DE2141315C3 - Vorrichtung zum BefUllen von Fässern mit flüssigem gelbem Phosphor - Google Patents
Vorrichtung zum BefUllen von Fässern mit flüssigem gelbem PhosphorInfo
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Description
Die vorliegende Fi findung betrifft eine Vorrichtung
mm Befiillen von Fässern mit flüssigem gelbem Phosphor
unter Verwendung einer Füllanze. welche in konzentrischer
Aniiidnung ein Steuerrohr. darum ein l.anzentragrohr.
um dieses ein l.anzcnrohr und außen einen lleizmantel atilweist, wobei /wischen diesen
Koliicn drei Räume gebildet sind, deren äußerer und
innerer W,inn wasser a'ifnehmeri. während durch den
mittleren Ringraiim drr gelbe Phosphor zugeführt
wird, wobei ferner die Füllanze am unteren Ende ein durch das Steuerrohr zu betätigendes Warmwasseraustritisveniil,
über dem unteren Ende einen mit dem Heizmantel verbundenen Tragflanseh und am oberen
Ende einen weiteren Tragflanseh sowie eine mit dem Steigrohr verbundene Öse aufweist.
Nach einer bekannten Arbeitsweise wird flüssiger treiber Phosphor in Fässer durch Hebern aus einem
Hochbehälter mit Hilfe eines Schlauches abgefüllt, wobei der Schlauch in der Regel aus Blei, gegebenenfalls
auch aus Gummi besteht. Dabei wird in die Behälter vor ihrer Befüllung warmes Wasser von Hand vorgelegt.
Nach Anheben des flüssigen gelben Phosphors mit warmem Wasser kann die Befüllung nunmehr erfolgen;
die Bedienungsperson muß jedoch bei jedem Faßwechsel kurzzeitig den Phosphorstrom durch Zuhalten des
Schlauches mit dem Finger unterbrechen. Wenn auch beim Abfüllen von flüssigem gelbem Phosphor stets
Gummihandschuhe getragen werden, so besteht immer die Gefahr von Hautverbrennungen, besonders dann,
wenn der Gummihandschuh beim,Zuhalten des Schlauches
defekt wird. Darüber hinaus muß bei dieser Arbeitsweise
stets eine zweite Bedienungsperson am Hochbehälter stehen, um bei eventuell erforderlichen
Abfüllunterbrechnungen den Schlauch aus dem Hochbehälter zu ziehen. Ein sofortiges Nachspülen des
Schlauches mit warmem Wasser ist in diesem F'all erforderlich,
da sonst der restliche Phosphor im Schlauch erstarr! und diesen dadurch verstopft.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
/tun Befiillen von Fässern mit flüssigem gelbem Phosphor /u schaffen, durch welche der direkte
Kontakt von Personen mit dem flüssigen gelben Phosphor vermieden und das Befiillen der Fässer durch Verwendung
einer für flüssigen gelben Phosphor geeigneten Füllanze weitgehend automatisiert wird.
Die verwendete Füllanze. die nicht Gegenstand des Patenbegehrens ist, sei zunächst an Hand der F i g. I
erläutert, welche die Füllanze im Längsschnitt zeigt.
Die Füllanze besteht im wesentlichen aus einem Lanzenronr
1, einem Heizmantel 2, einem Doppelrohr 3, 4. eine." Lanzentragrohr 8 und einem Steuerrohr 23. Das
Doppelrohr Ϊ. 4 durchdringt den Heizmaniel 2 an der
einen Seite seines oberen Endes; auf der entgegengesetzten Seite ist der Warmwasseraustrittssiutz.cn 5 angeordnet.
Am Heizmantel 2 ist ein Tragflanseh 28 befestigt. Auf dem Lanzenrohr 1 sind zur gelenkten Strömung
des Heizwassers im Heizraum 6 zwei Längsrippen 7 diametral gegenüber aufgeschweißt. An ihrem
oberen Ende sind Heizmantel 2 und Lanzenrohr 1 mit dem Lanzentragrohr 8 über einen Deckel 10 verschweißt,
wobei zwischen Lanzenrohr 1 und Lanzentragrohr 8 ein Zwischenring 9 angeordnet ist. An seinem
unteren Ende trägt das Lanzentragrohr 8 einen Steuerzylinder 11. welcher über einen Kegclboden \7
mit dem Lan/.cnrohr 1 verschweißt ist. Am oberer Ende des Lanezntragrohies 8 ist eine Stopfbüchse 13
mit einem Tragflanseh 14 für die gesamte Füllanze befestigt. Nahe dem oberen Ende des Lanzentragrohrcs ί
ist ein Warmwassereintrittssuitzen 15 angeordnet. Da.1
Steuerrohr 23, welches mehrere (Jucrbohrungcn 33 aufweist, ist an seinem unteren Ende mit einem durchbohrten
Sieuerkolben 17 verschraubl, ar welchem siel'
ein lederbel;isteles Auslaßventil 21 befindet. An seinen
oberen Ende ist das Stjuerrolir 25 in ein zylindrische
Stuck 24 eingeschraubt, in welchem ein verbindende! Rohrstück 25 mit Öse 26 zum Anschluß eines Sleueror
gans eingeschraubt ist
Die Abdichtung zwischen Steuerzylinder ti und dem
itcuerkolben 17 sowie zwischen Stopfbüchse 13 und iem zylindrischen Stück 24 erfolgt jeweils mittels einer
rweiteiligen Packung 18 bzw. 34 mit mittlerem Distanz-'ing 20 bzw 35. Die Packungen 18 bzw. 34 werden
jurch die Stopfbüchsenmutter 19 bzw. durch den Klemmflansch 27 angepreßt.
An das Doppelrohr 3, 4 schließt sich über Flansche 32 eint; Zuführungsleitung an, weiche aus einem Druckschlauch
29 besteht, der von einer Verschraubung 30 aufgenommen wird. Die Verschraubung 30 ist im Rohr
3 befestigt. Der Druckschlauch 29 ist von einem biegsamen
Schlauch 31 ummantelt, welcher zwischen den Flanschen 32 endet, wodurch die Verbindung zum Rohr
4 hergestellt ist.
Zwischen dem Lanzenrohr 1 und dem Heizmantel 2
befindet sich der U-förmige Heizraum 6. zwischen dem Lanzenrohr 1 und dem Lanzentragrohr 8 der Phosphor-Ringraum
16 und innncrhalb des Lanzeiitragrohres 8 der Warmwasserraum 22.
Hin Ausführungsbeispiel der cfindungsgemäÜen
Vorrichtung sei an Hand der F i g. 2 bis 5 erläutert. F.s
zeigt
F' i g. 2 eine Draufsicht auf die gesamte Anlage,
F i g. 3 eine Vorderansicht der Anlage.
F ι g. 4 eine vollständige Seitenansicht der Anlage,
F i g. 5 einen vergrößerten Ausschnitt der rechten I laliie von F i g. 4.
An einem im Halbkreis verfahrbaren Drehgestell 3b ist ein horizontal beweglicher Wagen 38 angeordnet,
welcher durch eine:' Z\linder 37 verschiebbar ist. An
dem Wagen 38 ist ein vertikal beweglicher Wagen 39
befestigt, welcher durch Hubzylinder 40 verstellt werden kann. An dem vertikal beweglichen Wagen 39 ist
die Füllanze 41 mit ihrem oberen Tragikmsch 14 befestigt.
Zur Betätigung des Steuerzylinders 17 der Füllanze 41 ist ein Hubzylinder 56 vorgesehen, wobei eier
Steuerzylinder 17 nach Entlastung des Hubzylinders 56 durch Federn 53, welche auf eine mit einer Kupplungsstange
55 verbundenen Druckplatte 54 drücken, in Sehlußstellung gebracht wird.
Am unteren Tragflansch 28 der Füllanze 41 ist ein Faßabschlußdeekel 44 angeordnet, welcher über mn
Spiralfedern 45 versehene I ührungsstifte 46 mil einem Tragkreuz 47 verbunden ist. Am Tragkreuz 47 sind
nicht dargestellte Sonden zur Ermittlung des Phosphor-Lind Wasserstandes im Faß 51 angeordnet. Zur Zuführung
von gelbem Phosphor und Heizwasser tragt die Füllanze 41 die biegsame Doppelleitung 29, 31. während
Warmwasser über den Warmwassereintriitsstutz.en 15 und die Leitung 48 zugeführt wird. Das aus dem
Wasseraustrittsstutzen 5 auslaufende Wasser läuft über ein Regelventil 49 und ein Schauglas 50 in das mit
Phosphor zu füllende Faß 51.
Zur Vorgabe von Warmwasser in leere Fässer 51 sind Wasserzuführungslcitiingen 52 vorgesehen. An der
Vorderseite des Dehgcstelles 36 ist ein Schalt- und Regelpull 42 angeordnet, welches durch eine durchsichtige
Schutzwand 43 gegen die Füllanze 41 abgeschirmt ist.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist wie folgt:
Leere Fasser 51 werden in doppelter Reihe im Halbkreis
unter dem Drehgestell Ib aufgestellt. Nachdem
die Vorgabe von Warmwasser in ein leeres lall 51
durch die W.isserziiführungsleitung 52 erfolgt ist. wird
das Drehgestell 5h ss, verlahren, daß sich die l-Tillan/e
41 über diesem I aß befindet. Sodann wird die Fiillaiize
41 durch Betätigung des Hubzylinders 40 abgesenkt, wozu gegebenenfalls vorher durch Verschiebung des
horizontalen Wagens 38 mit Hilfe des Hubzylinders 37 die Füllanze 41 in die richtige Lage gebracht wird.
Nach dem Aufsetzen des Tragkreuzes 47 mit den Sonden für Phosphor- und Wasserstand auf dem Faßrand
und weiterem Senken betätigen die Führungsstifte 46 auf dem Faßabschlußdeckel 44 angeordnete Endschalter,
wonach die Füllanze 41 in dieser Stellung verbleibt.
ίο Zeigt jetzt die Wassersonde an. daß die Füllanze 41
sich nicht in Wasser befindet, so muß zunächst über die Leitung 48. den Warmwassereintrittsstutzen 15 und das
Auslaßventil 21 der Füllanze 41 Warmwasser in das Faß 51 nachgefüllt werden, bevor der Hubzylinder 56
den Steuerkolben 17 hochziehen kann, wodurch das Ausströmen von flüssigem gelbem Phosphor unter
Wasser ermöglicht wird. Der Steucrkolben 17 wird gesenkt,
sobald der Phosphorstand im Faß 51 die Phosphorsonde erreicht hat. Nun wird das Anheben der Füllanze
41 durch den Hubzylinder 40 freigegeben. Nachdem der Wagen 39 an obere Endschalter angefahren
isi. kann nach Betätigung des Hubzylinders 37 und/oder Weiterbewegen des Drehgestelles 36 das nächste Faß
51 befülli werden.
Im einzelnen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß die Füllanze 41 über ihren oberen Tragflansch 14 an einem Wagen 39 befestigt ist.
welcher mit Hilfe von Hubzylindern 40 vertikal beweglich ist und welcher an einem mit Hilfe eines weiteren
Zylinders 37 horizontal beweglichen Wagen 38 hängend angeordnet ist, wobei sich dieser Wagen 38 an
einem im Halbkreis verlahrbaren Drehgestell 36 befindet: daß zwischen dem horizontal beweglichen Wagen
38 und der Öse 26 der Füllanze 41 ein Hubzylinder 56 zur Betätigung des Steuerkolbens 17 der Füllanze 41
angebracht ist, wobei zur Erreichung der Schließstellung des Steuerkolbens 17 zwischen dem Hubzylinder
5h und der Öse 26 Federn 53. eine Druckplatte 54 sowie eine Kupplungsstange 55 angeordnet sind; daß am unteren
Tragflansch 28 der Füllanze 41 ein Faßabschlußdeckel 44 befestigt ist. an welchem mit Hilfe von Führungsstiften
46 und Feder 45 ein Tragkreuz 47 angebracht ist, wobei zwischen dem Faßabschlußdeckel 44
und dem Tragkreuz 47 Endschalter angeordnet sind, und das Tragkreuz 47 Sonden zur Phosphor- und Wasserstandsmessung
aufweist: und daß an der Außenseite des Drehgestelles 36 ein Schalt- und Regelpult 42 befestigt
ist, wobei zwischen der Füllanze 41 und dem Schalt- und Regelpult 42 eine durchsichtige halbkreislörmige
Schutzwand 43 angeordnet ist.
Weiterhin kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung noch dadurch gekennzeichnet sein, daß das
Schalt- und Regelpult 42 Impulse von den zwischen dem Faßabschlußdcckel 44 und dem Tragkreuz 47 angeordneten
Endschaltern und von den Sonden am Tragkreuz. 47 sowie von den Hubzylindern 40 erhält
und einen Stcllbefehl an den Hubzylinder 56 gibt, wobei der Hubzylinder 56 den Steucrko'ben 17 der Füllanze
41 nur öffnet, wenn die I üllanze 41 in Wasser eintaucht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann durch die Verwendung der Füllanze, welche eine sichere Unterbrechung
und Wiederaufnahme des Phosphorflusses ohne manuellen Eingriff garantiert, mittels einer üblichen
Takifolge:.chalieinrichiung weitgehend autnmatisiert
weiden.
Dabei ergibt sich der folgende Turnus:
1. Füllen der Fässer 51, welche sich vor und hiniei der I iillan/e 41 befinden, mit Wasser. Beendigung
1. Füllen der Fässer 51, welche sich vor und hiniei der I iillan/e 41 befinden, mit Wasser. Beendigung
der Füllung durch Zeilrelais, du eine definierte Füllung
der Fässer mit Wasser nicht erforderlich ist.
2. Weiterbewegen des Drehgestelles 36 um einen Faßabstand;
3. Absenken der Füllan/e 41 durch Betätigung der
Hubzylinder 40, Fixierung des Endpunktes derF'ülllan/.e
41 durch Endschalter, welche auf dein Faßabschlußdeckel
44 angeordnet sind und durch Führungsstifte 46 unier Milwirkung des Tiagkrcuzcs
47 betätigt werden;
4. Kontrolle des Wasserstandes im laß durch eine am Tragkreuz 47 befindliche Sonde; ist der Was-
b.
serstand /u niedrig, erfolgt Nachfiillung über Hing 48. Warmwassereinlriilsstiii/en 15 und
laßventil 21;
Heraufziehen des Slcucrkolbcns 17 durch Hi
gung des llub/.ylinders 56. wonach der l'hos
unier Wasser in das Faß 51 einfließt;
Absenken ties .Steuerkolbens 17, wenn die Tragkreuz 47 angeordnete Phosphinsiand-S anspricht:
Absenken ties .Steuerkolbens 17, wenn die Tragkreuz 47 angeordnete Phosphinsiand-S anspricht:
Abheben der I üllanze 41 durch Betätigung Hubzylinder 40, bis der Wagen 39 am oberen
schaller anführt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:'. Vorrichtung zum Befiillen von Fässern mil flüssigem gelbem Phosphor unter Verwendung einer Füilanze, welche in konzentrischer Anordnung ein Stcuerrohr. darum ein Lanzentragrohr. um dieses ein Linzenrohr und außen einen Hcixmaniel aufweist, wobei zwischen diesen Rohren drei Räume gebildet sind, deren äußerer und innerer Warmwasser aufnehmen, während durch den mittleren Ringraum der gelbe Phosphor zugeführt wird, wobei ferner die Füllanze am unteren Ende ein durch das Steuerrohr zu betätigendes Warmwar.seraustrittsventil. über dem unteren Ende einen mit dem Heizmantel verbundenen Tragflansch und am oberen Ende einen weiteren Tragflansch sowie eine mit dem Steuerrohr verbundene Öse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllanze (4ί) über ihren oberen Tragflansch (14) an einem Wagen (39) befestigt ist. welcher mit Hilfe von Hubzylindern (40) vertikal beweglich ist und welcher an einem mit Hilfe eines weiteren Zylinders (37) horizontal beweglichen Wagen (38) hängend angeordnet ist. wobei sich dieser Wagen (38) an einem im Halbkreis verfahrbaren Drehgestell (36) befindet; daß zwischen dem horizontal beweglichen Wagen (38) und der Öse (26) der Füilan/.e (41) ein Hubzylinder (56) zur Betätigung des Steuerkolbens (17) der Füllanze (41) angebracht ist. wobei zur Erreichung der Schließstellung des Steuerkolbens (17) zwischen dem Hubzylinder (56) und der Öse (26) Federn (53). eine Druckplatte (54) sowie eine Kupplungsstange (55) angeordnet sind: daß am unteren Tragflansch (28) der Füllanze (41) ein Faßabschlußdeckel (44) befestigt ist, an welchem mit Hilfe von Führungsstiften (46) und Federn (45) ein Tragkreuz (47) angebracht ist. wobei zwischen dem Faßabschlußdeckel (44) und dem Tragkreuz (47) Endschalter angeordnet sind, und das Tragkreuz (47) Sonden zur Phosphor- und Wasserstandsmessung aufweist: und daß an der Außerseite des Drehgestells (36) ein Schalt- und Regelpult (42) befestigt ist. wobei zwischen der Füllanze (41) und dem Schalt- und Regelpult (42) eine durchsichtige halbkreisförmige Schutzwand (43) angeordnet ist.
- 2. Anlage nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt- und Regelpult (42) Impulse von den zwischen dem Faßabschlußdeckel (44) und dem Tragkreuz (47) angeordneten Endschaltern und von den Sonden am Tragkreuz (47) sowie von den llubzylindern (40) erhält und einen Stellbefehl an den Hubzylinder (56) gibt, wobei der Hubzylinder (56) den Stcuerkolbcn (17) der Füllanze (41) nur öffnet, wenn die Füllanze (41) in Wasser eintaucht.
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