DE20113083U1 - Elektrizitätszähler mit Anschlußmitteln und Plombierung - Google Patents
Elektrizitätszähler mit Anschlußmitteln und PlombierungInfo
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Description
Anmelderin: Firma INTEGRATION Umwelt & Energie
GmbH
Bezeichnung: Elektrizitätszähler mit Anschlußmitteln und
Bezeichnung: Elektrizitätszähler mit Anschlußmitteln und
Plombierung
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Gebrauchsmuster
Die Erfindung betrifft einen Elektrizitätszähler mit Anschlußmitteln und Plombierung, bei dem ein Zählergehäuse einen Montageboden und einen Deckel umfaßt, bei dem im Zählergehäuse Anschlußmittel vorgesehen sind und am Montageboden eine Platine festgelegt ist, die mit elektronischen Bauelementen bestückt ist, die geeicht sind und zu denen ein Mikroprozessor gehört, bei dem der Deckel an der Außenseite eine Zähleranzeige aufweist, die über Verbindungsmittel mit den Bauelementen verbunden ist, und bei dem eine Plombierung des Zugangs zu den Bauelementen vorgesehen ist.
Für ein genaues Arbeiten des Elektrizitätszählers ist die Eichung bzw. Kalibrierung wichtig. Um erkennen zu können, ob ein Unbefugter Zugang zu den Bauelementen und die Möglichkeit der Beseitigung der Kalibrierung gehabt hat, ist die Plombierung vorgesehen. Bei einem durch die Praxis bekannten (Elfa Energy Dispenser-CPM/l...AEG)) Elektrizitätszähler der eingangs genannten Art ist die Plombierung nur zwischen dem Deckel und dem Montageboden, d. h. an den diese zusammenhaltenden Festlegungsmitteln vorgesehen. Wenn die Plombierung beseitigt ist und das Zählergehäuse geöffnet ist, dann sind die Bauelemente frei zugänglich. Es besteht nun gelegentlich Bedarf, Zugang zu den Anschlußmitteln zu haben, ohne daß an der Kalibrierung der Bauelemente etwas geändert werden soll. Bei dem bekannten Elektrizitätszähler ist der Zugang zu den Anschlußmitteln nur unter Beseitigung der die Eichung bzw. Kalibrierung gewährleistenden Plombierung möglich.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Elektrizitätszähler der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Anschlußmittel auch bei Bestehen der die Kalibrierung gewährleistenden Plombierung zugänglich sind. Der erfindungsgemäße Elektrizitätszähler ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eichabdeckung die im Zählergehäuse befindlichen Anschlußmittel freiläßt und über die an der Platine vorgesehenen Bauelemente geschoben ist sowie diese unzugänglichmachend lösbar, plombiert, festgelegt ist, und daß die Eichabdeckung
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einen Durchbruch aufweist, durch den die Verb'.ndungsmittel der Zähleranzeige hindurchtreten.
Bei dem erfindungsgemäßen Elektrizitätszähler s'.nd also die geeichten bzw. kalibrierten Bauelemente von den Anschlußmitteh L der zusätzlichen Eichabdeckung abgesondert, die wie ein zusätzlicher Deckel ge staltet ist. Die die Kalibrierung der Bauelemente gewährleistende Plombierung ist nun an den Festlegungsmitteln der Eichabdeckung vorgesehen. Diese Plombieru: Lg braucht nicht beseitigt zu werden, wenn das Zählergehäuse geöffnet werden soM, um Zugang zu den Anschlußmitteln zu haben. Trotz der Eichabdeckung ist de Zähleranzeige weiterhin am Deckel wirksam.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ' st es dabei, wenn zusätzlich eine Plombierung zwischen dem Montageboden und dem Deckel vorgesehen ist. Hierdurch wird der unkontrollierbare Zugang fines Unbefugten zu den Anschlußmitteln verhindert und einem Teilbefugten Z igang ermöglicht, der nachträglich eine neue zusätzliche Plombierung anbringt.
Besonders zweckmäßig und vortei ihaft ist es, wenn die Platine dem Montageboden eine bauelementfreie Flächensel· e zuwendet und die Bauelemente an der der Eichabdeckung zugewendeten Flächenseite trägt. Die Platine läßt sich nun sehr nahe bei dem Montageboden anbringen. Sie braucht den Zugriff zu den Bauelementen nicht zu behindern, da die Bauelemente von der Eichabdeckung abgedeckt sind.
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Die Befestigung der Platine an dem Gehäuseunterboden geschieht durch Schrauben, die durch die Eichabdeckung abgedeckt sind. Damit sind eine Lösung der Schrauben und Manipulation an der Platine von der bauteilfreien Unterseite her ohne die Verletzung der Plombierung der Eichabdeckung nicht möglich.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Eichabdeckung auf der Platine aufsitzt und an dieser festgelegt ist. Die Eichabdeckung ist also nicht am Montageboden, sondern an der Platine befestigt. Dies vereinfacht die Montage der Eichabdeckung und die Anbringung der Plombierung.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Eichabdeckung ein rechteckiger Deckel mit umlaufenden Wandungsstreifen ist. Ein solcher Deckel
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läßt sich, &zgr;. B. aus Kunststoff, vereinfacht fertigen und nimmt die elektronischen Bauelemente wie ein Gehäuse auf.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn die Platine die Eichabdeckung mit einem Platinenbereich überragt und die Anschlußmittel auf dem überragenden Platinenbereich angebracht sind. Die elektrische Verbindung der Anschlußmittel mit den Bauelementen erfolgt also über Platinenleitungen. Die Platine läßt sich mitsamt den Anschlußmitteln auf dem Montageboden anbringen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn Elektrizitäts-Anschlußleitungen in das Zählergehäuse führen und bei als Anschlußmitteln vorgesehenen Elektrizitäts-Anschlußklemmen enden und wenn die Elektrizitäts-Anschlußleitungen durch eine Schmalseite des Montagebodens hindurchtreten und an die Elektrizitäts-Anschlußklemmen angeklemmt sind. Es lassen sich also die Elektrizitäts-Anschlußklemmen bei geöffnetem Zählergehäuse an den als Anschlußmittel dienenden Elektrizitäts-Anschlußklemmen anbringen, indem Klemmen betätigt werden. Die Montage des Elektrizitätszählers ist vereinfacht.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Verbindungsmittel einen von der Platine ausgehenden, durch den Durchbruch der Eichabdeckung geführten und an der Außenseite des Deckels endenden Lichtleiter bilden. Der Zähleranzeige werden also die anzuzeigenden Informationen auf optischem Weg zugeführt, was eine entsprechende optische Diode als Bauteil an der Platine voraussetzt. Der Durchbruch der Eichabdeckung ist entsprechend dem Querschnitt des Lichtleiters gering. Eine elektrische Manipulation über die Anschlußdrähte ist damit ausgeschlossen.
Der erfindungsgemäße Elektrizitätszähler läßt sich in an sich bekannter Weise derart gestalten, daß eine Zahleinrichtung, die am Zählergehäuse einen Zahlschlitz bildet und mit den Bauelementen der Platine verkoppelt ist, vorgesehen ist. Die Zahleinrichtung wird durch eine Münze oder eine Karte betätigt, die durch den Zahlschlitz in das Zählergehäuse gesteckt wird. Die Zahleinrichtung ermittelt den gezahlten Geldbetrag und läßt eine diesen Geldbetrag entsprechende Elektrizitätsmenge durch den Elektrizitätszähler passieren. Dazu sind entsprechend einem vorgegebenen Tarif der Geldbetrag und die Elektrizitätsmenge in eine feste Verbindung gebracht. Der Tarif legt fest, wieviel eine kWh kostet. Wenn sich der Tarif ändert, muß bei dem bekannten Elektrizitätszähler die Zahleinrichtung durch
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Verstellen von Bauelementen der Platine geändert werden. Dies ist nur nach Aufhebung der Plombierung des Zählergehäuses möglich und verlangt eine nachträglich erneute Kalibrierung.
Eine besonders zweckmäßige und &lgr; Orteilhafte Aus'ührungsform der Erfindung besteht daher darin, daß der Mikroprozessor in sein :m Prozessorprogramm durch von außen eingegebene Tarif änderuagssignale änderbar ist, daß als Anschlußmittel eine Anschlußbuchse mit einer Verbindung zur &agr; Mikroprozessor vorgesehen ist und daß ein zur Abgabe der Tarifänderungssigr ,ale geeignet gestaltetes Handterminal mit einem in die Anschlußbuchse passer ien Terminalstecker vorgesehen ist. Es läßt sich jetzt eine Tarifänderung nach C ffnen des Zählergehäuses ohne Bruch der Kalibrierungs-Plombierung in den Elek rizitätszähler eingeben. Dies ist besonders bei Münzbetätigung der Zähleinrichtung wichtig. Von außen in ihrer Programmierung steuerbare Mikroprozessor &eegr; sind an sich bekannt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es nun, wenn ein der Zahleinrichtung zugeordneter Münzsammelraum inner halb des Zählergehäuses angeordnet ist. Der Münzsammelraum ist durch eine zusätzliche Plombierung des Zählergehäuses und ggf. ein Schloß gesichert.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn ein Münzkanal der Zahleinrichtung ausgehend vor. dem Zahlschlitz durch die Eichabdeckung hindurchgeführt ist. Eine zu der Zahleinrichtung gehörende Münzerkennung und Münzzählung erfolgen also innerhalb der Eichabdeckung, wobei die zugehörigen elektronischen Bauelemente auf der Platine angeordnet sind.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn durch eine Fensteröffnung des Deckels die Anschlußbuchse zugänglich ist und die Fensteröffnung durch ein mittels Schloß und Schlüssel festgelegtes Verschlußteil abgeschlossen ist. Für eine Tarifänderung wird ohne Beseitigung der zusätzlichen Plombierung die Anschlußbuchse durch Entfernen des Verschlußteiles für den Terminalstecker des Handterminals zugänglich gemacht.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Elektrizitätszähler mit Anschlußmitteln und Plombierung, bei weit geöffnetem Zählergehäuse,
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Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II - II in Fig. 1, bei geschlossenem Zählergehäuse
und
Fig. 3 ein Handterminal zu dem Elektrizitätszähler gemäß Fig. 1 und 2.
Fig. 3 ein Handterminal zu dem Elektrizitätszähler gemäß Fig. 1 und 2.
Der Elektrizitätszähler gemäß Zeichnung besitzt ein Zählergehäuse mit einem rechteckigen Montageboden 1, der entlang seinen Rändern mit niedrigen Wandsimsen 2 versehen ist. An einer der Schmalseiten des Montagebodens 1 ist über Scharniere 3 ein Deckel 4 angelenkt, der haubenförmig gewölbt gestaltet ist. Der Deckel bildet einen umlaufenden Randstreifen 5, der bei geschlossenem Zählergehäuse mit den Wandsimsen 2 dicht zusammenwirkt. An der den Scharnieren 3 gegenüberliegenden Schmalseite weist der Deckel am Randstreifen 5 vorspringende Laschen 6 auf, in die bei geschlossenem Zustand durch den Wandsims 2 geschraubte Schrauben 7 greifen. Diese Schrauben 7 sind an der Außenseite des geschlossenen Zählergehäuses mit einer zusätzlichen Plombierung 8 versehen. Der Deckel 4 bildet an der den Scharnieren 3 gegenüberliegenden Seite bei dem Randstreifen 5 nahe dem oberen Ende des Zählergehäuses einen Münz-Zahlschlitz 9.
Der Deckel 4 ist an der Vorderseite nahe dem unteren Ende mit einer rechteckigen Fensteröffnung 10 versehen, an die sich in den Deckel hinein ein Führschacht 11 anschließt. In die Fensteröffnung 10 und den Führschacht 11 ist eine Schublade 12 geschoben, deren Frontteil eine Verschlußteil 13 für die Fensteröffnung bildet. Das Verschlußteil 13 ist mit einem nicht gezeigten Schloß versehen, das einen Riegel 14 aufweist und mittels eines Schlüssels 15 betätigbar ist. Die eingeschobene Schublade 12 ragt im Zählergehäuse aus dem Führschacht 11 heraus und bildet einen Münzsammelraum 16, der bei dem herausragenden Endstück nach oben hin offen ist. Nahe dem oberen Ende des Deckels 4 ist in dessen Vorderseite eine Zähleranzeige 17 vorgesehen, zu der ein als Lichtleiter ausgebildetes Verbindungsmittel 18 führt, das sich im Inneren des Zählergehäuses befindet.
An der unteren Schmalseite des Montagebodens 1 sind zwei Elektrizität-Anschlußleitungen 19 vorgesehen, die durch den unteren Wandsims 2 hindurchtreten und am Montageboden 1 jeweils mittels eines Schraubbocks 20 festgelegt sind. Jede Elektrizitäts-Anschlußleitung 19 verzweigt sich in Einzelleiter 21. In dem Montageboden 1 ist eine Platine 22 vorgesehen, die von dem Montageboden einen kurzen Abstand von z. B. 1 cm aufweist. Die Platine 22 ist an dem Montageboden 1 durch mehrere Schraub-Verbindungen 23 festgelegt. Die Platine 22 bildet einen großen, im wesentlichen rechteckigen Platinenbereich 24 und einen dem
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gegenüber vorspringenden kleinen Platinenbereich 25. Die Platine 22 ist mit Leiterbahnen 31 bedruckt und der vorspringende Platinenbereich 25 ragt nach unten, zu den Schraubböcken 20. An der dem Deckel 4 zugewendeten Flächenseite der Platine 22 ist als Anschlußmittel eine Anschlußbuchse 26 angebracht und zwar in dem vorspringenden Platinenbenüch 25 derart, daß sie durch die Fensteröffnung 10 bei herausgenommener Schublade 12 sichtbar und zugänglich ist. Weiterhin sind an der Platine 22 als Anschlußmittel zwei Elektrizitäts-Anschlußklemmen 27 vorgesehen und zwar an dem den' vorspringenden Platinenbereich 25 angrenzenden Randstreifen des rechteckigen Platinenbereichs 24. An diesen Elektrizitäts-Anschlußklemmen 27 sind die Einzelleiter 21 festgelegt.
Die Platine 22 ist an der dem Deckel 4 zugewendeten Flächenseite im rechteckigen Platinebereich 24 mit elektronischen Bauelementen 28 bestückt, zu denen z. B. eine Netzsicherung, ein Netztrafo 46 für die Spannungsversorgung, ein Speicherkondensator 47, ein Hauptrelais und Halbleiterelemente gehören und die auch einen Mikroprozessor 29 umfassen. Weiterhin ist an der Platine 22 ein gebogen verlaufender Münzkanal 30 angebracht, der von dem Münz-Zahlschlitz 9 ausgeht und in Richtung zur unteren Schmalseite des Montagebodens verläuft. Das untere Ende des Münzkanals 30 befindet sich oberhalb des freien Endes der Schublade 12 zur Abgabe von Münzen in den Münzsammelraum 16. Über den rechteckigen Platinenbereich 24 mit den Bauelementen 28, 29 ist eine Eichabdeckung 32 gestülpt, die wie eine einseitig offene, niedrige Schachtel gestaltet ist und mit Randkanten von Wandungsstreifen 33 auf der Platine 22 aufliegt. Die Eichabdeckung 32 ist an der Platine 22 mit zwei Schrauben 34 festgelegt, die jeweils mit einer Plombierung 35 versehen sind. Der Wandsims 33 der Eichabdeckung 32 weist nicht gezeigte Aussparungen auf, um den Münzkanal 30 und Bauteil 28 hindurchtreten zu lassen. Weiterhin weist die Eichabdeckung 32 einen Durchbruch 36 auf, durch den das als Lichtleiter ausgebildete Verbindungsmittel 18 geführt ist.
Der Deckel 4 ist an der Innenseite mit einer Kartenieseeinrichtung 37 versehen, die einen Kartenschlitz 38 begrenzt, der zur Außenseite des Deckels hin offen ist, damit von außen her eine Magnetkarte einschiebbar ist. Die Kartenieseeinrichtung 37 ist über eine elektrische Leitung 45 mit den elektronischen Bauelementen 28 des Platinenbereichs 24 verbunden. Die elektrische Leitung 45 und das Lichtleiter-Verbindungsmittel 18 sind ausreichend lang, um ein Öffnen und Schließen des Deckels 4 zuzulassen. Das in Fig. 3 gezeigte Handterminal 39 weist ein Kopfstück 40 mit einem Terminalstecker 41 auf und ein Griffstück 42, das mit einem Anzei-
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gefeld 43 und Tasten 44 versehen ist. Das Handterminal 39 wird mit dem Kopfstück 40 bei herausgenommener Schublade 12 in die Fensteröffnung 10 gesteckt, so daß der Terminalstecker 41 in die Anschlußbuchse 26 hineingesteckt wird. Es lassen sich so mittels des Handterminals 39 in die elektrischen Bauelemente 28 Informationen hineingeben oder herausholen.
Claims (14)
1. Elektrizitätszähler mit Anschlußmitteln und Plombierung,
bei dem ein Zählergehäuse einen Montageboden und einen Deckel umfaßt,
bei dem im Zählergehäuse Anschlußmittel vorgesehen sind und am Montageboden eine Platine festgelegt ist, die mit elektronischen Bauelementen bestückt ist, die geeicht sind und zu denen ein Mikroprozessor gehört,
bei dem der Deckel an der Außenseite eine Zähleranzeige aufweist, die über Verbindungsmittel mit den Bauelementen verbunden ist, und
bei dem eine Plombierung des Zugangs zu den Bauelementen vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Eichabdeckung (32) die im Zählergehäuse (1, 4) befindlichen Anschlußmittel (26, 27) freiläßt und über die an der Platine (22) vorgesehenen Bauelemente (28, 29) geschoben ist sowie diese unzugänglichmachend lösbar, plombiert (35), festgelegt (34) ist, und
daß die Eichabdeckung (32) einen Durchbruch (36) aufweist, durch den die Verbindungsmittel (18) der Zähleranzeige (15) hindurchtreten.
bei dem ein Zählergehäuse einen Montageboden und einen Deckel umfaßt,
bei dem im Zählergehäuse Anschlußmittel vorgesehen sind und am Montageboden eine Platine festgelegt ist, die mit elektronischen Bauelementen bestückt ist, die geeicht sind und zu denen ein Mikroprozessor gehört,
bei dem der Deckel an der Außenseite eine Zähleranzeige aufweist, die über Verbindungsmittel mit den Bauelementen verbunden ist, und
bei dem eine Plombierung des Zugangs zu den Bauelementen vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Eichabdeckung (32) die im Zählergehäuse (1, 4) befindlichen Anschlußmittel (26, 27) freiläßt und über die an der Platine (22) vorgesehenen Bauelemente (28, 29) geschoben ist sowie diese unzugänglichmachend lösbar, plombiert (35), festgelegt (34) ist, und
daß die Eichabdeckung (32) einen Durchbruch (36) aufweist, durch den die Verbindungsmittel (18) der Zähleranzeige (15) hindurchtreten.
2. Elektrizitätszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Plombierung (8) zwischen dem Montageboden (1) und dem Deckel (4) vorgesehen ist.
3. Elektrizitätszähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (22) dem Montageboden (1) eine bauelementfreie Flächenseite zuwendet und die Bauelemente (28, 29) an der der Eichabdeckung (32) zugewendeten Flächenseite trägt.
4. Elektrizitätszähler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichabdeckung (32) auf der Platine (22) aufsitzt und an dieser festgelegt (34) ist.
5. Elektrizitätszähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichabdeckung (32) ein rechteckiger Deckel mit umlaufenden Wandungsstreifen (32) ist.
6. Elektrizitätszähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (22) die Eichabdeckung (32) mit einem Platinenbereich (25) überragt und die Anschlußmittel (26, 27) auf dem überragenden Platinenbereich (25) angebracht sind.
7. Elektrizitätszähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Elektrizitäts-Anschlußleitungen (19) in das Zählergehäuse (1, 4) führen und bei als Anschlußmittel (27) vorgesehenen Elektrizitäts- Anschlußklemmen enden und daß die Elektrizitäts-Anschlußleitungen (19) durch eine Schmalseite (2) des Montagebodens (1) hindurchtreten und an die Elektrizitäts-Anschlußklemmen (27) angeklemmt Kind.
8. Elektrizitätszähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (18) einen von der Platine (22) ausgehenden, durch den Durchbruch (36) der Eichabdeckung (32) geführten und an der Außenseite des Deckels (4) endenden Lichtleiter bilden.
9. Elektrizitätszähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahleinrichtung (30), die am Zählergehäuse (1, 4) einen Zahlschlitz (9) bildet und mit den Bauelementen (28, 29) der Platine (22) verkoppelt ist, vorgesehen ist, daß der Mikroprozessor (29) in seinem Prozessorprogramm durch von außen eingegebene Tarifänderungssignale änderbar ist, daß als Anschlußmittel (26) eine Anschlußbuchse mit einer Verbindung zum Mikroprozessor (29) vorgesehen ist und daß ein zur Abgabe der Tarifänderungssignale geeignet gestaltetes Handterminal (39) mit einem in die Anschlußbuchse passenden Terminalstecker (41) vorgesehen ist.
10. Elektrizitätszähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der der Zahleinrichtung (30) zu geordnete Münzsammelraum (16) innerhalb des Zählergehäuses (1, 4) angeordnet ist.
11. Elektrizitätszähler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Münzkanal (30) der Zahleinrichtung ausgehend von dem Zahlschlitz (9) durch die Eichabdeckung (32) hindurchgeführt ist.
12. Elektrizitätszähler nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Fensteröffnung (10) des Deckels (4) die Anschlußbuchse (26) zugänglich ist und die Fensteröffnung durch ein mittels Schloß und Schlüssel (15) festgelegtes Verschlußteil (13) abgeschlossen ist.
13. Elektrizitätszähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel eine Anschlußbuchse (26) umfassen, der ein Terminalstecker (41) eines Handterminals (39) zugeordnet ist.
14. Elektrizitätszähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel eine elektrische Leitung (38) umfassen, die zu einer Kartenleseeinrichtung (37) am Deckel (4) führt.
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DE20113083U DE20113083U1 (de) | 2001-08-07 | 2001-08-07 | Elektrizitätszähler mit Anschlußmitteln und Plombierung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE20113083U Expired - Lifetime DE20113083U1 (de) | 2001-08-07 | 2001-08-07 | Elektrizitätszähler mit Anschlußmitteln und Plombierung |
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DE (1) | DE20113083U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004038540A1 (de) * | 2004-08-06 | 2006-02-23 | Elster Messtechnik Gmbh | Leiter- und Klemmenanordnung |
DE102020110529A1 (de) | 2020-04-17 | 2021-10-21 | Emh Metering Gmbh & Co. Kg | Elektrizitätszähler mit einem Schild |
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DE19712239C1 (de) * | 1997-03-24 | 1998-08-27 | Siemens Ag | Elektrogerätegehäuse, insbesondere für einen Verbrauchszähler |
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2001
- 2001-08-07 DE DE20113083U patent/DE20113083U1/de not_active Expired - Lifetime
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