DE3635612C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängung für ein Fahrzeug
mit den Merkmalen des Oberbegriffs der Patentansprüche 1 und 7.
Ein solches Fahrzeug, bei dem Aufhängungsarme, die jeweils ein Rad
lagern, schwenkbar mit der linken und rechten Seite eines Unterrahmens
verbunden sind und bei dem der Unterrahmen über elastische Montageele
mente mit der Fahrzeugkarosse verbunden ist, besitzt den Vorteil, daß
im Vergleich zu einem Fahrzeug, bei dem die Aufhängungsarme direkt mit
der Fahrzeugkarosserie gekoppelt sind, der Montagevorgang auf einer
Montagestraße vereinfacht wird, in einfacher Weise eine hohe Montage
genauigkeit erreicht werden kann und die Herabsetzung der Geräuschent
wicklung erleichtert wird. Da die vordere und hintere Federung für den
Fahrkomfort, die Steifigkeit in bezug auf seitliche Kräfte für die
Steuerbarkeit und die Nachgiebigkeit in vertikaler Richtung zur Ver
hinderung von Vibrationen von den Eigenschaften der an den Verbin
dungsstellen des Unterrahmens mit der Fahrzeugkarosserie angeordneten
Montageelementen abhängen, sind die Form, Lage, Härte und andere
Eigenschaften dieser Montageelemente in verschiedenartiger Weise
verbessert worden.
Bei der in der veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusterschrift
1 55 605/80 beschriebenen Fahrzeugaufhängung sind Lagerabschnitte an
zwei linken und rechten vorderen Stellen des Aufhängungselementes,
d. h. eines Unterrahmens, über entsprechende elastische Elemente derart
an einer Fahrzeugkarosserie montiert, daß sich der Unterrahmen vor
wärts, rückwärts, nach links und nach rechts bewegen kann. Ein Lager
abschnitt an einem hinteren mittleren Punkt ist über ein elastisches
Element derart an der Fahrzeugkarosserie montiert, daß sich der Unter
rahmen nur vorwärts und rückwärts bewegen kann.
Bei der in der veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusterschrift
70 408/81 beschriebenen Aufhängung sind ein vorderes Montageelement
und ein hinteres Montageelement, d. h. ein Unterrahmen, über vier
Montageelemente aus Gummi, die vorne, hinten, links und rechts ange
ordnet und so ausgebildet sind, daß der Abstand zwischen der Dreh
achse eines Rades und dem vorderen Gummimontageelement sich von dem
zwischen der Drehachse und dem hinteren Gummimontageelement unter
scheidet, mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden.
Bei einem Aufhängungssystem, das in der veröffentlichten japanischen
Gebrauchsmusterschrift 9 926/84 beschrieben ist, wird ein Unterrahmen
durch Querelemente, die vorne und hinten angeordnet sind, und ein
Montageelement gebildet, das vor den vorderen Querelementen angeordnet
und am linken und rechten Ende über Gummimontageelemente mit einer
Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Die entsprechenden inneren Enden
eines Paares von Aufhängungsarmen sind mit den Querelementen gekop
pelt, und der vordere und hintere Abschnitt eines Differentialträgers
sind in entsprechender Weise über Gummimontageelemente mit dem Montage
element und dem hinteren Querelement gekoppelt.
Bei den in den vorstehend genannten Veröffentlichungen beschriebenen
Aufhängungssystemen ist jeder Unterrahmen mit der Fahrzeugkarosserie
über insgesamt vier elastische Montageelemente verbunden, die an
Vorder- und Hinterabschnitten der entsprechenden Seiten des Unter
rahmens angeordnet sind, oder über insgesamt drei Montage
elemente, die an den entsprechenden Vorderseiten und dem hinteren
mittleren Abschnitt des Unterrahmens angeordnet sind, so daß die
vordere und hintere Federung und die Lenkeigenschaften bei der Ein
wirkung von seitlichen Kräften bestimmt werden, nachdem die Form und
die Federkonstante dieser Montageelemente festgelegt und die Elemente
in vorgegebene Positionen gebracht worden sind.
Da das hintere Montageelement normalerweise in seitlicher Richtung
hart ausgebildet ist, sind die Bereiche in bezug auf die Auswahl der
Federkonstanten und der Einbaurichtung des hinteren Montageelementes
begrenzt. Da ferner die Einbaurichtung des vorderen Montageelementes
durch das hintere Montageelement beschränkt wird, sind das vordere und
hintere und das Längsfedervermögen sowie das Lenkvermögen bei der
Einwirkung von seitlichen Kräften in bezug auf den Freiheitsgrad be
schränkt.
Des weiteren ist aus der DE-OS 24 40 494 eine Aufhängung für ein Fahr
zeug bekannt, bei der in einem der Abschnitte zwei elastische Montage
elemente mit seitlichem Abstand angeordnet sind. Dort besitzt ein
Achskörper die beiden elastischen Montageelemente in dem einen Ab
schnitt, wobei sich allerdings hierbei der Achskörper nicht über die
Drehachse der Räder hinaus erstreckt.
Aus der DE-OS 17 80 209 ist eine Einzelradaufhängung an Schräg- oder
Längslenkern für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der ein Achsträger, der
im wesentlichen ein kastenförmiges Profil aufweist und dessen Länge
etwa gleich der Spurbreite ist, über zwei Gummielemente mit dem Fahr
zeugoberbau verbunden ist. Diese Gummielemente sollen im wesentlichen
nur in Vertikalrichtung Kräfte übertragen.
Eine Aufhängung mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Patentansprüche
1 und 7 ist aus der DE-AS 15 55 167 bekannt. Hierbei ist der Unter
rahmen auf jeder Seite mit der Fahrzeugkarosserie über ein elastisches
Montageelement, das in einem der Abschnitte angeordnet ist, und über
ein elastisches Montageelement, das im anderen Abschnitt angeordnet
ist, verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängung der ange
gebenen Art zu schaffen, mit der ein besonders guter Fahrkomfort und
eine besonders gute Steuerbarkeit bei der Einwirkung von seitlichen
Kräften erreichbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Aufhängung der angegebenen
Art durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 und 7 ge
löst.
Dadurch, daß jedes elastische Montageelement mit Abschnitten versehen
ist, die große und kleine Federkonstanten aufweisen, können das erste
und zweite elastische Montageelement so in den Unterrahmen eingebaut
werden, daß sich die Richtung der Abschnitte, die eine große Feder
konstante aufweisen, voneinander unterscheiden. Somit wird der Frei
heitsgrad in bezug auf die Form und den Einbau der elastischen Mon
tageelemente beträchtlich erhöht, insbesondere der Fahrkomfort ver
bessert und zur gleichen Zeit die Steuerbarkeit bei der Einwirkung von
seitlichen Kräften gefördert.
Eine alternative Lösung wird durch die Ausführungsform mit dem Aus
steifungsstab (Gegenlenker) erreicht. Hierbei wird die vom Ausstei
fungsstab übertragene Last direkt auf die Fahrzeugkarosserie über
tragen. Somit kann die Steifigkeit des Unterrahmens reduziert werden,
wodurch der Unterrahmen kompakt und leicht ausgebildet sein kann.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs
beispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die rechte Hälfte einer
Aufhängung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Unter
rahmens;
die Fig. 3a und 3b Schnittansichten, in denen elastische Monta
geelemente dargestellt sind, welche vor ent
sprechenden Seiten des Unterrahmens angeord
net sind;
Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie 4-4 in Fig. 1;
die Fig. 5 und 6 beispielhafte Darstellungen zur Erläuterung
der Funktionsweise eines elastischen Monta
geelementes;
Fig. 7 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
Durchbiegung und Last verdeutlicht;
Fig. 8 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
Last und Lenkwinkel des Unterrahmens ver
deutlicht; und
Fig. 9 eine Draufsicht auf die rechte Hälfte einer
anderen Ausführungform einer Aufhängung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt eine Aufhängung 10
einen Unterrahmen 14, bei dem Aufhängungsarme 12, die
jeweils ein Rad lagern, schwenkbar mit seiner linken
und rechten Seite (in Figur ist die rechte Seite dar
gestellt) verbunden sind.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
wird der Aufhängungsarm 12 durch einen oberen Arm, einen
ersten unteren Arm 18 und einen zweiten unteren Arm 20
gebildet. Der obere Arm 16 besitzt eine ebene, V-förm
ige Gestalt, wobei seine divergierenden Enden in Brei
tenrichtung einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt)
schwenkbar mit dem Unterrahmen 14 verbunden sind, wie
nachfolgend erläutert. Ein äußeres Ende des oberen Ar
mes 16 ist über ein Kugelgelenk 22 mit einem Radträger
24 verbunden.
Die äußeren Enden eines ersten und zweiten unteren Ar
mes 18, 20 sind mit Armen 26, 28 verbunden, die am Rad
träger 24 vorgesehen sind. Die Verbindung erfolgt über
Gummihülsen (nicht gezeigt) mit Hilfe von Bolzen 30,
so daß ein Schwenkvorgang um eine Horizontalachse mög
lich ist. Die inneren Enden des ersten und zweiten un
teren Armes 18, 20 sind schwenkbar mit dem Unterrahmen
14 verbunden, wie nachfolgend erläutert wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Unterrahmen 14 symmetrisch
um die Mittellinie ausgebildet, die sich in Längsrich
tung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, und mit der Fahr
zeugkarosserie über zwei elastische Montageelemente 34,
36 verbunden, die an jeder Seite im Vorderabschnitt ei
ner Drehachse eines Rades 32, das am Radträger 24 mon
tiert ist, angeordnet sind. Ein elastisches Montageele
ment 38 befindet sich an jeder Seite im hinteren Ab
schnitt der Drechachse des Rades 32, wie nachfolgend
erläutert wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Unterrah
men 14 einstückig aus zwei Elementen 40, die in Längs
richtung der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, und
zwei Trägerelementen 42, 44 hergestellt, die sich zwi
schen den Elementen 40 erstrecken. Die beiden Elemente
40 sind in geeigneter Weise gebogen, um eine störende
Beeinflussung der Fahrzeugkarosserie zu verhindern. Das
Trägerelement 42 ist mit einem Zwischenabschnitt eines
jeden Elementes 40 verschweißt, während das Trägerele
ment 44 mit einem hinteren Ende eines jeden Elementes
40 verschweißt ist. Ein Differentialträger 46 (Fig. 1)
wird durch beide Trägerelemente über eine an sich be
kannte Einheit gelagert.
Die beiden elastischen Montageelemente 34, 36 sind in
seitlichen Abständen an einem vorderen Ende des Elemen
tes 40 angeordnet, wobei sich das innere elastische
Montageelement 34 vor dem äußeren elastischen Montage
element 36 befindet. Das elastische Montageelement 38
ist am hinteren Ende des Elementes 40 angeordnet. An
Stellen, die in Längsrichtung etwa gleiche Abstände von
einer Antriebswelle 48 aufweisen, die sich vom Diffe
rentialträger 46 zwischen die beiden Trägerelemente 42,
44 erstreckt, sind Haltearme 50, 52 für den oberen Arm
16, ein Haltearm 54 für den ersten unteren Arm 18 und
ein Haltearm 56 für den zweiten unteren Arm 20 angeord
net. Die jeweiligen Arme sind durch Bolzen über Gummi
buchsen (nicht gezeigt) schwenkbar mit den entsprechen
den Haltearmen verbunden.
Die entsprechenden elastischen Montageelemente bestehen
aus Gummi. Die beiden vorderen elastischen Montageele
mente 34, 36 bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungs
form besitzen dreidimensionale Federkonstanten, die sich
in der inneren und äußeren voneinander unterscheiden.
Das elastische Montageelement 34 weist ein inneres Rohr
58 auf, das mit einer inneren Umfangsfläche verklebt
ist, und ein äußeres Rohr 60, das mit einer äußeren Um
fangsfläche verklebt ist. Zwei ausgehöhlte Löcher 62
sind symmetrisch an beiden Seiten des inneren Rohres
58 angeordnet und erstrecken sich in Axialrichtung des
selben. Das Loch 62 besteht aus einem Abschnitt 63a ei
ner ebenen bogenförmigen Gestalt und einem ausgeweiteten
Abschnitt 63b, der an beiden Enden des Abschnittes 63a
vorgesehen ist. Ein Abschnitt 35a des elastischen Monta
geelementes 34, der zwischen gegenüberliegenden ausge
weiteten Abschnitten 63b angeordnet ist, ist mit Gummi
gefüllt, so daß er in der Richtung x hart ist, d. h.
eine große Federkonstante besitzt, während ein Abschnitt
35b in einer Richtung y senkrecht zur Richtung x auf
grund des Vorhandenseins des Loches 62 weich ist, d. h.
eine geringe Federkonstante besitzt.
Das elastische Montageelement 36 besitzt ein inneres
Rohr 64, das mit einer inneren Umfangsfläche verklebt
ist, und ein äußeres Rohr 66, das mit einer äußeren Um
fangsfläche verklebt ist. Das elastische Montageelement
36 weist des weiteren zwei Eisenplatten 67 in Abschnitten
37a, die mit Gummi gefüllt sind, an beiden symmetrischen
Seitenpositionen um das innere Rohr 64 herum auf. Zwei
ausgehöhlte Löcher 68 sind symmetrisch an beiden Seiten
positionen des inneren Rohres 64 angeordnet und erstrecken
sich in Axialrichtung desselben. Das Loch 68 besteht
aus einem Abschnitt 69a mit ebener bogenförmiger Gestalt
und einem ausgeweiteten Abschnitt 69b, der an beiden
Enden des Abschnittes 69a vorgesehen ist.
Die Umfangslänge des bogenförmigen Abschnittes 69a des
Lochs 68 ist geringer als die des bogenförmigen Abschnit
tes 63a des Lochs 62. Mit anderen Worten, die Gummimenge
in einem weichen Abschnitt 37b des elastischen Montage
elementes 36 ist im Vergleich zu einem weichen Abschnitt
35b des Montageelementes 34 geringer, und der Raum des
ausgeweiteten Abschnittes 69b des Lochs 68 im Montageele
ment 36 ist um die verringerte Gummimenge größer.
Beide elastische Montageelemente 34, 36 unterscheiden
sich in ihrer Funktionsweise durch den Unterschied in
der Form oder den Abmessungen der Löcher 62, 68 und durch
das Vorhandensein der Eisenplatte 67 in der folgenden
Weise:
in Richtung x:
Da das äußere elastische Montageelement 36 die Eisen
platte 67 aufweist, wird die Länge des Gummis in Hori
zontalrichtung geringer, so daß das innere elastische
Montagelement 34 weicher wird.
in Richtung y:
Obwohl die Federkonstante durch die Scherung der harten
Abschnitte 35a, 37a der elastischen Montageelemente be
stimmt wird, bis die bogenförmigen Abschnitte 63a, 69a
der Löcher abgeflacht sind, besitzt das innere elasti
sche Montageelement 34 im Vergleich zum äußeren elasti
schen Montageelement 36 die größere Horizontallänge an
Gummi, so daß es weicher ist als das äußere Montageele
ment. Wenn die bogenförmigen Abschnitte 63a, 69a abge
flacht werden, wird die Federkonstante durch die Kompres
sion der Abschnitte 35b, 37b in Richtung y erhöht. Da in
diesem Fall die Länge des Abschnittes 35b des inneren
Montageelementes 34 in Horizontalrichtung größer ist als
die des äußeren Abschnittes 37b, wird das innere Monta
geelement 34 härter.
In Richtung z senkrecht zur Papierfläche:
Während die Federkonstante durch die Scherung der har
ten Abschnitte 35a, 37a in Richtung x bestimmt wird,
ist die Horizontallänge des Abschnittes 35a des inne
ren elastischen Montageelementes 34 größer als die des
äußeren Abschnittes 37a, so daß das innere Montageele
ment 34 weicher wird.
Das hintere elastische Montageelement 38 kann die gleiche
Konstruktion wie das elastische Montageelement 34 be
sitzen.
Das äußere Rohr eines jeden elastischen Montageelemen
tes ist mittels Preßpassung in einem im Unterrahmen 14
vorgesehenen Loch befestigt. Wie in Fig. 1 gezeigt,
sind hierbei die elastischen Montageelemente so angeord
net, daß der Winkel R₁ zwischen dem Abschnitt 37a mit
der großen Federkonstante des äußeren elastischen Mon
tageelementes 36 und einer sich in Längsrichtung der
Fahrzeugkarosserie erstreckenden Geraden kleiner wird
als der Winkel R₂ zwischen dem Abschnitt 35a mit der
großen Federkonstanten des inneren elastischen Montage
elementes 34 und der in Längsrichtung der Fahrzeugka
rosserie verlaufenden Geraden. Der Winkel R₃ zwischen
dem Abschnitt mit der großen Federkonstanten des hin
teren elastischen Montageelementes 38 und der sich in
Längsrichtung erstreckenden Geraden ist am größten. Bei
der dargestellten Ausführungsform betragen R₁ 30°, R₂
45° und R₃ 90°.
Der Unterrahmen 14 ist mit der Fahrzeugkarosserie über
die elastischen Montageelemente durch Bolzen verbunden,
die in das innere Rohr eines jeden Montageelementes ein
gesetzt sind. Das elastische Montageelement 36 an der
vorderen Außenseite ist vorzugsweise so angeordnet, daß
es einem Abschnitt der Fahrzeugkarosserie mit hoher
Steifigkeit, d. h. einer Schwenkplatte 90 oder einem
Torsionskasten 92, gegenüberliegt.
Ein Aussteifungsstab (Gegenlenker) 70, dessen hinteres
Ende schwenkbar über eine bekannte Konstruktion mit
dem Radträger 24 verbunden ist, ist schräg angeordnet,
so daß ein vorderes Ende mit einem Montageabschnitt 72
verbunden ist, an dem das innere elastische Montageele
ment 34 befestigt ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein
Haltearm 74 so vorgesehen, daß er vom Montageabschnitt
72 des Unterrahmens vorsteht. Ein am Ende des Ausstei
fungsstabes 70 vorgesehenes Auge 71 ist in einem vom
Haltearm 74 vorgesehenen Spalt angeordnet. Eine mit ei
ner Hülse 78 versehene Gummibuchse 76 ist mittels Preß
passung im Auge 71 befestigt. Der Aussteifungsstab 70
ist mit einem Bolzen 80, der sich durch die Hülse 78
erstreckt, mit dem Haltearm 74 schwenkbar verbunden.
Die Position, in der der Haltearm 74 montiert ist, ist
so festgelegt, daß die Verlängerung der Achse des Aus
steifungsstabes 70 mit der Achse des elastischen Monta
geelementes 34 in der in Fig. 1 gezeigten Draufsicht
zusammenfällt und den mittleren Abschnitt der Vertikal
länge des elastischen Montageelementes 34 kreuzt, wie
in der Vorderansicht der Fig. 4 dargestellt. Wenn so
mit das elastische Montageelement 34 über einen in der
Fahrzeugkarosserie 82 befestigten Gewindebolzen und eine
Mutter 86 mit der Fahrzeugkarosserie 82 verbunden wird,
wird die über den Aussteifungsstab 70 aufgebrachte Last
durch den Montageabschnitt 72, das elastische Montage
element 34 und den Bolzen 84 auf die Fahrzeugkarosserie
82 übertragen, ohne daß ein Moment im Montageabschnitt
72 und somit im Unterrahmen 14 erzeugt wird oder mit
Erzeugung eines sehr kleinen Momentes. Daher kann der
Unterrahmen 14 eine geringe Steifigkeit und ein gerin
ges Gewicht besitzen. Wenn der Gewindebolzen 84 auskragt,
wie in der Zeichnung dargestellt, ist eine Verstärkungs
platte 38 vorzugsweise zwischen der Fahrzeugkarosserie
82 und dem Gewindebolzen 84 vorgesehen, um diesen zu
verstärken.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind
zwei elastische Montageelemente 34, 36 an den entspre
chenden Seiten des Unterrahmens 14 vor der Drehachse
des Rades angeordnet, und ein elastisches Montageele
ment 38 befindet sich an den entsprechenden Seiten des
Unterrahmens 14 hinter der Achse des Rades. Insbeson
dere dann, wenn die Aufhängung 10 für die Vorderräder
verwendet wird, können alternativ dazu auch zwei ela
stische Montageelemente 34, 36 an den entsprechenden
Seiten des Unterrahmens 14 hinter der Drehachse des Ra
des und ein elastisches Montageelement 38 an den ent
sprechenden Seiten des Unterrahmens vor der Drehachse
angeordnet sein.
Die in Fig. 9 dargestellte Aufhängung 110 ist für Vor
derräder geeignet und umfaßt einen Unterrahmen 114 mit
Aufhängungsarmen 112, die schwenkbar mit der linken und
rechten Seite des Rahmens verbunden sind.
Der Aufhängungsarm 112 besteht aus einem oberen Arm 116,
der im wesentlichen die gleiche Form wie bei der vor
stehend beschriebenen Ausführungsform besitzt, und ei
nem unteren Arm 118, der allgemein L-förmig ausgebil
det ist. Der obere Arm 116 ist über einen Bolzen 122
und eine Mutter 124 schwenkbar mit einem Haltearm 120
verbunden, der am Unterrahmen 114 vorgesehen ist. Der
untere Arm 118 ist an seinen zwei inneren, in Längsrich
tung voneinander beabstandeten Enden über eine bekannte
Verbindungskonstruktion schwenkbar mit dem Unterrahmen
114 verbunden. Ein Achsschenkel 126 ist über Kugelge
lenke (nicht gezeigt) an entsprechenden äußeren Enden
des oberen und unteren Armes 116, 118 befestigt, und
ein Vorderrad 128 wird vom Achsschenkel 126 getragen.
Da der untere Arm 118 L-förmig ausgebildet ist, wirkt
er der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Vorderrades
128 entgegen, so daß auf einen Aussteifungsstab ver
zichtet werden kann.
Der Unterrahmen 114 besteht aus zwei Querelementen 130,
132, die vorne und hinten angeordnet sind, und aus zwei
Seitenelementen 134, die mit den Querelementen 130, 132
verschweißt sind. Der Unterrahmen 114 ist symmetrisch
um die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie er
streckende Mittellinie ausgebildet. Er ist mit der Fahr
zeugkarosserie über ein elastisches Montageelement 136,
das an den entsprechenden Seiten vor der Drehachse des
Vorderrades 128 angeordnet ist, und über zwei elasti
sche Montageelemente 138, 140, die sich an den entspre
chenden Seiten hinter der Drehachse befinden, verbun
den. Am Unterrahmen 114 ist ein Getriebe 142 einer Lenk
einrichtung montiert.
Das elastische Montageelement 136 besitzt eine hohe
seitliche Steifigkeit und eine niedrige Längssteifig
keit und ist ähnlich wie das elastische Montageelement
38 ausgebildet und angeordnet. Die hinteren elastischen
Montageelemente 138, 140 sind entsprechend dem elasti
schen Montageelement 34 ausgebildet. Das äußere elasti
sche Montageelement 140 kann ähnlich ausgebildet sein
wie das Montageeelement 36. Wenn jedoch die elastischen
Montageelemente 138, 140 mittels Preßpassung im Unter
rahmen 114 befestigt werden, werden beide Elemente so
positioniert, daß die harten Abschnitte derselben in
unterschiedliche Richtungen weisen. Mit anderen Worten,
die Winkel R₄, R₅, die die harten Abschnitte der ela
stischen Montageelemente 140, 138 mit der sich in Längs
richtung der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Geraden
bilden, werden gegen den Uhrzeigersinn gemessen, wäh
rend die Winkel R₁, R₂ zwischen den entsprechenden
harten Abschnitten der Montageelemente 36, 34 und der
sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken
den Geraden im Uhrzeigersinn gemessen werden. Darüber
hinaus ist der Winkel R₄ größer als der Winkel R₅. Bei
der dargestellten Ausführungsform beträgt R₄ 60° und R₅
45°.
Das elastische Montageelement 38 oder 136 hinter oder
vor der Drehachse des Rades ist an den entsprechenden
Seiten des Unterrahmens 14 oder 114 angeordnet. Statt
dessen kann jedoch auch nur ein elastisches Montage
element, das in den Fig. 1 und 9 gestrichelt darge
stellt ist, in einer seitlich mittleren Position des
Elementes 44 oder 130 angeordnet sein. In diesem Fall
ist der Unterrahmen über insgesamt fünf elastische Mon
tageelemente mit der Fahrzeugkarosserie verbunden.
Zwei elastische Montageelemente, die an den entsprechen
den Seiten des Unterrahmens vorgesehen sind, besitzen
Federkonstanten, die sich dreidimensional voneinander
unterscheiden. Die Federkonstante kann jedoch auch nur
in der Richtung x, y, z oder in beliebigen zwei Rich
tungen verschieden sein.
Obwohl der Aussteifungsstab 70 an einem Ende mit dem
Radträger 24 verbunden ist, kann er auch mit dem Auf
hängungsarm 12, d. h. einem der unteren Arme 18, 20
oder dem oberen Arm 16, verbunden sein. Der Aufhängungs
arm 12 wird im Falle einer Macpherson-Aufhängung nur
durch einen einzigen Arm gebildet.
Es werden nunmehr die Wirkungen beschrieben, die durch
die Tatsache hervorgerufen werden, daß die vertikale
Federkonstante des äußeren elastischen Montageelemen
tes 36 von zwei elastischen Montageelementen 34, 36,
die an den entsprechenden Seiten des Unterrahmens 14
angeordnet sind, größer ist als die des inneren Mon
tageelementes 34.
Das äußere elastische Montageelement 36 ist mit der
Schwenkplatte 90 oder dem Torsionskasten 92 (Fig. 1)
der Fahrzeugkarosserie verbunden, die eine große Stei
figkeit und eine geringe Vibrationsempfindlichkeit be
sitzen. Da die vertikale Federkonstante des äußeren
elastischen Montageelementes 36 größer ist als die des
inneren Elementes, kann das äußere Montageelement 36
eine höhere Last aufnehmen. Wenn daher Vibrationen vom
Differentialgetriebe 46 auf den Unterrahmen 14 übertra
gen werden, wird eine größere Last über das Montageele
ment 36 auf den Abschnitt der Fahrzeugkarosserie, der
eine geringe Empfindlichkeit besitzt, übertragen, so
daß schließlich die auf die Fahrzeugkarosserie übertra
genen Vertikalschwingungen reduziert werden.
Es werden nunmehr die Wirkungen beschrieben, die durch
die Tatsache verursacht werden, daß der Winkel R₁ (Fig.
1) zwischen dem Abschnitt 37a mit einer großen Fe
derkonstanten des äußeren elastischen Montageelementes
36 der beiden Montageelemente, die an den entsprechen
den Seiten des Unterrahmens 14 angeordnet sind, und der
sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrek
kenden Geraden kleiner ist als der Winkel R₂ zwischen
dem Abschnitt 35a mit einer großen Federkonstanten des
inneren Montageelementes 34 und der sich in Längsrich
tung erstreckenden Geraden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird angenommen, daß die Feder
konstanten der harten Abschnitte der elastischen Monta
geabschnitte 36, 34 und 38 k1, k2 und k3 betragen. Die
zusammengesetzte Federkonstante aus k1, k2 beträgt k0,
und der Schnittpunkt zwischen den Richtungen von k0 links
und k0 rechts beträgt 0. Beim Auftreten einer durch Um
drehungen des Rades verursachten seitlichen Kraft F neh
men die vorderen elastischen Montageelemente MR1, MR2,
ML1 und ML2 die aufgeteilte vordere seitliche Kraft Ff
auf, neigen dazu, sich um den Punkt 0 zu drehen und be
wegen sich entsprechend nach mr1, mr2, ml1 und ml2. Die
hinteren elastischen Montageelemente MR3, ML3 nehmen
die hintere aufgeteilte seitliche Kraft Fr auf und be
wegen sich nach mr3, ml3. Wenn in diesem Falle k2 klei
ner ist als k1, selbst wenn die Summe von k1 und k2 kon
stant ist, bewegt sich der Schnittpunkt 0 von k0 nach
0o. Das bedeutet, daß sich der Betrag der seitlichen
Bewegung eines jeden vorderen elastischen Montageele
mentes erhöht, so daß die Aufhängung die Neigung zum
Untersteuern besitzt,und die Steuerbarkeit verbessert
wird. Da die Summe von k1 und k2 dann konstant ist,
steigt das Längsfedervermögen extrem wenig an, und der
Fahrkomfort wird kaum verschlechtert.
Wenn die Längsfederkonstante des äußeren elastischen
Montageelementes 36 größer ist als die des inneren Mon
tageelementes 34, d. h. k2 < k1, kann sich der Schnitt
punkt 0 von k0 nach 0o bewegen, und die seitliche Bewe
gung eines jeden vorderen elastischen Montageelementes
kann sichergestellt werden. Folglich besitzt die Aufhän
gung die Neigung zum Untersteuern, und die Steuerbar
keit wird verbessert.
Es werden nunmehr die Wirkungen beschrieben, die durch
die Tatsache hervorgerufen werden, daß die Längsfeder
konstante von mindestens einem der beiden elastischen
Montageelemente 34, 36, die an den entsprechenden Sei
ten des Unterrahmens 14 angeordnet sind, nicht linear
ist.
Wenn das Federvermögen des elastischen Montageelemen
tes 34 sowie das des elastischen Montageelementes 36
nicht linear sind, wie durch A und B in Fig. 7 ge
zeigt, d. h., wenn die Lastzunahme bis zum Erreichen der
Durchbiegung δ₁ und die nach dem Erreichen dieser Durch
biegung einen unterschiedlichen Verlauf besitzt, unter
scheidet sich die Lastverteilung zwischen den elasti
schen Montageelementen 34, 36, nachdem die Durchbiegung
δ₁ erreicht ist. Folglich bewegt sich das gedachte Mon
tageelement M (Fig. 6), das für die beiden elastischen
Montageelemente eingesetzt wurde, in Abhängigkeit von
der Größe der Durchbiegung δ. Wie in Fig. 8 gezeigt,
ändert sich somit der Winkel des Unterrahmens der vor
liegenden Erfindung abrupt, wie bei D gezeigt, so daß
das sogenannte Lenkvermögen abrupt verändert werden kann,
während der Unterrahmen 14 mit herkömmlichen vier oder
drei Montageelementen einen durch die Last verschobenen
Winkel C besitzt.
Da das Lenkvermögen abrupt verändert werden kann, kann
der Lenkwinkel des Rades in Abhängigkeit von der Größe
der aufgenommenen seitlichen Kraft eingestellt werden,
so daß auf diese Weise das Verhalten von einem Drehen
mit kleiner seitlicher Beschleunigung zu einem solchen
mit einer hohen Grenze seitlicher Beschleunigung stark
verbessert werden kann.
Auch das Ausmaß, in dem das innere elastische Montage
element 34 nicht linear wird, ist größer als das, in
dem das äußere elastische Montageelement 36 nicht li
near wird, und der Aussteifungsstab 70 ist mit dem Mon
tageabschnitt 72 des inneren elastischen Montageelemen
tes 34 verbunden, so daß der Effekt der Übertragung ei
ner großen Last, die durch das Fahren über einen Stein
verursacht wird, direkt auf die Fahrzeugkarosserie ver
bessert wird.
Claims (8)
1. Aufhängung für ein Fahrzeug mit einer Reihe von Aufhängungsarmen,
die jeweils ein Rad tragen, einem Unterrahmen, der an seiner linken
und rechten Seite schwenkbar mit entsprechenden Aufhängungsarmen ver
bunden ist und der auf jeder Seite Abschnitte vor und hinter der Dreh
achse des Rades aufweist, und einer Vielzahl von elastischen Montage
elementen, wobei der Unterrahmen auf jeder Seite mit einer Fahrzeug
karosserie über mindestens ein elastisches Montageelement, das in
einem der Abschnitte angeordnet ist, und über mindestens ein ela
stisches Montageelement, das im anderen Abschnitt angeordnet ist, oder
über mindestens ein in der Mitte zwischen den beiden Seiten ange
ordnetes Montageelement im anderen Abschnitt verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterrahmen (14, 15) in dem einen Abschnitt
mit der Fahrzeugkarosserie über zwei elastische Montageelemente
(34, 36; 138, 140) verbunden ist, die mit seitlichem Abstand vonein
ander angeordnet sind, daß die beiden elastischen Montageelemtene
(34, 36; 138, 140) jeweils einen Abschnitt mit einer großen längs
federkonstanten aufweisen und daß der Winkel zwischen der Richtung mit
großer Federkonstanten des äußeren Montageelementes (36, 140) und
einer sich in Längrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckenden
Geraden sich von dem zwischen der Richtung mit großer Federkonstanten
des inneren elastischen Montageelementes (34, 138) und der Geraden
unterscheidet.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
elastischen Montageelemente (34, 36) vor der
Drehachse des Rades (32)
angeordnet sind und daß der Winkel zwischen der Richtung mit großer
Federkonstanten des äußeren elastischen Montageelementes (36) und der sich in
Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Geraden kleiner ist
als der zwischen der Richtung mit großen Federkonstanten des inneren
elastischen Montageelementes (34) und der Geraden.
3. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
elastischen Montageelemente (138, 140) hinter der Drehachse des Rades
(128) vorgesehen sind und daß der Winkel zwischen der Richtung mit
großer Federkonstanten des äußeren elastischen Montageelementes (40)
und der sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckenden
Geraden größer ist als der zwischen der Richtung mit großer Federkon
stanten des inneren elastischen Montageelementes (138) und der
Geraden.
4. Aufhängung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Längsfederkonstante des äußeren elastischen Montageelementes (36,
140) von der des inneren elastischen Montageelementes (34, 138) unter
scheidet.
5. Aufhängung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vertikale Federkonstante eines äußeren elastischen
Montageelementes (36, 140) größer ist als die eines inneren elas
tischen Montageelementes (34, 138).
6. Aufhängung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längsfederkonstante von mindestens einem der beiden
elastischen Montageelemente, die an jeder Seite angeordnet sind, nicht
linear ist.
7. Aufhängung für ein Fahrzeuge mit einer Reihe von Aufhängungsarmen,
die jeweils ein Rad tragen, einem Unterrahmen, der an seiner linken
und rechten Seite schwenkbar mit entsprechenden Aufhängungsarmen ver
bunden ist und auf jeder Seite Abschnitte vor und hinter der Dreh
achse eines Rades aufweist, und einer Vielzahl von elastischen Montage
elementen, wobei der Unterrahmen auf jeder Seite mit einer Fahrzeug
karosserie über mindestens ein elastisches Montageelement, das in
einem der Abschnitte angeordnet ist, und über mindestens ein elasti
sches Montageelement, das im anderen Abschnitt angeordnet ist, oder
über mindestens ein in der Mitte zwischen den beiden Seiten angeordne
tes Montageelement im anderen Abschnitt verbunden ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Unterrahmen (14) in dem einen Abschnitt mit der
Fahrzeugkarosserie über zwei elastische Montageelement (34, 36) ver
bunden ist, die mit seitlichem Abstand voneinander angeordnet sind,
und daß auf jeder Seite der Fahrzeugkarosserie ein Aussteifungsstab
(70) angeordnet ist, der an einem Ende mit einem der Aufhängungsarme
(12) und am anderen Ende mit einem Abschnitt verbunden ist, an dem ein
inneres elastisches Montageelement (34) der beiden elastischen Mon
tageelemente (34, 36) befestigt ist.
8. Aufhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
elastischen Montageelemente (34, 36), die an jeder Seite angeordnet
sind, im Vorderabschnitt in bezug auf die Drehachse des Rades (32)
vorgesehen sind und daß die Federkonstanten in Längs-, seitlicher und
vertikaler Richtung des inneren elastischen Montageelementes (34) der
beiden Elemente kleiner sind als die in Längs-, seitlicher und
vertikaler Richtung des äußeren elastischen Montageelementes (36).
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