DE2158931A1 - Achsanordnung fuer einzelradaufhaengung - Google Patents
Achsanordnung fuer einzelradaufhaengungInfo
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Description
2Ί58931
VOLKSWAGENWERK Aktiengesellschaft
Unsere Zeichen: K 1188
9704-Zi/Sa
9704-Zi/Sa
25.11.71
Achsanordnung für Einzelradaufhängung '
Die Erfindung betrifft eine Achsanordnung für Einzelradaufhängung unlenkbarer Achsen mit einem an Vorderachsen
geschobenen und an Hinterachsen gezogenen, um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbaren Längs- oder
Schräglenker, an welchem ein Radträger aufgehängt ist.
Der Kurvenradius eines durch eine Kurve fahrenden Fahrzeuges wird durch den Abstand zwischen der vorderen und
hinteren Achse und durch den Winkel der sich schneidenden Achsen bestimmt. Je größer der von den sich schneidenden
Achsen eingeschlossene Winkel ist, desto kleiner ist der Kurvenradius und desto enger wird die durchfahrene Kurve.
Durch ein mehr oder weniger starkes Einschlagen der Räder gelenkter Achsen, die ira Normalfall die Vorderachsen
bilden, ist der von den sich schneidenden Achsen eingeschlossene Winkel «ehr oder weniger groß. Wenn sich nun
aufgrund äußerer Einwirkungen, wie Seitenwind oder sonstiger Seitenkräfte, wie die beim Durchfahren einer Kurve
der Zentrifugalkraft entgegenwirkende Bodenhaftung, die Räder nicht gelenkter Achsen um eine im wesentlichen
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eenkrechte Achse verdrehen, ändert sich auch der von den
sich schneidenden Längsachsen eingeschlossene Winkel. Venn der Winkel, durch die Verstellung der Räder nicht gelenkter
Achsen größer wird, liegt eine Übersteuerung, und wenn der Winkel kleiner vird eine Untersteuerung vor.
RIn besonderes Gefahrenmoment stellt die Übersteuerung der, da hierdurch gegen den Willen des Fahrers der Kurventadiua
kleiner und damit die vom Fahrzeug durchfahrene Kurve enger wird. Hierdurch erhöht sich die Schleuder- und
Ünfallgefahr beträchtlich.
Hinterachsen gezogene und an Vorderachsen geschobene Länge- oder Schräglenker sind mit ihrem einen Ende a:?
Fahrzeug angelenkt und um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar, während das andere, freie Ende
der Längs- oder Schräglenker von der Mitte des Fahrzeugs
abgekehrt ist. An den freien Enden der Längs- oder Schräglenker sind die Räder deβ Fahrzeugs angeordnet.
Venn nun baispielsveiss bein Durchfahren einer Kurve eine
der Zentrifugalkraft entgegenwirkende und auf die Bodenhaftung zurückzuführende Seitenkraft auf das Rad eines
derartigen Längs- oder Sehräglenkore eimfirkt, wird der
Lenker aufgrund seiner Eigenelastisität und der Elastizität
seiner Lagerung in einer der Zentrifugalkraft entgegengesetzten Richtung mehr oder weniger stark um eine im
wesentlichen senkrechte Achse verech*enkt. Betrachtet man
beispielsweise das kurvenäußere Rad eines hinteren, gesogenen Länge- oder Schräglenkers, so wird das H&d mit seiner
der Fahrtrichtung zugekehrten Hälfte durch die Schwenkbewegung
des Lenkers nach außen verschwenkt. Durch eine derartige Schwenkbewegung des Rades wird der Winkel
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zwischen den eich schneidenden Achsen der beiden Räder
einer Fahrzeugseite größer, wodurch eine unerwünschte Ober Steuerung auftritt. Eine derartige Übersteuerungserscheinung
iet bei allen an Hinterachsen gesogenen und an Vorderachsen geBehobenen Lenkern nicht lenkbarer Achsen
prinzipbedingt. Es ißt daher das Bestreben, diese zu einer tJbersteuerung neigenden Achsanordnungen so zu gestalten,
daß die auf die Bäder einwirkende Seitenkraft einer Übersteuerung entgegenwirkt und zu einer Verstellung zur
UnterBteuerung hin fährt.
Es ist eine Hinterachsanordnung mit gezogenen Längsien- |
kern bekannt, bei welcher die auf die Räder einwirkenden
Seitenkräfte zu einer leichten Verstellung zur Untersteuerung hinführen. Diese Hinterachsanordnung weist zwei mit
einem Achegetriebegehäuse verbundene Halbachsen auf, die
zusammen Kit dem Achsgetriebegehäuse zu einem in horizontaler
Ebene starren System verbunden sind. Das Achsgetriebegehäuse
ist am starren Fahrzeugrahmen in der Weise elastisch abgestützt, daß es sich in einer Horizontalebene
nach allen Seiten hin bewegen kann. Jede der Halbachsen ist über einen Längslenker mit dem Rahmen des Fahrzeugs
verbunden. Die Längslenker sind sowohl am Fahrzeugrahmen als auch an den Halbachsen um vertikale Drehachsen
schwenkbar gelagert* . '
Venn ein mit dieser bekannten Hinterachsanordnung ausgestattetes
Fahrzeug eine Kurve durchfährt, schiebt die der Zentrifugalkraft entgegenwirkende und auf die Bodenhaftung
zurückzuführende Reibkraft die mit dem Achsgetriebegehäuse verbundenen Räder zur Kurveninnenseite hin,
wobei die um vertikale Achsen schwenkbaren Längslenker wa. einer Verschwenkung der gesamten Achse einschließlich
Achegetriebegehäuse führen. Die gesamte Hinterachse mit
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beiden Rädern wird hierdurch in der gleichen Richtung wie die eingeschlagenen Vorderräder verschwenkt· Diese Art des
Aufbaus einer Hinterachse ist jedoch nur möglich, wenn die
Halbachsen mit dem Achsgetriebegehäuse zu einem in horizontaler
Ebene starren System verbunden sind. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß ein derartiger Aufbau nur bei die
beiden Räder verbindenden Starrachsen möglich ist. Dieses System ist jedoch bei Einzelradaufhängung nicht anwendbar.
Mit der Erfindung sollte daher eine Achsanordnung für Einzelradaufhängung
unlenkbarer Achsen mit an Vorderachsen geschobenen und an Hinteracheen gezogenen Längs- oder Schräglerücern
geschaffen werden, bei welcher die auf die Räder einwirkenden Seitenkräfte einer Übersteuerung entgegenwirken
und zu einer Verstellung in Richtung auf eine Untereteuerung
hinführen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der an einem Lenker angeordnete Radträger um eine im wesentlichen
vertikale Achse schwenkbar ist, die in Fahrtrichtung gesehen an Vorderachsen vor und an Hinterachsen hinter der
Drehachse des Rades liegt, und daß der Radträger mit Hilfe von federelastischen Einrichtungen in seine Mittelstellung
rückstellbar ist.
Gemäß der Erfindung ist also der Radträger um eine im wesentlichen
vertikale Achse schwenkbar, die im wesentlichen durch das freie Ende der an Hinterachsen gezogenen und der an Vorderachsen
geschobenen Längs- oder Schräglenker hindurchgeht. Je größer der Abstand zwischen der vertikalen Schwenkachse des
Radträgers und der Drehachse des Rades ist, desto größer wird
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die Schwenkbewegung des Radträgers ausfallen. Wenn die
der Zentrifugalkraft entgegenwirkende und von der Bodenhaftung herrührende Kraft das freie Ende des Längs- oder
Schräglenker3 nach einer "bestimmten Richtung zu verschwenken
sucht, so wird dank der erfindungsgemäßen Anordnung der Radträger genau in die entgegengesetzte Richtung
verschwenkt, so daß die ursprüngliche Bewegung zu einer Übersteuerung hin in eine Bewegung zu einer Untersteuerung
hin umgewandelt wird. Durch die erfindungsgemäße Achsanordnung ist es somit möglich geworden, auch noch die Yor teile
der an Hinterachsen geschobenen Lenker mit den Vor- I
teilen der an Hinterachsen gezogenen Lenker zu vereinen=
Die erfindungsgemäße Achsanordnung läßt sich in besonders
einfacher Weise dadurch herstellen, daß der Radträger einen starr mit ihm verbundenen Haltearm aufweist,
der an freien Ende des Schräg- oder Längslenkers angelenkt iet. Bei dieser Ausgestaltungsform braucht beispielsweise
an einen herkömmlichen,gezogenen Hinterachslenker nur ein um eine im wesentlichen vertikale. Achse
schwenkbarer Radträger angebaut zu werden. Eine Änderung der übrigen Elemente der Achsanordnung, wie beispielsweise
Halbachsen, Lager und dergleichen, ist .hierbei nicht er- . ί
forderlich.
Die erfindungsgenäße Achsanordnung läßt sich besondere
platzsparend bauen, wenn die federelastische Einrichtung eine* zwischen den Radträger oder dem Haltearm und dem
Länge- oder Schräglenker angeordnete, kombinierte Zug- und Druckfeder ist.
Eise ebenso einfache und wirkungsvolle Abwandlungsform der
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erfindungsgemäßen Achsanordnung· läßt sich dadurch erreichen,
daß der Radträger mit einem Schenkel eines in an sich bekannter Weise im Dreiecksverband ausgebildeten
Längs- oder Schräglenkers starr verbunden ist oder mit
ihm aus einem Stück besteht, und der mit dem Radträger verbundene Schenkel an seinem einen Ende mit dem.anderen
Schenkel des Dreiecksverbandeβ gelenkig verbunden
und an seinem anderen Ende in der Achse des Lenkerlagers verschiebbar ist. ;
Die oben skizzierte Abwandlimgeform der erfindungsgemäßen
Achsanordnung läßt sich beispielsweise ohne jeglichen Aufwand dadurch herstellen, daß die gelenkige Verbindung
zwischen den beiden Schenkeln dea DreieckeVerbandes eine
biegeelaatische Verbindung ist.
Wenn eine besonders starre Achsanordnung geschaffen werden
fif^ll, bei welcher eiie durch die Seitenkräfte hervorgerufene
Sturzänderung des Radea vermieden werden soll, kann die
gelenkig· Verbindung zwischen den beiden Schenkeln des Dreieckererbandea eine scharnierartiga Verbindung sein.
Die federelastieche Einrichtung zur Rückstellung dee mit
dem Radträger verbundenen Schenkels in die neutrale Mittelstellung
läßt sich dann auf äußerst einfache Weise mit einer optimalen Wirkung in die erfindungsgemäSe Achsanordnung
einbauen, wenn die federelaetische Einrichtung aus zwei Federn besteht, die auf dem in der Achse des
Lenkerlagers verschiebbaren Ende des Lenkerschenkels angeordnet
sind und das Lenkerlager zwischen sich aufnehmen
und sich an Lenkerlager und entsprechenden Anschlägen
auf de· Lenkerschenkel abstützen.
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Venn der Radträger in seiner Schwenkbewegung von der Fahrzeugmitte weg durch einen in der Schwenkbahn des
Badträgers oder des mit dem Radträger verbundenen Lenfcerechenkelß
angeordneten Anschlag begrenzt ist, kann die Schwenkbewegung des Jeweils an der Kurveninnenseite
liegenden Radträgers in Richtung auf eine Untersteuerung
hin begrenzt werden. Hierdurch kann das Fahrverhalten eines mit der erfindungsgemäßen Achsanordnung ausgestatteten
Fahrzeuges bei Auftreten von Bremskräften stabilisiert werden.
Venn der Anschlag den Radträger oder den, mit dem Radträger
verbundenen Lenkerschenkel bei einer Schwenkbewegung von der Fahrzeugmitte weg in einer der Geradeausfahrt I
des Rades entsprechenden Stellung hält, wird der jeweils auf der Kurveninnenseite liegende Radträger daran gehin-.
dert, eine untersteuernde Stellung einzunehmen. Der Radträger wird in diesem Fall vielmehr in Beiner neutralen
Kittelstellung gehalten. Aufgrund dieser Anordnung können die elastischen Einrichtungen bzw. Federn entfallen,
welche den Radträger bzw. den mit dem Radträger verbun- denen Lenkerschenkel gegen die Fahrzeugmitte in die neutrale
Mittelstellung vorspannen. Ebenso wird durch diese Maßnahme einer übersteuernden Verstellung durch die Bremskräfte
entgegengewirkt, die an einem parallel zur Radachse verlaufenden Hebelarm zwischen Radaufstandspunkt und der
im wesentlichen vertikalen Schwenkachse angreifen.
Venn die Verlängerung der Schwenkachse des Radträgere den
Boden in etwa auf der Schnittlinie von Bodenebene und Radebene trifft, wird erreicht, daß die Antriebs- oder Bremskräfte
keine Verstellung des Rades bewirken können. Es ist bei dieser Art der Anordnung gleichgültig, ob die Schwenkachse
vertikal verläuft oder etwas gegen die Vertikale geneigt ist. Venn die Schwenkachse etwas gegen die Vertikale
geneigt ist, wird beim Verschwenken des Radträgers das Fahrzeug leicht angehoben, so daß das Gewicht des
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Fahrzeugs nach Aufheben der ein Verschwenken des Radträgere
"bewirkenden Seitenkraft eine Rückstellung des Radträgers
in die neutrale Mittelstellung bewirkt.
In gleicher Weise.werden die Antriebs- oder Bremskräfte
an einer Verstellung des Rades bzw. des Radträgere gehindert,
wenn die Schwenkachse des Radträgers in der Mi ttelebene
des Rades angeordnet ist.
Im nachfolgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematiBchen Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Achsanordnung eines linken Hinterrades gemäß
der Erfindung,
Figur 2 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Achsanordnung eines linken Hinterrades
gemäß der Erfindung.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Achsanordnung für Einzelradaufhängung
eines linken Hinterrades. Die Fahrtrichtung für Vorwärtefahrt des mit der erfindungsgemäßen
Achsanordnung ausgerüsteten Fahrzeuges ist durch den in der Zeichnung dargestellten Pfeil/angezeigt.
Die Achsanordnung weist einen herkömmlichen, im Dreiecksverband ausgebildeten Schräglenker 1 mit Schenkeln 2 und
3 auf. Der Schräglenker 1 ist in am Fahrzeug befestigten Lagern 4 und 5 um eine im wesentlichen horizontale Achse 6
schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 6 des Schräglenkers
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kann auch gegen die Horizontale geneigt sein. Die von den Lagern 4 und 5 aufgenommenen Enden der Schenkel 2 und 3
des Schräglenkers 1 sind gegen eine Verschiebung längs der Schwenkachse 6 gesichert. Die den Lagern 4 und 5 gegenüberliegenden
Enden der Schenkel 2 und 3 sind miteinander starr verbunden. Der Schräglenker 1 ist in herkömmlicher
Veise mit Hilfe von nicht dargestellten Federn gegen das Fahrzeug abgestützt«
An freien Ende 1J der miteinander starr verbundenen Schenkel
2 und 3 des Schräglenkers 1 ist ein scharnierartiges Gelenk 8 befestigt, das über einen Haltearm 9 mit einem f
Radträger 10 verbunden ist, auf welchem ein Had 11 drehbar
gelagert ist. Der Haltearm 91 eier auch in Form einer
Platte ausgestaltet sein kann, ist mit dem Radträger 10 starr verbunden. Die Schwenkachse des scharnierartigen
Gelenkes bzw. des Radträgers 10 verläuft im wesentlichen vertikal. Die Schwenkachse des Radträgers 10 kann jedoch
auch etwas gegen die Vertikale geneigt sein, wobei die Neigung der Schwenkachse gegen die Vertikale zweckmäßigerweise
so gewählt wird, daß die Verlängerung der Schwenkachse des Radträgere 10 die Fahrbahn in etwa auf
der Schnittlinie von Fahrbahnebene und Radebene trifft.
Die Drehachse 12 des auf dem Radträger 10 gelagerten Rades 11 liegt in Abstand vom scharnierartigen Gelenk 8,
so daß zwischen .der Drehachse 12 und den scharnierartigen
Gelenk 8 ein bestimmter Hebelarm entsteht. Es ist jedoch nicht unbedingt er f order l-ich, daß das scharnierartige
Gelenk 8 am freien Ende 7 der miteinander starr verbundenen Schenkel 2 und 3 angeordnet ist, das Gelenk
kann auch in Richtung zum Lager 4 hin versetzt sein. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, daß die Drehachse 12
des Rades 11 zwischen dem scharnierartigen Gelenk 8 und
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des Lager 4 liegt.
Zwischen dem Haltearm 9 T-md dem Schenkel 2 des Schräglenkers
1 ist eine kombinierte Zug- und Druckfeder 13 angeordnet. Die Druckfeder 13 kann jedoch auoh durch eine andere
Federeinrichtung ersetzt werden, die eine Rückstellung
des Radträgers 10 in die neutrale Mittelstellung bewirkt.
Wenn beispielsweise ein mit der in Figur 1 dargestellten AchBanordnung ausgerüstetes Fahrzeug durch eine Rechtskurve
fährt, so wirkt eine der Zentrifugalkraft entgegenwirkende und auf die Bodenhaftung des Rades zurückgehende
Seitenkraft S auf das Rad 11 ein. Ein herkömmlicher Schräglenker der in Rede stehenden Art würde aufgrund
seiner Eigenelastizität unter der Einwirkung der Seitenkraft S etwas um vertikale Achsen verschwenkt .werden,
die im Bereich der den Lagern 4 und 5 entsprechenden Lagern lägen. Ein in herkömmlicher Bauweise ausgestalteter
Schrägleuker würde daher bei Betrachtung der Figur 1 gegen den Uhrzeigersinn verachwenkt werden. In
diesem Fall würde das der Fahrtrichtung zugekehrte Ende
des Hades von der Fahrzeugmitte weg nach außen verschwenkt werden. Eine derartige Verstellung des Rades
Hürde jedoch zu einea überteuernden Verhalten des Fahrzeuge
β führen.
Bei der erfindungsgemä3en Achsanordmmg wird jedoch der
Badträger 10 durch die Seitenkraft S im Uhrzeigersinn
UJB daa scharnierartige Gelenk 8 gegen die Wirkung der
Feder 13 verschwenkt. In diesem Fall wird das der Fahrtrichtung zugekehrte Ende des Rades 11 nach innen zur
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Fahrzeugmitte hin verschwenkt, wodurch das Rad in Richtung auf ein unterBteuerndes Yerhalten des Fahrzeuges
▼erstellt wird.
Ba jedoch unter allen Fahrbedingungen ein konstantes neutrales bis leicht untersteuerndeβ Fahrverhalten des Fahrseuges
gewünscht wird, soll die Verstellung des RadeE in Richtung auf ein untereteuerndes Fahrverhalten mindestens
is Bereich der eine Übersteuerung bewirkenden Eigenelaßtisität
des Schräglenkers und dessen Lagerung bleiben. Bas Rad soll also soweit in Richtung auf ein untersteuerndes
fahrverhalten verstellt werden, als die Eigenelastizität "
dee Schräglenkere und seiner Lagerung zu "einer Abweichung
▼osj gewünschten Fahrverhalten führt. Dies läßt sich entweder
durch eine entsprechende Dimeneionierung der Feder 15 und/oder durch eine Neigung der Schwenkachse des
Radträgers 10 gegen die Vertikale erreichen. Wenn beispielsweise die Schwenkachse des Radträgers 10 gegen die
Vertikale geneigt wird, aniß beim Verschwenken des Radtragers
10 das Fahrzeug etwas angehoben werden. Bas Gewicht des Fahrzeuges wirkt dabei einer Verstellung des
Bades in Richtung auf ein untersteuerndes Fahrverhalten
entgegen, so daß letztendlich eine untersteuernde Verstellung des Rades nur insoweit vorgenommen wird, als i
es BUK Ausgleich der durch die Eigenelastizität des
Schräglenkers hervorgerufene Übersteuerung erforderlich ist. Bie Schwenkbewegung des Rades in Richtung auf
eine untersteuernde Verstellung kann auch durch nicht· dargestellte Anschläge begrenzt werden.
Durchfährt das mit der in Figur 1 dargestellten Achsanordnung versehene Fahrzeug eine Linkskurve, so wird auf
das Rad eine der Zentrifugalkraft entgegenwirkende Sei-
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tenkraft S1 ausgeübt. In diesem Fall wird der Radträger
10 um das'scharnierartige Gelenk 8 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt, so daß das Rad 11 mit seinem in Fahrtrichtung liegenden Ende von der Fahrzeugmitte weg
nach außen in eine untersteuernde Stellung verschwenkt wird. Bei einem herkömmlichen Schräglenker würde das
Rad in entgegengesetzter Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn in eine übersteuernde Stellung verschwenkt werden.
Da die auf das kurveninnere Rad einwirkende Seitenkraft S1 kleiner ist als die auf das kurvenäußere Rad
einwirkende Seitenkraft S, können die der Seitenkraft S· entgegenwirkenden Rückstellkräfte kleiner sein. Demzufolge
kann die Feder 15 bei Zugbeanspruchung eine andere
Kennung haben als bei Druckbeanspruchung. Im übrigen kann der Schwenkbereich des Radträgers 10 am kurveninneren
Rad entgegen dem Uhrzeigersinn durch nicht dargestellte Anschläge begrenzt werden.
Figur 2 zeigt in Draufsicht eine Abwandlungsform der erfindungsgemäßen
Achsanordnung für ein linkes Hinterrad eines in Richtung des Pfeiles F vorwärts fahrenden Fahrzeuges.
Die Achsanordnung weist einen im Dreiecksverband ausgebildeten Schräglenker 21 mit Schenkeln 22 und
25 auf. Der Schräglenker 21 ist mit seinen Schenkeln. 22
und 25 in am Fahrzeug befestigten Lagern 24 und 25 um
eine ist wesentlichen horizontale Achse 26 schwenkbar gelagert. Der Schräglenker 21 ist in herkömmlicher Weise
durch nicht dargestellte Federn gegen das Fahrzeug abgestützt. Das im Lager 25 gelagerte Ende des Schenkels 25
des Schräglenkers 21 ist in herkömmlicher Weise gegen eine Verschiebung in Richtung der Schwenkachse 26 gesichert.
Das ira Lager 24 gelagerte Ende des Schenkels dagegen ist in Richtung der Schwenkachse 26 des Schräg-
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!ankers 21 verschiebbar gelagert. Zu beiden Seiten des
Lenker lager s 24 sind Schraubenfedern 27 und 28 angeordnet, die auf das im Leukerlager 24 axial verschiebbare Ende
dea Schenkels 22 aufgezogen sind und sich einerseits am Lenkerlager 24 und anderereetis an entsprechenden Anschlägen
29 des Schenkels 22 abstützen. Die Federn 27 und 28 spannen somit deft Lenkerschenkel 22 in eine neutrale
Mittelstellung vor.
Die Schenkel 22 und 23 Bind an ihren den Lenkerlagern
24 und 25 abgekehrten Enden mit Hilfe einer gelenkigen
Verbindung 30 miteinander gelenkig verbunden. Die gelenkige Verbindung 30 gestattet eine Schwenkbewegung des
lenkerschenkeIs 22 um eine im wesentlichen vertikale
Achse. Die durch die gelenkige Verbindung 30 hindurchgehende
Schwenkachse dee Lenkerechenkels 22 kann auch
etwas gegen die Vertikale geneigt Bein und wie bei dem vorhergehend beschriebenen Außführungsbeispiel mit ih,-rer
Verlängerung die Fahrbahn in etwa auf der Schnittlinie Ton Fahrbahnebene und Radebene treffen. Die gelenkige Verbindung
kann wahlweise durch ein scharnierartigeβ Gelenk
oder durch eine elastische Verbindung der beiden Schenkel 22 und 23 gebildet werden.
Lenkerschenkel 22 ist ein Radträger 31 starr befestigt.
Der Badträger 31 kann auch mit dem Lenkerschenkel 22 aus
einem Stück bestehen. Die Drehachse 32"des auf dem Radträger
31 gelagerten Rades 35 schneidet den Lenkerschenkel 22 in einem rechten Winkel an einer Stelle, die in
einem bestimmten Abstand von der gelenkigen Verbindung
30 und zwischen dem Lenkerlager 24 und der gelenkigen
Verbindung 30 liegt. Wesentlich bei dieser Anordnung ist,
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daß zwischen der Drehachse 32 und der gelenkigen Verbindung
30 ein ausreichender Hebelarm zum Verschwenken des Lenkerßchenkels 22 vorhanden ist.
Durchfährt beispielsweise ein mit dieser Achsanordnung rereehenes Fahrzeug eine Rechtskurve, so greift eine der
Zentrifugalkraft entgegenwirkende Seitenkraft S_ am Rad
53 an. Die Seitenkraft S verschwenkt den Lenkerschenkel 22 zusammen mit dem Radträger 31 in Uhrzeigersinn um die
durch die gelenkige Verbindung 30 hindurchgehende Schwenkachse
. Hierdurch wird auch das der Fahrtrichtung zugekehrte Ende des Rades 33 nach innen zur Fahrzeuginitte hin
verschwenkt, so dafl das Rad in Richtung auf ein untersteuerndes
Fahrverhalten verstellt wird. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird durch eine entsprechende
DJjnene.ionierung der Federn 27 und 28 das Rad 33 nur soweit
in einem untersteuernden Sinne verschwenkt, als es sum Ausgleich der durch die Eigenelastizität des Schräglenkers
21 und Beiner Lagerung 24 und 25 verursachtet,
von gewünschten Fahrverhalten abweichenden Verstellung erforderlich ist. Hierdurch wird in jedem Fahrzustand ein
neutrales bis leicht untersteuerndes Fahrverhalten erreicht. Die Schwenkbewegung des Rades 33 kann natürlich
auch durch entsprechende Anschläge in der Bewegungsbahn dee Lenkerschenkela 22 begrenzt werden.
Durchfährt das Fahrzeug eine Linkskurve^ so tritt die der
Zentrifugalkraft entgegenwirkende Seitenkraft S* auf. Die Seitenkraft S' verschwenkt den Lenkerschenkel 22 entgegen
dem Uhrzeigersinn um die durch die gelenkige Verbindung 30 hindurchgehende Schwenkachse. Hierdurch wird das
nnn kurveninnere Rad 33 ait seinem der Fahrtrichtung zugekehrten
Ende von der Fahrzeugmitte weg nach außen ver-
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schwenkt, so daß das Rad 33 ebenfalls in untersteuerndem
Sinne verechwenkt wird. Da die Seitenkraft S' kleiner
ist als die Seitenkraft S, kann die Feder 28 zur Rückstellung des LenkerBchenkela 22 etwas schwächer ausgebildet
werden als die Feder 27.
Die erfindungsgemäße Achsanordnung wurde anhand von ungelenkten
Hinterachsen beschrieben. Die erfindungsgemäße Achsanordnung kann jedoch auch auf ungelenkte Vorderachsen
angewandt werden. Zum Verständnis der Wirkungsweise einer an ungelenkten Vorderachsen verwendeten er- f
jtindungsgemäßen Achsanordnung brauchen lediglich die
Pfeile F in den Figuren 1 und 2 in ihrer Richtung umgekehrt zu werden. Auch in diesem Fall führen die am Rad
angreifenden Seitenkräfte zu einer untersteuernden Verstellung des Rades.
Es ist allgemein bekannt, daß das Rollgeräusch der Räder niedrig gehalten werden kann, wenn die das Rad tragenden
Lenker in ihren Lenkerlagern in Längsrichtung des Fahrzeuges
weich gelagert sind und in beschränktem Umfange in Längsrichtung federelastisch beweglich sind. Eine
derartige weiche Aufhängung der Lenker führt jedoch zu λ
einer sehr geringen Fahrstabilität mit einer verhältnismäßig
großen Neigung zu einer übersteuernden Verstellung. Da auf eine gute Fahrstabil!tat keinesfalls versichtet
werden kann, muß die Federkennung des Lenkerlagers verhältnismäßig hart abgestimmt Bein und ein entsprechendes
Rollgeräusch in Kauf genommen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Achsanordnung kann jedoch unbeschadet
einer guten Fahrstabilität der Längs- oder Schräg-
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lenker in Längsrichtung des Fahrzeuges weich gelagert
und somit federelastisch in beschränktem Umfange in Längsrichtung beweglich sein. Die durch eine derartige
Lagerung auftretende Neigung des Lenkers zu einer übersteuernden Verstellung wird bei der erfindungsgemäßen
Achsanordnung durch eine untersteuernde Verstellung des
Bades ausgeglichen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Achsanordnung wird daher eine Badaufhängung geschaffen,
die auf der einen Seite ein niedriges Rollgeräusch und auf der anderen Seite eine gute Fahrstabilität aufweist.
309822/0228
Claims (1)
- - 17 AnsprücheL 1, JAchsanordming für Einzelradaufhängung unlenkbarer Achsen mit einem an Vorderachsen geschobenen und an Hinterachsen gezogenen, um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbaren Längs- oder Schräglenker, an welchem ein Radträger aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Radträger (10, 31) um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar- ist, die in Fahrtrichtung gesehen an Vorderachsen und an |Hinterachsen hinter der Drehachse (12, 32) des Rades (11, 33) liegt und der Radträger (10, 31) mit Hilfe von federelastischen Einrichtungen in seine Mittelstellung rückstellbar ist.2. Achsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radträger (10) einen starr mit ihm. verbundenen Haltearm (9) aufweist, der am freien Ende des Schräg- oder Längslenkers (1) angelenkt ist.3* Achsanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federelastische Ein- ' * richtung eine zwischen dem Radträger (1O) oder Haltearm (9) und dem Längs- oder Schräglenker (1) angeordnete, kombinierte Zug- und Druckfeder (13) ist.·4. Achsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radträger (31) mit einem Schenkel (22) eines in an sich bekannter Weise im Dreieckeband ausgebildeten Längs- oder Schräglenkers (21) starr verbunden ist oder mit ihm aus einem Stück besteht und der mit dem Radträger (31) verbundene Schenkel (22) an309822/0228Beinern einen Ende mit dem anderen Schenkel (23)-des Dreieckeverbandes gelenkig verbunden und an seinem anderen Ende in der Achse (26) des Lenkerlagers (24) verschiebbar ist.5. Achsanordnung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung (30) zwischen den beiden Schenkeln (22, 23) des Dreiecksverbandes eine biegeelastische Verbindung ist.6. Achsanordnung nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung (30) zwischen den beiden Schenkeln (22, 23) dee Dreiecksverbandes eine scharnierartige Verbindung ist.7· Achsanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 6, daduroh gekennzeichnet, daß die federelastische Einrichtung aus zwei Federn (27t 28) besteht, die auf dem in der Achse (26) des Lenkerlagers (24) verschiebbaren Ende des LenkerschenkeIs (22) angeordnet sind und das Lenkerlager (24) zwischen sich aufnehmen und sich am Lenkerlager (24) und entsprechenden Anschlägen (29) auf dem Lenkerschenkel (22) abstützen.8. Achsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Radträger (10, 31) in seiner Schwenkbewegung von der Fahrzeugmitte weg durch einen in der Schwenkbahn des Radträgers oder des mit dem Radträger verbundenen LenkerschenkeIs angeordneten Anschlag begrenzt ist.9· Achsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,309822/0228daß der Anschlag den Radträger (10, 31) oder den mit dem Radträger (31) verbundenen Lenkerschenkel (22)
bei einer Schwenkbewegung von der F?.lxrzeugmitte weg in einer der Geradeausfahrt des Rades entsprechenden Stellung hält.10. Achsanordnung nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Schwenkachse des Radträgera (10, 31) die Fahrbahn in etwa auf der Schnitt linie von Fahrbahn und Radebene trifft.11. Achsanordnung nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekenn-Belohnet, daß die Schwenkachse des Radträgers (10,in der Hittelebene des Rades (11. 33) angeordnet ist.309822/0228ίο .Leerseite
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