DE202014100778U1 - Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse - Google Patents
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Abstract
Betätigungsvorrichtung (1) für eine Feststellbremse, mit einem an einem Lagerbock (3) schwenkbar gelagerten Handbremshebel (2), an dessen freien Ende ein Griff (12) vorgesehen ist, und mit einer Festsetzeinrichtung, mittels derer der Handbremshebel (2) in einer Schwenkstellung am Lagerbock (3) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (12) ein Betätigungselement bildet, mittels dessen die Fixierung des Handbremshebels (2) am Lagerbock (3) aufgehoben werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Betätigungsvorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 10 2005 013 475 A1 bekannt. Diese Betätigungsvorrichtung umfasst einen an einem Lagerbock schwenkbar gelagerten Handbremshebel, eine Festsetzeinrichtung, welche ein am Lagerbock fixiertes Sperrsegment und eine beweglich gelagerte Sperrklinke aufweist, und ein im Handbremshebel geführtes Betätigungsgestänge, welches mittels eines Druckknopfes gegen die Federkraft einer Feder betätigbar ist. Das Betätigungsgestänge weist zur Kopplung an die Sperrklinke einen Steg auf, wobei in einer Raststellung der Sperrklinke diese mittels der Federkraft einer Klinkenfeder an dem Sperrsegment fixiert ist und dabei der Steg an einem Segment des dem Sperrsegment zugewandten Randes der Sperrklinke aufliegt. Bei Betätigung des Betätigungsgestänges wird mittels des Druckknopfes durch den Steg auf die Sperrklinke eine entgegen der Federkraft der Klinkenfeder wirkende Kraft ausgeübt, durch welche die Sperrklinke von dem Sperrsegment gelöst wird. - Nachteilig bei dieser Betätigungsvorrichtung ist, wie bei entsprechenden bekannten Betätigungsvorrichtungen dieser Art, dass die Bewegung des Betätigungsgestänges in eine Schwenkbewegung der Sperrklinke umgesetzt werden muss. Die Sperrklinke ist hierzu generell an einer Drehlagerung drehbar gelagert. Das Vorsehen dieser Drehlagerung erfordert generell zusätzliche Teile, was einen unerwünschten Kostenaufwand mit sich bringt. Dieser Kostenaufwand wird dadurch noch erhöht, dass die zusätzlichen Teile dieser Drehlagerung zusammengebaut und am Handbremshebel montiert werden müssen. Auch der am Vorderende des Handbremshebels vorgesehene Druckknopf und dessen Ankopplung an das Betätigungsgestänge erfordert einen beträchtlichen konstruktiven Aufwand.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei welcher bei reduziertem konstruktivem Aufwand eine hohe Funktionalität gegeben ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse und umfasst einen an eine Lagerbock schwenkbar gelagerten Handbremshebel, an dessen freien Ende ein Griff vorgesehen ist. Mit einer Festsetzeinrichtung ist der Handbremshebel in einer Schwenkstellung am Lagerbock fixierbar. Der Griff bildet ein Betätigungselement, mittels dessen die Fixierung des Handbremshebels am Lagerbock aufgehoben werden kann.
- Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, durch ein Betätigen, das heißt ein Bewegen des Griffs am Handbremshebel, die Festsetzeinrichtung der Betätigungsvorrichtung zu lösen. Das bisher ausschließlich verwendete Konzept bekannter Betätigungsvorrichtungen, die Festsetzeinrichtung durch Betätigen eines Druckknopfs am vorderen Ende des Handbremshebels zu lösen um so die Feststellbremse betätigen zu können, wird damit aufgegeben.
- Dadurch kann überraschend der konstruktive Aufwand der Betätigungsvorrichtung erheblich verringert werden, ohne dass hierfür Einbußen in der Funktionalität oder im Bedienkomfort der Betätigungsvorrichtung in Kauf genommen werden müssten.
- Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung weist vorteilhaft, entsprechend bekannten Betätigungsvorrichtungen dieser Art, als Festsetzeinrichtung ein stationär gelagertes Sperrsegment mit einer Zahnung und eine diesem beweglich gelagerte Sperrklinke auf, wobei durch Eingriff der Sperrklinke an der Zahnung des Sperrsegments der Handbremshebel fixiert ist.
- Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Bewegung des Griffs in einfacher Weise auf die Sperrklinke umgesetzt werden kann, so dass generell die konstruktiven Mittel für die bewegliche Lagerung der Sperrklinke erheblich vereinfacht werden, wodurch der konstruktive Aufwand für die gesamte Betätigungsvorrichtung erheblich reduziert werden kann.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Festsetzeinrichtung durch eine Linearbewegung des Griffs am Handbremshebel gelöst.
- Dabei ist die Linearbewegung des Griffs in eine Linearbewegung der Sperrklinke umgesetzt.
- Hier ist vorteilhaft die Linearbewegung des Griffs ohne Umlenkmittel in eine Linearbewegung der Sperrklinke umgesetzt.
- Durch diese direkte Umsetzung der Linearbewegung des Griffs auf eine Linearbewegung der Sperrklinke kann auf separate Teile für eine Drehlagerung der Sperrklinke verzichtet werden, wodurch sich eine erhebliche Reduzierung der Teileanzahl der Betätigungsvorrichtung und eine entsprechend vereinfachte Montage der gesamten Betätigungsvorrichtung ergibt.
- Besonders vorteilhaft ist im Handbremshebel ein Kopplungsmittel geführt, welches die Linearbewegung des Griffs auf die Sperrklinke überträgt.
- Insbesondere ist das Kopplungsmittel eine Stange, ein Seil oder ein Bowdenzug.
- Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht dabei darin, dass ein einziges Kopplungsmittel ausreichend ist, um die Linearbewegung des Griffs auf die Sperrklinke zu übertragen. Auch dies führt zu einer Reduzierung der Teileanzahl der Betätigungsvorrichtung und einer entsprechenden Verkürzung der Montagezeiten der Betätigungsvorrichtung.
- Je nach Ausbildung des Kopplungsmittels wird zur Betätigung der Festsetzeinrichtung der Griff am Handbremshebel nach hinten gedrückt oder nach vorne gezogen.
- Da im Gegensatz zu bekannten Betätigungsvorrichtungen die Sperrklinke nicht mehr mit einer Schwenkbewegung auf das Sperrsegment zubewegt beziehungsweise von diesem wegbewegt wird, sondern erfindungsgemäß mit einer Linearbewegung, ergibt sich als weiterer Vorteil, dass die Sperrklinke nicht mehr nur einen, sondern mehrere Rastzähne aufweisen kann, die in Eingriff mit der Zahnung des Sperrsegments gebracht werden können. Dadurch wird der Halt der Sperrklinke am Sperrsegment in ihrer Raststellung erheblich verbessert.
- In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird die Festsetzeinrichtung durch eine Rotationsbewegung des Griffs gelöst. In diesem Fall wird der Griff zum Lösen der Festsetzeinrichtung gedreht. Die Rotationsbewegung des Griffs wird dann über Kopplungsmittel in eine Bewegung, insbesondere Linearbewegung der Sperrklinke umgesetzt.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 : Komponenten eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung. -
2 : Handbremshebel mit darauf gelagertem Griff der Betätigungsvorrichtung gemäß1 . -
3 : Komponenten eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung. - Die
1 und2 zeigen die wesentlichen Komponenten eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung1 für eine Feststellbremse eines Kraftfahrzeugs. Wie aus1 ersichtlich, weist die Betätigungsvorrichtung1 einen Handbremshebel2 und einen Lagerbock3 auf. Der Handbremshebel2 weist eine rohrförmige Aufnahme4 auf, die zwei Bohrungen5 im Lagerbock3 zugeordnet ist, wobei jeweils eine Bohrung5 in einem Schenkel3a des Lagerbocks3 angeordnet ist. Diese Schenkel3a verlaufen parallel in Abstand zueinander und münden jeweils in einem rechten Winkel vom Bodenteil3b des Lagerbocks3 aus. Mittels einer nicht dargestellten Welle oder dergleichen, die in die rohrförmige Aufnahme4 des Handbremshebels2 und in die Bohrungen5 des Lagerbocks3 eingeführt wird, kann der Handbremshebel2 am Lagerbock3 um eine horizontale Achse geschwenkt werden. - Die jeweilige Schwenkstellung des Handbremshebels
2 wird über eine nicht dargestellte Zugstange oder dergleichen auf die ebenfalls nicht dargestellte Feststellbremse des Kraftfahrzeugs, in dem die Betätigungsvorrichtung1 eingebaut wird, übertragen. - Zur Fixierung des Handbremshebels
2 in einer vorgegebenen Schwenkstellung ist eine Festsetzeinrichtung vorgesehen. Diese Festsetzeinrichtung umfasst ein am Lagerbock3 gelagertes und fest mit diesem verbundenes Sperrsegment6 , das in bekannter Weise eine Zahnung mit einer Anordnung von Zähnen aufweist. Als weiterer Bestandteil der Festsetzeinrichtung ist eine Sperrklinke7 am Handbremshebel2 vorgesehen. Diese Sperrklinke7 ist an gegenüberliegenden Seiten in Aufnahmenuten8 des Handbremshebels2 in deren Längsrichtung verschiebbar gelagert. An ihrem über die Aufnahmenuten8 hervorstehenden Ende weist die Sperrklinke7 drei Rastzähne7a auf, die in ihren Geometrien an die Zähne des Sperrsegments6 angepasst sind, so dass sie dort einrasten können. - Bei an dem Lagerbock
3 montierten Handbremshebel2 wird eine Schwenkstellung des Handbremshebels2 dadurch fixiert, dass die Sperrklinke7 mit einem Anpressdruck, der beispielsweise durch ein nicht dargestelltes, auf die Sperrklinke7 wirkendes Federelement generiert wird, gegen das Sperrsegment6 gedrückt wird, so dass die Rastzähne7a der Sperrklinke7 fest an der Zahnung einrasten. - Um die Sperrklinke
7 aus dem Sperrsegment6 lösen zu können, ist an dem den Rastzähnen7a gegenüberliegenden Ende der Sperrklinke7 als Kopplungsmittel ein Bowdenzug9 angekoppelt. Der Bowdenzug9 verläuft in einer seitlich am Handbremshebel2 freiliegenden Führung, die seitliche Begrenzungen in Form von zwei Schienensegmenten10 , die einstückig mit dem Handbremshebel2 ausgebildet ist, aufweist. Zwischen den Schienensegmenten10 sind ebenfalls einstückig ausgebildete Führungselemente11 vorgesehen, die den Bowdenzug9 klammerförmig umschließen, so dass dieser in den Führungselementen11 spielarm geführt ist. Das in1 sichtbare freie Ende9a des Bowdenzugs9 ist an einen Griff12 angekoppelt, der auf das stangenförmige vordere Ende des Handbremshebels2 aufgesetzt ist. Der Griff12 ist dabei in Längsrichtung des vorderen Endes des Handbremshebels2 verschiebbar gelagert, das heißt der Griff12 kann am Handbremshebel2 eine Linearbewegung ausführen. - Um die Sperrklinke
7 vom Sperrsegment6 zu lösen, wird der Griff12 von einer Bedienperson am Handbremshebel2 nach vorne gezogen. Diese Linearbewegung wird über den Bowdenzug9 als Kopplungsmittel direkt und ohne Umlenkmittel auf die Sperrklinke7 übertragen, so dass die Sperrklinke7 ebenfalls eine Linearbewegung ausführt und mit dieser Linearbewegung von dem Sperrsegment6 weggezogen wird. Damit kann der Handbremshebel2 am Lagerbock3 geschwenkt werden. Sobald die Bedienperson den Handbremshebel2 in die gewünschte Position geschwenkt hat, lässt sie den Griff12 los und die Sperrklinke7 rastet selbsttätig am Sperrsegment6 ein und sichert so die gewünschte Schwenkstellung des Handbremshebels2 . - Bei der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung
1 wird somit kein Druckknopf mehr als separates Element zur Betätigung der Festsetzeinrichtung benötigt. Dementsprechend ist bei der Ausführungsform gemäß1 auch kein Druckknopf am Vorderende des Handbremshebels2 mehr vorgesehen. Prinzipiell könnte jedoch ein solcher Druckknopf als Designelement noch vorgesehen sein. -
3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung1 . Auch diese Betätigungsvorrichtung1 umfasst einen Lagerbock3 und einen an diesem schwenkbar gelagerten Handbremshebel2 , der in3 in einer Teildarstellung gezeigt ist. Analog zur Ausführungsform gemäß den1 und2 besteht der Lagerbock3 wieder aus einem Bodenteil3b mit zwei senkrecht an diesen ausmündenden Schenkeln3a . Zur Ausbildung der Drehlagerung des Handbremshebels2 am Lagerbock3 weisen der Handbremshebel2 eine rohrförmige Aufnahme4 und der Lagerbock3 zwei Bohrungen5 auf, in welche eine nicht dargestellte Welle oder dergleichen eingeführt werden kann. - Die Festsetzeinrichtung der Betätigungsvorrichtung
1 besteht wieder aus einem eine Zahnung aufweisenden Sperrsegment6 , das fest mit dem Lagerbock3 verbunden ist, sowie einer Sperrklinke7 mit mehreren Rastzähnen7a , welche am Handbremshebel2 gelagert ist. - Die Fixierung einer Schwenkstellung des Handbremshebels
2 am Lagerbock3 erfolgt wiederum dadurch, dass die Sperrklinke7 mit Anpressdruck gegen das Sperrsegment6 geführt ist, so dass die Rastzähne7a der Sperrklinke7 am Sperrsegment6 einrasten. - Um die Sperrklinke
7 vom Sperrsegment6 lösen zu können, ist im vorliegenden Fall als Kopplungsmittel in dem Handbremshebel2 eine Stange13 in axialer Richtung verschiebbar gelagert. An dem der Sperrklinke7 zugewandten Ende der Stange ist ein Mitnehmer14 vorgesehen, der die Stange an die Sperrklinke7 ankoppelt. Das gegenüberliegende Ende der Stange13 ist an einen in2 nicht dargestellten Griff12 gekoppelt, der auf dem Handbremshebel2 aufgesetzt ist und auf diesem in dessen Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, das heißt der Griff12 kann am Handbremshebel2 eine Linearbewegung ausführen. - Um die Sperrklinke
7 von dem Sperrsegment6 zu lösen, wird im vorliegenden Fall der Griff12 am Handbremshebel2 nach hinten gezogen. Dadurch wird die Stange13 in der gleichen Richtung bewegt. Diese Bewegung wird durch den Mitnehmer14 auf die Sperrklinke7 übertragen, so dass diese vom Sperrsegment6 weggezogen wird und damit die Rastzähne7a der Sperrklinke7 nicht mehr in Eingriff mit den Zähnen des Sperrsegments6 sind. Damit die Sperrklinke7 eine exakt lineare Bewegung ausführt, ist diese in Führungen15 geführt, die Bestandteil des Handbremshebels2 sind. Nach Lösen der Sperrklinke7 vom Sperrsegment6 kann der Handbremshebel2 in die gewünschte Position geschwenkt werden. Sobald die gewünschte Position erreicht ist, lässt die Bedienperson den Griff12 los und die Sperrklinke7 rastet mit ihren Rastzähnen7a selbsttätig an den Zähnen des Sperrsegments6 ein. - Durch das Einbringen des Handbremshebels
2 in eine eine Ruhestellung bildende Schwenkstellung kann die Feststellbremse gelöst werden. Durch ein Schwenken des Handbremshebels2 in eine vorzugsweise oberhalb der Ruhestellung liegende Schwenkstellung kann die Feststellbremse angezogen, das heißt betätigt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Betätigungsvorrichtung
- 2
- Handbremshebel
- 3
- Lagerbock
- 3a
- Schenkel
- 3b
- Bodenteil
- 4
- Aufnahme
- 5
- Bohrung
- 6
- Sperrsegment
- 7
- Sperrklinke
- 7a
- Rastzähne
- 8
- Aufnahmenut
- 9
- Bowdenzug
- 9a
- freies Ende
- 10
- Schienensegment
- 11
- Führungselement
- 12
- Griff
- 13
- Stange
- 14
- Mitnehmer
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102005013475 A1 [0002]
Claims (9)
- Betätigungsvorrichtung (
1 ) für eine Feststellbremse, mit einem an einem Lagerbock (3 ) schwenkbar gelagerten Handbremshebel (2 ), an dessen freien Ende ein Griff (12 ) vorgesehen ist, und mit einer Festsetzeinrichtung, mittels derer der Handbremshebel (2 ) in einer Schwenkstellung am Lagerbock (3 ) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (12 ) ein Betätigungselement bildet, mittels dessen die Fixierung des Handbremshebels (2 ) am Lagerbock (3 ) aufgehoben werden kann. - Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festsetzeinrichtung durch eine Linearbewegung oder Rotationsbewegung des Griffs (
12 ) am Handbremshebel (2 ) gelöst ist. - Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Festsetzeinrichtung ein stationär gelagertes Sperrsegment (
6 ) mit einer Zahnung und eine an diesem beweglich gelagerte Sperrklinke (7 ) aufweist, wobei durch Eingriff der Sperrklinke an der Zahnung des Sperrsegments (6 ) der Handbremshebel fixiert ist. - Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearbewegung oder Rotationsbewegung des Griffs (
12 ) in eine Linearbewegung der Sperrklinke (7 ) umgesetzt ist. - Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearbewegung des Griffs (
12 ) ohne Umlenkmittel in eine Linearbewegung der Sperrklinke (7 ) umgesetzt ist. - Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Festsetzeinrichtung der Griff (
12 ) am Handbremshebel (2 ) gedreht, nach hinten gedrückt oder nach vorne gezogen wird. - Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Handbremshebel (
2 ) ein Kopplungsmittel geführt ist, welches die Linearbewegung oder Rotationsbewegung des Griffs (12 ) auf die Sperrklinke (7 ) überträgt. - Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel eine Stange, ein Seil oder ein Bowdenzug (
9 ) ist. - Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (
7 ) mehrere Rastzähne (7a ) aufweist, die in Eingriff mit der Zahnung des Sperrsegments (6 ) eingebracht werden können.
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