Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE202009006936U1 - Mobile Stellwand - Google Patents

Mobile Stellwand Download PDF

Info

Publication number
DE202009006936U1
DE202009006936U1 DE200920006936 DE202009006936U DE202009006936U1 DE 202009006936 U1 DE202009006936 U1 DE 202009006936U1 DE 200920006936 DE200920006936 DE 200920006936 DE 202009006936 U DE202009006936 U DE 202009006936U DE 202009006936 U1 DE202009006936 U1 DE 202009006936U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge profiles
wall
wall elements
mobile partition
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200920006936
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preform GmbH
Original Assignee
Preform GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Preform GmbH filed Critical Preform GmbH
Priority to DE200920006936 priority Critical patent/DE202009006936U1/de
Publication of DE202009006936U1 publication Critical patent/DE202009006936U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7422Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts
    • E04B2/7427Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts with adjustable angular connection of panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Abstract

Mobile Stellwand (1), umfassend zwei nebeneinander angeordnete, längs einander gegenüberstehender Ränder (5) unmittelbar miteinander verbundene Wandelemente (2, 3; 10, 11, 12; 18), die jeweils einen Wandkörper (4) und diesen mindestens an den beiden einander gegenüberliegenden, vertikalen Rändern einfassende, starr mit dem Wandkörper verbundene Randprofile (6) aufweisen, wobei die beiden Wandelemente in unterschiedlichen Winkeln zueinander anordenbar sind, indem die Randprofile jeweils eine im Wesentlichen zylindrisch-konvexe, mit einem Klettmaterial beschichtete Verbindungszone (8) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszonen (8) sämtlicher Randprofile (6) mit einem Velourbesatz (7) beschichtet sind und zwischen den einander gegenüberstehenden Randprofilen der beiden Wandelemente (2, 3; 10, 11, 12) ein einen doppelseitigen Hakenbesatz aufweisender, mit dem Velourbesatz beider zugeordneter Randprofile verhakter Koppelstreifen (9) mit einer gegenüber der Breite der Verbindungszonen kleinen Breite angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Stellwand, umfassend zwei nebeneinander angeordnete, längs einander gegenüberstehender Ränder unmittelbar miteinander verbundene Wandelemente, die jeweils einen Wandkörper und diesen mindestens an den beiden einander gegenüberliegenden, vertikalen Rändern einfassende, starr mit dem Wandkörper verbundene Randprofile aufweisen, wobei die beiden Wandelemente in unterschiedlichen Winkeln zueinander anordenbar sind, indem die Randprofile jeweils eine im Wesentlichen zylindrische, mit einem Klettmaterial beschichtete Verbindungszone aufweisen.
  • Mobile Stellwände, wie sie insbesondere der Untergliederung von größeren zusammenhängenden Flächen in einzelne Bereiche wie beispielsweise in Großraumbüros dienen, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Besonders verbreitet sind dabei mobile Stellwände der gattungsgemäßen Art, denn sie sind besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine größtmögliche Flexibilität bei der Konfiguration von jeweils mehrere miteinander verbundene Wandelemente umfassenden Stellwänden, d. h. die Möglichkeit, diese trotz einer unter Kostengesichtspunkten attraktiven, mit wenigen unterschiedlichen Bauteilen auskommenden Baukastenbauweise individuell unter Berücksichtigung der örtlichen Vorgaben zu gestalten und an diese anzupassen. Die Verbin dung der jeweils randseitig aneinander stoßenden Wandelemente untereinander mittels Klettmaterials hat dabei u. a. den entscheidenden Vorteil, dass es für die Montage, Demontage und/oder Umgestaltung der Stellwand keines Spezialwerkzeugs bedarf.
  • Gattungsgemäße mobile Stellwände sind u. a. aus der FR 2570408 A1 , der EP 5603218 B1 , der DE 20207741 U1 , der DE 19630632 A1 und der DE 19626521 A1 bekannt. Die beiden Randprofile jedes Wandelements sind hier, um eine Verbindung der Wandelemente untereinander zu ermöglichen, typischerweise mit unterschiedlichen Arten von Klettmaterial beschichtet. Namentlich ist eines der beiden Randprofile mit einem Velourbesatz (Schlingenband) und das jeweils andere Randprofil mit einem Hakenbesatz beschichtet. Solche Stellwände erfreuen sich in der Praxis einer großen Beliebtheit und sind sich demgemäß stark verbreitet. Bei Ihnen wird allerdings als nachteilig empfunden, dass der Hakenbesatz an Kleidungsstücken wie Wollpullovern und Seidenkrawatten Fäden ziehen und diese somit beschädigen kann. Das Risiko einer solchen Beschädigung von Kleidung besteht namentlich an dem freien Ende einer Stellwand, an dem das Randprofil mit einem Hakenbesatz beschichtet ist. Um zu verhindern, dass das Hakenband an Kleidungsstücken wie Wollpullovern und Seidenkrawatten Fäden zieht, ist für derartige Wandelemente gattungsgemäßer Stellwände aus der Praxis bekannt, den Hakenbesatz auf einem an einem freien Ende der Stellwand angeordneten Randprofil mittels eines Velourbandes abzudecken.
  • Vor einem ähnlichen Hintergrund sind auch bereits Wandelemente für mobile Stellwände vorgeschlagen worden, bei denen mit dem jeweiligen Wandkörper nicht zwei mit unterschiedlichem Klettmaterial beschichtete Randprofile starr verbunden sind, sondern bei denen vielmehr an jedem Wandkörper beidseits jeweils ein Grundkörper starr angebracht ist, in dem jeweils ein um seine Längsachse verdrehbares Walzenelement aufgenommen ist, dessen Oberfläche jeweils über Teilabschnitte mit unterschiedlichen Klettmaterialien (Velourbesatz und Hakenbesatz) beschichtet ist (vgl. DE 10106237 ). So kann durch entsprechendes Verdrehen des Walzenelements jeweils am freien Ende einer Stellwand stets der Velourbesatz, der Kleidungsstücke nicht beschädigt, nach außen gedreht werden. Neben dem durchaus erheblichen baulichen Mehraufwand derartiger Wandelemente gegenüber solchen der gattungsgemäßen Art ist allerdings weiterhin von Nachteil, dass typischerweise der Winkelbereich, innerhalb dessen die Wandelemente zueinander verstellbar sind, gegenüber gattungsgemäßen Stellwänden reduziert ist, was zu Lasten der Gestaltungsmöglichkeiten, d. h. der Flexibilität hinsichtlich der möglichen Anordnung der Wandelemente zueinander geht. Zudem lässt sich auf diese Weise, ebenso wie im Falle der Abdeckung des an einem freien Ende der Stellwand bestehenden Hakenbesatzes mittels eines Velourbandes, das Problem der Beschädigung von Kleidung nur reduzieren, nicht indessen vollständig lösen; denn im Bereich der Verbindung zweier Wandelemente miteinander liegt an einem der bei den Wandelemente der Hakenbesatz frei, so dass insoweit es im Falle eines Kontakts mit empfindlicher Kleidung bei der Gefahr einer Beschädigung verbleibt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, eine mobile Stellwand der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, die sich bei einem hohen Maß an Flexibilität hinsichtlich der möglichen Anordnung der Wandelemente zueinander und Erhalt der weiteren praxisrelevanten Vorteile von bekannten gattungsgemäßen Stellwänden insbesondere dadurch auszeichnet, dass eine nur minimale Gefahr der Beschädigung von Kleidungsstücken besteht, wobei die Stellwand weiterhin besonders kostengünstig herstellbar und langlebig sein sowie hohen ästhetischen Ansprüchen genügen soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabenstellung, indem bei einer Stellwand der gattungsgemäßen Art die Verbindungszonen sämtlicher Randprofile mit einem Velourbesatz beschichtet sind und zwischen den einander gegenüberstehenden Randprofilen der beiden Wandelemente ein einen doppelseitigen Hakenbesatz aufweisender, mit dem Velourbesatz beider zugeordneter Randprofile verhakter Koppelstreifen mit einer gegenüber der Breite der Verbindungszonen kleinen Breite angeordnet ist. Erfindungsgemäß weist, mit anderen Worten, keines der starr mit dem jeweils zugeordneten Wandkörper verbundenen Randprofile einen Hakenbesatz auf. Vielmehr weisen sämtliche Randprofile gleichermaßen einen Velourbesatz auf. Die Verbindung zweier Wandelemente untereinander im Bereich ihrer ein ander gegenüberliegenden, aneinander anstoßenden, jeweils einen Velourbesatz aufweisender Randprofile erfolgt mittels eines gesonderten, schmalen, zwischen diesen beiden Randprofilen angeordneten, einen doppelseitigen Hakenbesatz aufweisenden Koppelstreifens. Damit ist die Gefahr, dass Kleidungsstücke an freiliegendem Hakenbesatz Schaden nehmen, praktisch vollkommen eliminiert. Zugleich ergeben sich erhebliche Kostenvorteile der erfindungsgemäßen Stellwände gegenüber dem Stand der Technik; denn indem nur eine Art Randprofil zum Einsatz kommt, nämlich solches mit einer Beschichtung in Form eines Velourbesatzes, lassen sich gegenüber bekannten gattungsgemäßen Stellwänden mit Wandelementen, bei denen die beiden Randprofile mit einem unterschiedlichen Material beschichtet sind, Herstellungskosten wie auch Logistikkosten einsparen. Im Hinblick auf die Lebensdauer der Stellwand trägt die vorliegende Erfindung in besonderer Weise dem Umstand Rechnung, dass von den beiden bei einer herkömmlichen Klettverbindung miteinander zu verhakenden Komponenten (Velourbesatz und Hakenbesatz) bei einem häufig wiederholten Lösen und erneuten Herstellen der Verbindung typischerweise die Regenerationsfähigkeit des Hakenbesatzes eher erschöpft ist als die des Velourbesatzes. Insoweit erweist sich als vorteilhaft, dass der gesonderte Koppelstreifen im Bedarfsfall mit minimalem Aufwand gegen einen neuen ausgetauscht werden kann. Zudem resultiert die vorliegende Erfindung in besonders hervorhebenswerten ästhetischen Vorteilen. Denn das Erscheinungsbild der Stellwand ist aufgrund der einheitlichen, zudem der Oberflächenstruktur einer textilen Bespannung sehr nahe kommenden Gestaltung der Ränder, insbesondere der identischen Gestaltung der beiden jeweils miteinander verbundenen Randprofile, erheblich ruhiger, als dies auf den Stand der Technik zutrifft; und der Velourbesatz lässt sich überdies farblich besser auf eine textile Bespannung des jeweiligen Wandelements abstimmen als der nach dem Stand der Technik zwingend vorgesehene Hakenbesatz.
  • Eine erste bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Hakenbesatz des Koppelstreifens Pilzkopfhaken aufweist. Die auf diese Weise erzielbare Festigkeit der Verbindung der Wandelemente untereinander ist derjenigen, die sich bei Verwendung eines Koppelstreifens mit einem Haken im engeren Sinne aufweisenden Hakenbesatz erreichen lässt, substantiell überlegen. Die typische Lebensdauer eines Pilzkopfhaken aufweisenden Hakenbesatzes reicht für übliche Anwendungen der Stellwand allemal aus, wobei im Einzelfall, d. h. bei einer extremen Beanspruchung der Stellwand durch sehr häufiges Lösen und erneutes Herstellen der Verbindung, der Koppelstreifen mit minimalem Aufwand gegen einen neuen ausgetauscht werden kann (s. o.).
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die beiden Wandelemente stufenlos in unterschiedlichen Winkeln zueinander anordenbar sind, indem die Verbindungszonen der Randprofile stetig, ins besondere kreiszylindrisch gewölbt sind. Dass in diesem Falle, der sich durch einen quasi linienförmige Berührung der beiden aneinander stoßenden Randprofile auszeichnet, die erfindungsgemäße Verbindung der beiden jeweiligen Wandelemente über einen gesonderten Koppelstreifen in dem Sinne praxistauglich ist, als sie ausreichend fest und dauerhaft ist, ist durchaus überraschend.
  • Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung erstrecken sich die Verbindungszonen der Randprofile über einen Winkelbereich von mindestens 90°. In diesem Falle kommen die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile besonders ausgeprägt zum Tragen.
  • Letzteres gilt auch für eine abermals andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung, gemäß derer drei Wandelemente an einem Knoten zusammentreffen, wobei die Randprofile aller drei Wandelemente einen Velourbesatz aufweisen und jedes Wandelement mit den beiden anderen Wandelementen mittels jeweils eines einen doppelseitigen Hakenbesatz aufweisenden, mit dem Velourbesatz der beide zugeordneten Randprofile verhakten Koppelstreifens untereinander verbunden sind. Solche Knoten, die sich infolge der Verbindung jedes Wandelements mit zwei weiteren Wandelementen durch eine besondere Festigkeit auszeichnen, lassen sich, anders als dies für gattungsgemäße Stellwände nach dem Stand der Technik gilt, in Anwendung der vorliegenden Erfindung ohne Probleme konfigurieren, und zwar ohne jegliche Beschränkung an die Raumform, d. h. mit einer maximalen Flexibilität hinsichtlich der individuellen Anordnung der drei Wandelemente relativ zueinander.
  • Im Hinblick auf eine besonders einfach Handhabung der Erfindung beim erstmaligen Aufbau einer Stellwand aus mehreren Wandelementen, welche jeweils einen Wandkörper und diesen mindestens an den beiden einander gegenüberliegenden, vertikalen Rändern einfassende, starr mit dem Wandkörper verbundene Randprofile aufweisen, kann vorgesehen sein, dass auf die jeweils mit einem Velourbesatz beschichteten Verbindungszonen der – insbesondere zylinderförmig ausgeführten – Randprofile werksseitig eine Mehrzahl zueinander paralleler, jeweils einen doppelseitigen Hakenbesatz aufweisender Koppelstreifen mit einer gegenüber der Breite der Verbindungszonen kleinen Breite aufgebracht ist. Die einzelnen Koppelstreifen können dabei insbesondere so angeordnet sein, dass sich unter ihrer Verwendung bestimmte vorgegebene Winkelanordnungen der miteinander verbundenen Wandelemente ergeben. In diesem Sinne können insbesondere beispielsweise an jedem Randprofil zunächst drei Koppelstreifen angebracht sein, und zwar in den Winkelanordnungen 135°, 180° und 225° zu dem Wandkörper. Dies entspricht einer möglichen Standardkonfiguration der miteinander zu verbindenden Wandelemente in den Winkeln von 90°, 180° und 270°, wobei sich die Wandelemente einfach und ohne Hilfsmittel exakt in der jeweiligen Position zueinander zusammenfügen lassen. Die für die jeweils vorgesehene individuelle Kon figuration nicht benötigten Koppelstreifen werden vor dem Zusammenbau der Stellwand entfernt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst diese eine Montagehilfe zur Errichtung einer erfindungsgemäßen mobilen Stellwand. Eine solche Montagehilfe umfasst eine dergestalt an die Kontur der Randprofile angepasste Schablone, dass sie die Verbindungszone jeweils eines Randprofils eng anliegend umgreift, wobei die Schablone mindestens einen zur Längsachse des Randprofils parallelen Schlitz, besonders bevorzugt eine Mehrzahl zueinander paralleler Schlitze mit einer an die Breite der Koppelstreifen angepassten lichten Weite aufweist. Der schlitz bzw. die Schlitze dienen dabei der exakten lagerichtigen Positionierung von anwenderseitig auf das jeweilige Randprofil aufzubringenden Koppelstreifen. Insbesondere können im Falle einer mehrere Schlitze aufweisenden Schablone die Schlitze dabei so angeordnet sein, wie dies vorstehend erläutert wurde, d. h. in den Winkelanordnungen 135°, 180° und 225° zu dem Wandkörper.
  • Die Schablone kann dabei in dem Sinne im Wesentlichen eigensteif ausgeführt sein, dass sie aufgrund einer Klemmkraft an dem Randprofil bzw. dem Randbereich eines Wandelements fixiert wird. Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Schablone flexibel ausgeführt und weist zu ihrer vorübergehenden Fixierung an dem betreffenden Randprofil einen Hakenbesatz auf. In diesem Falle kann die Schablone insbeson dere in jeder beliebigen Stellung auf dem Randprofil des betreffenden Wandelements fixiert werden, so dass eine Anbringung des Koppelstreifens auf dem Velourbesatz des betreffenden Randprofils in jeder beliebigen Winkellage möglich ist. Damit eignet sich diese Weiterbildung der Montagehilfe insbesondere für Anwendungen, bei denen die einzelnen Wandelemente der Stellwand in unregelmäßigen Winkelstellungen zueinander anzuordnen sind.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 in perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen mobilen Stellwand mit zwei über Eck angeordneten Wandelementen und
  • 2 in Draufsicht einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen mobilen Stellwand mit drei T-förmig angeordneten Wandelementen; und
  • 3 veranschaulicht die Anbringung eines Koppelstreifens an dem Randprofil eines Wandelements unter Verwendung einer Montagehilfe.
  • Nach 1 umfasst die mobile Stellwand 1 zwei nebeneinander, hier über Eck in einem 90°-Winkel angeordnete Wandelemente 2 und 3. Das Wandelement 2 umfasst einen Wandkörper 4, der an seinen beiden einander gegenüberliegenden vertikalen Rändern 5 von jeweils einem starr mit dem Wandkörper verbundenen Randprofil 6 eingefasst ist. Die beiden Randprofile 6 haben dabei eine Gestalt gemäß einem Halbkreis-Zylinder. Beide Randprofile 6 des Wandelements 2 sind mit einem Velourbesatz 7 beschichtet, wobei der gesamte mit Velourbesatz beschichtete Bereich des jeweiligen Randprofils eine Verbindungszone 8 bildet, in der eine Verbindung mit einem weiteren Wandelement möglich ist. Für das Wandelement 3 gilt vorstehend Gesagtes in gleicher Weise, denn dieses Wandelement ist identisch aufgebaut wie das Wandelement 2.
  • Die beiden Wandelemente 2 und 3 sind längs einander gegenüberstehender Ränder 5 in dem Sinne unmittelbar miteinander verbunden, dass sie nicht beide mit einer zwischen ihnen angeordneten Säule, einer Stütze, einem Pfosten oder dergleichen verbunden sind. Die Verbindung der beiden Wandelemente 2 und 3 erfolgt dabei klettenartig, indem zwischen den einander gegenüberstehenden Randprofilen 6 der beiden Wandelemente 2 und 3 ein Koppelstreifen 9 angeordnet ist, dessen Breite wesentlich kleiner ist als die Breite der Verbindungszonen 8 und der einen doppelseitigen, d. h. beidseitigen Hakenbesatz aufweist, der mit dem Velourbesatz 7 beider zugeordneter Randprofile 6 verhakt ist. Der Hakenbesatz des Koppelstreifens 9 weist dabei Pilzkopfhaken auf.
  • Durch die Gestalt der Randprofile 6 gemäß einem Halbkreis-Zylinder lassen sich die beiden Wandelemente 2 und 3 nicht nur in der gezeigten 90°-Winkelstellung zueinander anordnen sondern sind vielmehr stufenlos in unterschiedlichen Winkeln zueinander anordenbar. Indem sich die Verbindungszonen über jeweils etwa 180° erstrecken, sind beliebige Winkelanordnungen zwischen 0° und 360° möglich. Je nach der gewählten Winkelstellung ist der Koppelstreifen 9 individuell an den beiden miteinander zu verbindenden Randprofilen 6 anzuordnen.
  • 2 veranschaulicht den besonderen Vorteil des vorliegenden Erfindung, der sich bei der Verbindung von drei Wandelementen 10, 11 und 12, die an einem Knoten 13 zusammentreffen, zeigt. Wiederum sind alle drei Wandelemente 10, 11 und 12 identisch aufgebaut, indem sie insbesondere jeweils an ihren beiden vertikalen Rändern mit einem Velourbesatz 7 beschichtete, starr mit dem jeweils zugeordneten Wandkörper 4 verbundene Randprofile 6 aufweisen. Jedes der drei Wandelemente 10, 11 und 12 ist mit den beiden anderen Wandelementen jeweils mittels eines einen doppelseitigen Hakenbesatz aufweisenden, mit dem Velourbesatz 7 der beide zugeordneten Randprofile 6 verhakten Koppelstreifens 9 verbunden. Wiederum ist die Breite der Koppelstreifen 9 wesentlich kleiner als die Breite der durch den Velourbesatz 7 definierten Verbindungszonen 8.
  • Um den Koppelstreifen 9 an dem betreffenden Randprofil 6 bzw. dessen Velourbesatz 7 lagerichtig, zur Längsachse des jeweiligen Randprofils 6 parallel anzubringen, kann, wie dies in 3 veranschaulicht ist, eine Montagehilfe 14 verwendet werden. Diese besteht im Wesentlichen aus einer eigensteifen Schablone 15, die dergestalt an die Kontur des Randprofils 6 angepasst ist, dass sie dessen Verbindungszone 8 eng anliegend umgreift. Die Schablone 15 weist eine Mehrzahl zueinander paralleler Schlitze 16 mit einer an die Breite des Koppelstreifens 9 angepassten lichten Weite auf. Nachdem die Schablone 15 auf das Randprofil 6 aufgesetzt worden ist (Pfeil A), wird der Koppelstreifen 9 durch jenen der Schlitze 15, der für die individuell gewählte Winkelanordnung der miteinander zu verbindenden Wandelemente zweckmäßig ist, hindurch auf den Velourbesatz 7 aufgelegt (Pfeil B) und dort durch Andrücken fixiert. Nach dem Entfernen der Schablone 15 kann dann die Verbindung mit einem zweiten Wandelement hergestellt werden. Lediglich der Vollständigkeit halber ist der Fuß 17 zu erwähnen, der randseitig unten an dem Wandelement 18 angebracht ist.
  • Für die Herstellung eines Knotens 13, an dem drei aneinander stoßende Wandelemente miteinander verbunden sind (2), werden zweckmäßigerweise zunächst an einem der Randprofile 6 zwei Koppelstreifen 9 angebracht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2570408 A1 [0003]
    • - EP 5603218 B1 [0003]
    • - DE 20207741 U1 [0003]
    • - DE 19630632 A1 [0003]
    • - DE 19626521 A1 [0003]
    • - DE 10106237 [0004]

Claims (10)

  1. Mobile Stellwand (1), umfassend zwei nebeneinander angeordnete, längs einander gegenüberstehender Ränder (5) unmittelbar miteinander verbundene Wandelemente (2, 3; 10, 11, 12; 18), die jeweils einen Wandkörper (4) und diesen mindestens an den beiden einander gegenüberliegenden, vertikalen Rändern einfassende, starr mit dem Wandkörper verbundene Randprofile (6) aufweisen, wobei die beiden Wandelemente in unterschiedlichen Winkeln zueinander anordenbar sind, indem die Randprofile jeweils eine im Wesentlichen zylindrisch-konvexe, mit einem Klettmaterial beschichtete Verbindungszone (8) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszonen (8) sämtlicher Randprofile (6) mit einem Velourbesatz (7) beschichtet sind und zwischen den einander gegenüberstehenden Randprofilen der beiden Wandelemente (2, 3; 10, 11, 12) ein einen doppelseitigen Hakenbesatz aufweisender, mit dem Velourbesatz beider zugeordneter Randprofile verhakter Koppelstreifen (9) mit einer gegenüber der Breite der Verbindungszonen kleinen Breite angeordnet ist.
  2. Mobile Stellwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenbesatz des Koppelstreifens (9) Pilzkopfhaken aufweist.
  3. Mobile Stellwand nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wandelemente (2, 3; 10, 11, 12) stufenlos in unterschiedlichen Winkeln zueinander anordenbar sind, indem die Verbindungszonen (8) der Randprofile (6) stetig gewölbt sind.
  4. Mobile Stellwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszonen (8) der Randprofile (6) kreiszylindrisch gewölbt sind.
  5. Mobile Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszonen (8) der Randprofile (6) sich über einen Winkelbereich von mindestens 90° erstrecken.
  6. Mobile Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass drei Wandelemente (10, 11, 12) an einem Knoten (13) zusammentreffen, wobei die Randprofile (6) aller drei Wandelemente einen Velourbesatz (7) aufweisen und jedes Wandelement mit den beiden anderen Wandelementen mittels jeweils eines einen doppelseitigen Hakenbesatz aufweisenden, mit dem Velourbesatz der beide zugeordneten Randprofile verhakten Koppelstreifens (9) verbunden ist.
  7. Wandelement (2, 3, 10, 11, 12, 18) für eine mobile Stellwand nach Anspruch 1, umfassend einen Wandkörper (4) und diesen mindestens an den beiden einander gegenüberliegenden, vertikalen Rändern einfassende, starr mit dem Wandkörper verbundene Randprofile (6), die jeweils eine im Wesentlichen zylindrische, mit einem Velourbesatz (7) beschichtete Verbindungszone (8) aufweisen, wobei auf den Velourbesatz werksseitig eine Mehrzahl zueinander paralleler, jeweils einen doppelseitigen Hakenbesatz aufweisender Koppelstreifen (9) mit einer gegenüber der Breite der Verbindungszonen kleinen Breite aufgebracht ist.
  8. Montagehilfe (14) zur Errichtung einer mobilen Stellwand nach Anspruch 1, umfassend eine dergestalt an die Kontur der Randprofile (6) angepasste Schablone (15), dass sie die Verbindungszone (8) jeweils eines Randprofils eng anliegend umgreift, wobei die Schablone eine Mehrzahl zueinander paralleler Schlitze (16) mit einer an die Breite der Koppelstreifen (9) angepassten lichten Weite aufweist.
  9. Montagehilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (15) eigensteif ausgeführt ist.
  10. Montagehilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (15) flexibel ausgeführt ist und zu ihrer vorübergehenden Fixierung an dem betreffenden Randprofil (6) einen Hakenbesatz aufweist.
DE200920006936 2009-05-13 2009-05-13 Mobile Stellwand Expired - Lifetime DE202009006936U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920006936 DE202009006936U1 (de) 2009-05-13 2009-05-13 Mobile Stellwand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920006936 DE202009006936U1 (de) 2009-05-13 2009-05-13 Mobile Stellwand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009006936U1 true DE202009006936U1 (de) 2009-08-06

Family

ID=40936814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920006936 Expired - Lifetime DE202009006936U1 (de) 2009-05-13 2009-05-13 Mobile Stellwand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009006936U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570408A1 (fr) 1984-09-18 1986-03-21 Clen Systeme de cloisonnement de locaux, notamment de bureaux
DE19626521A1 (de) 1996-07-02 1998-01-08 Preform Raumgliederungssysteme Mobile Trennwand
DE19630632A1 (de) 1996-07-29 1998-02-05 Preform Raumgliederungssysteme Mobile Trennwand
DE10106237A1 (de) 2000-12-23 2002-07-11 Preform Holding D O O Wandelelement
DE20207741U1 (de) 2002-05-15 2002-08-14 Preform Holding D.O.O., Ljubljana Wandelement

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570408A1 (fr) 1984-09-18 1986-03-21 Clen Systeme de cloisonnement de locaux, notamment de bureaux
DE19626521A1 (de) 1996-07-02 1998-01-08 Preform Raumgliederungssysteme Mobile Trennwand
DE19630632A1 (de) 1996-07-29 1998-02-05 Preform Raumgliederungssysteme Mobile Trennwand
DE10106237A1 (de) 2000-12-23 2002-07-11 Preform Holding D O O Wandelelement
DE20207741U1 (de) 2002-05-15 2002-08-14 Preform Holding D.O.O., Ljubljana Wandelement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69412292T2 (de) Paneelbauweise und Paneelelement zu diesem Zweck
DE3410974A1 (de) Deckenbefestigung fuer dekorationselemente und dergleichen
DE3317410A1 (de) Rost zur bildung von laufmatten oder fussabstreifern
EP0169575B1 (de) Rahmensystem, insbesondere für Gestelle und den Innenausbau
DE102017109612A1 (de) Trennwand
DE1927656B2 (de) Freistehende System-Möbelwand
EP2223639B1 (de) Halteschiene zur lösbaren Befestigung einer Stoff- oder Folienbahn an einem Gegenstand
DE10065962A1 (de) Metallprofil für Strassenmöbelkonstruktionen
EP0560218A2 (de) Wandelement
EP0275425B1 (de) Regalboden aus Schichtwerkstoff
DE202009006936U1 (de) Mobile Stellwand
DE102004050869A1 (de) Randprofil eines Wandelements
DE102008001972A1 (de) Befestigungselement für eine Rollenleiste und Durchlaufregal
EP1121479A1 (de) Anordnung zur befestigung eines zweilagigen gestricks an einem träger
DE102010021740A1 (de) Wandhalter für ein Magnetwandsystem
DE202010008102U1 (de) Halteelement mit einem Gleiter für Gardinenleisten
EP0756658A1 (de) Verbindungseinrichtung
WO2016037603A1 (de) Sichtschutz sowie sichtschutzsystem
DE3500871C2 (de)
EP0343416B1 (de) Abhängeschiene für Schilder, Tafeln oder dergleichen, insbesondere als Halteschiene für Anzeigetafeln
DE4023685C1 (en) Support rail element for goods - has openings in rail sections to allow fitting of hooked brackets
DE202013100898U1 (de) Konstruktionseinheit, insbesondere für Möbel
DE202022100105U1 (de) Deckensystem
EP1217139A1 (de) Wandelement
DE20119554U1 (de) Vorhang

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090910

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20120605

R157 Lapse of ip right after 6 years