Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE2145386C3 - Kanalwähler - Google Patents

Kanalwähler

Info

Publication number
DE2145386C3
DE2145386C3 DE2145386A DE2145386A DE2145386C3 DE 2145386 C3 DE2145386 C3 DE 2145386C3 DE 2145386 A DE2145386 A DE 2145386A DE 2145386 A DE2145386 A DE 2145386A DE 2145386 C3 DE2145386 C3 DE 2145386C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channels
channel
tuning circuit
channel selector
memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2145386A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2145386A1 (de
DE2145386B2 (de
Inventor
Yoichi Toyonaka Osaka Sakamoto (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP8027370A external-priority patent/JPS5123121B1/ja
Priority claimed from JP8027470A external-priority patent/JPS5123122B1/ja
Priority claimed from JP8027670A external-priority patent/JPS5123123B1/ja
Priority claimed from JP8027570A external-priority patent/JPS5129363B1/ja
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE2145386A1 publication Critical patent/DE2145386A1/de
Publication of DE2145386B2 publication Critical patent/DE2145386B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2145386C3 publication Critical patent/DE2145386C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0218Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
    • H03J5/0227Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values using a counter

Landscapes

  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Weiterbildung eines Kanalwählers zur Steuerung einer Ahstinimschaltung nach Hauplpatent 19 44 067.
Das Hauptpatent betriftt einen Kanalwähler zur Steuerung einer Abstimmschaltung, die als Abstimmelemente Variabelkapazitätdioden verwendet, deren den anwählbaren Kanälen entsprechende Vorspannungen voreingestellt und an Abgriffklemmen abnehmbar ist. Nach dem Hauptpatent soll hierbei jeweils eine der Vorspannungen durch mittels binärer Signale erfolgende Ansteuerung einer Schalteinrichtung in Form einer Diodenmatrix, an deren Steuereingänge die Ausgangssignale eines willkürlich einstellbaren Binär-
Hi Speichers angelegt sind, an die Abstimmschaltung anlegbar sein. Mit einem vierstufigen Binärspeicher kann damit beispielsweise unter sechzehn Kanälen, mit fünf Stufen unter zweiunddreißig und mit sechs Stufen unter vierundsechzig Kanälen ein gewünschter Kanal
ti ausgewählt werden. Dieser kontaktlos arbeitende Kanalwähler besitzt eine hohe Zuverlässigkeit.
Die Fernsehkanäle in Ländern großer St.nderdichte wie USA mit derzeit beispielsweise 82 Kanälen sind meist dezimal durchnumeriert. Ein Benutzer weiß z. B,
:·.'. daß er in der Stadt A Fernsehsender auf den Kanälen !, 3,5,11,13,32,62 und in der Stadt Sauf den Kanälen 2,4, 6, 12, 14, 33, 63 gut empfangen kann. Mit dem rein binärcodierten Kanalwähler nach dem Hauptpatent ist eine derartige unmittelbare Auswahl eines gewünschten
j-, Kanals durch die unmittelbare Eingabe der zugehörigen Kanal-Dezimaiza::l nicht möglich, es sei denn durch Zwischenschalten eines aufwendigen Wandlers. Der Binärspeicher des Kanalwählers nach dem Hauptpatent könnte zwar in an sich bekannter Weise aus zwei oder
in mehreren, jeweils eine Stelle einer Dezimalzahl binär speichernden Speicherstufen aufgebaut werden (Elektronik 1961, Heft 5, Seite 133, und 1967, Heft 3, Seite 67), der Benutzer könnte so durch unmittelbare Eingabe der gewünschten Kanalzahl den gewünschten Kanal aus-
!■) wählen, der Schaltungsaufwand würde jedoch sehr groß werden. Mit zwei Speicherstufen könnte zwar aus hundert verschiedenen Kanälen ein gewünschter Kanal unmittelbar dezimal ausgewählt ν irden, es wäre jedoch eine sehr aufwendige hundertspaltige Diodenmatrix
in nötig und vor allem auch hundert verschiedene Spannungsteiler für die Erzeugung der hundert verschiedenen Vorspannungen. Es wäre zwar auch denkbar, für verschiedene Regionen spezielle vereinfachte Diodenmatrizen mit nur wenigen zugehörigen
4> Spannungsteilern vorzusehen, ausgehend von der Erkenntnis, daß an einem Ort wie New York beispielsweise nur zehn Kanäle des gesamten USA-Kanal-Angebots empfangen werden können; die für die Stadt A nach obigem Beispiel speziell verdrahtete
•ίο Diodenmatrix wäre jedoch für die Stadt B nicht mehr brauchbar. Durch eine solche Maßnahme könnte also nur für spezielle Empfangsregionen der Schaltungsaufwand eines Geräts reduziert werden, wenn ein solches Gerät jedoch an einem anderen Ort benutzt werden soll,
ν, käme ein erheblicher Umstellungsaufwand auf den Benutzer zu. Eine solche Lösung zur Reduzierung des schaltungstechnischen Aufwandes wäre daher unzweckmäßig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kanal-
w) wähler nach dem Hauptpatent so weiterzubilden und zu verbessern, daß ohne großen Schaltungsaufwand auch zwei- oder mehrstellige Kanalzahlen unmittelbar am Gerät einfach angewählt werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Kanal-
h-> wähler laut Oberbegriff des Hauptanspruchs durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kanalwählers ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mil einem erfindungsgemäßen Kanalzähler ist es beispielsweise möglich, über eine einfache Zehn-Stellen-Tastatur am Gerät unmittelbar eine mehrstellige Kanalzahl einzugeben. Soll beispielsweise der Kanal 32 eingestellt werden, so wird einfach zunächst die Taste »3« und anschließend die Taste »2« gedrückt. Der beispielsweise zweistufige Binärspeicher und die zugehörige vereinfachte Matrix setzen diese dezimale Information unmittelbar in die zugehörige analoge Vorspannungsinformation der Abstimmelemente um. Trotzdem bleibt der schaltungstechnische Aufwand des erfindungsgemäßen Kanalwählers, der mit nur zwei Speicherstufen aus hundert verschiedenen Kanälen einen gewünschten Kanal auszuwählen erlaubt, auf ein Minimum beschränkt, da durch die voreinstellbaren Digitalschalter der Matrix jeweils nur so viel einstellbare Spannungsteiler für die Erzeugung der Abstimmvorspannungen vorgesehen werden müssen wie auch tatsächlich am Empfangsort empfangswürdige Kanäle vorhanden sind. Damit wird cm erfindüngsgernaßer Kanalwähler im Aufbau sehr einfach u:.d billig. Im allgemeinen genügt es, beispielsweise nur 7ehn solche einstellbare Digitalschalter und zehn zugehörige Spannungsteiler im Gerät vorzusehen, um aus hundert verschiedenen dezimal durchnumerierten Kanälen die gewünschten zehn besten des jeweiligen Empfangsortes auszuwählen. Wenn ein Benutzer ein solches Gerät beispielsweise am Ort A des obigen Beispiels betreiben will, so muß er nur sieben der vorgesehenen einstellbaren Diodenschalter mit ihren zugehörigen dezimalen Einstellskalen auf die Dezimalzahlen eines, drei, fünf, elf, dreizehn, zweiunddreißig, zweiundsechzig einstellen — die restlichen drei Diodenschalter bleiben in diesem Beispiel ungenutzt — und gleichzeitig auch die zugehörigen sieben Spannungsteiler einmalig von Hand in die der zugehörigen Frequenzabstimmung dieser Kanäle entsprechenden Stellungen schieben, und er kann dann einfach durch Eintasten der gewünschten Dezimalzahl die gewünschten Kanäle auswählen und so das Gerät selbsttätig auf die diesen Kanälen entsprechende Empfangsfrequenz abstimmen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen — gemäß F i g. 3 zusammengesetzt — den die eingegebenen Dezimalzahlen binär speichernden Teil eines erfindungsgemäßen Kanalwählers für ein Fernsehgerät, und zwar zum besseren Verständnis zunächst noch mit einem zugehörigen mehrspaltigen Matrizennetz;
Fig. t zeigt einen der dezimal einstellbaren Digitalschaiter mit zugehöriger Verknüpfungsschaltung und Spannungsteiler zum Voreinstellen der Vorspannung für die Abstimmelemente, von denen gemäß der Erfindung nur ein Bruchteil der insgesamt möglichen Ausgänge der in Fig. 1 und 2 dargestellten Matrix vorgesehen ist.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, umfaßt eine erste Speicherschaltung 1 vier binäre Speicher 2° bis 2J und dient zum Speichern einer Ziffer eines Binärsystems durch Konvertierung einer Ziffer einer ersten Stelle einer Kanalzahl aus dem Dezimalsystem. Eine zweite Speicherschaltung 2 umfaßt gleichfalls vier Einheiten binärer Speichsr 2° bis 2J und dient zum Speichern einer Ziffer eines Binärsystems durch Konvertierung eine; Ziffer einer zweiten !Stelle einer Kanalzahl aus dem Dezimalsystem.
Die Speicherschaltungen 1 und 2 werden von einem an eine Eingangsklemme 0 angelegten Eingangssignal gespeist Eine in den Speicherschaltungen 1 und 2 im Binärsystem gespeicherte Kanalzahl wird durch Konvertierschaltungen 36 und 37 umgewandelt, und die konvertierten Ausgänge werden an Ziffernanzeiger 38 bzw. 39 weitergegeben, um die Ziffern der gespeicherten Kanalzahl anzuzeigen.
Wenn Ziffernanzeigeröhren (Nixie-Röhren) als Anzeigevorrichtungen 38 und 39 verwendet werden, sollte es sich bei den Konvertierschaltungen 36 und 37 um Binär-Dezimalkonvertierschaltungen handeln. Wenn allerdings Anzeigevorrichtungen mit Leuchtsegment als Anzeiger 38 und 39 verwendet werden, sollten die Konvertierschaitungen 36 und 37 entsprechend gestaltet sein. Jede Ausgangsklemme jeder der Speichereinheiten ist an ein Matrixnetz Mix angeschlossen. Die erste und zweite Speicherschaltung 1 und 2 ist an die Konver'ierschahungen 36 bzw. 37 angeschlossen, und die Ausgangsklemmen der Kon .rtierschahungen 36
weise Ziffern anzeigende Gasentladungslampen 38 bzw. 39 angeschlossen. Jeweils acht Eingangsklemmen logischer Schaltungen, beispielsweise NAND-Gatter 3; bis 3 2 sind an die Ausgangsklemmen des Matrixnetzes Mtx angeschlossen, d. h., die Eingangsklemmen der logischen Schaltungen sind mit den Ausgangsklemmen der Speicherschaltungen über das Matri>netz verbunden. NAND-Gatter 3· bis Z111 iind entsprechend Kanal 1 bis Kanal 62, CH 1 bis CH62. der Fernsehübertragungskanäle vorgesehen. Das Matrixnetz Mtx umfaßt acht NOT-Gatter40, bis404 und 50, bi·· 50<. Die in F i g. 1 und 2 gezeigte und das Netz umfasser de Vorrichtung weist also folgendes Verhältnis zwischen der gespeicherten dezimalen Kanalzahl und jedem Zustand der binären Speichereinheiten in den SpeicherschaHungen 1 und 2 auf:
Kontaktzahl In c 22 2' In schal lung 22 2' 2"
als icr zweiten 0 0 0 Spi 0 0 1
pezimalzahl Speicherschaltung 2 0 0 0 Speichereinheiten 0 1 0
0 0 0 der ersten 23 0 1 1
0 0 0 sicher 0 1 0 0
CHX 0 0 0 0 1 0 1
CH 2 Speichereinheiten 0
CH3 2> 0
CH 4 0 0
CH 5 0
0
0
0
CHlO 0 0 0 1 0 0 0
CWH 0 0 0 1 0 0 0
CH12 0 0 0 1 0 0 1
CH13 j 0 0 1 0 0 1
CH14 0 0 0 1 0 1 0
CH 62
1 1 0
0 0 1
Wenn jede Binärspeichereinheit so aufgebaut ist, daß sie Ausgänge von »hohem Potential« und »niedrigem
ial« entsprechend den Speieher/uständen »1» und »0« erzeugt, so hai nur ein ausgewähltes NAND Gatter am Ausgang ein niedriges Potential, während der Rest der NAND-Gatter hohes Potential civeiigl. Wenn beispielsweise die Speicherschalliingen 1 und 2 den Kanal I speichern, so erzeugt mir die Speichereinheit 2"der ersten Speicherschaltung 1 hohes l'etenlial. Folglich gehen die Leitungen 4i . 4j . 4(,. 4- . 5;, 5i. 5h und 5« auf hohes Potential und die Leitungen 4j . 4i . 4-,. 4,- , 5i . 5i, V, und 5 auf niedriges Potential, wodurch nur das NAND-Gatter 3| in NAND-Zustand übergeht, d. h., daB es an seinem Ausgang niedriges Potential aufweist. Jeweils ein l'ndc von Spannnngs teiler« !(!erständen 7i bis 7*> ist an die Ausgangsklemmen der NAND-Gatter 3- bis 3h· angeschlossen, während die anderen Luden der Spannungsteilerwider stände 7; bis 7h, an eine positive Klemme einer Gieie'nsiromquciie 8 tincr Dioden 9i bis 9hj und einen gemeinsamen Widerstand r angeschlossen sind. Die anderen Spannungsteilerwidcrständc 6i bis 6hi? sind über die Verbindungsstellen J, bis /(,.> zwischen jeden der Widerstände 7i bis 7,,.· und die positive Klemme der Gleichstromquelle 8 geschaltet. Line gemeinsame Vcrbindungsleiüing der Dioden 9| bis 9„.> ist an die Stciierelektroden von Kapazitätsdioden 14 bzw. 15 eines VIIF-Tiiners 12 bzw. einem UHF-Tuner 13 über Klemmen IO bzw. 11 angeschlossen. Wenn ein mit »n« bezifferter Kanal durch Finspeiscn der Zahl »n« in die .Speicherschaltungen 1 und 2 gewählt ist, erzeugt das entsprechende NAND-Gatter 3„ ein niedriges Potential an seiner Ausgangsklemme und verursacht dadurch, daß das aus den Widerständen 6„ und 7„ sowie der Diode 9„ bestehende Spannungsteilernetz eine vorherbestimmte Spannung an die Kapazitätsdioden 14 und 15 anlegt, so dall die Tuner 12 und 13 den Kanal »n« einstellen. Jeder Tuner 12 und 13 umfaßt mehrere Tuner-Schaltungen, nämlich Fingangsstufen, Verstärkungsstufen und Oszillatoren. In der Zeichnung sind diese Tuner-Schal Hingen durch eine Schaltung 16 im VHF-Tuner und eine Schaltung 17 im UHF-Tuner dargestellt. Diese Tuner
t r/-\rt-K-i ι H=IIi
einen elektronischen Umschalter 32 gespeist. Ein Abgriff einer Tuner-Spule in der Tuner-Schaltung 16 ist über einen Halbleiterschalter, beispielsweise eine Schaltdiode 18, an einen elektronischen Umschalter 31 angeschlossen, welcher eine negative Stromquelle 33 oder eine positive Stromquelle 34 an den Tuner 12 entsprechend dem von einem NOR-Gatter 28 gelieferten Stt lersignal anschließt. Die Tuner-Schaltungen sind so aufgebaut, daß .;ie auf eine gewünschte Frequenz abgestimmt werden, wenn eine entsprechende Spannung an sie angelegt wird.
Bei dem obengenannten Ausführungsbeispiel sind zwei .Speicherschaltungen 1 und 2 vorgesehen, so daß eine Känalzahl von bis zu zwei Stellen, nämlich Kanal 1 bis Kanal 99. gespeichert v-crden kann. Wenn dre; Speicherschaltungen mit jeweils vier binären Speichereinheiten vorgesehen sind, kann auch eine Kanalzahl bis zu drei Stellen, d. h. bis zum Kanal 999 gespeichert werden.
Als Binärspeichereinheiten sind binäre Speicher mit einer Flip-Flop-Schaitung oder einer Schieberegisterschaltung verwendbar.
Bei entsprechend geändertem Aufbau der Matrix-Schaltung können an Stelle der NAND-Gatter UND-Gatter verwendet werden. Folglich sind gemäß der [Erfindung unter »logischen Schallungen« sowohl N AND-Gatter als auch UND-Gatter zu verstehen.
IcweiK alle dchl Lmgangsklemmen von I.NDGattern 27 bis 27. sind mil dem Malrmict/ Λ/m verbunden Diese UND-Gatter 27i bis 27, entsprechen den Kanälen I bis J.
Wenn einer tier Kanäle 1 bis 3 des niedrigen Bandes, beispielsweise Kanal !,durch Einspeisender Ziffer 1 in die Speicherschalhingen I und 2 gewählt wird, cizcugi das entsprechende UND-Gatter, d. h. das UND-Gattei 27; . hohes Potential an seiner Ausgangsklcmme Dieses hohe Potential wird vom NOR-Gatter 28 in em niedriges Potential umgewandelt und an den Um schalter 31 weitergegeben. Folglich wird die negative Stromquelle 13 an die Anode der Schaltd ode IH angeschlossen, so daß die Diode 18 nichtleitend wird und einen Kurzschluß eines Teils der Tuner Spule aufhebt. Folglich bleibt die Induktanz der Tuner-Spule groß, so daß niedrige Kanalfrequenzen abgestimmt werden. Gleichzeitig wird das niedrige Potential des NOR-Gatters 28 vom NAND-Gatter 30 in ein hohes Potential umgewandelt und an den Umschalter 32 weitergegeben, so daß der Umschalter 32 die Strom quelle .35 an den Vl Il'-Tuner 12 anschließt.
Je acht Lingangsklemmen von UND-Gattern 27, bis 27t;· für höhere VHF-Kanäle sind an das Matrixnetz Λ//\ angeschlossen. Die Ausgangsklemmen dieser IiNl)-(iatter 274 bis 27,: sind an ein NOR-Gatter 29 angeschlossen. Diese UND-Gatter 274 bis 27i.· ent sprechen den Kanälen 4 bis 12.
Wenn einer der Kanäle des höheren Bandes im VHF-Bereich, beispielsweise der Kanal 10. gewählt und in den Speicherschaltungen I uno 2 gespeichert wird, erzeugt das entsprechende UND-Gatter, d. h. das UND-Gatter 27m. hohes Potential an seiner Ausgangsklemme , das vom NOR-Gatter 29 in niedriges Potential umgewandelt wird. In diesem Fall erzeugt keines der UND-Gatter 27, bis 27) hohes Potential, so daß das NOR-Gatter 28 hohes Potential führt. Infolgedessen verbindet der Schalter 31 die positive Stromquelle mit der Diode 18, so daß die Diode 18 leitend wird, wodurch die Induktanz der Tuner-Spule reduziert wird, um
Da das hohe Potential des NOR-Gatters 28 am NAND-Gatter 30 anliegt und da der andere Eingang des NAND-Gatters 30 vom NOR-Gatter 29 niedrig ist. gibt das NAND-Gatter 30 hohes Potential an den
weiterhin die Stromquelle 35 mit dem VHF-Tuner 12.
Wenn einer der Kanäle mit einer Zahl über 12. d. h. ein UHF-Kanal gewählt und gespeichert wird, erzeugt keines der UND-Gatter 27, bis 2712 hohes Potential. Folglich gibt das NAND-Gatter 30 niedriges Potential an den Schalter 32 ab, und dieser verbindet infolgedessen die Stromquelle 35 mit dem UHF-Tuner 13.
Gemäß der Erfindung sind nun nicht 62 NAND-Gatter 3| bis 3h: und 62 zugehörige Spannungsteiler 6i bis 6p: bzw. 7; b:s 7r_- vorgesehen, wie dies zur Beschreibung der Wirkungsweise der dezimalen Kanalzahl-Einspeicherung im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläutert wurde, sondern nur ein Bruchteil der insgesamt möglichen Matrixausgänge, also in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit 62 vorgesehenen Matrixausgängen nicht mehr als etwa die Hälfte dieser vorgesehenen Matrixausgänge. In der Praxis genügt es meistens, etwa nur zehn entsprechende NAND-Gatter und zehn zugehörige Spannungsteiler vorzusehen. Dadurch kann der schaltungstechnische Aufbau wesentlich vereinfacht und verbilligt werden. Diese Schaltungsvereinfachung wird dadurch möglich, daß an Stelle des
in den Γ i g. I und 2 noch dargestellten Matrixnetzwerkes mit einer Vielzahl von Matrixausgängen nur wenige dezimal einstellbare Digitalschalter mtx. von denen F i g. 4 einen einzelnen zeigt, vorgesehen werden, die jeweils mit den Eingängen der Matrix Mtx nach F i g. 1 und 2 verbunden werden. F i g. 4 zeigt den der Kanalzahl »32« zugeordneten Dig Umschalter mix und das ,iimit verbundene zugehörige NAND-Gatter 3>2. Die Klemmen 18| bis 18« und M, bis 19« dieses Diodenschalters sind jeweils an die Leitungen 4| bis 4„ und 5i bis 5b der in F i g. I und 2 gezeigte/! Matrix Mtx angeschlossen, leder dieser Diodenschalter mtx besteht leweils aus acht gleichartigen Schaltern SI bis .S'8, die an acht Leistungspaare angeschlossen sind, leder einheitliche Schalter S, bis Sh umfaßt zehn ortsfeste Koniakte und einen verschiebbaren Kontakt 21. Die ersten vier Schalter S1 bis St dienen zum Voreinstellen einer Ziffer einer ersten Stelle einer gewünschten die Kathoden von Dioden 22| bis 22« in den NAND-Gattern 3i2 angeschlossen. Die Anoden der Dioden 22i bis 228 sind untereinander so verbunden, daß sie eine UND-Schaltung bilden, und die gemeinsame Verbindungsleitung isi ferner über Koppeldioden dd an die Basis eines Transistors tr zur Erzeugung einer NOT-Funktion angeschlossen. Derartige logische Schaltungen wie die obengenannten NAND-Gatter 3)2 stehen als integrierte Schaltungen zur Verfügung.
Da die Digitalschalter mtx zum Verbinden der Speicherschaltungen 1 und 2 mit den NAND-Gattcrn 3| bis 3h2 vorgesehen sind, kann der Benutzer des Fernsehempfängers ohne weiteres einen gewünschten Kanal wählen und den Schalter entsprechend einstellen und kann auch die voreingestellte Verbindung ändern.
Da die Speicherschaltungen 1 und 2 über die Konvertierschaltungen 36 und 37 an die Ziffernanzeigevorrichtungen 38 bzw. 39 angeschlossen
zum Voreinstellen einer Ziffer einer zweiten Stelle der gewünschten Kanalzahl. Aus dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel geht hervor, daß die Kontakte 21 der ersten Gruppen gleicher Schalter Si bis Sa jeweils mit dem dritten feststehenden Kontakt, d.h. dem Kontakt »Nr. 2« der Reihen fester Kontakte 20 in Berührung stehen und daß die Kontakte 2Γ der zweiten Gruppe gleicher Schalter 5·; bis Sn jeweils mit dem vierten feststehenden Kontakt, d. h. dem Kontakt »Nr. 3« der Reihen fester Kontakte 20' in Berührung stehen. Daraus ergibt sich, daß bei diesem Beispiel der Dig.alschalter mtx auf den Kanal 32 voreingestellt ist.
Die Kontakte 21 und 21' der Schalter Si bis S8 sind an Siilu, wiiü üic gewänne isjiidi/.iiii iidt.ii uci vvain eines gewünschten Kanals durch den Benutzer, bei der den Speicherschaltungen 1 und 2 ein Eingangssignal übermittelt wird, in Ziffern einer Dezimalzahl auf den numerischen Anzeigevorrichtungen 38 und 39 angezeigt, wodurch das Erkennen des gewählten Kanals im Vergleich zu den bekannten analogen Anzeigescheiben bzw. -skalen äußerst einfach ist.
Die Erfindung ist außerdem sehr nützlich zur Anwendung von Fernsteuerungsanordnungen in einem Allwellenfernsehempfangsgerät, da die Wahl lediglich durch Anlegen elektrischer Signale an Speicherschaltungen erfolgt.
iier/u 3 Ii 1 Litt Zeichnung·!!

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kanalwähler zur Steuerung einer Abstimmschaltung, die als Abstimmelemente Kapazitätsvariationsdioden verwendet, deren den anwählbaren Kanälen entsprechende Vorspannungen voreingestellt und an Abgriffklemmen abnehmbar sind, wobei jeweils eine der Vorspannungen durch mittels binärer Signale erfolgende Ansteuerung einer Schalteinrichtung in Form einer Diodenmatrix, an deren Steuereingänge die Ausgangssignale eines willkürlich einstellbaren Binärspeichers angelegt sind, an die Abstimmschaltung anlegbar ist, nach Patent 19 44 067, dadurch gekennzeichnet, daß der Binärspeicher aus zwei oder mehreren jeweils eine Stelle einer Dezimalzahl binär speichernden Speicherstufen (1, 2) besteht, die abnehmbaren Vorspannungen (an 7) für die Abstirnmelernente nur in einer Anzahl vorhanden sind, die einem Bruchteil aller möglichen Matrixausgänge entspricht, und die Diodenmatrix (Mtx) entsprechend wenige auf vorbestimmte Kanalzahlen dezimal einstellbare Digitalschalter (mtx) aufweist.
2. Kanalwähler nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß jede Speicherstufe (I, 2) aus vier binären Speicherzellen (2° bis 2!) besteht.
3. Kanalwähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstufen (1, 2) über Kodierwa'dler (36, 37) jeweils mit entsprechenden Dezimalziffern-Anzeigeeinrichtungen (38, 39) verbunden sind.
4. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß j.iindestens ein Teil der Ausgänge der Diodenmatrix (Mix) über logische Verknüpfungsschaltungen (27| bis 27,2,28,29,30) zu Kanalgruppen zusammengefaßt sind.
5. Kanalwähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Verknüpfungsschaltung (27| bis 27), 28) einer Kanalgruppe einen Steuerschalter (31) steuert, über den der Abstimmkreis (12) in der Frequenz grob umschaltbar ist, derart, daß bei Einspeicherung einer dieser ersten Kanalgruppe entsprechenden Kanalzahl der Abstimmkreis (12) auf einen anderen Frequenzbereich umgeschaltet wird, als beim Einspeichern einer den verbleibenden Kanäle entsprechenden Kanalzahl.
6. Kanalwähler nach Anspruch 4 für einen Empfänger mit einem gesonderten Abstimmkreis für das VHF-Band und das UHF-Band, dadurch gekennzeichnet, daß die dem einen Band (VHF) entsprechenden Ausgänge der Diodenmatrix (Mtx) über logische Verknüpfungsschaltungen (27| bis 27|2, 28, 29, 30) derart zusammengefaßt und derart mit einem Umschalter (32) verknüpft sind, daß der VHF-Abstimmkreis (12) nur bei Einspeisung einer diesem Frequenzband entsprechenden Kanalzahl und der UHF-Abstimmkreis (13) nur bei Einspeisung einer diesem Frequenzband entsprechenden Kanalzahl eingeschaltet ist.
DE2145386A 1970-09-12 1971-09-10 Kanalwähler Expired DE2145386C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8027370A JPS5123121B1 (de) 1970-09-12 1970-09-12
JP8027470A JPS5123122B1 (de) 1970-09-12 1970-09-12
JP8027670A JPS5123123B1 (de) 1970-09-12 1970-09-12
JP8027570A JPS5129363B1 (de) 1970-09-12 1970-09-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2145386A1 DE2145386A1 (de) 1972-03-16
DE2145386B2 DE2145386B2 (de) 1973-11-15
DE2145386C3 true DE2145386C3 (de) 1979-10-11

Family

ID=27466412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2145386A Expired DE2145386C3 (de) 1970-09-12 1971-09-10 Kanalwähler

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3778736A (de)
CA (1) CA950056A (de)
DE (1) DE2145386C3 (de)
FR (1) FR2107568A5 (de)
NL (1) NL161320C (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3999131A (en) * 1972-11-14 1976-12-21 Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd. Channel-selecting apparatus for multichannel receivers
NL162525C (nl) * 1973-10-31 1980-05-16 Matsushita Electric Ind Co Ltd Kanaalkiezer.
US3906351A (en) * 1974-01-18 1975-09-16 Rca Corp Digital tuning of voltage control television tuners
JPS5415164B2 (de) * 1974-05-20 1979-06-13
US4368541A (en) * 1980-06-30 1983-01-11 Evans Robert M Multiplexing arrangement for a plurality of voltage controlled filters
US4402089A (en) * 1981-09-16 1983-08-30 Rca Corporation Television tuning system with electronic frequency adjustment apparatus
DE19932563A1 (de) * 1999-07-13 2001-01-18 Philips Corp Intellectual Pty Tuner mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Frequenzband

Also Published As

Publication number Publication date
FR2107568A5 (de) 1972-05-05
NL7112512A (de) 1972-03-14
DE2145386A1 (de) 1972-03-16
DE2145386B2 (de) 1973-11-15
NL161320C (nl) 1980-01-15
US3778736A (en) 1973-12-11
NL161320B (nl) 1979-08-15
CA950056A (en) 1974-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2235938C3 (de) Kanalwähler für Fernsehempfänger
DE2239109A1 (de) Teilnehmerfernsehempfangsanlage und transponder fuer eine derartige anlage
DE2230733C3 (de) Elektronische Digitaluhr
DE2735148A1 (de) Mit frequenzsynthese arbeitende steueranordnung
DE2211664A1 (de) Abstimmeinheit fuer hochfrequenzempfangsgeraete
DE2557856B2 (de) Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte
DE2145386C3 (de) Kanalwähler
DE2206294A1 (de) Verfahren zum einstellen bzw. einschalten von kanaelen, helligkeit, lautstaerke etc. in fernsehempfaengern
DE2556951B2 (de) Abstimmeinrichtung für Funkempfänger
DE3411241C2 (de) Empfängerabstimmsystem
DE2005369C3 (de) Schaltung zur digitalen Abstimmung von Empfängern
DE2652185C2 (de)
DE2828367C2 (de) Anordnung zum Abstimmen eines Empfängers auf eine vorbestimmte Anzahl bevorzugter Abstimmpositionen
DE2017594C3 (de) 140469 Japan 30693-69 140469 Japan 30694-69 160469 Japan 30881-69
DE2530033C2 (de) Schaltungsanordnung zur Umsetzung digital vorgegebener Steuerbefehle in analoge Ausgangsspannungen
DE2828848A1 (de) Rundfunkempfaenger fuer mehrere frequenzbaender mit einer elektonischen abstimmvorwaehleinrichtung
DE2746214C2 (de) Vorrichtung für die elektrooptische Anzeige der Einstellung eines Bild- und/oder Tonfunkempfängers
DE2529507A1 (de) Schaltungsanordnung zur kanalanzeige bei einem fernseh-empfaenger
DE2827033A1 (de) Mehrband-radioempfaenger
DE2505610B2 (de) Schaltungsanordnung zum einschalten einer betriebsspannung an einen teil einer fernsehempfaengerschaltung
DE2938370A1 (de) Schaltungsanordnung zum auswaehlen eines radiofrequenzsignales aus einem bereich von radiofrequenzsignalen
CH615541A5 (de)
DE3013699C2 (de) Elektronische Kanalwählvorrichtung
DE2451649C3 (de) Stationswähler
DE2520676A1 (de) Programmierbare spannungsquelle

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)