DE202004021813U1

DE202004021813U1 - Elektronische Medienvorrichtung mit einem Stecker

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Publication number: DE202004021813U1
Application number: DE202004021813U
Authority: DE
Original assignee: Apple Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 2003-04-25
Filing date: 2004-03-18
Publication date: 2011-03-31
Anticipated expiration: 2014-03-19
Also published as: US8050714B2; US20110151725A1; AU2009100658B4; CA2973914A1; DE202004021620U1; US20090018682A1; WO2004098079A1; US8190205B2; AU2010101386B4; AU2007100724B4; AU2008100376A4; CN101320872A; CA2517817A1; AU2007100727B4; HK1126903A1; KR20080090577A; AU2008100379A4; AU2008100083B4; AU2009100658A4; AU2007100723A5

Abstract

Elektronische Medienvorrichtung, die eine Anschlussbuchse zum Verbinden des Medienabspielgeräts mit einem entsprechenden Anschlussstecker aufweist, wobei die Anschlussbuchse ein Gehäuse aufweist, das dafür vorgesehen ist, eine Mehrzahl von Kontakten aufzunehmen, die sich innerhalb des Gehäuses und räumlich getrennt entlang einer Breite des Gehäuses bei separaten Kontaktpositionen befinden, wobei die Kontaktpositionen aufweisen:
erste, zweite und dritte Erdungskontaktpositionen, die für Erdung bestimmt sind;
erste und zweite digitale USB-Kontaktpositionen, die für USB-Datensignale bestimmt sind, und eine dritte digitale Kontaktposition zwischen der ersten und zweiten digitalen USB-Kontaktpositionen, die für ein digitales Signal bestimmt ist;
erste und zweite Stromeinspeisungs-Kontaktpositionen, die für die Stromeinspeisung bestimmt sind;
eine Zubehörstrom-Kontaktposition, die für ein Zubehörstromsignal bestimmt ist, das ein Zubehörgerät, das mit der Anschlussbuchse gekoppelt ist, mit Strom versorgen kann; und
Links- und Rechtsaudioausgabe-Kontaktpositionen, die für Links- und Rechtsaudioausgabesignale bestimmt sind.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Medienabspielgerät. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf verbesserte Merkmale zur Verbindung des Medienabspielgeräts mit externen Vorrichtungen.
2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
Der Markt für tragbare (hand held) Verbraucherelektronik explodiert, und eine steigende Zahl solcher Produkte umfasst Einrichtungen, um die Verbindungen zu diesen zu erweitern. Beispielhaft können tragbare Elektronikprodukte für Verbraucher Mobiltelefone, persönliche digitale Assistenten (personal digital assistants, PDAs), Videospiele, Radios, MP3-Abspielgeräte, CD-Abspielgeräte, DVD-Abspielgeräte, Fernseher, Spielgeräte, Kameras, usw., sein. Die meisten dieser Geräte umfassen irgendeine Art von Verbinder bzw. Verbindungseinrichtung, zur Herstellung von Verbindungen mit anderen Geräten (beispielsweise Firewire, USB, Audio out, Video in, usw.). Einige dieser Geräte waren bisher zu Verbindungen mit anderen Geräten über Andockstationen in der Lage. Zum Beispiel gab es bisher Mobiltelefone mit Andockstationen zum Aufladen der Mobiletelefone und PDAs mit Andockstationen zur Kommunikation mit einem Hauptrechner (host computer). Andere Geräte waren bisher zu drahtlosen Verbindungen untereinander in der Lage. Zum Beispiel verwenden Mobiltelefone drahtlose Verbindungen, um hin und her zu kommunizieren (umfassen beispielsweise drahtlose Empfänger).
Insbesondere MP3-Musikabspielgeräte haben bisher typischerweise über Verbinder Verbindungen mit anderen Geräten hergestellt. Zum Beispiel umfasste bisher das als iPod bekannte MP3-Musikabspielgerät, das von Apple Computer aus Cupertino, Kalifornien, hergestellt wird, einen Firewire-Anschluss zur Kommunikation mit einem Computer. Der Firewire-Anschluss erlaubt es im Allgemeinen über ein mit dem Computer verbundenes Kabel, dass Datenübertragungen zwischen dem MP3-Musikabspielgerät und dem Computer hin- und herwandern. Es ist anzumerken, dass MP3-Musikabspielgeräte zum Abspielen von MP3-formatierten Songs konfiguriert sind. Diese Songs können vom Rechner aus hochgeladen und anschließend im MP3-Abspielgerät gespeichert werden. Wie es allgemein wohl bekannt ist, ist das MP3-Format ein Kompressionssystem für digitale Musik, das dabei hilft, die Größe eines digitalisierten Songs zu verringern, ohne die Klangqualität zu beeinträchtigen, d. h., einen Song in CD-Qualität zu komprimieren, ohne die Klangqualität einer CD zu verlieren. Beispielhaft kann ein 32 MB-Song auf einer CD unter Verwendung des MP3-Formats auf ungefähr einen 3 MB-Song herunterkomprimiert werden. Dies erlaubt im Allgemeinen einem Nutzer, einen Song innerhalb von Minuten anstatt von Stunden herunterzuladen.
Obwohl gegenwärtige Medienabspielgeräte, wie beispielsweise MP3-Musikabspielgeräte, gut funktionieren, besteht ein andauerndes Bedürfnis für verbesserte Merkmale zur Verbindung oder Kopplung von Medienabspielgeräten mit einer oder mehreren externen Vorrichtungen (beispielsweise Eingabe oder Ausgabe).
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Bei einer Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf eine Andockstation, die es einem Medienabspielgerät erlaubt, mit anderen Medienvorrichtungen zu kommunizieren. Das Medienabspielgerät (beispielsweise ein Musikabspielgerät) besitzt einen ersten Medienverbinder zur Verbindung mit der Andockstation. Die Andockstation umfasst ein Gehäuse und ein Medienfach, das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Das Medienfach ist dazu in der Lage, das Medienabspielgerät aufzunehmen. Das Medienfach umfasst eine Medienfachöffnung und einen zweiten Medienverbinder. Die Medienfachöffnung erlaubt den Zugang zu dem Medienfachverbinder. Der Medienfachverbinder ist für den lösbaren Eingriff mit dem ersten Medienverbinder des Medienabspielgeräts konfiguriert. Die ersten und zweiten Medienverbinder sind derart konfiguriert, dass sie Daten und Stromübertragungen durch sich hindurch erlauben. Die Datenübertragung umfasst wenigstens zwei Datenformate. Die Andockstation umfasst ebenso einen oder mehrere Ausgänge, die operativ mit dem zweiten Medienfachverbinder gekoppelt sind. Die Ausgänge sind derart konfiguriert, dass sie zumindest Datenübertragungen durch sich hindurch erlauben.
Bei einer anderen Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf ein drahtloses System mit Medienabspielgerät. Das drahtlose System mit Medienabspielgerät umfasst ein mit der Hand haltbares Medienabspielgerät, im Folgenden „Handmedienabspielgerät” (beispielsweise ein Musikabspielgerät), das dazu in der Lage ist, Information über eine drahtlose Verbindung zu übertragen. Das drahtlose System mit Medienabspielgerät umfasst ebenso eine oder mehrere Medienvorrichtungen (beispielsweise Abstimmvorrichtungen, d. h. tuning devices), die in der Lage sind, über die drahtlose Verbindung Informationen zu empfangen.
Bei einer anderen Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur drahtlosen Verbindung eines Handmedienabspielgeräts mit einer anderen Vorrichtung. Das Verfahren umfasst das Auswählen eines Medienobjekts auf dem Handmedienabspielgerät. Das Verfahren umfasst auch das Auswählen einer oder mehrerer entfernter Empfänger auf dem Handmedienabspielgerät. Weiterhin umfasst das Verfahren die örtliche Übertragung des Medienobjekts an das Handmedienabspielgerät, und die drahtlose Übertragung an die ausgewählten entfernten Empfänger.
Bei einer anderen Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf ein Handmusikabspielgerät (beispielsweise ein MP3-Abspielgerät), welches einen Sender zur Übertragung von Informationen über eine drahtlose Verbindung umfasst. Der Sender ist so konfiguriert, dass er wenigstens eine kontinuierliche Musikzufuhr (music feed) an eine oder mehrere persönliche Abstimmvorrichtungen (tuning devices) überträgt, die jede einen Empfänger umfassen, der in der Lage ist, über die drahtlose Verbindung Informationen vom Sender zu empfangen.
Bei noch einer anderen Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf einen Verbinder zur Verwendung in einem System mit Medienabspielgerät. Der Verbinder umfasst ein Gehäuse und eine Mehrzahl von räumlich getrennten Kontakten, die innerhalb des Gehäuses montiert sind. Ein erster Satz von Kontakten ist für Firewire-Übertragungen geeignet, während ein zweiter Satz von Kontakten für USB-Übertragungen geeignet ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die vorliegende Erfindung ist beispielhaft und nicht beschränkend in den Figuren der angefügten Zeichnungen veranschaulicht, in welchen gleiche Bezugszeichen auf ähnliche Elemente verweisen und in welchen:
1 eine perspektivische Ansicht eines Medienabspielgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
2 ein Diagramm eines Systems mit Medienabspielgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
3A und 3B Diagramme einer Andockstation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind;
4A und 4B Diagramme einer Andockstation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind;
5 ein Blockdiagramm eines Systems mit Medienabspielgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
6A eine Ansicht von oben einer Verbinderanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
6B eine Frontansicht einer Verbinderanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
6C eine Tabelle mit der Belegung der Anschlussstifte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
7A ein perspektivisches Diagramm einer eigenständigen Andockstation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
7B eine Ansicht von oben einer eigenständigen Andockstation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
7C eine Ansicht von oben einer eigenständigen Andockstation mit entfernter Abdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
7D eine Rückansicht einer eigenständigen Andockstation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
7E eine Seitenansicht einer eigenständigen Andockstation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
8 ein Diagramm einer in Verwendung befindlichen Andockstation für ein Medienabspielgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
9A ein Diagramm eines Kabeladapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
9B ein Diagramm eines Kabeladapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
9C ein Diagramm eines Kabeladapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
9D ein funktionelles Diagramm eines Kabeladapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
10 ein Diagramm eines Notebook-Computers mit eingebauter Andockstation gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
11 ein Diagramm eines Desktop-Computers mit eingebauter Andockstation gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
12 ein Diagramm eines Ghettoblasters mit eingebauter Andockstation gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
13 ein Diagramm eines Fotorahmens mit eingebauter Andockstation gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
14 ein Diagramm eines Familienfunkgeräts mit eingebauter Andockstation gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
15 ein Diagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
16 ein Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
17 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur drahtlosen Übertragung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
18 ein perspektivisches Diagramm eines in Verwendung befindlichen drahtlosen Kommunikationsnetzwerks gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf einige von deren bevorzugten Ausführungsformen im Detail beschrieben, wie sie in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details ausgeführt, um ein genaues Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Es wird dem Fachmann jedoch offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne einige oder alle dieser spezifischen Details ausgeführt werden kann. In anderen Fällen wurden wohlbekannte Verfahrensschritte nicht im Detail beschrieben, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig an Klarheit verlieren zu lassen.
1 ist ein perspektivisches Diagramm eines Medienabspielgeräts 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Begriff „Medienabspielgerät” bezieht sich allgemein auf Rechengeräte, die dafür ausgelegt sind, Medien wie Audio, Video oder andere Bilder zu verarbeiten, wie beispielsweise Musikabspielgeräte, Spielgeräte, Videoabspielgeräte, Videorecorder, Kameras, oder Ähnliches. In manchen Fällen umfassen die Medienabspielgeräte eine einzige Funktionalität (beispielsweise ein Medienabspielgerät, das zum Abspielen von Musik ausgelegt ist), und in anderen Fällen umfassen die Medienabspielgeräte mehrere Funktionalitäten (beispielsweise ein Medienabspielgerät, das Musik abspielt, Videos anzeigt, Bilder speichert, und Ähnliches). In jeglichem Fall sind diese Geräte im Allgemeinen tragbar, um es einem Nutzer zu erlauben, sich Musik anzuhören, Spiele zu spielen oder Videos abzuspielen, Videos aufzunehmen oder Bilder aufzunehmen, egal wohin der Nutzer sich auch begibt.
Bei einer Ausführungsform ist das Medienabspielgerät ein Handgerät (hand held device), das derartige Ausmaße hat, dass es in einer Tasche des Nutzers untergebracht werden kann. Durch die Taschengröße muss der Nutzer das Gerät nicht direkt tragen, und folglich kann das Gerät fast überall dorthin mitgenommen werden, wohin der Nutzer sich begibt (beispielsweise ist der Nutzer nicht dadurch beschränkt, dass er ein großes, sperriges und oft schweres Gerät, wie beispielsweise einen Laptop- oder Notebook-Rechner tragen muss). Zum Beispiel kann ein Nutzer im Falle eines Musikabspielgeräts das Gerät nutzen, während er im Fitnessstudio trainiert. Im Falle einer Kamera kann der Nutzer das Gerät beim Bergsteigen verwenden. Im Falle eines Spielgeräts kann der Nutzer das Gerät verwenden, während er in einem Auto reist. Weiterhin kann das Gerät durch die Hände des Nutzers bedient werden, es wird keine Bezugsfläche, wie beispielsweise eine Tischfläche, benötigt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Medienabspielgerät 100 ein MP3-Handmusikabspielgerät in Taschengröße, das es einem Nutzer erlaubt, eine große Musiksammlung zu speichern (beispielsweise in manchen Fällen bis zu 4.000 Songs in CD-Qualität). Obwohl es hauptsächlich zum Speichern und Abspielen von Musik verwendet wird, kann das hier gezeigte MP3-Musikabspielgerät ebenso zusätzliche Funktionalitäten, wie das Speichern eines Kalenders und Telefonlisten, das Speichern und Abspielen von Spielen, das Speichern von Fotos und Ähnlichem umfassen. In der Tat kann es in manchen Fällen als ein höchst tragbares Speichergerät eingesetzt werden.
Beispielhaft kann das MP3-Musikabspielgerät dem IPod MP3-Abspielgerät entsprechen, das durch Apple Computer in Cupertino, Kalifornien, hergestellt wird. Der IPod in Taschengröße hat eine Breite von ungefähr 2,4 Zoll, eine Höhe von ungefähr 4 Zoll und Tiefen, die zwischen ungefähr 0,72 bis ungefähr 0,84 Zoll liegen.
Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst das Medienabspielgerät 100 ein Gehäuse 102, das im Inneren diverse elektrische Komponenten (umfassend integrierte Schaltungschips und andere Schaltungen) umfasst, um für das Medienabspielgerät 100 Rechenoperationen bereitzustellen. Zusätzlich kann das Gehäuse auch die Gestalt oder die Form des Medienabspielgeräts definieren. Das heißt, dass die Kontur des Gehäuses 102 das äußere physische Aussehen des Medienabspielgeräts 100 verkörpern kann. Die integrierten Schaltungschips und die anderen Schaltungen, die im Gehäuse enthalten sind, können einen Mikroprozessor (beispielsweise CPU), Speicher (beispielsweise ROM, RAM), eine Stromquelle (beispielsweise eine Batterie), eine Schaltplatte, ein Festplattenlaufwerk, andere Speichermittel (beispielsweise Flash) und/oder diverse Eingabe-/Ausgabe-(I/O)-Unterstützungsschaltungen umfassen. Die elektrischen Komponenten können ebenso Komponenten zur Eingabe oder Ausgabe von Musik oder Schall, wie beispielsweise ein Mikrofon, einen Verstärker und einen Digitalsignalprozessor (digital signal processor, DSP) umfassen. Die elektrischen Komponenten können ebenso Komponenten zum Aufnehmen von Bildern, wie beispielsweise Bildsensoren (beispielsweise ein ladungsgekoppeltes Bauelement (charge coupled device (CCD)) oder einen komplementären Oxidhalbleiter (complementary oxide semiconductor (CMOS))) oder Optiken (beispielsweise Linsen, Teiler, Filter) umfassen. Die elektrischen Komponenten können auch Komponenten zum Senden und Empfangen von Medien umfassen (beispielsweise eine Antenne, einen Empfänger, einen Sender, einen Sende-Empfänger, usw.).
Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Medienabspielgerät 100 ein Festplattenlaufwerk, was dem Medienabspielgerät massive Speicherkapazität verleiht. Zum Beispiel kann ein 20 GB Festplattenlaufwerk bis zu 4.000 Songs oder ungefähr 266 Stunden Musik speichern. Im Unterschied dazu speichern flash-basierte Medienabspielgeräte im Schnitt bis zu 128 MB oder ungefähr zwei Stunden Musik. Die Kapazität des Festplattenlaufwerks kann stark variieren (beispielsweise 5, 10, 20 MB, usw.). Zusätzlich zum Festplattenlaufwerk umfasst das hier gezeigte Medienabspielgerät 100 ebenso eine Batterie, wie beispielsweise eine wieder aufladbare Lithiumpolymer-Batterie. Diese Batterietypen sind in der Lage, dem Medienabspielgerät ungefähr 10 Stunden fortwährende Abspielzeit zu bieten.
Das Medienabspielgerät 100 umfasst ebenso eine Nutzerschnittstelle 103. Die Nutzerschnittstelle 103 erlaubt es dem Nutzer des Medienabspielgeräts 100, in dem Medienabspielgerät 100 Vorgänge auszulösen, und versorgt den Nutzer mit einer Ausgabe, die der Verwendung des Medienabspielgeräts zugeordnet ist (beispielsweise Audio, Video, Bilder, usw.). Die Nutzerschnittstelle 103 kann stark variieren. Beispielsweise kann die Nutzerschnittstelle 103 Schalter, Knöpfe, Tasten, Drehschalter, Rollkugeln (track balls), Steuerknüppel (joysticks), Berührungsfelder (touch pads), Berührungsbildschirme (touch screens), Anzeigen, Mikrofone, Lautsprecher, Kameras und Ähnliches umfassen.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Medienabspielgerät 100 einen Anzeigebildschirm 104 und zugehörige Schaltungen. Der Anzeigebildschirm 104 wird verwendet, um dem Nutzer eine grafische Nutzeroberfläche sowie andere Informationen anzuzeigen (beispielsweise Text, Objekte, Grafiken). Zum Beispiel kann der Anzeigebildschirm 104 eine Flüssigkristallanzeige (liquid cristal display (LCD)) sein. Bei einer besonderen Ausführungsform entspricht der Anzeigebildschirm einem 160×128 Pixel hochauflösenden Display mit einer weißen LED-Hintergrundbeleuchtung, um sowohl bei Tageslicht als auch bei Bedingungen mit geringem Licht eine klare Sichtbarkeit zu bieten. Wie es gezeigt ist, ist der Anzeigebildschirm 104 für einen Nutzer des Medienabspielgeräts 100 über eine Öffnung 105 im Gehäuse 102 sichtbar, und durch eine durchsichtige Wand 106, die vor der Öffnung 105 angeordnet ist. Obwohl sie durchsichtig ist, kann die durchsichtige Wand 106 als Teil des Gehäuses 102 angesehen werden, da sie dazu beiträgt, die Gestalt oder die Form des Medienabspielgeräts 100 zu definieren.
Zusätzlich zum Anzeigebildschirm 104 umfasst das Medienabspielgerät 100 ebenso ein Berührungsfeld 110. Das Berührungsfeld ist eine intuitive Schnittstelle, die einen einfachen Einhandbetrieb bietet, d. h. es einem Nutzer erlaubt, mit dem Medienabspielgerät mittels einem oder mehrerer Finger zu interagieren. Das Berührungsfeld 110 ist derart konfiguriert, dass es eine oder mehrere Steuerfunktionen zur Steuerung diverser Anwendungen bereitstellt, die dem Medienabspielgerät 100 zugeordnet sind. Zum Beispiel kann die durch Berührung ausgelöste Steuerfunktion verwendet werden, um ein Objekt zu bewegen oder eine Handlung auf dem Anzeigebildschirm 104 durchzuführen, oder um Auswahlen zu tätigen oder Befehle abzugeben, die mit dem Betreiben des Medienabspielgeräts 100 zusammenhängen. Um die durch Berührung ausgelöste Steuerfunktion umzusetzen, kann das Berührungsfeld 110 für den Empfang einer Eingabe eines sich über die Oberfläche des Berührungsfeldes 110 bewegenden Fingers, eines eine bestimmte Position auf dem Berührungsfeld haltenden Fingers und/oder eines eine bestimmte Position des Berührungsfeldes antippenden Fingers ausgestaltet sein. Das Berührungsfeld kann stark variieren. Zum Beispiel kann es sich bei dem Berührungsfeld um ein herkömmliches Berührungsfeld handeln, das auf einem kartesischen Koordinatensystem basiert, oder das Berührungsfeld kann ein Berührungsfeld sein, das auf einem Polarkoordinatensystem basiert. Weiterhin kann das Berührungsfeld 110 in einem relativen und/oder absoluten Modus eingesetzt werden. Im absoluten Modus meldet das Berührungsfeld 110 die absoluten Koordinaten von dort, wo es berührt wird. Zum Beispiel x, y im Fall eines kartesischen Koordinatensystems oder (r, θ) im Falle eines Polarkoordinatensystems. Im relativen Modus meldet das Berührungsfeld 110 die Richtung und/oder die Strecke der Veränderung. Zum Beispiel links/rechts, hoch/runter und Ähnliches.
Das Berührungsfeld 110 besteht allgemein aus einer berührbaren Außenfläche 111 zur Aufnahme eines Fingers zur Manipulation auf dem Berührungsfeld 110. Obwohl dies nicht in 1 gezeigt ist, befindet sich unterhalb der berührbaren Außenfläche 111 eine Sensoranordnung. Die Sensoranordnung umfasst eine Mehrzahl von Sensoren, die derart konfiguriert sind, dass sie aktiviert werden, wenn der Finger auf ihnen aufsitzt, sie antippt oder über sie hinweg fährt. Im einfachsten Fall wird jedes Mal, wenn der Finger über einem Sensor positioniert wird, ein elektrisches Signal erzeugt. Die Anzahl von Signalen innerhalb eines gegebenen Zeitrahmens kann die Position, Richtung, Geschwindigkeit und Beschleunigung des Fingers auf dem Berührungsfeld angeben, d. h. je mehr Signale, umso mehr hat der Benutzer seinen Finger bewegt. In den meisten Fällen werden die Signale durch eine elektronische Schnittstelle überwacht, welche die Anzahl, Kombination und Frequenz der Signale in Positions-, Richtungs-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsinformationen umwandelt. Diese Informationen können dann durch das Medienabspielgerät 100 verwendet werden, um die erwünschte Steuerfunktion auf dem Anzeigebildschirm 104 durchzuführen.
Die Position des Anzeigebildschirms 104 und des Berührungsfelds 110 im Verhältnis zum Gehäuse 102 kann stark variieren. Zum Beispiel können sie an jeglicher äußeren Oberfläche (beispielsweise oben, Seite, Front oder Rücken) des Gehäuses 102 platziert sein, die einem Nutzer während der Bedienung des Medienabspielgeräts 100 zugänglich ist. In den meisten Fällen liegt die berührungsempfindliche Oberfläche 111 des Berührungsfelds 110 für den Nutzer vollständig frei. Bei der veranschaulichten Ausführungsform befindet sich das Berührungsfeld 110 in einem unteren Frontbereich des Gehäuses 102. Weiterhin kann das Berührungsfeld 110 unter die Oberfläche des Gehäuses 102 zurückgesetzt sein, mit dieser bündig sein, oder über diese hervorstehen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die berührungsempfindliche Oberfläche 111 des Berührungsfelds 110 im Wesentlichen bündig mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses 102.
Die Form des Anzeigebildschirms 104 und des Berührungsfelds 110 kann auch stark variieren. Zum Beispiel können sie kreisförmig, rechteckig, dreieckig und ähnliches sein. Im Allgemeinen definiert der äußere Umfang des geformten Berührungsfelds die Arbeitsgrenze des Berührungsfelds. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der Anzeigebildschirm rechteckig und das Berührungsfeld 110 kreisförmig. Genauer gesagt ist das Berührungsfeld ringförmig, d. h. es ist als Ring ausgebildet oder hat dessen Form. Bei der Ringform definiert der innere und äußere Umfang des geformten Berührungsfelds die Arbeitsgrenze des Berührungsfelds.
Zusätzlich zu dem Obigen kann das Medienabspielgerät 100 ebenso einen oder mehrere Knöpfe 112 umfassen. Die Knöpfe 112 sind derart konfiguriert, dass sie eine oder mehrere dezidierte Steuerfunktionen zur Durchführung von Auswahlen oder zum Abgeben von Befehlen bereitstellen, die mit dem Betreiben des Medienabspielgeräts 100 zusammenhängen. Beispielsweise können im Fall eines MP3-Musikabspielgeräts die Knopffunktionen dem Öffnen eines Menüs, dem Abspielen eines Songs, dem schnellen Vorspulen eines Songs, dem Durchsuchen eines Menüs und Ähnlichen zugeordnet sein. In den meisten Fällen sind die Knopffunktionen über mechanische Klickvorgänge umgesetzt. Die Position der Knöpfe 112 im Verhältnis zum Berührungsfeld 110 kann stark variieren. Zum Beispiel können sie nebeneinander liegen oder voneinander entfernt sein. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die Knöpfe 112 derart konfiguriert, dass sie den inneren und äußeren Umfang des Berührungsfelds 110 umgeben. Auf diese Weise können die Knöpfe 112 berührbare Flächen bereitstellen, welche die äußeren Grenzen des Berührungsfelds 110 definieren. Wie es gezeigt ist, gibt es vier Knöpfe 112A, welche den äußeren Umfang umgeben, und einen Knopf 112B, der im Zentrum oder in der Mitte des Berührungsfelds 110 angeordnet ist. Beispielhaft kann die Mehrzahl der Knöpfe 112 aus einem Menüknopf, einem Abspiel-/Stoppknopf, einem Vorwärtssuchknopf und einem Rückwärtssuchknopf und Ähnlichem bestehen.
Weiterhin kann das Medienabspielgerät 100 auch einen Stillstandschalter (Hold-Schalter) 114 umfassen. Der Stillstandschalter 114 ist für die Aktivierung oder Deaktivierung des Berührungsfelds und/oder der Knöpfe konfiguriert. Dies erfolgt im Allgemeinen, um unerwünschte Steuerbefehle durch das Berührungsfeld und/oder die Knöpfe zu verhindern, wie beispielsweise wenn das Medienabspielgerät in der Tasche eines Nutzers untergebracht ist. Bei Deaktivierung werden von den Knöpfen und/oder dem Berührungsfeld ausgehende Signale nicht ausgesandt oder vom Medienabspielgerät verworfen. Bei Aktivierung werden von den Knöpfen und/oder dem Berührungsfeld ausgehende Signale ausgesandt und folglich durch das Medienabspielgerät empfangen und verarbeitet.
Das Medienabspielgerät 100 kann auch einen oder mehrere Anschlüsse für den Empfang und die Übertragung von Daten an und von dem Medienabspielgerät umfassen. Zum Beispiel kann das Medienabspielgerät eine oder mehrere Audiobuchsen, Videobuchsen, Datenanschlüsse und Ähnliches umfassen. Das Medienabspielgerät 100 kann auch einen oder mehrere Anschlüsse für den Empfang und die Übertragung von Strom an und vom dem Medienabspielgerät 100 umfassen.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Medienabspielgerät eine Kopfhörerbuchse 116 und einen Datenanschluss 118. Die Kopfhörerbuchse 116 ist für die Aufnahme eines Kopfhörer- oder Lautsprechersteckers geeignet, der Kopfhörern/Lautsprechern zugeordnet ist, die zum Hören von Klängen konfiguriert sind, die durch das Mediengerät 100 ausgegeben werden. Andererseits ist der Datenanschluss 118 in der Lage, eine Datenstecker-/Kabelgesamtheit aufzunehmen, die zur Übertragung und zum Empfang von Daten an und von einem Hauptgerät (host device), wie beispielsweise einem Generalrechner (z. B. Tischrechner, tragbarer Rechner) konfiguriert ist. Beispielsweise kann der Datenanschluss 118 verwendet werden, um Audio, Video und andere Bilder an und von dem Mediengerät 100 hochzuladen oder herunterzuladen. Zum Beispiel kann der Datenanschluss verwendet werden, um Songs und Abspiellisten, Audiobücher, elektronische Bücher, Fotos und Ähnliches in den Speichermechanismus des Medienabspielgeräts herunterzuladen.
Der Datenanschluss 118 kann stark variieren. Zum Beispiel kann der Datenanschluss ein PS/2-Anschluss, ein serieller Anschluss, ein paralleler Anschluss, ein Netzwerkschnittstellenanschluss, ein USB-Anschluss, ein Firewire-Anschluss und/oder Ähnliches sein. In manchen Fällen kann der Datenanschluss 118 eine drahtlose Verbindung, wie z. B. eine Funkfrequenz-(radio frequency(RF))-Verbindung oder eine optische Infrarot-(IR)-Verbindung sein, damit das Bedürfnis für ein Kabel wegfällt. Obwohl dies in 1 nicht gezeigt ist, kann das Medienabspielgerät 100 ebenso einen Stromanschluss umfassen, der eine Stromstecker-/Kabelgesamtheit aufnimmt, die zur Stromabgabe an das Medienabspielgerät 100 konfiguriert ist. In manchen Fällen kann der Datenanschluss 118 sowohl als Daten- als auch als Stromanschluss dienen.
Obwohl nur ein Datenanschluss bereitgestellt ist, ist darauf hinzuweisen, dass dies nicht beschränkend ist, und dass in das Medienabspielgerät mehrere Datenanschlüsse eingebaut sein können. In ähnlicher Weise kann der Datenanschluss mehrere Datenfunktionalitäten aufweisen, d. h., dass er die Funktionalität mehrerer Datenanschlüsse in einen einzigen Datenanschluss integriert. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass die Position, des Stillstandschalters, der Kopfhörerbuchse und des Datenanschlusses auf dem Gehäuse stark variieren kann. Das heißt, dass sie nicht auf die in 1 gezeigten Positionen beschränkt sind. Sie können fast überall auf dem Gehäuse positioniert sein (beispielsweise Front, Rücken, Seiten, oben, unten). Zum Beispiel kann der Datenanschluss auf den oberen Flächen oder den Seiten-, Rück-, Frontflächen des Gehäuses angeordnet sein, anstatt der unteren Fläche, wie es gezeigt ist. Obwohl anzumerken ist, dass das Vorsehen des Datenanschlusses auf der unteren Fläche bei der Verbindung mit anderen Vorrichtungen einige Vorteile bietet.
2 ist ein Diagramm eines Systems 150 mit Medienabspielgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System mit Medienabspielgerät umfasst ein Medienabspielgerät 152 und eine oder mehrere Medienvorrichtungen 154, die über eine Medienverbindung 156 verbunden sind. Wie oben erwähnt, bezieht sich der Begriff „Medienabspielgerät” allgemein auf Rechengeräte, die dafür ausgelegt sind, Medien wie Audio, Video oder andere Bilder zu verarbeiten, wie beispielsweise Musikabspielgeräte, Spielgeräte, Videoabspielgeräte, Videorecorder, Kameras und Ähnliches. Beispielhaft kann das Medienabspielgerät 152 dem in 1 gezeigten Medienabspielgerät 100 entsprechen. Die Medienvorrichtungen 154 ähneln dem Medienabspielgerät 152 darin, dass sie Medien, wie beispielsweise Audio, Video oder andere Bilder verarbeiten. Die Medienvorrichtungen können stark variieren. Zum Beispiel können die Medienvorrichtungen anderen Medienabspielgeräten, Tischrechnern, Notebook-Rechnern, persönlichen digitalen Assistenten, Video- oder Bildwiedergabeausrüstungen (z. B. Kameras, Monitoren), Audioausrüstungen (Stereoanlagen fürs Heim, Stereoanlagen fürs Auto, Ghettoblastern), Familienfunkgeräten (beispielsweise Walkie-Talkies), Periphergeräten (z. B. Tastaturen, Mäusen, Anzeigen, Druckern, Scannern), persönlichen Medienvorrichtungen (die weiter unten mehr im Detail beschrieben sind) und Ähnlichem entsprechen.
Die Medienvorrichtungen 154 und das Medienabspielgerät 152 sind zur gegenseitigen Kommunikation über die Medienverbindung 156 konfiguriert. Das Protokoll, mit welchem sie kommunizieren, kann stark variieren. Beispielsweise kann das Kommunikationsprotokoll ein Master-/Slave-Kommunikationsprotokoll, ein Server-/Client-Kommunikationsprotokoll, ein Peer-/Peer-Kommunikationsprotokoll und Ähnliches sein. Bei Verwendung eines Master-/Slave-Kommunikationsprotokolls ist eine der Vorrichtungen ein Master und die andere ein Slawe. Der Master steuert den Slawe. Bei Verwendung eines Client-/Server-Kommunikationsprotokolls antwortet ein Serverprogramm auf Anfragen eines Client-Programms. Das Serverprogramm kann auf dem Medienabspielgerät oder der Medienvorrichtung ablaufen. Bei Verwendung eines Peer-to-Peer-Kommunikationsprotokolls kann jede der beiden Vorrichtungen eine Kommunikationssitzung initiieren.
Die Medienverbindung 156 kann eine Drahtverbindung und/oder drahtlos sein. Zum Beispiel kann die Medienverbindung 156 über Verbinder und Anschlüsse oder über Empfänger, Sender und/oder Sende-Empfänger erfolgen. Die Medienverbindung kann auch Einweg oder Zweiweg sein. Zum Beispiel kann im Falle einer Einwegverbindung das Medienabspielgerät derart konfiguriert sein, dass es Signale an die Medienvorrichtung überträgt, aber keine Informationen von der Medienvorrichtung empfängt (oder umgekehrt), oder im Falle einer Zweiwegverbindung können sowohl das Medienabspielgerät als auch die Medienvorrichtung in der Lage sein, untereinander Signale zu empfangen und zu übertragen. Die Signale können Daten sein (analog, digital), Strom (Wechselstrom, Gleichstrom) und/oder Ähnliches. In den meisten Fällen entsprechen die Daten Daten, die dem Medienabspielgerät zugeordnet sind, wie beispielsweise Audio, Video, Bilder und Ähnliches.
Sowohl das Medienabspielgerät 152 als auch die Medienvorrichtung 154 umfassen jeweils einen Medienanschluss 158A und 158B. Die Medienanschlüsse 158 können eine direkte Verbindung zwischen dem Medienabspielgerät 152 und der Medienvorrichtung 154 bereitstellen (beispielsweise einstückig mit der Medienvorrichtung ausgebildet), oder sie können eine indirekte Verbindung zwischen dem Medienabspielgerät 152 und der Medienvorrichtung 154 bereitstellen (z. B. ein eigenständiges Gerät). Die Medienanschlüsse 158 stellen die Medienverbindung 156 über eine oder mehrere Verbindungsschnittstellen bereit. Auf diese Weise kann das Medienabspielgerät 152 die Medienvorrichtungen 154 bedienen und/oder die Medienvorrichtungen 154 können das Medienabspielgerät 152 bedienen. Die den Medienanschlüssen 158 zugeordneten Verbindungsschnittstellen können verdrahtete oder drahtlose Verbindungsschnittstellen sein.
Bei verdrahteten Verbindungen sind die Medienanschlüsse 158 für eine physische Verbindung konfiguriert, um so das Medienabspielgerät 152 mit der Medienvorrichtung 154 operativ zu koppeln. Zum Beispiel können das Medienabspielgerät 152 und die Medienvorrichtung 154 eine abgestimmte Verbindung umfassen, die aus einem Verbinder und einem Anschluss besteht. Beispielhaft kann die Verbindungsschnittstelle eine oder mehrere der folgenden Schnittstellen umfassen: PS/2, seriell, parallel, Netzwerk (beispielsweise Ethernet), USB, Firewire und/oder Ähnliches. Die Verbindungsschnittstelle kann auch eine oder mehrere Fern-, Audio-(digital oder analog), Video-(digital oder analog), und/oder Ladeschnittstellen umfassen. Bei einer Ausführungsform ist der Medienanschluss 158B Teil einer Andockstation, die es dem Medienabspielgerät 152 erlaubt, mit der Medienvorrichtung 154 verbunden zu werden. Die Andockstation kann einstückig mit der Medienvorrichtung 154 ausgebildet sein, was eine direkte Verbindung mit dem Medienabspielgerät 152 bereitstellt, oder es kann sich um ein eigenständiges Gerät handeln, welches eine indirekte Verbindung zwischen dem Medienabspielgerät 154 und der Medienvorrichtung 152 bereitstellt.
Bei drahtlosen Verbindungen besteht keine physische Verbindung zwischen den Medienanschlüssen 158. Zum Beispiel können das Medienabspielgerät 152 und die Medienvorrichtung 154 einen Empfänger und einen Sender zur drahtlosen Kommunikation untereinander umfassen. Beispielsweise kann die Verbindungsschnittstelle eine oder mehrere der folgenden Schnittstellen umfassen: FM, HF, Bluetooth, 802.11 UWB (ultra wide band), IR, magnetische Verbindung (Induktion) und/oder Ähnliches.
Kurz gefasst ist FM (Frequenzmodulation) ein Verfahren zur Einbringung von Daten in eine Wechselstromwelle durch Veränderung der augenblicklichen Frequenz der Welle. Dieses Schema kann mit analogen oder digitalen Daten verwendet werden. HF bezieht sich im Allgemeinen auf Wechselstrom, der solche Eigenschaften hat, dass, falls der Strom in eine Antenne eingespeist wird, ein elektromagnetisches Feld erzeugt wird, das für drahtlose Rundfunksendungen und/oder Kommunikationen geeignet ist. Die HF zugeordneten Frequenzen decken einen großen Bereich des elektromagnetischen Strahlenspektrums ab, wie z. B. von ungefähr 9 kHz bis zu Tausenden von GHz. Bluetooth bezieht sich im Allgemeinen auf eine Spezifikation der Computer- und Telekommunikationsindustrie, die beschreibt, wie Mobiltelefone, Computer und persönliche digitale Assistenten sich unter Verwendung einer drahtlosen Verbindung mit geringer Reichweite einfach untereinander verbinden können. 802.11 bezieht sich im Allgemeinen auf eine Spezifikationsfamilie für örtliche drahtlose Netzwerke (wireless local area networks, WLANs), die durch eine Arbeitsgruppe des Instituts der Elektro- und Elektronikingenieure (Institute of Electrical and Electronics Engineers, IEEE) entwickelt wurde. UWB bezieht auf eine Drahtlos-Technologie zur Übertragung großer Mengen von digitalen Daten über ein breites Spektrum an Frequenzbändern mit sehr geringer Leistung über eine geringe Strecke. IR bezieht sich im Allgemeinen auf Drahtlos-Technologien, die Daten über Infrarotstrahlung vermitteln.
3 und 4 sind Diagramme von jeweiligen Andockstationen 170 und 172 gemäß mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Andockstationen 170 und 172 sind Hardware-Komponenten, die einen Satz von Verbindungsschnittstellen umfassen, die es einem Medienabspielgerät 174 erlauben, mit anderen Medienvorrichtungen (nicht dargestellt) zu kommunizieren, die normalerweise nicht mit dem Medienabspielgerät 174 mitgeführt werden. Das heißt, die Andockstationen 170 und 172 stellen eine zusätzliche Funktionalität bereit, die ansonsten durch das Medienabspielgerät 174 und/oder die anderen Medienvorrichtungen nicht erreicht würde. Die Andockstationen 170 und 172 können in die Medienvorrichtung eingebaut sein (beispielsweise fest verdrahtet), oder es kann sich um eigenständige Geräte handeln, die mit der Medienvorrichtung über eine getrennte Verbindung (beispielsweise ein Kabel) verbunden sind. Beispielhaft kann das Medienabspielgerät 174 allgemein dem in der 1 gezeigten Medienabspielgerät entsprechen.
Wie es gezeigt ist, umfasst jede der Andockstationen ein Gehäuse 178. Die Gehäuse 178 sind mit einem Medienfach 180 konfiguriert, das zur Aufnahme des Medienabspielgeräts 174 zur direkten oder indirekten Verbindung mit einer Medienvorrichtung in der Lage ist. Das Medienfach 180 umfasst eine Medienfachöffnung 182 in der Oberfläche 184 des Gehäuses 178. Die Medienfachöffnung 182 ist zur physischen Aufnahme des Medienabspielgeräts 174 konfiguriert. Mit anderen Worten kann das Medienabspielgerät 174 in die Medienfachöffnung 182 eingeführt werden. Sobald das Medienabspielgerät 174 in die Medienfachöffnung 182 eingeführt ist (wie es in den 3B und 4B gezeigt ist) wird die durch eine Medienvorrichtung, die operativ mit den Andockstationen 170 und 172 gekoppelt ist, bereitgestellte Funktionalität zur Verwendung durch das Medienabspielgerät 174 verfügbar. Zusätzlich oder alternativ kann die durch das Medienabspielgerät 174 bereitgestellte Funktionalität zur Verwendung durch die Medienvorrichtung, die operativ mit den Andockstationen 170 und 172 gekoppelt ist, verfügbar werden. In den meisten Fällen wird ein Verbinder 186 des Medienabspielgeräts 174 mit einem entsprechenden Verbinder 188 innerhalb des Medienfachs 180 gekoppelt, wenn das Medienabspielgerät 174 in die eingeführte Position platziert wird. Das Medienabspielgerät 180 wird im Wesentlichen zu einem Gerät mit festem Standort, wenn es über das Medienfach 180 mit den Andockstationen 170 und 172 gekoppelt ist (es sei denn, dass die Andockstation sich zufällig in einer anderen mobilen Vorrichtung befindet). Wenn das Medienabspielgerät 174 entnommen wird, wird es wieder mobil. Es ist zu bemerken, dass die Andockstationen 172 und 174 einen Nutzer gleichzeitig von Erweiterungsmöglichkeiten zusammen mit der Tragbarkeit eines kleineren Geräts profitieren lassen.
Die Medienfächer 180 der Andockstationen 170 und 172 können stark variieren. In den meisten Fällen sind die Medienfachöffnungen 182 für die Aufnahme der Medienabspielgeräte 174 dimensioniert. D. h., dass die inneren Umfangsflächen der Medienfachöffnungen 182 für die Aufnahme der äußeren Umfangsflächen des Medienabspielgeräts 174 abgemessen sind (bei Gestattung einiger Toleranzen). In der 3 ist das Medienfach 180 zur Aufnahme der Rückseite des Medienabspielgeräts 174 konfiguriert, während in der 4 das Medienfach 180 zur Aufnahme eines unteren Endes des Medienabspielgeräts 174 konfiguriert ist. In jedem Fall ist der Verbinder 186 am Medienabspielgerät 174 zur Verbindung mit dem Verbinder 188 an der Andockstation 170 und 172 konfiguriert, wenn das Medienabspielgerät 174 in das Medienfach 180 eingeführt wird. Die Position des eingeführten Medienabspielgeräts 174 relativ zum Gehäuse 178 kann stark variieren. Z. B. kann das Medienfach 180 zur Aufnahme des gesamten Medienabspielgeräts 170 konfiguriert sein, wie es in der 3 gezeigt ist, oder es kann lediglich zur Aufnahme eines Abschnitts des Medienabspielgeräts 174 konfiguriert sein, wie es in 4 gezeigt ist.
Das eingeführte Medienabspielgerät 174 wird typischerweise im Medienfach 180 gehalten, bis es von dem Medienfach 180 entfernt wird (z. B. rutscht es nicht raus). Beispielsweise kann ein Rückhaltemechanismus wie etwa ein Schnapper, eine federbelastete Zunge oder ein Magnet verwendet werden, um das Medienabspielgerät 174 innerhalb der Medienfachöffnung 182 zu halten. Das Medienabspielgerät 174 kann auch durch die Kraft der in Eingriff befindlichen Verbinder 186/188 oder durch sein eigenes Gewicht (beispielsweise Schwerkraft) innerhalb der Öffnung 182 gehalten werden. Ein Auswurfmechanismus kann zusätzlich verwendet werden, um das Medienabspielgerät 174 aus dem Medienfach 180 zu lösen (beispielsweise um Haltekräfte zu überwinden). In manchen Fällen (wie es in der 3 gezeigt ist) liegt die Nutzerschnittstelle 175 des Medienabspielgeräts 174 für den Nutzer vollständig frei, sodass sie für einen Nutzer zugänglich ist, während es in das Medienfach 180 eingeführt ist. In solchen Fällen kann die Nutzerschnittstelle 175 (z. B. die Frontfläche des Medienabspielgeräts) unter die äußere Fläche des Gehäuses 178 zurückgesetzt sein, mit dieser bündig sein, oder über diese hervorstehen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform der 3 ist die Frontfläche 190 des Medienabspielgeräts 174 im Wesentlichen bündig mit der Außenfläche 184 des Gehäuses 178.
Die 5 ist ein Blockdiagramm eines Systems 200 mit Medienabspielgerät/Andockstation, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System 200 umfasst allgemein ein Medienabspielgerät 202 und eine Andockstation 204. Beispielhaft können das Medienabspielgerät und die Andockstation dem Medienabspielgerät und der Andockstation entsprechen, die in den 3 und 4 gezeigt sind. Wie es gezeigt ist, umfasst das Medienabspielgerät 202 einen Prozessor 206 (z. B. CPU oder Mikroprozessor), der zur Durchführung von Instruktionen und zur Ausführung von Vorgängen konfiguriert ist, die mit dem Medienabspielgerät 202 zusammenhängen. Z. B. kann der Prozessor 206 unter Verwendung von Instruktionen, die z. B. aus dem Speicher geholt werden, den Empfang und die Bearbeitung von Eingabe- und Ausgabedaten zwischen Komponenten des Medienabspielgeräts 202 steuern. In den meisten Fällen führt der Prozessor 206 Befehle unter der Steuerung eines Betriebssystems oder einer anderen Software aus. Der Prozessor 206 kann ein Einchipprozessor sein, oder kann mit mehreren Komponenten umgesetzt sein.
In den meisten Fällen arbeitet der Prozessor 206 zusammen mit einem Betriebssystem, um Computercode auszuführen und Daten zu erzeugen und zu verwenden. Der Computercode und die Daten können sich innerhalb eines Programmspeicherblocks 208 befinden, der operativ mit dem Prozessor 206 gekoppelt ist. Der Programmspeicherblock 208 bietet im Allgemeinen einen Platz, um Daten vorzuhalten, die gerade durch das System 200 verwendet werden. Beispielhaft kann der Programmspeicherblock 208 Nur-lese-Speicher (Read-only-memory, ROM), Speicher mit wahlfreiere Zugriff (Random-access-memory, RAM), ein Festplattenlaufwerk, Flashspeicher und/oder ähnliches umfassen. Wie es allgemein wohlbekannt ist, wird der RAM durch den Prozessor als allgemeiner Speicherbereich und als Notizblockspeicher verwendet, und kann ebenso verwendet werden, um Eingabedaten und verarbeitete Daten zu speichern. Der ROM kann verwendet werden, um Instruktionen oder Programmcode zu speichern, die/der vom Prozessor befolgt werden/wird, so wie andere Daten. Festplattenlaufwerke können verwendet werden, um diverse Datentypen zu speichern, und können einen schnellen Zugriff auf große Mengen an gespeicherten Daten erlauben. Der Computercode und die Daten könnten sich auch auf einem entfernbaren Programmmedium befinden und bei Bedarf auf das Computersystem aufgespielt oder installiert werden.
Bei einer Ausführungsform ist der Programmspeicherblock 208 zur Speicherung eines Audioprogramms zur Steuerung der Verteilung von Audio innerhalb des Medienabspielgeräts 202 konfiguriert. Das Audioprogramm kann Songlisten enthalten, die Songs zugeordnet sind, die ebenso im Speicherblock 208 gespeichert sind. Auf die Songs kann über eine Nutzerschnittstelle 210 zugegriffen werden, die operativ mit dem Prozessor 206 gekoppelt ist. Die Nutzerschnittstelle 210 kann eine Anzeige zum visuellen Anzeigen von Songlisten umfassen (als Teil einer allgemeinen Nutzerschnittstelle (GUI-Interface)), sowie ein Berührungsfeld oder Knöpfe zur Auswahl eines abzuspielenden Songs oder zur Durchsicht und/oder Anpassung der Songlisten, d. h., dass der Nutzer die Listen schnell und bequem durchsehen und an ihnen Änderungen oder Auswahlen vornehmen kann.
Das Medienabspielgerät umfasst ebenso eine Eingabe/Ausgabe-(I/O)-Steuerung 212, die operativ mit dem Prozessor 206 gekoppelt ist. Die (I/O)-Steuerung 212 kann in den Prozessor 206 integriert sein, oder es kann sich, wie gezeigt, um eine getrennte Komponente handeln. Die I/O-Steuerung 212 ist allgemein zur Steuerung der Interaktionen mit einer oder mehreren Medienvorrichtungen 214 konfiguriert, die mit dem Medienabspielgerät 202 gekoppelt sein können. Die I/O-Steuerung 212 arbeitet allgemein durch Austausch von Daten (und/oder Strom) zwischen dem Medienabspielgerät 202 und den Medienvorrichtungen 214, die mit dem Medienabspielgerät 202 zu kommunizieren wünschen. In manchen Fällen können die Medienvorrichtungen 214 mit der I/O-Steuerung 212 über verdrahtete Verbindungen verbunden sein, und in anderen Fällen können die Medienvorrichtungen 214 mit der I/O-Steuerung 212 über drahtlose Verbindungen verbunden sein. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die Medienvorrichtung 214 dazu geeignet, mit der I/O-Steuerung 212 über eine Drahtverbindung verbunden zu werden.
Das Medienabspielgerät 202 umfasst ebenso einen Verbinder 216, der für eine Verbindung mit einem entsprechenden Verbinder 218 geeignet ist, der sich innerhalb der Andockstation 204 befindet. Die Andockstation 204 ist mit der Medienvorrichtung 214 über Transferschaltungen 220 operativ gekoppelt. Die Transferschaltungen 220 können eine direkte oder indirekte Verbindung mit der Medienvorrichtung 214 bereitstellen. Z. B. können die Transferschaltungen 220 mit der Medienvorrichtung 214 fest verdrahtet sein, wie z. B., wenn die Andockstation 204 in die Medienvorrichtung 214 integriert ist, oder sie können passiv verdrahtet sein, wie etwa durch ein Kabel, das zeitweise in die Medienvorrichtung 214 eingesteckt wird.
Die Verbinderanordnung 216/218, die verwendet wird, um das Medienabspielgerät 202 und die Andockstation 204 zu verbinden, kann stark variieren. Jedoch umfasst bei der veranschaulichten Ausführungsform die Verbinderanordnung 216/218 sowohl Strom- als auch Datenkontakte. Die Stromkontakte 222 des Medienabspielgeräts 202 sind operativ mit einer Batterie 224 des Medienabspielgeräts 202 gekoppelt, und die Datenkontakte 226 des Medienabspielgeräts 202 sind operativ mit der I/O-Steuerung 212 gekoppelt. Es ist anzumerken, dass die Stromkontakte 222A des Verbinders 216 für den Eingriff mit den Stromkontakten 222B des Verbinders 218 konfiguriert sind, um so dem Medienabspielgerät 202 Betriebs- oder Aufladestrom zur Verfügung zu stellen, und die Datenkontakte 226A des Verbinder 216 sind für den Eingriff mit den Datenkontakten 226B des Verbinders 218 konfiguriert, um so Datenübertragungen an das und von dem Medienabspielgerät 202 bereitzustellen. Die Datenkontakte können stark variieren. Z. B. können sie für die Bereitstellung einer oder mehrerer Datenübertragungsfunktionalitäten konfiguriert sein, umfassend Firewire, USB, USB 2.0, Ethernet und ähnliches. Die Verbinder können ebenso eine Vielfalt anderer Kontakte 230 zur Übertragung anderer Datentypen wie z. B. Fernsteuerung, Video (Eingang/Ausgang), Audio (Eingang/Ausgang), Analogfernsehen, und ähnliches umfassen.
Die 6A und 6B sind Diagramme einer Stifteanordnung 235 einer Verbindergesamtheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie es gezeigt ist, umfasst die Anordnung 235 einen ersten Verbinder 236 und einen zweiten Verbinder 238. Die Verbinder 236 und 238 können in einem Medienabspielgerät, in einer Andockstation, am Ende einer Schnur oder eines Kabels und/oder ähnlichem angeordnet sein. Beispielhaft können die Verbinder 236 und 238 allgemein den Verbindern 216/218 der 5 entsprechen. Der erste und zweite Verbinder 236 und 238 umfassen jeder ein Gehäuse 240 und 242 und eine Mehrzahl von entsprechenden Kontakten 244 und 246, die, wenn sie sich im Eingriff befinden, die Verbinder 236 und 238 operativ miteinander koppeln. Das Gehäuse ist im Allgemeinen aus einem Isoliermaterial geformt, wie beispielsweise Kunststoff, und die Kontakte sind im Allgemeinen aus einem elektrisch leitenden Material, wie beispielsweise einer Kupferlegierung, geformt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform stehen die Kontakte 244 von dem Gehäuse 240 ab, zum Einführen in entsprechende Kontakte 246, die in das Gehäuse 242 eingelassen sind (z. B. eine Stecker-Buchsenverbindung (male-female connection)). In manchen Fällen sind die Kontakte 244 derart konfiguriert, das sie gut in die Kontakte 246 passen, sodass die Verbinder zusammen gehalten werden. Zusätzlich oder alternativ können die Verbinder 236 und 238 ein Verriegelungsmittel umfassen, um die Verbinder miteinander zu verriegeln. Z. B. kann einer der Verbinder eine Zunge umfassen, die mit einem Abschnitt des anderen Verbinders in Eingriff und außer Eingriff tritt. Die Konfiguration der Kontakte kann stark variieren (beispielsweise der Abstand, die Anzahl an Reihen oder Spalten, usw.). Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die Kontakte in einer einzigen Reihe voneinander beabstandet. Die Verbinder können mittels einer Vielzahl von Techniken hergestellt werden. Beispielhaft können die Verbinder mittels Techniken hergestellt werden, die ähnlich zu denjenigen sind, die von JAE aus Japan eingesetzt werden.
Die von den Kontakten übertragenen Signale können stark variieren. Z. B. kann ein Abschnitt der Kontakte für Firewiresignale vorgesehen sein, während ein anderer Abschnitt für USB-Signale vorgesehen sein kann. Die Kontakte können auch für Erdung, Aufladung, Stromversorgung, Protokolle, Zubehöridentifizierung, Audio, Eingangsleitung, Ausgangsleitung, und ähnliches verwendet werden. Zusätzliche Kontakte können verwendet werden, um das Gehäuse des Verbinders zu erden. Die Anzahl an Kontakten kann ebenso stark variieren. Die Anzahl hängt im Allgemeinen von den Signalen ab, die benötigt werden um die Geräte zu unterstützen, welche die Verbinder verwenden. Bei einer Ausführungsform werden einige der Kontakte verwendet, um Firewire zu unterstützen, während andere Kontakte verwendet werden, um USB zu unterstützen. Bei dieser Ausführungsform entspricht die minimale Anzahl an Kontakten der Anzahl, die benötigt wird, um diese Geräte zu unterstützen. Jedoch ist in den meisten Fällen die Anzahl an Kontakten im Allgemeinen größer als diese Anzahl (es werde andere Signale benötigt). Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst jeder der Verbinder wenigstens 30 Kontakte, mit Firewirekontakten, USB-Kontakten, Erdungskontakten, Stromversorgungskontakten, reservierten Kontakten und ähnlichem. Ein Beispiel einer Stiftebelegung, die verwendet werden kann, ist in der 6C zu sehen. Obwohl diese Stiftebelegung gezeigt ist, ist zu bemerken, dass dies nicht beschränkend ist, und dass jegliche Konfiguration der darin beschriebenen Funktionen verwendet werden kann.
Die 7A–E sind Diagramme einer eigenständigen Andockstation 250 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die eigenständige Andockstation 250 erlaubt es einem Medienabspielgerät 252, mit anderen Medienvorrichtungen (nicht dargestellt) zu kommunizieren. Mit eigenständig ist gemeint, das sie physisch von der Medienvorrichtung getrennt ist, mit dieser aber operativ verbunden werden kann (anstatt in diese integriert zu sein). Wie es gezeigt ist, umfasst die Andockstation 250 ein Gehäuse 254, das intern diverse elektrische und strukturelle Komponenten umfasst und die Gestalt oder Form der Andockstation 250 definiert. Die Gestalt des Gehäuses kann stark variieren. Z. B. kann sie rechteckig, kreisförmig, dreieckig, würfelförmig und ähnliches sein. Bei der veranschaulichten Ausführungsform hat das Gehäuse 254 eine rechteckige Form. Das Gehäuse 254 kann aus einer oder mehreren Gehäusekomponenten geformt sein. Z. B., wie es gezeigt ist, kann das Gehäuse 254 aus einem Oberteil 256 und einem Basisteil 258 bestehen. Die Art und Weise in welcher die Teile 256 und 258 verbunden sind, kann stark variieren (z. B. Schrauben, Bolzen, Schnapper, Zungen, usw.).
Innerhalb einer oberen Fläche 260 des Gehäuses ist, wie es in den 7A, 7B und 7E gezeigt ist, eine Medienfachöffnung 262 vorgesehen, um physisch einen unteren Abschnitt 264 des Medienabspielgeräts 252 aufzunehmen. Wie es gezeigt ist, hat die Medienfachöffnung 262 eine Form, die mit der Form des Medienabspielgeräts 252 übereinstimmt, d. h., dass der untere Abschnitt 264 des Medienabspielgeräts 252 in die Medienfachöffnung 262 eingeführt werden kann. Die Tiefe der Öffnung 262 ist im Allgemeinen derart konfiguriert, dass die Nutzerschnittstelle des Medienabspielgeräts 252 für den Nutzer freiliegend bleibt. Die Öffnung 262 kann senkrecht oder schräg sein. Wie es in der 7E gezeigt ist, ist die Öffnung 262 schräg, sodass das Medienabspielgerät 252 innerhalb der Andockstation 250 in einer geneigten Position ruht. Es ist anzumerken, das ein geneigtes Medienabspielgerät 252 einfacher zu benutzen ist (beispielsweise ergonomischer ist). Die Schräge kann stark variieren. Z. B. kann sie das Medienabspielgerät 252 ungeführ 5 bis ungefähr 25 Grad neigen, und insbesondere ungefähr 15 Grad.
Innerhalb der Öffnung 262 befindet sich ein erster Verbinder 266 für den Eingriff mit einem entsprechenden Verbinder, der auf der unteren Fläche des Medienabspielgeräts 252 angeordnet ist. Der erste Verbinder 266 liegt typischerweise durch das Gehäuse 254 hindurch frei, sodass der Verbinder des Medienabspielgeräts mit diesem in Eingriff treten kann. Z. B. kann die Verbinderanordnung der in 6 gezeigten Verbinderanordnung entsprechen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der Verbinder des Medienabspielgeräts eine Buchse (female port) und der Verbinder 266 der Andockstation ist ein Stecker (male plug). Der Stecker ist im Allgemeinen derart dimensioniert, das sich eine enge Passung innerhalb der Buchse ergibt, um die Verbindung zwischen dem Medienabspielgerät 252 und der Andockstation 250 zu sichern (beispielsweise keine Verriegelung mit Ausnahme des Verbinders). Der erste Verbinder 266 ist allgemein um einen ähnlichen Winkel geneigt wie die Öffnung 266, sodass ein Eingriff zwischen dem ersten Verbinder und dem Verbinder des Medienabspielgeräts stattfindet, wenn das Medienabspielgerät 252 in die Öffnung 262 gleitet. Es ist zu bemerken, dass die Seiten der Öffnung 262 als Führungen zur Platzierung der Verbinder in die richtige Eingriffposition dienen.
Der erste Verbinder 266 kann operativ mit einem oder mehreren zweiten Verbindern gekoppelt sein, wobei jeder von diesen verwendet werden kann, um eine externe Vorrichtung wie beispielsweise eine Medienvorrichtung, einen Netzstecker und ähnliches anzuschließen. In manchen Fällen werden die den ersten Verbinder 266 durchquerenden Informationen zu einem einzigen zweiten Verbinder geführt, während in anderen Fällen die Informationen auf mehrere zweite Verbinder aufgeteilt werden. Z. B. können die Kontakte eines einzigen Verbinders 266 in unterschiedliche Verbinder aufgeteilt werden, wie z. B. eine oder mehrere Datenleitungen, Stromleitungen, Audioleitungen und ähnliches. Die zweiten Verbinder können dem ersten Verbinder ähneln oder unterschiedlich sein. Weiterhin können mehrere zweite Verbinder ähnlich sein oder sich voneinander unterscheiden. Die zweiten Verbinder liegen ebenso durch das Gehäuse hindurch fiel. In manchen Fällen sind die zweiten Verbinder indirekt mit der Andockstation 250 gekoppelt. Z. B. können sie mit der Andockstation 250 über eine Schnur oder ein Kabel gekoppelt sein, die/das an der Andockstation 250 befestigt ist. Das eine Ende des Kabels ist mit der Andockstation 250 gekoppelt, während das andere Ende, welches den zweiten Verbinder umfasst, frei mit einer externen Vorrichtung in Eingriff treten kann. In anderen Fällen sind die zweiten Verbinder direkt mit der Andockstation 250 gekoppelt. Z. B. können sie an einem Abschnitt der Andockstation 250 ohne Verwendung einer Schnur oder eines Kabels befestigt sein. In solchen Fällen können die zweiten Verbinder frei direkt mit einer externen Vorrichtung in Eingriff treten, oder sie können über eine entfernbare Schnur oder Kabel gekoppelt sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Kabel selber verwendet werden, um Informationen aufzuteilen d. h., eine Y-Schnur oder -Kabel.
Die internen Komponenten der Andockstation 250 sind am besten in der 7C zu sehen. Die 7C zeigt die Andockstation 250 mit entferntem Oberteil 256 des Gehäuses 254. Wie es gezeigt ist, umfassen die internen Komponenten wenigstens einen ersten Verbinder 266 und einen zweiten Verbinder 268 (wobei beide einer Verbinderanordnung entsprechen können, die in der 6 gezeigt ist). Die internen Komponenten können auch einen Verbinder 270 in Form eines Audioausgangs umfassen. Die Verbinder 266 bis 270 sind über ein flexibles Kabel 272 verbunden. Die Verbinder 266 bis 270 sind auf einer oder mehreren gedruckten Schaltplatten 274 positioniert, die an dem Basisteil 258 des Gehäuses 254 befestigt sind. Der erste Verbinder 266 befindet sich an einer Position, die ihn innerhalb der Öffnung 262 des Gehäuses 254 platziert (wie es in der 7B gezeigt ist). Der zweite Verbinder 268 und der Verbinder 270 in Form eines Audioausgangs befinden sich an Positionen, die sie innerhalb Öffnungen 276 an der Rückseite des Gehäuses 254 für davon ausgehende externe Verbindungen platzieren (wie es in der 7D gezeigt ist). Im Gehäuse 254 befindet sich ebenfalls ein Ballast 278, der es der Andockstation 250 erlaubt, das Medienabspielgerät 252 zu tragen, wenn es in diese eingeführt ist. Ein Schild gegen elektromagnetische Interferenz kann ebenso über das flexible Kabel 272 platziert werden, um eine Abschirmung zu bieten.
8 ist eine Illustration, welche die Andockstation 250 der 7 in Benutzung zeigt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie es gezeigt ist, ist die Andockstation 250 über ein Kabel 282 operativ mit einem Mediengerät 280 gekoppelt, d. h., dass das erste Ende des Kabels 282 sich mit dem zweiten Verbinder 286 der Andockstation 250 in Eingriff befindet und das zweite Ende des Kabels 282 sich mit einem Verbinder in Eingriff befindet, der an dem Mediengerät 280 angeordnet ist. Weiterhin ist das Medienabspielgerät 252 über die oben erwähnte Verbinderanordnung mit der Andockstation 250 operativ gekoppelt, d. h., dass das Medienabspielgerät 252 sich in der Medienfachöffnung 262 der Andockstation 250 befindet, sodass sich die Verbinder in Eingriff befinden. Über diese Verbindungen kann das Medienabspielgerät 252 mit dem Mediengerät 280 kommunizieren, d. h., es können Daten und/oder Strom zwischen diesen übermittelt werden. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Medienabspielgerät 252 ein Musikabspielgerät und das Mediengerät 280 ein Tischrechner. Auf diese Weise kann der Nutzer, z. B. unter Verwendung der Nutzerschnittstelle des Medienabspielgeräts 252, Songs zwischen dem Medienabspielgerät 252 und dem Tischrechner 280 über die Andockstation 250 hochladen oder herunterladen. Wenn das Hochladen und Herunterladen abgeschlossen sind, kann der Nutzer das Medienabspielgerät 252 einfach von der Andockstation 250 entfernen und weggehen.
Die 9A bis 9C sind jeweils Diagramme von Kabeladaptern 300, 302 und 304, die mit der Andockstation 250 der 7 verwendet werden können, gemäß mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In allen drei Figuren umfassen die Kabeladapter 300, 302 und 304 einen Verbinder 306 für eine Andockstation. Der Verbinder 306 für eine Andockstation ist zur Aufnahme durch den zweiten Verbinder 268 der Andockstation 250 konfiguriert. Obwohl diese Verbinderanordnung stark variieren kann, entspricht bei der veranschaulichten Ausführungsform die Verbinderanordnung der in der 6 gezeigten Verbinderanordnung.
Wie es in der 9A gezeigt ist, umfasst der Kabeladapter 300 ein Kabel 308. Der Verbinder 306 für eine Andockstation ist an einem Ende des Kabels 308 angeordnet, und ein Verbinder 310 für eine Medienvorrichtung ist am anderen Ende des Kabels 308 angeordnet. Der Verbinder 310 für eine Medienvorrichtung kann stark variieren. Z. B. kann er einem Stromverbinder, einem Firewireverbinder, einem USB-Verbinder und ähnlichem entsprechen. Er kann auch einem Verbinder entsprechen, der dem Verbinder für eine Andockstation ähnelt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der Verbinder 310 für eine Medienvorrichtung ein Firewireverbinder. Ein Beispiel eines Kabeladapters 300 mit einem Verbinder 306 für eine Andockstation, welcher die Stiftbelegung der 6C verwendet, und einem Verbinder 310 für eine Medienvorrichtung, der ein 6-Stift-Firewire verwendet, ist in der 9D gezeigt.
Mit Bezug auf die 9B umfasst der Kabeladapter 302 ein Kabelpaar 312 und 314. Der Verbinder 306 für eine Andockstation ist an einem Ende der Kabel 312 und 314 angeordnet, und eine Mehrzahl von Verbindern 316 für eine Medienvorrichtung sind an den anderen Enden der Kabel 312 und 314 angeordnet. Jeder der Verbinder 312 und 314 für eine Medienvorrichtung kann stark variieren. Z. B. können sie einem Stromverbinder, einem Firewireverbinder, einem USB-Verbinder und ähnlichem entsprechen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der erste Verbinder 316A für eine Medienvorrichtung ein Stromverbinder, und ist der zweite Verbinder 316B für eine Medienvorrichtung ein USB-Verbinder.
Wie es in der 9C gezeigt ist, ist der Kabeladapter 304 zur Verwendung mit der Stereoanlage eines Autos konfiguriert. Der Kabeladapter umfasst ein Kabel 318. Der Verbinder 306 für eine Andockstation ist an einem Ende des Kabels 318 angeordnet, und ein Verbinder 320 für eine Medienvorrichtung ist am anderen Ende des Kabels 318 angeordnet. Bei dieser besonderen Ausführungsform hat der Verbinder 320 für eine Medienvorrichtung die Form einer Kassette zur Einführung in ein Kassettendeck der Autostereoanlage. Der Kabeladapter 304 umfasst auch einen Stromadapterstecker 322, der zum Einstecken in eine Strombuchse eines Autos (z. B. Zigarettenanzünder) konfiguriert ist. Der Stromadapterstecker 322 erstreckt sich weg von dem Verbinder 306 für eine Andockstation. Zur Verwendung des Kabeladapters 304 platziert der Nutzer den Stromadapterstecker 322 einfach in die Strombuchse (dies stützt die Andockstation und stellt hierdurch gleichzeitig Strom für den Betrieb oder das Aufladen des Medienabspielgeräts bereit) und den Verbinder 320 für eine Medienvorrichtung im Kassettendeck des Stereoanlage des Autos. Der Nutzer kann dann unter Verwendung der Nutzerschnittstelle des Medienabspielgeräts einen Song auswählen, der durch die Stereoanlage des Autos abgespielt werden soll.
Obwohl die Kabeladapter als getrennte Komponenten der Andockstation gezeigt sind, ist anzumerken, dass sie bei manchen Ausführungsformen in diese integriert sein können. D. h., anstatt eines Verbinders für eine Andockstation aufzuweisen, können die Enden der Kabel an der Andockstation befestigt sein.
Mit Bezug auf die 10 bis 14 werden integrierte Andockstationen nun detaillierter beschrieben. Ähnlich zu eigenständigen Andockstationen erlauben es die integrierten Andockstationen einem Medienabspielgerät, mit anderen Medienvorrichtungen zu kommunizieren. Jedoch, im Gegensatz zur eigenständigen Andockstation, ist die integrierte Andockstation in die Medienvorrichtung integriert oder in diese eingebaut. Es ist zu bemerken, dass die elektrischen und strukturellen Komponenten der integrierten Andockstation typischerweise durch das Gehäuse der Medienvorrichtung umschlossen sind, d. h., dass die Andockstationen nicht ihr eigenes Gehäuse haben. Das Gehäuse der Medienvorrichtungen definiert typischerweise ebenso das Medienfach, in welches das Medienabspielgerät zur Verbindung mit der Medienvorrichtung platziert wird. D. h., dass die Medienvorrichtungen selber ein oder mehrere Medienfächer zur Aufnahme der Medienabspielgeräte umfassen. Die Medienfächer sind typischerweise für die Medienabspielgeräte von außen zugänglich, sodass die Medienabspielgeräte leicht in die Medienfächer eingeführt oder aus diesen entfernt werden können. Die Medienfächer können irgendwelche der vorher beschriebenen sein. Die Entfernbarkeit der Medienabspielgeräte erlaubt es dem Medienabspielgerät, eine Vielzahl von verschiedenen Typen von Medienvorrichtungen auf flexible Weise zu unterstützen. Beispielhaft können die Medienvorrichtungen Tischrechnern (Desktopcomputern), Notebookcomputern, Soundsystemen für Zuhause, Soundsystemen fürs Auto, tragbaren Soundsystemen, Kinosystemen für Zuhause, Videoprojektoren, Anzeigen, Audio- oder Videoaufnahmeausrüstung, Kameras (z. B. Fotos, Video), Telefonen, und ähnlichem entsprechen. Sie können auch periphere Rechenvorrichtungen wie beispielsweise Scanner, Drucker, Tastaturen und ähnliches umfassen.
Die 10 ist ein Notebookcomputer 350 mit einer integrierten Andockstation 352, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Notebookcomputer 350 umfasst einen Deckel 354 und einen Hauptteil 356. Die Andockstation 352 ist im Hauptteil 356 integriert. Die Andockstation 352 umfasst ein Medienfach 358, das irgendwo auf dem Hauptteil 356 angeordnet sein kann, wie z. B., auf den Seiten-, oberen, Front-, Rück- oder unteren Flächen. Das Medienfach 358 kann zur Aufnahme jeglicher Fläche eines Medienabspielgeräts 359 konfiguriert sein, solange eine Verbindung zwischen dem Medienabspielgerät 359 und der Andockstation 352 erfolgt. Z. B. kann es zur Aufnahme der Rückseite des Medienabspielgeräts konfiguriert sein, wie es in der 3 gezeigt ist, oder es kann zur Aufnahme des unteren Bereichs des Medienabspielgeräts konfiguriert sein, wie es in der 4 gezeigt ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Medienfach 358 zur Aufnahme der Rückseite des Medienabspielgeräts 359 konfiguriert, wodurch die Nutzerschnittstelle des Medienabspielgeräts 359 für den Nutzer frei liegt. In manchen Fällen kann die Nutzerschnittstelle die Hauptnutzerschnittstelle des Notebookcomputer 350 sein. Z. B. kann das Berührungsfeld des in der 1 gezeigten Medienabspielgeräts verwendet werden, um Vorgänge auf dem Notebookcomputer 350 durchzuführen. Beispielhaft kann der Notebookcomputer irgendeinem derjenigen entsprechen, die durch Apple Computer aus Cupertino, Kalifornien hergestellt werden.
Die 11 ist ein perspektivisches Diagramm eines Universalrechners 360 mit integrierter Andockstation 362, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Rechner 360 umfasst allgemein einen Hauptteil 364 und eine Anzeige 366, die mit dem Hauptteil 364 operativ gekoppelt ist. Der Hauptteil 364 und die Anzeige 366 können getrennte Komponenten sein, d. h., dass sie jeder ihr eigenes Gehäuse haben, wie bei herkömmlichen Rechnern, oder sie können in ein einziges Gehäuse integriert sein, umso eine einzige alles enthaltende Maschine zu bilden (wie es gezeigt ist). Die Andockstation 362 ist in das Hauptteil 364 integriert. Die Andockstation 362 umfasst ein Medienfach 368, das irgendwo auf dem Hauptteil platziert sein kann, wie z. B., den Seiten-, oberen, Front-, Rück- oder unteren Flächen. Das Medienfach 368 kann zur Aufnahme jeglicher Fläche eines Medienabspielgeräts 369 konfiguriert sein, solange eine Verbindung zwischen dem Medienabspielgerät 369 und der Andockstation 362 erfolgt. Z. B. kann es zur Aufnahme der Rückseite des Medienabspielgeräts konfiguriert sein, wie es in der 3 gezeigt ist, oder es kann zur Aufnahme des unteren Bereichs des Medienabspielgeräts konfiguriert sein, wie dies in der 4 gezeigt ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Medienfach 368 zur Aufnahme der unteren Seite des Medienabspielgeräts 369 konfiguriert. In manchen Fällen kann die Nutzerschnittstelle des Medienabspielgeräts 369 frei liegen, und in anderen Fällen kann die Nutzerschnittstelle im Medienfach 358 vollständig abgedeckt sein. Z. B. kann der Universalrechner irgendeinem derjenigen entsprechen, die durch Apple Computer aus Cupertino, Kalifornien hergestellt werden.
Die 12 ist eine Frontansicht eines Soundsystems 370 mit integrierter Andockstation 372, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Soundsystem kann stark variieren. Z. B. kann es sich um eine wesentliche festgelegte oder tragbare Einheit handeln. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Soundsystem 370 eine flache Konsoleneinheit, die einen Hauptteil 374 und ein Lautsprecherpaar 376 umfasst. Die Andockstation 372 ist in das Hauptteil 374 integriert. Die Andockstation 372 umfasst ein Medienfach 378, das irgendwo auf dem Hauptteil 374 platziert sein kann, wie z. B. auf den Seiten-, oberen, Front-, Rück- oder unteren Flächen. Das Medienfach 378 kann zur Aufnahme jeglicher Fläche eines Medienabspielgeräts 379 konfiguriert sein, solange eine Verbindung zwischen dem Medienabspielgerät 379 und der Andockstation 372 erfolgt. Z. B. kann es zur Aufnahme der Rückseite des Medienabspielgeräts konfiguriert sein, wie dies in der 3 gezeigt ist, oder es kann zur Aufnahme des unteren Bereichs des Medienabspielgeräts konfiguriert sein, wie es in der 4 gezeigt ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Medienfach 378 zur Aufnahme der Rückseite des Medienabspielgeräts 379 konfiguriert. In manchen Fällen kann die Nutzerschnittstelle des Medienabspielgeräts 379 die Hauptnutzerschnittstelle des Soundsystem 370 sein, und in anderen Fällen ist die Nutzerschnittstelle sekundär gegenüber einer Nutzerschnittstelle des Soundsystems 370.
Die 13 ist eine Fotoanzeige 380 mit integrierter Andockstation 382, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Fotoanzeige 380 ist zur Präsentation eines oder mehrerer Bilder konfiguriert. Z. B. kann die Fotoanzeige auf einem Tisch stehen oder sich an einer Wand befinden, um auf kontrollierte Weise ein oder mehrere Familienfotos anzuzeigen. Die Fotoanzeige 380 umfasst allgemein einen Hauptteil 384 und eine Anzeige 386, die in dem Hauptteil 384 angeordnet ist. Die Andockstation 382 ist in das Hauptteil 384 integriert. Die Andockstation 382 umfasst ein Medienfach 388, das irgendwo auf dem Hauptteil 384 platziert sein kann, wie z. B. den Seiten-, oberen, Front-, Rück- oder unteren Flächen. Das Medienfach 388 kann zur Aufnahme jeglicher Fläche eines Medienabspielgeräts 389 konfiguriert sein, solange eine Verbindung zwischen dem Medienabspielgerät 389 und der Andockstation 382 erfolgt. Z. B. kann es zur Aufnahme der Rückseite des Medienabspielgeräts konfiguriert sein, wie dies in der 3 gezeigt ist, oder es kann zur Aufnahme des unteren Bereichs des Medienabspielgeräts konfiguriert sein, wie dies in der 4 gezeigt ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Medienfach 388 zur Aufnahme der Rückseite des Medienabspielgeräts 389 konfiguriert. In manchen Fällen kam die Nutzerschnittstelle des Medienabspielgeräts 389 die Hauptnutzerschnittstelle des Fotoanzeigesystems sein, und in anderen Fällen ist die Nutzerschnittstelle sekundär gegenüber einer Nutzerschnittstelle des Fotoanzeigesystems.
14 ist ein Mobilfunkgerät 390 mit integrierter Andockstation 392, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Mobilfunkgerät erlaubt es einem Nutzer, örtlich mit anderen Nutzern in Verbindung zu treten, wie z. B. wenn zwei Parteien sich draußen an verschiedenen Orten befinden. Z. B. kann das Mobilfunkgerät Sprachkommunikation, Nachrichtenaustausch (Pager, E-mail), digitalen Einwegfunk (1:1 und Gruppe), digitalen Zweiwegfunk (1:1 und Gruppe), Datendienste (Drahtlosnetz und private Netzwerke) bereitstellen. Bei einer Ausführungsform erlaubt es das Mobilfunkgerät 390, dass ein Medienabspielgerät 399 als mobile Rundfunkstation eingesetzt wird. Z. B. kann der Nutzer Musik von dem Medienabspielgerät 399 an andere Medienvorrichtungen in örtlicher Umgebung oder innerhalb eines lokalen Netzwerks funken. Das mobile Funkgerät 390 umfasst allgemein ein Hauptteil 394, welches die Rundfunkkomponenten (z. B. Antenne, Sender, Empfänger, Lautstärkeregelung, Rauschregelung, Frequenzregelung, usw.) umfasst.
Die Andockstation 392 ist in das Hauptteil 394 integriert. Die Andockstation 392 umfasst ein Medienfach 398, das irgendwo auf dem Hauptteil, wie z. B. den Seiten-, oberen, Front-, Rück- oder unteren Flächen platziert sein kann. Das Medienfach 398 kann zur Aufnahme jeglicher Fläche des Medienabspielgeräts 399 konfiguriert sein, solange eine Verbindung zwischen dem Medienabspielgerät 399 und der Andockstation 392 erfolgt. Zum Beispiel kann es zur Aufnahme der Rückseite des Medienabspielgeräts konfiguriert sein, wie es in der 3 gezeigt ist, oder es kann zur Aufnahme des unteren Bereichs des Medienabspielgeräts konfiguriert sein, wie dies in 4 gezeigt ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Medienfach 398 zur Aufnahme der Rückseite des Medienabspielers 399 konfiguriert, so dass die Nutzerschnittstelle für den Nutzer freiliegt. Auf diese Weise kann der Nutzer einen Song auswählen und diesen danach an andere Nutzer im Netzwerk funken.
Obwohl das mobile Funkgerät und das Mediengerät als getrennte Geräte gezeigt sind, ist hervorzuheben, dass sie ineinander integriert sein können, wodurch der Bedarf für eine Andockstation wegfällt. Zum Beispiel können die Rundfunkkomponenten, wie beispielsweise Empfänger, Sender, Mikrofone, Lautsprecher und ähnliches, in das Medienabspielgerät eingebaut sein, wie beispielsweise das in der 1 gezeigte Medienabspielgerät. Die Rundfunkkomponenten können stark variieren. Zum Beispiel können sie mit Technologien umfassend FM, HF, Bluetooth, 802.11 UWB (ultra wide band), IR, magnetische Verbindung (Induktion) und/oder ähnliches zusammenhängen.
15 ist ein Diagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems 400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das drahtlose Kommunikationssystem 400 umfasst allgemein ein Medienabspielgerät 402 und eine oder mehrere Medienvorrichtungen 404. Das Medienabspielgerät 402 ist zum Senden von Medien über eine drahtlose Kommunikationsverbindung 406 an die Medienvorrichtungen 404 konfiguriert, und die Medienvorrichtungen 404 sind für den Empfang der durch das Medienabspielgerät 402 über die drahtlose Kommunikationsverbindung 406 versandten Medien konfiguriert. Das Medienabspielgerät ist im Wesentlichen so konfiguriert, dass es als persönliche Senderstation wirkt, so dass der Nutzer auf dem Medienabspielgerät gespeicherte Medien an andere Vorrichtungen übertragen kann. In manchen Fällen können die Medienvorrichtungen 404 ebenso Medien an das Medienabspielgerät 402 senden, und das Medienabspielgerät 402 kann ebenso Medien von den Medienvorrichtungen 404 empfangen. Zum Beispiel können die Medien im Allgemeinen Audio, Video, Bildern, Text und ähnlichem entsprechen.
Für das Aussenden und den Empfang von Medien umfassen die Abspielgeräte und Vorrichtungen 402 und 404 im Allgemeinen einen Sender, einen Empfänger oder ein Sende-Empfänger, sowie eine Form von Antenne. Die Medien werden im Allgemeinen durch den Sender ausgesandt, und die Medien werden im Allgemeinen durch den Empfänger empfangen. Bei einer Ausführungsform umfasst das Medienabspielgerät einen Sender, während die Medienvorrichtungen einen Empfänger umfassen (für Einwegkommunikationen). Bei einer anderen Ausführungsform umfassen beide Vorrichtungen einen Sende-Empfänger (für Zweiwegkommunikation). Die Antennen können vollständig innerhalb der Abspielgeräte/Vorrichtungen 402 und 404 enthalten sein, oder sie können sich außerhalb der Vorrichtungen erstrecken (wie es gezeigt ist). Beispielhaft kann die drahtlose Kommunikationsverbindung FM, HF, Bluetooth, 802.11, UWB (ultra wide band), IR (Infrarot), magnetische Verbindung (Induktion) und/oder ähnlichem entsprechen.
Das Medienabspielgerät 402 kann stark variieren. Bei der veranschaulichten Ausführungsform entspricht das Medienabspielgerät dem in der 1 gezeigten Medienabspielgerät. Die Medienvorrichtungen 404 können auch stark variieren. Diese Vorrichtungen hängen allgemein von dem Medientyp ab, der durch das Medienabspielgerät 402 ausgesandt wird. Zum Beispiel können die Medienvorrichtungen 404 allgemein einem persönlichen mobilen Funkgerät 404A, einem persönlichen Abstimmgerät 404B, einem persönlichen Anzeigegerät 404C, und ähnlichem entsprechen. Persönlich bezieht sich im Allgemeinen auf die Tatsache, dass diese Vorrichtungen zu einem bestimmten Nutzer gehören. Bei einer Ausführungsform sind diese Vorrichtungen Handgeräte, die zur Unterbringung in einer Tasche des Nutzers abgemessen sind. Durch die Taschengröße muss der Nutzer das Gerät nicht direkt tragen, und folglich kann das Gerät fast überall dorthin mitgenommen werden, wohin sich der Nutzer begibt.
Persönliche mobile Funkgeräte 404A umfassen im Allgemeinen einen Mikrofon und einen Lautsprecher (oder eine Audiobuchse), um Sprachkommunikationen zu erlauben. Die mobilen Funkgeräte können auf push to talk (PTT) basieren, bei welchem das Drücken eines Knopfes die Kommunikationsleitung vom mobilen Funkgerät zum Medienabspielgerät öffnet. Die mobilen Funkgeräte umfassen typischerweise eine Antenne, wie beispielsweise eine robuste querstrahlende Wendelantenne (rugged rubber duck), die aus einem von Gummi ummantelten aufgewundenen Element besteht. Die mobilen Funkgeräte können auch einen Kanalabstimmer (channel tuner) aufweisen, um den Kanal für den Empfang und das Aussenden von Informationen auszuwählen, und einen Drehschalter für die Lautstärkeregelung, um die Lautstärke des Audiosignals zu justieren. Die mobilen Funkgeräte können auch eine kleine Anzeige umfassen, welche den ausgewählten Kanal, die empfangene Signalstärke, die Ausgabeleistung und ähnliches anzeigt. Mobile Funkgeräte sind im Allgemeinen wohl bekannt und werden nicht weiter im Detail beschrieben.
Die persönlichen Abstimmgeräte 404B umfassen allgemein einen Lautsprecher (oder eine Kopfhörerbuchse) und einen Drehschalter zur Lautstärkeregelung, um so audiobasierte Medien (z. B. Musik) zu hören, die durch das Medienabspielgerät 402 gesendet werden. Die persönlichen Abstimmgeräte können auch eine Antenne und einen Frequenzabstimmer zur Auswahl des Kanals für das Empfangen und Senden von Informationen umfassen. Bei einer Ausführungsform entspricht das persönliche Abstimmgerät 404B einem Radio (z. B. kann das Medienabspielgerät einen FM-Sender umfassen, und das Radio kann einen FM-Empfänger umfassen).
Die persönlichen Anzeigegeräte 404C umfassen allgemein eine Anzeige zum Betrachten von Video oder bildbasierten Medien, die durch das Medienabspielgerät 402 gesendet werden. In manchen Fällen umfasst das persönliche Anzeigegerät 404C zusätzlich Lautsprecher und eine Lautstärkeregelung, so dass sowohl Fotos/Video als auch audiobasierte Medien vom Medienabspielgerät empfangen werden können. Das Video oder die Fotos können durch das Medienabspielgerät durch eine Kamera erzeugt werden, die sich darauf befindet. Das Video oder die Fotos können auch in einer Speicherkomponente gespeichert sein, die sich innerhalb des Medienabspielgeräts befindet. Bei einer Ausführungsform entspricht das persönliche Anzeigegerät einem Fernseher oder auch TV (z. B. kann das Medienabspielgerät einen Ultrakurzwellen(VHF)- oder Dezimeterwellen(UHF)-Sender umfassen, und der Fernseher kann einen Ultrakurzwellen(VHF)- oder Dezimeterwellen(UHF)-Empfänger umfassen.
Die Medienvorrichtungen können auch ein Medienabspielgerät 404D, einen Notebook-Computer 404E oder einen Generalrechner 404F umfassen. Das zweite Medienabspielgerät 404D kann dem ersten Medienabspielgerät 402 ähneln, oder es kann sich um ein völlig anderes Gerät handeln. Beispielhaft kann das zweite Medienabspielgerät 404D allgemein dem in der 1 gezeigten Medienabspielgerät entsprechen. Sowohl der Notebook-Computer 404E als auch der Generalrechner 404F können die notwendige Hardware umfassen, um über die drahtlose Kommunikationsverbindung zu kommunizieren (z. B. Antenne, Empfänger, Sende-Empfänger), oder sie können mit einem Drahtlosknoten (hub) 410 verbunden sein, welcher die erforderliche Hardware enthält.
16 ist ein Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems 420 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System 420 umfasst allgemein ein Medienabspielgerät 422 und eine Medienvorrichtung 424, die über eine drahtlose Kommunikationsverbindung 426 in Verbindung treten. Sowohl das Medienabspielgerät 422 als auch die Medienvorrichtung 424 können stark variieren. Um die Beschreibung zu vereinfachen, entspricht die Medienvorrichtung 424 einem zweiten Medienabspielgerät, das dem ersten Medienabspielgerät ähnelt. Beide Medienabspielgeräte umfassen einen Prozessor 428, der operativ mit einer Nutzerschnittstelle 430 gekoppelt ist, einen Speicherblock 432, Eingabe/Ausgabeschaltungen 434 und eine Kommunikationsendeinrichtung (communication terminal) 436.
Der Prozessor 428 ist zur Durchführung von Befehlen und zur Ausführung von Vorgängen konfiguriert, die mit den Medienabspielgeräten 422, 424 zusammenhängen. Zum Beispiel kann der Prozessor 428 unter Verwendung von Befehlen, die z. B. aus dem Speicher abgerufen werden, den Empfang und die Bearbeitung von Eingabe- und Ausgabedaten zwischen Komponenten der Medienabspielgeräte 422, 424 steuern. In den meisten Fällen führt der Prozessor 428 Befehle unter der Steuerung eines Betriebssystems oder einer anderen Software aus. Der Prozessor 428 kann ein Einzelchipprozessor sein, oder mittels mehrerer Komponenten umgesetzt sein.
Die Nutzerschnittstelle 430 erlaubt es dem Nutzer der Medienabspielgeräte 422, 424, Vorgänge auf den Medienabspielgeräten 422, 424 auszulösen, und versorgt den Nutzer mit einer Ausgabe, die der Benutzung der Medienabspielgeräte 422, 424 zugeordnet ist (z. B. Audio, Video, Bilder, usw.). Die Nutzerschnittstelle 430 kann stark variieren. Zum Beispiel kann die Nutzerschnittstelle 430 Schalter, Knöpfe, Tasten, Drehschalter, Rollkugeln (trackballs), Steuerknüppel (joysticks), Berührungsfelder, Berührungsbildschirme, Anzeigen, Mikrofone, Lautsprecher, Kameras und ähnliches umfassen.
Der Speicherblock 432 bietet einen Platz, um Daten vorzuhalten, die durch die Medienabspielgeräte 422, 424 verwendet werden. Beispielhaft kann der Speicherblock 432 Nur-Lesespeicher (Read-Only Memory, ROM), Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Random-Access Memory, RAM), Festplattenlaufwerke, Flashspeicher und/oder ähnliches umfassen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der Speicherblock wenigstens ein Festplattenlaufwerk.
Die Eingabe/Ausgabe-(I/O)-Unterstützungsschaltung 434 steuert Interaktionen mit einer oder mehreren I/O-Vorrichtungen 440, die mit dem Medienabspielgeräten 422, 424 gekoppelt sein können. Die I/O-Unterstützungsschaltung 434 kann in den Prozessor 428 integriert sein, oder es kann sich um eine getrennte Komponente handeln (wie gezeigt). Die I/O-Unterstützungsschaltung 434 arbeitet allgemein durch den Austausch von Daten (und/oder Strom) zwischen den Medienabspielgeräten 422, 424 und den I/O-Vorrichtungen 440, die mit den Medienabspielgeräten 422, 424 kommunizieren wollen. In den meisten Fällen können die I/O-Vorrichtungen 440 mit der I/O-Unterstützungsschaltung 434 über ein oder mehrere Verbinder, Drähte oder Kabel verbunden sein. Beispielhaft können die I/O-Vorrichtungen 440 interne oder periphere Vorrichtungen, wie z. B. andere Medienabspielgeräte, Notebook-Computer, persönliche digitale Assistenten, General rechner, Speichervorrichtungen, zusätzliche Nutzerschnittstellen, Audioausrüstung (z. B. Lautsprecher, Kopfhörer), Video oder Bildgebungsausrüstung (z. B. Kameras), Netzwerkkarten, und ähnliches sein. Bei der veranschaulichten Ausführungsform entspricht die I/O-Vorrichtung 440 einem Kopfhörer. Der Kopfhörer kann mit dem Medienabspielgerät über eine Kopfhörerbuchse verbunden sein.
Die Kommunikationsendeinrichtung 436 steuert Interaktionen mit einer oder mehreren Medienvorrichtungen 424, die mit dem Medienabspielgerät 422 über eine drahtlose Verbindung gekoppelt sein können. Die Kommunikationsendeinrichtung 436 kann einen Sender, Empfänger oder Sende-Empfänger umfassen. Bei einer Ausführungsform umfasst das erste Medienabspielgerät 422 einen Sender, und das zweite Medienabspielgerät 424 umfasst einen Empfänger, wodurch so zwischen diesen eine Einwegkommunikation unterstützt wird. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das erste Medienabspielgerät 422 einen ersten Sende-Empfänger, und das zweite Medienabspielgerät umfasst einen zweiten Sende-Empfänger 424, zur Zweiwegkommunikation zwischen diesen. Der Sender ist zur Übertragung von Informationen über die drahtlose Kommunikationsverbindung konfiguriert, und der Empfänger ist zum Empfang von Informationen über die drahtlose Kommunikationsverbindung konfiguriert, während der Sende-Empfänger sowohl zur Übertragung als auch zum Empfang von Informationen über die drahtlose Kommunikationsverbindung konfiguriert ist. Die Komponenten der Empfänger, Sender und Sende-Empfänger sind im Allgemeinen innerhalb des technischen Gebiets, aus welchem sie stammen (z. B. FM, HF, Bluetooth, 802.11 UWB, IR, magnetische Verbindung), wohlbekannt, und sie werden folglich nicht weiter im Detail beschrieben.
Die 17 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 450 zur drahtlosen Übertragung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren kann durch ein Medienabspielgerät umgesetzt werden, wie z. B. das in der 15 oder 16 gezeigte Medienabspielgerät. Das Verfahren beginnt allgemein beim Block 452, bei welchem ein Medienobjekt ausgewählt wird. Dies wird im Allgemeinen dadurch erreicht, dass der Nutzer das Medienabspielgerät über die Nutzerschnittstelle des Medienabspielgeräts bedient. In Abhängigkeit der Anwendung kann der Nutzer bequem eine Liste an Medienobjekten durchqueren und daraufhin eine Auswahl treffen, nachdem das erwünschte Medienobjekt gefunden wurde. Im Falle von Musik kann der Nutzer eine Songliste durchlaufen, bis ein gewünschter Song gefunden ist. Im Falle von Bildern kann der Nutzer eine Vorschau durchqueren, bis ein gewünschtes Bild gefunden ist.
Im Anschluss an Block 452 fährt das Verfahren mit dem Block 454 fort, bei welchem die entfernten Empfänger ausgewählt werden. Entfernte Empfänger beziehen sich allgemein auf andere Vorrichtungen, die in der Lage sind, die ausgewählten Medienobjekte vom Medienabspielgerät zu empfangen. Das Auswählen der entfernten Empfänger kann das Auswählen eines Signalkanals, wie z. B. im Falle eines Rundfunks (z. B. FM), oder das Auswählen einer gewünschten Adresse, wie z. B. im Falle einer Netzwerkverbindung (z. B. Bluetooth) umfassen. Bei Rundfunk wird ein Medienobjekt über den Äther übertragen, zum öffentlichen Empfang für Jedermann mit einem Empfänger, der auf den richtigen Signalkanal abgestimmt ist, d. h., dass das Medienobjekt gleichzeitig in alle Richtungen gesandt wird. Beim Netzwerk wird ein Medienobjekt an eine oder mehrere eindeutige Adressen übertragen, d. h., dass jede Medienvorrichtung ihre eigene eindeutige Adresse hat. Bei Verwendung des Rundfunks kann der Nutzer einfach über die Nutzerschnittstelle des Medienabspielgeräts einen Kanal auswählen. Zum Beispiel kann der Nutzer des Medienabspielgeräts FM 98,1 auswählen, und folglich muss der Nutzer der Medienvorrichtung FM 98,1 auswählen, um das Medienobjekt zu empfangen. Bei Verwendung eines Netzwerks kann der Nutzer über die Nutzerschnittstelle des Medienabspielgeräts eine oder mehrere Adressen auswählen. Zum Beispiel kann der Nutzer eine oder mehrere eindeutige Adressen direkt eingeben, oder der Nutzer kann eine oder mehrere eindeutige Adressen aus einer bereits existierenden Gruppe auswählen, die im Medienabspielgerät gespeichert ist. In manchen Fällen, können die eindeutigen Adressen in der Form einer Kontaktliste gespeichert sein.
Im Anschluss an den Block 454 fährt das Verfahren mit dem Block 456 fort, bei welchem das Medienobjekt(e) übertragen wird. Das Medienobjekt kann lokal an das Medienabspielgerät übertragen werden und/oder es kann drahtlos an den entfernten Empfänger übertragen werden. In den meisten Fällen wird das Medienobjekt sowohl an das Medienabspielgerät als auch an die entfernten Empfänger übertragen.
Die verschiedenen Aspekte des oben beschriebenen Verfahrens können alleine verwendet werden, oder in diversen Kombinationen. Das Verfahren wird vorzugsweise durch eine Kombination von Hardware und Software umgesetzt, kann aber auch in Hardware oder Software umgesetzt sein. Das Verfahren kann auch als computerlesbarer Code auf einem computerlesbaren Medium verkörpert sein. Das computerlesbare Medium ist jegliche Datenspeichereinrichtung, die Daten speichern kann, die daraufhin durch ein Computersystem gelesen werden können. Beispiele von computerlesbaren Medien umfassen Nur-Lesespeicher, Speicher mit wahlfreiem Zugriff, Festplattenlaufwerke, Flashspeicher, CD-ROMs, DVDs, Magnetbänder, optische Datenspeichereineinrichtungen und Trägerwellen.
Die 18 ist eine Illustration, welche eine in Benutzung befindliche persönliche Sendestation 500 zeigt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Beispielhaft kann die persönliche Sendestation 500 dem Medienabspielgerät entsprechen, das in der 1 gezeigt ist. Die persönliche Sendestation 500 ist über eine oder mehrere drahtlose Verbindungen 504 mit einem oder mehreren persönlichen Mediengeräten 502 drahtlos verbunden. Diese Geräte 500 und 502 sind über ein drahtloses Kommunikationssignal verbunden, wie beispielsweise jegliches von den vorher beschriebenen.
Obwohl die persönliche Sendestation 500 zur Übertragung mehrerer Datentypen an die persönlichen Mediengeräte 502 konfiguriert sein kann, ist die persönliche Sendestation 500 bei der veranschaulichten Ausführungsform zur Übertragung von Audiodaten in der Form von Musik 502 (z. B. umfasst die persönliche Sendestation eine MP3-Funktionalität) an ein oder mehrere persönliche Mediengeräte 502, die als persönliche Abstimmgeräte eingesetzt werden, konfiguriert. Auf diese Weise kann der Nutzer der persönlichen Sendestation 500 die Funktion eines Discjockeys übernehmen, d. h., dass der Nutzer bestimmen kann, welche Songs sowohl auf der persönlichen Sendestation 500 als auch auf den persönlichen Abstimmgeräten 502 abgespielt werden sollen.
Bei dieser besonderen Illustration hält ein erster Skifahrer 506 die persönliche Sendestation 500, während zweite, dritte und vierte Skifahrer 508, 510 und 512 jeder persönliche Abstimmgeräte 502 halten. Wie es gezeigt ist, befindet sich der erste Skifahrer 506 entfernt vom zweiten, dritten und vierten Skifahrer 508, 510 und 512. Der erste Skifahrer 506 befindet sich auf einem ersten Hügel 514, der zweite und dritte Skifahrer 508 und 510 befinden sich auf einem Skilift 516, und der vierte Skifahrer 502 fährt einen zweiten Hügel 518 runter. Es ist anzumerken, dass alle diese Standorte innerhalb der Rundfunk- oder Netzwerkreichweite der persönlichen Sendestation 500 sind.
Die persönliche Sendestation 500 ist zur Aussendung eines Musiksignals an die persönlichen Abstimmgeräte 502 konfiguriert, die durch den zweiten, dritten und vierten Skifahrer 508, 510 und 512 gehalten werden, und die persönlichen Abstimmgeräte 502 sind für den Empfang des von der persönlichen Sendestation 500 ausgesandten Musiksignals konfiguriert. Der erste Skifahrer 506 kann folglich Änderungen bezüglich dessen vornehmen, was vom zweiten, dritten und vierten Skifahrer 508, 510 und 512 gehört wird, indem er einfach auf der persönlichen Sendestation 500 einen anderen abzuspielenden Song auswählt (obwohl er sich an einem anderen Standort als die restlichen Skifahrer befindet). Zum Beispiel kann der erste Skifahrer 506 einen ersten Song beenden und einen zweiten abzuspielenden Song auswählen, wodurch er die persönliche Sendestation 500 veranlasst, den zweiten Song an die persönlichen Abstimmgeräte 502 zu senden.
Sowohl die persönliche Sendestation 500 als auch die persönlichen Abstimmgeräte 502 umfassen ein Mittel zur Klangausgabe. Zum Beispiel können sie Lautsprecher oder Buchsen zur Kopplung mit Kopfhörern enthalten. Diese Geräte können auch ein Mittel zur Lautstärkeregelung umfassen. Zum Beispiel können sie Drehschalter oder Knöpfe zur Erhöhung oder Verringerung der Lautstärke aufweisen. In manchen Fällen können die persönlichen Abstimmgeräte ein Mittel umfassen, um Songwünsche zu äußern, d. h. Textnachrichten oder Sprachkommunikation.
Obwohl diese Erfindung mittels mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurde, gibt es Änderungen, Vertauschungen und Äquivalente, die unter den Umfang dieser Erfindung fallen. Zum Beispiel ist hervorzuheben, dass, obwohl die Erfindung im Hinblick auf ein MP3-Musikabspielgerät beschrieben wurde, bestimmte Merkmale der Erfindung auch auf andere Typen von Medienabspielgeräten, wie beispielsweise Videorecorder, Kameras und Ähnliches Anwendung finden können. Weiterhin ist das hier beschriebene MP3-Musikabspielgerät nicht auf das MP3-Musikformat beschränkt. Andere Audioformate, wie beispielsweise MP3 VBR (variable bit rate), AIFF- und WAV-Formate können verwendet werden. Zudem sind bestimmte Aspekte der Erfindung nicht auf Handgeräte beschränkt. Zum Beispiel kann das Berührungsfeld auch in anderen Rechengeräten, wie beispielsweise tragbaren Computern, persönlichen digitalen Assistenten (PDA), Mobiltelefonen und Ähnlichem eingesetzt werden. Das Berührungsfeld kann auch als eine eigenständige Eingabevorrichtung verwendet werden, die mit einem Desktop-Computer oder einem tragbaren Computer verbunden wird. Es ist auch anzumerken, dass es zahlreiche alternative Wege der Umsetzung der Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung gibt. Zum Beispiel ist anzumerken, dass, obwohl das Berührungsfeld derart beschrieben wurde, dass es durch einen Finger betätigt wird, andere Objekte verwendet werden können, um es in manchen Fällen zu bedienen. Zum Beispiel kann ein Stift oder ein anderes Objekt bei manchen Konfigurationen des Berührungsfelds eingesetzt werden. Es ist folglich beabsichtigt, dass die folgenden angefügten Ansprüche derart interpretiert werden, dass sie alle solche Änderungen, Vertauschungen und Äquivalente umfassen, wie sie unter den wahren Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims

Elektronische Medienvorrichtung, die eine Anschlussbuchse zum Verbinden des Medienabspielgeräts mit einem entsprechenden Anschlussstecker aufweist, wobei die Anschlussbuchse ein Gehäuse aufweist, das dafür vorgesehen ist, eine Mehrzahl von Kontakten aufzunehmen, die sich innerhalb des Gehäuses und räumlich getrennt entlang einer Breite des Gehäuses bei separaten Kontaktpositionen befinden, wobei die Kontaktpositionen aufweisen: erste, zweite und dritte Erdungskontaktpositionen, die für Erdung bestimmt sind; erste und zweite digitale USB-Kontaktpositionen, die für USB-Datensignale bestimmt sind, und eine dritte digitale Kontaktposition zwischen der ersten und zweiten digitalen USB-Kontaktpositionen, die für ein digitales Signal bestimmt ist; erste und zweite Stromeinspeisungs-Kontaktpositionen, die für die Stromeinspeisung bestimmt sind; eine Zubehörstrom-Kontaktposition, die für ein Zubehörstromsignal bestimmt ist, das ein Zubehörgerät, das mit der Anschlussbuchse gekoppelt ist, mit Strom versorgen kann; und Links- und Rechtsaudioausgabe-Kontaktpositionen, die für Links- und Rechtsaudioausgabesignale bestimmt sind.
Elektronische Medienvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite USB-Kontaktpositionen zwischen der ersten Erdungskontaktposition und der dritten Erdungskontaktposition sind und die Links- und Rechtsaudioausgabe-Positionen zwischen der zweiten Erdungskontaktposition und der dritten Erdungskontaktposition sind.
Elektronische Medienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mehrzahl von Kontaktpositionenen dreißig sequenziell nummerierte Kontaktpositionen aufweisen, die von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende der Buchse angeordnet sind, und wobei die erste Erdungskontaktposition bei Position 2, die zweite Erdungskontaktposition bei Position 29, und die dritte Erdungskontaktposition zwischen der ersten und zweiten Erdungskontaktposition angeordnet sind.
Elektronische Medienvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Kontaktpositionen weiterhin eine Kontaktposition 20 für ein Signal aufweist, das benutzt werden kann, um zu detektieren, ob ein Zubehör mit der Anschlussbuchse verbunden ist.
Elektronische Medienvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die dreißig sequenziellen Kontaktpositionen entlang einer einzelnen Reihe räumlich getrennt sind.
Elektronische Medienvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Zubehörstromsignal auf einer ersten Stromstufe bereitgestellt wird, und die Stromeinspreisung auf einer zweiten Stromstufe, die höher als die erste Stromstufe ist, empfangen wird.
Elektronische Medienvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die erste Stromstufe 3,3 Volt ist.
Elektronische Medienvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kontaktpositionen weiterhin erste und zweite serielle Kommunikationskontaktpositionen aufweisen, die für das Senden und Empfangen von digitalen Signalen mit einem Zubehörgerät, das mit dem Medienabspielgerät durch den Anschlussstecker und die Anschlussbuchse gekoppelt ist, unter Verwendung eines seriellen Protokolls bestimmt sind.
Elektronische Medienvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Kontaktpositionen weiterhin einen Zubehöridentifizierungskontakt aufweist, der für ein Zubehöridentifikationssignal bestimmt ist.
Elektronische Medienvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Kontaktpositionen weiterhin Links- und Rechtsaudioeingabe bei Kontaktpositionen aufweisen, die für Links- und Rechtsaudioeingabesignale bestimmt sind.
Elektronische Medienvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Kontaktpositionen weiterhin vierte, fünfte, und sechste Erdungskontaktpositionen aufweisen, die für Erdung bestimmt sind.
Elektronische Medienvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, weiterhin aufweisend eine Antenne, die angepasst ist, drahtlose Signale, die dem Bluetooth-Standard entspricht, zu empfangen.