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Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Profilanordnung zum Aufbau eines
Gestells zur Warenpräsentation. Mit der Profilanordnung
werden Vertikalstützen errichtet, in deren Schlitzraster
sich Primärträger einhängen lassen. An
den Trägern können Waren direkt aufgehängt
werden oder die Träger stützen auf ihren Auslegern
Sekundärträger, wie Tablare oder Querstangen.
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Stand der Technik
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Von
der Cubic GmbH, D-31737 Rinteln, Deutschland, wurde kürzlich
eine Profilanordnung, bestehend aus einem Basisprofil und einem
Einsetzprofil, zum Aufbau eines Gestells zur Warenpräsentation
und darin einhängbaren Trägern auf den Markt gebracht.
Das Basisprofil hat eine Passage zum Einstecken der Konsolenteile
von Trägern. Im Verlauf der Passage ist eine beidseits
laterale Nut vorgesehen, in welche sich das Einsetzprofil von Vertikal
einschieben lässt. Das Einsetzprofil hat ein zum Konsolenteil
der einhängbaren Träger komplementäres Schlitzraster.
Zur Anpassung an verschieden konfigurierte Konsolenteile werden
Einsetzprofile mit äquivalenten Schlitzrastern bereitgestellt,
so dass das Basisprofil stets verwendet werden kann, in dem man
ein passendes Einsetzprofil einschiebt.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilanordnung
zum Aufbau eines Gestells zur Warenpräsentation und darin
einhängbaren Primärträgern zu schaffen,
welche eine ein- und zweiseitige Bestückung mit Primärträgern
erlaubt. Dabei soll ermöglicht werden, auch zwei unmittelbar
benachbarte, d. h. quasi nebeneinander liegende Primärträger
für den Weiterbau, wie bei Konfektionsrahmen üblich,
in die Profilanordnung einzuhängen. Schliesslich soll die
Pro filanordnung erlauben, verschieden strukturierte Gestelle zu
errichten, bei denen die Profilanordnungen unverkleidet oder mit
Paneelen verkleidet sind.
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Übersicht über die Erfindung
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Das
Wesen der Erfindung ist im unabhängigen Schutzanspruch
1 definiert, während sich bevorzugte Ausführungsdetails
aus den abhängigen Schutzansprüchen ergeben.
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Kurzbeschreibung der beigefügten
Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1A – ein
Basisprofil erster Dimension als erster Bestandteil der erfindungsgemässen
Profilanordnung, in Perspektivansicht;
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1B – das
Basisprofil gemäss 1A im vergrösserten
Horizontalschnitt auf der Linie A-A;
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2A – ein
Einsetzprofil erster Dimension als zweiter Bestandteil der erfindungsgemässen
Profilanordnung, in perspektivischer Frontansicht;
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2B – das
Einsetzprofil gemäss 2A, in
perspektivischer Rückansicht;
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2C – das
Einsetzprofil gemäss 2A im
vergrösserten Horizontalschnitt auf der Linie B-B;
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3A – das
Basisprofil gemäss 1A in Kombination
mit einem Einsetzprofil gemäss 2A, in
bündiger Positionierung, in Perspektivansicht;
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3B – die
Kombination gemäss 3A im
vergrösserten Horizontalschnitt auf der Linie C-C;
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4A – das
Basisprofil gemäss 1A in Kombination
mit zwei Einsetzprofilen gemäss 2A, in
bündiger Positionierung, in Perspektivansicht;
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4B – die
Kombination gemäss 4A im
vergrösserten Horizontalschnitt auf der Linie D-D;
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5A – das
Basisprofil gemäss 1A in Kombination
mit einem Einsetzprofil gemäss 2A, in
vorstehender Positionierung, in Perspektivansicht;
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5B – die
Kombination gemäss 5A im
vergrösserten Horizontalschnitt auf der Linie E-E;
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6A – das
Basisprofil gemäss 1A in Kombination
mit zwei Einsetzprofilen gemäss 2A, in
vorstehender Positionierung, in Perspektivansicht;
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6B – die
Kombination gemäss 5A im
vergrösserten Horizontalschnitt auf der Linie F-F;
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7A – das
Basisprofil gemäss 1A in Kombination
mit zwei Einsetzprofilen gemäss 2A, einerseits
in bündiger und andererseits in vorstehender Positionierung,
in Perspektivansicht;
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7B – die
Kombination gemäss 5A im
vergrösserten Horizontalschnitt auf der Linie G-G;
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8A – ein
Basisprofil zweiter Dimension als erster Bestandteil der erfindungsgemässen
Profilanordnung, in Perspektivansicht;
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8B – das
Basisprofil gemäss 8A im vergrösserten
Horizontalschnitt auf der Linie H-H;
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9A – ein
Einsetzprofil zweiter Dimension als zweiter Bestandteil der erfindungsgemässen
Profilanordnung, in perspektivischer Frontansicht;
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9B – das
Einsetzprofil gemäss 9A, in
perspektivischer Rückansicht;
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9C – das
Einsetzprofil gemäss 9A im
vergrösserten Horizontalschnitt auf der Linie J-J;
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10 – das
Basisprofil gemäss 8A in Kombination
mit zwei Einsetzprofilen gemäss 9A, einerseits
in bündiger und andererseits in vorstehender Positionierung,
im Horizontalschnitt;
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11 – einen
Adapter, in Perspektivansicht;
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12A – eine Querstrebe erster Dimension,
in Perspektivansicht;
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12B – eine Querstrebe zweiter Dimension,
in Perspektivansicht;
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13 – eine
Halteklammer, in Perspektivansicht;
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14A – einen Wandhalter erster Variante, in
Perspektivansicht;
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146 – den Wandhalter gemäss 14A, in gewechselter Perspektive;
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15A – einen Wandhalter zweiter Variante,
in Perspektivansicht;
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15B – das Brückenteil des Wandhalters aus 15A, in Perspektivansicht;
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15C – ein Abstandssegment des Wandhalters
aus 15A, in Perspektivansicht;
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16A – die Anordnung gemäss 5A, mit
angenähertem Primärträger, in Perspektivansicht;
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16B – das vergrösserte Detail
X1 aus 16A;
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16C – das Basisprofil gemäss 1A in Kombination
mit einem Einsetzprofil gemäss 2A, in
vorstehender Positionierung, mit angenähertem Adapter gemäss 11 und
Primärträger, in Perspektivansicht;
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16D – die Anordnung gemäss 16A, mit eingehängtem Primärträger,
in Perspektivansicht;
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16E – die Anordnung gemäss 16D, im vergrösserten Vertikalschnitt
auf der Linie K-K, jedoch in bündiger Positionierung des
Einsetzprofils;
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16F – das Basisprofil gemäss 1A in Kombination
mit zwei Einsetzprofilen gemäss 2A, einerseits
in bündiger Positionierung mit eingehängtem Primärträger
und andererseits in vorstehender Positionierung, im Horizontalschnitt;
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16G – das Basisprofil gemäss 1A in Kombination
mit zwei Einsetzprofilen gemäss 2A, beidseits
in bündiger Positionierung mit jeweils eingehängtem
Primärträger, im Vertikalschnitt;
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17A – das Basisprofil gemäss 8A in Kombination
mit zwei Einsetzprofilen gemäss 9A, einerseits
in bündiger Positionierung mit zwei angenäherten
Primärträgern und andererseits in vorstehender
Positionierung, in Perspektivansicht;
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17B – die Anordnung gemäss 17A, mit eingehängten Primärträgern,
in Perspektivansicht;
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17C – die Anordnung gemäss 17B, im vergrösserten Horizontalschnitt
auf der Linie L-L;
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18A – ein Gestell zur Warenpräsentation
erster Variante, in Perspektivansicht;
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18B – das vergrösserte
Detail X2 aus 18A;
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18C – das vergrösserte Detail
X3 aus 18A;
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19 – ein
Gestell zur Warenpräsentation zweiter Variante, in Perspektivansicht;
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20 – ein
Gestell zur Warenpräsentation dritter Variante, in Perspektivansicht;
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21A – ein Gestell zur Warenpräsentation
vierter Variante, in Perspektivansicht; und
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21B – die Anordnung gemäss 21A, in partieller Explosivansicht.
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Ausführungsbeispiel
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Mit
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemässen Profilanordnung
und zu mehreren Varianten damit errichteter Gestelle zur Warenpräsentation.
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Für
die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind
in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern
enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht
erläutert, so wird auf deren Erwäh nung in vorangehenden
oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse
der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung
von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch
eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile
handelt.
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1A und 2B
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Das
Basisprofil 1 erster Dimension als erster Bestandteil der
erfindungsgemässen Profilanordnung hat einen im Prinzip
rechteckigen Querschnitt mit den beiden gegenüberliegenden
schmaleren Frontflächen 17 und den dazwischen
liegenden Seitenflächen 18. Mittig längs
der Seitenflächen 18 verläuft jeweils
eine Seitennut 16 von vorzugsweise T-förmiger
Gestalt. Mittig auf jeder Frontfläche 17 mündet
eine Passage 10, die sich jeweils bis an einen Mittelsteg 15 erstreckt.
Angrenzend an die Mündung der Passage 10 ist eine
erste Nut 11 vorgesehen, die sich lateral beidseits der
Passage 10 erstreckt. Der ersten Nut 11 folgt
eine zweite Nut 12 von identischer Kontur. Der zweiten
Nut 12 folgt eine dritte Nut 13, die sich ebenfalls
lateral beidseits der Passage 10 erstreckt, jedoch eine
abweichende Kontur haben kann. Zwischen dem Mittelsteg 15 und
der dritten Nut 13 liegt ein Freiraum 14. Betrachtet über die
aufeinander zulaufenden Passagen 10 und über die
Seitennuten 16, ist das Basisprofil 1 spiegelsymmetrisch
aufgebaut. Vorzugsweise ist das Basisprofil 1 als Aluminium-Strangprofil
hergestellt.
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2A bis 2C
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Das
Einsetzprofil 2 erster Dimension als zweiter Bestandteil
der erfindungsgemässen Profilanordnung hat eine Rückwand 25,
von welcher U-förmig die beiden Seitenflächen 28 abgehen
und vorn an einer Frontfläche 27 enden. Eine beidseitige
Verengung an der Frontfläche 27 belässt
eine Mündung der Passage 20, die sich im Einsetzprofil 2 zu
einem Freiraum 24 erweitert, der sich bis an die Rückwand 25 erstreckt.
Nahe der Rückwand 25, in welcher ein Raster von
durchgehenden Schlitzen 29 angeordnet ist, erhebt sich
von jeder Seitenfläche 28 ein Seitensteg 21.
Das Einsetzprofil 2 ist vorzugsweise ebenfalls als Aluminium-Strangprofil
hergestellt.
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3A und 3B
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Das
Basisprofil 1 gemäss 1A ist
mit einem Einsetzprofil 2 gemäss 2A in
bündiger Positionierung kombiniert. Hierbei steckt das
Einsetzprofil 2 in einer der Passagen 10 des Basisprofils 1, eine
Frontfläche 17 des Basisprofils 1 bildet
mit der Frontfläche 27 des Einsetzprofils 2 eine
Ebene, die Seitenstege 21 des Einsetzprofils 2 liegen
in der zweiten Nut 12 des Basisprofils 1 und die
Rückwand 25 ragt partiell in die Ebene der dritten
Nut 13. An den Frontflächen 17, 27 mündet
die Passage 20 des Einsetzprofils 2. Die erste
Nut 11 im Basisprofil 1 ist momentan unbelegt,
wird aber von den Seitenflächen 28 des Einsetzprofils 2 überdeckt.
Die gegenüberliegende Passage 10 ist frei.
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4A und 4B
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Bei
dieser Profilanordnung sind beide Passagen 10 identisch
jeweils mit einem Einsetzprofil 2 versehen, welches gemäss
den 3A und 3B positioniert
ist.
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5A und 5B
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Abweichend
zu den 3A und 3B ist das
Basisprofil 1 mit einem Einsetzprofil 2 vorstehender
Positionierung kombiniert. Hierbei steckt das Einsetzprofil 2 in
einer der Passagen 10 des Basisprofils 1, eine
Frontfläche 17 des Basisprofils 1 ist
zur Frontfläche 27 des Einsetzprofils 2 zurückgesetzt,
die Seitenstege 21 des Einsetzprofils 2 liegen
in der ersten Nut 11 des Basisprofils 1 und die
Rückwand 25 steht an der Ebene der zweiten Nut 12.
An der Frontfläche 27 mündet die Passage 20 des
Einsetzprofils 2 zur Ebene der Frontfläche 17 des
Basisprofils 1 vorgesetzt. Die zweite Nut 12 im
Basisprofil 1 ist momentan unbelegt und offen. Die gegenüberliegende
Passage 10 ist wiederum frei.
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6A und 6B
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Bei
dieser Profilanordnung sind beide Passagen 10 identisch
jeweils mit einem Einsetzprofil 2 versehen, welches gemäss
den 5A und 5B positioniert
ist.
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7A und 7B
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Bei
dieser Profilanordnung sind beide Passagen 10 jeweils mit
einem Einsetzprofil 2 versehen. In einer Passage 10 ist
das Einsetzprofil 2 gemäss den 3A und 3B positioniert,
während die Positionierung des Einsetzprofils 2 in
der anderen Passage 10 den 5A und 5B entspricht.
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8A und 8B
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Dieses
Basisprofil 1 der zweiten Dimension ist im Prinzip zur
ersten Dimension identisch, lediglich die Passage 10 ist
von grösserer Breite.
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9A bis 9C
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Dieses
Einsetzprofil 2 der zweiten Dimension ist im Prinzip zur
ersten Dimension identisch, lediglich die Passage 20, der
Freiraum 24 sowie die Schlitze 29 sind von grösserer
Breite und die Seitenflächen 28 liegen weiter
auseinander.
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10
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Bei
dieser Profilanordnung sind beide Passagen 10 des Basisprofils 1 der
zweiten Dimension jeweils mit einem Einsetzprofil 2 der
zweiten Dimension versehen. In einer Passage 10 ist das
Einsetzprofil 2 gemäss dem Prinzip der 3A und 3B positioniert,
während die Positionierung des Einsetzprofils 2 in
der anderen Passage 10 dem Prinzip der 5A und 5B entspricht.
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11
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Der
Adapter 3 besteht aus dem plattenförmigen Konsolenteil 30 und
dem im Querschnitt U-förmigen Schlitzträger 38.
Das Konsolenteil 30 ist mit seiner Hinterkante mittig auf
der Offenseite des Schlitzträgers 38 befestigt,
ohne die paarweise nebeneinander liegenden Schlitze 39 zu
verdecken. Das Konsolenteil 30 hat an der Front einen herkömmlichen
Zuschnitt mit den nach unten weisenden Nasen 31, welche
jeweils von einem Schlitz 32 hinterschnitten sind. Unterhalb
jedes mündenden Schlitzes 32 liegt die Kante 33 des
Konsolenteils 30.
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12A und 12B
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Die
Querstreben 5 erster Dimension (12A)
haben ein längeres Stangenteil 50, während
die Querstreben 5 zweiter Dimension (12B) ein kürzeres Stangenteil 50 besitzen.
Beide Enden der Querstreben 5 sind mit einem Anschluss 51 versehen.
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13
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Die
einteilige Halteklammer 95 hat ein elastisches Bügelteil 96,
das oben und unten jeweils einen schulterförmigen Anschlag 97 aufweist,
von dem sich jeweils ein stegartiger Fortsatz 98 zu einem
Stopper 99 erstreckt. Der Stopper 99 ist plattenförmig
und von halbrunder Kontur.
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14A und 14B
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Der
Wandhalter 6 erster Variante hat ein U-förmiges
Brückenteil 60, von dem flügelartig zwei Laschen
abgehen und der Aufnahme eines Stegträgers 63 dient.
Der Stegträger 63 besitzt zu den ersten Nuten 11 und
zweiten Nuten 12 des Basisprofils 1 komplementäre
erste Seitenstege 61 und zweite Seitenstege 62.
Mittels einer durch das Brückenteil 60 in den
Stegträger 63 eingreifenden Schraube 69 lässt sich
die vom Stegträger 63 aus dem Brückenteil 60 herausragende
Länge justieren.
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15A bis 15C
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Der
Wandhalter 6 zweiter Variante hat ein U-förmiges
Brückenteil 60 mit einem oberen und einem unteren
Stegträger 63. Die Stegträger 63 besitzen
zu den ersten Nuten 11 und zweiten Nuten 12 des
Basisprofils 1 komplementäre erste Seitenstege 61 und
zweite Seitenstege 62. Mittels hinter das Brückenteil 60 einzufügender
plattenförmiger Abstandssegmente 64 lassen sich
die Stegträger 63 im Abstand zu einer Rückwand
justieren, um die errichtete Profilanordnung 1, 2 bzw.
ein damit aufgebautes Gestell senkrecht fixiert zu positionieren.
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16A, 16B und 16D
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Der
Passage 20 der Profilanordnung gemäss 5A aus
Basisprofil 1 und einem Einsetzprofil 2 ist ein
Primärträger 4 zunächst mit
seinem Konsolenteil 40 voran angenähert (16A, 16B).
Im eingehängten Zustand ist das Konsolenteil 40 des
Primärträgers 4 in der Passage 20 aufgenommen
(16D).
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Das
Konsolenteil
40 hat an der Front einen herkömmlichen
Zuschnitt mit den nach unten weisenden Nasen
41, welche
jeweils von einem Schlitz
42 hinter schnitten sind. Unterhalb
jedes mündenden Schlitzes
42 liegt die Kante
43 des
Konsolenteils
40. Vom Konsolenteil
40 erstreckt
sich das Armteil
45, an welches quer ein Ausleger
46 ansetzt,
so dass der Primärträger
4 die Gestalt
eines T-Arms hat. Die prinzipielle Kontur eines derartigen Konsolenteils
40 mit Nasen
41,
Schlitzen
42 und der Kante
43 hat die Anmelderin
erstmals in der
DE
20 2004 002 701 U1 offenbart.
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16C
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Zwei
Profilanordnungen, jeweils aus einem Basisprofil 1 und
einem in vorstehender Positionierung eingeschobenem Einsetzprofil 2 gemäss
den 5A und 5B, sind
in definiertem Abstand zueinander senkrecht errichtet. Den Passagen 20 ist
jeweils ein Adapter 3 mit seinem Konsolenteil 30 voran angenähert.
Vor dem Einhängen des angenäherten Primärträgers 4 werden
die Adapter 3 in die Passagen 20 eingehängt.
Hiernach lassen sich die beiden Konsolenteile 40 des Primärträgers 4 mit
ihren Nasen 41 in die jeweils innen liegenden Schlitze 39 an
den Adaptern 3 einhängen. Von den Konsolenteilen 40 geht
jeweils ein Armteil 45 ab, wobei sich zwischen den vorderen
Enden beider Armteile 45 ein verbindender Ausleger 46 erstreckt,
so dass der Primärträger 4 hier die Gestalt
eines Konfektionsrahmens hat.
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16E
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Bei
einer Profilanordnung mit einem Basisprofil 1 und einem
Einsetzprofil 2 in bündiger Positionierung, wie
in den 4A und 4B dargestellt,
verläuft der Einhängevorgang wie folgt. Der Primärträger 4 wird
mit seinem Konsolenteil 40 voran in die Passage 20 eingeschoben,
so dass die Nasen 41 in übereinander liegende
Schlitze 29 einfahren und die Kante 43 gegen die
Rückwand 25 des Einsetzprofils 2 prellt.
Anschliessend senkt man den Primärträger 4 ab
bis die jeweils oberen Ränder der Rückwand 25,
welche an die belegten Schlitze 29 angrenzen, in die schräg
stehenden Schlitze 42 im Konsolenteil 40 einfahren
und sich durch Eigengewicht des Primärträgers 4 verklemmen.
Zum Aushängen des Primärträgers 4 bedarf
es zunächst seines Anhebens, um die jeweils oberen Ränder
der Rückwand 25 ausser Eingriff mit den Schlitzen 42 zu
bringen. Hiernach lässt sich der Primärträger 4 horizontal
aus der Profilanordnung 1, 2 herausziehen.
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16F
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Bei
einer Profilanordnung mit einem Basisprofil 1 und zwei
darin eingeschobenen Einsetzprofilen 2, wie in den 7A und 7B dargestellt, ergibt
sich mit einem auf der Seite des bündig positionierten
Einsetzprofils 2 eingehängten Primärträger 4 folgendes
Bild. Das Konsolenteil 40 durchragt die Passage 20 und
den Freiraum 24, so dass die Nasen 41 mit den
zugehörigen Schlitzen 42 mit dem Raster von Schlitzen 29 in
der Rückwand 25 des Einsetzprofils 2 in
Eingriff kommen. Den vorstehenden Nasen 41 steht der Freiraum 14 im
Basisprofil 1 zur Verfügung. Neben der Verklemmung
des Konsolenteils 40 in der Rückwand 25 bewirkt
die verengte Mündung der Passage 20 eine Seitenstabilisierung
des eingehängten Primärträgers 4.
Die Passage 20 des vorstehend positionierten Einsetzprofils 2 ist
unbelegt. Die Nasen 41 eines eingehängten Primärträgers 4 würden
weniger tief in den Freiraum 14 hineinragen.
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16G
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Bei
einer Profilanordnung mit einem Basisprofil 1 und zwei
darin eingeschobenen Einsetzprofilen 2, wie in den 4A und 4B dargestellt, ergibt
sich mit je einem auf gleicher Höhe eingehängten
Primärträger 4 folgendes Bild. Die beiden
Konsolenteile 40 durchragen die jeweilige Passage 20 und den
benachbarten Freiraum 24, so dass die Nasen 41 mit
den zugehörigen Schlitzen 42 mit dem Raster von
Schlitzen 29 in der jeweiligen Rückwand 25 des belegten
Einsetzprofils 2 in Eingriff kommen. Den vorstehenden Nasen 41 stehen
die beiden beidseits des Mittelstegs 15 gelegene Freiräume 14 im
Basisprofil 1 zur Verfügung.
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17A bis 17C
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Bei
einer Profilanordnung mit einem Basisprofil 1 und zwei
darin eingeschobenen Einsetzprofilen 2, wie in 10 dargestellt,
ergibt sich mit zwei auf der Seite des bündig positionierten
Einsetzprofils 2 nebeneinander eingehängten Primärträgern 4 folgendes
Bild. Die kongruent nebeneinander liegenden Konsolenteile 40 durchragen
die Passage 20 und den Freiraum 24 zweiter Dimension,
so dass die Nasen 41 mit den zugehörigen Schlitzen 42 mit
dem Raster von Schlitzen 29 in der Rückwand 25 des
Einsetzprofils 2 in Eingriff kommen. Die verbreiterten Schlitze 29 erlauben
den Durchtritt der nebeneinander liegenden Nasen 41. Den
paarweise vorstehenden Nasen 41, welche dem Mittelsteg 15 nahekommen,
steht der Freiraum 14 im Basisprofil 1 zur Verfügung.
Die Passage 20 des vorstehend positionierten Einsetzprofils 2 ist
wiederum unbelegt. Die paarweisen Nasen 41 zweier nebeneinander
eingehängter Primärträger 4 würden
weniger tief in den Freiraum 14 hineinragen. In der Praxis
wird man zunächst einen Primärträger 4 der
Passage 20 der Profilanordnung 1, 2 annähern
und dann einhängen und danach den benachbarten Primärträger 4 einhängen.
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18A bis 18C
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Die
vier Profilanordnungen 1, 2 im errichteten Gestell
zur Warenpräsentation erster Variante sind mittels Wandhaltern 6 an
einer Rückwand 94 befestigt und stützen
sich jeweils mit einem Fuss 7 gegen den Boden ab. Die vorderen
zwei Profilanordnungen 1, 2 sind oben mit Primärträgern 4 in
Gestalt von T-Armen bestückt. Darunter ist in alle vier
Profilanordnungen 1, 2 jeweils ein Adapter 3 eingehängt, wobei
die beiden aussen liegenden Adapter 3 jeweils ein Konsolenteil 40 eines
Primärträgers 4 aufnehmen und in die
beiden innen liegenden Adapter 3 jeweils zwei Konsolenteile 40 zweier
benachbarter Primärträger 4 eingehängt
sind. Bei den aussen liegenden Adaptern 3 sind somit jeweils
nur die zur Mitte des Gestells gerichteten Schlitze 39 belegt.
Der Eingriff der Nasen 31 und der Schlitze 32 in
die Schlitze 29 in der Rückwand 25 des
Einsetzprofils 2 ist analog dem Eingriff der Nasen 41 und
der Schlitze 42 in die Schlitze 39 des Adapters 3.
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Ein
Fuss 7 besteht aus einem auf dem Boden zu positionierenden
Aufsetzer 70, einer davon aufragenden Stütze 71 und
der von der Stütze 71 getragenen Grundplatte 72,
welche am unteren Ende der Profilanordnung 1, 2 befestigt
ist. Der Fuss lässt sich in der Höhe nivellieren,
um Unebenheiten im Boden auszugleichen.
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19
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Dieses
Gestell besitzt drei Profilanordnungen 1, 2, die
jeweils auf einer Bodenstrebe 80 aufsetzen, wobei alle
Bodenstreben 80 mit den darunter angeordneten Füssen 7 ein
Untergestell 8 bilden. Zwischen den unteren und oberen
Enden der Profilanordnungen 1, 2 sind zum Zusammenhalt
Querstreben 5 mit ihren Stan genteilen 50 eingesetzt,
deren Anschlüsse 51 an den zugewandten Seitenflächen 18 der
Basisprofile 1 befestigt sind. Hierzu nutzt man vorzugsweise
die Seitennuten 16 und Schrauben 59. In beide
Passagen 10 des Basisprofils 1 sind Einsetzprofile 2 bündig
eingeschoben. Hierbei ist keine Auskleidung zwischen den Profilanordnungen 1, 2 – z.
B. mit Paneelen 9 – vorgesehen, so dass die oberen Querstreben 5 angeraten
sind. Die oberen Enden der Profilanordnungen 1, 2 sind
mit einer jeweiligen Abdeckung 19 versehen. Das Gestell
lässt sich von beiden Seiten mit Primärträgern 4 bestücken.
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20
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Dieses
Gestell besitzt ebenfalls drei Profilanordnungen 1, 2,
die jeweils auf einer Bodenstrebe 80 aufsetzen. Die Gesamtheit
der Bodenstreben 80 mit den darunter angeordneten Füssen 7 bildet
das Untergestell 8. In beide Passagen 10 des Basisprofils 1 sind
Einsetzprofile 2 vorstehend eingeschoben und nur zwischen
den unteren Enden der Profilanordnungen 1, 2 sind
die Stangenteile 50 eingefügt. Die von den Frontflächen 17 der
Basisprofile 1 und den vorstehenden Seitenflächen 28 der
Einsetzprofile 2 gebildeten Eckanschläge sind
zum Anfügen von Paneelen 9 nutzbar. Damit könnten
die oberen Querstreben 5 verzichtbar sein. Die oberen Enden
der Profilanordnungen 1, 2 sind erneut mit einer
jeweiligen Abdeckung 19 versehen. Auch dieses Gestell lässt
sich von beiden Seiten mit Primärträgern 4 bestücken.
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21A und 21B
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Dieses
Gestell basiert auf dem Aufbau gemäss der 19,
wobei die Einsetzprofile 2 vorstehend in die Basisprofile 1 eingeschoben
sind. Zur seitlichen Verlängerung sind an die beiden äusseren Profilanordnungen 1, 2 oben
und unten jeweils Querstreben 5 angesetzt. Das Untergestell 8 wird
mit unteren Abdeckplatten 81 überdeckt und eine
obere Abdeckplatte 82 überspannt das Gestell.
Die von den Frontflächen 17 der Basisprofile 1 und
den vorstehenden Seitenflächen 28 der Einsetzprofile 2 gebildeten
Eckanschläge werden zum Anfügen von Paneelen 9 genutzt.
Die nach aussen ragenden Querstreben 5 werden von einer
jeweiligen Ummantelung 91 überdeckt, welche mit
den Paneelen 9 eine Ebene bildet und im äusseren
Eckanschlag zu liegen kommt. Frontal werden die Paneele 9 mit
Halte klammern 95 gesichert, deren Bügelteile 96 die
Schlitze 29 in der Rückwand 25 des Einsetzprofils 2 durchragt,
deren Anschläge 97 die Schlitze 29 hintergreifen
und deren Stopper 99 auf den Frontseiten der Paneele 9 aufsetzen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 20100181
U1 [0002]
- - DE 202004002701 U1 [0002, 0072]
- - DE 202005002739 U1 [0002]
- - DE 202006012670 U1 [0002]
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