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DE202014009557U1 - Schloss,insbesondere Glastürschloss - Google Patents

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DE202014009557U1
DE202014009557U1 DE201420009557 DE202014009557U DE202014009557U1 DE 202014009557 U1 DE202014009557 U1 DE 202014009557U1 DE 201420009557 DE201420009557 DE 201420009557 DE 202014009557 U DE202014009557 U DE 202014009557U DE 202014009557 U1 DE202014009557 U1 DE 202014009557U1
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Abstract

Schloss (1), insbesondere Glastürschloss, mit einem Schlossgehäuse (2) und mit einem über eine Schlossnuss (3) betätigbaren Fallenschieber (7), wobei der Fallenschieber (7) ein erstes Fallenschieberteil (8) mit einem Angriffsabschnitt (10) zum Zusammenwirken mit der Schlossnuss und ein zweites Fallenschieberteil (9) mit einem Fallenkopf (13) aufweist und wobei bei Betätigung der Schlossnuss (3) der Fallenkopf (13) über den Fallenschieber (7) in das Schlossgehäuse (2) einziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fallenschieberteil (8) und das zweite Fallenschieberteil (9) jeweils als separate, miteinander zusammenwirkende Schieberteile ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schloss, insbesondere ein Glastürschloss, mit einem Schlossgehäuse und einem über eine Schlossnuss betätigbaren Fallenschieber, wobei der Fallenschieber ein erstes Fallenschieberteil mit einem Angriffsabschnitt zum Zusammenwirken mit der Schlossnuss und ein zweites Fallenschieberteil mit einem Fallenkopf aufweist und wobei bei Betätigung der Schlossnuss der Fallenkopf über den Fallenschieber in das Schlossgehäuse einziehbar ist.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung einen Fallenschieber der vorgenannter Art für ein Schloss, insbesondere für ein Glastürschloss.
  • Schlösser der vorgenannten Art sind aus der Praxis bereits seit langem bekannt. Als Glastürschlösser sind derartige Schlösser in der Regel mit einem relativ flachen, langgestreckten Schlossgehäuse ausgestattet, das auf die Glastür aufgebracht ist. Je nach den gewünschten Anforderungen und den räumlichen Gegebenheiten kann das Schloss unterschiedlich ausgestaltet sein. Der gewünschte Einsatzzweck erfordert dabei oft auch eine unterschiedliche Ausgestaltung der einzelnen Schlossbauteile. Hiervon kann auch der Fallenschieber betroffen sein. Von Nachteil ist, dass für unterschiedliche Anwendungen auch unterschiedliche Schlossbauteile vorgehalten werden müssen. Dies verteuert und erschwert die Herstellung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Schloss der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das einfach und kostengünstig hergestellt werden kann und an unterschiedliche Einsatzfälle anpassbar ist. Aufgabe ist es darüberhinaus, einen Fallenschieber zur Verfügung zu stellen, der sich zum Einsatz bei Schlössern für unterschiedliche Anwendungen eignet.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einem Schloss sowie bei einem Fallenschieber jeweils der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, dass das erste Fallenschieberteil und das zweite Fallenschieberteil jeweils als separate, miteinander zusammenwirkende Schieberteile ausgebildet sind. Dabei bietet es sich insbesondere an, dass das zweite Fallenschieberteil relativ zum ersten Fallenschieberteil in eine vordere und eine hintere Position bringbar ist.
  • Durch die Erfindung wird damit ein Fallenschieber zur Verfügung gestellt, der zumindest in zwei unterschiedliche Positionen bringbar ist, mit der Folge, dass der Fallenschieber in einer Position insgesamt länger und in der anderen Position insgesamt kürzer ist. Grundsätzlich ist es dabei möglich, die beiden Schieberteile in den jeweiligen Endpositionen zu verriegeln, so dass der Fallenschieber als solcher in diesen Positionen jeweils eine unterschiedliche Länge hat. Dabei versteht es sich, dass es grundsätzlich auch möglich ist, eine Mehrzahl von festen Positionen vorzusehen, die zwischen den beiden Endpositionen liegen. Derartige Ausführungsformen bieten sich insbesondere dann an, wenn der Fallenkopf als Falle mit Auflaufschräge ausgebildet ist, die mit dem Schließblech zusammenwirkt, wobei der Fallenschieber bedarfsweise länger oder kürzer ausgeführt werden kann.
  • Darüber hinaus ist es aber auch möglich, dass die beiden Schieberteile stufenlos relativ zueinander zwischen der vorderen und der hinteren Position bewegbar sind. Eine derartige Ausgestaltung bietet sich insbesondere dann an, wenn das Schloss als sogenanntes Magnetschloss ausgeführt ist. Hierbei wird dann der mit einem Magneten versehene Fallenkopf mit dem zweiten Fallenschieberteil aus dem Schlossgehäuse gezogen, wenn es zu einem magnetischen Kontakt des Fallenmagneten mit dem Schließblech oder einem am Schließblech vorgesehenen Magneten kommt. In einem solchen Fall findet lediglich eine Bewegung des zweiten Schieberteils statt, während das erste Schieberteil dann nicht mitbewegt wird. Da das erste und das zweite Fallenschieberteil relativ zueinander bewegbar sind, lässt sich im Falle eines Magnetschlosses mit Verriegelung sogar eine weitere Funktion erreichen, da es erfindungsgemäß möglich ist, dass der Fallenkopf tiefer in das Schließblech in eine sogenannte Vorschließstellung mit erhöhter Sicherheit eintaucht.
  • Im Ergebnis wird durch die Erfindung ein Schloss zur Verfügung gestellt, das für unterschiedliche Einsatzfälle, nämlich insbesondere als Schloss mit normaler Falle mit Fallenschräge, als Schloss mit Magnetfalle, als Schloss mit Magnetfalle und Vorschließstellung sowie als abschließbares Schloss mit nicht vorschließendem Fallenkopf, geeignet ist.
  • Wesentliche Komponente der vorliegenden Erfindung ist der erfindungsgemäße Fallenschieber, dem auch eigenständige erfinderische Bedeutung, das heißt ohne die einzelnen Schlosskomponenten zukommt. So ist es nämlich möglich, die übrigen Schlosskomponenten zumindest im wesentlichen zu erhalten und lediglich den Fallenschieber an den jeweiligen Einsatzfall anzupassen, um so bedarfsweise den jeweils gewünschten Schlosstyp zu realisieren.
  • Bei einer konstruktiv bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung überdecken sich die beiden Schieberteile in einem gemeinsamen Überdeckungsbereich. Das Zusammenwirken der beiden Schieberteile erfolgt dabei derart, dass im Überdeckungsbereich ein Führungsschlitz an dem einen Schieberteil vorgesehen ist, während an dem anderen Schieberteil ein Vorsprung vorgesehen ist, der in den Führungsschlitz eingreift. Durch den in den Führungsschlitz eingreifenden Vorsprung ergibt sich zum einen eine sichere Führung. Zum anderen ist die jeweilige Endstellung bei der Relativbewegung der beiden Schieberteile zueinander durch die Enden des Führungsschlitzes realisiert. Die gewählte Ausgestaltung führt letztlich dazu, dass bei einer Betätigung der Schlossnuss über den Angriffsabschnitt das erste Fallenschieberteil in Richtung der Nuss gezogen wird und sich zunächst eine Relativbewegung des ersten Schieberteils zum zweiten Schieberteil ergibt, bis der im Führungsschlitz befindliche Vorsprung an dem einen Ende des Führungsschlitzes anschlägt. Ist dieses Ende erreicht, wird die weitere Bewegung der Nuss vom ersten Fallenschieberteil auf den zweiten Fallenschieberteil übertragen, was anschließend zum Einziehen des Fallenkopfes führt.
  • Bevorzugt sind die Schieberteile im Überdeckungsbereich abgeflacht. Eine Abflachung in diesem Bereich bedeutet eine Materialverringerung gegenüber der übrigen Materialdicke des jeweiligen Teils. Allerdings ist festgestellt worden, dass die beim Betätigen der Nuss bzw. bei einer Bewegung des Fallenschiebers auftretenden Kräfte ohne weiteres auch bei einer entsprechenden Abflachung der Schieberteile im Überdeckungsbereich aufgenommen werden können, ohne dass eine Fehlfunktion oder eine Beschädigung der Schieberteile in diesem Bereich zu befürchten ist.
  • Um dem erfindungsgemäßen Fallenschieber weitere Funktionen geben zu können, ist wenigstens ein Verriegelungsteil zur Verriegelung der beiden Schieberteile und/oder zur Realisierung eines Anschlags vorgesehen. Dieses Verriegelungsteil kann bedarfsweise und/oder in unterschiedlichen Positionen eingesetzt werden. Bevorzugt wird bei Nichtanordnung des Verriegelungsteils ein Fallenschieber zur Verfügung gestellt, der für ein Magnetschloss mit Vorschließstellung geeignet ist. Wird das Verriegelungsteil in der einen Richtung angeordnet, wird ein Fallenschieber für ein Magnetschloss ohne Vorschließstellung zur Verfügung gestellt. Es ergibt sich dann ein Schloss mit einer abschließbaren Falle, nicht vorschließend. Wird das Verriegelungsteil in der anderen Richtung angeordnet, wird ein Fallenschieber mit festgestellten Schieberteilen für eine normale Fallenschieberfunktion für eine Falle mit Fallenkopf mit Auflaufschräge zur Verfügung gestellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Verriegelungsteil einen Befestigungsschenkel zur Befestigung am Überdeckungsbereich und einen Anschlagschenkel auf. Über den Befestigungsschenkel kann das Verriegelungsteil dann am Überdeckungsbereich befestigt werden, während der Anschlagschenkel letztlich entweder die Relativbewegung zwischen den beiden Schieberteilen freigibt oder aber diese Bewegung blockiert.
  • Bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, dass der Anschlagschenkel bei Ausrichtung des Verriegelungsteils in Richtung des Fallenkopfes zum Anschlagen am Schlossgehäuse oder einem Schlossgehäusebauteil, was gleichbedeutend ist, vorgesehen ist. In diesem Falle kann die Vorschließposition nicht erreicht werden, da der Anschlagschenkel eine weitere Auszugsbewegung des Fallenkopfes aus dem Schlossgehäuse durch Anschlagen des Anschlagschenkels innenseitig am Schlossgehäuse verhindert.
  • Wird der Anschlagschenkel bei Ausrichtung des Verriegelungsteils in Richtung des ersten Fallenschieberteils angeordnet, dient er zum Anschlagen am ersten Fallenschieberteil bzw. auch zum Ausfüllen eines Bewegungsraums zwischen dem ersten und zweiten Fallenschieberteil. In diesem Falle ergibt sich letztlich ein quasi starrer Fallenschieber, bei dem die beiden Schieberteile nicht relativ zueinander bewegbar sind.
  • Wird das Verriegelungsteil weggelassen, entfällt der Anschlag zwischen dem ersten und zweiten Fallenschieberteil und der Anschlag des ersten Fallenschieberteils am Schlossgehäuse. Dies hat zur Folge, dass der Fallenkopf bis in die Vorschließstellung als maximale Auszugsstellung gebracht werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Schloss kann bedarfsweise abschließbar sein. Hierzu kann dem Schlossgehäuse ein Profilzylinder zugeordnet sein, der bei Betätigung in der Bewegungskette letztlich ein Schlussteil im Schlossgehäuse betätigt. Dieses Schlussteil ist zum alternativen Eingriff in einen Freilauf oder eine Verriegelungsöffnung des Fallenschiebers vorgesehen. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mit den beiden Schieberteilen ist es so, dass der Freilauf und die Verriegelungsöffnung am ersten Fallenschieberteil, an dem sich auch der Angriffsabschnitt für die Schlossnuss befindet, vorgesehen sind.
  • Um den Fallenschieber in einfacher Weise an den jeweiligen Einsatzfall anzupassen, ist der Fallenkopf bevorzugt lösbar mit dem zweiten Fallenschieberteil verbindbar. Dabei kann als Fallenkopf eine ”normale” Falle mit Auflaufschräge oder als Magnetfalle mit einem im Fallenkopf vorgesehenen Magneten ausgebildet sein. Es versteht sich natürlich, dass es grundsätzlich auch möglich ist, den Fallenkopf mit den vorgenannten Fallenarten einstückig mit dem zweiten Fallenschieberteil auszubilden.
  • Ist das Schloss als Magnetschloss mit Magnetfalle ausgebildet, ist diesem bevorzugt ein Schließblech aus einem ferromagnetischem Material zugeordnet. Alternativ kann das Schließblech aber auch aus einem nicht magnetischen Material bestehen. In diesem Fall ist es dann allerdings so, dass dem Schließblech ein Magnet zum Zusammenwirken mit dem Magneten der Magnetfalle zugeordnet ist, um zu einem Anziehen des Fallenkopfes zu kommen.
  • Darüber hinaus bietet es sich bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung an, im Schlossgehäuse im Bereich der Fallenöffnung wenigstens ein ferromagnetisches Bauteil anzuordnen, das zum magnetischen Zusammenwirken mit dem Magneten der Magnetfalle dient. Hierdurch ist gewährleistet, dass der Fallenkopf, wenn er außer Eingriff mit dem Schließblech kommt, aufgrund des magnetischen Zusammenwirkens mit dem ferromagnetischen Bauteil in das Schlossgehäuse eingezogen wird. Dabei sollte die Anordnung des ferromagnetischen Bauteils und des Magneten so sein, dass der Fallenkopf im eingezogenen Zustand aufgrund des magnetischen Zusammenwirkens des Fallenmagneten mit dem ferromagnetischen Bauteil nicht über das Schlossgehäuse nach außen hin übersteht.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schlosses in Grundstellung mit eingezogenem Fallenkopf im nicht verriegelten Zustand,
  • 2 eine Draufsicht des Schlosses aus 1 mit ausgefahrener Falle und nicht verriegeltem Fallenschieber,
  • 3 eine Draufsicht des Schlosses aus 2 im verriegelten Zustand,
  • 4 eine Draufsicht des Schlosses aus 3 mit in einer Vorschließstellung befindlichem Fallenkopf,
  • 5 eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Fallenschiebers,
  • 6 eine Ansicht des zusammengebauten Fallenschiebers im entriegelten nicht vorschließenden Zustand,
  • 7 eine Ansicht des Fallenschiebers im entriegelten, abgeschlossenen und nicht vorschließenden Zustand,
  • 8 eine Ansicht des Fallenschiebers im entriegelten und abschließbaren sowie vorschließenden Zustand für einen Magnetfallenkopf,
  • 9 eine Ansicht des Fallenschiebers im verriegelten, vorschließenden Zustand und
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schlosses mit einem in ein Schließblech eingreifenden Fallenriegel.
  • In den 1 bis 4 und 10 ist jeweils ein Schloss 1 dargestellt, bei dem es sich vorliegend um ein Glastürschloss handelt. Das Schloss 1 weist ein Schlossgehäuse 2 auf, das eine schmale, langgestreckte Form aufweist. Das Schlossgehäuse 2 besteht vorliegend aus einem Gussmaterial. Im Schlossgehäuse 2 befindet sich vorliegend eine über einen nicht dargestellten Drücker betätigbare Schlossnuss 3. Die Schlossnuss 3 weist eine Vierkantöffnung 4 für einen Vierkant des Drückers auf. Die Schlossnuss 3 ist über ein Federmittel 5 federbelastet. Das Federmittel 5 wirkt auf einen Nussschenkel 6.
  • Weiterhin befindet sich im Schlossgehäuse 2 ein Fallenschieber 7, der über die Schlossnuss 3 betätigbar ist. Der Fallenschieber 7 weist ein erstes Fallenschieberteil 8 und ein zweites Fallenschieberteil 9 auf. Das erste Fallenschieberteil 8 weist endseitig einen Angriffsabschnitt 10 auf, der zum Zusammenwirken mit einem weiteren Nussschenkel 11 vorgesehen ist. Wird bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der weitere Nussschenkel 11 in Uhrzeigerrichtung gedreht, kommt der Nussschenkel 11 am Angriffsabschnitt 10 zur Anlage, so dass der erste Fallenschieberteil nach rechts bewegt wird. Diese Bewegung wird entgegen der Federkraftwirkung einer auf den Fallenschieber 7 wirkenden Feder 12 ausgeführt. Die Feder 12 liegt dabei endseitig am ersten Fallenschieberteil 8 an.
  • Das zweite Fallenschieberteil 9 weist im montierten Zustand des Schlosses 1 einen Fallenkopf 13 auf. Der Fallenkopf 13 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel auf eine Fallenkopfaufnahme 14 des zweiten Fallenschieberteils 9 aufgesetzt und damit verschraubt. Grundsätzlich ist es allerdings auch möglich, dass der Fallenkopf einstückig mit dem zweiten Fallenschieberteil 9 ausgebildet ist. Am zweiten Fallenschieberteil 9 ist eine Aufnahme 17 für eine Feder 18 vorgesehen. Die Feder 18, die vorgesehen sein kann, aber nicht vorgesehen sein muss, unterstützt das Einziehen des zweiten Fallenschieberteils 9.
  • Wie sich insbesondere aus 5 ergibt, sind das erste Fallenschieberteil 8 und das zweite Fallenschieberteil 9 als separate Schieberteile ausgebildet. Dennoch wirken die beiden Schieberteile 8, 9 bei Bewegung des Fallenschiebers 7 zusammen. Aufgrund der Ausbildung und Anordnung der beiden Schieberteile 8, 9 sind diese relativ zueinander zwischen einer vorderen und einer hinteren Position bewegbar. Hierauf wird nachfolgend im einzelnen noch näher eingegangen.
  • Im zusammengesetzten Zustand überdecken sich die beiden Schieberteile 8, 9 in einem gemeinsamen Überdeckungsbereich 19. Der Überdeckungsbereich 19 weist dabei einen Führungsschlitz 20 am ersten Schieberteil 8 und einen in den Führungsschlitz 20 eingreifenden, nicht dargestellten Vorsprung am zweiten Schieberteil 9 auf. Wie 5 verdeutlicht, sind die beiden Schieberteile 8, 9 im Überdeckungsbereich 19 abgeflacht. Im zusammengesetzten Zustand der beiden Schieberteile 8, 9 weist der Überdeckungsbereich 19 etwa eine Dicke auf, die das erste Schieberteil 8 im übrigen Bereich außerhalb des Überdeckungsbereichs 19 hat.
  • Neben den beiden Fallenschieberteilen 8, 9 weist der Fallenschieber 7 ergänzend noch ein Verriegelungsteil 21 auf. Das Verriegelungsteil 21 weist einen Befestigungsschenkel 22 und einen Anschlagschenkel 23 auf. Der Befestigungsschenkel 22 wird vorliegend auf der Außenseite der Überdeckungslasche 24 des zweiten Fallenschieberteils 9 befestigt. Hierzu ist in der Überdeckungslasche 24 eine Öffnung 25 vorgesehen, in die der Befestigungsschenkel 22 mit einem nicht dargestelltem Vorsprung insbesondere formschlüssig einsetzbar ist. Rückseitig der Überdeckungslasche 24 neben der Öffnung 25 befindet sich im übrigen der nicht dargestellte Vorsprung zum Eingriff in den Führungsschlitz 20. Insofern hat die Überdeckungslasche 24 eine Führungsfunktion für das zweite Fallenschieberteil 9.
  • In 6 ist der Anschlagschenkel 23 in Richtung des Fallenkopfes 13, im dargestellten Zustand nach links, ausgerichtet. Das erste Fallenschieberteil 8 lässt sich über einen Freiraum 26 aus der vorderen Position in Richtung auf den zweiten Fallenschieberteil 9 in die hintere Position bewegen, bis ein sich an den Freiraum 26 anschließender Anschlag 27 an der Randkante der Überdeckungslasche 24 anschlägt. Dieser Zustand ist in 7 gezeigt.
  • In 8 ist ein Zustand gezeigt, bei dem auf das Verriegelungsteil 21 vollständig verzichtet worden ist. Der dargestellte Zustand entspricht dem Zustand gemäß 6, nur ohne Verriegelungsteil 21.
  • Bei der in 9 dargestellten Situation ist das Verriegelungsteil 21 in entgegengesetzter Richtung angeordnet. Dabei ist der Anschlagschenkel 23 in den Freiraum 26 eingelegt, so dass die vordere Anschlagkante des Anschlagschenkels 23 am Anschlag 27 anschlägt. In diesem Zustand sind die Schieberteile 8, 9 nicht relativ zueinander bewegbar, da der Freiraum 26 ausgefüllt ist. Bei der in 9 dargestellten Ausführung entspricht der Fallenschieber 7 letztlich einem Fallenschieber aus dem Stand der Technik, bei dem die Schieberteile einen einstückigen Fallenschieber bilden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Schlossgehäuse 2 eine Einsetzöffnung 28 bzw. PZ-Aufnahme für einen nicht dargestellten Profilzylinder vorgesehen. Bei Betätigung des Profilzylinders wirkt der Mitnehmer des Profilzylinders auf die Nockenfläche eines federbelasteten Nockens 29, an dem sich ein Schlussteil 30 befindet. Das Schlussteil 30 kann entweder in einen Freilauf 31 des ersten Fallenschieberteils 8 oder eine Verriegelungsöffnung 32 des ersten Fallenschieberteils 8 eingreifen. Befindet sich das Schlussteil 30 im Freilauf 31, ist eine Bewegung des ersten Fallenschieberteils 8 entlang des Freilaufs 31 möglich. Dies ist in 2 dargestellt. Bei Betätigung der Schlossnuss 3 kann das erste Fallenschieberteil 8 entsprechend bewegt werden. Befindet sich das Schlussteil 30 hingegen in der Verriegelungsöffnung 32, liegt der Verriegelungszustand vor. Hierbei ist der Angriffsabschnitt 10 des ersten Fallenschiebeteils 8 dann außerhalb des Eingriffsbereichs der Schlossnuss 3 bzw. des Nussschenkels 11. Derartige Zustände sind in den 3 und 4 dargestellt.
  • Eine Verlagerung des ersten Fallenschieberteils 8 von der Freilaufposition entsprechend 2 in die verriegelte Stellung entsprechend 3 und 4 – und umgekehrt – erfolgt letztlich über den nicht dargestellten Profilzylinder bzw. dessen Mitnehmer, der auf einen ersten und einen zweiten Mitnehmerschenkel 33, 34 des ersten Fallenschieberteils 8 wirkt, während er gleichzeitig den Nocken 29 anhebt und damit das Schlussteil 30 außer Eingriff mit dem Freilauf 31 oder der Verriegelungsöffnung 32 bringt.
  • Wie zuvor bereits ausgeführt worden ist, ist der Fallenkopf 13 lösbar mit dem zweiten Fallenschieberteil 9 verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fallenkopf als Magnetfalle in Art eines Riegels mit einem im Fallenkopf 13 vorgesehenen Magneten ausgebildet. Der Magnet ist vorliegend nicht dargestellt, befindet sich aber im vorderen äußeren Bereich des Fallenkopfes 13. Alternativ könnte grundsätzlich auch ein als Falle mit Auflaufschräge vorgesehener Fallenkopf 13 – ohne Magnet – vorgesehen sein.
  • Im Schlossgehäuse 2 befindet sich im Bereich der Fallenöffnung 16 auf gegenüberliegenden Seiten jeweils ein ferromagnetisches Bauteil 35, insbesondere in Form eines Plättchens, das zum magnetischen Zusammenwirken mit dem Magneten der Magnetfalle vorgesehen ist.
  • Weiterhin ist, wie sich dies aus 10 ergibt, ein Schließblech 36 aus einem ferromagnetischen Material vorgesehen. Grundsätzlich könnte auch ein Schließblech aus einem nicht magnetischem Material vorgesehen sein, wobei dem Schließblech dann ein Magnet zum Zusammenwirken mit dem Magnet der Magnetfalle zugeordnet ist. Bevorzugt befindet sich der Magnet des Schließblechs dann am Boden der Schließblechöffnung.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schlosses bzw. des erfindungsgemäßen Fallenschiebers insbesondere anhand der 1 bis 4 erläutert.
  • In 1 befindet sich das Schloss in Grundstellung. Der Fallenkopf 13 befindet sich im Schlossgehäuse 2 und wird aufgrund des magnetischen Zusammenwirkens des Fallenmagneten mit den Bauteilen 35 in dieser Position gehalten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine zusätzliche Einzugskraft über die Feder 18 zur Verfügung gestellt. Grundsätzlich kann aber auch auf die Feder 18 verzichtet werden, wenn die Haltekräfte zwischen dem Fallenmagneten und den Bauteilen 35 ausreichen. In der Grundstellung befindet sich der Angriffsabschnitt 10 im Wirkbereich des Nussschenkels 11, wobei ein Drücken des Drückers und damit ein Bewegung der Schlossnuss nicht zu einem weiteren Einziehen des Fallenkopfes 13 führen würde.
  • Wird die mit dem erfindungsgemäßen Schloss versehene Tür nun geschlossen und das Schloss in den Bereich des Schließbleches 36 bewegt, zieht der Magnet im Fallenkopf die Falle aus dem Schlossgehäuse 2 – und damit aus der hinteren Position in die vordere Position – und verriegelt die Tür. Dieser Zustand ist in den 2 (ohne Schließblech 36) und 10 in Verbindung mit einem Schließblech 36 dargestellt. In diesem Zustand schlägt der Anschlagschenkel 23 am Schlossgehäuse 2, nämlich einem Befestigungszapfen des Schlossgehäuses 12 an und begrenzt damit den Ausfahrweg bzw. den Überstand des Fallenkopfes 13 aus dem Schlossgehäuse 2. Von der Bewegung des Fallenkopfes 13 und damit des zweiten Fallenschieberteils 9 ist die Bewegung des ersten Fallenschieberteils 8 völlig unbeeinflusst. Das erste Fallenschieberteil 8 verbleibt in seiner Ursprungsstellung.
  • Ein erneutes Öffnen der Tür wird dadurch herbeigeführt, dass über den nicht dargestellten Drücker die Schlossnuss 3 betätigt wird. In diesem Falle wirkt dann der Nussschenkel 11 auf den Angriffsabschnitt 10, so dass das erste Fallenschieberteil 8 eingezogen wird. Aufgrund der Verbindung im Überdeckungsbereich 19 über den in den Führungsschlitz 20 eingreifenden Vorsprung wird gleichzeitig das zweite Fallenschieberteil 9 bewegt, vorliegend nach rechts gezogen, so dass die Tür anschließend aufgeschwenkt werden kann. Der Fallenkopf 13 wird dann aufgrund des magnetischen Zusammenwirkens mit den Bauteilen 35 wieder in seine Grundstellung gebracht.
  • Soll ausgehend von der in 2 dargestellten Situation die Tür verriegelt werden, wirkt der Mitnehmer des nicht dargestellten Profilzylinders auf den Mitnehmerschenkel 34 und außerdem auf den Nocken 29, so dass das Schlussteil 30, das sich bei der in 2 dargestellten Situation im Freilauf 31 befindet, angehoben wird. Gleichzeitig wird das erste Fallenschieberteil 8 zur Seite verlagert, vorliegend nach links. Sobald eine entsprechende seitliche Verlagerung stattgefunden hat und der Mitnehmer des Profilzylinders nicht mehr auf den Nocken 29 wirkt, senkt sich der Nocken 29 aufgrund seiner Federbelastung ab und das Schlussteil 30 gelangt in die Verriegelungsöffnung 32. Der Angriffsabschnitt 10 befindet sich dann außerhalb des Eingriffsbereichs des Nussschenkels 11. Dieser Zustand ist in 3 dargestellt. In diesem Zustand kann die Tür nicht mehr durch den Drücker bzw. bei Betätigung der Schlossnuss 3 geöffnet werden.
  • Ein Öffnen der Tür ist nun nur noch über den Profilzylinder möglich. Hierzu ist es dann erforderlich, den Mitnehmer des Profilzylinders in entgegengesetzter Richtung zu drehen, so dass dieser auf den Mitnehmerschenkel 33 wirkt und gleichzeitig den Nocken 29 anhebt, so dass das Schlussteil 30 außer Eingriff mit der Verriegelungsöffnung 32 kommt. Gleichzeitig wird das erste Fallenschieberteil 8 seitlich verlagert, vorliegend nach rechts. Sobald der Mitnehmer nicht mehr auf den Nocken 29 wirkt, kann sich das Schlussteil 30 nach seitlicher Verlagerung des ersten Fallenschieberteils 8 wieder in den Freilauf 31 absenken, so dass sich dann wiederum die in 2 dargestellte Position ergibt.
  • Sofern eine erhöhte Sicherheit durch einen weiter ausfahrenden Fallenkopf 13 erwünscht ist, wird das Verriegelungsteil 21 weggelassen. Dieser Zustand ist in 4 dargestellt. Nach Wegfall des Verriegelungsteils 21 kann der Fallenkopf 13 um die Länge des Anschlagschenkels 23 bis in die um vorliegend 10 mm verlängerte Vorschließstellung weiter ausfahren, nämlich bis das zweite Fallenschieberteil 9 selbst am Schlossgehäuse oder einem Schlossgehäuseteil anschlägt. Letztlich entfällt durch das Verriegelungsteil 21 der vorzeitige Anschlag. Auch hierbei ist es so, dass der zweite Fallenschieber relativ zum ersten Fallenschieber aus seiner hinteren Position in eine vordere Position bringbar ist. Von den übrigen Funktionen und der Wirkungsweise her entspricht der Fallenschieber 7 ohne Verriegelungsteil 21 dem zuvor beschriebenen Fallenschieber 7 mit dem Verriegelungsteil 21.
  • Nicht dargestellt ist ein Zustand, bei dem der Fallenschieber 7 entsprechend 9 ausgebildet ist, wenn sich also das Verriegelungsteil 21 mit seinem Anschlagschenkel 23 in den Freiraum 26 legt. In diesem Falle ist der Fallenschieber 7 für einen Fallenkopf mit einer Falle mit Auflaufschräge vorgesehen. Eine über den normalen Überstand des Fallenkopfes hinausgehende Vorschließstellung ist dabei dann nicht mehr möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schloss
    2
    Schlossgehäuse
    3
    Schlossnuss
    4
    Vierkantöffnung
    5
    Federmittel
    6
    Nussschenkel
    7
    Fallenschieber
    8
    erstes Fallenschieberteil
    9
    zweites Fallenschieberteil
    10
    Angriffsabschnitt
    11
    Nussschenkel
    12
    Feder
    13
    Fallenkopf
    14
    Fallenkopfaufnahme
    16
    Fallenöffnung
    17
    Aufnahme
    18
    Feder
    19
    Überdeckungsbereich
    20
    Führungsschlitz
    21
    Verriegelungsteil
    22
    Befestigungsschenkel
    23
    Anschlagschenkel
    24
    Überdeckungslasche
    25
    Öffnung
    26
    Freiraum
    27
    Anschlag
    28
    Einsetzöffnung
    29
    Nocken
    30
    Schlussteil
    31
    Freilauf
    32
    Verriegelungsöffnung
    33
    Mitnehmerschenkel
    34
    Mitnehmerschenkel
    35
    Bauteil
    36
    Schließblech

Claims (10)

  1. Schloss (1), insbesondere Glastürschloss, mit einem Schlossgehäuse (2) und mit einem über eine Schlossnuss (3) betätigbaren Fallenschieber (7), wobei der Fallenschieber (7) ein erstes Fallenschieberteil (8) mit einem Angriffsabschnitt (10) zum Zusammenwirken mit der Schlossnuss und ein zweites Fallenschieberteil (9) mit einem Fallenkopf (13) aufweist und wobei bei Betätigung der Schlossnuss (3) der Fallenkopf (13) über den Fallenschieber (7) in das Schlossgehäuse (2) einziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fallenschieberteil (8) und das zweite Fallenschieberteil (9) jeweils als separate, miteinander zusammenwirkende Schieberteile ausgebildet sind.
  2. Fallenschieber (7) für ein Schloss (1), insbesondere ein Glastürschloss, mit einem ersten Fallenschieberteil (8) mit einem Angriffsabschnitt (10) zum Zusammenwirken mit einer Schlossnuss (3) und einem zweiten Fallenschieberteil (9) für einen Fallenkopf (13) oder einer Fallenkopfaufnahme (14), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fallenschieberteil (8) und das zweite Fallenschieberteil (9) jeweils als separate, miteinander zusammenwirkende Schieberteile ausgebildet sind.
  3. Schloss oder Fallenschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Fallenschieberteil (9) relativ zum ersten Fallenschieberteil (8) in eine vordere Position und eine hintere Position bringbar ist.
  4. Schloss oder Fallenschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Schieberteile (8, 9) in einem gemeinsamen Überdeckungsbereich (19) überdecken, wobei der Überdeckungsbereich (19) einen Führungsschlitz (20) an einem Schieberteil (8) und einen in den Führungsschlitz (20) eingreifenden Vorsprung an dem anderen Schieberteil (9) aufweist.
  5. Schloss oder Fallenschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verriegelungsteil (21) zur Verriegelung der beiden Schieberteile (8, 9) und/oder zur Realisierung eines Anschlags vorgesehen ist und/oder dass das Verriegelungsteil (21) einen Befestigungsschenkel (22) zur Befestigung am Überdeckungsbereich (19) und einen Anschlagschenkel (23) aufweist.
  6. Schloss oder Fallenschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagschenkel (23) bei Ausrichtung des Verriegelungsteils (21) in Richtung zum Fallenkopf (13) zum Anschlagen am Schlossgehäuse (2) vorgesehen ist, während der Anschlagschenkel (23) bei Ausrichtung des Verriegelungsteils (21) in Richtung des ersten Fallenschieberteils (8) zum Anschlagen am ersten Fallenschieberteil (8) und zur festen Verbindung der beiden Fallenschieberteile (8, 9) vorgesehen ist.
  7. Schloss oder Fallenschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schlossgehäuse (2) ein über einen zugeordneten Profilzylinder betätigbares Schlussteil (30) zum alternativen Eingriff in einen Freilauf (31) oder eine Verriegelungsöffnung (32) des Fallenschiebers (7) vorgesehen ist und dass, vorzugsweise, der Freilauf (31) und die Verriegelungsöffnung (32) am ersten Fallenschieberteil (8) vorgesehen sind.
  8. Schloss oder Fallenschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenkopf (13) lösbar mit dem zweiten Fallenschieberteil (9) verbindbar ist und/oder dass der Fallenkopf (13) als Falle mit Auflaufschräge oder als Magnetfalle mit einem im Fallenkopf (13) vorgesehenen Magneten ausgebildet ist.
  9. Schloss oder Fallenschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schlossgehäuse (2) im Bereich der Fallenöffnung (16) wenigstens ein ferromagnetisches Bauteil (35) zum magnetischen Zusammenwirken mit dem Magneten der Magnetfalle vorgesehen ist.
  10. Schloss oder Fallenschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schließblech (36) aus einem ferromagnetischen Material vorgesehen ist oder dass ein Schließblech aus einem nicht-magnetischen Material vorgesehen ist, wobei dem Schließblech ein Magnet zum Zusammenwirken mit dem Magneten der Magnetfalle zugeordnet ist.
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US11486165B2 (en) * 2020-02-27 2022-11-01 Miao-Hsueh Tsai Door lock configured to be opened by one hand

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DE102019118216B4 (de) 2019-07-05 2024-03-28 Door & Window Hardware Co. Verriegelungsbaugruppe
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