DE102009037908A1

DE102009037908A1 - Vorrichtung zur Markierung und Personalisierung von Getränkeflaschen, insbesondere Bierflaschen

Info

Publication number: DE102009037908A1
Application number: DE200910037908
Authority: DE
Inventors: Franz Humberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2009-08-19
Filing date: 2009-08-19
Publication date: 2011-02-24

Abstract

Bei öffentlichen und privaten Veranstaltungen werden Getränke zum Verzehr vor Ort zumeist in Flaschen ausgegeben (z.B. Bierflaschen mit Kronkorkenverschluss). Da sich diese, aufgrund von Standardisierung der Formgebung, äußerlich oftmals nur durch das Herstelleretikett voneinander unterscheiden, erhalten viele Personen zwangsläufig ähnliche Flaschen. Es besteht dadurch die Gefahr der Verwechslung der eigenen Flasche, mit der einer anderen Person, was aus hygienischen und ökonomischen Gründen nicht wünschenswert ist. Um solche Verwechslungen zu vermeiden, bedient man sich der Vorrichtung (Fig. 1, Teil A), welche aus einer ringförmigen und/oder schleifenartigen Konstruktion gebildet ist, und am Flaschenhals (Fig. 1, Teil X) befestigt wird. Die jeweilige Getränkeflasche kann anschließend eindeutig identifiziert werden. Nach Leerung der Flasche kann die Vorrichtung vom Besitzer leicht entfernt und auf die nächste Flasche übertragen werden. Die Vorrichtung zeichnet sich durch leicht zu unterscheidende Farben, Formen oder Materialien aus, welche dem Anwender die Identifizierung und Personalisierung einzelner Getränkeflaschen ermöglicht.

Description

Bei öffentlichen und privaten Veranstaltungen und/oder Feiern werden Getränke zum Verzehr vor Ort oftmals in Flaschen ausgegeben (z. B. Bierflaschen mit Kronkorkenverschluss). Da sich diese, z. B. aufgrund von Standardisierung der Flaschenform, äußerlich lediglich durch das Herstelleretikett voneinander unterscheiden lassen und zumeist nur Produkte eines oder zweier Getränkehersteller bei solchen Veranstaltungen angeboten werden, erhalten viele, der an diesen Ereignissen teilnehmenden Personen, zwangsläufig gleiche Getränkeflaschen.
Es besteht dann die Gefahr der Verwechslung der eigenen Flasche, mit der einer anderen Person, was aus hygienischen und ökonomischen Gründen nicht wünschenswert ist.
Der Konsument, welcher seine eigene Flasche nicht mehr zuordnen kann, benötigt eine neue, was dazu führt, dass nach einer Feier/Veranstaltung oft der Inhalt vieler angebrochener und nicht mehr zuzuordnender Flaschen entsorgt werden muss.
Es wurde beobachtet, dass einige Konsumenten, die derartige Verwechslungen vermeiden wollen, versuchen ihre Getränkeflaschen beispielsweise dadurch zu markieren, dass sie einen Teil des Etiketts abreißen. Diese Markierungsversuche sind jedoch unzureichend und nicht eindeutig genug, da Etiketten bereits während des Transportweges beschädigt worden sein können.
Um dieses Problem zu lösen, bedient man sich der in Patentanspruch 1 bis 3 beschriebenen Markierungsvorrichtung (siehe 1, A, 2, B und 3, C), die aus einer ringförmigen und/oder schleifenartigen Konstruktion besteht.
Diese Vorrichtung kann vom Konsumenten an der jeweiligen Flasche befestigt werden, indem sie um den Flaschenhals gelegt bzw. über diesen gestülpt oder um ihn gebunden wird (1–3, X).
Die derart gekennzeichnete Getränkeflasche kann anschließend eindeutig identifiziert und zugeordnet werden. Nach Leerung der Flasche kann die Vorrichtung vom Besitzer zudem leicht entfernt und auf die nächste Flasche übertragen werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 3 angegeben. Das dort vorgesehene Schriftfeld ermöglicht, neben der Farb-, Muster und Materialvielfalt, eine zusätzliche individuelle Kennzeichnung beispielsweise durch Namensaufschrift.

Claims

Vorrichtung zur Markierung und Personalisierung von Getränkeflaschen, insbesondere von Bierflaschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einer einteiligen Konstruktion besteht, welche mehr als einmal verwendet werden kann.
Vorrichtung zur Markierung und Personalisierung von Getränkeflaschen, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus zwei oder mehr Teilen besteht, welche getrennt hergestellt und anschließend zu einer Vorrichtung kombiniert werden.
Vorrichtung zur Markierung und Personalisierung von Getränkeflaschen, nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die Möglichkeit beinhaltet vom Nutzer erweitert und/oder abgewandelt zu werden, z. B. durch ein definiertes Schriftfeld auf der Markierungsvorrichtung.