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DE2056775A1 - Warenbehälter mit Schubladen - Google Patents

Warenbehälter mit Schubladen

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Publication number
DE2056775A1
DE2056775A1 DE19702056775 DE2056775A DE2056775A1 DE 2056775 A1 DE2056775 A1 DE 2056775A1 DE 19702056775 DE19702056775 DE 19702056775 DE 2056775 A DE2056775 A DE 2056775A DE 2056775 A1 DE2056775 A1 DE 2056775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawers
drawer
goods
frame
sides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702056775
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Josef 6233 Kelkheim; Golde Erich Dipl.-Ing. 8192 Geretsried. A47f7-16 Lang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19702056775 priority Critical patent/DE2056775A1/de
Publication of DE2056775A1 publication Critical patent/DE2056775A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/403Drawer slides being extractable on two or more sides of the cabinet

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Franz Josef Lang, 6233 Kelkheim/Es., ühlandstr. 5 Warenbehälter mit Schubladen
Bekannt sind Warenbehälter aus Draht, Holz, Pappe oder Kunststoff, die zur Präsentation von Waren in Verkaufsläden dienen, sogenannte Verkaufsständer· Soweit solche Verkaufsständer Waren aufnehmen sollen, die gegen Verschmutzung oder zu leichten Zugriff geschützt werden sollen, sind sie mit Deckel oder Tür versehen. Mindestens eine Seite solcher Verkaufsständer ist dabei mit Glas- oder Kunststoff-Fenster versehen*
Gegenstand der Vorliegenden Erfindung ist ein als Verkaufsständer dienender Warenbehälter, der Deckel oder Tür und deren zeitraubende Handhabung entbehrlich macht. Der aus Holz oder Kunststoff hergestellte Warenbehälter besteht aus einem Rahmen, dar mehrere Schubkästen aufnimmt· Diese vornehmlich aus einem glasklaren Thermoplasten hergestellten Schubfächer sind oben geschlossen und nur seitlich offen und können aus dem sie völlig abdeckenden Rahmen nach dessen beiden offenen Seiten herausgesogen werden. Dabei ist es zweckmäßig, ein vollständiges Aussieben der Schubkästen durch entsprechende Begrenzungen zu verhindern, das Herausziehen der Schubkasten also bis nur etwa J>/h ihrer Länge xu ermöglichen· Oa sieh die Schubkästen erfindungsgemäß nach beiden Seiten aus dem Rahmen aussohieben lassen, ist ein leichtes Füllen des Warenbehälters sichergestellt, ebenso die Warenentnahme·
Erfindungsgemäß sollen die Schubkästen auf Rollen oder Kugeln gleiten, die in begrenzten Bahnen laufen, wobei diese Bahnen etwa je zur halben Höhe im Rahmenboden und auf der Unterseite des Schubkastens vorgesehen sind. Zweckmäßig ist es, weitere Rollen- oder
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Kugelbahnen auch auf der Oberseite des Schubkastens bzw· auf der Unterseite des Rahmendaches vorzusehen. Nach einen weiteren Erfindungsgedanken kann dabei die Anordnung der Rollen oder Kugeln in ihren Bahnen und deren Begrenzung so vorgenommen «erden, daß damit auch die Begrenzung der Bewegung des Schubkastens nach den beiden Seiten bewirkt, also verhindert wird, daß der Schubkasten Völlig herausgezogen werden kann·
Ss ist von Vorteil, den Schubkasten in der Ruhestellung, also in der Stellung zu arretieren, bei der die offenen Seiten des Schubkastens durch die Rahmenwände voll abgedeckt sind. Um das zu errei- ^ chen, sind entsprechende federnde Rasten vorzusehen, wobei nach einem besonderen Erfindungsgedanken den Rollen oder Kugeln auch diese dritte Aufgabe zugewiesen werden kann. Die Kugelbahnen weisen in der Mitte Vertiefungen auf, die durch Federwirkung gegeneinander und damit fest auf die Kugeln gedruckt werden.
Zur Veranschaulichung der Erfindung dienen die Figuren 1 und 2. Es stellen dar
die Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Verkaufeständers, bestehend aus zwei übereinander angeordneten Waranbehältern
die Figur 2 einen Längsschnitt durch einen Warenbehälter W die Figur 3 einen Ausschnitt aus Figur 2, und zwar den mittleren
Teil der Kugellaufbahn bei Ruhestellung des Schubfaches ·
Sie Figur 1 läßt zwei übereinander angeordnete Rahmen erkennen, wobei der untere Rahmen (1) leer, also ohne die Schubfächer, die er aufnehmen soll, dargestellt ist, während der obere Rahmen (2) mit drei Schubfächern bestückt ist, von denen das Schubfach (3) nach vorn, das Schubfach 15) nach hinten herausgezogen ist, während sich das Schubfach (*O in der Ruhestellung befindet, in der seine offenen Seiten durch die Rahmenwände voll abgedeckt sind. Die Schubkästen sind mit Griffen (6) versehen. Die Rahmen (1) und (2) können aus
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Holz oder Kunststoff hergestellt werden. Vorteilhaft werden sie aus einem glasklaren Thermoplasten gefertigt, aus dem auch die Schubkästen bestehen sollten, um die von ihnen aufgenommenen Waren voll zur Schau zu stellen. Die Schubladen sind an vier Flächen völlig geschlossen; es fehlen die Seitenwände, so daß die Füllung der Schubladen und die Warenentnahme leicht erfolgen kann, sobald die Schublade nach einer der beiden offenen Rahmenseiten geschoben ist, wie Schubfach (3) oder (5) in der Figur 1. Nach der Warenentnahme wird das Schubfach wieder in die Ruhestellung - siehe Schubfach (*f) gebracht·
Figur 2, ein Längsschnitt durch den Warenbehälter, läßt die Anordnung der Kugeln (7) erkennen, auf denen das Schubfach gleiten soll, sowie die Kugelbahnen (8), die den Lauf der Kugeln begrenzen. Die Figur verdeutlicht, daß die Begrenzung der Kugelbahnen gleichzeitig auch die Begrenzung der Bewegung der Schubkästen nach den beiden Seiten bewirkt. Die dritte Funktion, die den Kugeln zukommt, ist die Arretierung des Schubfaches in der Ruhestellung. Wird das Schubfach, das sich in der Figur 2 in der Endstellung rechts befindet, nach links verschoben, so fallen die Kugeln (7) in die Vertiefungen (9) der Kugelbahnen (8) und arretieren über die oberen Kugelpfannen (10) das Schubfach in seiner Ruhestellung. Die Kugelpfannen (10) sind in dem federnden Mittelstück der Kugelbahnen angeordnet·
Die Arbeitsweise dieser den Kugeln zugewiesenen dritten Funktion wird noch besser aus Figur 3 ersichtlich, die einen Ausschnitt der Figur wiedergibt, und zwar in vergrößertem Maßstab. Die Kugelbahnen (8) haben Vertiefungen (9), in die die Kugeln (7) leicht hineinfallen. Die Kugelbahnen (11) auf der Unterseite der Schublade tragen Kugelpfannen (10), die in einem federnden Mittelstück angeordnet sind. Sobald diese Kugelpfannen (10) die in der Vertiefung (9) liegenden Kugeln (?) umfassen, ist die Schublade in ihrer mittleren Stellung, der Ruhestellung, also ihrer Verschlußstellung arretiert.
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τ 2Q56775
Die Figuren sollen den Erfindungsgedanken veranschaulichen, ohne ihn dabei eng auf die dargestellte Form einzugrenzen. Andere ähnliche Formen eines Warenbehälters nach der Erfindung sind möglich. Von besonderem Vorteil ist die Anordnung einer Mehrzahl von Warenbehältern übereinander; in der Figur 1 ist die Anordnung von zweien solcher Warenbehälter dargestellt. Man erhält so einen Verkaufsständer, der eine Vielzahl verschiedener Waren aufnehmen kann, die voneinander getrennt und gegen Verschmutzung und unberechtigte Entnahme geschützt sind, klar zur Schau gestellt werden und nach Herausziehen der Schubfächer nach einer der beiden offenen Seiten bequem entnommen werden können*
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Claims (3)

  1. Patent anspräche
    Warenbehälter aus Holz oder Kunststoff, vornehmlich aus einem durchsichtigen Thermoplasten, bestehend aus einem mehrere Schubkästen (2) aufnehmenden Rahmen (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkästen nur seitlich offen sind und nach zwei Seiten herausgezogen werden können.
  2. 2) Warenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkasten auf Rollen oder Kugeln {ψ) gleiten, dia in begrenzten Bahnen Of) laufen, wobei diese Bahnen etwa je zur halben Höhe im Rahmenboden und auf der Unterseite des Schubkastenbodens und weitere Rollen- oder Kugelbahnen auf der Oberseite des Schubkastendaches bzw. der Unterseite des Rahmendaches vorgesehen sind·
  3. 3) Warenbehälter nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Rollen- oder Kugelbahnen gleichzeitig auch die Begrenzung der Bewegung der Schubkästen nach den beiden Seiten bewirkt.
    *f) Warenbehälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Rasten vorgesehen sind, die die Schubkästen in der Ruhestellung arretieren, bei der die offenen Seiten des Schubkastens durch die Rahmenwände voll abgedeckt sind.
    [}) Waranbehälter nach Anspruch 1 bis ^f, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der Schubkästen in der Ruhestellung durch Kugeln erfolgt, die in entsprechenden Vertiefungen in der Mitte der Kugelbahnen federnd einriaten.
DE19702056775 1970-11-18 1970-11-18 Warenbehälter mit Schubladen Pending DE2056775A1 (de)

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DE (1) DE2056775A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7762750B2 (en) 2005-06-20 2010-07-27 Hardigg Industries, Inc. Removable rack mount frame
DE102006000303B4 (de) * 2005-06-20 2010-09-16 Hardigg Industries, Inc., South Deerfield Entfernbarer Regalmontagerahmen und Verfahren zum Sichern von Gütern
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