DE2057261C3 - Scharnier für Möbeltüren - Google Patents
Scharnier für MöbeltürenInfo
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- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
- E05D7/0407—Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Scharniere für Möbeltüren, und «war betrifft sie eine Verbesserung des
Scharniers nach Patent 15 54 336. Bei diesem vorbekannten Scharnier weist die eine Scharnierhälfte einen
langestreckten Haltearm auf, der auf einer an der Seitenwand des Möbelstücks anbringbaren Montageplatte
mittels einer einen Längsschlitz des Haltearms durchgreifenden und in die Montageplatte einschraubbaren
Befestigungsschraube längsverschiebbar gelagert und befestigbar ist, wobei der Längsschlitz an seinem
der Gelenkachse abgewandten Ende zu einer Durchstecköffnung für den Kopf der Befestigungsschraube
erweitert ist und der Haltearm und die Montageplatte mit Anschlägen bzw. Gegenanschlägen versehen sind,
die den Verschiebeweg des Haltearms in Richtung auf die Gelenkachse vor Eintritt der Befestigungsschraube
in den Bereich der Durchstecköffnung begrenzen und die somit eine Weiterbewegung des Halteanns in
Richtung zur Gelenkachse erst nach Anheben des Haltearms um einen mindestens der Höhe der
Anschläge bzw. Gegenanschhige entsprechenden Betragermöglichen.
Für die praktische Verwirklichung des Erfindungsgedankens nach dem Hauptpatent gibt es verschiedene
Möelichkeiten. insbesondere auch hinsichtlich der Anschlage und Gegenanschläge. Die vorliegende
Erfindung hat eine besonders vorteilhafte Ausbildung zum Gegenstand. Diese setzt nur voraus, daß das
Scharnier in der an sich allgemein üblichen Weise mit einer zwischen beiden Teilen, Montageplatte und
Haltearm, angebrachten Justierschraube ausgestattet ist. Diese Justierschraube kann in den Haltearm
eingeschraubt sein, so daß sie sich auf der Montageplatte abstützt. Es ist aber auch bekannt, sie in kinematischer
ίο Umkehr der Verhältnisse in die Montageplatte einzuschrauben,
so daß sie mit dem Schraubenkopf von unten den Haltearm abstützt. Letzterer weist dann an dieser
Stelle eine Durchbrechung auf, die das Einführen eines Schraubenziehers zum Drehen der Justierschraube
ermöglicht. Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht hierbei darin, daß als Anschlag die in
den einen dieser beiden Teile eingedrehte Justierschraube dient und als Gegenanschlag eine Erhöhung des
anderen Teiles, an dem die Justierschraube sich abstützt.
Wird die Justierschraube in der bevorzugten Weise in den Haltearm eingeschraubt, so dient als Gegenanschlag
für die Justierschraube eine Erhöhung, die auf dem dem Gelenk zugewandten Ende der Montageplatte
angeordnet ist.
Diese Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung bietet den technischen Vorteil, daß sie insbesondere für
Scharniere mit kurzem Haltearm geeignet ist Unter den verschiedenen, an sich bestehenden Möglichkeiten zur
Anbringung der Anschläge und Gegenanschläge erfordem die meisten eine längere Montageplatte. Benutzt
man hingegen die Justierschraube als Anschlag, so kann man den Gegenanschlag in der vorgenannten Weise
ganz dicht vor der dem Gelenk zugewandten oberen Randkante der Montageplatte, also am Ende der
Montageplatte anbringen. Natürlich kann man von dem Erfindungsgedanken aber auch bei Scharnieren mit
einem längeren Haltearm Gebrauch machen.
Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar ist von diesem Scharnier nur diejenige Scharnierhälfte gezeichnet, die den langgestreckten
Haltearm aufweist und die in der Regel an einer senkrechteil Wand des Möbelstücks befestigt wird, also
an einer Außenwand des Schrankes oder an einer den Schrank senkrecht unterteilenden Zwischenwand. Die
am Türflügel anzubringende Scharnierhälfte kann beliebig ausgeführt sein. Meist wird dort ein in eine
Bohrung der Türfläche einsteckbarer topfförmiger Anschlag benutzt. Auch die Ausbildung des Scharniergelenks
ist unabhängig von dem Erfindungsgedanken. Sehr gebräuchlich sind Scharniergelenke in Form von
zwei Lenkern, die ein Gelenkviereck bilden, Kreuzgelenke, die einen sehr großen öffnungswinkel ergeben,
Gelenke mit Führungsnuten und darin gleitenden Führungszapfen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Die eine Scharnierhälfte weist einen langgestreckten Haltearm 1 auf, der in bekannter Weise über eine
Montageplatte 2 — also mittelbar — an der Tragwand 3 eines Möbelstücks befestigt ist. Diese Montageplatte 2
ist mit Hilfe von zwei Holzschrauben 4 und 5 an der Tragwand festgeschraubt. Der Haltearm 1 seinerseits ist
mit Hilfe einer Befestigungsschraube 6 an der Montageplatte befestigt. Der Längsschlitz des Haltearms
1, durch aen die Befestigungsschraube 6 hindurchgreift, hat die bekannte Form eines Schlüssel-
lochs. Es liegt jedenfalls die Durchstecköffnung 7', deren Durchmesser mindestens ebenso groß ist wie der
Durchmesser des Kopfes der Befestigungsschraube 6, am rechten Ende des Längsschlitzes, während der linke
Abschnitt 7" des Längsschlitzes durch zwei in Längsrichtung des Tragarmes verlaufende, zueinander
parallele Randkanten begrenzt ist, deren Abstand voneinander geringfügig größer ist als <jjr Durchmesser
des Gewindebolzens der Befestigungsschraube 6.
In den Haltearm ist weiterhin die bekannte Justierschraube 8 hineingeschraubt, die sich auf eier
Montageplatte 2 abstützt und mit deren Hilfe es also möglich ist, an diesem Ende des Haltearmes 1 seinen
Abstand von der Montageplatte 2 nach Maßgabe der Erfordernisse genau einzusellen. Der Anschlag, der in
Zusammenwirken mit der Justierschraube 8 das Hinausgleiten des Tragarmes in Richtung nach links
verhindert, ist die Erhöhung 9 der Montageplatte. Diese Erhöhung ist hier an der äußersten Randkante der
Montageplatte angeordnet. Sie kann aber natürlich auch etwas weiter nach rechts versetzt sein. Sie muß sich aber
jedenfalls an einer solchen Stelle befinden, daß die Justierschraube 8 bei Verschieben des Haltearmes 1 in
Richtung nach links, d. h. in Richtung zum Gelenk, gegen den Anschlag 9 stößt, bevor der Kopf der Befestigungsschraube
6 in einem die Sicherheit der Befestigung gefährdendem Maße in die Durchstecköffnung T
eintritt.
So kann also der Haltearm 1 in seiner Längsrichtung oberhalb der Montageplatte 2 zum Zweck der genauen
Einstellung um einen Betrag verschoben werden, der durch die Länge des schmalen Abschnittes 7" bestimmt
ist. In der richtig gewählten Stellung wird der Haltearm
1 durch festes Anziehen der Befestigungsschraube 6 festgelegt. Um den Reibungswiderstand in Längsrichtung
zu erhöhen und um zu vermeiden, daß trotz festen Anziehens der Befestigungsschraube 6 eine unerwünschte
Längsverschiebung stattfinden könnte, sind an dem dem Gelenk abgewandten Ende der Montageplatte
2 die bekannten rippenförmigen Aufrauhungen !0 ίο angebracht, in die entsprechende Aufrauhungen 11 am
Ende des Haltearms eingreifen. Um diese Aufrauhungen deutlich erkennbar zu machen, sind sie in einem etwas
größeren Maßstab gezeichnet, als es den tatsächlichen Verhältnissen entspricht. Es handelt sich hierbei
jedenfalls nicht um Anschläge, sondern nur um Rauhigkeiten, die den Reibungswiderstand erhöhen und
dadurch die unerwünschte Längsverschiebung des angeschraubten Haltearmes verhindern sollen.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß bei solchen Scharnieren, bei denen die Justierschraube
in die Montageplatte 2 eingeschraubt ist und den Haltearm 1 von unten abstützt, die Gegenanschläge in
entsprechender kinematischer Umkehr am Haltearm anzubringen sind.
In allen Fällen gilt, daß die Justierschraube, die in das
eine der beiden zueinander zu justierenden Elemente (Haltearm oder Montageplatte) eingeschraubt ist, auf
dem anderen Element fest aufliegt, so daß auch bei einem verstellten Scharnier der Anschlag sicher
gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Scharnier für Möbeltüren, dessen eine Scharnierhälfte einen langgestreckten Haltearm aufweist,
der auf einer an der Seitenwand des Möbelstücks anbringbaren Montageplatte mittels einer einen
Längsschlitz des Haltearmes durchgreifenden und in die Montageplatte einschraubbaren Befestigungsschraube
längsverschiebbar gelagert und befestigbar ist, wobei der Längsschlitz an seinem der Gelenkachse
abgewandten Ende zu einer Durchstecköffnung für den Kopf der Befestigungsschraube
erweitert ist und der Haltearm und die Montageplatte mit Anschlägen bzw. Gegenanschlägen versehen
sind, die den Verschiebeweg des Haltearms in Richtung auf die Gelenkachse vor Eintritt der
Befestigungsschraube in den Bereich der Durchstecköffnung begrenzen und die somit eine
Weiterbewegung des Haltearms in Richtung zur Gelenkachse erst nach Anheben des Haltearms um
einen mindestens der Höhe der Anschläge bzw. Gegenanschläge entsprechenden Betrag ermöglichen,
nach Patent 15 54 336, mit zwischen beiden Teilen, Montageplatte und Haltearm, angebrachter
Justierschraube, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag die in den einen dieser beiden Teile
eingedrehte Justierschraube (8) dient und als Gegenanschlag eine Erhöhung (9) des anderen
Teiles, an dem die Justierschraube sich abstützt.
2. Scharnier nach Anspruch 1, bei dem die Justierschraube in den Haltearm eingeschraubt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenanschlag für die Justierschraube (8) eine Erhöhung (9) dient, die
auf dem dem Gelenk zugewandten Ende der Montageplatte (2) angeordnet ist.
3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (9) dicht vor der dem
Gelenk zugewandten oberen Rr.ndka ite der Montageplatte
angebracht ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702057261 DE2057261C3 (de) | 1970-11-21 | 1970-11-21 | Scharnier für Möbeltüren |
AT813571A AT318434B (de) | 1966-12-20 | 1971-09-20 | Möbelscharnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702057261 DE2057261C3 (de) | 1970-11-21 | 1970-11-21 | Scharnier für Möbeltüren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2057261A1 DE2057261A1 (de) | 1972-06-15 |
DE2057261B2 DE2057261B2 (de) | 1977-07-28 |
DE2057261C3 true DE2057261C3 (de) | 1978-05-24 |
Family
ID=5788720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702057261 Expired DE2057261C3 (de) | 1966-12-20 | 1970-11-21 | Scharnier für Möbeltüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2057261C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721625A1 (de) * | 1977-05-13 | 1978-11-23 | Heinze Fa R | Grund- oder verstellplatte fuer moebelscharniere |
YU10891A (sh) * | 1991-01-23 | 1994-06-10 | Mednarodno Podjete Lama | Šarka za nameštaj |
-
1970
- 1970-11-21 DE DE19702057261 patent/DE2057261C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2057261B2 (de) | 1977-07-28 |
DE2057261A1 (de) | 1972-06-15 |
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