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DE202015003596U1 - Haltevorrichtung für zumindest ein zu reinigendes optisches Element - Google Patents

Haltevorrichtung für zumindest ein zu reinigendes optisches Element Download PDF

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DE202015003596U1
DE202015003596U1 DE202015003596.5U DE202015003596U DE202015003596U1 DE 202015003596 U1 DE202015003596 U1 DE 202015003596U1 DE 202015003596 U DE202015003596 U DE 202015003596U DE 202015003596 U1 DE202015003596 U1 DE 202015003596U1
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DE202015003596.5U
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Jenoptik Optical Systems GmbH
Original Assignee
Jenoptik Optical Systems GmbH
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B11/00Cleaning flexible or delicate articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B11/02Devices for holding articles during cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B08B13/00Accessories or details of general applicability for machines or apparatus for cleaning
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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Abstract

Haltevorrichtung (100) für zumindest ein zu reinigendes optisches Element, wobei die Haltevorrichtung (100) die folgenden Merkmale aufweist: eine Grundplatte (102); eine erste Haltesäule (104) und eine zweite Haltesäule (106), die einander gegenüberliegend senkrecht zu der Grundplatte (102) an der Grundplatte (102) angeordnet oder anordenbar sind; eine erste Zackenschiene (108; 300) mit einer Mehrzahl von benachbart angeordneten Zacken (112), wobei die erste Zackenschiene (108; 300) auf der Grundplatte (102) angeordnet oder anordenbar ist, und wobei die Zacken (112) der ersten Zackenschiene (108; 300) senkrecht zu der Grundplatte (102) ausgerichtet oder auszurichten sind; und eine zweite Zackenschiene (110; 300) mit einer Mehrzahl von benachbart angeordneten Zacken (112), wobei die zweite Zackenschiene (110; 300) an der ersten Haltesäule (104) und der zweiten Haltesäule (106) angeordnet oder anordenbar ist, und wobei die Zacken (112) der zweiten Zackenschiene (110; 300) längs der Grundplatte (102) ausgerichtet oder auszurichten sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für zumindest ein zu reinigendes optisches Element.
  • Zum Reinigen, insbesondere zum Ultraschallreinigen, von optischen Elementen wie z. B. Linsen werden Waschhalterungen verwendet, in denen die optischen Elemente für den Reinigungsvorgang eingesetzt und Reinigungsstrecken entlangführt werden.
  • Die US 2007/0056614 A1 beschreibt einen Waschmechanismus für Optiken mit einer Positionierungsanordnung, einer Trageanordnung und einer Einstellanordnung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird mit der vorliegenden Erfindung eine Haltevorrichtung für zumindest ein zu reinigendes optisches Element gemäß dem Hauptanspruch vorgestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Mit einer Anordnung aus einer Grundplatte, auf der eine erste Zackenschiene angeordnet ist, und zwei auf der Grundplatte angeordneten Haltesäulen, an denen eine zweite Zackenschiene angeordnet ist, kann eine kostengünstige und flexibel einstellbare Waschhalterung für Optiken realisiert werden, um in einem kontinuierlichen Prozess unterschiedliche Optiken mit unterschiedlichen Abmaßen beispielsweise beschichtungsreif reinigen bzw. behandeln zu können. Die hierin vorgeschlagene Haltevorrichtung eignet sich insbesondere zur gleichzeitigen Halterung einer Mehrzahl von konkaven und stark konkaven bzw. konvexen optischen Elementen.
  • Eine Haltevorrichtung für zumindest ein zu reinigendes optisches Element weist die folgenden Merkmale auf:
    eine Grundplatte;
    eine erste Haltesäule und eine zweite Haltesäule, die einander gegenüberliegend senkrecht zu der Grundplatte an der Grundplatte angeordnet oder anordenbar sind;
    eine erste Zackenschiene mit einer Mehrzahl von benachbart angeordneten Zacken, wobei die erste Zackenschiene auf der Grundplatte angeordnet oder anordenbar ist, und wobei die Zacken der ersten Zackenschiene senkrecht zu der Grundplatte ausgerichtet oder auszurichten sind; und
    eine zweite Zackenschiene mit einer Mehrzahl von benachbart angeordneten Zacken, wobei die zweite Zackenschiene an der ersten Haltesäule und der zweiten Haltesäule angeordnet oder anordenbar ist, und wobei die Zacken der zweiten Zackenschiene längs der Grundplatte ausgerichtet oder auszurichten sind.
  • Die Haltevorrichtung kann ausgebildet sein, um das optische Element für einen Reinigungsvorgang auf einer Reinigungsstrecke vorübergehend zu halten bzw. zu lagern. Bei dem zu reinigenden optischen Element kann es sich beispielsweise um eine optische Linse handeln. Die Zacken der Zackenschienen können sägezahnartig an einer Seite der jeweiligen Zackenschiene angeordnet sein. Die Haltevorrichtung kann insbesondere ausgebildet sein, um mittels der Zacken der Zackenschienen eine Mehrzahl von zu reinigenden optischen Elementen nebeneinander angeordnet zu halten bzw. zu lagern.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Zacken jeder Zackenschiene identisch sein. Jede Zacke kann durch eine erste Flanke und eine zweite Flanke gebildet werden, wobei ein Berührungspunkt zwischen der ersten Flanke und der zweiten Flanke eine Spitze der Zacke bilden kann. So kann vorteilhafterweise eine Mehrzahl von optischen Elementen schnell und sicher in die Haltevorrichtung eingesetzt werden.
  • Beispielsweise können die Zacken jeder Zackenschiene je ein gleichschenkliges Dreieck bilden. So eignen sich die Zackenschienen gleich gut zur Aufnahme konkav oder konvex geformter optischer Elemente. Zudem können die optischen Elemente seitenunabhängig in die Haltevorrichtung eingesetzt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann bei benachbarten Zacken jeder Zackenschiene jeweils die erste Flanke einer Zacke mit jeweils der zweiten Flanke einer benachbarten Zacke einen gemeinsamen Ursprung aufweisen. In dieser Ausführungsform eignet sich die Haltevorrichtung zur Aufnahme besonders vieler und/oder schmaler optischer Elemente.
  • Alternativ können die Zacken jeder Zackenschiene um ein vorbestimmtes Maß voneinander beabstandet sein. So können optische Elemente mit ausgeprägter Wölbung und/oder großer Materialstärke problemlos von den Zackenschienen aufgenommen werden.
  • Beispielsweise können die Zackenschienen je als ein Stanzbiegeteil mit einem die Zacken aufweisenden Zackenabschnitt und einem rechtwinklig zu dem Zackenabschnitt sich erstreckenden Befestigungsabschnitt ausgebildet sein. Jeder Befestigungsabschnitt kann zwei sich gegenüberliegende und längs der jeweiligen Zackenschiene ausgerichtete Schienenlanglöcher aufweisen. Diese können ausgebildet sein, um für eine entlang der Schienenlanglöcher verschiebbare Anordnung der Zackenschienen an der Grundplatte und/oder den Haltesäulen je ein Befestigungselement aufzunehmen. In dieser Ausführung können die Zackenschienen kostengünstig in hoher Stückzahl gefertigt und flexibel eingesetzt werden.
  • Günstig ist es, wenn die Grundplatte an zwei gegenüberliegenden Seiten ein erstes Plattenlangloch und ein zweites Plattenlangloch aufweist. Damit kann die erste Haltesäule entlang des ersten Plattenlanglochs verschiebbar an der Grundplatte angeordnet oder anordenbar sein und die zweite Haltesäule entlang des zweiten Plattenlanglochs verschiebbar an der Grundplatte angeordnet oder anordenbar sein. So kann die Haltevorrichtung zum Halten optischer Elemente unterschiedlicher Größe insbesondere in der Weite angepasst werden.
  • Zusätzlich oder alternativ können die erste Haltesäule und die zweite Haltesäule je ein entlang ihrer Erstreckungsrichtung ausgerichtetes Säulenlangloch aufweisen. Damit kann die zweite Zackenschiene entlang der Säulenlanglöcher der ersten Haltesäule und zweiten Haltesäule verschiebbar an der ersten Haltesäule und der zweiten Haltesäule angeordnet oder anordenbar sein. So kann die Haltevorrichtung zum Halten optischer Elemente unterschiedlicher Größe insbesondere in der Höhe angepasst werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Zackenschiene und/oder die zweite Zackenschiene eine thermoplastische Fluorpolymer-Beschichtung aufweisen. So kann vorteilhafterweise eine Schalldämpfung an Berührungspunkten zwischen der Haltervorrichtung und den zu reinigenden optischen Elementen realisiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Haltevorrichtung eine dritte Haltesäule und eine vierte Haltesäule sowie eine dritte Zackenschiene mit einer Mehrzahl von benachbart angeordneten Zacken aufweisen. Dabei kann die dritte Haltesäule der ersten Haltesäule gegenüberliegend entlang des ersten Plattenlanglochs verschiebbar senkrecht zu der Grundplatte an der Grundplatte angeordnet oder anordenbar sein und die vierte Haltesäule der zweiten Haltesäule gegenüberliegend entlang des zweiten Plattenlanglochs verschiebbar senkrecht zu der Grundplatte an der Grundplatte angeordnet oder anordenbar sein. Ferner können die dritte Haltesäule und die vierte Haltesäule je ein entlang ihrer Erstreckungsrichtung ausgerichtetes Säulenlangloch aufweisen. Damit kann die dritte Zackenschiene entlang der Säulenlanglöcher der dritten Haltesäule und vierten Haltesäule verschiebbar an der dritten Haltesäule und der vierten Haltesäule angeordnet oder anordenbar sein, wobei die Zacken der dritten Zackenschiene längs der Grundplatte ausgerichtet oder auszurichten sein können. In dieser Ausführung können die zu reinigenden optischen Elemente besonders sicher und mit geringer Gefahr von Beschädigungen mittels der Zackenschienen in der Haltevorrichtung gelagert werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Haltevorrichtung kann die erste Zackenschiene mit den Zacken senkrecht zu der Grundplatte ausgerichtet an der Grundplatte angeordnet sein, und es können die erste Haltesäule, die zweite Haltesäule, die dritte Haltesäule und die vierte Haltesäule an der Grundplatte angeordnet sein. Ferner kann die zweite Zackenschiene mit den Zacken längs der Grundplatte ausgerichtet an der ersten Haltesäule und der zweiten Haltesäule angeordnet sein und die dritte Zackenschiene mit den Zacken längs der Grundplatte ausgerichtet an der dritten Haltesäule und der vierten Haltesäule angeordnet sein. Insbesondere kann die erste Zackenschiene mit einem ersten Schienenlangloch eines Befestigungsabschnitts der ersten Zackenschiene zwischen der ersten Haltesäule und der dritten Haltesäule positioniert sein und mit einem zweiten Schienenlangloch des Befestigungsabschnitts zwischen der zweiten Haltesäule und der vierten Haltesäule positioniert sein.
  • Ferner kann die Haltevorrichtung eine weitere Zackenschiene aufweisen. Dabei kann sich ein Zackenmuster der weiteren Zackenschiene von einem Zackenmuster zumindest der ersten Zackenschiene und/oder der zweiten Zackenschiene unterscheiden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt einer Haltevorrichtung für zumindest ein zu reinigendes optisches Element Leuchtdiodenvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf Haltevorrichtung aus 1, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Zackenschiene gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Seitenansicht der Zackenschiene aus 3, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 einen Detailausschnitt aus der Seitenansicht der Zackenschiene in 4, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Draufsicht auf die Zackenschiene aus 3, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Stirnansicht der Zackenschiene aus 3, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 Zackenmuster von Zackenschienen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 Detailmaße von Zackenschienen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer hierin vorgestellten Haltevorrichtung 100 für zu reinigende optische Elemente in einem Längsschnitt. Die Haltevorrichtung 100 ist ausgebildet, um mindestens ein optisches Element wie z. B. eine optische Linse für einen Reinigungsprozess vorübergehend zu lagern. Dazu weist die Haltevorrichtung 100 eine Grundplatte 102, eine erste Haltesäule 104, eine zweite Haltesäule 106, eine erste Zackenschiene 108 und eine zweite Zackenschiene 110 auf. Die in der beispielhaften Haltevorrichtung 100 in 1 eingesetzten Zackenschienen 108, 110 sind identisch und weisen je eine Mehrzahl von sägezahnartig benachbart angeordneten Zacken 112 auf.
  • Die Grundplatte 102 weist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Rechteckform auf. Die erste Haltesäule 104 ist in einem ersten Randbereich 114 der Grundplatte 102 senkrecht zu der Grundplatte 102 angeordnet. Die zweite Haltesäule 106 ist an einem an einer langen Seite 116 der Grundplatte 102 dem ersten Randbereich 114 gegenüberliegenden zweiten Randbereich 118 der Grundplatte 102 senkrecht zu der Grundplatte 102 angeordnet. Die erste Zackenschiene 108 ist so auf der Grundplatte 102 angeordnet, dass ihre Zacken 112 senkrecht zu der Grundplatte 102 ausgerichtet sind. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 100 ist die erste Zackenschiene 108 in einem Mittelbereich der Grundplatte 102 parallel zu der langen Seite 116 der Grundplatte 102 angeordnet.
  • Wie die Darstellung in 1 zeigt, weisen die erste Haltesäule 104 und die zweite Haltesäule 106 je ein entlang einer Erstreckungsrichtung der Haltesäulen 104, 106 ausgerichtetes Säulenlangloch 120 aus. Die Säulenlanglöcher 120 sind identisch ausgeformt. Es handelt sich bei den Säulenlanglöchern 120 um Durchgangslöcher durch die Haltesäulen 104, 106, die sich von einer zu der langen Seite 116 der Grundplatte 102 ausgerichteten Seite der Haltesäulen 104, 106 zu einer der langen Seite 116 gegenüberliegenden weiteren langen Seite der Grundplatte 102 erstrecken. Die Säulenlanglöcher 120 erstrecken sich über einen Großteil einer Höhenerstreckung der Haltesäulen 104, 106.
  • Die zweite Zackenschiene 110 weist an einem Befestigungsabschnitt zwei sich gegenüberliegende Schienenlanglöcher 122 auf. Bei den Schienenlanglöchern 122 handelt es sich um Durchgangslöcher durch den Befestigungsabschnitt der zweiten Zackenschiene 110. Mittels je einem Befestigungselement 124, wie beispielsweise einer Schraube 124, sind die Schienenlanglöcher 122 der zweiten Zackenschiene 110 so mit den Säulenlanglöchern 120 der Haltesäulen 104, 106 gekoppelt, dass die zweite Zackenschiene 110 an den Haltesäulen 104, 106 befestigt ist.
  • Die Schienenlanglöcher 122 sind längs einer Erstreckungsrichtung der zweiten Zackenschiene 110 ausgerichtet. Die zweite Zackenschiene 110 ist so an den Haltesäulen 104, 106 befestigt, dass die Zacken 112 der zweiten Zackenschiene 110 längs der Grundplatte 102 ausgerichtet sind. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Zacken 112 der zweiten Zackenschiene 112 parallel zu der Grundplatte 102 und in Richtung des Mittelbereichs der Grundplatte 102 ausgerichtet.
  • Die zweite Zackenschiene 110 ist entlang der Säulenlanglöcher 120 in mittels eines Doppelpfeils in der Darstellung gekennzeichneten Höhenverschieberichtungen 126 nach oben oder unten verschiebbar an den Haltesäulen 104, 106 angeordnet. Damit ist die Haltevorrichtung 100 flexibel in ihrer Höhe einstellbar.
  • Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 100 weist ferner zwei weitere Haltesäulen auf, an denen eine dritte Zackenschiene angeordnet ist. Diese Elemente sind in dem in 1 gezeigten Längsschnitt der Haltevorrichtung 100 nicht sichtbar.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf beispielhafte Haltevorrichtung 100 aus 1. Die Draufsicht in 2 zeigt eine dritte Haltesäule 200, eine vierte Haltesäule 202 sowie eine dritte Zackenschiene 204 der Haltevorrichtung 100. Die hier verwendete dritte Zackenschiene 204 ist identisch mit der ersten Zackenschiene 108 und der zweiten Zackenschiene 110. Die dritte Haltesäule 200 ist der ersten Haltesäule 104 gegenüberliegend in dem ersten Randbereich 114 der Grundplatte 102 angeordnet. Die vierte Haltesäule 202 ist der zweiten Haltesäule 106 gegenüberliegend in dem zweiten Randbereich 118 der Grundplatte 102 angeordnet.
  • Die dritte Zackenschiene 204 ist analog zu der zweiten Zackenschiene 110 über ihre in 2 nicht gezeigte Schienenlanglöcher und ebenfalls in 2 nicht gezeigte Säulenlanglöcher der Haltesäulen 200, 202 mittels Befestigungselementen höhenverschiebbar an den Haltesäulen 200, 202 angeordnet. Wie bei der beispielhaften zweiten Zackenschiene 110 sind die Zacken 112 der dritten Zackenschiene 204 parallel zu der Grundplatte 102 ausrichtet. Die Darstellung in 2 zeigt ferner, dass die Zacken 112 der zweiten Zackenschiene 110 und dritten Zackenschiene 204 zueinander gerichtet und auf einen Mittelbereich 206 der Grundplatte 102 ausgerichtet sind.
  • Zwischen den zueinander gerichteten Zacken 112 der zweiten Zackenschiene 110 und dritten Zackenschiene 204 und den nach oben gerichteten Zacken 112 der ersten Zackenschiene 108 kann eine Mehrzahl optischer Elemente bzw. Substrate nebeneinander in der Haltevorrichtung 100 angeordnet werden, um so gelagert durch eine Reinigungsstrecke geführt zu werden.
  • Die Draufsicht in 2 zeigt ferner, dass die Grundplatte 102 ein erstes Plattenlangloch 208 und ein mit dem ersten Plattenlangloch 208 identisches zweites Plattenlangloch 210 aufweist. Die Plattenlanglöcher 208, 210 sind als Durchgangslöcher zwischen gegenüberliegenden Hauptseiten der Grundplatte 102 ausgebildet. Das erste Plattenlangloch 208 erstreckt sich in dem ersten Randbereich 114 der Grundplatte 102 zwischen der langen Seite 116 der Grundplatte 102 und einer der langen Seite 116 gegenüberliegenden weiteren langen Seite 212 der Grundplatte 102. Die Plattenlanglöcher 208, 210 sind parallel zu einander gegenüberliegenden kurzen Seiten 214 der Grundplatte 102 ausgerichtet.
  • Mittels Säulenbefestigungselementen 216 sind die erste Haltesäule 104 und die dritte Haltesäule 200 entlang des ersten Plattenlanglochs 208 in mittels eines Doppelpfeils in der Darstellung gekennzeichneten Seitenverschieberichtungen 218 nach rechts und links frei verschiebbar mit der Grundplatte 102 gekoppelt. Mittels weiteren Säulenbefestigungselementen 216 sind die zweite Haltesäule 106 und die vierte Haltesäule 202 entlang des zweiten Plattenlanglochs 210 in den Seitenverschieberichtungen 218 nach rechts und links frei verschiebbar mit der Grundplatte 102 gekoppelt. Damit ist die Haltevorrichtung 100 auch in ihrer Weite flexibel einstellbar.
  • Die Schienenlanglöcher 122 der in der beispielhaften Haltevorrichtung 100 verwendeten Zackenschienen 108, 110, 204 ermöglichen eine Verstellbarkeit der Zackenschienen 108, 110, 204 entlang der langen Seiten 116, 212 der Grundplatte 102 in mittels eines weiteren Doppelpfeils in der Darstellung in 2 gekennzeichneten Schienenverschieberichtungen 220. Damit können auch die Zackenschienen 108, 110, 204 flexibel nach rechts bzw. links eingestellt werden, um unterschiedliche Stellwinkel für die Aufnahme der optischen Elemente zu erhalten.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der Haltevorrichtung 100 können die Zackenschienen 108, 110, 204 auch unterschiedliche Zackenmuster aufweisen. Die Haltevorrichtung 100 kann gemäß in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsbeispielen mehr oder weniger als die drei Zackenschienen 108, 110, 204 aufweisen. Beispielsweise umfasst die Haltevorrichtung 100 eine vierte Zackenschiene, deren Zackenmuster sich von dem Zackenmuster der ersten Zackenschiene 108 und/oder der zweiten Zackenschiene 110 und/oder der dritten Zackenschiene 204 unterscheidet.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein mögliches Ausführungsbeispiel einer für die hierin vorgestellte Haltevorrichtung einsetzbaren Zackenschiene 300. Die Zackenschiene 300 ist als ein Stanzbiegeteil mit einem die Zacken 112 aufweisenden Zackenabschnitt 302 und einem die Schienenlanglöcher 122 aufweisenden Befestigungsabschnitt 304 ausgebildet. Über den Befestigungsabschnitt 304 wird die Zackenschiene 300 wie in den 1 und 2 gezeigt an der Grundplatte bzw. den Haltesäulen verschiebbar befestigt. Der Zackenabschnitt 302 und der Befestigungsabschnitt 304 erstrecken sich im rechten Winkel zueinander.
  • Die in 3 gezeigte beispielhafte Zackenschiene 300 weist insgesamt sieben identische Zacken 112 auf. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Zacken 112 um ein vorbestimmtes Maß voneinander beabstandet, indem der Zackenabschnitt 302 jeweils zwischen den einzelnen Zacken 112 und an den beiden Enden einen geradlinigen Abschnitt 306 aufweist, der geeignet ist, einen Randbereich eines zu reinigenden optischen Elements aufzunehmen, während die Zacken 112 beiderseits jedes geradlinigen Abschnitts 306 der seitlichen Abstützung des optischen Elements dienen.
  • Wie die Darstellung in 3 zeigt, wird jede Zacke 112 durch eine erste Flanke 308 und eine zweite Flanke 310 gebildet. Ein Berührungspunkt zwischen der ersten Flanke 308 und der zweiten Flanke 310 bildet eine Spitze 312 der jeweiligen Zacke 112. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Zackenschiene 300 sind alle Zacken 112 identisch und je als ein gleichschenkliges Dreieck ausgeformt, d. h., je eine der ersten Flanken 308 ist spiegelbildlich zu je einer der zweiten Flanken 310 ausgebildet und alle Flanken 308, 310 verlaufen geradlinig zwischen ihrem Ursprung und der Spitze 312.
  • Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Zackenschiene 300 sind die Schienenlanglöcher 122 in Materialbereichen an einander gegenüberliegenden Enden des Befestigungsabschnitts 304 ausgeformt. Ein zwischen den Enden mit den Schienenlanglöchern 122 verlaufender Hauptbereich des Befestigungsabschnitts 304 ist in Richtung des Zackenabschnitts 302 zurückgesetzt ausgeführt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Zackenschiene 300 eine thermoplastische Fluorpolymer-Beschichtung, beispielsweise eine Halar®-Beschichtung, auf. Damit wird an Berührungspunkten zwischen der Zackenschiene 300 und in diese eingesetzten optischen Elementen der Schall gedämpft, sodass keine Aussprünge an der Kontaktstelle beim Substrat entstehen.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht der beispielhaften Zackenschiene 300 aus 3 mit Blick auf den Zackenabschnitt 302. Doppelpfeile in der Darstellung kennzeichnen wichtige Maße und Dimensionen des Zackenabschnitts 302 der Zackenschiene 300.
  • Ein Maß 400 kennzeichnet eine Länge eines Zackenbereichs des Zackenabschnitts 302 unter Weglassung eines der beiden äußeren geradlinigen Abschnitte 306, also eines Zackenbereichs mit einer gleichen Anzahl von Zacken 112 und geradlinigen Abschnitten 306. Ein Maß 402 kennzeichnet eine Länge von einer Seitenkante der Zackenschiene 300 bis zur zweiten Flanke 310 der ersten Zacke 112 des Zackenabschnitts 302. Ein Maß 404 kennzeichnet eine Länge einer Einheit aus einer Zacke 112 und einem geradlinigen Abschnitt 306 des Zackenabschnitts 302. Ein Maß 406 kennzeichnet eine Länge eines geradlinigen Abschnitts 306 des Zackenabschnitts 302. Ein Maß 408 kennzeichnet eine Teilhöhe des Zackenabschnitts 302 von den geradlinigen Abschnitten 306 zu einer Oberkante eines Endabschnitts des Zackenabschnitts 302. Ein Winkel 410 kennzeichnet eine Winkelstellung einer ersten Flanke 308 einer Zacke 112 zu einer zweiten Flanke 310 einer benachbarten Zacke 112.
  • Gemäß einem konkreten Ausführungsbeispiel sind die Maße 400, 402, 404, 406, 408 und 410 wie folgt. Das Maß 400 beträgt 196 Millimeter bzw. 7 × 28 ± 0,1 Millimeter. Das Maß 402 beträgt 35 Millimeter. Das Maß 404 beträgt 28 ± 0,1 Millimeter. Das Maß 406 beträgt 14 Millimeter. Das Maß 408 beträgt 7 Millimeter und der Winkel 410 beträgt 90 Grad.
  • 5 zeigt einen in 4 mit einer Kreislinie gekennzeichneten Detailausschnitt aus der Seitenansicht der Zackenschiene 300 in 4 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Hier ist zu sehen, dass eine Höhe des Zackenabschnitts 302 an rechten und linken Randbereichen des Zackenabschnitts 302 größer als eine Höhe des Zackenabschnitts 302 in dem Zackenbereich ist. Ein beispielhafter Versatz 500 zwischen diesen beiden Höhen beträgt 0,5 Millimeter.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf die beispielhafte Zackenschiene 300 aus 3 mit Blick auf den Befestigungsabschnitt 304. Pfeile und Doppelpfeile in der Darstellung kennzeichnen wichtige Maße und Dimensionen des Befestigungsabschnitts 304 der Zackenschiene 300.
  • Ein Maß 600 kennzeichnet eine Gesamtlänge der Zackenschiene 300. Ein Maß 602 kennzeichnet eine Länge des zurückgesetzten Hauptbereichs des Befestigungsabschnitts 304. Ein Maß 604 kennzeichnet eine Länge der Materialbereiche des Befestigungsabschnitts 304 mit den Schienenlanglöchern 122. Ein Maß 606 kennzeichnet eine Länge zwischen Mittelpunkten der Radien von Randgeometrien der Schienenlanglöcher 122. Ein Maß 608 kennzeichnet eine Breite der Schienenlanglöcher 122. Ein Maß 610 kennzeichnet einen Abstand von einem Äußeren der Mittelpunkte der Radien der Randgeometrien der Schienenlanglöcher 122 zu einer Außenkante des Befestigungsabschnitts 304. Ein Maß 612 kennzeichnet einen Abstand von den Mittelpunkten der Radien der Randgeometrien der Schienenlanglöcher 122 zu einer Außenseite einer Eckkante der Zackenschiene 300 zwischen dem Zackenabschnitt und dem Befestigungsabschnitt 304. Ein Maß 614 kennzeichnet eine Tiefe des zurückgesetzten Hauptbereichs des Befestigungsabschnitts 304. Ein Radius 616 kennzeichnet eine Rundung der Randgeometrien der Schienenlanglöcher 122. Ein Radius 618 kennzeichnet eine Rundung eines Übergangs zwischen dem zurückgesetzten Hauptbereich des Befestigungsabschnitts 304 und den Materialbereichen des Befestigungsabschnitts 304 mit den Schienenlanglöchern 122.
  • Gemäß einem konkreten Ausführungsbeispiel sind die Maße 600, 602, 604, 606, 608, 610, 612, 614, 616 und 618 wie folgt. Das Maß 600 beträgt 280 ± 0,2 Millimeter. Das Maß 602 beträgt 240 Millimeter. Das Maß 604 beträgt 20 Millimeter. Das Maß 606 beträgt 10 Millimeter. Das Maß 608 beträgt 5,6 Millimeter. Das Maß 610 beträgt 5 Millimeter. Das Maß 612 beträgt 9 Millimeter. Das Maß 614 beträgt 10 Millimeter. Das Maß 616 beträgt 2,8 Millimeter und das Maß 618 beträgt 5 Millimeter.
  • 7 zeigt eine Stirnansicht der Zackenschiene 300 aus 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Doppelpfeile in der Darstellung kennzeichnen wichtige Maße und Dimensionen des Zackenabschnitts 302 und des Befestigungsabschnitts 304 der Zackenschiene 300.
  • Ein Maß 700 kennzeichnet eine Breite des Zackenabschnitts 302. Ein Maß 702 kennzeichnet eine Materialstärke des Zackenabschnitts 302. Ein Maß 704 kennzeichnet eine Breite des Befestigungsabschnitts 304. Ein Maß 706 kennzeichnet eine Materialstärke des Befestigungsabschnitts 304.
  • Gemäß einem konkreten Ausführungsbeispiel betragen die Maße 700 und 704 15 Millimeter und die Maße 702 und 706 2 Millimeter.
  • 8 zeigt schematisch und vereinfacht drei beispielhafte Zackenmuster von für die hierin vorgestellte Haltevorrichtung einsetzbaren Zackenschienen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Das Zackenmuster oben in der Darstellung zeigt nochmals die in den 3 bis 7 dargestellte Ausführung mit den um die geradlinigen Abschnitte 306 beabstandeten Zacken 112.
  • Das in der Mitte gezeigte Zackenmuster entspricht dem oberen mit dem Unterschied, dass die geradlinigen Abschnitte 306 um den Faktor 0,5 kürzer sind. Ein Beispielmaß für den geradlinigen Abschnitt 306 ist 7 Millimeter.
  • Das unten in 8 gezeigte Bild zeigt eine mögliche Ausführung eines Zackenmusters ohne geradlinige Abschnitte zwischen den Zacken 112. Hier weisen bei benachbarten Zacken 112 jeweils die erste Flanke 308 einer Zacke 112 und jeweils die zweite Flanke 310 einer benachbarten Zacke 112 einen gemeinsamen Ursprung 800 auf. Anders ausgedrückt beträgt hier ein Abstand zwischen den Zacken 112 null Millimeter.
  • Zackenschienen mit je einem der in 8 gezeigte Zackenmuster können wahl- und wechselweise in die in den 1 und 2 gezeigte Haltevorrichtung eingesetzt werden, um verschieden starke optische Substrate halten zu können. Gemäß Ausführungsbeispielen sind noch weitere alternative Zackenmuster möglich.
  • 9 zeigt weitere beispielhafte Detailmaße von Zackenschienen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • Waschhalterungen nach dem hierin vorgestellten Konzept können in verschiedenen Größen auf verschiedene Trägerrahmen flexibel angewendet werden. Der dabei dargestellte Rahmen, der auch als Board bezeichnet werden kann, kann analog dargestellt werden. Die Behandlung erfolgt durch spezielle Waschprogramme, Ultraschallwäschen, Vorbehandlung z. B mit Aceton oder Äthanol. Daran anschließend folgt z. B. eine Reinigung mit Tensiden, im Anschluss mit Tensidlösern und schließlich mit Reinstwasser. Die Halteelemente mit den Optiken durchlaufen eine Reinigungsstrecke, bei der sie in die betreffenden Behälter getaucht werden. Danach erfolgt eine Trocknung.
  • Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder”-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2007/0056614 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Haltevorrichtung (100) für zumindest ein zu reinigendes optisches Element, wobei die Haltevorrichtung (100) die folgenden Merkmale aufweist: eine Grundplatte (102); eine erste Haltesäule (104) und eine zweite Haltesäule (106), die einander gegenüberliegend senkrecht zu der Grundplatte (102) an der Grundplatte (102) angeordnet oder anordenbar sind; eine erste Zackenschiene (108; 300) mit einer Mehrzahl von benachbart angeordneten Zacken (112), wobei die erste Zackenschiene (108; 300) auf der Grundplatte (102) angeordnet oder anordenbar ist, und wobei die Zacken (112) der ersten Zackenschiene (108; 300) senkrecht zu der Grundplatte (102) ausgerichtet oder auszurichten sind; und eine zweite Zackenschiene (110; 300) mit einer Mehrzahl von benachbart angeordneten Zacken (112), wobei die zweite Zackenschiene (110; 300) an der ersten Haltesäule (104) und der zweiten Haltesäule (106) angeordnet oder anordenbar ist, und wobei die Zacken (112) der zweiten Zackenschiene (110; 300) längs der Grundplatte (102) ausgerichtet oder auszurichten sind.
  2. Haltevorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, bei der die Zacken (112) jeder Zackenschiene (108, 110; 300) identisch sind, wobei jede Zacke (112) durch eine erste Flanke (308) und eine zweite Flanke (310) gebildet wird, wobei ein Berührungspunkt zwischen der ersten Flanke (308) und der zweiten Flanke (310) eine Spitze (312) der Zacke (112) bildet.
  3. Haltevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangen Ansprüche, bei der die Zacken (112) jeder Zackenschiene (108, 110; 300) je ein gleichschenkliges Dreieck bilden.
  4. Haltevorrichtung (100) gemäß Anspruch 2 oder 3, bei der bei benachbarten Zacken (112) jeder Zackenschiene (108, 110; 300) jeweils die erste Flanke (308) einer Zacke (112) mit jeweils der zweiten Flanke (310) einer benachbarten Zacke (112) einen gemeinsamen Ursprung (800) aufweist.
  5. Haltevorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Zacken (112) jeder Zackenschiene (108, 110; 300) um ein vorbestimmtes Maß voneinander beabstandet sind.
  6. Haltevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangen Ansprüche, bei der die Zackenschienen (108, 110; 300) je als ein Stanzbiegeteil mit einem die Zacken (112) aufweisenden Zackenabschnitt (302) und einem rechtwinklig zu dem Zackenabschnitt (302) sich erstreckenden Befestigungsabschnitt (304) ausgebildet sind, wobei jeder Befestigungsabschnitt (304) zwei sich gegenüberliegende und längs der jeweiligen Zackenschiene (108, 110; 300) ausgerichtete Schienenlanglöcher (122) aufweist, die ausgebildet sind, um für eine entlang der Schienenlanglöcher (122) verschiebbare Anordnung der Zackenschienen (108, 110; 300) an der Grundplatte (102) und/oder den Haltesäulen (104, 106) je ein Befestigungselement (124) aufzunehmen.
  7. Haltevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangen Ansprüche, bei der die Grundplatte (102) an zwei gegenüberliegenden Seiten ein erstes Plattenlangloch (208) und ein zweites Plattenlangloch (210) aufweist, wobei die erste Haltesäule (104) entlang des ersten Plattenlanglochs (208) verschiebbar an der Grundplatte (102) angeordnet oder anordenbar ist und die zweite Haltesäule (106) entlang des zweiten Plattenlanglochs (210) verschiebbar an der Grundplatte (102) angeordnet oder anordenbar ist.
  8. Haltevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangen Ansprüche, bei der die erste Haltesäule (104) und die zweite Haltesäule (106) je ein entlang ihrer Erstreckungsrichtung ausgerichtetes Säulenlangloch (120) aufweisen, wobei die zweite Zackenschiene (110; 300) entlang der Säulenlanglöcher (120) der ersten Haltesäule (104) und zweiten Haltesäule (106) verschiebbar an der ersten Haltesäule (104) und der zweiten Haltesäule (106) angeordnet oder anordenbar ist.
  9. Haltevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangen Ansprüche, bei der die erste Zackenschiene (108; 300) und/oder die zweite Zackenschiene (110; 300) eine thermoplastische Fluorpolymer-Beschichtung aufweist.
  10. Haltevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangen Ansprüche, mit einer dritten Haltesäule (200) und einer vierten Haltesäule (202) sowie einer dritten Zackenschiene (204; 300) mit einer Mehrzahl von benachbart angeordneten Zacken (112), wobei die dritte Haltesäule (200) der ersten Haltesäule (104) gegenüberliegend entlang des ersten Plattenlanglochs (208) verschiebbar senkrecht zu der Grundplatte (102) an der Grundplatte (102) angeordnet oder anordenbar ist und die vierte Haltesäule (202) der zweiten Haltesäule (106) gegenüberliegend entlang des zweiten Plattenlanglochs (210) verschiebbar senkrecht zu der Grundplatte (102) an der Grundplatte (102) angeordnet oder anordenbar ist, und wobei dritte Haltesäule (200) und die vierte Haltesäule (202) je ein entlang ihrer Erstreckungsrichtung ausgerichtetes Säulenlangloch (120) aufweisen, und wobei die dritte Zackenschiene (204; 300) entlang der Säulenlanglöcher (120) der dritten Haltesäule (200) und vierten Haltesäule (202) verschiebbar an der dritten Haltesäule (200) und der vierten Haltesäule (202) angeordnet oder anordenbar ist, und wobei die Zacken (112) der dritten Zackenschiene (204; 300) längs der Grundplatte (102) ausgerichtet oder auszurichten sind.
  11. Haltevorrichtung (100) gemäß Anspruch 10, bei der die erste Zackenschiene (108; 300) mit den Zacken (112) senkrecht zu der Grundplatte (102) ausgerichtet an der Grundplatte (102) angeordnet ist sowie die erste Haltesäule (104), die zweite Haltesäule (106), die dritte Haltesäule (200) und die vierte Haltesäule (202) an der Grundplatte (102) angeordnet sind, und bei der die zweite Zackenschiene (110; 300) mit den Zacken (112) längs der Grundplatte (102) ausgerichtet an der ersten Haltesäule (104) und der zweiten Haltesäule (106) angeordnet ist und die dritte Zackenschiene (204; 300) mit den Zacken (112) längs der Grundplatte (102) ausgerichtet an der dritten Haltesäule (200) und der vierten Haltesäule (202) angeordnet ist, wobei die erste Zackenschiene (108; 300) mit einem ersten Schienenlangloch (122) eines Befestigungsabschnitts (304) der ersten Zackenschiene (108; 300) zwischen der ersten Haltesäule (104) und der dritten Haltesäule (200) positioniert ist und mit einem zweiten Schienenlangloch (122) des Befestigungsabschnitts (304) zwischen der zweiten Haltesäule (106) und der vierten Haltesäule (202) positioniert ist.
  12. Haltevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangen Ansprüche, mit einer weiteren Zackenschiene (300), deren Zackenmuster sich von einem Zackenmuster zumindest der ersten Zackenschiene (108; 300) und/oder der zweiten Zackenschiene (110; 300) unterscheidet.
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