheit über den Drehkranz 29 geschwenkt
Die antreibende Welle 33 des Getriebes 10 kann zum Schwenken der Baueinheit von der Kardanwelle 11 bzw.
einem Teil 1 Ii) der Kardanwelle gelöst werden.
Claims (3)
1. Maschine zum Abfräsen von Straßendecken mit einem vorzugsweise einen einzigen Antriebsmotor
aufweisenden Fahrwerk und einer daran angeordneten, höhenverstellbaren und über ein Getriebe und
eine Kardanwelle vom Motor angetriebenen Präswalze, die in Arbeitsstellung auf mindestens einer
Längsseite der Maschine über die äußere Längsbegrenzung hinausragt und am Fahrwerk um eine
vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fräswalze (9) mit einem auf beide Walzenenden einwirken Jen Getriebe
(10) eine Baueinheit bildet, die Ober eine Dreipunktaufhängung höhenverstellbar an einem
um die vertikale Achse am Fahrwerk (1) schwenkbaren Träger (25) befestigt ist und zwischen dem
Getriebe (10) und dem Antriebsmotor (4) eine lösbare Verbindung vorgesehen ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der drei Aufhängungen höhenverstellbar ausgebildet ist
'
3. Maschine nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungen
durch gegebenenfalls motorisch angetriebene 2s Schraubspindeln höhenverstellbar ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722264710 DE2264710B2 (de) | 1972-01-26 | 1972-01-26 | Maschine zum Abfräsen von Straßendecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722264710 DE2264710B2 (de) | 1972-01-26 | 1972-01-26 | Maschine zum Abfräsen von Straßendecken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2264710A1 DE2264710A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2264710B2 DE2264710B2 (de) | 1979-09-20 |
DE2264710C3 true DE2264710C3 (de) | 1980-06-12 |
Family
ID=5866048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722264710 Granted DE2264710B2 (de) | 1972-01-26 | 1972-01-26 | Maschine zum Abfräsen von Straßendecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2264710B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3049318C2 (de) * | 1980-12-29 | 1986-12-04 | Reinhard 5461 Windhagen Wirtgen | Fräswalzenhalterung für Fräsmaschinen zum Abfräsen von Straßendecken |
US7937857B2 (en) | 2007-02-14 | 2011-05-10 | Herbert Staubli | Ground-working machine |
-
1972
- 1972-01-26 DE DE19722264710 patent/DE2264710B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2264710A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2264710B2 (de) | 1979-09-20 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |