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DE202006006206U1 - Kennzeichnungsset - Google Patents

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DE202006006206U1
DE202006006206U1 DE200620006206 DE202006006206U DE202006006206U1 DE 202006006206 U1 DE202006006206 U1 DE 202006006206U1 DE 200620006206 DE200620006206 DE 200620006206 DE 202006006206 U DE202006006206 U DE 202006006206U DE 202006006206 U1 DE202006006206 U1 DE 202006006206U1
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drinking
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Abstract

Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset zur individuellen Kennzeichnung mehrerer art- und/oder größengleicher Getränke- oder Trinkbehältnisse (1, 1a 1b) umfassend eine Vielzahl an Kennzeichnungselementen (2), die aus einer Mehrzahl von mindestens zwei Kennzeichnungselementgrundtypen (3 bis 16, 19, 21, 21b, 22, 22b, 23, 24, 26, 29) unterschiedlicher Art gebildet ist, die, insbesondere rückstandsfrei, wieder entfernbar in, vorzugsweise sich zumindest nicht vollständig überdeckender, Übereinanderlage oder in Aneinanderlage in einer einen Außenflächenbereich des Getränke- oder Trinkbehältnisses (1, 1a, 1b) radial überdeckenden Gebrauchsposition an dem Getränke- oder Trinkbehältnis (1, 1a, 1b) anordenbar sind, wobei die Kennzeichnungselementgrundtypen (3 bis 16, 19, 21, 21b, 22, 22b) erste Körperabschnitte oder erste Körperabschnittsbereiche aufweisen, die in der Gebrauchsposition am Getränke- oder Trinkbehältnis (1, 1a, 1b) anliegen und zweite Körperabschnitte oder zweite Körperabschnittsbereiche aufweisen, die in der Gebrauchsposition in gegenseitige Aneinanderlage oder Übereinanderlage bringbar sind, oder wobei von den Kennzeichnungselementgrundtypen (23, 26) einer einen ersten Körperabschnitt oder einen ersten Körperabschnittsbereich aufweist, der...

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf ein Getränkebehältnis- oder Trinkbehältnis-Kennzeichnungsset zur individuellen Kennzeichnung mehrerer art- und/oder größengleicher Getränke- oder Trinkbehältnisse.
  • Bei geselligen oder gesellschaftlichen Veranstaltungen werden häufig Trinkgefäße oder auch Getränkegefäße von ein- und derselben Art gereicht und bereit gestellt. Bei geselligen Veranstaltungen sind dies häufig Getränkeflaschen, insbesondere Bierflaschen. Bei gesellschaftlichen Veranstaltungen sind dies Gläser. Wenn nun der Benutzer eines solchen Trinkgefäßes oder eines solchen Getränkebehältnisses in der Nähe anderer Getränkebehältnisse oder Trinkbehältnisse abstellt, tritt häufig der Fall ein, dass dem Benutzer nicht mehr bewusst ist, welches der verschiedenen Gläser oder welche der verschiedenen Flaschen denn nun das/die Seinige ist. Zur Kenntlichmachung, d. h. individualisierenden Kenntlichmachung von Getränkeflaschen sind zwar Anhänger oder dgl., auch Kennzeichnungsringe, bekannt, diese dienen aber dazu, Informationen aufzunehmen und an den Betrachter oder Leser weiterzureichen. So sind Kennzeichnungsringe aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 18 138 U1 bekannt. Diese sollen den Inhalt von mit ihnen gekennzeichneten Behältnissen wiedergeben und deshalb mit einer entsprechenden Aufschrift, z. B. Wasser, Soda, Bier etc., versehen sein.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Lösung bereit zu stellen, mit der die individualisierte Kenntlichmachung eines Getränkebehältnisses oder eines Trinkbehältnisses möglich ist.
  • Bei einem Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset zur individuellen Kennzeichnung mehrerer art- und/oder größengleicher Getränke- oder Trinkbehältnisse eine Vielzahl an Kennzeichnungselementen umfasst, die aus einer Mehrzahl von mindestens zwei Kennzeichnungselementgrundtypen unterschiedlicher Art gebildet ist, die, insbesondere rückstandsfrei, wieder entfernbar in, vorzugsweise sich zumindest nicht vollständig überdeckender, Übereinanderlage oder in Aneinanderlage in einer einen Außenflächenbereich des Getränke- oder Trinkbehältnisses radial überdeckenden Gebrauchsposition an dem Getränke- oder Trinkbehältnis anordenbar sind, wobei die Kennzeichnungselementgrundtypen erste Körperabschnitte oder erste Körperabschnittsbereiche aufweisen, die in der Gebrauchsposition am Getränke- oder Trinkbehältnis anliegen und zweite Körperabschnitte oder zweite Körperabschnittsbereiche aufweisen, die in der Gebrauchsposition in gegenseitige Aneinanderlage oder Übereinanderlage bringbar sind, oder wobei von den Kennzeichnungselementgrundtypen einer einen ersten Körperabschnitt oder einen ersten Körperabschnittsbereich aufweist, der in der Gebrauchsposition des Kennzeichnungselementgrundtypen am Getränke- oder Trinkbehältnis anliegt und einen zweiten Körperabschnitt oder zweiten Körperabschnittsbereich aufweist, an den in der Gebrauchsposition ein zweiter Kennzeichnungselementgrundtyp mit einem Körperabschnitt oder einem Körperabschnittsbereich anbringbar oder anlegbar ist.
  • Mit einem solchen Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset ist es möglich, mehrere, in der Regel eine Vielzahl, an Getränkebehältnissen oder Trinkbehältnissen mit Hilfe von lediglich zwei Kennzeichnungselementgrundtypen unterschiedlicher Art individuell zu kennzeichnen, damit unterscheidbar und leicht identifizierbar zu machen und folglich Verwechslungen vorzubeugen. Neben der Kenntlichmachung der jeweiligen Gefäße ergibt sich dadurch der Vorteil verbesserter Hygiene.
  • Die Vielzahl an Kennzeichnungselementen umfasst dabei mindestens zwei Kennzeichnungselementgrundtypen, die unterschiedlich, beispielsweise im einfachsten Falle farblich unterschiedlich, ausgestaltet sind. Im Übrigen sind die Kennzeichnungselementgrundtypen derart aufeinander abgestimmt, dass sie in Übereinander- oder Aneinanderlage gemeinsam an einem Getränkebehältnis oder einem Trinkbehältnis angebracht werden können, wobei es natürlich auch möglich ist, jeweils nur einen Kennzeichnungselementgrundtypen an einem Getränkebehältnis oder einem Trinkbehältnis anzuordnen. Auf diese Weise lassen sich aus den zwei Kennzeichnungselementgrundtypen bereits vier individuelle Kennzeichnungsmöglichkeiten für ein Getränkebehältnis oder Trinkbehältnis ableiten. Zwei Kennzeichnungsmöglichkeiten ergeben sich durch die Einzelanbringung der Kennzeichnungselementgrundtypen und die anderen beiden Möglichkeiten durch die jeweils unterschiedliche Übereinander- oder Aneinanderlage der Kennzeichnungselementgrundtypen. Je mehr Kennzeichnungselementgrundtypen zur Verfügung gestellt werden, umso größer ist dann auch die Variationsmöglichkeit hinsichtlich der individualisierenden Aneinanderanordnung mehrerer Kennzeichnungselementgrundtypen. Die Kennzeichnungselementgrundtypen sind erfindungsgemäß dabei dann weiterhin so ausgestaltet, dass sie jeweils einen Außenbereich des Getränkebehältnisses oder des Trinkbehältnisses ganz oder abschnittsweise, vorzugsweise radial, abdecken oder überdecken, wobei sie mit einem ersten Körperabschnitt oder Körperabschnittsbereich an der Außenfläche des jeweiligen Getränkebehältnisses oder Trinkbehältnisses anliegen. Vorzugsweise sind die Kennzeichnungselementgrundtypen oder ist mindestens ein Kennzeichnungsgrundtyp ringförmig oder ringsegmentförmig ausgebildet und können so beispielsweise über den Flaschenhals einer Getränkeflasche, den Zylinderkörper einer Getränkedose oder den Stiel eines Sekt- oder Weinglases aufgeschoben oder aufgeclipt werden. Weiterhin weisen Kennzeichnungselementgrundtypen einen zweiten Körperabschnitt oder Körperabschnittsbereich auf, mit dem sie dann in gegenseitige Aneinander- oder Übereinanderlage bringbar sind. Bei diesem zweiten Körperabschnitt oder Körperabschnittsbereich handelt es sich entweder um einen Innenflächenbereich eines Kennzeichnungselementgrundtypes, der bei Übereinanderlage zweier Kennzeichnungselementgrundtypen dann mit einem korrespondierenden Außenflächenbereich des zweiten Kennzeichnungselementgrundtyps zusammenwirkt bzw. an diesem anliegt. Oder aber es handelt sich bei beispielsweise axialer Übereinanderlage bzw. Aneinanderlage zweier Kennzeichnungselementgrundtypen um aneinander liegende Stirnrandbereiche der beiden Kennzeichnungselementgrundtypen.
  • Die beiden Kennzeichnungselementgrundtypen sind jeweils so ausgebildet, dass sie einzeln oder in Übereinander/Aneinanderlage an dem jeweiligen Trinkgefäß oder Getränkegefäß anbringbar sind und zusammen dann eine beispielsweise farbliche Kennzeichnung des jeweiligen Gefäßes ergeben.
  • Es ist aber auch möglich, dass von den beiden Kennzeichnungselementgrundtypen einer, nämlich der in seiner Gebrauchsposition am Getränke- oder Trinkgefäß anliegende Kennzeichnungselementgrundtyp beispielsweise als Ring ausgebildet ist und in Form eines oder mehrerer auf seiner Umfangsfläche angeordneter Öffnungen oder Aufnahmevorrichtungen einen zweiten Körperabschnitt oder zweiten Körperabschnittsbereich aufweist, an dem dann ein vorzugsweise als flächiges Körperelement mit daran in Form eines Nippel oder stabförmigen Elementes oder eines Mastabschnittes angeordneten Befestigungselementes angebracht werden kann, so dass dann der zweite Kennzeichnungselementgrundtyp mit einem Körperabschnitt oder Körperab schnittsbereich auf diesem zweiten Körperabschnitt oder Körperabschnittsbereich des ersten Kennzeichnungselementgrundtypen auf- oder anliegt. Beispielsweise kann der in seiner Gebrauchsposition am Getränke- oder Trinkgefäß anliegende Kennzeichnungselementgrundtyp die Form eines Ringes aufweisen, an dem außenrandseitig eine Aufnahmevorrichtung in Form einer Hülse vorgesehen ist, in die der zweite Kennzeichnungselementgrundtyp, der die Form einer Fahne mit angesetztem Mastabschnitt aufweist, hineingesteckt werden kann. Bei einer anderen Ausführungsform weist der in seiner Gebrauchsposition am Getränke- oder Trinkgefäß anliegende Kennzeichnungselementgrundtyp ebenfalls eine Ringform auf, ist aber umlaufend mit Durchbrechungen bzw. Öffnungen in seiner Umfangswand versehen. In diese Öffnungen sind nun clipartig flächige Elemente, die in Aufsicht kreisrund oder länglich gestreckt sein können, als zweiter Kennzeichnungselementgrundtyp anclipbar, so dass dann hier ebenfalls Körperabschnitte oder Körperabschnittsbereiche von erstem und zweitem Kennzeichnungselementgrundtyp in der Gebrauchsposition aufeinander bzw. aneinander liegen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1a bis 1c mit Kennzeichnungselementgrundtypen gekennzeichnete Getränkebehältnisse oder Trinkbehältnisse,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel kegelstumpfförmiger Kennzeichnungselementgrundtypen,
  • 3 miteinander verrastbare Kennzeichnungselementgrundtypen,
  • 4 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten unterschiedlicher Kennzeichnungselementgrundtypen,
  • 5 eine Alternativausführung der Kennzeichnungselementgrundtypen,
  • 6 eine Abwandlung der zweiten Alternativausführungsform zweier Kennzeichnungselementgrundtypen und in
  • 7 mehrere Kennzeichnungselemente gemäß 6 in Übereinanderanordnung.
  • Die 1a zeigt ein Getränkebehältnis 1 in Form einer Flasche, auf deren Flaschenhals Kennzeichnungselemente 2 von oben aufgeschoben worden und somit angeordnet sind. Im linken Teilbild der 1a sind zwei Kennzeichnungselementgrundtypen 3, 4 übereinander angeordnet. Bei den Kennzeichnungselementgrundtypen 3, 4 handelt es sich um konische bzw. kegelstumpfförmige Ringkörper, wie sie in der 2 näher beschrieben sind. Im mittleren Ausführungsbeispiel der 1a ist auf die Kennzeichnungselementgrundtypen 3, 4 ein weiterer Kennzeichnungselementgrundtyp 5 in axialer Richtung oberhalb aufgesetzt worden, der mit seinem zweiten Körperabschnitt bzw. Körperabschnittsbereich, der von der unteren Innenfläche des Kennzeichnungselementgrundtypes 5 gebildet wird, auf der Außenfläche des darunter angeordneten Kennzeichnungselementgrundtyps 4, der in diesem Bereich seinen außenliegenden zweiten Körperabschnitt oder Körperabschnittsbereich aufweist, aufliegt. In diesem Teilbereich liegen die Kennzeichnungselementgrundtypen 4 und 5 übereinander, so dass in einem Bereich eines spitzen, dreieckförmigen Ausschnittes des Kennzeichnungselementgrundtyps 5 die Oberfläche des darunter liegenden Kennzeichnungselementgrundtyps 4 sichtbar wird. Es ist aber durchaus auch möglich, an dieser Stelle die geometrischen Abmessungen der Kennzeichnungselementgrundtypen 4, 5 derart auszubilden, dass die dann bei der Übereinanderlage aneinander liegenden Stirnrandbereiche bündig aufeinander liegen. Dies ist beispielsweise auch bei der im linken Teilbild der 1a dargestellten Übereinanderlage der Kennzeichnungselementgrundtypen 3, 4 der Fall. Das rechte Teilbild der 1a zeigt nun eine andere Kombinationsmöglichkeit verschiedener Kennzeichnungselementgrundtypen 3, 4, 5a, die in entsprechende Übereinanderlage gebracht worden sind.
  • Die 1b zeigt in den einzelnen Teilbildern jeweils ein Getränkebehältnis 1a in Form einer Getränkedose, die mit zwei bzw. drei kreisringförmige Kennzeichnungselementgrundtypen 6, 7, 8, 9 individualisierend kenntlich gemacht ist. Bei diesen Kennzeichnungselementgrundtypen 6 bis 9 handelt es sich um Kennzeichnungsringe, die bündig aneinander liegend in axialer Richtung der Getränkedose 1a übereinander angeordnet sind.
  • Die 1c zeigt in ihren drei Teilbildern ein Trinkbehältnis 1b in Form eines Sektglases, das in jedem der drei Teilbilder am Stiel mit Kennzeichnungselementgrundtypen 10 bis 16 versehen und damit individualisierend gekennzeichnet ist. Bei den Kennzeichnungselementgrundtypen 10 bis 16 handelt es sich um teilringförmige oder ringsegmentförmige Elemente, die im Kreisring eine Öffnung aufweisen und mit Hilfe dieser Öffnung über den Stiel des Trinkbehältnisses 1b geschoben werden.
  • Die in den 1a, 1b und 1c jeweils dargestellten Kennzeichnungselementgrundtypen sind jeweils auf ein art- und/oder größengleiches Getränkebehältnis 1, 1a oder Trinkbehältnis 1b mit ihren Abmessungen, ihrer Bauart und ihrer Bau form abgestimmt. Ein Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset umfasst daher beispielsweise eine Vielzahl an Kennzeichnungselementen 3, 4, 5, 5a, die alle zur Anbringung an einem Flaschenhals ausgelegt sind, oder aber Kennzeichnungselementgrundtypen 6, 7, 8, 9, die zur Anbringung am Umfang einer Getränkedose 1a ausgelegt sind, oder Kennzeichnungselementgrundtypen 10 bis 16, die zur Anbringung an den Stiel eines Stielglases 1b ausgelegt sind. Es ist natürlich auch möglich, Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungssets zusammen zu stellen, die jeweils eine Mehrzahl von allen diesen Kennzeichnungselementgrundtypen 3 bis 16 oder auch 19, 21, 21b, 22, 22b umfasst.
  • Alle Kennzeichnungselementgrundtypen weisen einen ersten Körperabschnitt 17 oder einen ersten Körperabschnittsbereich 17a auf, mit dem sie in ihrer Gebrauchsposition am Außenumfang des jeweiligen Getränkebehältnisses 1, 1a oder des jeweiligen Trinkbehältnisses 1b anliegen. Mit dieser Fläche bzw. dem ersten Körperabschnitt 17 oder ersten Körperabschnittsbereich 17a überdecken sie in dieser Position die Außenfläche des jeweiligen Behältnisses. Darüber hinaus weisen die Kennzeichnungselementgrundtypen 3 bis 16 sowie 19, 22, 22b, 21, 21b einen zweiten Körperabschnitt oder einen zweiten Körperabschnittsbereich auf, mit welchem sie dann jeweils aneinander liegen. Dies können die Stirnrandbereiche der jeweils aneinander angrenzenden Kennzeichnungselementgrundtypen, aber auch aneinander liegende Innen- und Außenflächenbereiche sein.
  • Die 2 zeigt im linken Teilbild die Anordnung von drei Kennzeichnungselementgrundtypen 3, 4, 5a am Flaschenhals einer Flasche 1. Die drei Kennzeichnungselementgrundtypen sind axial übereinander angeordnet, so dass jeweils der obere Stirnrandbereich und der untere Stirnrandbereich der aneinander liegenden Kennzeichnungselementgrundtypen den zweiten Körperabschnitt oder Körperabschnittsbereich ausbilden, mit welchem die Kennzeichnungselementgrundtypen in der Gebrauchsposition in gegenseitiger Aneinander- oder Übereinanderlage angeordnet sind. Die einzelnen Kennzeichnungselementgrundtypen 3, 4, 5a sind kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei sie in ihrer Dimensionierung so aufeinander abgestimmt sind, dass die in der Gebrauchsposition jeweils aneinander anliegenden zweiten Köperabschnitte oder zweiten Körperabschnittsbereiche denselben Durchmesser, zumindest denselben Außendurchmesser, aufweisen, so dass sich die Kennzeichnungselementgrundtypen in diesem Bereich bündig aneinander anschließen und eine durchgehende, einheitliche Außenkontur ausgebildet ist. Dies bedingt, dass die Außendurchmesser zumindest in dem Übergangsbereich von einem Kennzeichnungselementgrundtyp zum anderen Kennzeichnungselementgrundtyp vom unteren Kennzeichnungselementgrundtyp 3 zum oberen Kennzeichnungselementgrundtyp 5a hin kontinuierlich kleiner werden. Der im Gebrauchszustand bzw. der Gebrauchsposition der Kennzeichnungselementgrundtypen am Getränkebehältnis 1 anliegende erste Körperabschnitt 17 oder Körperabschnittsbereich 17a wird von der Innenfläche der Kennzeichnungselementgrundtypen 3, 4, 5a ausgebildet, der sich im oberen Bereich der jeweiligen Innenöffnung befindet. Dieser Bereich ist in den Darstellungen der 2 mit den Bezugszeichen 17, 17a versehen. Während das rechte obere Teilbild der 2 die Übereinanderlage von drei umfangsmäßig geschlossen ausgebildeten kegelstumpfförmigen Kennzeichnungselementgrundtypen 3, 4, 5a darstellt, zeigt das darunter angeordnete Teilbild die Ausführungsform von nur kegelstumpfsegmentförmig ausgebildeten Kennzeichnungselementgrundtypen 3a, 4a, 5b, die umfangsmäßig eine Unterbrechung 18 aufweisen.
  • Die 3 zeigt nun ein Ausführungsbeispiel von kegelstumpfförmigen Kennzeichnungselementgrundtypen, die miteinander verrastbar ausgebildet sind. Diese Ausführungsform umfasst einen Kennzeichnungselementgrundtyp 19, der ober- und unter seitig jeweils einen Rastwulst 19a, 19b aufweist, auf den von der Seite in Richtung des Pfeiles 20 Kennzeichnungselementgrundtypen 21, 22 aufschiebbar sind, die eine seitliche Öffnung aufweisen, die es erlaubt, in den Kennzeichnungselementgrundtypen 21, 22 ausgebildete Nute 21a, 22a auf die korrespondierenden Wulste 19a, 19b aufzuschieben.
  • Dem rechten Teilbild der 3 ist eine Ausführungsform zu entnehmen, bei der zwei einen geschlossenen Ringkörper ausbildende Kennzeichnungselementgrundtypen 21b, 22b in Richtung der Pfeile von oben und unten auf die Wulste 19a, 19b zunächst auf geprellt werden und dann das aus diesen drei Kennzeichnungselementgrundtypen 21b, 19, 22b gebildete Kennzeichnungselement 2 von oben auf den Flaschenhals einer Flasche aufgeschoben wird.
  • Die 4 zeigt die Anordnung verschiedener Kennzeichnungselementgrundtypen in Übereinander- bzw. Aneinanderlage an einem Flaschenhals. Die Kennzeichnungselementgrundtypen können also farblich oder hinsichtlich ihrer Randgestaltung unterschiedlich sein, aber auch mit Aufdrucken versehen sein.
  • Die 5 zeigt Kennzeichnungselemente 2, die aus einem ringförmigen Kennzeichnungselementgrundtyp 23 und einem Kennzeichnungselementgrundtyp 24 in Form einer Fahne mit angesetztem Mast 25 besteht. Außen auf seiner Umfangsfläche weist der Kennzeichnungselementgrundtyp 23 eine hülsenartige Aufnahmevorrichtung 30 auf, der als zweiter Körperabschnitt oder Körperabschnittsbereich des Kennzeichnungselementgrundtypen 23 ausgebildet ist und einen Teil des Mastabschnittes 25 aufnimmt. In dieser dargestellten Gebrauchsposition der Kennzeichnungselemente 23 und 24 liegt somit der Mastabschnitt als ein an den zweiten Kennzeichnungselementgrundtyp 24 ausgebildeter Körperabschnitt oder Körperabschnittsbereich an dem ersten Kennzeichnungselementgrundtypen 23 bzw. dem zwei ten Körperabschnittsbereich des ersten Kennzeichnungselementgrundtypen 23 an. Der ringförmige Kennzeichnungselementgrundtyp 23 wird dann beispielsweise, wie in den 1a gezeigt, über den Flaschenhals einer Flasche gestülpt.
  • Die 6 zeigt einen ringförmigen Kennzeichnungselementgrundtypen 26, der an seinem Umfang gleichmäßig verteilt vier Öffnungen 27 aufweist. In diesen Öffnungen ist ein Nippel oder Stabelement 28 eines zweiten Kennzeichnungselementgrundtypen 29, der flächig ausgebildet und an den Radius des ersten Kennzeichnungselementgrundtypen 26 adaptiert ist, unter Reibschluss einpressbar bzw. einclipbar. Dadurch wird der zweite Kennzeichnungselementgrundtyp 29 an dem ersten Kennzeichnungselementgrundtyp 26 angebracht, so dass sich dann in der Aneinanderlage der beiden Kennzeichnungselementgrundtypen 26, 29 ein zweiter Körperabschnitt oder Körperabschnittsbereich des Kennzeichnungselementgrundtyps 26 und ein Körperabschnitt oder Körperabschnittsbereich des Kennzeichnungselementgrundtyps 29 in Aneinanderlage oder Aufeinanderlage befinden. Diese Aneinanderlage der Elemente 26 und 29 ist auch aus der 7 ersichtlich, die mehrere Kennzeichnungselementgrundtypen 26 in Übereinanderlage zeigt. In dieser Übereinanderlage können sie auf den Hals einer Flasche aufgestülpt werden. Natürlich ist es auch möglich, ein beispielsweise dreigliedriges Kennzeichnungselement, wie es in der 7 aus drei einzelnen Ringen gebildet ist, aus einem Kennzeichnungselementgrundtypen zu bilden, an dem dann ein Kennzeichnungselementgrundtyp 29 als zweiter Typ angeordnet ist.
  • Die einzelnen Kennzeichnungselementgrundtypen können aus den verschiedensten Materialien, wie Kunststoff, Papier, Silikon, Metall bestehen und können die unterschiedlichsten geometrischen Formen und Farbkennzeichnungen aufweisen. Es kann sich bei den Kennzeichnungselementgrundtypen um Ringe, Bänder, Manschetten handeln. In einem Getränkebehältnis- oder Getränkebehältniskennzeichnungsset sind beispielsweise verschiedenfarbige Gummiringe, Manschetten oder Aufkleber vorhanden, welche übereinander gelegt, geklebt oder gesteckt werden können und dann beispielsweise Flaggensymbole, Figuren oder Farbformationen darstellen. Einzelne Kennzeichnungselementgrundtypen können dabei unterschiedlich gedruckte Bilder, Symbole, Informationsgehalte enthalten. Hierbei ist es auch möglich, die Kennzeichnungssets in Form von unterschiedlichen Serien nacheinander aufzulegen, so dass sich dadurch Sammelserien ergeben. Die Kennzeichnungssets können als Beigabe an Getränkekisten wie Bier- oder Wasserkisten angebracht werden, aber auch als einzelne Verkaufspackungen an Kiosken, Getränkemärkten oder Ähnlichem angeboten werden. Auch können die Kennzeichnungselementgrundtypen als Werbeträger Verwendung finden.

Claims (13)

  1. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset zur individuellen Kennzeichnung mehrerer art- und/oder größengleicher Getränke- oder Trinkbehältnisse (1, 1a 1b) umfassend eine Vielzahl an Kennzeichnungselementen (2), die aus einer Mehrzahl von mindestens zwei Kennzeichnungselementgrundtypen (3 bis 16, 19, 21, 21b, 22, 22b, 23, 24, 26, 29) unterschiedlicher Art gebildet ist, die, insbesondere rückstandsfrei, wieder entfernbar in, vorzugsweise sich zumindest nicht vollständig überdeckender, Übereinanderlage oder in Aneinanderlage in einer einen Außenflächenbereich des Getränke- oder Trinkbehältnisses (1, 1a, 1b) radial überdeckenden Gebrauchsposition an dem Getränke- oder Trinkbehältnis (1, 1a, 1b) anordenbar sind, wobei die Kennzeichnungselementgrundtypen (3 bis 16, 19, 21, 21b, 22, 22b) erste Körperabschnitte oder erste Körperabschnittsbereiche aufweisen, die in der Gebrauchsposition am Getränke- oder Trinkbehältnis (1, 1a, 1b) anliegen und zweite Körperabschnitte oder zweite Körperabschnittsbereiche aufweisen, die in der Gebrauchsposition in gegenseitige Aneinanderlage oder Übereinanderlage bringbar sind, oder wobei von den Kennzeichnungselementgrundtypen (23, 26) einer einen ersten Körperabschnitt oder einen ersten Körperabschnittsbereich aufweist, der in der Gebrauchsposition des Kennzeichnungselementgrundtypen (23, 26) am Getränke- oder Trinkbehältnis (1, 1a, 1b) anliegt und einen zweiten Körperabschnitt oder zweiten Körperabschnittsbereich aufweist, an dem in der Gebrauchsposition ein zweiter Kennzeichnungselementgrundtyp (24, 29) mit einem Körperabschnitt oder Körperabschnittsbereich anbringbar oder anlegbar ist.
  2. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungselementgrundtypen körperlich identisch, aber farblich unterschiedlich ausgebildet sind.
  3. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kennzeichnungselementgrundtyp eine kreisringförmige oder kreisringsegmentförmige Querschnittsfläche aufweist.
  4. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kennzeichnungselementgrundtyp ringförmig, ringsegmentförmig, zylinderförmig, zylindersegmentförmig oder kegelstumpfförmig oder kegelstumpfsegmentförmig ausgebildet ist.
  5. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungselementgrundtypen (3, 4, 5, 5a, 19, 21, 21b, 22, 22b) eine kegelstumpfförmige oder konische Innenwandfläche aufweisen.
  6. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungselementgrundtypen in ihren Außen- und/oder Innenabmessungen derart aufeinander abgestimmt sind, dass sie bei Über- und/oder Aneinanderlage im Übergangsbereich von einem zum anderen Kennzeichnungselementgrundtyp eine kontinuierlich verlaufende gemeinsame Außenkontur ausbilden, insbesondere die Außendurchmesser der jeweils aneinander liegenden zweiten Körperabschnitte oder zwei ten Körperabschnittsbereiche durchmessergleich ausgebildet sind.
  7. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Körperabschnitte (17) oder ersten Körperabschnittsbereiche (17a) von Innenflächenbereichen der Kennzeichnungselementgrundtypen und die zweiten Körperabschnitte oder zweiten Körperabschnittsbereiche der Kennzeichnungselementgrundtypen von jeweils in Kontakt bringbaren Innenflächenbereichen einerseits und Außenflächenbereichen andererseits oder ober- oder unterseitigen Stirnrandbereichen der Kennzeichnungselementgrundtypen gebildet sind.
  8. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungselementgrundtypen (19, 21, 21b, 22, 22b) miteinander verrastbar ausgebildet sind.
  9. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauform und Größe der Kennzeichnungselementgrundtypen jeweils an art- und/oder größengleiche Getränke- oder Trinkbehältnisse (1, 1a, 1b) angepasst ist.
  10. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in seiner Gebrauchsposition am Getränke- oder Trinkgefäß (1, 1a, 1b) anliegende Kennzeichnungselementgrundtyp (23, 26) in oder an seiner Außenfläche eine Öffnung (27) oder eine Aufnahmevorrichtung (30) aufweist, in welcher der zweite Kennzeichnungselementgrundtyp (24, 29) in der Gebrauchspo sition des ersten Kennzeichnungselementgrundtypen (23, 26) anbringbar ist.
  11. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kennzeichnungselementgrundtyp (24) die Form einer Fahne oder einer Flagge oder eines Wimpels oder eines Banners mit angesetztem Mastabschnitt (25) aufweist, wobei der Mastabschnitt (25) in der Öffnung (27) oder der Aufnahmevorrichtung (30) des in der Gebrauchsposition am Getränke- oder Trinkgefäß (1, 1a, 1b) anliegenden Kennzeichnungselementgrundtypen (23, 26) anbringbar ist.
  12. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kennzeichnungselementgrundtyp (29) als Flächenelement mit daraus hervorspringendem Nippel oder Stabelement (28) ausgebildet ist, wobei der Nippel oder das Stabelement (28) in der Öffnung (27) oder der Aufnahmevorrichtung (30) des in seiner Gebrauchsposition am Getränke- oder Trinkgefäß (1, 1a, 1b) anliegenden Kennzeichnungselementgrundtypen (26) anbringbar, insbesondere anclipbar, ist.
  13. Getränkebehältnis- oder Trinkbehältniskennzeichnungsset nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der in seiner Gebrauchsposition am Getränke- oder Trinkgefäß (1, 1a, 1b) anliegende Kennzeichnungselementgrundtyp (23, 26) umlaufend in oder an seiner äußeren Umfangsfläche mehrere Öffnungen (27) und/oder Aufnahmevorrichtungen (30) aufweist.
DE200620006206 2006-04-13 2006-04-13 Kennzeichnungsset Expired - Lifetime DE202006006206U1 (de)

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DE200620006206 DE202006006206U1 (de) 2006-04-13 2006-04-13 Kennzeichnungsset

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