DE2248737C2 - Schiebegesperre zur lösbaren Befestigung eines Leuchtenunterteiles an einem Leuchtenoberteil - Google Patents
Schiebegesperre zur lösbaren Befestigung eines Leuchtenunterteiles an einem LeuchtenoberteilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V17/00—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schiebegesperre gemäß dem Oberbegriff des Patemansprucnes.
Bei einem bekannten Schiebegesperre dieser Art (DE-OS 15 89 259) ist der am Leucin noberteil befestigte
Sperrer U-förmig gebogen, wobei er mit seinem Mittelstück am Leuchtenoberteil befestigt ist. Seine frei
nach unten ragenden beiden federnden Schenkel sind untenseitig nach innen schräg oben zu Zungen abgewinkelt,
die in einer Drehstellung des drehbaren Sperrbolzens zur Verriegelung der durch den Sperrbolzen gehaltenen
Stellung des Leuchtenunterteiles relativ zum Leuchtenoberteil in Kerben des Sperrbolzens eingreifen.
Zum Lösen dieses Schiebegesperres wird der Sperrbolzen gedreht, wodurch die beiden Zungen und damit
die freien Schenkel des Sperrers nach außen auf ungezahnte glatte Bereiche des Bolzens gedrückt werden,
und man kann dann das Leuchtenunterteil mit den Sperrbolzen nach unten abziehen. Wegen der langen
federnden Schenkel des Sperrers besteht die Gefahr, daß die Zungen auch dann, wenn sie in die Zahnlücken
des Sperrbolzens eingreifen, durch vertikalen Abwärtszug am Leuchtenunterteil infolge der federnden Schenkel
des Sperrers nach außen aus den Zahnlücken des Sperrers herausgelangen können. Für die erforderliche
Schuteleiterverbindung ist zwischen beiden Leuchtenteilen in jedem Fall eine separate Vorrichtung notwendig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Schiebegesperre zur lösbaren Befestigung des Leuchtenunterteiles am
Leuchtenoberteil derart zu vereinfachen, daß durch das Schiebegesperre eine ausreichende Haltefunktion zwischen
beiden Leuchtenteilen und eine hinreichende Schutzleiterverbindung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die das Schiebegesperre kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Dieses erfindungsgemäße Schiebegesperre ergibt bei einfacher, kostengünstig herstellbarer und betriebssicherer
Bauart sehr gute Haltefunktion, d;i die mindestens eine Zunge nicht an vertikalen federnden Schenkeln
des Sperrers angeordnet ist, sondern an der am Träger angeordneten Platte, die einen Durchbrueh für
den Sperrbolzen aufweist. Diese Haltcfunktion des
Schiebegesperres ist sogar so gut, daß der Schaft des
Sperrbolze.ns auch ohne Einkerbungen für die Zunge oder Zungen der Platte des Trägers auskommen kann,
wodurch in axialer Richtung stufcnlose Einstellung des Schiebegesperres möglich ist. Es ist jedoch auch möglich,
am Schaft des Sperrbolzens Einkerbungen für die Zunge oder Zunger, der Platte vorzusehen. In jedem
Fall wird fester Sitz zwischen der Zunge bzw. den Zunfen der Platte des Trägers und dem Schaft des Sperrbolzens
erzeugt, der auch guten elektrischen Kontakt ergibt, so daß dieses Schiebegesperre auch eine hinreichende
Schutzleiterverbindung zwischen den beiden Leuchtenteilen zu schaffen vermag.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen längsgeschnittenen Ausschnitt aus einer
Leuchte, wobei alle für das Verständnis des Ausführungsbeispiels nicht wichtigen Teil weggelassen oder
weggebrochen sind und die Leucht in Seitenansicht dargestellt ist,
Fig.2 eine Draufsicht auf ein ausgestanztes Blech, aus welchem durch Biegen der Sperrer mit Träger des in
F i g. 1 dargestellten Schiebegesperres gebildet wird,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 dargestellten Sperrbolzen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 dargestellten Sperrbolzen,
F i g. 4 eine Abwandlung einer Einzelheit der Fig. 1.
Die in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Langfeldleuchte «0 weist ein im Querschnitt U-förmiges, zur Befestigung an einer Decke bestimmtes Leuchtenoberteil Π und ein Leuchtenuntertei! 12, das zweckmäßig den Leuchtenkörper oder das Leuchtengehäusc bilden kann, auf, die beide von irgendeiner üblichen Bauart sein können, wobei lediglich Abwandlungen ,Mir die Anbringung von zu ihrem Zusammenhalt an ihnen angebrachten Schiebegesperre 13 vorgesehen sine1. In I"ig. 1 ist nur ein derartiges Schiebegesperre 13 dargestellt. In der Nähe des anderen Endes dieser Langfeldleuchte 10 ist ein gleiches Schiebegesperre in zweckmiißig spiegelbildlicher Anordnung vorgesehen. Gegebenenfalls können auch mehr als zwei solcher Schiebegesperre 13 vorgesehen sein.
Die in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Langfeldleuchte «0 weist ein im Querschnitt U-förmiges, zur Befestigung an einer Decke bestimmtes Leuchtenoberteil Π und ein Leuchtenuntertei! 12, das zweckmäßig den Leuchtenkörper oder das Leuchtengehäusc bilden kann, auf, die beide von irgendeiner üblichen Bauart sein können, wobei lediglich Abwandlungen ,Mir die Anbringung von zu ihrem Zusammenhalt an ihnen angebrachten Schiebegesperre 13 vorgesehen sine1. In I"ig. 1 ist nur ein derartiges Schiebegesperre 13 dargestellt. In der Nähe des anderen Endes dieser Langfeldleuchte 10 ist ein gleiches Schiebegesperre in zweckmiißig spiegelbildlicher Anordnung vorgesehen. Gegebenenfalls können auch mehr als zwei solcher Schiebegesperre 13 vorgesehen sein.
Das Schiebegesperre 13 weist einen Träger 16 und einen Sperrbolzcn 15 auf. Der Träger 16 ist in seiner
Abwicklung, d. h. vor seinem entlang den Bicgclinicn 21 erfolgenden Biegen in Fig.2 in Draufsicht dargestellt
und besteht zweckmäßig aus Federblech. Der oder die horizontalen oberen Schenkel 17 des Trägers 16 sind in
eine oder mehrere an der Oberseite des Lcuchtcnobcrteiles 11 angeordnete Taschen 19 eingeschoben und
durch widerhakenartige Zähne 20 oder durch Klemmwirkung gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert. Die
Taschen 19 sind dadurch gebildet, indem in die Decke des Leuchtenoberteiles 11 je Tasche zwei /ur Bildebene
senkrecht verlaufende parallele Schlitze eingestanzt und die auf diese Weise gebildete Brücke etwas mich
unten gedrückt ist. Indem der Träger 16 an der in Fi g. 2
linksseitigen Biegelinie 21 abgewinkelt wird, bildet dadurch die sich hierdurch in der in Fig. 1 dargestellten
Einbaustellung horizontal erstreckende. Platte 14 mit den durch sie mitgebildctcn beiden Zungen 23 den Sperrer
des Schiebegesperres 13.
Diese Platte 14 weist in ihrer Mitte den H-förmigcn Durchbrueh 22 auf, so daß durch diese Η-Form die bei-
3
den federnden Zungen 23 gebildet sind. Der zwischen nach rechts ausweichen kann. Es genügt eine einzige
diesen beiden Zungen 23 bestehende Zwischenraum 25 Abflachung an dem Schaft 26. um durch Drehen des
bildet eine Öffnung für den Schaft 26 des Sperrbolzens Sperrbolzens 15 die Sperrwirkung dieses Schiebege-15.
Dieser von einem Ringbund 33 des Kopfes 31 des sperres zu lösen. Auch bei der Ausführungsform nach
Sperrbolzens 15 abstehende Schaft 26 weist zwei zuein- 5 den F i g. 1 bis 3 genügt gegebenenfalls eine einzige Abander
parallele, ebene Abflachungen 27 auf, die sich flachung am Schaft 26, um das Lösen des Schiebegeparallel
zur Schaftachse über die Länge des Schaftes 26 sperres zu ermöglichen,
erstrecken. Die übrigen Lhnfangsbereiche des Schaftes 26 sind Abschnitte eines gemeinsamen geometrischen 10 Langfeldleuchte
Zylinders, wobei diese Abschnitte in der Zeichnung ver- io 11 Leuchtenoberteil
zahnt dargestellt sind, jedoch in vielen Fällen mit Vorteil 12 Leuchtenunterteil
auch glatt sein können. Die Verzahnung kann in Art 13 Schiebegesperre eines Gewindes gebildet sein. Der lichte Abstand zwi- 14,14' Platte
sehen den einander gegenüberstehenden Stirnseiten der 15 Sperrbolzen
Zungen 23 ist kleiner als der Durchmesser des Schaftes 15 16 Träger
26 an den tiefsten Stellen der Zahnlücken, so daß die 17 Schenkel Zungen 23 in den Zahnlücken an den Schaft 26 ange- 19 Taschen
drückt sind und sich hierdurch soweit schräg nach oben 20 Zähne biegen, daß ein Zurückbewegen des Sperrbolzens 15 21 Biegelinie
entgegen der Einschieberichtung A sicher verhindert 20 22 Durchbruch
wird. 23 Zunge
Die beiden Abflachungen 27 des im Boden r-ss Leuch- 25 Zwischenraum
tcnunterteiles 12 drehbar gelagerten Sperrbolzens 15 26 Schaft bewirken, daß man durch Drehen des Sperrbolzens 15 27 Abflachung
mittels seines untenseitig des Leuchtenunterteiles 12 be- 25 29 Arm des Trägers findlichen Kopfes 31 um ca. 90" aus der in F i g. 1 darge- 31 Kopf des Sperrbolzens
stellten Stellung die beiden Abflachungen 27 so einstel- 33 Ringbund lcn kann, daß sich ihre Ebenen ungefähr parallel zu den 36 Blech
geraden Stirnseiten der Zungen 23 erstrecken. Der Ab-
stand zwischen diesen beiden Abdachungen 27 ist etwas 30 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
kleiner als der Abstand zwischen den beiden Zungen 23,
so daß das Schiebegesperre 13 in dieser Stellung des Spcrrbol/.ens 15 geiöst ist und der Sperrbolzen 15 aus
der Platte 14 mit Spiel herausgezogen werden kann. Der Sperrbolzcn 15 dient zusätzlich auch dem Halten eines
Zusat/.tcilcs der Leuchte, das hier ein Blech 36 einer
Rastcraufhängung ist.
Der Kopf 31 des Sperrbolzens 15 kann mit einem Schlitz für ein Betätigungswerkzeug für sein Drehen
verschen sei..
Die Montage der Langfeldleuchte 10 erfolgt auf der Baustelle so, daß man zuerst das Leuchtenoberteil 11 an
der betreffenden Decke oder dergleichen befestigt. Das Leuchtcnuntcrteil 12 braucht dann lediglich mit den
Schäften 26 seiner Bolzen in die Platte 14 zwischen dercn Zungen 23 eingeschoben zu werden, bis es an dem
Lcuchtcnoberleil 11 oder — falls vorgesehen — an der
Decke selbst anstößt. Oder man kann die Sperrbolzen 15 in ihren gelösten Winkelstellungen in die Platten 14
einschieben und dann ervt in ihre Sperrstellungen drehen. Das Leuchtenunterteil 12 ist dann fest mit dem
LcuchlcnoLcrteil 11 verbunden und kann durch Drehen
der Sperrbolzcn 15 wieder gelöst werden.
Eine gute elektrische Verbindung zwischen dem Leuchtenunterteil 12 und dem Leuchtenoberteil 11 bzw.
dem Sperrbolzen 15 und einem Schutzleiter-Anschluß des Leuchtenoberteilcs ist durch die Schiebegesperre 13
gewährleistet.
In Fig.4 ist eine Abwandlung des Schiebegesperres
nach F i g. 1 ausschnittsweise dargestellt, bei welcher nur auf einer Seite des dem Einschieben des Schaftes 26
des .Sperrbolzcns 15 dienenden Durchbruches einer als
Sperrer dienenden Phittc 14' eine federnde Zunge 23 vorgesehen ist. Der vertikale Arm 29 des Trägers 16
befindet sich in einem solchen Abstand gegenüber dem freien Ende der ein Teil der Platte 14' bildenden federnden
Zunge 23, daß er s/s seitliche Führung für den Schaft 26 dient, so diili dieser bezogen auf F i g. 4 nicht
Claims (1)
- Patentanspruch:Schiebegesperre zur lösbaren Befestigung eines Leuchtenunterteiles (12) an einem Leuchtenoberteil (11) einer Leuchte, welches Schiebegesperre einen Sperrer aufweist, der mindestens eine an einem Träger angeordnete, an einen Sperrbolzen andrückbare federnde Zunge (23) aufweist, die in der Sperrstellung des Sperrbolzens (15) schräg zur Schieberichtung des Schiebegesperres geneigt am Sperrbolzen anliegt, wobei das Schiebegesperre zum Lösen seiner Sperrwirkung durch Drehen des Sperrbolzens relativ zum Sperrer ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (16) eine in Einbaustellung horizontal angeordnete Platte (14; 14') mit einem innenliegenden Durchbruch für den Sperrbolzen aufweist,
daß die Zunge (23) ein Teil der Platter ist und den Durchbruch einengt, unddaß der Schaft (26) des Sperrbolzens (15) mindestens eine sich parallel zu seiner Längsachse erstreckendende Abflachung (27) aufweist, wobei der Sperrbolzen, wenn er in eine Drehstellung gedreht ist, in der seine Abflachung der Zunge gegenüberliegt, in dem Durchbruch Spiel hat.
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