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[Technisches Gebiet]
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Die Erfindung betrifft ein verstellbares Steuerrohr eines Fahrradlenkers, insbesondere ein verstellbares Steuerrohr eines Fahrradlenkers, auf dem der Fahrradlenker zur Längenverstellung bewegt werden kann, um sich an die Größe von verschiedenen Menschen anzupassen und somit die praktische Tauglichkeit des erfindungsgemäßen Steuerrohrs zu erhöhen.
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[Stand der Technik]
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Herkömmliches Steuerrohr dient vor allem zum Zusammenbau eines Fahrradlenkers mit einer Fahrradgabel. Jedoch kann die Länge solchen Steuerrohrs bei Verwendung nicht eingestellt werden. Jedoch sind Benutzer eines Fahrrades meistens unterschiedlich groß, derart, dass das Steuerrohr zur Anpassung an die Größe von verschiedenen Menschen unterschiedlich lang ausgeführt sein muss, was viele Umstände für die Produktion breitet und zugleich die Herstellungskosten erhöht. Aus diesem Grund ist herkömmliches Steuerrohr verbesserungsbedürftig.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verstellbares Steuerrohr eines Fahrradlenkers zu schaffen, das durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein verstellbares Steuerrohr eines Fahrradlenkers, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der Erfindung wird ein verstellbares Steuerrohr eines Fahrradlenkers bereitgestellt, bei dem ein Steuerrohr zwischen einer Gabel und einem Lenker angeordnet ist, wobei ein Verbindungselement zur Verbindung des Lenkers mit dem Steuerrohr vorgesehen ist. Die Hülse ist vorne vorspringend mit einer Verbindungsstange versehen. Das Verbindungselement ist zum Aufsetzen auf der Verbindungsstange des Steuerrohrs mit einem Aufsteckabschnitt versehen, auf dem ein Verbindungsabschnitt angeordnet ist, und wobei eine Aufnahmenut zur Aufnahme des Lenkers auf dem Verbindungsabschnitt ausgebildet ist, und wobei das Verbindungselement oben mit einem oberen Montagestück vorgesehen ist, das zur Aufnahme des Lenkers ebenfalls mit einer Aufnahmenut versehen ist, und wobei das Montagestück und das Verbindungselement mit Hilfe von Schrauben miteinander zusammengeschraubt sein können, wodurch das Verbindungselement unter Zuhilfenahme seines Aufsteckabschnitts zur Änderung seiner Stelle auf der Verbindungsstange des Steuerrohrs bewegt werden kann, derart, dass der auf dem Verbindungselement vorgesehene Lenker zur Längenverstellung auf dem Steuerrohr mit bewegt wird, um sich an die Größe von verschiedenen Benutzern anzupassen und die praktische Tauglichkeit des erfindungsgemäßen Aufbaus zu erhöhen.
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[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Aufbaus;
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2 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Aufbaus im montierten Zustand;
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3 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufbaus im montierten Zustand;
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4 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Aufbaus in der Gebrauchslage;
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5 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Aufbaus; und
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6 eine perspektivische Darstellung des weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Aufbaus im montierten Zustand.
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[Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform]
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Bezug nehmend auf 1 besteht der erfindungsgemäße Aufbau aus einer Gabel 1, einem Lenker 2, einem Steuerrohr 3 und einem Verbindungselement 4, wobei sich das Steuerrohr 3 zwischen der Gabel 1 und dem Lenker 2 befindet und das Verbindungselement 4 zur Verbindung des Steuerrohrs 3 dient.
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Zur Verbindung mit der Gabel 1 ist das Steuerrohr 3 mit einer Hülse 31 versehen. Die Hülse 31 ist hinten mit einer Öffnung 311 versehen, die durch Schrauben 312 zugeschraubt und somit positioniert sein kann. Weiterhin ist die Hülse 31 vorne vorspringend mit einer Verbindungsstange 32 versehen, die mindestens einen flächigen Abschnitt 321 aufweist. Die Verbindungsstange 32 ist hierbei hohl ausgeführt und innen mit einer Aufnahme 322 versehen, in der Taschenlampen, Zeitschreiber, Werkzeuge usw. untergebracht sein können. Vor der Verbindungsstange 32 ist weiterhin ein Deckel 323 angeordnet.
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Das Verbindungselement 4 ist der Verbindungsstange 32 des Steuerrohrs 3 angepasst mit einem Aufsteckabschnitt 41 versehen. Der Aufsteckabschnitt 41 ist unten mit einer Öffnung 411 ausgestattet, die mit Hilfe von Schrauben 412 zugeschraubt und somit positioniert werden kann. Auf dem Verbindungselement 4 ist ein Verbindungsabschnitt 42 einstückig gebildet, auf dem eine Aufnahmenut 421 zur Aufnahme des Lenkers 2 ausgebildet ist. Weiterhin ist das Verbindungselement 4 oben mit einem oberen Montagestück 43 vorgesehen. Das obere Montagestück 43 ist zur Unterbringung des Lenkers 2 mit einer Aufnahmenut 431 versehen. Mittels Schrauben 432 können das Montagestück 43 und das Verbindungselement 4 miteinander zusammengebaut werden.
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Hinsichtlich 2 und 3 wird die Hülse 31 des Steuerrohrs 3 bei Montage auf die Gabel 1 aufgesteckt. Danach wird die Öffnung 311 hinter der Hülse 31 durch die Schrauben 312 zugeschraubt, um das Steuerrohr 3 stabil auf der Gabel 1 zu befestigen. Folglich wird der Aufsteckabschnitt 41 des Verbindungselements 4 auf die Verbindungsstange 32 des Steuerrohrs 3 aufgesetzt, wonach die Öffnung 411 hinter dem Aufsteckabschnitt 41 durch die Schrauben 412 zugeschraubt wird. Da die Verbindungsstange 32 mindestens einen flächigen Abschnitt 321 aufweist, kann das Verbindungselement 4 in diesem Fall stabil auf der Verbindungsstange 32 befestigt sein. Schließlich wird der Lenker 2 in die Aufnahmenut 421 des auf dem Verbindungselement 4 angeordneten Verbindungsabschnitts 42 eingelegt, wobei die Aufnahmenut 431 des oberen Montagestücks 43 auf den Lenker 2 gelegt wird. Anschließend wird das obere Montagestück 43 zur Fertigung des Montageprozesses durch die Schrauben 432 mit dem Verbindungselement 4 zusammengeschraubt.
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Bei Verwendung kann das Verbindungselement 4 – wie in 4 gezeigt – mit Hilfe seines Aufsteckabschnitts 41 auf der Verbindungsstange 32 des Steuerrohrs 3 zur Änderung seiner Stelle bewegt werden. Im Zusammenhang damit wird der auf dem Verbindungselement 4 vorgesehene Lenker 2 zur Längenverstellung auf dem Steuerrohr 3 mit bewegt. Auf diese Weise ist der erfindungsgemäße Aufbau zur Anpassung an die Größe von Benutzern verstellbar.
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In 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufbaus im demontierten Zustand perspektivisch dargestellt, bei dem das Verbindungselement 4 zum Aufsetzen auf der Verbindungsstange 32 des Steuerrohrs 3 mit einem Aufsteckabschnitt 41 versehen ist. Weiterhin ist das Verbindungselement 4 oben mit einem Verbindungsabschnitt 42 versehen, der in dem Aufsteckabschnitt 41 aufgenommen sein und zugleich gegen den vorderen Endabschnitt der Verbindungsstange 32 drücken kann. Eine Aufnahmenut 421 ist zur Aufnahme des Lenkers 2 auf dem Verbindungsabschnitt 42 ausgebildet. Darüber hinaus ist das Verbindungselement 4 oben mit einem oberen Montagestück 43 versehen, das zur Aufnahme des Lenkers 2 ebenfalls mit einer Aufnahmenut 431 versehen ist, wobei das Montagestück 43 und das Verbindungselement 4 durch Schrauben 432 miteinander zusammengebaut werden können.
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Bei Montage wird die Hülse 31 des Steuerrohrs 3 – wie in 6 gezeigt – auf die Gabel 1 aufgesteckt und anschließend durch die Schrauben 312 zugeschraubt. Der Aufsteckabschnitt 41 des Verbindungselements 4 wird folglich auf die Verbindungsstange 32 des Steuerrohrs 3 aufgesetzt. Danach wird der Verbindungsabschnitt 42 in den Aufsteckabschnitt 41 eingelegt und zugleich gegen den vorderen Endabschnitt der Verbindungsstange 32 gedrückt. Schließlich wird der Lenker 2 in die Aufnahmenut 421 des Verbindungsabschnitts 42 untergebracht, wobei die Aufnahmenut 431 des Montagestücks 43 auf den Lenker 2 gelegt wird. In diesem Fall wird das Montagestück 43 zur Fertigung des Montageprozesses durch die Schrauben 432 mit dem Verbindungselement 4 zusammengeschraubt. Dadurch kann das Verbindungselement 4 unter Zuhilfenahme des Aufsteckabschnitts 41 auf der Verbindungsstange 32 des Steuerrohrs 3 bewegt werden, derart, dass der auf dem Verbindungselement 4 angeordnete Lenker 2 zur Längenverstellung auf dem Steuerrohr 3 mit bewegt wird. Auf diese Weise ist der erfindungsgemäße Aufbau zur Anpassung an die Größe von unterschiedlichen Benutzern verstellbar.
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Die Erfindung betrifft somit ein verstellbares Steuerrohr eines Fahrradlenkers, bei dem ein Steuerrohr zwischen einer Gabel und einem Lenker angeordnet ist, wobei ein Verbindungselement zur Verbindung des Lenkers mit dem Steuerrohr vorgesehen ist. Eine Hülse ist vorne vorspringend mit einer Verbindungsstange versehen. Das Verbindungselement ist zum Aufsetzen auf der Verbindungsstange des Steuerrohrs mit einem Aufsteckabschnitt versehen, auf dem ein Verbindungsabschnitt angeordnet ist, und wobei eine Aufnahmenut zur Aufnahme des Lenkers auf dem Verbindungsabschnitt ausgebildet ist, und wobei das Verbindungselement oben mit einem oberen Montagestück vorgesehen ist, das zur Aufnahme des Lenkers ebenfalls mit einer Aufnahmenut versehen ist, und wobei das Montagestück und das Verbindungselement mit Hilfe von Schrauben miteinander zusammengeschraubt sein können, wodurch das Verbindungselement unter Zuhilfenahme seines Aufsteckabschnitts zur Änderung seiner Stelle auf der Verbindungsstange des Steuerrohrs bewegt werden kann, derart, dass der auf dem Verbindungselement vorgesehene Lenker zur Längenverstellung auf dem Steuerrohr mit bewegt wird, um sich an die Größe von verschiedenen Benutzern anzupassen und die praktische Tauglichkeit des erfindungsgemäßen Aufbaus zu erhöhen.
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Zusammengefasst kann der Lenker im Vergleich zu herkömmlicher Technik seine Stelle auf dem Steuerrohr zur Längenverstellung verändert werden, um sich an die Größe von verschiedenen Benutzern anzupassen. Dadurch ist eine Erhöhung der praktischen Tauglichkeit des erfindungsgemäßen Aufbaus gewährleistet.