DE2012598B - Einrichtung zum Abstreifen von im Überschuß auf eine laufende Bahn aufgetragener Streichmasse - Google Patents
Einrichtung zum Abstreifen von im Überschuß auf eine laufende Bahn aufgetragener StreichmasseInfo
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Description
einem die Klinge tragenden Balken und einem Längenbereich verteilt,
sich entlang der Klinge erstreckenden und zwecks Die Erfindung wird durch das folgende Ausfüh-
Anpressen der Klinge gegen die Bahn aufblas- rungsbejspiel an Hand der Zeichnung erläutert. Darin
baren Schlauch, der auf seiner der Klinge gegen- h>
zeigt
überliegenden Seite am Balken abgestützt ist, Fig. 1 eine komplette Streichmaschine mit einer
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Walzenauftragsvorrichtung und einer Einrichtung
Schlauch (14) und Klinge (13) eine sich über die zum Abstreifen,
Bahnbreite erstreckende, um den Schlauch gebo- Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt A der Eingene
und beidseits der Anpreßzone (18) am BaI- 15 richtung zum Abstreifen bei abgehobener Abstreifken
(11) eingespannte Blattfeder (16) vorge- klinge und
sehen ist. ~ Fig. 3 den vergrößerten Ausschnitt A bei ange-
sehen ist. ~ Fig. 3 den vergrößerten Ausschnitt A bei ange-
preß'er Abstreifklinge.
Die in Fig. 1 dargestellte Walzenauftragsvorrich-
Einriehtung zum Abstreifen von im Überschuß auf 20 tung weist eine Tauchwanne 1, Tauchwalzen 2 und 3
eine laufende Bahn, insbesondere Papierbahn, auf- und eine übertragungswalze 4 auf. Die Tauchwanne
getragener Streichmasse mit einer sich über die Bahn- ist mit einem nicht dargestellten Zulauf und Ablaut
breite erstreckenden Abstreifklinge, einem die Klinge für Streichmasse versehen. Eine Papierbahn 5 umtragenden
Balken und einem sich entlang der Klinge schlingt zunächst eine Leitwalze 6 und sodann die
erstreckenden und zwecks Anpressen der Klinge ge- 25 Übertragungswalze 4. Die aus der T«uchwanne von
gen die Bahn aufblasbaren Schlauch, der auf seiner den beiden Tauchwalzen 2 und 3 aufgenommene
der Klinge gegenüberliegenden Seite am Balken ab- Streichmasse wird zunächst im Überschuß in einer
gestützt ist. Stärke ν durch die Übertragungswalze 4 zur Ab-F.in
Problem, d:·<■ bei solchen bekannten Finrich- Streifeinrichtung 7 übertragen und dort auf eine gelungen
schon immer besondere Beachtung erforderte. 30 wünschte Filmstärke abgestreift, wobei der Überist
die Einhaltung eines über die Knngenlänge gleich- schuß 8 in die Tauchwanne zurückfließt. Die Abmäßigen
Anprcßdruckes, damit auc1- die Menge der Streifeinrichtung 7 ist an einer Konsole 9 um eine zu
abgestreiften Streichmasse und darr;it das Flächen- den Walzenachsen parallele Achse 10 schwenkbar
gewicht des auf der Bahn verbleibenden Striches über aufgehängt.
die Bahnbreite konstant w;rd. Dabei kommt es auf 35 Aus den Fig. 2 und 3 ist der Aufbau der Abhöchste
Genauigkeit an. Selbst wenn der Luftdruck Streifeinrichtung 7 im einzelnen ersichtlich. Diese
im Schlauch über dessen Länge hinweg konstant ist. Einrichtung besteht unter andere τ aus einem Baiwird
die Klinge nicht immer mit der erforderlichen ken 11. einer durch einen Klemmbacken 12 einge-GHchmäßigkeit
gegen die Bahn angedrückt, was spannten Abstreifklinge 13. einem sich entlang der
seine Ursache in einer ungleichmäßigen Material- 40 Klinge über die Bahnbreite erstreckenden Gummibeschaffenheit
oder in unterschiedlicher Wandstärke schlauch 14. der einerseits in einer sich über die
dc<> Schlauches haben mag. Klingenlänge erstreckenden Leiste 15 gelagert und
Als Ausweg hat man die Unterlage bzw. den BaI- andererseits von einer aus Federstahl bestehenden
ken. gegen die sich der Schlauch auf seinor der Klinge hülsenartigen Blattfeder 16 umschlungen ist. Die
gegenüberliegenden Seite abstützt, als Leiste auipe- 45 Blattfeder 16 ist durch Schrauben 17 beidseits der
führt, die durch bahnparallele Einschnitte in eine Anpreßzone 18 zwischen Schlauch 14 und Klinge 13
Vielzahl gleichmäßig langer Abschnitte unterteilt oder in zwei Klemmstclicn 20 und 21 zwischen der Leiste
gar zerlegt im. Hierbei sind Gev.indespindeln \orge- 15 und dem Balken 11 eingespannt,
sehen, die sich mehr oder minder stark gegen die Der Schlauch weist an seinem einen T'nde oder einzelnen Abschnitte anpressen, so daß dem durch 50 an beiden Enden einen Druckluftanschluß auf. Er die Druckluft aufgebrachten Liniendruck, falls dieser weitet sich nach Maßgabe des Druckes der Druck eincn ungleichen Verlauf aufweist, I-'inzeldrückc ent- luft auf. um die Klinge mehr oder minder stark gegen sprechender Grüße iiherlncert werden können. Diese die Bahn anzupressen und somit den Überschuß an Bauart befriedigt jedoch deshalb nicht, weil sie nur Streichmasse in mehr oder minder hohem Maße abeitK iiiihernngsweisc I ösung des Problems bringt und 55 znMrcifen.
sehen, die sich mehr oder minder stark gegen die Der Schlauch weist an seinem einen T'nde oder einzelnen Abschnitte anpressen, so daß dem durch 50 an beiden Enden einen Druckluftanschluß auf. Er die Druckluft aufgebrachten Liniendruck, falls dieser weitet sich nach Maßgabe des Druckes der Druck eincn ungleichen Verlauf aufweist, I-'inzeldrückc ent- luft auf. um die Klinge mehr oder minder stark gegen sprechender Grüße iiherlncert werden können. Diese die Bahn anzupressen und somit den Überschuß an Bauart befriedigt jedoch deshalb nicht, weil sie nur Streichmasse in mehr oder minder hohem Maße abeitK iiiihernngsweisc I ösung des Problems bringt und 55 znMrcifen.
weil feiner bei größeren Bahnbreiten das Einstellen In F i 2. 2 ist der Schlauch 14 nicht aufgeblasen
der einzelnen Gewindespindel umständlich ist. und weist in diesem Zustand den lichten D hmes-
Def Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine scr d auf. Die Absfeifklirtge 13 liegt in die m Zu-
Einriehtung der eingangs genannten Gattung derart stand zwar an der Hülse 16, jedoch nicht am Mantel
ztl gestalten, daß def vom Schlauch auf die Klinge 60 der Walze 4 an.
übertragene Druck ohne die Notwendigkeit umstand- Anders ist es hingegen gemäß Fig. 3, wo der
licher Eingriffe die erforderliche Gleichmäßigkeit Schlauch auf den lichten Durchmesser D aufgeblasen
aufweist. ist, so daß die hülseiiartige Blattfeder 16 iMjJer Über-Dicse
Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch windung ihrer elastischen Verforniuiigsc^lrgie eine
gelöst, daß zwischen Schlauch und Klinge eine sich 65 hinsichtlich ihrer Hülsenform im Querschnitt lätigiiber
die Bahnbreite erstreckende, um den Schlauch tichc Gestalt angenommen hat und dadurch die Abgebogene
und beidseits der Anpreßzone am Balken streifklinge 13 mit ihrem freien Ende gegen den Maneingespannte
Blattfeder vorgesehen ist. tel der Walze 4 drückt.
1 BlattZeichüiingen
Claims (1)
- Pnrf.ntnrmnnii.lv ΌάΜ W'rcI C]']ß Binder Stets derart gekrümmtι fuenrnnsprocn. ^ ^β ^ Krtimmv,ngSncilse auf der dem SchlauchPinrichtung zum Abstreifen von im Überschuß zugewandten Seite der Klinge und parallel zurauf eine laufende Bahn, insbesondere Papierbahn, Schlauchachse liegt. Durch die Blattfeder werden dieaufgetragener Streichmasse, mit einer sich über 5 Druckspitzen,- die an einer Stelle der Schlaucbiängedie Bahnbreite erstreckenden Abstreifklinge, auftreten, aufgenommen und auf einen größeren
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2012598B true DE2012598B (de) |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2555669A1 (de) * | 1975-12-11 | 1977-06-23 | Voith Gmbh J M | Vorrichtung zum abstreifen ueberschuessiger streichmasse |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2555669A1 (de) * | 1975-12-11 | 1977-06-23 | Voith Gmbh J M | Vorrichtung zum abstreifen ueberschuessiger streichmasse |
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