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DE2244105C2 - Vorrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitern mit Hülsen, Kabelschuhen, Muffen u.dgl. durch Preßkerben - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitern mit Hülsen, Kabelschuhen, Muffen u.dgl. durch Preßkerben

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DE2244105C2
DE2244105C2 DE2244105A DE2244105A DE2244105C2 DE 2244105 C2 DE2244105 C2 DE 2244105C2 DE 2244105 A DE2244105 A DE 2244105A DE 2244105 A DE2244105 A DE 2244105A DE 2244105 C2 DE2244105 C2 DE 2244105C2
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pole
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DE2244105A
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Helmut Dipl.-Ing. 4040 Neuss Dischler
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Individual
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
    • H01R43/0427Hand tools for crimping fluid actuated hand crimping tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum 5i Verbinden von elektrischen Leitern mit Hülsen, Kabelschuhen. Muffen u. dgl. durch Preßkerbung. bei der zur Aufnahme des zu verpressenden Werkstücks ein winkelförmig ausgebildetes Rückenlager vorgesehen ist und ein Preßstempel mittels eines in einen Zylinder eingeführten Druckmediums gegen das zu verpressende Werkstück preßbar ist.
Es ist bei Kerbpreßvorrichtungen der genannten Art einerseits üblich, die Kerbpreßvorrichtung für einen vorbestimmten Größenbereich des zu kerbenden <" elektrischen Leiters auszulegen. Wenn elektrische Leiter größeren Durchmessers mit einer Hülse od. dgl. durch Kerben zu verbinden sind, is; eine andere Preßvorrichtung zu wählen, die der nächsten Größe dt Kerbvorrichtung entspricht. Jedem Abmessungsbereic des elektrischen Leiters ist hierbei eine vorbestimmt Kerbkraft zugeordnet. Da die elektrischen Leiter au verschiedenen Materialien bestehen können, die ein unterschiedliche Festigkeit bzw. Härte aufweisen, i< femer bei Gebrauch einer ausgewählten Kerbvorrich tung darauf zu achten, daß keine unzulässig tief Kerbung entsteht, die den Querschnitt des Leitet unzulässig beansprucht oder sogar duuh teilweise Auftrennen verletzt
Es ist andererseits eine Vorrichtung zum Preßkerbe von elektrischen Leitern mit Hülsen u. dgl. bekannt, b« der ein winkelförmig ausgebildetes Rückenlager vorge sehen ist Der Preßstempel, der unter der Wirkung eine hydraulischen Druckmediums gebracht werden kann, i< hierbei so ausgebildet daß das Stempelwerkzeug in der Kolben des Preßstempels mehr oder weniger tie eingeschraubt werden kann. Weiterhin find Zwischen ringe einsetzbar, deren Verwendung sich nach den Durchmesser des kerbenden elektrischen Leiter od. dgl. richtet. Der Preßstempel ist bis zu einen vorbestimmten festen Anschlag vortreibbar, so da unter Berücksichtigung der Einstellung des Vorstehen des Stempelwerkzeuges eine Preßkerbung vorgenom men wird, deren Tiefe in Abhängigkeit von den Durchmesser des in dem winkelförmigen Rückenlage liegenden elektrischen Leiters abhängig ist Bei de bekannten Vorrichtung läßt sich zwar die Tiefe de Preßkerbung dem Durchmesser des elektrischen Leiter anpassen, man muß jedoch an dem Preßstempel Teil auswechseln bzw. lösen und wieder verstellen, wobei di Wahl der auswechselbaren Teile von der Bedienungs person abhängig ist. Auch bei einer Markierung de Teile ist keine Sicherheit gegeben, daß das richtig* Verhältnis für die Preßkerbung auch eingehalten wire
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kerbpreßvorrich tung der anfangs genannten Art zu schaffen, bei der di beim Kerben anzuwendende Tiefe der Kerbung ii Abhängigkeit von der Groß? des zu bearbeitendei Querschnitts selbsttätig vorgenommen wird.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß den Rückenlager ein von den Abmessungen in de Preßrichtung des Werkstücks beeinflußtes Tastorgai zugeordnet ist, mit dem der eine Pol einer zweipoligei elektrischen Steuerleitung für ein den Zylindennnen druck entspannendes Ventil elektrisch verbunden isi daß der andere Pol der Steuerleitung mit einem von Weg des Preßstempels abhängigen Glied verbunden is und daß bei Einwirkung des Gliedes auf das Tastorgai durch Betätigung des Ventils der Preßhub de Preßstempels beendet ist.
Durch die vorstehende Ausbildung der Kerbpreßvor richtung erfolgt die Steuerung der Kerbtiefe it Abhängigkeit von der Größe des Querschnitts des zi bearbeitenden elektrischen Leiters vollständig selbsttä tig. Der in das winkelförmig ausgebildete Rückenlage eingelegte Leiter beeinflußt infolge seines Durchmes sers das Tastorgan, welches mit dem durch der Preßstempel bewegbaren Glied Teil der elektrische! Steuerleitung für den Pumpenantrieb bildet Di( Steuerung erfolgt hierbei so, daß bei kleinerer Querschnitten des Leiters eine relativ kleinere und be größeren Querschnitten eine relativ entsprechenc größere Kerbtiefe erzielt wird. Die Tiefe der Preßker bung wird mittels der mechanisch-elektrischen Steue rung dem beliebig großen Durchmesser des elektrischer Leiters proportional gehalten. Hierbei wird der Punk
des Abschaliüns der HubDewegung des PruQstempels durch eine vorbestimmte Kontakthebelübersetzung so gelegt, daß die Einpreßtiefe dem Werkstückdurchmesser proportional bleibt. Beim Obergehen auf elektrische Leiter wesentlich kleineren oder größeren Durchmessers ist hierbei ein Wechsel der Werkstücke nicht mehr erforderlich. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung in der Handhabung und Anwendung. Die Kerbpreßvorrichtung ist universeller anwendbar. Man braucht keine verschiedenen Größentypen vorrätig zu halten, wodurch die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht wirü.
Vorteilhaft ist das Tastorgan als Hebel ausgebildet und um einen Drehpunkt schwenkbar. Das von dem Weg des Preßstempels abhängige Glied ist in der Vorrichtung beweglich gelagert und wirkt als Kon'.aktorgan auf das eine Ende des Tastorgans ein.
Das Tastorgan und das bewegliche Glied können über die jeweiligen Rückstellfedern für diese Teile mit der elektrischen Steuerleitung verbunden sein. Hierbei sind Tastorgan und bewegliches Glied gegenüber dem VorrichtungsgiiStell elektrisch isoliert.
Man kann ferner den elektrohydraulischen Antneb durch einen hydro-pneumatischen Antrieb mit einer entsprechenden elektrischen Steuerschaltung ersetzen.
Die Erfindung wird an Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Kerbvorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht schematisch, zum Teil im Schnitt.
F i g. 2 veranschaulicht die elektrisch-hydraulische Schaltung für die Kerbvorrichtung der F i g. 1. In
F i g. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Kerbvorrichtung 1 weist ein Gestell 2 auf. das einerseits ein Rückenlager 3 besitzt, das eine winkelförmige Ausnehmung 4 zur Aufnahme des zu kerbenden Werkstücks 5, z. B. eine elektrischen Leiters mit einer aufgesteckten Hülse trägt. Am anderen Ende ist ein Zv linder 6 mit einem Preßstempel 7 und zugehörigen Kolben 8 vorgesehen, der unter der Wirkung einer Ruckstellfeder 9 steht. Das Stempelwerkzeug 10 kann kegel- oder keilförmig ausgebilde; sein. Die Stirnseite des Preßstempels 7 kann aber auch eben begrenzt oder mit einer anderen geeigneten Konturierung ausgerüstet sein. Durch die Leitung 11 wird das Druckmedium zugegeben bzw. abgeführt
In dem Vorrichtungsgestell befindet sich ein Tastorgan 12. das als einarmiger Hebel 13 ausgebildet ist und unter der Wirkung einer Rückstellfeder 14 steht. Das TüMorgan 12 ragt in den winko'förmigen Ausschnitt 4 des Rückenlagers 3 und wird von dem einzulegenden Werkstück 5 rrehr oder weniger im Ausschlag beeinflußt. Das Tastorgan ist in der Vorrichtung 1 elektrisch isoliert gelagert, z. B. in einem entsprechenden Einschnitt oder eintr Nut des Gestellteils 2. In einem Isolierkörper 15 ist ein bewegliches Glied 16 gelagert, das einen Mitnehmer 17 aufweist, der in die Biihn des Preßstempels 7 ragt, wobei der Preßstempel ar dem Absatz eine Isolierscheibe 18 aufweist. Das bewegliche filted 16. / B. in der Gestalt eines Schiebers bzw. Bolzens, steht unter der Wirkung der Rückstellfeder 19. Das verschiebbare Glied 16 weist eine Kontaktspitze 20 auf, die mit dem Tastorgan 12 elektrisch leitend in Berührung kommen kann. Das verschiebbare Glied 16 ist beispielsweise mit der Rückstellfeder 19 an eine Steuerleitung 21 elektrisch angeschlossen, die zu einer S<:haltstcucrungsvorriehtung führen kann, während das Tastorgan 12 mit dem Minuspol 22 durch die elektrische Leitung 33 elektrisch verbunden ist.
Das in das Rückenlager 4 eingelegte Werkstück 5 bewej^L das Tastorgan 12 in eine von dem Durchmesser dp«· Werkstückes vorbestimmte Stellung. Über einen eiektio iijJrauhociien Antrieb wird der Kolben Js druckbeaufschlagt. Der Preßstempel 7 bewegt sich sodann in Richtung zu dem Werkstück 5 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 9. Nach kurzem Leerhub kommt die Isolierscheibe 18 des Preßstempels 7 an dem Mitnehmer 17 des beweglichen Gliedes 16 zürn Anschlag und nimmt das bewegliche Glied 16 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 19 entsprechend mit. Wenn der Preßstempel 7 die für den Durchmesser des Werkstückes 5 erforderliche Einpreßtiefe erreicht hat, berührt das bewegliche Glied 16 als Kontaktorgan in Punkt 24 das Tastorgan 12. Dadurch wird die Steuerleitung 21, 23 elektrisch geschlossen, so daß die Abschaltsteuerung in Tätigkeit tritt und den elektro-hydraulischen Antrieb abschaltet. Das Druckmedium hört auf zu wirken. Durch die Rückstellfeder C wird der Preßstempel 7 wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Der Punkt des Abschaltens kann durch eine
2^ vorbestimmte Hebelübersetzung des Tastorgans so gelegt werden, daß die Einpreßtiefe des Stempelwerkzeugs 10 in das Werkstück 5 der Größe des Durchmessers des Werkstückes proportional ist.
In Fig. 2 ist das elektro-hydraulische Schaltbild der Steuerung für die Kerbvorrichtung 1 dargestellt. Die an den Zylinder 6 angeschlossene Druckleitung 11 is; über eine Pumpe 30. die von einem Wechselstrommotor 31 angetrieben ist. mit dem Tank 32 verbunden. Parallel zur Pumpe 30 liegt ein Druckbegrenzungsventil 33, das bei Erreichen eines voreingestellten Druckes in der Leitung 11 öffnet, so daß die Pumpe 30 in diesem Fall tiber das Druckbegrenzungsventil 33 in den Tank 32 zurückgefördert. Durch Einstellen des Druckbegrenzungsventiles 33 kann die auf den Kolben 8 einwirkende Preßkraft festgelegt werden Ferner ist der Pumpe 30 ein Zweiwege-Magnetventil 34 parallelgeschaltet, in dessen Ruhestellung der Zylinder 6 drucklos mit dem Tank 32 verbunden ist und in dessen Schaltzustand, also bei erregter Wicklung 34 . die Rückleitung vom Zylinder 6 zum Tank 32 unterbrochen ist. Die Erregerwicklung 34' des Magnetventils 34 ist dem Motor 31 elektrisch parallelgeschaltet.
Der Motor 31 ist über eine Starttaste 35 an das Versorgungsnetz anschaltbar Ihm ist ferner die
5" Primärwicklung 37 eines Transformators 36 parallelgeschaltet. Die Sekundärwicklung des Transformators 36 dient über einen Gleichnrhter 38 und eine aus den Kondensatoren 39. 40 und den Widerständen 41, 42 bestehende Siebschaltung der Erzeugung der Versor-
'' gungsgU ichipannung für einen Transistorverstärker 43. der über eine Leitung 21 gesteuert ist. Der Transistorverstärker 43 ist zweistufig aufgebaut. Die e/ste Verstärkerstufe besteht aus einem als Emitterfolger mit dem Emitterwiderstand 45 geschalteten Transistor 44.
an dessen Basis über den Widerstand 46 die Leitung 21 angeschaltet ist. Zur Festlegung der Ruhelage ist die Basis des npn-Transistors 44 Ober den Widerstand 47 an den Pluspol der Vcrsorgungsspannung angeschlosieri. Der Ausgang des Emitterfolgers ist mit der Basis des
" npn-Transistors 48 der zweiten Vcrstärkersttife verbunden. Der KoIL'. 'ei' des Transistors 48 ist über c!1* Reiaiswiukluiig 49 mit dem Pluspol und sein Emitter ist unmittelbar mit dem Minuspol der Vcrsorgungsspan-
nung verbunden. Der von der Rclaiswickliing 49 gesteuerte Kontakt 49' is' der Starttaste 35 parallelgeschaltet.
Vordem Einschalten der Kerbvorrichtung I befinden sich die elektrischen und hydraulischen Schaltelemente in der gezeichneten Ruhestellung. Zum F.inschalten \s ird der Starttaster 35 kurzzeitig betätigt, wodurch tier Motor .31 an Spannung gelegt wird und die Pumpe 30 Öl in den Zylinder 6 fördert. Durch die gleichzeitig erregte Spule 34' wird das Magnetventil 34 in die Schaltstellung versetzt, wodurch der Rücklauf vom Zylinder 6 in den Tank 32 unterbrochen ist. Die Basis des Transistors 44 erhält über den Widerstand 47 eine positive Vorspannung, so daß der Transistor leitend wird. Hierdurch wird auch die Basis des Transistors 48 positiv, und das Relais 49 zieht an und schließt den Kontakt 49', der die Starttaste 35 überbrückt. Die gesamte Steuerung einschließlich des Antriebes bleibt nun auch nach dem I .oslosen dir Starttaste 35 eingeschaltet.
Sowohl die Leitung 23 als auch der Minuspol der Verstarker-Versorgungsspannung ist an Massepotential gelegt. Berühren sich daher die beiden an der Kerbvorrichtung befindlichen Schaltelemente 12, 16, so wird die Basis des Transistors 44 zwangsweise an Masse gelegt, und der Transistor wird hochohmig. Transistor 48 sperrt daraufhin ebenfalls, und Relais 49 fäll; ab. Durch das damit verbundene öffnen des Kontaktes 49' wird der gesamte Stromkreis abgeschaltet. Der Motor 31 kommt zum Stillstand, und die Pumpe 30 stellt die Förderung ein. Das Magnetventil 34 kehrt selbsttätig in seine Ruhelage zurück und verbindet den Zylinder 6 mit dem drucklosen Tank 32, wodurch das Druckmedium entspannt wird und der Kolben 8 unter der Rückstellwirkung der Feder 9 in seine Endlage zurückgedrängt wird.
Durch die Einschaltung des Verstärkers 43 in die Selbsthalteschaltung 49, 49' erhält man eine ungefährliche und gegen leichte Verschmutzung unempfindliche Steuerung. Hierzu sei vermerkt, daß die Steuerspannung an der Handpresse etwa I Volt bei einem Anpassungswiderstand von 100 kOhm beträgt.
Fine weitere mögliche Ausführungsform des Steuerteilcs der Kerbvorrichtung ist in F i g. 3 dargestellt. Die Hydraulik-Leitung Il des Zylinders 6 ist an die Anschlußstelle 52 geführt, die gemäß F i g. 3 mit dem hydro-pneumatischen Antrieb 53 verbunden ist. Dieser
" besitzt einen Doppelkolben 54, der pneumatisch vom Druckraum 55 aus verstellt wird und mit seinem gegenüberliegenden Ende kleineren Durchmessers das Hydraulikmedium 56 in die Leitung Il treib!. Die Druckleitung 56 für die Verstellung des Pneumatikkolbens 57 ist über ein Dreiwege-Magnetventil 60 an eine Kompressorleitung 58 oder eine Entlüftungsleitung 59 anschließbar. Die Klemmen 50, 51 der Erregervorrichtung 61 des Magnetventils 60 sind an die entsprechen- Ά den Klemmen 50, 51 der Schaltung nach Fig. 2f
-" angeschlossen. Der Steuerablauf der Schaltung nach"^ F i g. 3 gleicht im wesentlichen demjenigen der Schal-1 tung nach Fig. 2, mit der Ausnahme, daß ein Motor nicht benötigt wird, so daß lediglich die Steuerung des Magnetventils 60 erfolgen muß. Nach dem Betätigen
:"' der Starttaste 35 wird die Wicklung 61 erregt, und die Druckluft wird vom Kompressor über die Leitungen 58, 56 in den Druckraum 55 gefördert. Durch die Bewegung de»· Kolbens 57 wird das öl 56 über die Anschlußstelle 52 und Leitung 11 in den Zylinder 6 gedrückt. Bei
J(> Erreichen der erforderlichen Kerbtiefe wird über Leitung 21 und den Verstärker 43 der Kontakt 49' zum Abfallen gebracht, wodurch die Wicklung 61 aberregt wird und das Ventil 60 in die Ruhelage zurückkehrt. Die Pneumatikleitung 56 ist jetzt mit der Entlüftungsleitung
)"' 59 verbunden, so daß der Kolben 57 in seine Endlage zurückgedrängt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitern mit Hülsen, Kabelschuhen, Muffen u.dgl. durch Preßkerbung, bei der zur Aufnahme des zu verpressenden Werkstücks tin winkelförmig ausgebildetes Rückenlager vorgesehen ist und ein PreCIstempel mittels eines in einen Zylinder eingeführten Druckmediums gegen das zu verpressende Werkstück preßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rückenlager (4) ein von den Abmessungen in der Preßrichtung des Werkstücks (5) beeinflußtes Tastorgan (12) zugeordnet ist, mit dem der eine Pol (23) einer zweipoligen elektrischen Steuerleitung für ein den Zylinderinnendruck entspannendes Ventil (34, 60) elektrisch verbunden is' daß der andere Pol (21) der Steuerleitung mit einem vom Weg des Preßstempels (7) abhängigen Glied (16, 17) verbunden ist und daß bei Einwirkung des Gliedes (16, 17) auf das Tastorgan (12) durch BetäVi^ung des Ventils (34, 60) der Preßhub des PreOsiempels (7) beendet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (12) als Hebel ausgebildet ist und um einen Drehpunkt (Π) schwenkbar ist und daß das vom Weg des Preßstempels (7) abhängige Glied (16, 17) in der Vorrichtung (1) bewegheh gelagert ist und als Kon taktorgan auf das eine Ende des Tastorgans (12) einwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (16) als Bolzen ausgebildet ist und mittels eines Mitnehmers (17) in die Bahn des PreOstempc.s (7) ragt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3. Ji dadurch gekennzeichnet Jaß die Sleuerleitungen (21, 23) durch die die Rückstellfedern (19, 14) aufnehmenden Bohrungen zu dem Kontaktbolzen (16) bzw. dem Tastorgan (12) geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4. «o dadurch gekennzeichnet, daß dem hydraulisch beaufschlagten Preßstempel eine pneumatisch arbeitende Antriebsvorrichtung mit elektrisch arbeitender Abschaltsteuerung vorgeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4. ■>■> dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitung (21) — gegebenenfalls über einen Verstärker (43) — mit einem Schalter (49) zum Abschalten des die Hydraulikpumpe (30) antreibenden Motors (31) vorgesehen ist. ^o
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