DE2251770A1 - Schneidwerkzeug fuer bohrer - Google Patents
Schneidwerkzeug fuer bohrerInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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- E21B10/08—Roller bits
- E21B10/10—Roller bits with roller axle supported at both ends
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerkzeug für Bohrer mit
einem Basisteil und ein im Abstand voneinander angeordnete Schenkel
aufweisenden Joch sowie einer zwischen den Schenkeln vorgesehenen und mit ihren Enden in öffnungen in den Schenkeln hineinreichenden
Lagerwelle, auf der ein Rollenschneider drehbar befestigt ist,
wobei die Schenkel, bezogen auf die Drehrichtung des Bohrers, an
der vorderen und der hinteren Seite der Lagerwelle Ansätze aufweisen.
Lagerwelle, auf der ein Rollenschneider drehbar befestigt ist,
wobei die Schenkel, bezogen auf die Drehrichtung des Bohrers, an
der vorderen und der hinteren Seite der Lagerwelle Ansätze aufweisen.
Beim Durchführen von Erdbohrungen für Brunnen, Pfeiler, Tunnel u.a.
ist ein Bohrer bzw. ein Schneidwerkzeug für einen Bohrer erwünscht1,
das sich für alle Zwecke eignet und ohne Ersatz des gesamten Bohrers
repariert werden kann.
Erfindungsgemäss wird zur Verbesserung von Sehneidwerkzeugen der
vorstehenden Art vorgeschlagen, dass mindestens einer der Ansätze
vorstehenden Art vorgeschlagen, dass mindestens einer der Ansätze
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flexibel ist und dass die Ansätze und die Lagerwelle fest miteinander
verbunden sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel
zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Rollenachneiders mit einem als Halterung dienenden Joch.
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 aus Fig I.
Das dargestellte Schneidwerkzeug 10 ist an einem Stahljoch 11
befestigt, das ein Basisteil 12 aufweist, welches an einem Bohrkopf (nicht gezeigt) angeschweisst oder auf äfid'ere Weise befestigt
ist. Das Schneidwerkzeug 10 enthält einen Rollenschneider 13 aus Stahl, der drehbar mittels entsprechender Lager und in bekannter
Weise auf einer Lagerwelle 14 befestigt ist.
Das Joch 11 hat einen inneren Schenkel 15 und einen äusseren
Schenkel 16, zwischen denen sich die Lagerwelle 14 erstreckt, deren mindestens eines Ende ebene Flächen 17, 18 und 19 aufweist,
die an die entsprechenden Abflachungen 17a, 18a und 19a des Schenkels 16 angepasst sind, um die Welle 14 gegen Drehungen um
ihre Achse festzulegen.
Durch die Welle 14 führt eine Bohrung 20, und die Ansätze T ~und
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des Schenkels 16 weisen mit dieser Bohrung fluchtende Bohrungen 23 und 24 auf. Durch die Bohrungen 23, 20 und 24 erstreckt sich
ein Bolzen 25.
Nahe dem Ansatz 21 ist im Schenkel 16 ein Schlitz 26 vorgesehen, der in Richtung zum Basisteil 12 verläuft und in einer
Spannungsentlastungsbohrung 27 endet. Durch diesen Schlitz erhält der Ansatz 21 eine gewisse Flexibilität, da seine Biegefestigkeit
verringert wird, so dass die Welle 14 beim Anziehen des Bolzens in strammen Eingriff mit den Ansätzen 21 und 22 kommt, wodurch
eine Drehung der Welle um ihre Achse und ein Prellen oder Schlägen zwischen Welle 14 und Schenkel 16 während des Bohrbetriebes vermieden
wird.
Während im vorliegenden Fall das Ende der Welle 14 rechteckförmig ist, ist es klar, dass unterschiedlichste Formen benutzt werden
können, und αμΓοΙι den strammen Sitz von Welle und Schenkel kann
die Welle sogar rund sein, ohne dass die Verbindung mit dem Joch unzureichend wird.
Man erkennt, dass bei dem erfindungsgemässen Schneidwerkzeug ein
Sitz von Metall auf Metall zwischen der Welle 14 und den Ansätzen
21 und 22 erzielt wird, ohne dass bei der Herstellung und Bearbeitung dieser Teile extrem enge Toleranzen eingehalten werden müssten.
Obwohl der Schlitz 26 nahe dem bezogen auf die Drehrichtung des
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Bohrers vorderen Ansatz 21 vorgesehen ist, 1st es klar, dass dieser Schlitz auch in der Nähe des bezogen auf die Drehrichtung
hinteren Ansatzes 22 oder in einer Zwischenlage zwischen den Ansätzen liegen kann.
Versuche mit einem derartigen Schneidwerkzeug haben sich als sehr zufriedenstellend erwiesen.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
beschrieben. Sie ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, sondern es sind verschiedene Änderungen in Grosse, Form, Lage und Material
möglich, die alle unter die Erfindung fallen.
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Claims (9)
1. Schneidwerkzeug für Bohrer mit einem ein Basisteil und ein im Abstand voneinander angeordnete Schenkel aufweisenden Joch
sowie einer zwischen den Schenkeln vorgesehenen und mit ihren Enden in öffnungen in den Schenkeln hineinreichenden Lagerwelle,
auf der ein Rollenschneider drehbar befestigt ist, wobei die Schenkel, bezogen auf die Drehrichtung des Bohrers, an der
vorderen und der hinteren Seite der Lagerwelle Ansätze aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Ansätze
(21) flexibel ist und dass die Ansätze (21,22) und die Lagerwelle
(14) fest miteinander verbunden sind.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Flexibilität im Schenkel zwischen den
Ansätzen ein zum Basisteil (12) verlaufender Schlitz (26) vorgesehen ist.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlitz sich nahe dem auf der hinteren Seite liegenden Ansatz befindet.
4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz sich zwischen dem auf der vorderen und dem auf der
hinteren Seite liegenden Ansatz befindet..
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5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlitz sich nahe dem auf der vorderen Seite befindlichen Ansatz befindet.
6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
im Schenkel sowohl nahe dem vorn liegenden Ansatz als auch nahe
dem hinten liegenden Ansatz jeweils ein Schlitz vorgesehen ist.
7. Schneidwerkezug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ende der Lagerwelle (14) einen nicht kreisförmigen Querschnitt hat.
8. Schneidwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Ende der Lagerwelle einen rechteckförmigen Querschnitt hat.
9. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8f dadurch gegekennzeichnet,
dass zur Verbindung von Lagerwelle (14) und Ansätzen (21,22) ein Bolzen (25) mit Mutter vorgesehen ist.
su:ra
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- 1972-02-09 US US00224825A patent/US3747999A/en not_active Expired - Lifetime
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