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DE2055654A1 - Packung - Google Patents

Packung

Info

Publication number
DE2055654A1
DE2055654A1 DE19702055654 DE2055654A DE2055654A1 DE 2055654 A1 DE2055654 A1 DE 2055654A1 DE 19702055654 DE19702055654 DE 19702055654 DE 2055654 A DE2055654 A DE 2055654A DE 2055654 A1 DE2055654 A1 DE 2055654A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pack
edge
zones
pack according
tear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702055654
Other languages
English (en)
Inventor
Leonard D Woodmere Shave William H Long Island NY Kurtz (V St A )
Original Assignee
Deknatel Ine , Queens Village, Long Island, NY (V St A)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deknatel Ine , Queens Village, Long Island, NY (V St A) filed Critical Deknatel Ine , Queens Village, Long Island, NY (V St A)
Publication of DE2055654A1 publication Critical patent/DE2055654A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/28Articles or materials wholly enclosed in composite wrappers, i.e. wrappers formed by associating or interconnecting two or more sheets or blanks
    • B65D75/30Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06114Packages or dispensers for needles or sutures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06114Packages or dispensers for needles or sutures
    • A61B17/06133Packages or dispensers for needles or sutures of parallelepipedal shape, e.g. made of rectangular or slightly oval panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture

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  • Packages (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE "
DR1-ING1VONKREISLEr ORBING. SCHÖNWALD DRl-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
1 1. NOV. »70
Sch-DB/ls
Deknatel Inc.
Queens Village, Long Island, New York (U.S.A.)
Packung
Die Erfindung betrifft Packungen, und zwar insbesondere solche Packungen, die aus zwei an ihren Rändern verbundenen Schichten bestehen, zwischen denen eine Tasche zur Aufnahme eines Gegenstandes, z.B. von Naht- oder Verbandsmaterial, Nadeln, Binden, Tabletten oder dgl., gebildet ist. Bei derartigen Packungen kommt es darauf an,, daß sie sich zur Entnahme der verpackten Gegenäbände leicht öffnen lassen.
Is ist bereits bekannt, Packungen aus zwei aufeinanderliegenden, an ihren Rändern miteinander verbundenen Schichten herzustelJsi, wobei die Schichten entweder duroh Faltung einer einzigen Follenlage oder durch zwei gesonderte ^ollenlagen entstehen können. Derartige Packungen sind weit verbreitet, insbesondere für kleine oder flache
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Gegenstände, wie medizinisches Verbands- oder Bindenmaterial, Längen von Nahtmaterial, Tabletten und dgl.. Die meisten dieser Packungen besitzen Mittel zu ihrer öffnung, damit der verpackte Gegenstand entnommen werden kann. Hierfür werden bisher Bänder, Zugstreifen, Perforationen, Einkerbungen und dgl. benutzt, denen der Nachteil gemeinsam ist, daß man sie suchen muß, wozu die Betrachtung der Packung bzw. ihre Ausrichtung in eine bestimmte Lage erforderlich ist.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Packung der genannten Art, die sich leicht öffnen läßt, ohne betrachtet bzw. hin und her gewendet werden zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Packung aus einer ersten und einr auf dieser liegenden im wesentlichen gleich großen zweiten Schicht besteht, die an ihren Rändern miteinander zur Bildung einer abgeschlossenen Tasche zur Aufnahme eines Gegenstandes verbunden sind, daß die Packung wenigstens einen aus den Rändern der ersten und zweiten Schicht gebildeten Rand aufweist, in dem mehrere Anreißzonen (Trennstellen) vorgesehen sind, und daß sich in dem Material jedes Packungsrandes, der hinsichtlich seiner Gestalt und Länge im wesentlichen dem erwähnten Rand entspricht, mehrere Anreißzonen befinden. Durch die Anbringung mehrerer Anreißzonen längs des einen Randes ist es einfach, den Rand zur öffnung richtig zu halten, weil es unnötig ist j eine einzige genaue Stelle zum öffnen der Packung ausfindig zu machen. Die Packung braucht nicht betrachtet zu werden, weil mehrere Anreißzonen auf jedem Rand der Packung oder wenigstens auf denjenigen Rändern vorgesehen sein können, die in Länge und Gestalt dem mit den Anreißzonen ausgestatteten Rand entsprechen.
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In jedem Falle ist es überflüssig, zur Ermittlung eines Anreißrandes auf die Packung zu sehen - eine geringfügige Ausrichtung der Packung genügt.
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Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung schematise!! dargestellter Beispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Packung;
Fig. 2 einen schematisierten Querschnitt der Packung nach Fig. Ij
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt einer in der Packung nach Fig. 1 enthaltenen Nahtmaterialpackung und
Fig. 4 bis 7 schematische Ansichten mehrerer Packungen unterschiedlicher Gestaltungen.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht eine erfindungsgemäße Packung aus einer ersten mehreckigen Schicht 1 und einer mit dieser verbundenen zweiten mehreckigen Schicht 2 gleicher Größe. Die Packung kann durch haftfeste Randverbindung, zweier separater Schichten (s. Zeichnung), aus einer einzigen gefalteten Schicht oder aus schlauchförmigem Material gebildet sein. In jedem Falle sind die Schichten an ihren Rändern miteinander verbunden und bilden einen abgeschlossenen Raum 3 zur Aufnahme eines Gegenstandes 4, der in einen Papierumschlag 6 eingepacktes Nahtmaterial 5 sein kann, wobei der Umschlag Kennzeichnungsangaben trägt, die durch eine transparente Wand der Packung sichtbar sind. Selbstverständlich ist die Wand der Packung nicht notwendigerweise transparent und kann unabhängig von ihrer diesbezüglichen Beschaffenheit mit Kennzeichnungsangaben versehen werden. Ein Rand 8 der Packung ist mit mehreren Anreißzonen 9 versehen, die im dargestellten Falle aus Schlitzen bestehen, die durch die Schichten 2 und 1 hindurchgehen und von der äußeren Packungskante zu der abgeschlossenen Tasche 3
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verlaufen. Ein zweiter Rand 8a von etwa gleicher Länge und Gestalt ist ebenfalls mit mehreren ähnlichen Schlitzen 9a ausgestattet. Die Packung läßt sich ohne hinzusehen öffnen und auch zeitraubende Drehungen der Packung zur Ermittlung der Anreißzonen, z.B. eines Ausschnittes, entfallen. Man ergreift die Packung einfach und erkennt dabei zwangsläufig eine kurze oder eine lange Kante. Ein Benutzer derartiger Packungen weiß dann, daß sich die Anreißzonen 9 an dieser kurzen Kante befinden. Da an den Rändern mehrere Anreißzonen vorgesehen sind, läßt sich eine solche leicht und schnell feststellen, ohne daß ein Blick auf die Packung geworfen zu werden braucht. Eine Vereinfachung 1st noch dadurch gegeben, daß jede Anreißzone aus einer Anzahl von Trennlinien besteht.
Die Anreißzonen 9 sind an dem-einen Rand 8 der Packung und an jedem beliebigen anderen Rand im wesentlichen gleicher Länge und Porm derart vorgesehen, daß der Inhalt nach der Öffnung der Packung freiliegt und leicht entnommen werden kann. Zu diesem Zweck sind die Anreißzonen an dem Rand so angeordnet, daß der Riß in Richtung der Tasche 3 verläuft und dieseji so weit öffent, daß ein oder mehrere verpackte Gegenstände ohne Schwierigkeiten entnommen werden können. Wenn die Packung durch Verkleben zweier Schichten gebildet wird (Fig. 1 und 2), verläuft häufig längs der Packungsseiten ein Verschlußrand 10, durch den die Gefahr besteht, daß eine Anreißzone im Bereich 11 der Kante 8 oberhalb des Verschlußrandes 10 das Eindringen des Risses in die Tasche 3 nicht gewährleisten kann. Obwohl die Erfindung die Anadnung mehrerer Anreißstellen an mehr als einem Rand der Packung vorschlägt, ist daher nur der wirksame Teil dieses Randes gemeint, also der an den abgeschlossenen Raum 3 angrenzende Teil und nicht die in Fig. 1 gestrichelt dargestellten, zu dem Raum j5 abgelegenen, Ecken 11.
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Zweokmäßig sind die Anreißzonen auf den Packungsrändern so angebracht, daß der Riß sich durch die abgeschlossene Tasche 3 fortsetzt, ohne von dem Gegenstand in der Packung behindert zu werden« Gemäß Fig. 1 sind die Anreißzonen deshalb in der Nähe einer Seite der Ränder 8 und 8a vorgesehen. Diese Anordnung wird insbesondere : für im wesentlichen geradlinige Packungen bevorzugt.. Damit die Anreißzonen an dens_.Rändern 8, 8a der Packung gemäß Fig. 1 sich leichter feststellen lassen, haben die
. Schichten 1 und 2 vorzugsweise wahrnehmbar unterschied,-.
* liehe Gestalt oder Aufmachung, so dafman beim Erfassen der Packung meist sofort weiß, wo sich die Anreißzonen relativ zur Packung befinden. Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 1 erkennt der Baiutzer beispielsweise die Anbringung der Schlitze 9 und 9a relativ zu den aufgedruckten Kennzeichnungsangaben, sobald er die Packung in die Hand nimmt. Die Schlitze sind an gegenüberliegenden Enden der Packungsränder 8 und 8a vorgesehen. Es ist jedoch durchaus möglich, die gleichen Enden der Packungskanten 8, 8a zu schlitzen, da auch diese Anordnung relativ zum Aufdruck bekannt wäre. Der Aufdruck kann unbeachtet bleiben, wenn man beispielsweise die Schichten
fe 1 und 2 hinsichtlich der Materialbeschaffung oder ihrer Aufmachung wahrnehmbar unterschiedlich gestaltet, so daß man beim Anfassen der Packung sofort eine der beiden Schichten, z.B. eine transparente Schicht 1, erkennt, Im Falle der Fig. 1 weiß man also, daß die Anreißschlitze sich an der oberen linken und der unteren rechten Seit© der kurzen Kanten befeinden, gleichgültig, ob der Rand 8 oder der Rand 8a nach oben gehalten wird, r ■: t,v -^: >
Die Erkennung der Anreißzönen läßt sich noch dadütfoü' erleichtern, daß sie im wesentlichen symmetrisch auf^ Rand entweder Über die ganze Länge des PäetfctingsSeandei bzw
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-ränder verteilt angeordnet sind (Fig. 2J- und 6) oder indem sie in der Nähe der beiden Enden jedes Randes vorgesehen werden (Fig. 5 und 7)· Eine symmetrische Ausbildung wird bevorzugt, weil die Anreißzonen sich einfacher feststellen lassen. Wenn der verpackte Gegenstand Jedoch groß ist, empfiehlt sich, die Anreißzonen nur an den äußeren Teilen der Randenden vorzusehen (Fig. 5 und 7)» so daß der Riß durch den Gegenstand fast nicht behindert wird. Wenn mehr als zwei Ränder Anreißzonen aufweisen, sollten diese symmetrisch angebracht werden. Bei einer Packung mit geraden Kanten (Fig. 1) ist es zweckmäßig, die Anreißzonen auf den Rändern symmetrisch zu verteilen, und zwar an den Seiten der betreffenden Packungsränder.
Die Anreißzonen können in herkömmlicher Weise Schwächungslinien, Schlitze, Perforationen, Einkerbungen oder dgl. sein, die sich in dem Material selbst befinden und einen Riß direkt in die Packung weiterleiten. Zusätzliche Betätigungsmittel, z.B. Fäden, Zugstreifen oder dgl., können entfallen. Schwächungslinien lassen sich in üblicher Weise durch Verdünnung des Materialquerschnitts erzielen und verlaufen im allgemeinen in Längsrichtung von der äußeren Packungskante zu der verschlossenen Tasche 2, so daß ein Riß durch die Tasche hindurchgeht und den in ihr befindlichen Gegenstand zur leichten Herausnahme freigibt. Es können sowohl Längsschlitze gemäß Fig. 1 als auch andere herkömmliche Anordnungen, z.B. Kerben, Perforationen und dgl., angewendet werden.
Die Packung kann aus jedem beliebigen Folienmaterial, z.B. Papier, Kunststoff, Metall und Kombinationen deser Materialien, bestehen. Kunststoffe werden bevorzugt, weil sie billig sind.^Auch orientierte Kunststoffe sind für diesen Anwendungszweck geeignet, weil sie nur in vorbe-
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stimmten Richtungen und nicht quer zu djesen reißen. Aus diesem Grunde werden die Anreißzonen in die durch die Orientierung des Materials, gegebene Richtung gelegt, so daß ein Riß sich in vorgegebener Richtung in die Packung fortsetzt. Für die transparente Schicht, die den Packungsinhalt von außen erkennen läßt, wird zweckmäßig herkömmliches leicht verschließbares Material verwendet.
Die Packung wird durch haftfeste Verbindung der Ränder ihrer aufeinanderliegenden Schichten gebildet. Bei zwei selbständigen Schichten verbindet man zur Bildung der abgeschlossenen Tasche die Schichten über den gesamten Umfang der Packung. Werden gefaltete Bahnen oder Schläuche verwendet, braucht man nicht den ganzen Packungsumfang, sondern nur einen Teil desselben zu verschließen. Diese haftfeste Verbindung der die Packungswände darstellenden aufeinanderliegenden Schichten kann in herkömmlicher Weise beliebig durch Verschweißen oder Verklebung erfolgen. Bevorzugt werden diejenigen thermoplastischen Harze, z.B. Polyolefine, die ohne die Verwendung von Klebern allein durch Verschmelzung heißsiegelfähig sind. Im übrigen ist die Art der haftfesten Verbindung der Packungsränder von untergeordneter Bedeutung und es kann jedes Verfahren verwendet werden, das zur Schaffung einer abgeschlossenen Tasche geeignet ist.
Die Packung kann gerade und/oder abgerundet verlaufende Konturen aufweisen. Bei einem regelmäßigen Vieleck und einem Kreis befinden sich die Anreißzonen vorzugsweise an den den Gesamtumfang der Packung vervollständigenden Außenkanten, damit man die Packung nicht erst betrachten oder abtasten muß, um festzustellen, welcher Rand oder welcher Teil der Peripherie die«Anreißzonen trägt. Wenn die Packung als unregelmäßiges Vieleck bzw. eiförmig gestaltet ist, wird ihr einer Rand mit den Anreißzonen
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ausgestattet und jeder Rand, der sich beim Erfassen der Packung nicht eindeutig von diesem unterscheidet, wird ebenfalls mit Anreißzonen versehen.
Auf diese Weise besitzt jeder Rand der Packung, der hinsichtlich seiner Länge und Gestalt dem einen Rand entspricht, mehrere erfindungsgemäße Anreißzonen.
Einige bevorzugte Packungsformen sind in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 4 zeigt eine kreisförmige Packung, auf deren einzigem Rand 12 mehrere Anreißzonen 1> gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Eine teils gerade, teils abgerundete Packung geht aus Fig. 5 hervor. Ihr gerader Rand 14, der sich eindeutig von der abgerundeten Kante 15 unterscheidet, ist mit Anreißschlitzen l6 versehen. Bei dem unregelmäßigen Vieleck nach Fig. 6 sind über die ganze Länge eines zu den beiden anderen Rändern l8 kürzeren Randes 17 Anreißperforationen 19 angeordnet. Auch die ovale Packung nach Fig. 7 besitzt trotz ihres durchgehenden Randes deutlich gekennzeichnete Ränder 20 abweichender Gestalt, die mit den Anreißzonen 21 ausgestattet sind«
Der Abstand zwischen den Schlitzen wird so gewählt, daß die Packung sich zur Freigabe ihres herauszunehmenden Inhaltes öffnet, wenn die Betätigungskante erfaßt und eingerissen wird. Dies hängt einmal von der Größe der Packung sowie der Länge der betreffenden Seite ab und zum anderen von der Größe des verpackten Gegenstandes bzw. der Gegenstände. Im allgemeinen ist der Abstand bei einer kleinen Packung oder längs der kurzen Seite geringer als bei einer großen Packung oder längs einer längeren Seite und der Abstand für kleinere Gegenstände ist geringer. Meistens beträgt der Abstand nicht mehr als 1/4 der Länge der Seite einer als unregelmäßiges Vieleck gestalteten Packung und nicht mehr als etwa 1/10 des Um-
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fanges einer als regelmäßiges Vieleck ausgebildeten Packung. Der Mindestabstand kann so klein gewählt werden wie es für die jeweilige Technik zweckmäßig ist. Beispielsweise können Schlitze dichter aneinanderliegen als schmale Aussparungen oder Kerben. Es ist nicht vorteilhaft, die Anreißzonen dichter als etwa 1,2 mm anzuordnen und für die meisten Packungen reicht ein Mindestabstand von etwa 2,5 mm aus. Obwohl die Größe des verpackten Gegenstandes mit dem Abstand zwischen den Anreißzonen rieht direkt etwas zu tun hat, besteht zwischen ihnen eine mittelbare empirische Beziehung insofern, als der Abstand häufig größer als die kleinste Abmessung des Gegenstandes und kleiner als sdne größte Länge ist.
In den Packungen können die unterschiedlichsten Gegenstände untergebracht werden. Die Packung ist insbesondere zur Verpackung von Festkörpern geeignet; sie kann jedoch auch Flüssigkeiten oder feinverteilte Feststoffe aufnehmen. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Verpackung einzelner Gegenstände, und zwar fester Körper, die im Verhältnis zu der Tasche, in der sie liegen, groß und dieser in Größe und Gestalt im wesentlichen angepaßt sind.
Der Gegenstand kann zwischen Kunststoffschichten eingebettet sein, deren Ränder verschweißt sind. Es können zwei große Schichten aufeinandergelegt und mehrere Gegenstände in getrennten Taschen durch Verschweißung einge- ' schlossen werden. Die Packungen werden zur Herstellung von Einzelpackungen anschließend auseinandergeschnitten und jeweils mit Anreißzonen ausgestattet.
In Ausgestaltung können die Anreißzonen während der Heißsisgelung mittels Druckwalzen angebracht werden, die die jeweiligen Ränder der Packung wellen, so daß dünne, schwache längsverlaufende Anreißzonen entstehen.
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In der Praxis sind Packungenrach den Fig. 1 und 2 mit über die gesamte Länge der Ränder 8 und 8a verteilten Schlitzen ausgestattet worden und es hat sich gezeigt, daß diese Packungen sich ohne hinzugucken leicht und einfach öffnen lassen. Die Packungen werden so hergestellt, daß steriles, in einem steifen Papierumschlag befindliches Nahtmaterial mit Nadel zwischen zwei durchsichtige Kunststoffschichten gelegt wird, die aus Mylar-Polyäthylen-Laminat bestehen und eine Größe von etwa 23,8 χ 76,2 mm haben können. Die Packung wird durch Heißslegelung der Ränder und durch Anbringung von Je acht Schlitzen an den kürzeren Kanten der Packung gebildet. Jeder Schlitz verläuft von der Packungskante etwa 3,2 mm in Richtung der Tasche. In dieser Weise hergestellte Packungen lassen sich ohne Betrachtung und ohne zeitraubende Manipulationen zur Ermittlung der Anreißzonen leicht öffnen. Bei einer rechteckigen oder länglichen Packung dieser Art ist es zweckmäßig, die Anreißzonen an den kürzeren Seiten vorzusehen (Zeichnung), weil es sich besonders bei Verwendung verhältnismäßig steifer Verpackungsmaterialien als unnötig erwiesen hat, den Gegenstand aus der Packung zu entnehmen. Die Anbringung der Anreißzonen an den kürzeren Rändern hat einen langen Riß längs der Packung zur Folge, so daß bei fast allen herkömmlichen Packungsmaterialien der Gegenstand einfach aus der zerrissenen Packung herausfällt bzw. aus dieser leicht herausgeschüttelt werden kann. Es ist daher möglich, zum Beispiel Nahtmaterialien auszupacken, ohne daß sie oder ihre unmittelbare Umhüllung angefaßt werden müssen.
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Claims (8)

  1. -32 Ansprüche
    Aus mindestens zwei aufeinanderIiegenden, regelmäßig
    oder unregelmäßig konturierten, an ihren freien
    Rändern miteinander verbundenen Fplienschichten ge-* bildete Packung mit ..mindestens einer zur Aufnahme von Gegenständen, z.B. von Mäht- oder Verbandsmaterial, Binden, Nadeln, Arzneimitteln oder dgl.,, bestimmten Tasche und einer Anreißzone, d a - , . d u r- c h gekennzeichnet , daß in W einem der verhältnismäßig breit gehaltenen Packungsränder (8, 8aj 12; 14; 17; 20) mehrere Anreißzonen,- (9* 9a; 13; 16; 19; 21) vorgesehen sind, die aus vorbereiteten Trennlinien oder. Einschnitten bestehen, welche von der äußeren Packungskante zu der abgeschlossenen Tasche (3) gerichtet verlaufen, und daß jeder andere Packungsrand, dessen Form und Länge im wesentlichen dem die Anreißzonen tragenden Rand entspricht, ebenfalls mit solchen Anreißzonen ausgestattet ist. ,
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ^ zeichnet, daß die als Einschnitte, Schlitze, Einkerbungen oder dgl. ausgebildeten Anreißzonen mit Abstand zu der abgeschlossenen Tasche (3) enden.
  3. 3· Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anreißzonen als Materialschwächungsstellen ausgebildet sind, die gegebenenfalls bis an die abgeschlossene Tasche (3) heranreichen,
  4. 4. Packung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand der Anreißzonen voneinander nicht größer als etwa 1/4 der
    109833/1277 " 1? ~
    (H I I * 11
    - 13 -
    Länge des sie tragenden Packungsrandes 1st.
  5. 5. Packung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet , daß bei einer rechteckigen oder ungleichseitig dreieckigen Packung die Anreißzonen an dem kurzen Rand vorgesehen sind.
  6. 6. Packung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere gesonderte Schichten über den gesamten Packungsumfang haftfest, z.B. durch Verkleben, Verschweißen oder dgl., miteinander verbunden sind.
  7. 7. Packung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine einzige Folienlage zur Bildung der Tasche bzw. Taschen gefaltet und an ihren freien Rändern haftfest verschlossen ist.
  8. 8. Packung nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß sie aus schlauchförmigem Material besteht.
    109833/ 1277
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