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Die Erfindung betrifft eine Schienenleuchte und eine modulare Stromversorgungsbox für dieselbe, insbesondere eine Schienenleuchte und eine modulare Stromversorgungsbox für dieselbe, deren Abdeckung direkt durch eine Funktionskomponente ersetzbar ist.
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Das menschliche Leben kann nicht vom Licht getrennt werden. Wenn es in der Nacht kein Sonnenlicht gibt, ist es notwendig, das Licht einzuschalten, um ein bequemes Leben problemlos weiter zu führen. Allgemeine elektrische Lichter können direkt an der Decke oder an der Wand angebracht werden, um Menschen die Beleuchtung zur Verfügung zu stellen. Mit der Entwicklung der intelligenten Technologie ist das vorhandene intelligente Steuermodul jedoch direkt in dem Lichtkörper angeordnet. Wenn der Benutzer die herkömmliche elektrische Lampe mit dem intelligenten Leistungssteuermodul verwenden möchte, ist es notwendig, den gesamten Satz von elektrischen Lampen zu beseitigen, die nicht das intelligente Steuermodul aufweisen. Es ist unbequem in der Verwendung und verschwenderisch, sodass der Verbesserungsbedarf besteht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine modulare Stromversorgungsbox, deren Abdeckung direkt durch eine Funktionskomponente ersetzbar ist, sowie eine Schienenleuchte zu schaffen, die mit der modularen Stromversorgungsbox versehen ist.
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Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine Schienenleuchte, die die im Anspruch 11 angegebenen Merkmale aufweist, sowie eine modulare Stromversorgungsbox, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der Erfindung wird eine modulare Stromversorgungsbox bereitgestellt, die mit einem Leuchtkörper elektrisch verbunden ist, um eine Schienenleuchte zu bilden, wobei die modulare Stromversorgungsbox Folgendes aufweist:
- einen Stromversorgungskörper, der mit dem Leuchtkörper elektrisch verbunden ist und diesen mit elektrischer Energie versorgt, wobei der Stromversorgungskörper mit einem ersten elektrischen Anschluss versehen ist; und
- ein Zusatzelement, das mit dem Stromversorgungskörper lösbar verbunden ist und den ersten elektrischen Anschluss abdeckt, wobei das Zusatzelement aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine Abdeckung und eine Funktionskomponente aufweist.
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Gemäß der Erfindung ist die Funktionskomponente aus einer Gruppe ausgewählt, die eine drahtlose Kommunikationskomponente und eine drahtlose Dimmerkomponente aufweist, wobei der Stromversorgungskörper als dünnes Stromversorgungsmodul ausgebildet ist.
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Gemäß der Erfindung wird eine Schienenleuchte bereitgestellt, die eine modulare Stromversorgungsbox und einen Leuchtkörper aufweist.
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Basierend auf der obigen Beschreibung werden verschiedene Zusatzelemente optional verwendet, die auf dem Stromversorgungskörper montiert werden. Wenn der Benutzer die modulare Stromversorgungsbox benötigt, die keine intelligenten Funktionen aufweist, kann der Benutzer daher das Zusatzelement wie Abdeckung auswählen. Wenn der Benutzer hingegen die modulare Stromversorgungsbox benötigt, die die intelligenten Funktionen erfüllen soll, kann der Benutzer das Zusatzelement wie die Abdeckung einfach und bequem entfernen und beispielsweise eine Funktionskomponente mit intelligenten Funktionen montieren. Damit werden die Probleme beim Stand der Technik vermieden.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- 1 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen modularen Stromversorgungsbox;
- 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Teilkonstruktion einer erfindungsgemäßen modularen Stromversorgungsbox gemäß 1;
- 3 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen modularen Stromversorgungsbox; und
- 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Teilkonstruktion einer erfindungsgemäßen modularen Stromversorgungsbox gemäß 3.
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Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, weist eine erfindungsgemäße modulare Stromversorgungsbox 100 für Schienenleuchten ein Verbindungselement 110, einen Stromversorgungskörper 120 und ein Zusatzelement 130 auf. Das Verbindungselement 110 ist mit dem Stromversorgungskörper 120 verbunden, wobei die modulare Stromversorgungsbox 100 über das Verbindungselement 110 mit einer Montageschiene [nicht gezeigt] verbunden ist. Das Zusatzelement 130 ist lösbar mit dem Stromversorgungskörper 120 verbunden. Ein Leuchtkörper ist mit dem Hauptkörper 120 elektrisch verbunden, um eine Schienenleuchte zu bilden.
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Der Stromversorgungskörper 120 ist beispielsweise als Komponente mit einem Transformator ausgeführt. Gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel handelt es sich beim Stromversorgungskörper 120 um ein dünnes Stromversorgungsmodul. Durch den Stromversorgungskörper 120 wird ein Leuchtkörper [nicht gezeigt] mit elektrischer Energie versorgt. Der Stromversorgungskörper 120 weist einen ersten elektrischen Anschluss 122a und eine Verbindungsöffnung 122b auf. Das Zusatzelement 130 ist lösbar mit dem Stromversorgungskörper 120 verbunden und deckt den ersten elektrischen Anschluss 122a ab. Im Ausführungsbeispiel kann der Leuchtkörper über einen Drehzapfen in der Verbindungsöffnung 122b mit dem Stromversorgungskörper 120 verbunden, um eine Schienenleuchte zu bilden. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Leuchtkörper um eine LED-Lichtquelle, auf die die Erfindung nicht beschränkt sein soll. Andere Leuchtkörper, wie beispielsweise Fluoreszenzlampen, sind ebenfalls auf die vorliegende Erfindung anwendbar.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der erste elektrische Anschluss 122a zum Beispiel eine elektrische Verbindung mit mindestens einem Metallblatt. Anzumerken ist, dass das Zusatzelement 130 in diesem Ausführungsbeispiel eine Abdeckung oder eine Funktionskomponente ist. Ist das Zusatzelement 130 als Abdeckung ausgeführt [siehe 1 und 2], wird der erste elektrische Anschluss 122a von der Abdeckung abgedeckt, um zu verhindern, dass der erste elektrische Anschluss 122a durch Staub in der Umgebung verunreinigt wird. Natürlich kann die Konstruktion des als Abdeckung ausgeführten Zusatzelements 130 auch verhindern, dass der Benutzer aufgrund eines zufälligen Kontakts einen elektrischen Schlag erleidet. Beispielsweise ist das als Abdeckung ausgeführte Zusatzelement 130 mit mindestens einem ersten Rastvorsprung 124a versehen, wobei der Stromversorgungskörper 120 beispielsweise mindestens eine an den ersten Rastvorsprung 124a angepasste erste Rastöffnung 122c aufweist. Wie in 2 gezeigt, kann der erste Rastvorsprung 124a des Zusatzelements 130 entlang der ersten Montagerichtung L1 in die erste Rastöffnung 122c formschlüssig eingreifen, wodurch eine stabile Konfiguration erreicht wird. Die erste Montagerichtung L1 verläuft beispielsweise in der horizontalen Richtung.
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Im dargestellten Ausführungsbeispielist ist der Stromversorgungskörper 120 beispielsweise mit einer Aussparung 126 versehen, in der sich der erste elektrische Anschluss 122a befindet. Daher kann das als Abdeckung ausgeführte Zusatzelement 130 die Aussparung 126 abdecken, um den ersten elektrischen Kontakt 122a des Stromversorgungskörpers 120 wirksam vor äußerer Beschädigung oder vor Staub in der Umgebung zu schützen.
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3 und 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen modularen Stromversorgungsbox 100', das vom Grundsatz her das gleiche Ausführungsbeispiel ist wie in 3, jedoch mit dem Unterschied, dass das Zusatzelement 130' der erfindungsgemäßen modularen Stromversorgungsbox 100' als Funktionskomponente ausgeführt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Funktionskomponente zum Beispiel eine drahtlose Kommunikationskomponente. Ferner kann die Funktionskomponente in diesem Ausführungsbeispiel eine drahtlose Dimmerkomponente sein. Daher kann die modulare Stromversorgungsbox 100' durch die drahtlose Dimmerkomponente das von dem Verbindungselement 110 emittierte Licht einstellen. Ist das Zusatzelement 130' als Funktionskomponente ausgeführt, ist diese in der Aussparung 126 angeordnet und elektrisch mit dem ersten elektrischen Anschluss 122a verbunden. Auf diese Weise kann das von der Funktionskomponente empfangene externe Signal über den ersten elektrischen Anschluss 122a an das Verbindungselement 110 weitergeleitet werden, um das von dem Verbindungselement 110 emittierte Licht einzustellen.
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Wie in 3 und 4 ersichtlich, ist das Zusatzelement 130' der Funktionskomponente beispielsweise mit wenigstens einem zweiten Rastvorsprung 124a' versehen, wobei das Verbindungselement 110 beispielsweise mit wenigstens einer an den zweiten Rastvorsprung 124a' angepassten, zweiten Rastöffnung 110a versehen ist. Die zweite Rastöffnung 110a ist beispielsweise an der oberen Seite des Verbindungselements 110 ausgebildet. Daher kann der zweite Rastvorsprung 124a' des Zusatzelements 130' in zweiter Montagerichtung L2 in die zweite Rastöffnung 110a des Verbindungselements 110 eingreifen, was eine stabile Befestigung gewährleistet. Bei der zweiten Montagerichtung L2 handelt es sich um eine Schwerkraft- bzw. Vertikalrichtung, die beispielsweise senkrecht zur ersten Montagerichtung L1 verläuft. Wie in 4 gezeigt, ist das als Funktionskomponente ausgeführte Zusatzelement 130' einerseits elektrisch mit dem ersten elektrischen Anschluss 122a des Stromversorgungskörpers 120 verbunden und andererseits in der zweiten Rastöffnung 110a des Verbindungselements 110 befestigt. Mit anderen Worten kann das Zusatzelement 130' in diesem Ausführungsbeispiel sowohl mit dem Stromversorgungskörper 120 als auch mit dem Verbindungselement 110 verbunden, was eine erhöhte Befestigung sicherstellt.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, kann das Zusatzelement 130 mit dem Stromversorgungskörper 120 lösbar verbunden, wobei der Stromversorgungskörper 120 und das Zusatzelement 130 oberseitig zueinander fluchten. Mit anderen Worten ist der Zusammenbaukörper des Stromversorgungskörpers 120 und des Zusatzelements 130 flächig ausgebildet. Daher kann die modulare Stromversorgungsbox 100 durch das Verbindungselement 110 mit der Montageschiene verbunden sein.
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Anzumerken ist, dass das Verbindungselement 110 bei der modularen Stromversorgungsbox 100 gemäß 1 ebenfalls mit einer zweiten Rastöffnung 110a versehen ist. Auf diese Weise kann das Zusatzelement 130' durch den zweiten Rastvorsprung 124a' mit dem Verbindungselement 110 zur besseren oder stabileren Montage verbunden werden, wenn das beispielsweise als Abdeckung ausgebildete Zusatzelement 130 durch das beispielsweise den Effekt einer intelligenten Kommunikation aufweisende Zusatzelement 130' ersetzt wird. Im Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist der Stromversorgungskörper 120 der modularen Stromversorgungsbox 100' ebenfalls beispielsweise mit einer ersten Rastöffnung 122c versehen, sodass der Benutzer das als Abdeckung ausgebildete Zusatzelement 130 wieder verwenden kann. Mit anderen Worten sind der Stromversorgungskörper 120 und das Verbindungselement 110 der vorliegenden Erfindung mit einer entsprechenden Struktur versehen, die für die Verbindung der Abdeckung oder Funktionskomponenten vorgesehen ist, wodurch die Universalfunktion der modularen Stromversorgungsbox in erheblichem Maße verbessert wird.
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Gemäß der Erfindung dient das mit dem Stromversorgungskörper 120 lösbar verbundene Zusatzelement 130 als optionales Element bzw. als durch den Benutzer auswählbare Komponente, wodurch die Modularisierung der modularen Stromversorgungsbox erreicht wird. Wenn der Benutzer die modulare Stromversorgungsbox benötigt, die keine intelligenten Funktionen aufweist, kann der Benutzer daher das Zusatzelement wie Abdeckung auswählen. Wenn der Benutzer hingegen die modulare Stromversorgungsbox benötigt, die die intelligenten Funktionen erfüllen soll, kann der Benutzer das Zusatzelement wie die Abdeckung einfach und bequem entfernen und beispielsweise eine Funktionskomponente mit intelligenten Funktionen montieren. Das heißt, die erfindungsgemäße Konstruktion kann die Auswahleffekte bei modularen Gegenständen bereitstellen und den Effekt einer bequemen Montage erreichen, wodurch das Problem mit der Verschwendung vermieden wird, da die modulare Stromversorgungsbox ohne intelligente Funktionen beim Ersetzen durch die modulare Stromversorgungsbox mit intelligenten Funktionen häufig weggeworfen wird.
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Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 100, 100'
- modulare Stromversorgungsbox
- 110
- Verbindungselement
- 110a
- zweite Rastöffnung
- 120
- Stromversorgungskörper
- 122a
- erster elektrischer Anschluss
- 122b
- Verbindungsöffnung
- 122c
- erste Rastöffnung
- 130, 130'
- Zusatzelement
- 124a
- erster Rastvorsprung
- 126
- Aussparung
- L1
- erste Montagerichtung
- L2
- zweite Montagerichtung