DE29903019U1 - Präsentationswand mit einer eingesetzten Profilschiene zum Einhängen von Tragarmen für die Darbietung von Waren - Google Patents
Präsentationswand mit einer eingesetzten Profilschiene zum Einhängen von Tragarmen für die Darbietung von WarenInfo
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Description
Präsentationswand mit einer eingesetzten Profilschiene zum Einhängen
von Tragarmen für die Darbietung von Waren
Die Erfindung betrifft eine freistehende oder an einer Tragstruktur montierte
Präsentationswand mit einer eingesetzten Profilschiene zum Einhängen von
Tragarmen für die Darbietung von Waren in Geschäften und auf Messen. In
der Wand ist zumindest eine Profilschiene horizontal angeordnet. Je nach Verwendungszweck können aber auch mehrere Profilschienen parallel
zueinander beabstandet in der Wand vorgesehen sein. Die Tragarme besitzen zuvorderst eine Steckplatte, deren Ober- und Unterkante im eingehängten
Zustand hinter Prellkanten zu liegen kommen, die von Hinterschneidungen gebildet werden.
Stand der Technik
Aus der US-A-4,944,416 ist eine Präsentationswand mit in Zeilenform eingesetzten
Profilschienen bekannt, in deren T-Nuten sich die Tragarme einhängen lassen. Die Steckansätze der in eine Profilschiene eingesteckten Tragarme
benötigen um sich auf der Vorderfront der Wand abzustützen eine Umbiegung um die Unterkante der T-Nut. Hierdurch werden relativ grossflächige
Steckansätze sichtbar, was nicht jedem gestalterischen Anspruch gerecht wird.
Die US-A-4,211,379 offenbart eine Präsentationswand mit jeweils zwei
parallelen Horizontalschlitzen, wobei die Steckplatte eines eingehängten Tragarms mit ihrer oberen mehrfach abgekanteten Partie in den oberen Schlitz
hintergreifend hineineinragt, während die untere Partie der Steckplatte horizontal in den unteren Schlitz ragt. Bei der Präsentationswand muss man
pro Einhängezeile jeweils zwei Schlitze vorsehen, so dass eine Vielzahl von Schlitzen entsteht, die zumeist unbelegt und daher offen sind. Dies entspricht
auch nicht jedem Gestaltungskonzept.
Eine weitere genutete Präsentationswand zum Einhängen von Tragarmen wird
in der DE-C-38 03 829 vorgeschlagen. Die gesamte Präsentationswand setzt sich aus übereinander angeordneten Profilschienen zusammen, die miteinander
verbunden sind und nach vorn eine gemeinsame zellenförmig geschlitzte
Abdeckung aufweisen.
Schliesslich wird in der DE-A-2 250 987 eine Nutwand für Verkaufsräume
gezeigt, die sich aus mäanderförmigen Profilschienen aufbaut, welche ineinander greifen und an einer Rückwand verschraubt sind. Dies ergibt eine
vielfach geschlitzte Wand und verursacht einen erheblichen Materialeinsatz sowie eine aufwendige Montage.
Die vorbekannten Präsentationswände zur Darbietung von Waren sind zumeist
materialintensiv und arbeitsaufwendig konstruiert. Femer sind von aussen zu
grosse Anteile des Arretiermechanismus in Gestalt von aufsitzenden Steckplatten oder vielen offenen Schlitzen sichtbar, was dem optischen Gesamteindruck
abträglich ist. Bei den heutzutage im Laden- und Messebau bestehenden hohen Anforderungen nach Originalität und ästhetischer Gestaltung liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine vervollkommnete Präsentationswand zum vorgenannten Zweck vorzuschlagen, wo äusserlich möglichst wenig
vom Einhängemechanismus sichtbar ist und zahlreiche breite offene Schlitze vermieden werden. Überdies muss die Konstruktion eine solide Tragfähigkeit
besitzen und auch bei regem Publikumsverkehr müssen die eingehängten Tragarme sicher fixiert sein. Die Wandgrösse, die Höhe und die Anzahl der
eingesetzten Profilschienen sollen sich variabel an den Verwendungszweck und die örtlichen Verhältnisse anpassen lassen. Wünschenswert sind ein
möglichst einfaches Bestücken der Wand mit Tragarmen und das Umhängen der Tragarme. Schliesslich soll sich die Präsentationswand insgesamt effizient
herstellen lassen
Die Präsentationswand weist zumindest eine eingesetzte Profilschiene zum
Einhängen von Tragarmen für die Warenpräsentation auf, wobei die Profilschiene zur horizontalen Montage in einem oder zwischen mehreren Wandelementen
vorgesehen ist. Die Profilschiene hat einen von ihrer Aussenseite zugänglichen Eintritt, der. eine Steckaufnahme bildet, in die sich beliebig längs
der Profilschiene ein oder mehrere Tragarme als direkte oder indirekte Warenträger einhängen lassen. Ein Tragarm besitzt ein Stangenteil und eine
Steckplatte, die in die Steckaufnahme wieder ausklinkbar eingehängt werden kann. Das Einhängen geschieht durch Anheben des freien Endes des
Stangenteils, Einschieben der Oberkante der Steckplatte in eine obere hinterschnittene
Stecknut, Absenken des freien Endes des Stangenteils und Einschieben der Unterkante der Steckplatte in eine untere hinterschnittene
Stecknut. Die Steckplatte steht in der eingehängten Position hinter Prellkanten,
welche von den Stecknuten gebildet werden.
Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen der
Erfindung. Die Profilschiene weist auf der Innenseite, welche im eingesetzten Zustand auf der Rückseite des Wandelements zu liegen kommt, folgende
Konturen auf. Eine Mittelnut, die beidseits von je einem planen sich nach oben bzw. nach unten erstreckenden Aufsetzsteg begrenzt wird, welche mit ihren
Rückseiten oder mit ihren Vorderseiten auf den Wandelementen aufsetzen,
wobei die Aufsetzstege zur äusseren Mittelnut parallel versetzt sind. Ferner eine Basispartie, die zwischen den Aufsetzstegen liegt und auf der die äussere
Mittelnut gebildet wird. Mittig auf der äusseren Mittelnut läuft eine Markierungslinie,
welche zugleich die Mittellinie der Protilschiene darstellt und auf der die
Löcher für den Durchtritt von Befestigungsschrauben gebohrt werden können. An den Übergängen von der äusseren Mittelnut zu den Aufsetzstegen sind
Hohlkehlen vorhanden, in die beim Ansetzen eines zweiten Schienenstücks Positionierstifte einsetzbar sind, wodurch der entstehende Übergang zwischen
den zusammen gefügten Schienenstücken möglichst stossfrei ist. Auf den
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Aufsetzstegen verläuft je eine Markierungslinie als Orientierung für das
Einbringen von Bohrungen zum Durchtritt von Befestigungsschrauben.
Über und unter der Basispartie verläuft jeweils ein Horizontalschenkel, von
denen die Aufsetzstege rechtwinkiig abgehen. Vom oberen Horizontalschenkel nach oben und vom unteren Horizontalschenkel nach unten ragt jeweils eine
mehrfach genutete Federleiste, die etwa mittig auf den Horizontalschenkeln positioniert ist. Die U-förmig die Basispartie umfassenden Horizontalschenkel
bilden eine innere Mittelnut. Vorn an den Horizontalschenkeln setzt vordachartig
je eine zur Aussenseite weisende Simspartie an. In den Horizontalschenkeln
ist jeweils eine Stecknut vorhanden, die zusammen eine Ebene aufspannen. Die Simspartien - von der Aussenseite (20) betrachtet - sind
durch die Stecknuten hinterschnitten, wodurch nach vorn wirkende Prellkanten entstehen. Zwischen den beiden Simspartien verbleibt der sich nach aussen
erweiternde Eintritt zum Einhängen der Tragarme. An der oberen Prellkante
befindet sich eine Begrenzungsnase.
Bei einer rückwärtig in ein Wandelement eingesetzten Profilschiene ist beidseits
der Schnittflächen der Profilschiene ein Formstück angeordnet, welches die Mittelnut nach den Seiten hin abschliesst und zugleich die in eine Aussparung
im Wandelement eingesetzte Profilschiene in Position hält. Das Formstück besitzt Abstufungen, welche zu den Federleisten, den Vorderkanten der
Horizontalschenkel und den Vorderkanten der Simspartien komplementär sind.
Die Profilschiene kann zwischen zwei Wandelemente eingesetzt sein, wobei die
Wandelemente mit ihrer längslaufenden Unterkante bzw. Oberkante auf den Horizontalschenkeln und den Simspartien aufsetzen, so dass zur Aussenseite
hin die Wandelemente bündig mit den Vorderkanten der Simspartien abschliessen. Hinten stehen die Wandelemente an den Aufsetzstegen an.
Komplementär zu den Federleisten und den Abstufungen von den Horizontalschenkeln
zu den Simspartien sind auf der Unterkante bzw. der Oberkante Federnuten und eine Stufe eingearbeitet. Im eingesetzten Zustand sitzen die
Federleisjen in den Federnuten und die Stufen folgen den Horizontalschenkeln
und den dazu abgestuft ansetzenden Simspartien.
Eine weitere Gestaltungsalternative besteht darin, dass zwei zwischen je zwei
Wandeiementen gefasste Profilschienen mit ihren Innenseiten zueinander gewandt an einer Stütze befestigt sind. Hierdurch entsteht eine doppelte
Präsentationswand, die von zwei Seiten durch den jeweiligen Eintritt mit Tragarmen bestückt werden kann. Mehrere Stützen bilden zugleich die
Standbeine oder Halterung für die entstehende Präsentationswand. Selbiges ist für zwei rückwärtig in je ein Wandelement eingesetzte Profilschienen
realisierbar. Mit der erfindungsgemässen Präsentationswand ergeben sich für den Laden- und Messebau gediegene sowie effiziente Konstruktions- und
Gestaltungsmöglichkeiten.
Kurzbeschreibunq der beigefügten Zeichnungen
Figur 1A: eine Profilschiene der Präsentationswand als Perspektivansicht;
Figur 1B: die Profilschiene gemäss Figur 1A mit den seitlichen Formstücken;
Figur 1B: die Profilschiene gemäss Figur 1A mit den seitlichen Formstücken;
Figur 2A: die Profilschiene gemäss Figur 1A zwischen zwei Wandelemente
eingesetzt;
Figur 2B; das Detail X aus Figur 2A in der Vergrösserung:
Figur 2C: das Detail Y aus Figur 2A in der Vergrösserung;
Figur 3: zwei Präsentationswände gemäss Figur 2A rückseitig
zusammengefügt;
zusammengefügt;
Figur 4A: die Profilschiene gemäss Figur 1A in ein Wandelement rückseitig
eingesetzt;
Figur 4B: das Wandelement gemäss Figur 4A ohne Profilschiene; und
Figur 4C: das Detail Z aus Figur 4A in der Vergrösserung
Figur 4C: das Detail Z aus Figur 4A in der Vergrösserung
-6-
Nachstehend erfoigt die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
zur erfindungsgemässen Präsentationswand in drei verschiedenen Modifikationen.
Figur 1A
Die Profilschiene 1 ist ein spezielles, mehrfach konturiertes Profil und bezogen
auf die Mittellinie M nahezu symmetrisch. Die Konturen erstrecken sich daher alle axial entlang der Profiischiene 1 und verlaufen zueinander parallel. Auf der
nach hinten weisenden Innenseite 10 verläuft eine relativ breite und flache äussere Mittelnut 11, die beidseits von je einem planen Aufsetzsteg 12,12'
begrenzt wird. Die Aufsetzstege 12,12" erstrecken sich parallel versetzt zur
äusseren Mittelnut 11 nach oben und unten. An den Aufsetzstegen 12,12"
werden die nach hinten gewandten Rückseiten 13,13' und die zur Aussenseite 20, nach vorn gewandte Vorderseite 21,21' definiert. Wird die Profilschiene 1
auf eine Tragstruktur - dies kann eine Rückwand oder ein Träger sein aufgesetzt,
so liegen Rückseiten 13,13' im montierten Zustand auf dieser Tragstruktur auf. Die an der Tragstruktur fixierte Profilschiene 1 wird mit einem
Wandelement verkleidet, so dass sich die komplette Präsentationswand ergibt.
Alternativ hierzu kann man die Profilschiene 1 mit ihren Vorderseiten 21,21'
von hinten gegen ein Wandelement setzen, die zusammen die Präsentationswand
7 bilden (s. Figuren 2A und 4A).
Mittig auf der äusseren Mittelnut 11 läuft eine Markierungslinie M, welche
zugleich die Mittellinie M der Profilschiene 1 darstellt und auf der die Löcher für
den Durchtritt der Befestigungsschrauben gebohrt werden können. An den
Übergängen von der äusseren Mittelnut 11 zu den Aufsetzstegen 12,12' sind
Hohlkehlen 14,14' vorhanden, in die beim Ansetzen eines zweiten Schienenstücks
1 Positionierstifte einsetzbar sind, so dass der entstehende Übergang zwischen den zusammen gefügten Schienenstücken 1 möglichst stossfrei ist.
Auf den Aufsetzstegen 12,12" verläuft je eine Markierungslinie 15,15" als
Orientierung für das Einbringen von Bohrungen zum Durchtritt von
Befestigungsschrauben.
Zwischen den Aufsetzstegen 12,12" und die äussere Mittelnut 11 bildend,
erstreckt sich die Basispartie 22 der Profilschiene 1. Über und unter der
Basispartie 22 verläuft jeweils ein Horizontalschenkel 23,23', von denen die
Aufsetzstege 12,12" rechtwinklig abgehen. Vom oberen Horizontalschenkel 23
nach oben und vom unteren Horizontalschenkel 23' nach unten ragen jeweils eine mehrfach genutete Federleiste 24,24', die etwa mittig auf den
Horizontalschenkeln 23,23' positioniert sind. Die U-förmig die Basispartie 22
umfassenden Horizontalschenkel 23,23' bilden die innere Mittelnut 25. Vorn an
den Horizontalschenkeln 23,23" setzt vordachartig je eine zur Aussenseite 20
weisende Simspartie 26,26' an. An den beiden Übergängen zwischen der Basispartie 22 und den Horizontalschenkeln 23,23' ist jeweils eine schmale
Dekorationsnut 27,27" vorhanden. In die Dekorationsnuten 27,27' lässt sich
eine plattenförmige Abdeckung einschieben, die vorzugsweise die Farbe des
die Profilschiene 1 umgebenden Wandelements hat. Die bleibenden rillenförmigen Markierungslinien 15,15" sind auf den Rückseiten 13,13' und auf den
Vorderseiten 21,21' vorgesehen.
Den Dekorationsnuten 27,27' vorgelagert ist in den Horizontalschenkeln 23,23'
jeweils eine Stecknut 28,28' vorhanden, die zusammen eine Ebene aufspannen. Durch die Stecknuten 23,28' sind die Simspartien 26,26', von der Aussenseite
20 betrachtet, hinterschnitten, so dass in den Stecknuten 28,28' nach
vom wirkende Prellkanten 29,29' entstehen. An der oberen Prellkante 29 ist
eine Begrenzungsnase 290 vorhanden. Zwischen den beiden Simspartien 26,26' verbleibt ein sich nach aussen erweiternder Eintritt E zum Einhängen
der Tragarme.
Figur 1B
Setz man die Profilschiene 1 rückwärtig in ein Wandelement ein (vgl. Figur 4A),
so wird die Profilschiene 1 vorteilhaft beidseits der Schnittflächen mit einem
• »· I
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Formstück 6 versehen, welches die Mittelnut 25 nach den Seiten hin
abschliesst und zugleich die in eine Aussparung im Wandelement eingesetzte Profilschiene 1 in Position hält. Das Formstück 6 besitzt Abstufungen 60,61,62
welche zu den Federleisten 24,24', den Vorderkanten der Horizontalschenkel 23,23' und den Vorderkanten der Simspartien 26,26' komplementär sind.
Die Profilschiene 1 ist zwischen zwei Wandelemente 3,3' eingesetzt, Hierbei
setzen die Wandelemente 3,3' mit ihrer längslaufenden Unterkante 30 bzw.
Oberkante 30" auf den Horizontalschenkeln 23,23' und den Simspartien 26,26'
auf, so dass zur Aussenseite 20 hin die Wandelemente 3,3* bündig mit den
Vorderkanten der Simspartien 26,26' abschliessen. Hinten stehen die Wandelemente 3,3" an den Aufsetzstegen 12,12' an. Komplementär zu den
Federleisten 24,24' und den Abstufungen von den Horizontalschenkeln 23,23' zu den Simspartien 26,26' sind auf der Unterkante 30 bzw. der Oberkante 30'
Federnuten 31,31* und eine Stufe 32,32' eingearbeitet. Im eingesetzten
Zustand sitzen die Federleisten 24,24' in den Federnuten 31,31' und die Stufen
32,32' folgen den Horizontalschenkeln 23,23' und den dazu abgestuft
ansetzenden Simspartien 26,26'. Zur Erhöhung der Festigkeit des Verbundes
zwischen den Wandelementen 3,3' und der Profilschiene 1, die zusammen eine
Präsentationswand 7 ergeben, können die Aufsetzstege 12,12' gegen die Wandelemente 3,3" verschraubt sein. Für das Einhängen von Tragarmen ist der
Eintritt E zur Aussenseite 20 hin zugänglich.
Figur 3
Bei dieser Ausführung sind zwei zwischen je zwei Wandelementen 3,3'
gefasste Profilschienen 1 mit ihren Innenseiten 10 zueinander gewandt an einer
Rohrstütze 4 befestigt, z.B. angeschraubt. Diese Rohrstütze 4 könnte zugleich eines der Standbeine für die entstehende Präsentationswand 7 sein. Vorzugsweise
wird man als Gestell für die Präsentationswand 7 zumindest zwei Standbeine vorsehen. Auf diese Weise entsteht eine quasi doppelte Präsenta-
tionswand 7, die von zwei Seiten durch den Eintritt E mit Tragarmen bestückt
werden kann.
Als dritte Alternative zum Aufbau einer Präsentationswand 7 mit Benutzung der
Profilschiene 1 wird letztere von rückseits in ein Wandelement 3 eingesetzt, in welchem eine zur Aufnahme der Profilschiene 1 komplementäre längslaufende
Aussparung eingearbeitet ist. In diesem Wandelement 3 ist ein Schlitz 33
vorgesehen, dessen oberen und unteren Rand die Simspartien 26,26' einfassen, welche zur Aussenseite 20 hin bündig mit der Oberfläche des
Wandefements 3 abschliessen. Zu den Seiten hin wird der Schlitz 33 von den
zwei Formstücken 6 eingefasst, zwischen denen die Profilschiene 1 liegt.
In die derart - je nach Gestaltungsvariante - mit einem oder zwei Wandelementen
3 abgedeckte Profilschiene 1 sind längs des Eintritts E an beliebiger Position Tragarme 5 mit ihren vorn angeordneten Steckplatten 51 einhängbar.
Das Einhängen geschieht durch Anheben des freien Endes des Stangenteils 50 des Tragarms 5, Einschieben der Oberkante der Steckplatte 51 in die obere
hinterschnittene Stecknut 28, Absenken des freien Endes des Stangenteils SO und Einschieben der Unterkante der Steckplatte 51 in eine untere hinterschnittene
Stecknut 28'. In der eingehängten Position steht die Steckplatte 51
hinter den Prellkanten 29,29', welche von den Stecknuten 28,28" gebildet
werden.
Claims (9)
1. Präsentationswand (7) mit zumindest einer eingesetzten
Profilschiene (1) zum Einhängen von Tragarmen (5) für die Warenpräsentation,
wobei die Profilschiene (1) zur horizontalen Montage in einem oder zwischen mehreren Wandelementen (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet dass
die Profilschiene (1) aufweist:
a) einen von der Aussenseite (20) der Profilschiene (1) zugänglichen Eintritt
(E)1 der eine Steckaufnahme (28,28';29,29') bildet, in die sich beliebig längs
der Profilschiene (1) ein oder mehrere Tragarme (5) als direkte oder
indirekte Warenträger einhängen lassen; wobei
b) ein Tragarm (5) ein Stangenteil (50) und eine Steckplatte (51) aufweist, die
in die Steckaufnahme (28728';29,29') wieder ausklinkbar eingehängt
werden kann;
c) das Einhängen geschieht durch Anheben des freien Endes des Stangenteils
(SO), Einschieben der Oberkante der Steckplatte (51) in eine obere hinterschnittene Stecknut (28), Absenken des freien Endes des Stangenteils
(50) und Einschieben der Unterkante der Steckplatte (51) in eine untere hinterschnittene Stecknut (28'); und
d) die Steckplatte (51) in der eingehängten Position hinter Prellkanten (29,29")
steht, welche von den Stecknuten (28,28') gebildet werden.
2. Präsentationswand (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Profilschiene (1) auf der Innenseite (10), welche im eingesetzten Zustand auf der Rückseite des Wandelements (3;3,3") zu liegen
kommt, aufweist:
a) eine Mittelnut (11), die beidseits von je einem planen sich nach oben bzw.
nach unten erstreckenden Aufsetzsteg (12,12') begrenzt wird, welche mit
ihren Rückseiten (13,13') oder mit ihren Vorderseiten (21,21') auf den
Wandelementen (3;3,3") aufsetzen, wobei die Aufsetzstege (12,12') zur
äusseren Mittelnut (11) parallel versetzt sind; und
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b) eine Basispartie (22), die zwischen den Aufsetzstegen (12,12') liegt und
auf der die äussere Mittelnut (11) gebildet wird.
3. Präsentationswand (7) nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet,
dass
a) mittig auf der äusseren Mittelnut (11) eine Markierungslinie (M) läuft,
welche zugleich die Mittellinie (M) der Profilschiene (1) darstellt und auf der die Löcher für den Durchtritt von Befestigungsschrauben gebohrt werden
können;
b) an den Übergängen von der äusseren Mittelnut (11) zu den Aufsetzstegen
(12,12') Hohlkehlen (14,14") vorhanden sind, in die beim Ansetzen eines
zweiten Schienenstücks (1) Positionierstifte einsetzbar sind, wodurch der entstehende Übergang zwischen den zusammen gefügten Schienenstücken
(1) möglichst stossfrei ist;
c) auf den Aufsetzstegen (12,12') je eine Markierungslinie (15,15") als
Orientierung für das Einbringen von Bohrungen zum Durchtritt von Befestigungsschrauben verläuft.
4. Präsentationswand (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass
a) über und unter der Basispartie 22 jeweils ein Horizontalschenkel 23,23'
verläuft, von denen die Aufsetzstege 12,12' rechtwinklig abgehen;
b) vom oberen Horizontalschenkel (23) nach oben und vom unteren Horizontalschenkel (23') nach unten jeweils eine mehrfach genutete
Federleiste (24,24') ragt, die etwa mittig auf den Horizontalschenkeln
(23,23') positioniert ist;
c) die U-förmig die Basispartie (22) umfassenden Horizontalschenkel (23,23')
eine innere Mittelnut (25) bilden;
d) vorn an den Horizontalschenkeln (23,23") vordachartig je eine zur
Aussenseite (20) weisende Simspartie (26,26') ansetzt;
e) in den Horizontalschenkeln (23,23*) jeweils eine Stecknut (28,28')
vorhanden ist, die zusammen eine Ebene aufspannen:
f) die Simspartien (26,26'), von der Aussenseite (20) betrachtet, durch die
Stecknuten (28,28') hinterschnitten sind, wodurch nach vom Wirkende
Prellkanten (29,29") entstehen; und
g) zwischen den beiden Simspartien (26,26") der sich nach aussen
erweiternde Eintritt (E) zum Einhängen der Tragarme (5) verbleibt.
5. Präsentationswand (7) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, dass an der oberen Prellkante (29) eine Begrenzungsnase (290) vorhanden ist.
6. Präsentationswand (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass bei einer rückwärtig in ein Wandelement (3) eingesetzten
Profilschiene (1)
a) beidseits der Schnittflächen der Profilschiene (1) ein Formstück (6) angeordnet
wird, welches die Mittel nut (25) nach den Seiten hin abschliesst und
zugleich die in eine Aussparung (33) im Wandelement (3) eingesetzte Profilschiene (1) in Position hält; und
b) das Formstück (6) Abstufungen (60,61,62) besitzt, welche zu den
Federleisten (24,24'), den Vorderkanten der Horizontalschenkel (23,23')
und den Vorderkanten der Simspartien (26,26') komplementär sind.
7. Präsentationswand (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass
a) die Profilschiene (1) zwischen zwei Wandelemente (3,3") eingesetzt ist,
wobei die Wandelemente (3.31) mit ihrer längslaufenden Unterkante (30)
bzw. Oberkante (301) auf den Horizontalschenkeln (23,23') und den
Simspartien (26,26") aufsetzen, so dass zur Aussenseite (20) hin die
Wandelemente (3,3") bündig mit den Vorderkanten der Simspartien (26,26')
abschliessen;
b) hinten die Wandelemente (3,3') an den Aufsetzstegen (12,12') anstehen;
b) hinten die Wandelemente (3,3') an den Aufsetzstegen (12,12') anstehen;
c) komplementär zu den Federleisten (24,24") und den Abstufungen von den
Horizontalschenkeln (23,23") zu den Simspartien (26,26') auf der Unter-
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kante (30) bzw. der Oberkante (301) Fedemuten (31,31') und eine Stufe
(32,32') eingearbeitet sind; und
d) im eingesetzten Zustand die Federleisten (24,24") in den Federnuten
(31,31') sitzen und die Stufen (32,32') den Horizontalschenkeln (23,23") und
b den dazu abgestuft ansetzenden Simspartien (26,26') folgen.
8. Präsentationswand (7) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass
a) zwei zwischen je zwei Wandelementen (3,3') gefasste Profilschienen (1) mit
ihren Innenseiten (10) zueinander gewandt an einer Stütze (4)? befestigt sind, wodurch eine doppelte Präsentationswand (7) entsteht, die von zwei
Seiten durch den jeweiligen Eintritt (E) mit Tragarmen (5) bestückt werden kann; und
b) mehrere Stützen (4) zugleich die Standbeine oder Halterung für die
entstehende Präsentationswand (7) bilden.
9. Präsentatianawand (7) nach Anspruch 6. dadurch qekennze.Lch.Qgl,
dass
a) zwei rückwärtig in je ein Wandelement (3) eingesetzte Profilschienen (1) mit
ihren Innenseiten (10) zueinander gewandt an einer Stütze (4) befestigt sind, wodurch eine doppelte Präsentationswand (7) entsteht, die von zwei
Seiten durch den jeweiligen Eintritt (E) mit Tragarmen (5) bestückt werden kann; und
b) mehrere Stützen (4) zugleich die Standbeine oder Halterung für die
entstehende Präsentationswand (7) bilden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29903019U DE29903019U1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Präsentationswand mit einer eingesetzten Profilschiene zum Einhängen von Tragarmen für die Darbietung von Waren |
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