DE2166315A1 - Verfahren zur herstellung einer isolierglaseinheit - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer isolierglaseinheitInfo
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- DE2166315A1 DE2166315A1 DE19712166315 DE2166315A DE2166315A1 DE 2166315 A1 DE2166315 A1 DE 2166315A1 DE 19712166315 DE19712166315 DE 19712166315 DE 2166315 A DE2166315 A DE 2166315A DE 2166315 A1 DE2166315 A1 DE 2166315A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/663—Elements for spacing panes
- E06B3/66309—Section members positioned at the edges of the glazing unit
- E06B3/66342—Section members positioned at the edges of the glazing unit characterised by their sealed connection to the panes
- E06B3/66347—Section members positioned at the edges of the glazing unit characterised by their sealed connection to the panes with integral grooves or rabbets for holding the panes
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung einer Isolierglaseinheit Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Isolierglaseinheit, die in an sich bekannter Weise aus zwei oder mehr Glasscheiben besteht, die durch einen besonders profilierten Rahmen zusammengehalten werden.
- Die bisher nur zur Herstellung derartiger Isolierglaseinheiten angewendeten Verfahren sind durchweg sehr unwirtschaftlich, weil man die Rahmen dieser Isolierglaseinheit aus vier Profilleisten, die auf Gehrung geschnitten wurden, zusammensetzen musste, wobei Jede Stossstelle Verbindungsmassnahmen erforderteund häufig musste ein zusätzliches Halteband über den gesamten Rahmen gespannt werden, um einen sicheren Zusammenhalt zu gewährleisten.
- Der Erfindung liegt die Ausgabe zugrunde, eine Isolierglaseinheit zu schaffen, die mit einem geringeren Kostenautwand als ie bisher bekanntgewordenen hergestellt werden kann.
- Der Aufbau dieser Isolierglaseinheit soll ferner so getroffen werden, dass sich eine Verkürzung der Herstellungszeit pro Isolierglaseinheit ergibt. Weiterhin soll eine Erhöhung der Verwindungssteifigkeit einer Isolierglaseinheit bei gleichzeitiger Gewichtsverminderung erreicht werden; Eigenschaften, die sich nicht nur für den Transport derartiger Isolierglaseinheiten günstig auswirken, sondern die auch deren Verwendbarkeitsbereich erweitern. Man denke beispielsweise an den Einsatz derartiger Isolierglaseinheiten in Flugzeugen oder chienen zeugen, bei denen Jede Gewichtsersparnis äusserst erwünscht ist. Schliesslch soll aufgabengemäss ein wirksamer Kantenschutz der zu einer Isolierglaseinheit zusammengefassten Glasscheiben sowie ein gefälliges Aussehen der Isolierglaseinheit ersielt werden.
- Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine aus Leichtmetall bestehende Profilleiste von der Länge des Gesamtumfanges der Isolierglaseinheit in an sich bekannter Weise in Abständen entsprechend den Seitenlängen der Isolierglaseinheit mit Gehrungsschnitten versehen und danach um den Rand der Isolierglaseinheit unter entsprechender Umbiegung der unterteilten Abschnitte gelegt sowie an den aufeinander liegenden Anfangs- und Endflächen zu einem geschlossenen Rahmen verschweisst wird.
- Die Profilleiste wird durch die Gehrungsschnitte in vier Abschnitte unterteilt, wobei, abgesehen von den beiden Stirnflächen der Profilleiste, die drei weiteren Gehrungsschnitte nur so tief gelegt werden, dass noch ein dünner Verbindungssteg zwischen den benachbarten Abschnitten der Profilleiste verbleibt. So werden also durch diese letztgenannten Gehrungsschnitte Knickstellen vorbereitet, so dass die Profilleiste, nachdem sie unter entsprechender Abknickung ihrer einzelnen Abschnitte auf die Ränder der zu verbindenden Glasscheiben gesetzt worden ist, einen durchgehenden, in sich fest zusammenhängenden Rahmen zuRahmen bildet, der dadurch vollstandig geschlossen wird, dass die beiden zuvor freien Stirnflächen, die selbstverständlich ebenfalls auf Gehrung geschnitten worden sind, aufeinander gelegt und miteinander verschweisst werden.
- Die erwähnte Verschweissung gewährleistet erstmals einen in jeder Beziehung starren Rahmen für die Isolierglaseinheit.
- der in dieser Steifigkeit bisher nich hergestellt werden konnte, weil die bekanntlich gegen lokale Überhitzung sehr empfindlichen Glasscheiben eine Verschweissung der üblichen Blechrahmen nicht zuliessen. Die erfindungsgemäss verwendete Leichtmetall-Profilleiste kann jedoch, wie die Praxis gezeigt hat, geschweisst werden, weil einmal die Schweisstemperatur des Leichtmetalls niedriger ist als diewenige des Stahls und zum anderen die ausserordentlich hohe Wärmeleitfähigkeit des Leichtmetalls eine rasche Verteilung der Schweisswärme, die über den gesamten Rahmen abfliessen kann, bewirkt.
- Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht also eine ausserordentlich einfache und damit kosten- sowie zeitsparende Montage. Das Ergebnis ist ein in sich geschlossener starrer Profilleistenrahmen, der noch dazu leichter ist als die bisher üblichen Rahmen, so dass das Gesamtgewicht der Isolierglaseinheit beachtlich verringert wird.
- Der erfindungsgemäss aus Leichtmetall bestehende Rahmen lässt sich zudem besonders billig, beispielsweise in einem Strangpressverfahren, herstellen. Die grosse Gewichtsersparnis ist nicht nur für den Transport,sondern auch für bestimmte Anwendungsbereiche (Verglasungen von Flugzeugen und Fahrzeugen) von besonderem Vorteil.
- Die Erfindung sei im folgenden anhand eines Ausfirbrungabeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
- Die Zeichnung zeigt die Seitenansicht einer in vier Abschnitte unterteilten, durchgehenden Profilleiste, die zur Einfassung einer quadratischen Isolierglaseinheit verwendet werden kann.
- Die zur Herstellung einer Isolierglaseinheit verwendete, in stark verkleinertem flassstab dargestellte Profilleiste, ist durch Gehrungsschnitte 11 bis 13, die Jeweils noch schmale Stege bestehen lassen, in vier Abschnitte 14 bis17 unterteilt, deren jeder später auf einer Seite der nicht dargestellten Isolierglaseinheit zu liegen kommt. Nach dem vollständigenUmbiegen der einzelnen Abschnitte 4 bis 17 im Bereich der V-förmigen Einschnitte 11 bis 131 unter gleichzeitigem Aufschieben der Profilleiste auf die Seitenkanten der Glasplatten dieser Isolierglaseinheit, stossen die beiden äusseren Stirnflächen 18 und 19 der Profilleiste aufeinander und können an ihren benachbarten Seitenkanten miteinander verschweisst werden. Desgleichen lassen sich auch die Seitenkanten der Einschnitte 11 bis 13, die paarweise nach dem vollständigen Ummanteln einer Isolierglaseinheit nebeneinander liegen, miteinander verschweissen. Auf diese Weise wird erstmals ein einbiliger Rahmen für eine Isolierglaseinheit geschaffen, der praktisch auf seiner gesamten Aussenfläche durchgehend glatt ist.
- Anspruch
Claims (1)
- Anspruch Verfahren zur Herstellung einer Isolierglaseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus Leichtmetall bestehende Profilleiste von der Länge des Gesamtumfanges der Isolierglaseinheit in an sich bekannter Weise in Abständen entsprechend den Seitenlängen der Isolierglaseinheit mit Gehrungsschnitten versehen und danach um den Rand der Isolierglaseinheit unter entsprechender Umbiegung der unterteilten Abschnitte gelegt sowie an den aufeinander liegenden Anfangs- und Endflächen zu einem geschlossenen Rahmen verschweisst wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166315 DE2166315A1 (de) | 1971-12-04 | 1971-12-04 | Verfahren zur herstellung einer isolierglaseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166315 DE2166315A1 (de) | 1971-12-04 | 1971-12-04 | Verfahren zur herstellung einer isolierglaseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2166315A1 true DE2166315A1 (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=5830061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712166315 Pending DE2166315A1 (de) | 1971-12-04 | 1971-12-04 | Verfahren zur herstellung einer isolierglaseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2166315A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT382676B (de) * | 1983-11-03 | 1987-03-25 | Stavebni Strojirenstvi A Lehka | Metalltuerzarge aus einem nach aussen offenen c-foermigen profil und verfahren zu ihrer herstellung |
EP0322495A1 (de) * | 1987-12-30 | 1989-07-05 | Josef Eckelt | Verfahren zum Herstellen von Isolierglasscheiben |
-
1971
- 1971-12-04 DE DE19712166315 patent/DE2166315A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT382676B (de) * | 1983-11-03 | 1987-03-25 | Stavebni Strojirenstvi A Lehka | Metalltuerzarge aus einem nach aussen offenen c-foermigen profil und verfahren zu ihrer herstellung |
EP0322495A1 (de) * | 1987-12-30 | 1989-07-05 | Josef Eckelt | Verfahren zum Herstellen von Isolierglasscheiben |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHW | Rejection |