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DE202007005860U1 - Kühleranlage - Google Patents

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Abstract

Kühleranlage, insbesondere Kühleranlage einer Baumaschine, mit wenigstens einem Lüfterrad, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr als zwei dem Lüfterrad zugeordnete Kühler sowie Mittel vorgesehen sind, durch die der Bereich des oder der Kühler, der mit dem durch das Lüfterrad erzeugten Luftstrom beaufschlagt wird, veränderbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühleranlage, insbesondere eine Kühleranlage einer Baumaschine mit wenigstens einem Lüfterrad.
  • Kühler werden im Allgemeinen von einem Lüfterrad mit einem Kühlluftstrom versorgt. Dabei erfolgt die Regelung der Temperatur des zu kühlenden Mediums bzw. des Kühlers beispielsweise durch Veränderung der Drehzahl des Lüfterrades, was zu einer Veränderung des Kühlluftdurchsatzes und damit zu einer Veränderung der Kühlleistung führt. Ein Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen besteht darin, dass sich mit Veränderung der Drehzahl des Lüfterrades auch automatisch der Kühlluftdurchsatz durch einen anderen Kühler verändert, der ebenfalls dem Lüfterrad zugeordnet ist, bei dem sich jedoch gegebenenfalls kein erhöhter oder verringerter Kühlluftbedarf ergibt, so dass dieser unter Umständen unnötig stark oder unzulässig stark gekühlt wird oder bei Verringerung der Drehzahl des Lüfterrades eine zu geringe Kühlung erfährt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Kühleranlage dahingehend weiterzubilden, dass der Nachteil der unerwünschten zu starken oder zu geringen Kühlung eines Kühlers vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kühlanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind zwei oder mehr als zwei dem Lüfterrad zugeordnete Kühler sowie Mittel vorgesehen, durch die der Bereich oder die Bereiche des oder der Kühler, der/die mit dem durch das Lüfterrad erzeugten Luftstrom beaufschlagt wird/werden, veränderbar ist. Die Mittel sind derart ausgeführt, dass der einem Kühler zugeführte Luftstrom gegenüber dem wenigstens einem anderen Kühler zugeführten Luftstrom veränderbar ist, so dass eine individuelle Beaufschlagung der Kühler mit Kühlluft möglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Kühlflächen individuell einzustellen, wodurch eine individuelle Steuerung oder Regelung der Kühlleistung möglich ist. Dementsprechend kann die Kühlanlage der vorliegenden Erfindung über eine Steuer- oder Regeleinheit verfügen, die auf der Grundlage eines Temperatur Soll-/Ist-Vergleiches eine entsprechende Ansteuerung der Mittel veranlasst.
  • Eine Erhöhung/Verringerung der Drehzahl des Lüfterrades führt somit nicht zwangsläufig zu einer Erhöhung/Verringerung der Kühlleistung aller dem Lüfterrad zugeordneten Kühler. Erfindungsgemäß ist es möglich, den Kühlluftdurchsatz durch einen Kühler dadurch zu verändern, dass die genannten Mittel in ihrer Position verstellt werden, wobei dies unabhängig davon geschehen kann, mit welcher Drehzahl das Lüfterrad betrieben wird.
  • Denkbar ist es, dass die Position der Mittel relativ zu dem oder den Kühlern und/oder relativ zu dem Lüfterrad veränderbar ist. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Mittel die bewegbaren Elemente bilden, wenngleich die Erfindung darauf nicht beschränkt ist.
  • Bei den Mitteln kann es sich um in ihrer Position verstellbare Abdeckungen des oder der Kühler handeln. Denkbar ist es, beispielsweise drehbare Klappen, Jalou sien oder verschwenkbare oder verschiebbare Einrichtungen einzusetzen. Auch ist es möglich, dass es sich bei den Mitteln um Luftleitelemente handelt, die den Luftstrom in Abhängigkeit von ihrer Position mehr oder weniger stark zu oder von dem oder den Kühlern lenken.
  • Die genannten Mittel können derart ausgeführt sein, dass sie gegenüber dem oder den Kühlern drehbar, verschwenkbar oder verschiebbar sind. Von der Erfindung ist jede beliebige Art der Bewegung der Mittel umfasst.
  • Denkbar ist es, dass die Mittel in wenigstens einer Position unmittelbar an dem oder den Kühlern anliegen oder unabhängig von ihrer Position stets von den Kühlern beabstandet sind. Ein Abstand der Mittel, die beispielsweise als verschwenkbare Klappen oder dergleichen ausgeführt sein können, zu dem oder den Kühlern kann beispielsweise erforderlich sein, um die freie Bewegbarkeit der Mittel relativ zu dem oder den Kühlern zu gewährleisten. Denkbar ist es beispielsweise auch, die Schwenkachsen der Abdeckmittel oder Führungen für die Abdeckmittel unmittelbar an dem oder den Kühlern anzuordnen, so dass die Abdeckmittel im geschlossenen Zustand direkt an den Oberflächen der Kühler anliegen.
  • Die Mittel können zwischen dem oder den Kühlern und dem Laufrad oder auf der vom Laufrad abgewandten Seite des oder der Kühler angeordnet sein.
  • Auch ist es denkbar, dass die Mittel innerhalb des oder der Kühler angeordnet sind. Auf diese Weise besteht beispielsweise die Möglichkeit je nach Position der genannten Mittel nur einen Teil des Kühlers dem Kühlluftstrom auszusetzen, wohingegen ein weiterer Teil des Kühlers durch die Mittel verdeckt werden kann und somit nicht dem Kühlluftstrom ausgesetzt ist.
  • Die Mittel können derart angeordnet sein, dass der oder die Kühler durch die Mittel in wenigstens einer Relativposition der Mittel zu dem oder den Kühlern teilweise oder vollständig abdeckbar sind. Bei einer vollständigen Abdeckung gelangt der Kühlluftstrom nicht oder nur in untergeordnetem Maße zu dem betreffenden Kühler.
  • Im Falle eine teilweise Abdeckung wird der Kühler nur bereichsweise mit dem Kühlluftstrom oder nur mit einem Teilkühlluftstrom beaufschlagt.
  • Vorzugsweise sind die Mittel derart ausgeführt, dass sie stufenlos verstellbar sind, wodurch sich eine stufenlose Veränderung der Kühlleistung realisieren lässt. Von der Erfindung ist auch der Fall umfasst, dass nur eine stufenweise Verstellung, beispielsweise mit den Stufen geschlossen, halboffen, offen, möglich ist.
  • Die Mittel können derart ausgeführt sein, dass sie bezogen auf einen Kühler aus mehren Abdeckungen bestehend ausgeführt sind. Dabei kann vorgesehen sein, dass die mehreren Abdeckungen nur gemeinsam oder auch in unterschiedlicher Art und Weise verstellbar sind. Möglich ist es beispielsweise, die einem ersten Bereich eines Kühlers zugeordneten Abdeckmittel zu schließen und die einem weiteren Bereich desselben Kühlers zugeordneten Abdeckmittel offen zu lassen, so dass der entsprechende Bereich dem Kühlluftstrom ausgesetzt wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Verteilung des effektiven Kühlluftstroms nicht nur zwischen den Kühlern in der gewünschten Weise vorzunehmen, sondern auch eine von Bereich zu Bereich variierende Beaufschlagung eines Kühlers mit Kühlluft zu erzielen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mittel eine oder mehrere Abdeckungen, insbesondere eine oder mehrere Klappen oder dergleichen, sowie eine Schwenkachse aufweisen, um die die Abdeckung verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse im Randbereich oder in einem vom Randbereich beabstandeten Bereich der Abdeckung angeordnet ist.
  • Denkbar ist es, dass die Mittel eine oder mehrere Abdeckungen, insbesondere eine oder mehrere Klappen oder dergleichen, sowie eine Schwenkachse aufweisen, um die die Abdeckung verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse zur Drehachse des Lüfterrades senkrecht oder im wesentlichen senkrecht steht. Die Schwenkachse kann beispielsweise vertikal oder auch horizontal oder auch geneigt verlaufen.
  • Die Anordnung der Kühler ist weitgehend beliebig. Möglich ist es, dass die Kühler nebeneinander oder in räumlicher Anordnung zueinander angeordnet sind. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Kühler parallel zum Lüfterrad oder im Winkel zu diesem verlaufen.
  • Beispielsweise kann es sich bei den Kühlern um Ladelüftkühler, Wasserkühler, Klimaanlagenkühler, Kraftstoffkühler, Ölkühler handeln, wobei die zwei oder mehr als zwei Kühler eine identische Funktion oder auch unterschiedliche Funktionen erfüllen können. Im letzteren Falle kann beispielsweise vorgesehen sein, dass einer der Kühler ein Ladeluftkühler und der andere demselben Lüfterrad zugeordnete Kühler ein Hydraulikölkühler ist.
  • Die Mittel können einem Kühler, mehreren Kühlern oder allen Kühlern der Kühlanlage zugeordnet sind. Denkbar ist beispielsweise von mehreren Kühlern, die einem Lüfterrad zugeordnet sind, nur einem die genannten Mittel zuzuordnen, so dass der Luftstrom durch diesen Kühler einstellbar ist. Bevorzugt ist es, allen Kühlern, die einem Lüfterrad zugeordnet sind, die genannten Mittel zuzuordnen, so dass der Kühlluftstrom durch jeden dieser Kühler steuerbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich eine Baumaschine, insbesondere einen Radlader, mit einer oder mehreren Kühleranlagen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt unterschiedliche Anordnungen von Kühlern und Abdeckmitteln relativ zum Lüfterrad. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die im Folgenden angegebenen Bezugszeichen nicht in allen Darstellungen angegeben.
  • Die 1a bis 1e, 2a, 2b und 3 zeigen Anordnungen, bei denen das Lüfterrad 10 relativ zu den Kühlern 20, 30 im spitzen Winkel angeordnet ist und bei denen die Kühler 20, 30 zueinander im stupfen Winkel angeordnet sind. Die 4a bis 4e, 5 und 6 zeigen Anordnungen, bei denen die Kühler miteinander fluchtend und parallel zum Lüfterrad angeordnet sind.
  • Die Kühler 20, 30 können sich erfindungsgemäß grundsätzlich auf der Saugseite und/oder auf der Druckseite des Lüfterrades 10 befinden.
  • Mit dem Bezugszeichen 40 sind in 1b um Achsen verstellbare Klappen vorgesehen, die für die beiden Kühler 20, 30 individuell, d. h. unterschiedlich zueinander verstellbar sind. Die Schwenkachsen der Klappen 40 laufen parallel zueinander und senkrecht zur Laufachse des Lüfterrades 10. Die Schwenkachsen befinden sich in dem Randbereich der Klappen 40, der im geöffneten Zustand der Klappen 40 den Kühlern 20, 30 zugewandt ist. Sie weisen voneinander einen derartigen Abstand auf, dass sich bei geschlossenen Klappen 40 eine insgesamt im Wesentlichen geschlossene Fläche ergibt.
  • Aus 1b ergibt sich in der oberen Darstellung der geöffnete Zustand der Klappen 40, in dem beide Kühler 20, 30 mit der vollen Kühlluftmenge beaufschlagt werden. In der mittleren Darstellung ergibt sich der geschlossene Zustand der Klappen 40, in der eine Durchströmung der Kühler 20, 30 mit Kühlluft nicht möglich ist, und in der unteren Darstellung der Zustand, in dem die Abdeckmittel des Kühlers 20 geschlossen und die des Kühlers 30 geöffnet sind, so dass nur der Kühler 30 mit Kühlluft beaufschlagt wird.
  • Die Klappen 40 befinden sich gemäß 1b auf der Seite der Kühler 20, 30, die von dem Lüfterrad 10 abgewandt ist.
  • 1c zeigt eine 1b im Wesentlichen entsprechende Anordnung, bei der die Klappen 40 allerdings in dem Bereich zwischen Lüfterrad 10 und den Kühlern 20, 30 angeordnet sind. Die Schwenkachsen befinden sich in dem Randbereich der Klappen 40, der im geöffneten Zustand der Klappen 40 den Kühlern 20, 30 zugewandt ist.
  • 1d und 1e entsprechen im wesentlichen den Anordnungen zu 1b und 1c, wobei allerdings die Schwenk- bzw. Drehachsen, um die die Klappen 40 verstellbar sind, nicht in deren Randbereich, sondern davon beabstandet, beispielsweise mittig angeordnet sind.
  • 4a zeigt eine Anordnung, bei der die Kühler 20, 30 fluchtend nebeneinander und parallel zum Lüfterrad 10 angeordnet sind, d. h. die Lüfterradachse verläuft zur Fläche der Kühler senkrecht.
  • Aus 4b ergibt sich, dass auch hier Abdeckmittel in Form von verschwenkbaren Klappen 40 vorgesehen sind, die in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Seite der Kühler 20, 30 angeordnet sind, die vom Lüfterrad 10 abgewandt ist. 4b, obere Darstellung zeigt den Zustand bei geöffneten Klappen 40 für beide Kühler 20, 30, 4b, mittlere Darstellung den Zustand bei geschlossenen Klappen 40 für beide Kühler 20, 30 und 4b, untere Darstellung den Zustand bei Klappen 40, die für einen der Kühler 30 geöffnet sind und für den anderen der Kühler 20 geschlossen sind.
  • Die Schwenkachsen der Klappen 40 befinden sich in dem Randbereich der Klappen 40, der im geöffneten Zustand der Klappen 40 den Kühlern 20, 30 zugewandt ist.
  • 4c unterscheidet sich von 4b dadurch, dass die Klappen 40 in einem Bereich zwischen den beiden Kühlern 20, 30 und dem Lüfterrad 10 angeordnet sind und dass die Schwenkachsen der Klappen 40 in dem Randbereich der Klappen 40 angeordnet sind, der in deren geöffneten Zustand dem Lüfterrad 10 zugewandt ist. Ansonsten wird auf 4b Bezug genommen.
  • Die 4d und 4e entsprechen im wesentlichen den 4b und 4c, wobei hier jedoch die Klappen 40 um Schwenkachsen verschwenkbar sind, die sich nicht im Randbereich, sondern davon beabstandet, beispielsweise mittig an den Klappen 40 befinden.
  • 2a zeigt eine Anordnung, bei der jedem der Kühler 20, 30 jeweils ein Abdeckmittel in Form einer verschwenkbaren Klappe 50 zugeordnet ist, wobei die Klappen 50 um Schwenkachsen verschwenkbar sind, die in den zueinander gewandten Endbereichen der Kühler 20, 30 angeordnet sind. Die Klappen 50 befinden sich auf der Seite der Kühler 20, 30, die von dem Lüfterrad 10 abgewandt ist.
  • 2a zeigt in der oberen Darstellung den Zustand bei geöffneten Klappen 50 für beide Kühler 20, 30, 2a, mittlere Darstellung den Zustand bei geschlossenen Klappen 50 für beide Kühler 20, 30 und 2a, untere Darstellung den Zustand bei nur einer geöffneten Platte 50, so dass nur Kühler 30 von Kühlluft durchströmt wird.
  • 2b zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die beiden Klappen 60 um eine gemeinsame Schwenkachse verschwenkbar sind. Die Klappen 60 sind hier derart angeordnet, dass sie sich in einen Bereich verschwenken lassen, der zwischen den Kühlern 20, 30 und dem Lüfterrad 10 liegt. Die unterschiedlichen Positionen der Klappen 60 entspricht den zu 2a erläuterten, so dass entsprechend Bezug genommen wird.
  • Aus 5 ergibt sich eine Anordnung, bei der ebenfalls zwei Klappen 70 vorgesehen sind, die um eine gemeinsame Schwenkachse verschwenkbar sind, wobei die Schwenkachse sowie die Klappen 70 auf der von dem Lüfterrad 10 abgewandten Seite Kühler 20, 30 angeordnet sind. Die unterschiedlichen Plattenpositionen entsprechen den zu 2a und 2b erläuterten, so dass entsprechend Bezug genommen wird.
  • 3 zeigt schließlich eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Platten 80 nicht verschwenkbar, sondern jeweils relativ zu den Kühlern 20, 30 verschiebbar sind. Wie dies aus 3 hervorgeht, sind die Platten 80 individuell und parallel zu den Kühlern 20, 30 verschiebbar, so dass beide Kühler 20, 30 für den Kühlluftdurchtritt geöffnet (3, obere Darstellung) oder geschlossen sind (3, mittlere Darstellung). 3, untere Darstellung zeigt einen Zustand, in dem die Platte 80 den Luftdurchtritt durch den Kühler 30 freigibt und den durch den Kühler 20 verhindert.
  • Aus 6 ergibt sich schließlich eine Ausführungsform ebenfalls mit verschiebbaren Platten 90, wobei hier die Kühler 20, 30 und das Lüfterrad 10 parallel zueinander angeordnet sind. Die Platten 90 sind hier in dem von dem Lüfterrad 10 abgewandten Bereich der Kühler 20, 30 angeordnet und in einer Richtung parallel zu den Kühlern 20, 30 verschiebbar. Hinsichtlich der unterschiedlichen dargestellten Zustände der Platten 90 wird auf 3 Bezug genommen.
  • Als einen Vorteil der Erfindung ist zu nennen, dass eine individuelle Temperaturführung trotz eines gemeinsamen Lüfterrades möglich ist. Abgesehen davon ergibt sich eine Reduktion der durchzusetzenden Luftmenge, da nicht zwingend alle einem Lüfterrad zugeordneten Kühler mit Kühlluft durchströmt werden müssen, woraus sich Verbrauchs- und Lärmvorteile ergeben.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass einem Lüfterrad selbstverständlich auch mehr als die jeweils zwei in den Figuren dargestellten Kühler zugeordnet sein können.
  • Die Erfindung ist beispielsweise für nebeneinander angeordnete Kühler als auch beispielsweise für Kühler anwendbar, die räumlich auf einem Kasten angeordnet sind.
  • Die Mittel können wie oben ausgeführt beispielsweise als Klappen, Platten, Jalousien, Rollos etc. ausgeführt sein.
  • Die Mittel können durch einen geeigneten Antrieb, d. h. maschinell verstellt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Steuergerät, beispielsweise ein elektronisches Steuergerät vorhanden ist, das die Mittel in der erforderlichen Weise verstellt. Dadurch lässt sich eine optimale Temperaturführung sowie ein minimaler Kühlluftbedarf sicherstellen.
  • Die Kühler und das Lüfterrad können als voneinander unabhängige Teile oder in Form einer Baugruppe ausgeführt sein, die beispielsweise über ein gemeinsames Gehäuse verfügt.

Claims (20)

  1. Kühleranlage, insbesondere Kühleranlage einer Baumaschine, mit wenigstens einem Lüfterrad, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr als zwei dem Lüfterrad zugeordnete Kühler sowie Mittel vorgesehen sind, durch die der Bereich des oder der Kühler, der mit dem durch das Lüfterrad erzeugten Luftstrom beaufschlagt wird, veränderbar ist.
  2. Kühleranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Mittel relativ zu dem oder den Kühlern und/oder relativ zu dem Lüfterrad veränderbar ist.
  3. Kühleranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Mitteln um in ihrer Position verstellbare Abdeckungen des oder der Kühler handelt.
  4. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Mitteln um Luftleitelemente handelt, die den Luftstrom in Abhängigkeit von ihrer Position zu oder von dem oder den Kühlern lenken.
  5. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel derart ausgeführt sind, dass sie gegenüber dem oder den Kühlern drehbar, verschwenkbar oder verschiebbar sind.
  6. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel in wenigstens einer Position unmittelbar an dem oder den Kühlern anliegen oder unabhängig von ihrer Position stets von den Kühlern beabstandet sind.
  7. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zwischen dem oder den Kühlern und dem Laufrad oder auf der vom Laufrad abgewandten Seite des oder der Kühler angeordnet sind.
  8. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel innerhalb des oder der Kühler angeordnet sind.
  9. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel derart angeordnet sind, dass der oder die Kühler durch die Mittel in wenigstens einer Relativposition der Mittel zu dem oder den Kühlern teilweise oder vollständig abdeckbar sind.
  10. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel derart ausgeführt sind, dass sie nur in Stufen oder stufenlos verstellbar sind.
  11. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel derart ausgeführt sind, dass sie bezogen auf einen Kühler aus mehren Teilen bestehend ausgeführt sind.
  12. Kühleranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Teile derart ausgeführt sind, dass sie nur gemeinsam oder individuell verstellbar sind.
  13. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine oder mehrere Abdeckungen, insbesondere eine oder mehrere Klappen oder dergleichen, sowie eine Schwenkachse aufweisen, um die die Abdeckung verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse im Randbereich oder in einem vom Randbereich beabstandeten Bereich der Abdeckung angeordnet ist.
  14. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine oder mehrere Abdeckungen, insbesondere eine oder mehrere Klappen oder dergleichen, sowie eine Schwenkachse aufweisen, um die die Abdeckung verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse zur Drehachse des Lüfterrades senkrecht oder im wesentlichen senkrecht steht.
  15. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühler nebeneinander oder in räumlicher Anordnung zueinander angeordnet sind.
  16. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühler parallel zum Lüfterrad oder im Winkel zu diesem verlaufen.
  17. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Kühler aus der Gruppe Ladelüftkühler, Wasserkühler, Kühler einer Klimaanlage, Kraftstoffkühler, Ölkühler ausgewählt sind.
  18. Kühleranlage nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Kühler eine unterschiedliche Funktion aufweisen.
  19. Kühleranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel einem Kühler, mehreren Kühlern oder allen Kühlern der Kühlanlage zugeordnet sind.
  20. Baumaschine, insbesondere Radlader, mit einer oder mehreren Kühleranlagen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19.
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