DE202015105888U1

DE202015105888U1 - Aufbau eines Dichtstoffapplikators

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Publication number: DE202015105888U1
Application number: DE202015105888.8U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2014-11-05
Filing date: 2015-11-04
Publication date: 2015-12-15
Anticipated expiration: 2025-11-05
Also published as: CN205165021U; EP3023238B1; PL3023238T3; KR101711490B1; JP3202129U; US20160121563A1; CN105562242B; EP3023238A1; CN105562242A; JP2016088100A; TW201617136A; JP6096862B2; TWI587924B; KR20160053827A; DK3023238T3; US9550333B2

Abstract

Aufbau eines Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur, aufweisend: einen Behälter (2), der mit einem chemischen Dichtstoff (26) befüllt ist, einen Deckel (3), der mit der Öffnung (21) des Behälters (2) verbunden ist, einen Ventilsitz (5), der im Anfangszustand, wenn der Behälter (2) des Dichtstoffapplikators (1) mit einem chemischen Dichtstoff (26) befüllt ist, dafür sorgt, den Lufteinlasskanal (33) für die Hochdruckluft und den Dichtstoffauslaufkanal (35) für den chemischen Dichtstoff (26) zu sperren, und ein Drehelement (4), das am Deckel (3) drehbar ist, wobei bei der Drehung des Deckels (3) der Verschlusszustand zwischen dem Ventilsitz (5) und dem Lufteinlasskanal (33) sowie zwischen dem Ventilsitz (5) und dem Dichtstoffauslaufkanal (35) aufgehoben werden kann, sodass der Lufteinlasskanal (33) mit dem Dichtstoffauslaufkanal (35) hindurchgehend verbindbar ist, sodass die von einem Luftverdichter erzeugte Hochdruckluft durch den Lufteinlasskanal (33) in den Behälter (2) einströmen kann und der in den Behälter (2) eingefüllte chemische Dichtstoff (26) durch den Dichtstoffauslaufkanal (35) auslaufen kann.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau eines Dichtstoffapplikators, insbesondere einen Aufbau eines Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur, dessen Behälter mit einem Deckel verbunden ist, der zwei Anschlüsse aufweist, wobei ein Anschluss dazu dient, die von einem Luftverdichter erzeugte Hochdruckluft zuzuführen, und wobei ein anderer Anschluss dafür sorgt, den in den Dichtstoffapplikator eingefüllten flüssigen chemischen Dichtstoff einzufüllen. Bei Drehung eines Drehelementes ist ein eine Durchgangsbohrung versperrender Ventilsitz durch einen im oben genannten Deckel angeordneten Längspfeiler verschiebbar, damit die Hochdruckluft direkt durch die Durchgangsbohrung ausgegeben werden kann, um die Hochdruckluft weiterhin abwärts gegen die Oberfläche des chemischen Dichtstoffs pressen kann, damit der chemische Dichtstoff durch einen inneren Flusskanal eines unteren Schaftrohrs, durch einen Dichtstoffauslaufanschluss und durch einen damit verbundenen Schlauch mit einem Reifenventil eines beschädigten Reifens verbindbar sind, um eine sichere und wirksame Reifenreparatur zu gewährleisten sowie eine ausreichende Reifenluftbefüllung zu erreichen.
Stand der Technik
Ein herkömmlicher Dichtstoffapplikator weist im Wesentlichen einen Deckel, einen Behälter und einen Rohrkörper auf. Der Behälter ist mit einem flüssigen chemischen Dichtstoff zum Zweck der Reifenreparatur befüllt. Der Deckel weist zwei Anschlüsse auf, wobei ein Anschluss dazu dient, die von einem Luftverdichter erzeugte Hochdruckluft zuzuleiten, und wobei ein anderer Anschluss dazu dient, den im Dichtstoffapplikator eingefüllten chemischen Dichtstoff nachzufüllen. Der Rohrkörper ist mit dem Deckel verbunden, der nach Verbindung mit dem Behälter im Behälter aufgenommen wird. Die vom Luftverdichter erzeugte Hochdruckluft kann durch den Rohrkörper ausgegeben werden, um den chemischen Dichtstoff zusammenzupressen, wobei dieser durch den Dichtstoffauslaufanschluss auslaufen kann und weiterhin durch einen damit verbundenen Schlauch und durch ein Reifenventil in einen beschädigten Reifen einströmen kann.
Der Erfinder der vorliegenden Erfindung strebt an, den Aufbau eines herkömmlichen Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur weiter zu verbessern, der zur Reifenreparatur mittels einer sicheren Dichtstoffzufuhr praktisch und einfach anwendbar ist.
Beschreibung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau eines Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur zu schaffen, wobei der Behälter dieses Dichtstoffapplikators mit einem chemischen Dichtstoffe befüllbar ist, wobei ein Deckel mit einer Öffnung dieses Behälters verbindbar ist, und wobei ein Lufteinlasskanal und ein Dichtstoffauslaufkanal durch einen Ventilsitz verschließbar sind. Bei der Drehung des Deckels mittels eines Drehelementes kann der Verschlusszustand zwischen dem Ventilsitz und dem Lufteinlasskanal sowie zwischen dem Ventilsitz und dem Dichtstoffauslaufkanal aufgehoben werden, sodass der Lufteinlasskanal mit dem Dichtstoffauslaufkanal hindurchgehend miteinander verbindbar sind, damit die von einem Luftverdichter erzeugte Hochdruckluft durch den Lufteinlasskanal in den Behälter eindringen kann und der in den Behälter eingefüllte chemische Dichtstoff durch den Dichtstoffauslaufkanal auslaufen kann.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aufbau eines Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur zu schaffen, wobei der Dichtstoffapplikator durch Betätigung eines Drehelementes einen Längspfeiler so betreiben kann, damit er einen Ventilsitz zum Lösen von einem Buckel und von einem unteren Schaftrohr des Deckels antreiben kann, damit die Druckluft die chemischen Dichtstoffe zusammenpressen kann und weiterhin durch den Dichtstoffauslaufanschluss ausgeben kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aufbau eines Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur zu schaffen, der einen beschädigten Reifen abdichten und mit Luft füllen kann, wobei ein Drehelement an dessen Deckel, der einen kurzen Zylinderkörper aufweist, montierbar ist, wobei der Querschnitt dieses kurzen Zylinderkörpers nicht vollständig kreisförmig ist, und wobei an dem Außenumfang dieses kurzen Zylinderkörpers ein rechter Winkel ausgebildet ist, wobei an dem Außenumfang des Drehelementes mindestens eine Führungsschiene ausgebildet ist, die an einem unteren Ende ein Öffnungsende aufweist und am anderen Ende ein sich nach oben erstreckendes Verschlussende aufweist, und wobei eine schräg angeordnete Einrastsäule an der zu dem Verschlussende benachbarten Führungsschiene angeordnet ist, damit, nachdem das Drehelement bis zum Anschlag gedreht wurde, der kurze Zylinderkörper des Deckels von der Einrastsäule der Führungsschiene stabil abgestützt wird, damit eine umgekehrte Drehung des Drehelementes verhindert wird.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aufbau eines Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur zu schaffen, der im Wesentlichen einen Behälter, einen Deckel, einen Längspfeiler, einen Ventilsitz und ein Drehelement aufweist, wobei der Behälter mit einem Deckel verbunden ist, an dem jeweils ein oberes Schaftrohr und ein unteres Schaftrohr sich davon erstreckend angeordnet sind und hindurchgehend miteinander verbunden sind, sodass darin ein innerer Flusskanal ausgebildet ist, wobei das obere Schaftrohr zwei Anschlüsse aufweist, wobei ein Anschluss dazu dient, die von eimem Luftverdichter erzeugte Hochdruckluft zuzuleiten, wobei dieser Anschluss durch eine Durchgangsbohrung mit einem Aufnahmeraum des Behälters hindurchgehend verbunden ist, wobei ein anderer Anschluss mit einem inneren Flusskanal des oberen Schaftrohrs hindurchgehend verbunden ist, wobei in diesem inneren Flusskanal ein Längspfeiler vorgesehen ist, wobei der Ventilsitz an dem Außenumfang des unteren Schaftrohrs montierbar ist und dabei gleichzeitig die Durchgangsbohrung und den inneren Flusskanal des unteren Schaftrohrs verschließen kann, wobei das Drehelement an dem oberen Schaftrohr montierbar ist und von der Stirnseite des oben genannten Längspfeilers abstützbar ist, wobei durch Betätigung des Drehelementes der im inneren Flusskanal angeordnete Längspfeiler den Ventilsitz so bewegen kann, dass die Durchgangsbohrung und der innere Flusskanal des unteren Schaftrohrs entsperrt werden, sodass die Hochdruckluft durch die Durchgangsbohrung strömen kann und ferner auf die Oberfläche des chemischen Dichtstoffs drücken kann, damit der chemische Dichtstoff durch den inneren Flusskanal des unteren Schaftrohrs, durch den Dichtstoffauslaufanschluss und durch den damit verbundenen Schlauch mit dem Reifenventil eines beschädigten Reifens eingeleitet werden kann, um eine zeitsparende, sichere und wirksame Reifenreparatur zu gewährleisten sowie eine zeitsparende und ausreichende Reifenluftbefüllung zu erreichen.
Diese Aufgaben werden gelöst durch einen Dichtstoffapplikator mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur gemäß der vorliegenden Erfindung,
2 eine perspektivische Explosionsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur gemäß der vorliegenden Erfindung,
3 eine Schnittansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur gemäß der vorliegenden Erfindung,
4 eine schematische Ansicht, die einen Zusammenbau von einem Deckel, einem Ventilsitz und einem Drehelement eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
5 eine Querschnittsansicht des Aufbaus eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linie A-A aus 4,
6 eine schematische Ansicht, die eine Drehsmöglichkeit eines Drehelementes eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
7 eine schematische Ansicht, die den Anfangszustand des Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und
8 eine schematische Ansicht, die eine Betätigungsbewegung des Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Dichtstoffapplikators 1 zur Reifenreparatur gemäß der vorliegenden Erfindung, insbesondere ein Dichtstoffapplikator 1 zur Verwendung zusammen mit einem Luftverdichter, weist im Wesentlichen einen Behälter 2, einen Deckel 3, ein Drehelement 4, einen Ventilsitz 5, einen Dichtungsring 6 und einen Längpfeiler 7 auf. Der Behälter 2 ist mit chemischen Dichtstoffen 26 befüllt. Der Deckel 3 ist mit einer Öffnung 21 dieses Behälters 2 verbunden, wobei ein Lufteinlasskanal 33 und ein Dichtstoffauslaufkanal 35 durch den Ventilsitz 5 verschließbar sind. Durch Drehung des Deckels 3 mittels eines Drehelementes kann der Verschlusszustand zwischen dem Ventilsitz 5 und dem Lufteinlasskanal 33 sowie zwischen dem Ventilsitz 5 und dem Dichtstoffauslaufkanal 35 aufgehoben werden, sodass der Lufteinlasskanal 33 mit dem Dichtstoffauslaufkanal 35 durchgehend verbunden ist, sodass die von einem Luftverdichter erzeugte Hochdruckluft durch den Lufteinlasskanal 33 in den Behälter 2 einströmen kann und der im Behälter 2 aufgenommene chemische Dichtstoff 26 durch den Dichtstoffauslaufkanal 35 auslaufen kann.
Um den vorteilhaften Aufbau eines Dichtstoffapplikators 1 zur Reifenreparatur der vorliegenden Erfindung näher zu veranschaulichen, weist der Dichtstoffapplikator 1, wie aus 1 bis 3 ersichtlich ist, im Wesentlichen einen Behälter 2, einen Deckel 3, ein Drehelement 4, einen Ventilsitz 5, einen Dichtungsring 6 und einen Längpfeiler 7 auf.
Der Behälter 2 ist hohl mit einem Aufnahmeraum 23 ausgebildet. An einem Ende dieses Behälters 2 ist eine Öffnung 21 und am anderen Ende dieses Behälters 2 ist ein Behälterboden 25 ausgebildet. Außerdem ist die Öffnung 21 dieses Behälters 2 mit einem Außengewinde 22 versehen, wobei der sich unterhalb des Aufnahmeraums 23 befindliche Behälterboden 25 eine Aussparung 24 aufweist, und wobei der Aufnahmeraum 23 des Behälters 2 die chemischen Dichtstoffe 26 zur Reifenreparatur aufnimmt.
Der Deckel 3 ist mit der Öffnung 21 des Behälters 2 verschraubt, wobei an dessen innerer Oberseite eine Ringnut 30 vertiefend angeordnet ist, die dazu dient, einen Dichtungsring 6 aufzunehmen. Nach der Verbindung des Deckels 3 mit dem Behälter 2 kann die Öffnung 21 des Behälters 2 mit dem Dichtungsring 6 dicht verschlossen werden. Außerdem sind ein oberes Schaftrohr 31 und ein unteres Schaftrohr 36 jeweils sich oberhalb und unterhalb des Deckels 3 erstreckend angeordnet und hindurchgehend miteinander verbunden, wobei das obere Schaftrohr 31 einen inneren Flusskanal 313 aufweist und das untere Schaftrohr 36 einen inneren Flusskanal 361 besitzt, und wobei der innere Flusskanal 313 auch mit dem inneren Flusskanal 361 hindurchgehend verbunden ist. Außerdem weist eine Seite des oberen Schaftrohrs 31 mindestens einen sich horizontal erstreckenden kurzen Zylinderkörper 311 auf, dessen Querschnitt nicht vollständig kreisförmig ausgebildet ist. Außerdem ist ein rechter Winkel 312 an dem Außenumfang des kurzen Zylinderkörpers 311 ausgebildet. Das obere Schaftrohr 31 weist einen Ansauganschluss 32 und einen Dichtstoffauslaufanschluss 34 auf. Der Ansauganschluss 32 ist mit einem Lufteinlasskanal 33 versehen, der durch eine Durchgangsbohrung 39 mit dem Aufnahmeraum 23 des Behälters 2 hindurchgehend verbunden ist. Außerdem ist ein kreisförmiger Buckel 38 mit einer hindurchlaufenden Durchgangsbohrung 39 im Deckel 3 vorstehend angeordnet. Desweiteren weist der Dichtstoffauslaufanschluss 34 einen Dichtstoffauslaufkanal 35 auf, der mit dem inneren Flusskanal 313 des oberen Schaftrohrs 31 hindurchgehend verbunden ist. Ferner ist der Innendurchmesser des inneren Flusskanals 313 des oberen Schaftrohrs 31 kleiner als der Innendurchmesser des inneren Flusskanals 361 des unteren Schaftrohrs 36. Darüber hinaus ist eine radial ausgebildete schräge und konische Wand 37 benachbart zu der Schnittstelle der inneren Flusskanäle 313, 361 des oberen Schaftrohrs 31 und des unteren Schaftrohrs 36 ausgebildet.
Der Längspfeiler 7 ist nicht-zylindrisch ausgebildet und weist ein Kopfende 72 mit einem größeren Außendurchmesser auf, das eine Ringnut 73 zur Montage eines O-Rings 74 besitzt. Außerdem weist der Längspfeiler 7 einen Flansch 71 mit einer Mehrzahl von inneren Rillen 710 auf. Der Längspfeiler 7 kann mit dessen Kopfende 72 durch das Unterteil des unteren Schaftrohrs 36 des Deckels 3 montiert werden. Das mit einem O-Ring 74 montierte Kopfende 72 des Längspfeilers 7 kann vorteilhaft entlang der konischen Wand 37 des unteren Schaftrohrs 36 in dem inneren Flusskanal 313 des oberen Schaftrohrs 31 montiert werden. Nach der Montage des Kopfendes 72 des Längspfeilers 7 in dem inneren Flusskanal 313 des oberen Schaftrohrs 31 wird der Flansch 71 des Längspfeilers 7 von der konischen Wand 37 des unteren Schaftrohrs 36 abgestützt, damit ein Verrutschen des Längspfeilers 7 vom Oberteil des oberen Schaftrohrs 31 verhindert wird, wobei der Längspfeiler 7 dabei vollständig in den inneren Flusskanälen 313, 361 des oberen Schaftrohrs 31 und des unteren Schaftrohrs 36 aufgenommen wird.
Der Ventilsitz 5 weist eine innere Kreislaufkammer 54 auf, wobei an dessen einem Ende eine Öffnung 50 ausgebildet ist, wobei an dessen anderen Ende eine Mehrzahl von vorstehenden und beabstandet angeordneten Stirnplatten 51 ausgebildet sind und eine Kerbe 52 jeweils zwischen zwei benachbarten Stirnplatten 51 ausgebildet ist. Außerdem ist ein Stopfen 53 an dem von einer Mehrzahl von vorstehenden und beabstandet angeordneten Stirnplatten 51 umrandeten Innenumfang ausgebildet. Desweiteren ist eine vertikale Platte 55 an dem Außenumfang der Öffnung 50 des Ventilsitz 5 sich nach oben erstreckend angeordnet, wobei am Ende der vertikalen Platte 55 eine Einsteckhülse 56 mit einer Aussparung 57 ausgebildet ist, wobei ein Drehzapfen 58 sich von der Aussparung 57 der Einsteckhülse 56 erstreckend angeordnet ist. Ferner kann die Öffnung 50 des Ventilsitzes 5 von unten nach oben auf dem unteren Schaftrohr 36 des Deckels 3 montiert werden, wobei die Aussparung 57 genau mit dem Buckel 38 des Deckels 3 in Eingriff ist, wodurch der Drehzapfen 58 der Einsteckhülse 56 die oben genannte Durchgangsbohrung 39 sperren kann.
Das Drehelement 4 kann als ein Drehknopf ausgebildet sein, wobei an dessen Außenumfang zwei gegenüberliegend angeordnete Handschlüssel 41 ausgebildet sind. Eine Mittelsäule 42 ist in der Mitte des Drehelementes 4 ausgebildet, wobei an der Umfangswand des Drehelementes 4 mindestens eine Führungsschiene 43 ausgebildet ist, die an einem unteren Ende ein Öffnungsende 431 aufweist und am anderen Ende ein sich nach oben erstreckendes Verschlussende 432 aufweist, wobei eine schräg angeordnete Einrastsäule 44 an der zu dem Verschlussende 432 benachbarten Ende der Führungsschiene 43 angebracht ist, und wobei das Drehelement 4 am oberen Schaftrohr 31 des Deckels 3 montiert ist.
Für den Anfangszustand des Dichtstoffapplikators 1, wie dies in der 7 dargestellt ist, ist die Einsteckhülse 56 des Ventilsitzes 5 in der Durchgangsbohrung 39 des o.g. Deckels 3 eingerastet, wobei der Stopfen 53 vom Längspfeiler 7 abgestützt ist und dabei gleichzeitig mit dem unteren Schaftrohr 36 verbunden ist, damit eine durchlaufend geöffnete Anordnung zwischen der Durchgangsbohrung 39, den inneren Flusskanälen 313, 361 des oberen Schaftrohrs 31 und des unteren Schaftrohrs 36 des Deckels 3 und dem Aufnahmeraum 23 des Behälters 2 verhindert wird.
Bei dem Aufpumpen und dem Abdichten mittels des Dichtstoffapplikators 1 wird, wie aus 8 ersichtlich ist, das Drehelement 4 zunächst am oberen Schaftrohr 31 des Deckel 3 montiert. Anschließend wird der kurze Zylinderkörper 311 des oberen Schaftrohrs 31 durch das Öffnungsende 431 der Führungsschiene 43 montiert, um das Drehelement 4 zu drehen, wie dies in der 6 dargestellt ist, damit der kurze Zylinderkörper 311 des oberen Schaftrohrs 31 vom Verschlussende 432 der Führungsschiene 43 abstützbar ist, sodass der rechte Winkel 312 des kurzen Zylinderkörpers 311 mit der Einrastsäule 44 in Eingriff ist, wobei das Drehelement 4 dabei befestigt ist, damit eine umgekehrte Drehung verhindert wird. Da der kurze Zylinderkörper 311 des oberen Schaftrohrs 31 in einem stabilen und unbeweglichen Zustand bleibt und die Führungsschiene 43 des Drehelementes 4 schräg nach oben bewegbar ist, ist das Drehelement 4 bei der Drehung in Gegenrichtung nach unten bewegbar. Außerdem ist die Mittelsäule 42 des Drehelementes 4 dabei vom Kopfende 72 des Längspfeilers 7 abstützbar. Außerdem kann das Drehelement 4 den Längspfeiler 7 gleichzeitig ausnutzen, dass dieser durch die Krafteinwirkung des sich unterhalb des Längspfeilers 7 befindlichen Stopfens 53 abgestützt ist. Mit anderen Worten ist der ganze Ventilsitz 5 dabei nach unten bewegbar, damit die Einsteckhülse 56 des Ventilsitzes 5 aus der Durchgangsbohrung 39 des Deckels 3 trennbar ist und damit der Stopfen 53 des Ventilsitzes 5 vom unteren Schaftrohr 36 trennbar ist, wobei die Durchgangsbohrung 39 und die inneren Flusskanäle 313, 361 des oberen Schaftrohrs 31 und des unteren Schaftrohrs 36 des Deckels 3 mit dem Aufnahmeraum 23 des Behälters 2 hindurchgehend verbindbar sind, damit die Hochdruckluft über den Lufteinlasskanal 33 des Ansauganschlusses 32 und durch die Durchgangsbohrung 39 strömen kann und dann nach unten auf die Oberfläche des chemischen Dichtstoffs 26 drücken kann, damit der chemische Dichtstoff 26 durch die sich zwischen den Stirnplatten 51 des Ventilsitzes 5 befindliche Kerbe 52 (wie dies auch in 4 ersichtlich ist) in den inneren Flusskanal 361 des unteren Schaftrohrs 36, durch die innere Rille 710 des Flansches 71 des Längspfeilers 7 (wie dies auch in 5 ersichtlich ist), durch den Dichtstoffauslaufkanal 35 des Dichtstoffauslaufanschlusses 34 und durch den damit verbundenen Schlauch bis zum Reifenventil eines beschädigten Reifens ausströmen kann. Vorteilhaft ist ferner, dass nach der Reifenreparatur der restliche chemische Dichtstoff 26 wieder in die sich am Behälterboden 25 des Behälters 2 befindliche Aussparung 24 zurückkehrt, damit der restliche chemische Dichtstoff 26 wieder durch die sich zwischen den Stirnplatten 51 des Ventilsitzes 5 befindliche Kerbe 52 in den inneren Flusskanal 361 des unteren Schaftrohrs 36, in den Dichtstoffauslaufkanal 35 des Dichtstoffauslaufanschlusses 34 and in den damit verbundenen Schlauch bis zum Reifenventil eines beschädigten Reifens geführt wird, damit kein Rest des chemischen Dichtstoffs 26 auf dem Behälterboden 25 des Behälters 2 verbleibt, um eine sichere und wirksame Reifenreparatur zu gewährleisten sowie eine ausreichende Reifenluftbefüllung zu erreichen.
Wie sich anhand der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist der Behälter 2 des Dichtstoffapplikators 1 der vorliegenden Erfindung mit einem Deckel 3 verbindbar, der zwei Anschlüsse aufweist, wobei ein Anschluss dazu dient, die von einem Luftverdichter erzeugte Hochdruckluft zuzuleiten, und wobei ein anderer Anschluss dazu dient, den in den Dichtstoffapplikator 1 eingefüllten flüssigen chemischen Dichtstoff 26 zuzuführen. Bei der Drehung eines Drehelementes 4 ist ein eine Durchgangsbohrung 39 sperrender Ventilsitz 5 durch einen in oben genannten Deckel 3 angeordneten Längspfeiler 7 verschiebbar, damit die Hochdruckluft direkt durch die Durchgangsbohrung 39 ausgegeben werden kann, wobei die Hochdruckluft weiter abwärts und auf die Oberfläche des chemischen Dichtstoffs 26 drücken kann, damit der chemische Dichtstoff 26 durch den inneren Flusskanal 361 eines unteren Schaftrohrs 36, durch einen Dichtstoffauslaufanschluss 34 und durch einen damit verbundenen Schlauch mit einem Reifenventil eines beschädigten Reifens verbindbar sind, um eine sichere und wirksame Reifenreparatur zu gewährleisten sowie eine ausreichende Reifenluftbefüllung zu erreichen.
Zusammenfassend wird ein Aufbau eines Dichtstoffapplikators offenbart, insbesondere der Aufbau eines Dichtstoffapplikators 1 zur Verwendung zusammen mit einem Luftverdichter zur Reifenreparatur, der einen Behälter 2, der mit einem chemischen Dichtstoff 26 befüllt ist, einen Deckel 3, der mit einer Öffnung 21 des Behälters 2 verbunden ist, einen Ventilsitz 5, der einen Lufteinlasskanal 33 und einen Dichtstoffauslaufkanal 35 sperren kann, und ein Drehelement 4 aufweist, das am Deckel 3 drehbar ist, wobei bei der Drehung des Drehelementes 4 der Verschlusszustand zwischen dem Ventilsitz 5 und dem Lufteinlasskanal 33 sowie zwischen dem Ventilsitz 5 und dem Dichtstoffauslaufkanal 35 aufgehoben werden kann, sodass der Lufteinlasskanal 33 mit dem Dichtstoffauslaufkanal 35 durchgehend verbindbar ist, sodass die von einem Luftverdichter erzeugte Hochdruckluft durch den Lufteinlasskanal 33 in den Behälter 2 einströmen kann und der in den Behälter 2 gefüllte chemische Dichtstoff 26 durch den Dichtstoffauslaufkanal 35 ausströmen kann.

Claims

Aufbau eines Dichtstoffapplikators zur Reifenreparatur, aufweisend: einen Behälter (2), der mit einem chemischen Dichtstoff (26) befüllt ist, einen Deckel (3), der mit der Öffnung (21) des Behälters (2) verbunden ist, einen Ventilsitz (5), der im Anfangszustand, wenn der Behälter (2) des Dichtstoffapplikators (1) mit einem chemischen Dichtstoff (26) befüllt ist, dafür sorgt, den Lufteinlasskanal (33) für die Hochdruckluft und den Dichtstoffauslaufkanal (35) für den chemischen Dichtstoff (26) zu sperren, und ein Drehelement (4), das am Deckel (3) drehbar ist, wobei bei der Drehung des Deckels (3) der Verschlusszustand zwischen dem Ventilsitz (5) und dem Lufteinlasskanal (33) sowie zwischen dem Ventilsitz (5) und dem Dichtstoffauslaufkanal (35) aufgehoben werden kann, sodass der Lufteinlasskanal (33) mit dem Dichtstoffauslaufkanal (35) hindurchgehend verbindbar ist, sodass die von einem Luftverdichter erzeugte Hochdruckluft durch den Lufteinlasskanal (33) in den Behälter (2) einströmen kann und der in den Behälter (2) eingefüllte chemische Dichtstoff (26) durch den Dichtstoffauslaufkanal (35) auslaufen kann.
Aufbau eines Dichtstoffapplikators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) des Dichtstoffapplikators (1) hohl mit einem Aufnahmeraum (23) ausgebildet ist, wobei an einem Ende dieses Behälters (2) eine Öffnung (21) und am anderen Ende dieses Behälters (2) ein Behälterboden (25) ausgebildet ist, wobei der Aufnahmeraum (23) dieses Behälters (2) den chemischen Dichtstoff (26) zur Reifenreparatur aufnimmt, dass oberhalb und unterhalb des Deckels (3) jeweils ein oberes Schaftrohr (31) und ein unteres Schaftrohr (36) hervorstehend angeordnet und hindurchgehend miteinander verbunden sind, wobei das obere Schaftrohr (31) einen inneren Flusskanal (313) aufweist und das untere Schaftrohr (36) einen inneren Flusskanal (361) besitzt, wobei der innere Flusskanal (313) auch mit dem inneren Flusskanal (361) hindurchgehend verbunden ist, wobei das obere Schaftrohr (31) zwei Anschlüsse aufweist, wobei ein Ansauganschluss (32) dazu dient, die von einem Luftverdichter erzeugte Hochdruckluft zuzuführen, und wobei ein anderer Dichtstoffauslaufanschluss (34) dazu dient, den in den Behälter (2) eingefüllten flüssigen chemischen Dichtstoff (26) zu liefern, dass der Deckel (3) mit der Öffnung (21) des Behälters (2) verschraubt ist, dass der Dichtstoffapplikator (1) zusätzlich einen nicht-zylindrisch ausgebildeten Längspfeiler (7) aufweist, der unterhalb des unteren Schaftrohrs (36) des Deckels (3) in dem inneren Flusskanal (361) montiert ist, dass der Ventilsitz (5) eine innere Kreislaufkammer (54) aufweist, wobei an dessen einem Ende eine Öffnung (50) und an dessen anderen Ende ein Stopfen (53) vorgesehen ist, wobei die Öffnung (50) des Ventilsitzes (5) von unten nach oben an dem unteren Schaftrohr (36) des Deckels (3) montiert ist, sodass der Stopfen (53) von dem Längspfeiler (7) abgestützt ist und dabei gleichzeitig mit dem Unterteil des unteren Schaftrohrs (36) in Verbindung steht, dass das Drehelement (4) als ein Drehknopf ausgebildet ist, der an dem oberen Schaftrohr (31) des Deckels (3) montiert ist, und dass bei Drehung des Drehelementes (4) der im Deckel (3) aufgenommene Längspfeiler (7) den Ventilsitz (5) verschieben kann, sodass die Hochdruckluft abwärtsströmen und gegen die Oberfläche des chemischen Dichtstoffs (26) drücken kann, sodass der chemische Dichtstoff (26) durch den inneren Flusskanal (361) des unteren Schaftrohrs (36), durch den Dichtstoffauslaufanschluss (34) und durch den damit verbundenen Schlauch mit dem Reifenventil eines beschädigten Reifens verbunden ist, um eine zeitsparende, sichere und wirksame Reifenreparatur zu gewährleisten sowie eine zeitsparende und ausreichende Reifenluftbefüllung zu erreichen.
Aufbau eines Dichtstoffapplikators nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (21) des Behälters (2) mit einem Außengewinde (22) versehen ist, wobei der sich unterhalb des Aufnahmeraums (23) befindliche Behälterboden (25) eine Aussparung (24) aufweist, dass oberhalb des Deckels (3) eine Ringnut (30) vertiefend angeordnet ist, wobei ein Dichtungsring (6) darin aufgenommen ist, dass eine Seite des oberen Schaftrohrs (31) mindestens einen sich horizontal erstreckenden kurzen Zylinderkörper (311) aufweist, wobei dessen Querschnitt nicht vollständig kreisförmig ausgebildet ist, wobei an dem Außenumfang des kurzen Zylinderkörpers (311) ein rechter Winkel 312 ausgebildet ist, dass das obere Schaftrohr (31) einen Ansauganschluss (32) und einen Dichtstoffauslaufanschluss (34) aufweist, wobei der Ansauganschluss (32) mit einem Lufteinlasskanal (33) versehen ist, der durch eine Durchgangsbohrung (39) mit dem Aufnahmeraum (23) des Behälters (2) hindurchgehend verbunden ist, dass ein kreisförmiger Buckel (38) mit der durchlaufenden Durchgangsbohrung (39) im Deckel (3) hervorstehend angeordnet ist, dass der Dichtstoffauslaufanschluss (34) einen Dichtstoffauslaufkanal (35) aufweist, der mit dem inneren Flusskanal (313) des oberen Schaftrohrs (31) hindurchgehend verbunden ist, dass der Innendurchmesser des inneren Flusskanals (313) des oberen Schaftrohrs (31) kleiner als der Innendurchmesser des inneren Flusskanals (361) des unteren Schaftrohrs (36) ist, und dass eine radial ausgebildete schräge und konische Wand (37) benachbart zu der Schnittstelle der inneren Flusskanäle (313, 361) des oberen Schaftrohrs (31) und des unteren Schaftrohrs (36) ausgebildet ist.
Aufbau eines Dichtstoffapplikators nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Längspfeiler (7) ein Kopfende (72) mit einem größeren Außendurchmesser aufweist, das eine Ringnut (73) zur Montage eines O-Rings (74) besitzt, dass der Längspfeiler (7) einen Flansch (71) mit einer Mehrzahl von inneren Rillen (710) aufweist, dass der Längspfeiler (7) mit dessen Kopfende (72) durch das Unterteil des unteren Schaftrohrs (36) des Deckels (3) montiert ist, wobei das mit einem O-Ring (74) montierte Kopfende (72) des Längspfeilers (7) vorteilhaft entlang der konischen Wand (37) des unteren Schaftrohrs (36) in dem inneren Flusskanal (313) des oberen Schaftrohrs (31) montiert ist, und dass nach der Montage des Kopfendes (72) des Längspfeilers (7) in dem inneren Flusskanal (313) des oberen Schaftrohrs (31) der Flansch (71) des Längspfeilers (7) von der konischen Wand (37) des unteren Schaftrohrs (36) abgestützt ist, sodass ein Abrutschen des Längspfeilers (7) vom Oberteil des oberen Schaftrohrs (31) verhindert wird, wobei der Längspfeiler (7) dabei vollständig in den inneren Flusskanälen (313, 361) des oberen Schaftrohrs (31) und des unteren Schaftrohrs (36) aufgenommen ist.
Aufbau eines Dichtstoffapplikators nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz (5) an dessen einem Ende eine Öffnung (50) besitzt und an dessen anderen Ende mit einer Mehrzahl von hervorstehend und beabstandet angeordneten Stirnplatten (51) ausgebildet ist, wobei jeweils eine Kerbe (52) zwischen zwei benachbarten Stirnplatten (51) ausgebildet ist, dass ein Stopfen (53) an dem von einer Mehrzahl von Stirnplatten (51) umrandeten Innenumfang ausgebildet ist, dass eine vertikale Platte (55) an dem Außenumfang der Öffnung (50) des Ventilsitzes (5) sich nach oben erstreckend angeordnet ist, wobei am Ende der vertikalen Platte (55) eine Einsteckhülse (56) mit einer Aussparung (57) ausgebildet ist, wobei ein Drehzapfen (58) sich von der Aussparung (57) der Einsteckhülse (56) erstreckend angeordnet ist, und dass die Öffnung (50) des Ventilsitzes (5) von unten nach oben auf dem unteren Schaftrohr (36) des Deckels (3) montiert ist, wobei die Aussparung (57) genau mit dem Buckel (38) des Deckels (3) in Eingriff ist, sodass die Durchgangsbohrung (39) durch den Drehzapfen (58) der Einsteckhülse (56) gesperrt ist.
Aufbau eines Dichtstoffapplikators nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement (4) an dessen Außenumfang mit zwei gegenüberliegend angeordneten Handschlüsseln (41) versehen sind, dass eine Mittelsäule (42) in der Mitte des Drehelementes (4) ausgebildet ist, wobei an der Umfangswand des Drehelementes (4) mindestens eine Führungsschiene (43) ausgebildet ist, die an einem unteren Ende ein Öffnungsende (431) aufweist und am anderen Ende ein sich nach oben erstreckendes Verschlussende (432) aufweist, wobei eine schräg angeordnete Einrastsäule (44) an der zu dem Verschlussende (432) benachbarten Führungsschiene (43) angebracht ist.