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Die
Erfindung betrifft eine leuchtende Werkzeuganordnung, insbesondere
eine leuchtende Werkzeuganordnung, die am vorderen Ende eines Werkzeughauptkörpers mit
einem Lichtquellensatz versehen ist, um die Beleuchtung des Werkzeugeinsatzpunkts
zu ermöglichen,
wobei die leuchtende Werkzeuganordnung für den Einsatz bei Hilfsleuchtvorrichtungen,
Handwerkzeugen o. a. geeignet ist.
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Beim
Gebrauch von Handwerkzeugen treten häufig Probleme auf, dass die
Beleuchtung der Werkzeugeinsatzstelle nicht ausreichend ist oder
die Lichtquelle beim Gebrauch von Handwerkzeugen entweder vom Körper des
Benutzers oder vom Handwerkzeug selbst blockiert wird, was zur Bildung
von Schatten führt.
Dadurch entstehen Schwierigkeiten beim Gebrauch von Handwerkzeugen,
mit denen sich viele herkömmliche
Anordnungen beschäftigen. Trotzdem
weisen sie eine komplizierte Konfiguration und mehrere Bauteile
auf, was die Steigerung von Herstellungskosten bewirkt. Außerdem werden
die vom Leuchtelement ausgesendeten Lichtstrahlen vom vorne befindlichen
Schlüsselkopf
blockiert. Hierdurch ergeben sich Schatten am Werkzeugeinsatzpunkt,
die die Beleuchtung des Werkzeugeinsatzpunkts verhindern. Dies ist
nicht als optimal anzusehen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leuchtende Werkzeuganordnung
zu schaffen, der eine kompakte Anordnung, reduzierte Herstellungskosten
und keinen Schatten bei der Beleuchtung aufweist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine leuchtende Werkzeuganordnung, die die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen
hervor.
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Gemäß der Erfindung
wird eine leuchtende Werkzeuganordnung geschaffen, die einen Werkzeughauptkörper aufweist,
an dessen vorderem Ende ein Lichtquellensatz angeordnet ist, wobei
der Lichtquellensatz aus wenigstens einer elektrischen Steckdose
und wenigstens einem Leuchtelement besteht, und wobei das Leuchtelement
an der elektrischen Steckdose angebracht ist, während der Werkzeughauptkörper innen
mit Batterien versehen ist, die elektrisch mit den elektrischen
Steckdosen verbunden sind, wodurch die Batterien als Stromquelle für den Lichtquellensatz
dienen und somit sich leuchtende Werkzeuganordnung ergibt.
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Außerdem wird
durch die Erfindung eine leuchtende Werkzeuganordnung geschaffen,
bei der die im Lichtquellensatz befindlichen Leuchtelemente in die
jeweils zugeordneten, elektrischen Steckdosen eingesteckt sind.
Auf diese Weise können
die Leuchtelemente ausgewechselt werden, wenn sie beschädigt sind.
Außerdem
können
sie je nach gewünschten Beleuchtungsfarben
ausgewechselt werden. So werden die Annehmlichkeit und die Anwendbarkeit
der gesamten Konfiguration erhöht.
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Ferner
wird durch die Erfindung eine leuchtende Werkzeuganordnung geschaffen,
wobei ein Lichtquellensatz am vorderen Ende des Werkzeughauptkörpers angebracht
ist, derart, dass keine Schatten auf dem Werkzeugeinsatzpunkt beim
Einsatz des Werkzeugs auftreten. Daher wird eine genügende Beleuchtung
des Werkzeugeinsatzpunkts ohne Leuchtvorrichtung gewährleistet.
Hierdurch ergibt sich eine erhöhte
Annehmlichkeit und Anwendbarkeit der gesamten Konfiguration.
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Im
Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand
der Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen leuchtenden
Werkzeuganordnung;
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen leuchtenden
Werkzeuganordnung;
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3 einen
Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen leuchtenden Werkzeuganordnung;
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4 eine
erste Anwendungsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen leuchtenden
Werkzeuganordnung;
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5 eine
zweite Anwendungsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen leuchtenden
Werkzeuganordnung,
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6 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen leuchtenden
Werkzeuganordnung; und
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7 einen
Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen leuchtenden
Werkzeuganordnung.
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Wie
aus den 1 bis 3 ersichtlich, weist
eine erfindungsgemäße leuchtende
Werkzeuganordnung einen Werkzeughauptkörper 10 auf, der mit
einem Gehäuse 13 versehen
ist. Am hinteren Ende des Werkzeughauptkörpers 10 ist ein Verbindungsabschnitt 101 ausgebildet,
der im dargestellten Ausführungsbeispiel
als Außengewinde
ausgeführt ist.
Ferner ist eine Hinterabdeckung 11 vorgesehen, in der sich
ein Verbindungsabschnitt 111 befindet, der im dargestellten
Ausführungsbeispiel
als Innengewinde ausgeführt
ist. Der Verbindungsabschnitt 111 ist angepasst an den
am hinteren Ende des Werkzeughauptkörpers 10 angeordneten
Verbindungsabschnitt 101 ausgebildet. Der Werkzeughauptkörper 10 ist
vorne mit Einstecklöchern 103 versehen
und dient der Aufnahme des Lichtquellensatzes 20. Der Lichtquellensatz 20 besteht
aus wenigstens einer elektrischen Steckdose 21 und wenigstens
einem Leuchtelement 22. Das Leuchtelement 22,
das im dargestellten Ausführungsbeispiel
als Leuchtdiode ausgeführt
ist, ist an der elektrischen Steckdose 21 angebracht. Elektrische
Kabel oder Kontaktfüße, die elektrisch
mit dem Lichtquellensatz 20 verbunden ist, werden durch
die am vorderen Ende des Werkzeughauptkörpers 10 ausgebildeten
Einstecklöcher 103 geführt und
elektrisch mit der einer Seite der im Inneren des Werkzeughauptkörpers 10 befindlichen
Leiterplatte 12 verbunden. Die andere Seite der Leiterplatte 12 weist
eine leitende Pluspolnoppe 121 und eine leitende Minuspolnoppe 122 auf.
Die Batterien 30 sind im Inneren des Werkzeughauptkörpers 10 vorgesehen,
während
ein Schalterknopf 15 am Verbindungsabschnitts 111 angebracht
ist. Der Schalterknopf 15 ist mit einem leitenden Minuspolabschnitt 102 verbunden,
der über
ein leitendes Element 16 mit der auf der Leiterplatte 12 befindlichen,
leitenden Minuspolnoppe 122 verbunden ist. Durch Verschieben des
Schalterknopfs 15 des Verbindungsabschnitts 111 wird
bestimmt, ob der leitende Minuspolabschnitt 102 elektrisch
mit dem Minuspol der Batterien 30 verbunden ist. Ferner
wird ermöglicht,
dass die andere Seite der Leiterplatte 12 elektrisch mit
den Batterien 30 verbunden ist. Damit können die Batterien 30 als Stromquelle
für die
Leuchtelemente 22 dienen. Gleichzeitig kann das Aufleuchten
oder das Erlöschen
des Leuchtelements 22 gesteuert werden.
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Gemäß 1 bis 3 zeichnet
sich die erfindungsgemäße Werkzeuganordnung
dadurch aus, dass der Lichtquellensatz 20 am vorderen Ende
des Werkzeughauptkörpers 10 angeordnet
ist. Auf der elektrischen Steckdose 21 des Lichtquellensatzes 20 ist
wenigstens ein Leuchtelement 22 vorgesehen, derart, dass
die Lichtstrahlen der Leuchtelemente 22 nach vorne auf
einen Werkzeugeinsatzpunkt geworfen werden. Gleichzeit werden die
von der Umgebung ausgestrahlten Lichtstrahlen als Beleuchtung eingesetzt.
Damit wird vermieden, dass Schatten auf dem Werkzeugeinsatzpunkt
beim Einsatz des Werkzeugs auftreten. Daher wird eine genügende Beleuchtung
des Werkzeugeinsatzpunkts ohne Leuchtvorrichtung gewährleistet.
Die im Lichtquellensatz 20 befindlichen Leuchtelemente 22 sind
in die jeweils zugeordneten, elektrischen Steckdosen 21 eingesteckt.
Auf diese Weise können
die Leuchtelemente 22 ausgewechselt werden, wenn sie beschädigt sind. Außerdem können sie
je nach gewünschten
Beleuchtungsfarben ausgewechselt werden. So werden die Vielfältigkeit
und die Anwendbarkeit beim Gebrauch erhöht.
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In 4 ist
die leuchtende Werkzeuganordnung im Gebrauchszustand dargestellt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein Schlüssel
gezeigt. In der Praxis ist die Anwendung auf andere Werkzeuge möglich. Am
vorderen Ende des Werkzeughauptkörpers 10 sind
mehrere ringförmig
verteilte, elektrische Steckdosen 21 vorgesehen, in die mehrere
Leuchtelemente 22 eingesteckt sind. Der am vorderen Ende
des Werkzeughauptkörpers 10 angebrachte
Lichtquellensatz 20 ist mit einem transparenten Gehäuse 13 bedeckt,
derart, dass die von den auf den jeweiligen elektrischen Steckdosen 21 befindlichen
Leuchtelementen 22 ausgesendeten Lichtstrahlen in Richtung
auf das vordere Ende oder auf die Umgebung des Gehäuses 13 verlaufen,
was eine Hilfsbeleuchtung des Werkzeugeinsatzpunkts bewirkt. Darüber hinaus
weist das Gehäuse 13 die staub-
und wasserfeste Wirkung auf. Damit wird eine erhöhte Standzeit der Leuchtelemente 22 und
der elektrischen Steckdosen 21 gewährleistet.
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Gemäß 1 bis 4 ist
das Batteriefach am hinteren Ende des Werkzeughauptkörpers 10 angeordnet.
In der Praxis kann aber auch, dass sich das Batteriefach in der
Nähe des
vorderen Endes des Werkzeughauptkörpers 10 befindet.
In den 5 bis 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen leuchtenden
Werkzeuganordnung dargestellt. Der Werkzeughauptkörper 10 ist
an seinem vorderen Ende mit einem Verbindungsabschnitt 101 versehen,
wobei der Schlüsselkopf 104 einen Verbindungsabschnitt 111 und
Einstecklöcher 103 aufweist.
Der Lichtquellensatz 20 besteht aus wenigstens einer elektrischen
Steckdose 21 und wenigstens einem Leuchtelement 22.
Das Leuchtelement 22 ist an der elektrischen Steckdose 21 angebracht.
Elektrische Kabel oder Kontaktfüße, die
elektrisch mit dem Lichtquellensatz 20 verbunden ist, werden
durch die auf dem Schlüsselkopf 104 befindlichen
Einstecklöcher 103 geführt und
elektrisch mit der einer Seite der im Inneren des Werkzeughauptkörpers 10 befindlichen
Leiterplatte 12 verbunden. Die andere Seite der Leiterplatte 12 weist
eine leitende Pluspolnoppe 121 und eine leitende Minuspolnoppe 122 auf.
Die Batterien 30 sind im Inneren des Werkzeughauptkörpers 10 vorgesehen.
Durch Drehen des Schlüsselkopfs 104 kommt
der leitende Minuspolabschnitt 102 mit der auf der Leiterplatte 12 befindlichen,
leitenden Minuspolnoppe 122 in Berührung. Damit wird bestimmt,
ob der leitende Minuspolabschnitt 102 elektrisch mit dem
Minuspol der Batterien 30 verbunden ist. Ferner wird ermöglicht,
dass die andere Seite der Leiterplatte 12 elektrisch mit
den Batterien 30 verbunden ist. Damit können die Batterien 30 als
Stromquelle für
die Leuchtelemente 22 dienen. Gleichzeitig kann das Aufleuchten
oder das Erlöschen
des Leuchtelements 22 gesteuert werden. Der am vorderen
Ende des Werkzeughauptkörpers 10 angebrachte
Lichtquellensatz 20 ist mit einem transparenten Gehäuse 13 bedeckt,
derart, dass die von den auf den jeweiligen elektrischen Steckdosen 21 befindlichen
Leuchtelementen 22 ausgesendeten Lichtstrahlen in Richtung
auf das vordere Ende oder auf die Umgebung des Gehäuses 13 verlaufen,
was eine Hilfsbeleuchtung des Werkzeugeinsatzpunkts bewirkt. Darüber hinaus
weist das Gehäuse 13 die staub-
und wasserfeste Wirkung auf. Damit wird eine erhöhte Standzeit der Leuchtelemente 22 und
der elektrischen Steckdosen 21 gewährleistet.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche
derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden,
versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche
Anordnungen abgedeckt werden, deren Merkmale im Schutzbereich der
beigefügten
Ansprüche
liegen.
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- 10
- Werkzeughauptkörper
- 101
- Verbindungsabschnitt
- 102
- leitender
Minuspolabschnitt
- 103
- Einsteckloch
- 104
- Schlüsselkopf
- 11
- Verbindungsabschnitt
- 111
- Verbindungsabschnitt
- 12
- Leiterplatte
- 121
- leitende
Pluspolnoppe
- 122
- leitende
Minuspolnoppe
- 13
- Gehäuse
- 15
- Schalterknopf
- 16
- leitendes
Element
- 20
- Lichtquellensatz
- 21
- elektrische
Steckdose
- 22
- Leuchtelement
- 30
- Batterie