DE2062278A1 - Fordervorrichtung zum Transport von Blattmaterial - Google Patents
Fordervorrichtung zum Transport von BlattmaterialInfo
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Description
Dipl.. - ING. E ¥eIGKMANN,
Bifl.-Ing. H-Weickmann, Dipt.-pHYs. Dä,K.Fincke
. RA.Weickmann, DrPLZ-CHEM. B. Huber
xpr ■■■·-.■■
8 MÜNCHEN 86, DEN
XEROX CORPOMiIOKT, postfach 860820
Xerox Square» möhlstrasse 22, rufnummer 483921/22
Fördervorrichtung zum Transport von Blattmaterial
Die Erfindung "betrifft eine Fördervorrichtung zum Transport
von Blättern nacheinander auf einen sich drehenden Zylinder,
der mit einer Greifvorrichtung für die jeweilige Blattvorderkante
ausgerüstet ist. Insbesondere eignet sich die Erfindung;zum Transportvon Schriftstücken, die einer
Kopiertrommel zugeführt werden sollen, auf der sie lösbar
gehalten und je nach Erfordernis wieder freigegeben
werden.
In der Drucktechnik und in der Reproduktionstechnik gibt
es die verschiedensten Vorrichtungen, mit denen dünne,
flexible Blätter, beispielsweise Schriftstücke oder Papierblätter, mit einem Zylinder oder einer Kopiertrommel
auf einem kreisförmigen Weg bewegt werden. Diese bekannten
Anordnungen sind mit.Greifvorrichtungen ausgerüstet, mit
denen ein. Blatt lösbar auf der Trommel oder dem Zylinder
gehalten w&rden kann und je nach Wunsch wieder- freigegeben
wird. ■■-.'.
§02 87 1 183
Bekannte Anordnungen der vorstehend beschriebenen Art müssen
in eine Eingabestellung gebracht werden, in der das jeweilige
Schriftstück normalerweise von Hand den Greifvorrichtungen zugeführt wird. Da eine Kopiertrommel jedoch
gewöhnlich innerhalb der Maschine der Bedienungsperson nicht zugänglich ist, ist es schwierig, eine Entscheidung
darüber zu treffen, wann das Schriftstück zur Eingabe auf die Kopiertrommel freigegeben werden soll. Erfolgt dies
zu früh, so kann es nicht in richtiger Ausrichtung auf die Kopiertrommel übernommen werden, während es bei zu langer
Bereithaltung von der Kopiertrommel wieder abgestoßen und gegebenenfalls beschädigt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für Fördervorrichtungen
der bekannten Art die Zuführung des Schriftstücks an eine rotierende Kopiertrommel so zu verbessern, daß die
Kopiertrommel das Schriftstück jeweils an der richtigen Stelle übernimmt, ohne stillgesetzt werden zu müssen.
Eine Fördervorrichtung der eingangs genannten Art ist zur
Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet,
daß an einer einen vorbestimmten Transportweg bildenden Führungsvorrichtung eine Blattsperre vorgesehen ist, die
durch einen ersten Nockenmechanismus entsperrbar ist, und
daß ein durch einen zweiten Nockenmechanismus betätigbarer
Rollentrieb im Bereich der gesperrten Lage eines Blattes angeordnet ist, der das jeweilige Blatt bei seiner Freigabe
der Greifvorrichtung zuführt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand .eines in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
einer Vorrichtung nach der Erfindung innerhalb einer elektrofotografischen Reproduktionsmaschine,
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Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und Fig. 3 eine Teilansicht der in Fig. 2 gezeigten Anordnung.
In Figv 1 ist eine elektrofotografische Reproduktionsmaschine
dargestellt, mit der elektrofotografische Reproduktionen eines bewegten Öriginalbildes hergestellt werden können,
wobei zur Bewegung des Originalbildes eine Fördervorrichtung
10 vorgesehen ist. Die Reproduktionsmaschine befindet sich in einem lichtdichten Gehäuse, das die Anordnung der
gesamten Einrichtung beispielsweise auf einem Bürotisch ermöglicht. Die Reproduktionsmaschine enthält eine elektrofotografische
Aufzeichnungsplatte mit einer fotoleitfähigen Schicht bzw. einer lichtempfindlichen Oberfläche auf leitfähiger
Unterlage in Form einer Trommel 20, die im Maschinenrahmen
in der dargestellten Pfeilrichtung drehbar gelagert ist und ihre Oberfläche nacheinander an einer Anzahl
elektrofotografischer Verfahrensstationen vorbei bewegt.
Die verschiedenen elektrofotografischen Verfahrensstationen
werden im folgenden hinsichtlich ihrer Funktion kurz beschrieben?
An einer Ladestation wird eine gleichmäßige elektrOstatische
Ladung auf die fotoleitfähige Schicht der elektrofotografischen
Trommel aufgebracht. . An einer Belichtungsstation wird ein Licht- oder Strahlungsbild eines zu reproduzierenden Bildes auf die Trommeloberfläche
projiziert, um deren Ladung in den bestrahlten Flächenteilen abzuleiten und damit ein latentes elektrostatische
Bild des zu reproduzierenden Bildes zu erzeugen.
An einer Entwicklungsstation wird ein elektrofotografischer
Entwicklerstoff, der Tonerteilchen mit einer elektrostatischen
Ladung entgegengesetzt derjenigen des elektrostatischen latenten Bildes enthält, über die Trommeloberfläche
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kaskadiert, wodurch die Tonerteilchen an dem elektrostatischen latenten Bild anhaften und ein elektrofotografisches
Tonerbild mit einer dem zu reproduzierenden Bild entsprechenden Verteilung erzeugen.
An einer Bildübertragungsstation wird das elektrofotografische
Tonerbild elektrostatisch von der Trommeloberfläche auf ein Kopieblatt übertragen und
an einer Trommelreinigungs- und Entladungsstation wird die Trommeloberflache zunächst geladen und dann abgebürstet, um
restliche noch vorhandene Tonerteilchen zu entfernen, dann wird sie mit einer relativ hellen Lichtquelle beleuchtet,
um eine praktisch vollständige Ableitung jeglicher elektrostatischer Restladungen zu erzielen.
An der in Fig. 1 dargestellten Ladestation A ist eine Korona-Entladungsvorrichtung 21 angeordnet, die mit einer
oder mehreren Entladungselektroden versehen ist, welche quer über die Trommeloberfläche verlaufen und mit einer
Hochspannungsquelle gespeist werden. Sie sind innerhalb einer Abschirmung angeordnet.
Darauf folgt im Bewegungsbereich der Trommeloberfläche die Belichtungsstation B. Hier kann eine der bekannten Vorrichtungen
zur optischen Abtastung oder Projektion o.a. vorgesehen sein, mit der das zu reproduzierende Bild gegebenenfalls
zeilenweise auf die Oberfläche der fotoleitfähigen elektrofotografischen Trommel projiziert wird.
Die optische Abtast- oder Projektionsvorrichtung enthält einen Originalträger in Form einer Trommel, der im folgenden
als Kopiertrommel 22 bezeichnet wird. Diese Trommel trägt ein Originalbild, das ihr mit der Fördervorrichtung
10 zugeführt wird. Sie bewegt das Originalbild zu dessen Projektion abgestimmt auf die Bewegung der lichtempfindlichen
Oberfläche der elektrofotografischen Trommel.
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Eine gleichmäßige Beleuchtung erfolgt mit.Lampen, die in
einem geschlitzten Reflektor 23 nahe der Kopiertrommel angeordnet sind.
Eine Lichtabschirmung 24 schützt die elektrofotografische
Trommel gegen äußeres Licht und Ist nahe ihrer Oberfläche
angeordnet. Eine Schlitzöffnung in der Abschirmung verläuft quer zur Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Trommeloberfläche
20 und ermöglicht den Durchtritt der von der Kopiertrommel reflektierten Lichtstrahlen auf einen begrenzten,
quer zur Bewegung verlaufenden Bereich der Trommeloberfläche.
■■■■."
Um das optische System in einem relativ kleinen Gehäuse
anordnen zu können, sind ein Objektsplegel 26, eine Optik *
27 und ein Bildspiegel 28 vorgesehen, die eine gefaltete
optische Achse erzeugen.
Ein mit der Fördervorrichtung 10 der Kopiertrommel zugeführtes
Originalbild wird auf der Trommel mit einem Greifermechanismus 32 gehalten, so daß es in zeitlicher Abstimmung
auf die Bewegung der elektrofotografischen Trommel bewegt wird, wodurch ein fortlaufendes Lichtbild des Originalbildes
auf die elektrofotografische Trommel projiziert wird. Das Originalbild wird an der Oberfläche der Kopiertrommel
mit Führungen gehalten, die auch verhindern, daß die Hinterkante
des jeweiligen Blattes einen Bandreiniger 54 berührt. Nachdem das Originalbild abgetastet 1st, kann es von der
Kopiertrommel freigegeben und aus der Maschine mit einem Ausgabeförderer 34 ausgegeben werden, der es von der Oberfläche
der Kopiertrommel durch eine Führung 30 abtransportiert*
Nahe dar Beiichturigsstattori Ist; die Entwlcklungsstation G
vorgesehen, in der eine lintwlctelimgsvorrlchttmg 35 mit einem
: "109ffSS/i 163 .. ' . '
BAD ORIGINAL
Entwicklungsgehäuse angeordnet ist, in dessen unteren Bereich ein Vorrat an Entwicklerstoff 36 angesammelt ist.
Innerhalb des Entwicklungsgehäuses ist ein motorgetriebener Becherförderer angeordnet, der den zuvor in das Entwicklungsgehäuse
eingegebenen Entwicklerstoff in den oberen Bereich des Entwicklungsgehäuses transportiert, von wo
aus er über eine trichterförmige Schütte auf die elektrofotografische Trommel kaskadiert wird.
Während der Entwicklerstoff über die Trommel fällt, bleiben
seine Tonerteilchen elektrostatisch an dem vorher erzeugten elektrostatischen latenten Bild haften und erzeugen ein
sichtbares elektrofotografisches Tonerbild. Der restliche
Entwicklerstoff fällt vor der Trommeloberfläche in den unteren Teil des Entwicklungsgehäuses zurück. Die während der
Entwicklung verbrauchten Tonerteilchen können mit einer Tonereingabevorrichtung 37 ersetzt werden.
Auf die Entwicklungsstation folgt die Bildübertragungsstation
D, an der ein Blattfördermechanismus vorgesehen ist, mit dem Papierblätter nacheinander der elektrofotografischen
Trommel in Übereinstimmung mit dem Auftreten eines entwickelten Bildes an der Bildübertragungsstelle zugeführt
werden. Der Blattfördermechanismus umfaßt ein Blattfach 41,
in dem ein Blattvorrat vorgesehen ist. Diese Papierblätter o.a. werden mit einer Trennrolle 42 von dem Blattstapel
dem Förderer 43 zugeführt, der mit Greifern 44 versehen ist, die das jeweilige Kopieblatt an die rotierende elektrofotografische
Trommel heranbewegen, wenn auf dieser ein entwickeltes Bild an der Bildübertragungsstation ankommt.
Die Übertragung des elektrofotografischen Tonerbildes von der Trommeloberfläche auf ein Kopieblatt erfolgt mit einer
Korona-Übertragungsvorrichtung 45, die nahe oder unmittelbar
an der Berührungsstelle zwischen dem Kopieblatt und der elektrofotografischen Trommel angeordnet ist, Dir;
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BAD ORIGINAL
Korona-Übertragungsvorrichtung 45 ist ähnlich der Korona-Entladungsvorrichtung
ausgebildet, die an der Ladestation A angeordnet ist. Sie enthält gleichfalls eine oder mehrere
Korona-Entladungselektroden, die mit einer Hochspannungsquelle
gespeist werden und quer über die Trommeloberfläche verlaufen. Sie sind in einer Abschirmung angeordnet. Beim
Betrieb der Anordnung bewirkt das durch die Übertragungsvorrichtung erzeugte elektrostatische Feld ein Anhaften
des Kopieblattes an der Trommeloberfläche und gleichzeitig
damit ein Anziehen der Tonerteilchen des elektrofotografischen Tonerbildes von der Trommeloberfläche, so daß sie
elektrostatisch an der Oberfläche des Kopieblattes anhaften.
Während der Greifermechanismus 44 auf einem in sich geschlossenen
Weg weiterbewegt wird, löst er das Kopieblatt von der elektrofotografischen Trommel ab und befördert es zu einer
Fixiervorrichtung, beispielsweise zu einem Einschmelzgerät
46, mit dem das entwickelte und übertragene elektrofotografische
Tonerbild auf dem Kopieblatt dauerhaft fixiert wird.
Nach der Fixierung wird die fertige Kopie vorzugsweise aus der Maschine an geeigneter Stelle ausgegeben und außerhalb
der Maschine mit anderen Kopien gesammelt. Hierzu sind zwei Ausgaberollen 47 und 48 vorgesehen, mit denen die
Kopie nach Freigabe durch den Greifermechanismus einem
Sämmelfach zugeführt wird. An der Aufnahme- und der Abgabestelle
des Blattförderers sind Nockenvorrichtungen vorgesehen,
die den Greifer an diesen Stellen betätigen, um ein Kopieblatt zu übernehmen oder abzugeben.
Die letzte Verfahrensstation ist die Reinigungsstation E, an der jegliches nach der Bildübertragung noch vorhandenes
Tonerpulver von der elektrofotografischen Trommeloberfläche entfernt und die Trommeloberfläche mit einer Lichtquelle
beleuchtet wird, um eine Ableitung elektrostatischer
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Restladungen zu bewirken.
Um die Entfernung des restlichen Tonerpulvers zu begünstigen, ist eine Korona-Vorreinigungseinrichtung 51 vorgesehen, die
ähnlich der Korona-Entladungsvorrichtung an der Ladestation A ausgebildet ist. Die Entfernung des restlichen Tonerpulvers
von der Trommeloberfläche erfolgt mit einem Bandreiniger 54, der laufend ein sauberes, faseriges Band in
Wischberührung mit der elektrofotografischen Trommel bringt. Das Bandmaterial 55 wird von einer Vorratsrolle 56 zugeführt,
um eine Reinigungsrolle 57, die vorzugsweise aus Gummi besteht, sowie um eine Führungsplatte 58 herumgeführt
und auf eine Aufnahmerolle 61 aufgewickelt.
Eventuell noch vorhandene elektrostatische Restladungen werden von der Trommeloberfläche mit einer Leuchtstofflampe
62 abgeleitet, die in einer geeigneten Halterung über der elektrofotografischen Trommel angeordnet ist.
Zur Einschaltung der Lampe ist eine Startvorrichtung vorgesehen.
Die elektrofotografische Trommel, die Kopiertrommel und der Blattförderer werden mit einer Antriebsvorrichtung mit
vorbestimmten Relativgeschwindigkeiten angetrieben, die auch den Betrieb der Papiertrennrolle und des Reinigungsmechanismus steuert. Der Reinigungsmechanismus wird mit
einer Geschwindigkeit bewegt, die eine Relativbewegung zwischen der Trommeloberfläche und dem Reinigungsband erzeugt.
Ferner sind Antriebsvorrichtungen für den Förderer und die Tonereingabevorrichtung der Entwicklungseinrichtung
vorgesehen.
Die vorstehende Beschreibung mag zum Verständnis der allgemeinen Arbeitsweise der beschriebenen elektrofotografischen
Reproduktionsmaschine ausreichen. Weitere Einzelheiten solcher Maschinen finden sich beispielsweise in
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der US-Patentschrift 3 099 943.
In den Fig. 2 und 3 ist die erfindungsgemäße Fördervorrichtung
10 dargestellt, mit der jeweils ein Schriftstück der Kopiertrommel 22 in vorbestimmter Folge zugeführt wird.
Die Fördervorrichtung 10 enthält eine Eingabeführung 70,
die aus zwei Führungsflächen 71 und 73 besteht, welche
unter einem Winkel zueinander angeordnet sind und ein Schriftstück abwärts den Förderrollen 81 zuführt, die mit
konstanter Geschwindigkeit durch einen (nicht dargestellten)
Antriebsmechanismus gedreht werden. Die Förderrollen 81 sind derart gegeneinander verkantet, daß ein eingegebenes Schriftstück
bei seiner Vorwärtsbewegung gleichzeitig auch zu einer Seite bewegt wird, so daß es seitlich an der Führung ausgerichtet
wird. Auf die Förderrollen wirken Andruckrollen ein, bis das Schriftstück eine Blattsperre 85 berührt.
Im Bewegungsbereich des Schriftstücks ist ein Schalter
angeordnet, der mit der Programmsteuerung der Reproduktionsmaschine verbunden ist, so daß bei Vorbeibewegung eines
Schriftstücks der entsprechende Betriebszustand der Maschi-nensteuerung signalisiert wird, um anzuzeigen, daß ein
Schriftstück zur Förderung auf die Kopiertrommel bereitsteht. Wenn der Schalter 86 betätigt wird und die Maschinensteuerung den die Zuführung eines Schriftstücks auf die
Kopiertrommel entsprechenden Zustand erreicht hat, wird
einem Elektromagneten 88 ein Signal zugeführt, so daß er zu einem noch zu beschreibenden Zweck einen Klappenmechanismus
89 betätigt.
Auf der Trommelachse sind zwei Nockenelemente 90 und 91
angeordnet, die mit der Kopiertrommel bewegt werden. Sie sind einstellbar, um eine vorgegebene Wechselwirkung zueinander während der Trommeldrehung zu verwirklichen. Ein
Nockenmitnehmer 93 folgt der Bewegung des Nockenelements
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und wird im Uhrzeigersinn (Fig. 2) auf einer Schwenkachse
94 durch eine Feder 95 gedreht, wenn der Klappenmechanismus -89 betätigt wird. Der Nockenmitnehmer 93 ist mit einem
Antriebsstift 96 versehen, der auf ein Gabelelement 102 einwirkt, welches wiederum eine Achse 104 im Gegenuhrzeigersinn
dreht. Die Achse 104 trägt zwei Arme 106, die eine Achse 108 und einen Stift 109 tragen. Wenn die Achse 104
im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird eine Andruckrolle 114 gegen die Wirkung einer Feder 110 abwärts bewegt und
hält das jeweilige Schriftstück an einer unteren Rolle 121. Ferner bewirken die Arme 106 mit dem Stift 109 eine Anhebung
der Blattsperre 85.
Das Schriftstück kann nun auf die Kopiertrommel befördert werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Nockenelement 91 in
zeitlicher Abstimmung mit der Trommel gedreht und bewegt einen Mitnehmer 126, der mit einem Zahnsektor 120 versehen
ist, welcher in ein Zahnrad 129 eingreift. Dieses sitzt auf einer Achse 130 und dreht die untere Förderrolle 121,
wodurch das Schriftstück auf die Kopiertrommel gebracht wird. Das Nockenelement 91 ist so ausgebildet, daß es das
Schriftstück stoßfrei beschleunigt und die Bewegung mit einer Geschwindigkeit erzeugt, die etwas größer als diejenige
der Kopiertrommel ist. Dadurch wird das Schriftstück leicht gegen den Greifermechanismus 32 aufgebuckelt.
Wenn das Schriftstück die Kopiertrommeloberfläche erreicht, wird der Greifermechanismus geschlossen und hält die Vorderkante
des Blattes fest. Sobald das Schriftstück auf diese Weise ergriffen ist, wird die Andruckrolle 114 durch die
Wirkung der Achse 108 angehoben und die Förderrolle 121 abgebremst. Ferner wird die Blattsperre 85 abgesenkt. Zu
diesem Zeitpunkt ist die Fördervorrichtung zur Förderung eines weiteren Schriftstücks bereit, das in die Schütte
mit einem geeigneten Mechanismus automatisch oder von Hand eingegeben wird. Eine Steuerung dient zur Öffnung des
Greifermechanismus, um das Schriftstück, wie bereits be-
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schrieben, von der Kopiertrommel wieder freizugeben.
Vorstehend wurde eine Fördervorrichtung beschrieben,'
mit der Schriftstücke einer Kopiertrommel zu einem jeweils vorbestimmten Zeitpunkt ohne Stillsetzung der Kopiertrommel
zugeführt werden können. Es ist ferner ein Mechanismus vorgesehen, der Schriftstücke oder anderes
Blattmaterial automatisch in eine Eingabestelle bringt
und das jeweilige Blatt automatisch zum jeweils richtigen Zeitpunkt der Kopiertrommel zuführt. Eine Fördervorrichtung
nach der Erfindung eignet sich daher besonders vorteilhaft zur Verwendung in Kopiermaschinen der vorstehend
beschriebenen Art.
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Claims (5)
- IjJi-J -- 12 -Patentansprüche[1 j Fördervorrichtung zum Transport von Blättern nacheinander auf einen sich drehenden Zylinder, der mit einer Greifvorrichtung für die jeweilige Blattvorderkante ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer einen vorbestimmten Transportweg bildenden Führungsvorrichtung (70) eine Blattsperre (85) vorgesehen ist, die durch einen ersten Nockenmechanismus (90, 93) entsperrbar ist, und daß ein durch einen zweiten Nockenmechanismus (91, 126) betätigbarer Rollentrieb (121) im Bereich der gesperrten Lage eines Blattes angeordnet ist, der das jeweilige Blatt bei seiner Freigabe der Greifvorrichtung (32) zuführt.
- 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsvorrichtung (70) Förderrollen (81, 84) zugeordnet sind, die das jeweilige Blatt von der Führungsvorrichtung (70) in Richtung zur Greifvorrichtung (32) transportieren.
- 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollentrieb (121) durch den zweiten Nockenmechanismus (91, 126) schneller als die Oberfläche des Zylinders bewegt wird.
- 4. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsbereich des jeweiligen Blattes vor der Blattsperre (85) ein Schalter (86) angeordnet ist, der die Bereitstellung eines jeweiligen Blattes zum Transport auf den Zylinder (22) signalisiert.
- 5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet (88) vorgesehen ist, der bei Einschaltung dnen Klappenmechanismus (89) aus dem Be-109826/ 1 1 63.-' 13 -wegungsbereich des zweiten Nockenmechanismus (91» 126) herausbewegt.109826/1 163
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