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DE202005002955U1 - Filtereinsatz für einen Flüssigkeitsfilter, insbesondere Ölfilter - Google Patents

Filtereinsatz für einen Flüssigkeitsfilter, insbesondere Ölfilter Download PDF

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DE202005002955U1
DE202005002955U1 DE202005002955U DE202005002955U DE202005002955U1 DE 202005002955 U1 DE202005002955 U1 DE 202005002955U1 DE 202005002955 U DE202005002955 U DE 202005002955U DE 202005002955 U DE202005002955 U DE 202005002955U DE 202005002955 U1 DE202005002955 U1 DE 202005002955U1
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Abstract

Filtereinsatz (10) für einen Flüssigkeitsfilter (1), insbesondere Ölfilter, mit zwei Stirnscheiben (20, 30), von denen wenigstens eine eine zentrale Durchbrechung (31) aufweist, und mit einem zwischen den Stirnscheiben (20, 30) angeordneten Filterstoffkörper (10'), wobei der Flüssigkeitsfilter (1) ein mit einem Deckel (12) versehenes Filtergehäuse (11), in dem der Filtereinsatz (10) anzuordnen ist, sowie neben einem Einlaßkanal (13) für zu reinigende und einem Auslaßkanal (14) für gereinigte Flüssigkeit einen Ableitungskanal (15) zur Entleerung des Filters (1) beim Wechsel des Filtereinsatzes (10) aufweist, wobei als Verschlußglied für den Ableitungskanal (15) ein sich von der diesem zugewandten Stirnseite des Filtereinsatzes (10) axial nach außen hin erstreckender Verschlußdorn (40) vorgesehen ist, der im Einbauzustand des Filtereinsatzes (10) dichtend in einem Abschnitt des Ableitungskanals (15) liegt und der mit dem Herausziehendes Filtereinsatzes (10) aus dem Gehäuse (11) unter Freigabe des Ableitungskanals (15) aus diesem herausziehbar ist, und wobei der Verschlußdorn (40) Teil einer mit einem...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Filtereinsatz für einen Flüssigkeitsfilter, insbesondere Ölfilter, mit zwei Stirnscheiben, von denen wenigstens eine eine zentrale Durchbrechung aufweist, und mit einem zwischen den Stirnscheiben angeordneten Filterstoffkörper, wobei der Flüssigkeitsfilter ein mit einem Deckel versehenes Filtergehäuse, in dem der Filtereinsatz anzuordnen ist, sowie neben einem Einlaßkanal für zu reinigende und einem Auslaßkanal für gereinigte Flüssigkeit einen Ableitungskanal zur Entleerung des Filters beim Wechsel des Filtereinsatzes aufweist, wobei als Verschlußglied für den Ableitungskanal ein sich von der diesem zugewandten Stirnseite des Filtereinsatzes axial nach außen hin erstreckender Verschlußdorn vorgesehen ist, der im Einbauzustand des Filtereinsatzes dichtend in einem Abschnitt des Ableitungskanals liegt und der mit dem Herausziehen des Filtereinsatzes aus dem Gehäuse unter Freigabe des Ableitungskanals aus diesem herausziehbar ist, und wobei der Verschlußdorn Teil einer mit einem Verbindungsteil ausgeführten Einheit ist, die mittels des Verbindungsteils an dem übrigen Filtereinsatz in dessen zusammengebautem Zustand angebracht ist.
  • Ein Filtereinsatz der vorstehend angegebenen Art ist aus DE 299 21 543 U1 bekannt. Bei diesem bekannten Filtereinsatz ist der Verschlußdorn zentral angeordnet und erstreckt sich konzentrisch zur unteren Stirnscheibe in Axialrichtung des Filtereinsatzes axial nach außen. Damit ist dieser bekannte Filtereinsatz nur verwendbar für Filter, bei denen der mit dem Verschlußdorn zusammenwirkende Abschnitt des Ableitungskanals eine passende, zentral unter dem Filtereinsatz liegende Position hat. Ein Vorteil dieses bekannten Filtereinsatzes besteht darin, daß die den Verschlußdorn umfassende Einheit mit dem übrigen Filtereinsatz verbunden ist. Damit kann der Filtereinsatz wahlweise mit Verschlußdorn oder ohne Verschlußdorn ausgeführt werden, ohne daß unterschiedliche Filtereinsätze hergestellt werden müssen. Vielmehr wird bei Bedarf die Einheit mit dem Verschlußdorn angebracht; besteht kein Bedarf für ein Verschlußdorn, wird einfach keine entsprechende Einheit am Filtereinsatz angebracht.
  • Aus DE 39 03 675 C2 ist ein Ölfilter zum Reinigen von Schmieröl, insbesondere für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen bekannt. Dieser Ölfilter ist ausgestattet mit einem in Einbauzustand zumindest annähernd stehend angeordneten Filtergehäuse, ferner mit einem in dieses eingesetzten Ringfiltereinsatz zum Filtern des Öles, ferner mit einem Öleinlaß für den Ringfiltereinsatz umströmendes Rohöl und mit einem mit dem zentralen Innenbereich des Filtergehäuses verbundenen Ölauslaß für gereinigtes Öl in einem Sockel am unteren Ende des Filtergehäuses, ferner mit einem durch Herausnehmen des Ringfiltereinsatzes frei werdenden zusätzlichen Ableitungskanal aus dem Filter-Rohölraum am unteren Ende des Filtergehäuses. Weiter ist bei dem Filtereinsatz an die untere Endscheibe des Ringfiltereinsatzes ein aus dessen Ringraum axial unten herausragendes Rohr angeformt, das in einen zylindri schen Abflußkanal für das gereinigte Öl radial dichtend eingreift. Weiter ist hier vorgesehen, daß an der unteren Endscheibe des Ringfiltereinsatzes ein in Achsrichtung herausragender Zapfen angeformt ist, der bei aufliegendem Ringfiltereinsatz dichtend in die Öffnung des zusätzlichen Abflußkanals hereinragt, und daß an dem Ringfiltereinsatz und dem Filtergehäuse Fixiermittel vorgesehen sind, die ein axiales Einführen des Filtereinsatzes nur in einer den Zapfen auf die Öffnung des Abflußkanals zentrierenden Lage gestatten.
  • Der zuvor beschriebene Filtereinsatz ist nur für Anwendungen geeignet, bei denen der zusätzliche Abflußkanal relativ zum Filtereinsatz exzentrisch angeordnet ist. Da der Zapfen an die untere Endscheibe des Filtereinsatzes angeformt ist, muß eine spezielle Endscheibe gefertigt werden. Mit dieser Endscheibe ist dann der Filtereinsatz aber nur noch für Filtergehäuse verwendbar, in denen ein relativ zum Filtereinsatz exzentrisch angeordneter zusätzlicher Abflußkanal vorhanden ist. Für Filtergehäuse ohne einen zusätzlichen Abflußkanal ist der Filtereinsatz nicht mehr verwendbar. Aus diesem Grunde müssen für Filter mit einem zusätzlichen Abflußkanal und für Filter ohne den zusätzlichen Abflußkanal unterschiedliche Filtereinsätze hergestellt und vorgehalten werden, was einen erhöhten herstellungstechnischen und logistischen Aufwand erfordert.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Filtereinsatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der die vorstehend dargelegten Nachteile vermeidet und bei dem insbesondere bei einem verminderten herstellungstechnischen und logistischen Aufwand eine flexiblere Verwendung des Filtereinsatzes ermöglicht wird, nämlich sowohl in Filtergehäusen mit einem exzen trischen Ableitungskanal als auch in Filtergehäusen ohne einen solchen Ableitungskanal.
  • Eine erste Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Filtereinsatz der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Verbindungsteil einen radial außen am Filterstoffkörper liegenden Rückenteil und eine oder mehrere sich von diesem Rückenteil radial nach innen zwischen Falten des Filterstoffkörpers erstreckende Klemm- oder Klebezungen aufweist.
  • Ein erfindungswesentlicher Vorteil besteht hier darin, daß die Einheit aus Verbindungsteil und Verschlußdorn ein separates Bauteil ist, das nur bei Bedarf mit dem Filtereinsatz verbunden wird. Damit muß bei der Herstellung des Filtereinsatzes nicht darauf geachtet werden, ob dieser später in einem Filtergehäuse mit einem Ableitungskanal oder in einem Filtergehäuse ohne einen Ableitungskanal eingesetzt werden soll. Dies erlaubt eine rationelle Fertigung und einfachere Logistik bei Herstellung, Lagerhaltung und Vertrieb des Filtereinsatzes. Über den Verbindungsteil wird die Einheit ausreichend sicher und gleichzeitig auf sehr einfache Art und Weise mit dem übrigen Filtereinsatz verbunden, wenn der Bedarf für eine Ausstattung des Filtereinsatzes mit dem Verschlußdorn besteht. Da die Klemm- oder Klebezungen sich zwischen die Falten des Filterstoffkörpers erstrecken, wird kein zusätzlicher Bauraum für die Unterbringung benötigt, so daß die Verbindung der Einheit mit dem übrigen Filtereinsatz sehr platzsparend ist. Dadurch wird vermieden, an einem schon vorhandenen Filtergehäuse Änderungen vornehmen zu müssen.
  • Eine erste Weiterbildung des Filtereinsatzes gemäß Erfindung schlägt vor, daß die Klemmzungen durch ein Paar von zueinander spiegelsymmetrischen, elastisch-flexiblen, im Grundzustand aneinander anliegenden flächigen Zungen gebildet sind, daß das Zungenpaar durch Bewegen der Einheit in Radialrichtung des Filtereinsatzes nach innen klemmend auf eine der Falten des Filterstoffkörpers aufgeschoben ist und daß so die Einheit mit dem Filterstoffkörper verbunden ist. In dieser Ausführung kann die Einheit besonders einfach mit dem Filterstoffkörper verbunden werden, wobei ein einfaches Aufschieben für die Herstellung der Verbindung völlig ausreichend ist. Die von den Klemmzungen aufgebrachte Klemmkraft sorgt für einen ausreichend. sicheren Halt der Einheit, ohne daß weitere Mittel oder Maßnahmen nötig sind.
  • Eine alternative Weiterbildung sieht vor, daß die Klebezunge durch eine einzelne flache Zunge gebildet ist, daß die Zunge durch Bewegen der Einheit in Radialrichtung des Filtereinsatzes nach innen zwischen zwei Falten des Filterstoffkörpers unter Zwischenlage mindestens einer Klebstoffschicht eingeschoben ist und daß so die Einheit mit dem Filterstoffkörper verbunden ist. In dieser Ausführung ist die Einheit in ihrer Konstruktion einfacher, weil sie nur eine einzelne flache Klebezunge benötigt. Dem steht ein etwas höherer Aufwand durch den Einsatz mindestens einer Klebstoffschicht gegenüber. Im Ergebnis wird aber auch hier die Einheit auf einfache Art und Weise und ausreichend sicher mit dem Filterstoffkörper verbunden.
  • Eine weitere alternative Ausführung schlägt vor, daß die Klebezungen durch ein Paar von zueinander parallelen Zungen gebildet sind, die einen Abstand voneinander aufweisen, der der Dicke einer Falte des Filterstoffkörpers entspricht, daß das Zungenpaar durch Bewegen der Einheit in Radialrichtung des Filtereinsatzes nach innen auf eine der Falten des Filterstoffkörpers unter Zwischenlage min destens einer Klebstoffschicht aufgeschoben ist und daß so die Einheit mit dem Filterstoffkörper verbunden ist. In dieser Ausführung besitzt die Einheit wieder ein Paar von zwei Zungen, die mit einer der Falten des Filterstoffkörpers zu verkleben sind. Als spezifischen Vorteil bietet diese Ausführung eine besonders sichere Verbindung der Einheit mit dem Filterstoffkörper. Dabei kann in Anpassung an die Faltenform der Zwischenraum zwischen den beiden Klebezungen keilförmig ausgebildet sein, um Schäden am Filterstoff zu vereiden.
  • Bei allen vorstehend erläuterten Ausführungen kann die Einheit vorteilhaft unabhängig von der axialen Länge und unabhängig von dem Innen- und Außendurchmesser des Filterstoffkörpers verwendet werden.
  • Eine zweite Lösung der oben gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Filtereinsatz der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Verbindungsteil einen radial außen am Filterstoffkörper liegenden Rückenteil und wenigstens zwei sich von diesem zueinander entgegengesetzt in Umfangsrichtung des Filterstoffkörpers über zusammen mehr als 180° erstreckende Klammerarme aufweist.
  • Auch bei diesem zweiten erfindungsgemäßen Filtereinsatz ist die den Verschlußdorn und den Verbindungsteil umfassende Einheit ein separates Bauteil, das mit einem üblichen Filtereinsatz verbunden wird, sofern Bedarf für den Verschlußdorn besteht. Im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Lösung liegen die Verbindungsmittel hier nicht zwischen den Falten des Filterstoffkörpers, sondern greifen radial außen um den Außenumfang des Filterstoffkörpers über einen ausreichend großen Umfangswinkel herum. Auch mit dieser Ausgestaltung kann die Einheit aus Verbindungsteil und Verschlußdorn bei Bedarf schnell und einfach mit dem übrigen Filtereinsatz verbunden werden. Ein Einsatz von Klebstoff oder sonstigen Verbindungsmitteln ist hier nicht erforderlich. Ergänzend kann eine Klebeverbindung zwischen der Außenseite des Filterstoffkörpers und der dieser zugewandten Innenseite der Klammerarme vorgesehen sein.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung schlägt vor, daß die Klammerarme jeweils eine an den Außenumfang des Filterstoffkörpers angepaßte gebogene Form haben und elastischflexibel nach radial außen auslenkbar und selbsttätig nach radial innen einfederbar sind. In dieser Ausführung wird eine besonders einfache Anbringung der Einheit an dem übrigen Filtereinsatz ermöglicht, weil lediglich ein geringfügiges Auf spreizen der Klammerarme nach radial außen nötig ist, um die Einheit in Axialrichtung des Filtereinsatzes auf den Filterstoffkörper aufzusetzen. Nach diesem Aufsetzen springen die Klammerarme in ihre Ausgangslage zurück, in der sie die Einheit ausreichend fest und sicher mit dem übrigen Filtereinsatz verbinden.
  • Je nach Gestaltung des Filtergehäuses, in dem der erfindungsgemäße Filtereinsatz verwendet werden soll, kann es erforderlich oder zumindest zweckmäßig sein, eine relative Verdrehung von Filtereinsatz und Einheit relativ zueinander auch ohne Einsatz von Klebstoff zu verhindern. Hierzu ist bevorzugt vorgesehen, daß radial innen an wenigstens einem der Klammerarme mindestens eine sich radial nach innen zwischen zwei Falten des Filterstoffkörpers erstreckende Verdrehsicherungsrippe angeordnet ist. Vorteilhaft gelangt die Verdrehsicherungsrippe beim Anbringen der Einheit an dem Filterstoffkörper praktisch selbsttätig zwischen zwei Falten des Filterstoffkörpers, womit die gewünschte Verdrehsicherung schon bewirkt ist, ohne daß weitere Montageschritte dafür nötig werden.
  • Die Einheit gemäß der zweiten Lösung ist unabhängig von der axialen Länge und vom Innendurchmesser des Filterstoffkörpers verwendbar. Auch hinsichtlich des Außendurchmessers des Filterstoffkörpers kann die Einheit über zumindest einen gewissen Durchmesserbereich verwendet werden.
  • Eine dritte Lösung der oben gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Filtereinsatz der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Verbindungsteil einen radial außen am Filterstoffkörper liegenden, sich über die axiale Länge des Filtereinsatzes erstreckenden Rückenteil aufweist, von dessen beiden axialen Enden jeweils mindestens ein parallel zu der jeweils unmittelbar benachbarten Stirnscheibe des Filtereinsatzes verlaufender Klemm- oder Rastarm ausgeht.
  • Auch bei dieser Lösung ist die den Verbindungsteil und den Verschlußdorn umfassende Einheit ein separates Bauteil, das bei Bedarf mit dem Filtereinsatz verbunden wird. Zur Verbindung der Einheit mit dem Filtereinsatz werden hier dessen Stirnscheiben genutzt, mit denen die beiden Klemm- oder Rastarme des Verbindungsteils der Einheit zusammenwirken.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Klemm- oder Rastarme durch ein Paar von elastisch-flexiblen Armen gebildet sind, die durch Bewegen der Einheit in Radialrichtung des Filtereinsatzes nach innen klemmend und/oder rastend axial außen auf die beiden Stirnscheiben des Filtereinsatzes aufgeschoben sind und daß so die Einheit mit dem Filtereinsatz verbunden ist. In dieser Ausführung ist der Aufwand für das Herstellen der Verbindung der Einheit mit dem übrigen Filtereinsatz wieder sehr gering, weil auch hier ein sehr einfaches radiales Aufschieben genügt. Da die Klemm- oder Rastarme axial außen mit den Stirnscheiben in Eingriff treten, besteht hier auch keinerlei Beschädigungsgefahr für den Filterstoffkörper. Für die beiden Klemm- oder Rastarme wird in Axialrichtung des Filtereinsatzes gesehen nur eine sehr geringe Bauhöhe benötigt; auch der Rückenteil kann sehr flach gehalten werden, so daß auch in dieser Ausführung des Filtereinsatzes keine Änderungen in einem Filtergehäuse, in dem der erfindungsgemäße Filtereinsatz einschließlich der daran angebrachten Einheit verwendet wird, nötig werden.
  • Für alle vorstehend beschriebenen Lösungen und deren Ausgestaltungen ist bevorzugt vorgesehen, daß von dem Rückenteil jeweils ein Trägerteil ausgeht, der den Außenumfang der dem Ableitungskanal zugewandten Stirnscheibe des Filtereinsatzes umgreift und den Verschlußdorn trägt. In dieser Ausgestaltung wird der Rückenteil auf dem kürzest möglichen Weg mit dem Verschlußdorn verbunden, so daß mit geringstem Materialaufwand und Raumbedarf die durch das Filtergehäuse vorgegebene Position des Verschlußdorns eingestellt werden kann. Unterschiedliche radiale Positionen des Verschlußdorns relativ zum Außenumfang der Stirnscheibe können einfach durch unterschiedliche radiale Längen des Trägerteils berücksichtigt werden.
  • Eine vierte Lösung der oben gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Filtereinsatz der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einheit einen im Inneren des Filterstoffkörpers angeordneten, zugleich den Verbindungsteil bildenden Stützkörper des Filtereinsatzes umfaßt, daß ein unteres Ende des Stützkörpers durch die zentrale Durchbrechung in der un teren Stirnscheibe axial nach unten vorragt und daß vom unteren Ende des Stützkörpers ein radial nach außen laufender Trägerteil ausgeht, der den Verschlußdorn trägt.
  • Auch bei dieser erfindungsgemäßen Lösung kann ein üblicher Filtereinsatz wahlweise mit einem Verschlußdorn ausgeführt werden oder ohne Verschlußdorn bleiben. Die Einheit, die den Verschlußdorn umfaßt, umfaßt hier außerdem den Stützkörper, der bei vielen Filtereinsätzen aus Gründen einer Differenzdruckfestigkeit ohnehin benötigt wird. Für Filtereinsätze, die einen Verschlußdorn benötigen, wird ein Stützkörper mit Verschlußdorn in das Innere des Filtereinsatzes eingesetzt, hier durch axiales Einschieben von unten nach oben; wenn ein Verschlußdorn nicht benötigt wird, wird ein herkömmlicher Stützkörper ohne Verschlußdorn verwendet. Auch hier wird kein zusätzlicher, Gehäuseänderungen erforderlich machender Bauraum für die Verbindung der den Verschlußdorn umfassenden Einheit mit dem Filtereinsatz benötigt. Vorteilhaft kann hier eine unveränderte Einheit aus Stützkörper und Verschlußdorn zusammen mit Filtereinsätzen mit unterschiedlichem Außendurchmesser verwendet werden. Änderungen des radialen Abstandes des Verschlußdorns von der Mittelachse des Filtereinsatzes können einfach durch Veränderung der radialen Länge des Trägerteils berücksichtigt werden.
  • Zwecks möglichst einfacher und kostengünstiger Massenfertigung ist für alle vorstehend beschriebenen Lösungen und Ausgestaltungen des Filtereinsatzes bevorzugt vorgesehen, daß die Einheit jeweils ein einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff ist.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Flüssigkeitsfilter im Längsschnitt mit einem Filtereinsatz mit Verschlußdorn in einer ersten Ausführung,
  • 2 eine den Verschlußdorn aus 1 sowie einen zugehörigen Verbindungsteil umfassende Einheit als Einzelteil in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 den Filtereinsatz mit der daran angebrachten Einheit aus 1 und 2, ebenfalls in perspektivischer Ansicht,
  • 4 den Filterstoffkörper des Filtereinsatzes aus 3 zusammen mit der Einheit in Draufsicht bei weggelassenen Stirnscheiben,
  • 5 einen Filtereinsatz mit einer einen Verschlußdorn umfassenden Einheit in einer zweiten Ausführung in perspektivischer Ansicht,
  • 6 die den Verschlußdorn umfassende Einheit aus 5 als Einzelteil, ebenfalls in perspektivischer Ansicht,
  • 7 einen Flüssigkeitsfilter mit einem Filtereinsatz und einer einen Verschlußdorn umfassenden Einheit in einer weiteren Ausführung, im Längsschnitt,
  • 8 den Filtereinsatz und die Einheit mit dem Verschlußdorn aus 7 für sich, in perspektivischer Ansicht,
  • 9 die Einheit mit dem Verschlußdorn aus 7 und 8 als Einzelteil in einer Seitenansicht,
  • 10 einen Flüssigkeitsfilter mit einem Filtereinsatz und mit einer einen Verschlußdorn umfassenden Einheit in einer weiteren Ausführung, im Längsschnitt, und
  • 11 die Einheit mit dem Verschlußdorn aus 10 als Einzelteil in einer perspektivischen Ansicht.
  • 1 zeigt einen kompletten Flüssigkeitsfilter, z.B. Ölfilter einer Brennkraftmaschine, im Längsschnitt mit einem oberseitig offenen, durch einen Schraubdeckel 12 verschlossenen Gehäuse 11. Im Inneren des Gehäuses 11 ist ein Filtereinsatz 10 zur Reinigung beispielsweise von Schmieröl einer Brennkraftmaschine angeordnet. Durch einen in 1 sichtbaren, seitlichen linken und einen unteren Teil des Filtergehäuses 11 verlaufen ein Einlaßkanal 13 für die zu reinigende Flüssigkeit, ein Auslaßkanal 14 für die gefilterte Flüssigkeit und ein Ableitungskanal 15, der zur Entleerung des Inneren des Filtergehäuses 11 bei einem Wechsel des Filtereinsatzes 10 dient.
  • Bei in das Gehäuse 11 eingesetztem Filtereinsatz 10 ist der Ableitungskanal 15 durch einen mit dem Filtereinsatz 10 verbundenen Verschlußdorn 40 flüssigkeitsdicht verschlossen. Hierzu besitzt der Verschlußdorn 40, der hier die Form eines Zylinders hat, eine umlaufende Nut 41, in die ein Dichtring 42 eingelegt ist.
  • Der Filtereinsatz 10 ist von herkömmlicher Bauart und besitzt einen sternförmig gefalteten Filterstoffkörper 10', der oberseitig und unterseitig durch eine obere Stirnscheibe 20 und eine untere Stirnscheibe 30 eingefaßt ist. Die obere Stirnscheibe 20 ist hier geschlossen ausgeführt und an ihrer Oberseite besitzt sie einen konzentrischen Kranz von axial nach oben vorstehende, zungenförmigen Rastelemente 22, einstückig mit der Stirnscheibe 20 ausgebildet sind. Mittels dieser Rastelemente 22 ist der Filtereinsatz 10 lösbar mit dem Schraubdeckel 12 so verbunden, daß bei einem Losdrehen des Schraubdeckels 12 dieser den Filtereinsatz 10 in Axialrichtung mit nach oben nimmt.
  • Die untere Stirnscheibe 30 des Filtereinsatzes 10 ist mit einer zentralen Durchbrechung 31 ausgeführt. Mit dieser zentralen Durchbrechung 31 sitzt der Filtereinsatz 10 auf dem unteren Ende 51 eines Stützkörpers 50, der im Inneren des Filtereinsatzes 10 liegt und hier gehäusefest ausgeführt ist.
  • Im Betrieb des Filters 1 strömt die zu reinigende Flüssigkeit vom Einlaßkanal 13 kommend in Radialrichtung von außen nach innen durch den Filtereinsatz 10 und aus dem Innenraum des Filtereinsatzes 10 axial nach unten durch den Stützkörper 50 und dann durch den Auslaßkanal 14 ab. Beim Durchströmen des Filtereinsatzes 10 werden Schmutzpartikel im Filterstoffkörper 10' zurückgehalten.
  • Der oben erwähnte Verschlußdorn 40 für den Ableitungskanal 15 ist Teil einer Einheit 60, die neben dem Verschlußdorn 40 auch noch einen Verbindungsteil 61 umfaßt. Mittels dieses Verbindungsteils 61 ist die Einheit 60 mit dem Filterstoffkörper 10' des Filtereinsatzes 10 verbunden. Von dem Verbindungsteil 61 ist in 1 nur ein flacher, radial außen am Filterstoffkörper 10' anliegender Rückenteil 62 sichtbar; die weiteren Elemente des Verbindungsteils 61 liegen im Inneren des Filterstoffkörpers 10' und sind deshalb in 1 nicht sichtbar.
  • Der Rückenteil 62 und der Verschlußdorn 40 sind über einen Trägerteil 67 miteinander verbunden, der den Außenumfang der unteren Stirnscheibe 30 umgreift und der den sich axial und exzentrisch zur Mittelachse des Filtereinsatzes 10 nach unten erstreckenden Verschlußdorn 40 trägt. Die Einheit 60 besteht einstückig aus Kunststoff und ist zweckmäßig als Spritzgußteil hergestellt.
  • Die 2 zeigt die Einheit 60, bestehend aus dem Verschlußdorn 40 und dem Verbindungsteil 61, als Einzelteil in perspektivischer Ansicht. Rechts liegt in 2 der Verschlußdorn 40 mit seiner Nut 41 für den hier nicht dargestellten Dichtring. Nach links hin schließt sich daran der Trägerteil 67 an, der in den flachen Rückenteil 62 übergeht. Von dem Rückenteil 62 erstrecken sich parallel zueinander zwei flache Klemmzungen 63 nach oben, die in ihrem Grundzustand aneinander anliegen oder zumindest annähernd aneinander anliegen.
  • Der durch den Rückenteil 62 und die Klemmzungen 63 gebildete Verbindungsteil 61 dient dazu, die Einheit 60 klemmend auf eine Falte 10'' des Filterstoffkörpers 10' aufzusetzen. Hierzu wird die Einheit 60 in Radialrichtung des Filtereinsatzes 10 von außen nach innen bewegt, wobei die beiden Klemmzungen 63 sich klemmend auf eine der Falten 10'' des Filterstoffkörpers 10' auf klemmen. Damit wird für einen ausreichend sicheren und lagegenauen Sitz der Einheit 60 und damit auch des Verschlußdorns 40 relativ zum übrigen Filtereinsatz 10 gesorgt. Die Einheit 60 besteht auch hier einstückig aus einem Kunststoff und ist zweckmäßig als Spritzgußteil hergestellt.
  • 3 zeigt in perspektivische Ansicht den Filtereinsatz 10 zusammen mit der daran angebrachten Einheit 60 aus 2. Der Filtereinsatz 10 besteht aus dem Filterstoffkörper 10' und den beiden Stirnscheiben 20 und 30, wobei hier auch die obere Stirnscheibe eine zentrale Durchbrechung 21 hat. Der Filterstoffkörper 10' weist dabei eine Vielzahl von Falten 10'' auf, von denen eine die Einheit 60 trägt. Die beiden Klemmzungen 63 liegen zwischen der die Einheit 60 tragenden Falte 10'' und den beiden unmittelbar benachbarten weiteren Falten 10''. Auf dem Außenumfang des Filterstoffkörpers 10' liegt der flache, in Axialrichtung verlaufende Rückenteil 62. Der Rückenteil 62 geht unten in den um etwa 90° radial nach innen abgebogenen Trägerteil 67 über, der den Verschlußdorn 40 trägt. Auch hier besitzt der Verschlußdorn 40 die Nut 41 mit dem darin angeordneten Dichtring 42.
  • 4 zeigt in einer Draufsicht den Filterstoffkörper 10' mit der daran angebrachten Einheit 60, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die Stirnscheibe 20 weggelassen ist. Wie die 4 besonders deutlich zeigt, besteht der Filterstoffkörper 10' aus einer Filterstoffbahn, die sternförmig zu einer großen Zahl von Falten 10'' gefaltet ist.
  • Auf eine dieser Falten 10'' ist die Einheit 60 mittels ihrer beiden Klemmzungen 63 aufgeklemmt. Dieses Aufklemmen kann, wie die 4 anschaulich zeigt, sehr einfach durch radiales Aufschieben der Klemmzungen 63 auf die Falte 10'' bewirkt werden. Dabei werden die beiden Klemmzungen 63 elastisch-flexibel voneinander entfernt. Durch die Eigenrückstellkraft der Klemmzungen 63 wird die Einheit 60 klemmend auf der Falte 10'' gehalten. Bei Bedarf kann mittels Klebstoff die Verbindung zwischen der Einheit 60 und der Falte 10'' noch verbessert werden. Bei Verwendung von Klebstoff kann auch auf eine Klemmwirkung der Zungen 63 ganz verzichtet werden.
  • 4 veranschaulicht auch, daß der Rückenteil 62 sehr flach ist und kaum über den Außenumfang des Filterstoffkörpers 10' in Radialrichtung nach außen hinausragt. Dies erlaubt die Anbringung der Einheit 60 an dem Filterstoffkörper 10' ohne Änderungen an dem zugehörigen Filtergehäuse 1 (vergleiche 1).
  • 5 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Filtereinsatz 10 mit einer Einheit 60 in einer geänderten Ausführung. Der Filtereinsatz 10 ist auch hier von konventioneller Ausführung und besitzt einen sternförmig gefalteten Filterstoffkörper 10' mit einer oberen Stirnscheibe 20 und einer unteren Stirnscheibe 30.
  • Die Einheit 60 umfaßt hier ebenfalls den Verschlußdorn 40 und einen Verbindungsteil 61. Dieser Verbindungsteil 61 besteht hier aus zwei Klammerarmen 64, die sich von einem Rückenteil 62 zueinander entgegengesetzt in Umfangsrichtung erstrecken und insgesamt über einen Umfangswinkel von mehr als 180°, beispielsweise etwa 270°, des Außenumfangs des Filterstoffkörpers 10' erstrecken. Vom Rückenteil 62 geht auch hier der rechtwinklig radial nach innen abgewinkelte Trägerteil 67 aus, der den in Axialrichtung nach unten exzentrisch zur Mittelachse des Filtereinsatzes 10 vorragenden Verschlußdorn 40 trägt. Der Verschlußdorn 40 besitzt auch hier eine Nut 41 mit einem darin eingelegten Dichtring 42.
  • Die Einheit 60 gemäß 5 kann unabhängig von der axialen Länge und unabhängig vom Innendurchmesser des Filtereinsatzes 10 eingesetzt werden, da die Form der Einheit 60 lediglich an den Außendurchmesser des Filtereinsatzes 10 angepaßt ist.
  • 6 zeigt die Einheit 60 aus 5 als Einzelteil in perspektivischer Ansicht. Im Hintergrund liegt der Rückenteil 62, von dem aus sich in Umfangsrichtung zueinander entgegengesetzt die beiden Klammerarme 64 erstrecken. Vom unteren Ende des Rückenteils 62 läuft der Trägerteil 67 in Radialrichtung nach innen und trägt an seiner Unterseite den Verschlußdorn 40.
  • An dem in 6 linken Klammerarm 64 ist an dessen nach radial innen weisender Seite eine Verdrehsicherungsrippe 65 angeordnet, die in Axialrichtung verläuft. Bei Anbringung der Einheit 60 an dem Filtereinsatz 10 (vergleiche 5) gelangt die Verdrehsicherungsrippe 65 zwischen zwei benachbarte Falten 10'' des Filterstoffkörpers 10' und sorgt so dafür, daß sich die Einheit 60 relativ zum Filtereinsatz 10 nach der Anbringung nicht mehr verdrehen kann.
  • Auch die Einheit 60 gemäß 6 besteht aus einem einstückigen Spritzgußteil aus Kunststoff, wodurch die Herstellung einfach wird und wodurch die Klammerarme 64 die für ihre Funktion benötigte Elastizität und Flexibilität ohne weiteres erhalten.
  • 7 zeigt wieder einen kompletten Filter 1 im Längsschnitt. Mit Ausnahme der Einheit 60 stimmen die in 7 sichtbaren Teile des Filters 1 mit der Ausführung gemäß 1 überein und es wird wegen der Bedeutung der nicht die Einheit 60 betreffenden Bezugsziffern in 7 auf die Beschreibung der 1 verwiesen.
  • Die Einheit 60 umfaßt auch bei dem Beispiel gemäß 7 den Verschlußdorn 40 und einen Verbindungsteil 61. Der Verbindungsteil 61 besteht hier aus einem flachen langen Rückenteil 62, der sich über die gesamte axiale Länge des Filtereinsatzes 10 erstreckt. Am oberen und unteren Ende des Rückenteils 62 ist jeweils ein radial nach innen laufender Klemm- oder Rastarm 66 vorgesehen. Mittels dieses Paares von Armen 66 ist die Einheit 60 klemmend und/oder rastend auf den Filtereinsatz 10 aufgesetzt und so relativ zu diesem ausreichend sicher und lagegenau positioniert.
  • 8 zeigt einen Filtereinsatz 10 und die Einheit 60 aus 7 in einer perspektivischen Ansicht. Der Filtereinsatz 10 besteht auch hier wieder aus einem sternförmig gefalteten Filterstoffkörper 10' mit einer Vielzahl von Falten 10'' und aus zwei den Filterstoffkörper 10' einfassenden Stirnscheiben 20 und 30. Dabei ist in 8, abweichend von 7, die obere Stirnscheibe 20 ohne Rastelemente 22 und mit einer zentralen Durchbrechung 21 ausgeführt.
  • Die in 8 rechts an dem Filtereinsatz 10 angebrachte Einheit 60 umfaßt den unten sichtbaren Verschlußdorn 40 mit seiner Nut 41 für den hier nicht dargestellten Dichtring 42 sowie den Rückenteil 62 mit den beiden Armen 66. Die beiden Arme 66 verlaufen parallel zur axial äußeren Oberfläche der beiden Stirnscheiben 20 und 30 radial nach innen. Die obere Stirnscheibe 20 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel eine konzentrisch umlaufende Rastnut 26, in die der obere Arm 66 des Verbindungsteils 61 mit einer hier nicht sichtbaren Rastnase eingreift. Hierdurch wird der Verbindungsteil 61 relativ zur oberen Stirnscheibe 20 gegen selbsttätiges Lösen gesichert.
  • Der untere Arm 66 des Verbindungsteils 61 bildet hier gleichzeitig den Trägerteil 67, der den auch hier exzentrischen, axial vorragenden Verschlußdorn 40 trägt.
  • 9 zeigt die Einheit 60 gemäß 7 und 8 für sich als Einzelteil in einer Seitenansicht. Unten in 9 liegt der Verschlußdorn 40 mit seiner Dichtringnut 41. Der Verbindungsteil 61 besteht hier aus dem langen flachen Rückenteil 62 und den beiden Armen 66, die von den beiden äußeren Enden des Rückenteils 62 rechtwinklig abgebogen sind. Der obere Arm 66 besitzt eine axial nach innen weisende Rastnase 66', die mit der Rastnut 26 in der oberen Stirnscheibe 20 (vergleiche 8) des Filtereinsatzes 10 in Eingriff tritt, wenn die Einheit 60 am Filtereinsatz 10 angebracht wird.
  • Der untere Arm 66 bildet gleichzeitig den Trägerteil 67, der den Verbindungsteil 61 mit dem Verschlußdorn 40 verbindet. Auch die Einheit 60 gemäß den 7 bis 9 ist zweckmäßig ein einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff, wodurch die beiden Arme 66 und der Rückenteil 61 die für die Montage benötigte Federeigenschaft ohne weiteres erhalten.
  • Bei der Ausführung gemäß den 7 bis 9 ist die Einheit 60 unabhängig vom Außendurchmesser und Innendurchmesser des Filtereinsatzes 10 verwendbar.
  • Ein letztes Ausführungsbeispiel der Einheit 60 ist in den 10 und 11 dargestellt. Die 10 zeigt wieder einen kompletten Filter 1 im Längsschnitt, bei dem alle Teile des Gehäuses 11 sowie der Filtereinsatz 10 mit dem Beispiel in 1 übereinstimmen. Hinsichtlich der diese Teile betreffenden Bezugsziffern in 10 wird deshalb auf die Beschreibung zur 1 verwiesen.
  • Unterschiedlich zu den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist bei dem Beispiel gemäß den 10 und 11, daß die Einheit 60 hier den zentral im Filtereinsatz 10 angeordneten Stützkörper 50 umfaßt. Mit seinem unteren Ende 51 tritt der Stützkörper 50 in Axialrichtung nach unten durch die zentrale Durchbrechung 31 in der unteren Stirnscheibe 30 des Filtereinsatzes 10 hindurch und ragt so aus dem Filtereinsatz 10 nach unten hin vor. Dabei ist das untere Ende 51 des Stützkörpers 50 zentrierend, jedoch lose auf ein passend geformtes Gegenstück des Gehäuses 11 aufgesetzt.
  • Von einem axial unterhalb der unteren Stirnscheibe 30 liegenden Bereich des unteren Endes 51 des Stützkörpers 50 geht ein Trägerteil 57 in Radialrichtung nach außen, das den auch hier sich axial und exzentrisch nach unten erstreckenden Verschlußdorn 40 trägt. Hier ist der Verschlußdorn 40 wieder in Form eines an seinem unteren Ende abgeschrägten Zylinders mit einer Nut 41 und einem darin umlaufend eingelegten Dichtring 42 ausgeführt.
  • Der Filtereinsatz 10 ist auch hier mittels an der oberen Stirnscheibe 20 vorgesehener Rastmittel 22 mit dem Schraubdeckel 12 so verbunden, daß bei einem Losdrehen des Schraubdeckels 12 der Filtereinsatz 10 zusammen mit dem Schraubdeckel 12 nach oben bewegt wird. Gleichzeitig ist der Stützkörper 50 so mit dem Filtereinsatz 10 verbunden, daß auch der Stützkörper 50 und mit ihm der Verschlußdorn 40 zusammen mit dem Schraubdeckel 12 und dem Filtereinsatz 10 nach oben bewegt werden. Damit wird beim Losdrehen des Schraubdeckels 12 auch hier automatisch der Ableitungskanal 15 geöffnet und im Inneren des Filtergehäuses 11 befindliche Flüssigkeit kann durch den Ableitungskanal 15 abströmen. Auf diese Weise kann ein wei testgehend flüssigkeitsfreier Filtereinsatz 10 aus dem Gehäuse 11 entnommen werden.
  • 11 zeigt die Einheit 60 aus 10 als Einzelteil in einer perspektivischen Ansicht. Hier wird deutlich, daß die Einheit 60 auch hier ein einstückiges Bauteil ist, das zweckmäßig aus Kunststoff besteht und im Spritzguß hergestellt ist. Vom unteren Ende 51 des Stützkörpers 50 geht in Radialrichtung nach außen der Trägerteil 57 aus, der den Verschlußdorn 40 mit der Dichtringnut 41 trägt. Auch hier verläuft der Verschlußdorn 40 in Axialrichtung, jedoch zur Längsmittelachse des Stützkörpers 50 exzentrisch, nach unten.
  • Bei der Ausführung gemäß den 10 und 11 ist die Einheit 60 unabhängig vom Außendurchmesser des Filtereinsatzes 10 verwendbar.
  • 1
    Filter insgesamt
    10
    Filtereinsatz
    10'
    Filterstoffkörper
    10''
    Falten
    11
    Gehäuse
    12
    Deckel
    13
    Einlaßkanal
    14
    Auslaßkanal
    15
    Ableitungskanal
    20
    obere Stirnscheibe
    21
    Durchbrechung
    22
    Rastelemente
    26
    Rastnut
    30
    untere Stirnscheibe
    31
    Durchbrechung
    40
    Verschlußdorn
    41
    Nut
    42
    Dichtring
    50
    Stützkörper
    51
    unteres Ende
    57
    Trägerteil
    60
    Einheit
    61
    Verbindungsteil
    62
    Rückenteil
    63
    Klemmzungen o. Klebezunge(n)
    64
    Klammerarme
    65
    Verdrehsicherungsrippe
    66
    Klemm- o. Rastarme
    67
    Trägerteil

Claims (12)

  1. Filtereinsatz (10) für einen Flüssigkeitsfilter (1), insbesondere Ölfilter, mit zwei Stirnscheiben (20, 30), von denen wenigstens eine eine zentrale Durchbrechung (31) aufweist, und mit einem zwischen den Stirnscheiben (20, 30) angeordneten Filterstoffkörper (10'), wobei der Flüssigkeitsfilter (1) ein mit einem Deckel (12) versehenes Filtergehäuse (11), in dem der Filtereinsatz (10) anzuordnen ist, sowie neben einem Einlaßkanal (13) für zu reinigende und einem Auslaßkanal (14) für gereinigte Flüssigkeit einen Ableitungskanal (15) zur Entleerung des Filters (1) beim Wechsel des Filtereinsatzes (10) aufweist, wobei als Verschlußglied für den Ableitungskanal (15) ein sich von der diesem zugewandten Stirnseite des Filtereinsatzes (10) axial nach außen hin erstreckender Verschlußdorn (40) vorgesehen ist, der im Einbauzustand des Filtereinsatzes (10) dichtend in einem Abschnitt des Ableitungskanals (15) liegt und der mit dem Herausziehendes Filtereinsatzes (10) aus dem Gehäuse (11) unter Freigabe des Ableitungskanals (15) aus diesem herausziehbar ist, und wobei der Verschlußdorn (40) Teil einer mit einem Verbindungsteil (61) ausgeführten Einheit (60) ist, die mittels des Verbindungsteils (61) an dem übrigen Filtereinsatz (10) in dessen zusammengebautem Zustand angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (61) einen radial außen am Filterstoffkörper (10') liegenden Rückenteil (62) und eine oder mehrere sich von diesem Rückenteil (62) radial nach innen zwischen Falten (10'') des Filterstoffkörpers (10') erstreckende Klemm- oder Klebezungen (63) aufweist.
  2. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzungen (63) durch ein Paar von zueinander spiegelsymmetrischen, elastisch-flexiblen, im Grundzustand aneinander anliegenden flächigen Zungen (63) gebildet sind, daß das Zungenpaar (63) durch Bewegen der Einheit (60) in Radialrichtung des Filtereinsatzes (10) nach innen klemmend auf eine der Falten (10'') des Filterstoffkörpers (10') aufgeschoben ist und daß so die Einheit (60) mit dem Filterstoffkörper (10') verbunden ist.
  3. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebezunge (63) durch eine einzelne flache Zunge (63) gebildet ist, daß die Zunge (63) durch Bewegen der Einheit (60) in Radialrichtung des Filtereinsatzes (10) nach innen zwischen zwei Falten (10'') des Filterstoffkörpers (10') unter Zwischenlage mindestens einer Klebstoffschichteingeschoben ist und daß so die Einheit (60) mit dem Filterstoffkörper (10') verbunden ist.
  4. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebezungen (63) durch ein Paar von zueinander parallelen Zungen (63) gebildet sind, die einen Abstand voneinander aufweisen, der der Dicke einer Falte (10'') des Filterstoffkörpers (10') entspricht, daß das Zungenpaar (63) durch Bewegen der Einheit (60) in Radialrichtung des Filtereinsatzes (10) nach innen auf eine der Falten (10'') des Filterstoffkörpers (10') unter Zwischenlage mindestens einer Klebstoffschicht aufgeschoben ist und daß so die Einheit (60) mit dem Filterstoffkörper (10') verbunden ist.
  5. Filtereinsatz (10) für einen Flüssigkeitsfilter (1), insbesondere Ölfilter, mit zwei Stirnscheiben (20, 30), von denen wenigstens eine eine zentrale Durchbrechung (31) aufweist, und mit einem zwischen den Stirnscheiben (20, 30) angeordneten Filterstoffkörper (10'), wobei der Flüssigkeitsfilter (1) ein mit einem Deckel (12) versehenes Filtergehäuse (11), in dem der Filtereinsatz (10) anzuordnen ist, sowie neben einem Einlaßkanal (13) für zu reinigende und einem Auslaßkanal (14) für gereinigte Flüssigkeit einen Ableitungskanal (15) zur Entleerung des Filters (1) beim Wechsel des Filtereinsatzes (10) aufweist, wobei als Verschlußglied für den Ableitungskanal (15) ein sich von der diesem zugewandten Stirnseite des Filtereinsatzes (10) axial nach außen hin erstreckender Verschlußdorn (40) vorgesehen ist, der im Einbauzustand des Filtereinsatzes (10) dichtend in einem Abschnitt des Ableitungskanals (15) liegt und der mit dem Herausziehen des Filtereinsatzes (10) aus dem Gehäuse (11) unter Freigabe des Ableitungskanals (15) aus diesem herausziehbar ist, und wobei der Verschlußdorn (40) Teil einer mit einem Verbindungsteil (61) ausgeführten Einheit (60) ist, die mittels des Verbindungsteils (61) an dem übrigen Filtereinsatz (10) in dessen zusammengebautem Zustand angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (61) einen radial außen am Filterstoffkörper (10') liegenden Rückenteil (62) und wenigstens zwei sich von diesem zueinander entgegengesetzt in Umfangsrichtung des Filterstoffkörpers (10') über zusammen mehr als 180° erstreckende Klammerarme (64) aufweist.
  6. Filtereinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerarme (64) jeweils eine an den Außenumfang des Filterstoffkörpers (10') angepaßte gebogene Form haben und elastisch-flexibel nach radial außen auslenkbar und selbsttätig nach radial innen einfederbar sind.
  7. Filtereinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß radial innen an wenigstens einem der Klammerarme (64) mindestens eine sich radial nach innen zwischen zwei Falten (10'') des Filterstoffkörpers (10') erstreckende Verdrehsicherungsrippe (65) angeordnet ist.
  8. Filtereinsatz (10) für einen Flüssigkeitsfilter (1), insbesondere Ölfilter, mit zwei Stirnscheiben (20, 30), von denen wenigstens eine eine zentrale Durchbrechung (31) aufweist, und mit einem zwischen den Stirnscheiben (20, 30) angeordneten Filterstoffkörper (10'), wobei der Flüssigkeitsfilter (1) ein mit einem Deckel (12) versehenes Filtergehäuse (11), in dem der Filtereinsatz (10) anzuordnen ist, sowie neben einem Einlaßkanal (13) für zu reinigende und einem Auslaßkanal (14) für gereinigte Flüssigkeit einen Ableitungskanal (15) zur Entleerung des Filters (1) beim Wechsel des Filtereinsatzes (10) aufweist, wobei als Verschlußglied für den Ableitungskanal (15) ein sich von der diesem zugewandten Stirnseite des Filtereinsatzes (10) axial nach außen hin erstreckender Verschlußdorn (40) vorgesehen ist, der im Einbauzustand des Filtereinsatzes (10) dichtend in einem Abschnitt des Ableitungskanals (15) liegt und der mit dem Herausziehen des Filtereinsatzes (10) aus dem Gehäuse (11) unter Freigabe des Ableitungskanals (15) aus diesem herausziehbar ist, und wobei der Verschlußdorn (40) Teil einer mit einem Verbindungsteil (61) ausgeführten Einheit (60) ist, die mittels des Verbindungsteils (61) an dem übrigen Filtereinsatz (10) in dessen zusammengebautem Zustand angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (61) einen radial außen am Filterstoffkörper (10') liegenden, sich über die axiale Länge des Filtereinsatzes (10) erstreckenden Rückenteil (62) aufweist, von dessen beiden axialen Enden jeweils mindestens ein parallel zu der jeweils unmittelbar benachbarten Stirnscheibe (20, 30) des Filtereinsatzes verlaufender Klemm- oder Rastarm (66) ausgeht.
  9. Filtereinsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemm- oder Rastarme (66) durch ein Paar von elastisch-flexiblen Armen (66) gebildet sind, die durch Bewegen der Einheit (60) in Radialrichtung des Filtereinsatzes (10) nach innen klemmend und/oder rastend axial außen auf die beiden Stirnscheiben (20, 30) des Filtereinsatzes (10) aufgeschoben sind und daß so die Einheit (60) mit dem Filtereinsatz (10) verbunden ist.
  10. Filtereinsatz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Rückenteil (62) jeweils ein Trägerteil (67) ausgeht, der den Außenumfang der dem Ableitungskanal (15) zugewandten Stirnscheibe (30) des Filtereinsatzes (10) umgreift und den Verschlußdorn (40) trägt.
  11. Filtereinsatz (10) für einen Flüssigkeitsfilter (1), insbesondere Ölfilter, mit zwei Stirnscheiben (20, 30), von denen wenigstens eine eine zentrale Durchbrechung (31) aufweist, und mit einem zwischen den Stirnscheiben (20, 30) angeordneten Filterstoffkörper (10'), wobei der Flüssigkeitsfilter (1) ein mit einem Deckel (12) versehenes Filtergehäuse (11), in dem der Filtereinsatz (10) anzuordnen ist, sowie neben einem Einlaßkanal (13) für zu reinigende und einem Auslaßkanal (14) für gereinigte Flüssigkeit einen Ableitungskanal (15) zur Entleerung des Filters (1) beim Wechsel des Filtereinsatzes (10) aufweist, wobei als Verschlußglied für den Ableitungskanal (15) ein sich von der diesem zugewandten Stirnseite des Filtereinsatzes (10) axial nach außen hin erstreckender Verschlußdorn (40) vorgesehen ist, der im Einbauzustand des Filtereinsatzes (10) dichtend in einem Abschnitt des Ableitungskanals (15) liegt und der mit dem Herausziehen des Filtereinsatzes (10) aus dem Gehäuse (11) unter Freigabe des Ableitungskanals (15) aus diesem herausziehbar ist, und wobei der Verschlußdorn (40) Teil einer mit einem Verbindungsteil (61) ausgeführten Einheit (60) ist, die mittels des Verbindungsteils (61) an dem übrigen Filtereinsatz (10) in dessen zusammengebautem Zustand angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (60) einen im Inneren des Filterstoffkörpers (10') angeordneten, zugleich den Verbindungsteil (61) bildenden Stützkörper (50) des Filtereinsatzes (10) umfaßt, daß ein unteres Ende (51) des Stützkörpers (50) durch die zentrale Durch brechung (31) in der unteren Stirnscheibe (30) axial nach unten vorragt und daß vom unteren Ende (51) des Stützkörpers (50) ein radial nach außen laufender Trägerteil (57) ausgeht, der den Verschlußdorn (40) trägt.
  12. Filtereinsatz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (60) ein einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff ist.
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