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DE2116339C3 - Kaffeemaschine mit Mahlvorrichtung - Google Patents

Kaffeemaschine mit Mahlvorrichtung

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Publication number
DE2116339C3
DE2116339C3 DE19712116339 DE2116339A DE2116339C3 DE 2116339 C3 DE2116339 C3 DE 2116339C3 DE 19712116339 DE19712116339 DE 19712116339 DE 2116339 A DE2116339 A DE 2116339A DE 2116339 C3 DE2116339 C3 DE 2116339C3
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DE
Germany
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drum
coffee machine
coffee
filter
cover
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Expired
Application number
DE19712116339
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English (en)
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DE2116339A1 (de
DE2116339B2 (de
Inventor
Guenther 8000 Muenchen Hultsch
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to DE19712151921 priority patent/DE2151921A1/de
Priority to DE19712151920 priority patent/DE2151920A1/de
Priority to DE19712157894 priority patent/DE2157894A1/de
Priority to FR7211446A priority patent/FR2132310B1/fr
Priority to US00279717A priority patent/US3812773A/en
Publication of DE2116339A1 publication Critical patent/DE2116339A1/de
Publication of DE2116339B2 publication Critical patent/DE2116339B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2116339C3 publication Critical patent/DE2116339C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/42Beverage-making apparatus with incorporated grinding or roasting means for coffee
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/22Centrifuges for producing filtered coffee

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eii'-v Kaffeemaschine mit im Zentrum einer als Brühkammer ausgebildeten Zentrifugentrommel angeordnetem Mahlwerk.
Fs ist bereits bekannt. Kaffeemaschine mit Mahlvorrichtungen zu Kombinieren. So ist nach der französischen Patentscli.ift 1 I17 1l)8 der Mahlbehälter einer Schlagmühle mit einem FiIu boden versehen. Der Mahlbehälter einer Schlagmühle ist jedoch /u klein, um bei statischer Filtration υ er bei der Filtration mit geringem Druck eine leistungsfähige Kaffeemaschine zu schaffen. Nach der USA.-Patentschrift 1 7SO 334 ist es bekannt, eine Mühle mil feststehendem, zylindrischen Mantel, in dem stationäre und rotierende Schlagarme untergebracht sind, im Zentrum einer Sedimentationszentrifuge anzuordnen. Die beweglichen Schlagarme rotieren gleichzeitig mit der Zentnfugentrommel, unter der sich ein Heißwasserbehälter befindet, aus dem das Wasser mittels eines Hohlkegels hochgepumpt und derart versprüht wird, daß es daß aus der Mühle fallende Kaffeepulver in die Sedimentationskaminer der Zentrifugcntrommel transportiert. Auf dem zylindrischen Mantel der Sedimentationskammer setzt sich das Kaffeepulver ab, während das Brühwasser in axialer Richtung zu einem Überlaufwehr fließt, dessen Überlaufkante einen kleineren Durchmesser als der zylindrische Mantel hat. Von hier läuft das geklärte Getränk in den Heißwasserbehälter zurück, woraus es schließlich entnommen wird. Diese Kaffeemaschine kann im Kreislauf arbeiten, d. h., das Brühwasser kann mehrmals durch die Zentnfugentrommel strömen.
Wegen der Ausbildung der Zentrifugentrommel als Sedimentationskammer mit Überlaufwehr, weist diese Kaffeemaschine eine zu kurze Extraktionszeit auf. Die Extraktion findet nur solange statt, bis die Kaffeepartikel sedimentiert sind. Das gebildete Sediment selbst ist dicht gepackt und wird nicht mehr von Flüssigkeit durchströmt. Daher ist die Extraktion nicht intensiv.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Kaffeemaschine mit Mahlvorrichtung besteht darin, daß sich unter der Zentrifugentrommel und der Mühle ein offener Wasserbehälter befindet, aus dem schon vor dem Mahlen Dämpfe hochsteigen.
Die mit Wasser benetzten Mühlenteile und die naß gewordenen Kaffeebohnen führen zur Klumpenhilduiiü beim Mahlen.
Schließlich ist die Kaffeemaschine nicht genügend !.•icht /11 reiniüon. Der Kalleerüeksland lagert s,eh m schwer zu-änulichen Bereichen ab. Der Heißwasseihehälter .TiCiH »leich/eiliu als Gefäß fur das fertige Getränk ist aber schwer zugänglich und daher auch schlecht zu reinigen. Endlich wird die Oual.iät υ.·, Kaffees dadurch negativ beeinflußt, daß dieser duck: mit der Heizpatrone in Berührung kommt.
Der Frlindun» lieut die Aulgabe zugrunde, enu Kalleemasc'iirv: mit Mahlvorrichtung zu konstruieivn. d.e eine intensive Extraktion des KalTeepulvers 1:1 kurzer Zeil ermöglicht und leicht zu reinigen ist.
Diese Aufgabe wird erlindungsgemäß dadurch ge Iv'ist. daß die" Zeiuril'ugenirommel an ihrem größien Uniform, einen Filter aufweist.
Somit muß das Briihw asser das Kaifeepulver mi; einer radialen Sm.mungskomponente durchfließen wodurch eine intensive Extraktion erreicht wird.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfinduiu· ist die Zentrifiiücntrommel während des Mahlens und beim Anbrüllen des KalTeepulvers feststellbar. Damn kann auch ein sehr starker Kaffee gebrüht werden, weil bei festgestellter Trommel das Kaifeepulver noch intensiver aufgeschlossen wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist auf der Zentrihisienirommel ein gegen den Druck einer Schraubenfeder abhebbarer Deckel angeordnet. Dadurch ist es möglich, den in der Trommel verbliebenen Rück stand mil einem Wasserschwall auszuspülen und die Kaffeemaschine zu reinigen, ohne sie zu öffnen. Abei auch ohne diese Spülmöglichkeit läßt sich die Kaffeemaschine leicht reinigen, weil der Rückstand beim zentrifugalen Filtrationsverfahren weitgehend ent wässert wird und als Pulver, nicht als Schlamm, anfällt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel mit zwei Varianten der Zentrifugcntrommel dargestellt. Es bedeuten
Abb. 1 Längsschnitt der Kaffeemaschine, A b b. 2 Teilschnitt einer Schaltvorrichtung,
A b b. 3 Teilschnitt einer Zentrifugentrommel mit als Spitzenring ausgebildetem Filter und
Abb. 4 Längsschnitt einer Zentrifugentrommel mit Filterkammer.
Nach Abb. 1 befindet sich in einem Gehäuse 1 ein Elektromotor 2, dessen Motorwelle 3 ein Mahlwerk zeug 4 trägt, das mittels einer Kegelschraube 5 befestigt ist. Die Motorwelle 3 wird von einer Hohlwelle 6 umschlossen, auf der sich eine vertikal verschiebbare Bremskupplung 7 mit einem Lagerring 8 befindet, in dessen Zapfen ein Gabelhebel 9 eingreift, der in einem Scharnier 10 schwenkbar gelagert ist. Der Schalthebel 11 stellt die Verlängerung des Gabelhebels 9 dar und ist teilweise mit einer Schraubenfeder 12 versehen. In einer Schaitkulisse 13 läßt sich der Schalthebel 11 in zwei Schaltstellungen einrasten.
Am oberen Ende der Zentrifugentrommel 14 befindet sich ein als Spitzenring ausgebildeter Filter 15, gegen welchen eine Schraubenfeder 17 den Deckel 18 preßt. Der Deckel 18 trägt noch eine elastische Manschette 19 und ist auf dem Füllrohr 20 in einem Lager 21 drehbar.
Der Fülltrichter 23 ist mit dem Füllrohr 20 verschiebbar im Gehäusedeckel 22 geführt und gegen eine Schraubenfeder 17 abgestützt. Ein Bajonettver-
schluß 26 verbindet den Gehäu-.edcckei 22 :·.ιι. .:j,:i Gehäuse 1. Im Gehäuse 1 befindet sich noch eine Ablaufrinne 27. an die sich ein tan^entialcs Ablaufrohr 28 ansehließt. Der Fülltrichici 23 ist in eine üroße Kammer 24 und eine kleine Kammer 25 sieteiit.
Nach Abb. 2 ist der Schalthebel Ί1 in einer Schaltkulisse 13 bestehend aus einer senkrechten Führung 29 und zwei waagerechten Arbeitsluhrunuen für Mahlen 21 und Filtern 30 bewegbar.
Nach Abb. 3 ist das obere linde der Zenirifuiieiitrommel 14 als Filter 15 ausgebildet, nccn den "sich der Deckel 18 abstützt. Der Filter 15 liat" Radialrillen 16 für den Flüssigkeitsdurchl.! .; oder seine Oberfläche ist aufgerauht.
Nach Abb. 4 traut die Zentrifuiientrommel 14 eine Filterkaminer32 mit einem Filiert. Außerdem ist die elastische Mauschelte 19 mn einem Zick/aekkragen 34 \ersehen.
Die Arbeitsweise der Kaffeemaschine nach dem Ausfiihrungsbeispiel wird wie folgt beeh.ieben:
Der ungemahlene Kaffee wird in die große Kammer 24 des Fülltrichters 23 gefüllt und fällt in die Zentrifugentromme! 14. Nun wird der Schalthebel II auf »Mahlen« gestellt und der Motor 2 eingeschaltet. Dabei drückt der Gabelhebel 9 die Bremskupplun» 7 gegen die stillstehende Gehäusezwischenwand nach oben, wodurch die Zentrifugentrommel 14 festgestellt wird. Das rotierende Mahlwerkzeug 4 zerkleinert nun die Kaffeebohnen. Anschließendere! der Schalthebel 11 in Stellung »Filtern- eingerastet, wobei die Brcmskupplung7 nach unten, gegen die Motorwelle 3 gedruckt wird und diese mit der Zentrifugentrommel 14 kraftschlüssig verbindet. Infolge der "nun einsetzenden Rotation der Zentrifugentrommel 14 hebt sich die elastische Manschette 19 ab und öffnet den Ringspalt zwischen dem Deckel 18 und der Zentrifugentrommel M. Jetzt wird Heißwasser in die kleine Kammer 25 des Fülltrichters 23 eingefüllt und von der Kegelschraube 5 in der Zentrifugentrommel 14 verteilt. Das Heißwasser durchdringt das Kaffeepulver, welches sich im oberen Bereich der Zentrifugentrommel 14 ringförmig anlagert und der fertige Kaffee fließt durch den Filter 15 und die Ablaufrinne 27 aus dem Ablaufrohr 28.
Für den Fall, daß eine geringe Menge starken Kaffees (Mokka) hereestellt werden soll, empfiehlt es sich, mir einen Teil des Brühwas.ers in du- stillstehende Zentrifuuentrommel 14 zu füllen, bevor aiii ■ Filtern'· umgeschaltet wird. Dabei kann man entweder auch das Mahluerk/eug 4 stillstehen oder aber rotieren lassen und als Mischer verwenden.
Zum Entfernen des Rückstandes nach der k:;ii..-ehereituni; kann man entweder die Zentnfuger.troriime! 14 weiterlaufen lassen, den Fülltrichter 23 !legui den Druck der Schraubenfeder 17 anheben und damn
ίο den Deekel 18 einen Spalt ölTnen. wobei gleichzeitig ein Schwall Wasser in den Fülltrichter 23 gegos-.jr, wird, der den KalTeerücksiand aus der Zentrifugentrommel 14 ausspült, oder man kann den Motor abschalten und aus der geöll'neteii Zentrifugeiiiromm.;
!4 den trockengeschleuderten Rückstand wie aueiner Schlagmühle entfernen.
Wenn die Zentriiugemrommel 14 nach Abb. 4 aiw üebildet ist und von einer Filterkammer 32 i.\v. schlossen wird, bleibt die A-beitsweise im Prin/ir uleich. Diese Ausführung hat jedoch eine großer, Filtrationsleistunt;. weil der Filter 33 eine große;, Filterliäche aufweist, als der als Spitzeuring ausge büiete Filter 15. Während der Filtration wird das Kafteepulver aus dem Innenteil der Zentrifugen-
trommel 14 in die Filterkammer 32 transportiert und vom Filter 33 zurückgehalten, auf dem es einen Filterkuchen bildet. Der Zickzackkragen 34 an der ManscheMe 19 sorgt für die \ertikale Verteilung des Brühwassers.
Selbstverständlich kann man die Kaffeemaschine mit bekannten Sicherheitsvorrichtungen kombinieren Zum Beispiel läßt sich am Gehäusedeckel 22 eine Zunge anbringen, welche den Benutzer vor dem Öffnen des Bajonettverschlusses 26 zwingt, den Schak-
hebel 11 auf die Stellung »Mahlen^ zu bringen, wodurch die Zentrifugentrommel 14 gebremst wird. Man kann die Schaltung auch mit einer Verdrehung des Gehäusedeckels bewirken. Ebenso lassen sich Einschaltsperren gegen Lauf bei geötfnetem Deckel an-
bringen. Außerdem kann man die Kaffeemaschine automatisieren und mit einem Heißwasserbereiter kombinieren, wodurch ihre Benutzung auch für Gaststätten und Getränkeautomaten vorteilhaft wird. Die Mahldauer läßt sich auch mit Zeitschaltuhreii regeln.
Der Filter kann auf verschiedenste Weise ausgebildet werden und sich auch am Deckel 18 befinden
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kuliermaschine mit im Zentrum einer als Brühkammer ausgebildeten konischen Zerstrifugenlrommel angeordnetem Mahlwerk, dadurch g e k e η η / e i c Ii net. daß die z'.enlrifugentrommel (14) an ihrem größten Umfang einen Filter (15. 33) aufweist.
2. Kaifeemaschine nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Zciirifugentrommel (14) iu während des Mahlens und beim Anhrühcn des KalTeepuKers feststellbar ist.
3. Kaffeemaschine nach .Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zenirifugenlrommel (14) ein gegen den Druck einer Schraubenfeder (17) abhebbarer Deckel (18) angeordnet ist.
4. Kaffeemaschine nach Anspruch 3. gekennzeichnet durc'i eine zwischen dem Deckel (18) und der Zentnfugentrommel (14) angeordnete elastische Manschette (19).
DE19712116339 1971-04-03 1971-04-03 Kaffeemaschine mit Mahlvorrichtung Expired DE2116339C3 (de)

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DE19712151921 DE2151921A1 (de) 1971-04-03 1971-10-19 Filtertrommel fuer kaffeemaschinen
DE19712151920 DE2151920A1 (de) 1971-04-03 1971-10-19 Kaffeemaschine mit mahlvorrichtung
DE19712157894 DE2157894A1 (de) 1971-04-03 1971-11-23 Kaffeemaschine mit mahlvorrichtung
FR7211446A FR2132310B1 (de) 1971-04-03 1972-03-31
US00279717A US3812773A (en) 1971-04-03 1972-08-10 Coffee making machine with grinding device and centrifuge drum

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DE2116339B2 DE2116339B2 (de) 1973-03-08
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CH701625B1 (de) * 2009-08-10 2014-01-31 Eldom Rothrist Ag Vorrichtung zum Brühen von Kaffee.

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