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DE2110225C3 - Längenverstellbarer, mehrteiliger Brillenbügel - Google Patents

Längenverstellbarer, mehrteiliger Brillenbügel

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Publication number
DE2110225C3
DE2110225C3 DE19712110225 DE2110225A DE2110225C3 DE 2110225 C3 DE2110225 C3 DE 2110225C3 DE 19712110225 DE19712110225 DE 19712110225 DE 2110225 A DE2110225 A DE 2110225A DE 2110225 C3 DE2110225 C3 DE 2110225C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temple
sleeve
recesses
headband
approach
Prior art date
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Expired
Application number
DE19712110225
Other languages
English (en)
Other versions
DE2110225A1 (de
DE2110225B2 (de
Inventor
Carl H. Pittsburgh Brinkhoff
Ellison L. Gibsonia Davison
Robert F. Monroeville Menold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MSA Safety Inc
Original Assignee
Mine Safety Appliances Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Mine Safety Appliances Co filed Critical Mine Safety Appliances Co
Publication of DE2110225A1 publication Critical patent/DE2110225A1/de
Publication of DE2110225B2 publication Critical patent/DE2110225B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2110225C3 publication Critical patent/DE2110225C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/20Side-members adjustable, e.g. telescopic

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen längenverstellbaren, mehrteiligen Brillenbügel mit den Gattungsmerkmalen des Hauptanspruchs.
Brillen mit verstellbaren Bügeln sind insbesondere als Schutzbrillen für spezifische Arbeitsvorgänge geeignet, weil sie an die unterschiedlichen Kopfformen der Arbeiter bei gleichbleibend guter Paßform angepaßt werden können, so daß sich die Lagerhaltung durch eine geringere Anzahl unterschiedlicher Brillengrößen vereinfacht. Der praktische Nutzen derartiger Brillen ist jedoch nur dann gewährleistet, wenn neben einer einfachen Verstellbarkeit der Bügel eine zuverlässige und sichere Fixierung des längenverstellbaren Bügelteils sichergestellt ist. Insbesondere bei Schutzbrillen kann ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung zwischen den beiden gegeneinander verstellbaren Bügelteilen zu einem Herabfallen der Brille und dadurch neben einer Zerstörung der Augengläser .:u Augenverletzungen des Benutzers führen. Es sind verschiedene Brillenausführungen bekannt, bei denen das Kopfbügelende in zwei freie Endstücke unterteilt ist, von denen mindestens eines einen in entsprechende Ausnehmungen eines Bügelteiles eingreifenden Ansatz trägt (z. B. ^5 DT-AS 1 197 647 und US-PS 3 416 858). Die in die Bügelhülse eingeschobetien freien Endstücke erzeugen eine Spreizspannung, welche die durch die Ansätze und 225
die Ausnehmungen bewirkte Rasterhaltung durch eine zusätzliche Klemmwirkung unterstützt. Allen diesen bekannten Ausführungen ist gemeinsam, daß die Spreizwirkung senkrecht zur Ebene des Mittelschlitzes verläuft. Die Verklemmung zwischen dem Kopfbügelteil und der Hülse ist dabei ausschließlich auf den vorderen Spreizteil des Kopfbügels beschränkt, so daß die «esamte^ in die Hülse eingeschobene Länge des Kopfbügelteiles in dieser lose gehalten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Halterung eines Kopfbügelteiles in dem Hülsenteil eines Brillenbügels durch eine großflächig vorgespannte Anlage beider teleskopartig ineinandergeschobenen Bügelteile zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Die besondere Wirkung des erfindungsgemäßen Brillenbügels ist auf eine Torsionsverklemmung zwischen den ineinandergeschobenen Bügelteilen zurückzuführen, durch die der an den Querschnitt des Hülseninnenraumes angepaßte Kopfbügelteil großflächig, d.h. in seiner ganzen eingeschobenen Länge, an die Hülsenwand gedrückt wird, so daß eine stabile und nicht wakkelnde Sicherung zustande kommt. Dabei bewirkt die Spreizkraft nicht eine einfache Aufweitung bzw. Zusammendrückung der freien Enden, sondern durch Verkantung des gesamten Kopfbügelteiles eine großflächige Abstützung beider Teile.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht der Brille,
F i g. 2 einen vergrößerten Horizontalteilschnitt eines der einstellbaren Brillenbügel,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-1II in F i g. 2,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Brillenbügels mit den getrennten Teilen und
F i g. 5 eine Aufsicht des in F i g. 4 dargestellten Brillenbügels, teilweise weggebrochen im Schnitt.
Nach F i g. 1 sind an einem Brillenrahmen 1 zwei Brillenbügel 2 angelenkt, deren Hinterenden sich über die Ohren hinaus erstrecken und entweder die Ohren nahe dem Kopf umgreifen oder gegen die Kopfseiten hinter den Ohren drücken. Die Bügel sind längs verstellbar, so daß die Brillen verschiedenen Leuten passen können.
Dies ist ein merklicher Vorteil für Schutzbrillen, die den Beschäftigten von Industriefirmen geliefert werden, da so das Inventar solcher Brillen, das aufrechterhalten werden muß, wesentlich reduziert wird. Sonst müßte ein Vorrat verschiedener Größen von Brillen vorhanden sein.
Jeder zweiteilige Brillenbügel besteht aus einer Vorderhülse 3 und einem hinteren Kopfanlageteil 4 (F i g. 4 und 5). Das gegebenenfalls aus Vollmaterial bestehende Vorderende der Hülse ist am Brillenscharnier 5 befestigt. Das Hinterende der Hülse ist offen. Die Hülse kann verschiedene Querschnittsformen aufweisen, ist jedoch vorzugsweise im Querschnitt quadratisch oder rechteckig (F i g. 3).
Der Anlageteil 4 des Brillenbügels kann in üblicher Weise aus Metall oder Kunststoff bestehen. Sein vorderer Rereich paßt in die Hülse leicht verschiebbar hinein. Das Vorderende dieses Kopfanlageteils enthält einen kurzen Längsschlitz 7, der ihn in ein oberes und ein unteres Federende 8 und 9 teilt. Außerhalb der Hülse 3 liegen die Außenseiten der freien Enden in zum Vorderende des Teils konvergierenden Ebenen. Die andere Seite jedes freien Endes 8, 9 hat je einen seitlich vorragenden Ansatz 10 bzw. 11.
Da diese Ansätze die normale Breite des Kopfanlageteils 4 vergrößern, müssen die frtien Enden der Vorsprünge nach innen gefedert werden, um ihr Eindringen in die Hülse 3 zu ermöglichen. Nach dem Einsetzen in die Hülse wird der Anlageteil 4 so weit verschoben, bis einer der Ansätze in eine Ausnehmung 13 einschnappt, die in einer Seitenwand der Hülse gebildet ist. Es sind mehrere Ausnehmungen in der Hülse vorgesehen, in die der Ansatz einschnappen kann, um so die Länge des Brillenbügels entsprechend dem Abstand zwischen den Ausnehmungen einzustellen. Die Ausnehmungen sind in einer Lage dargestellt, in der der obere Ansatz 10 (F i g. 3) in sie eingreift, sie können jedoch auch an der gegenüberliegenden Seile der Hülse für den anderen Ansatz 11 angebracht sein. Die Ausnehmungen können Vertiefungen in der Seitenwand dt: Hülse oder durch die Wand gehende öffnungen sein. Der in eine Ausnehmung eingreifende Ansatz ist quer abgerundet oder abgeschrägt (F i g. 2), so daß er durch Drücken oder Ziehen am Kopfanlageteil 4 aus der Ausnehmung herausbewegt werden kann. Die gleiche Wirkung läßt sich durch Abschrägen der Vorder- und Hinterkanten der Ausnehmungen erreichen. Die Gestalt des Ansatzes und die Ausbildung der Ausnehmungen bestimmen die Kraft, die zum Herausziehen des Ansatzes aus einer Ausnehmung erforderlich ist.
Die innere Hüisenwand gegenüber der mit Ausnehmungen versehenen Wand ist fest und glatt. Daher biegt sich das den anderen Ansatz 11 tragende freie Ende 9 (F i g. 2) nach innen und hält den hinteren Teil 4 in der Hülse 3 fest. Wenn die Abmessungen des Ansatzes 10 und der Ausnehmungen 13 so aufeinander abgestimmt sind, daß der Ansatz nicht weit genug in eine Ausnehmung hineinragen kann, um ein Rückfedern des oberen Vorsprungs 8 in seine normale Stellung zu ermöglichen, bewirkt dieser Ansatz, daß die entgegengesetzte Seite des hinteren Teils 4 gegen die Seite der Hülse 3 ohne Ausnehmungen drückt, während der Ansatz JJ bewirk!, daß die andere Seite des hinteren Teils 4 gegen die Wand mit den Ausnehmungen drückt. Daraus ergibt sich ein Biegemoment am hinteren Teil 4, das ihn sehr fest in der Hülse 3 hält und so den Brillenbügel steif und stabil für einen festen Sitz der Brille macht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Längen verstellbarer, mehrteiliger Brillenbügel, bestehend aus einem am Brillenrahmen über ein s Scharnier angelenkten Hülsenteil, in dessen einer Längswand Rasterausnehmungen vorgesehen sind, und aus einem in das Hülsenteil eingepaßten und teleskopartig verstellbaren Kopfbügelteil, dessen vorderes Ende durch einen Längsschlitz in zwei freie, mit je einem Klemm- bzw. Rasteransatz versehene Enden aufgeteilt ist, von denen der eine Rasteransatz in eine der Ausnehmungen des Hülsenteiles einrastet und durch Zug oder Druck am Kopfbügelteil lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im ungespannten Zustand die Ansätze (10, 11) quer zur Verbindungslinie der beiden freien Enden im Vergleich zum Querschnitt des ungeschlitzten Kopfbügelteils (4) seitlich vorspringen, und zwar die beiden Ansätze nach entgegengesetzten Richtungen, und daß bei Aufenthalt im Hülsenteil (3) die freien Enden (8. 9) in jeweils zu den Ansätzen entgegengesetzter Richtung zurückfedern können.
2. Brillenbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (3) und der Kopfbügelteil (4) von rechteckigem Querschnitt sind.
3. Brillenbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastcansatz (10) breiter als die Ausnehmungen (13) ist, so daß das diesen Ansatz tragende freie Ende von der den Rasteransatz aufnehmenden Ausnehmung (13) nach innen weggefedert wird.
4. Brillenbügel nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der freien Enden (8, 9), die den die Ansätze (10, 11) tragenden Seiten entgegengesetzt sind, in zum Vorderende des Bügelteils (4) konvergierenden Ebenen liegen.
DE19712110225 1970-03-04 1971-03-03 Längenverstellbarer, mehrteiliger Brillenbügel Expired DE2110225C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1637470A 1970-03-04 1970-03-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2110225A1 DE2110225A1 (de) 1971-09-30
DE2110225B2 DE2110225B2 (de) 1974-10-10
DE2110225C3 true DE2110225C3 (de) 1975-05-22

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DE19712110225 Expired DE2110225C3 (de) 1970-03-04 1971-03-03 Längenverstellbarer, mehrteiliger Brillenbügel

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CA (1) CA938819A (de)
DE (1) DE2110225C3 (de)
FR (1) FR2084190A5 (de)
GB (1) GB1295024A (de)

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DE8915221U1 (de) * 1989-12-28 1990-02-08 Marwitz & Hauser GmbH, 7000 Stuttgart Längenverstellbarer Brillenbügel
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GB1295024A (de) 1972-11-01
CA938819A (en) 1973-12-25
DE2110225A1 (de) 1971-09-30
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