DE2060394C3 - Unterdecke mit vertikal stehenden Deckenplatten - Google Patents
Unterdecke mit vertikal stehenden DeckenplattenInfo
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- DE2060394C3 DE2060394C3 DE19702060394 DE2060394A DE2060394C3 DE 2060394 C3 DE2060394 C3 DE 2060394C3 DE 19702060394 DE19702060394 DE 19702060394 DE 2060394 A DE2060394 A DE 2060394A DE 2060394 C3 DE2060394 C3 DE 2060394C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/12—Connections between non-parallel members of the supporting construction
- E04B9/14—Connections between non-parallel members of the supporting construction all the members being discontinuous and laying at least partly in the same plane
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
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Description
Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit vertikal stehenden Deckenplatten, die an ihren vertikalen
Stirnseiten mit vorspringenden, übereinander angeordneten Befestigungshaken in entsprechende Durchbrechungen
eines Halteorgans eingreifen, das an einer von der Rohdecke od. dgl. abgehängten Tragstange gehalten
ist und dessen Durchbrechungen die Richtung der Deckenplatten bestimmen.
Eine Unterdecke dieser Art ist aus dem DE-GM 19 77 553 bekannt. Bei der bekannten Unterdecke sind
rohrförmige Halteorgane vorgesehen, in deren Rohrwandungen Durchbrechungen angeordnet sind, in die
die Deckenplatten mit ihren Befestigungshaken eingreifen. Um die Deckenplatten zwischen die Halteorgane
einbringen zu können, muß das Maß des Überstands der Befestigungshaken über die Stirnränder der Deckenplatten
variabel ausgebildet sein. Dies bedingt eine vergleichsweise aufwendige Ausbildung der Befestigungshaken
sowie eine erschwerte Montage und Demontage, da die Befestigungshaken jeweils unter
Zuhilfenahme von Werkzeugen eingestellt und mit dem Halteorgan verbunden bzw. gelöst werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterdecke der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche auf sehr einfache Art und Weise und ohne besondere Werkzeuge montiert und demontiert werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfirdungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halteorgan von zwei, durch eine Distanzhülse
auf Abstand gehaltenen Halteplatten gebildet ist, in denen die Durchbrechungen für den Eingriff der
Befestigungshaken der Deckenplatten angeordnet sind.
Die Ausbildung der Unterdecke gemäß der Erfindung ermöglicht eine außerordentlich leichte und einfache
Montage und Demontage der Unterdecke, weil die Befestigungshaken der Deckenplatten unmittelbar in
die Durchbrechungen der Halteplatten eingreifen können und somit als starr mit der Deckenplatte
verbundene Teile in einfacher Weise ausgebildet werden können.
Die Halteplatten können eine rechteckige bzw. quadratische, dreieckige ouer sechseckige Form haben,
wobei die Durchbrechungen aus entlang der Seiten der Halteplatten verlaufenden Schlitzen bestehen. In nicht
von Deckenplatten besetzte Durchbrechungen der Halteplatten können in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung Verkleidungsplatten für das Halteorgan eingehängt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht Es
zeigt
F i g. 1 und 2 in Seitenansicht bzw. in Draufsicht eine Deckenplatte,
F i g. 3 und 4 in Seitenansicht bzw. in Draufsicht die Befestigung der Deckenplatten an einem Halteorgan,
F i g. 5 und 6 in Draufsicht Varianten der Halteorgane, und
F i g. 5 und 6 in Draufsicht Varianten der Halteorgane, und
F i g. 7 in Seitenansicht eine Verkleidungsplatte für ein Halteorgan.
Die Unterdecke besteht aus einer Vielzahl von Zellen,
die von vertikal stehenden Deckenplatten 1 abgegrenzt werden. Jede Deckenplatte besteht aus einem schallabsorbierenden
Material wie z. B. gepreßter Steinwolle oder ist auf sonstige Weise in bezug auf Schallabsorbierung
ausgebildet
Jede Platte 1 ist an ihren vertikalen Seiten 2 und an ihrer unteren horizontalen Seite von einem Rahmen 3 umgeben, welcher zwei vertikale Seiten 4 und 5 hat Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Rahmen 3 einen rinnenförmigen oder U-förmigen Querschnitt, der eine sichere Halterung der Platte 1 gewährleistet.
Jede Platte 1 ist an ihren vertikalen Seiten 2 und an ihrer unteren horizontalen Seite von einem Rahmen 3 umgeben, welcher zwei vertikale Seiten 4 und 5 hat Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Rahmen 3 einen rinnenförmigen oder U-förmigen Querschnitt, der eine sichere Halterung der Platte 1 gewährleistet.
J5 An jeder vertikalen Seite 4 oder 5 des Rahmens 3 sind
Befestigungshaken 6 befestigt, welche seine Befestigung an mindestens einem, vorzugsweise an zwei Halleplatten
7 ermöglichen, die zur Halterung und zur gerichteten Anordnung der Deckenplatte 1 sowie zur
Halterung und gerichteten Anordnung analoger Dekkenplatten 8 dienen, die ebenso wie die Deckenplatte 1
jeweils aus einer Platte bestehen, die von einem Rahmen 9 gehalten wird, dessen eine vertikale Seite 10 an die
Halteplatten 7 angrenzt.
Die Halteplatten 7 bestehen jeweils aus einer beispielsweise quadratischen Platte mit im Quadrat
angeordneten Durchbrechungen 11, in welche die Befestigungshaken 6 eingreifen. Die Halteplatten 7
werden von einer durch ihre Mitte geführten Tragstange 12 gehalten, die ihrerseits mit ihrem oberen Ende an
der Deckenkonstruktion, beispielsweise an einem profilierten Träger od. dgl. befestigt ist. Eine über die
Tragstange 12 geschobene Distanzhülse 13 sichert den vertikalen Abstand der Halteplatten 7. Eine auf das
untere, mit Gewinde versehene Ende der Stange 12 geschraubte Mutter 14 gewährleistet die Befestigung
der Halteplatten 7 auf der Tragstange. Eine weitere Mutter 15 kann auf das obere, mit Gewinde versehene
Ende der Tragstange 12 aufgeschraubt werden.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ermöglicht die Herstellung von Decken, deren Zellen quadratisch
oder rechteckig sind. Andere Formen der Zellen werden ermöglicht durch einfache Modifikation der Form der
Halteplatten 7. Beispielsweise kann man eine Halteplatte 16 mit dreieckigem gleichseitigem Umfang oder eine
'alteplatte 17 mit dem Umfang in Form eines regelmäßigen Sechseckes verwenden. Die zur Aufnahme
der Befestigungshaken 6 dienenden Durchbrechun-
19 dieser Halteplatten sind entsprechend einem tigern Dreieck bzw. entsprechend einem
iigen Sechseck angeordnet und haben parallel Umfangsseiten der betreffenden Halteplatte
ide Seiten.
lern unvollständigen Knoten- und Verbindungsler Deckenplatten, wie er z. B. in F i g. 5
laulicht ist, kann es vom ästhetischen Standls vorteilhaft sein, an die Stelle der fehlenden
»latte eine Verkleidungsplatte 20 anzuordnen,
10 die aus einem vertikalen Band besteht, welches an
seinem oberen Teil mit einem Haken 21 versehen ist, der in die entsprechende Durchbrechung der Halteplatte 16
eingreift, und das an seinem unteren Ende in eine Gabel 22 ausläuft, welche über die Tragstange 12 geschoben
und dort mittels einer Mutter wie z. B. der erwähnten Mutter 14 festgeklemmt wird.
Die verschiedenen Teile der vorstehend beschriebenen Unterdecke können aus beliebigem Material, wie
Metall, Kunststoff od. dgl. bestehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Unterdecke mit vertikal stehenden Deckenplatten, die an ihren vertikalen Stirnseiten mit
vorspringenden, übereinander angeordneten Befestigungshaken in entsprechende Durchbrechungen
eines Halteorgans eingreifen, das an einer von der Rohdecke od. dgl. abgehängten Tragstange gehalten
ist und dessen Durchbrechungen die Richtung der Deckenplatten bestimmen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteorgan von zwei, durch eine Distanzhülse (13) auf Abstand gehaltenen
Halteplatten (7, 16, 17) gebildet ist, in denen die Durchbrechungen (11, 18, 19) für den Eingriff der
Befestigungshaken (6) der Deckenplatten (1, 8) angeordnet sind.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (7, 16, 17) eine
rechteckige bzw. quadratische, dreieckige oder sechseckige Form haben und die Durchbrechungen
(11, 18, 19) entlang der Seiten der Halteplatten verlaufende Schlitze sind.
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in nicht von Deckenplatten (1)
besetzte Durchbrechungen (11, 18, 19) der Halteplatten (7, 16, 17) Verkleidungsplatten (20) für das
Halteorgan eingehängt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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FR6942275A FR2070504A5 (de) | 1969-12-08 | 1969-12-08 |
Publications (3)
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DE2060394B2 DE2060394B2 (de) | 1981-01-22 |
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ID=9044228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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CA949887A (en) | 1974-06-25 |
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Legal Events
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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