Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE2050255C3 - Beleuchtungsaufsatz für fotografische Vergrößerungsgeräte - Google Patents

Beleuchtungsaufsatz für fotografische Vergrößerungsgeräte

Info

Publication number
DE2050255C3
DE2050255C3 DE19702050255 DE2050255A DE2050255C3 DE 2050255 C3 DE2050255 C3 DE 2050255C3 DE 19702050255 DE19702050255 DE 19702050255 DE 2050255 A DE2050255 A DE 2050255A DE 2050255 C3 DE2050255 C3 DE 2050255C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
light source
lighting attachment
strip
attachment according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702050255
Other languages
English (en)
Other versions
DE2050255B2 (de
DE2050255A1 (de
Inventor
Werner 1000 Berlin Tschink
Original Assignee
Tschink, Werner; Beger, Rudolf; 1000 Berlin
Filing date
Publication date
Application filed by Tschink, Werner; Beger, Rudolf; 1000 Berlin filed Critical Tschink, Werner; Beger, Rudolf; 1000 Berlin
Priority to DE19702050255 priority Critical patent/DE2050255C3/de
Publication of DE2050255A1 publication Critical patent/DE2050255A1/de
Publication of DE2050255B2 publication Critical patent/DE2050255B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2050255C3 publication Critical patent/DE2050255C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

)ie Erfindung bezieht sich auf einen Beleuchtungssatz für fotographische Vergrößerungsgeräte, besteid aus einer Lichtquelle in einem Leuchtkasten, des-Austrittsöffnung mit einem Diffusor abgeschlossen und bestehend aus mehreren im Strahlengang anirdneten optischen Bauteilen, einem Hohlspiegel ter der Lichtquelle und einem Reflexionsspiegel, der nehrere streifenförmige Spiegel unterteilt ist, deren lexionsanteil veränderbar ist. Ein derartiger Be- :htungsaufsatz ist in der DT-PS 13 00 024 angege-
teim Vergrößern stellt sich oftmals heraus, daß die Dichteverteilung eines Negativs korrekturbedürftig isi wenn man ein möglichst brillantes Positiv erzielen will Ein Ausgleich unterschiedlicher Negativdichten ist, ab gesehen von der Retusche des Negativs, im Vergröße j rungsgerät nur dadurch zu erreichen, daß man dii Leuchtdichteverteilung auf der Projektionsfläche (au der das Positivpapier liegt) partiell ändert. Zu diesen Zweck hat man bisher Schablonen von Hand in dei Strahlengang des Vergrößerungsgeräts gehalten, di< ίο die örtliche Belichtung verminderten oder bestimmt< Zonen des Positivs für die verstärkte Belichtung freiga ben. Man hat in manchen Fällen auch durch sogenannt* Handwedeln einen Dichteausgleich versucht.
Ferner ist bereits ein Gerät mit elektronischer Steue rung der Gradation bekanntgeworden, in dem ein Elek tronenstrahl eine in der Negativebene befindliche fluo reszierende Fläche ausleuchtet. Das so erzeugte, durcl jeden Bildpunkt gelangende Licht wird auf der Projek tionsebene in kürzester Zeit gemessen und zur Intensi tätssteuerung des Elektronenstrahls ausgewertet Durch sinngemäße Einstellung der elektronischen Ein richtung ist es möglich, die durch den Elektronenstrahl erzeugten Lichtpunkte beim Überstreichen einer dunklen Bildfläche neben einer helleren Bildiläche dunklet oder heller aufleuchten zu lassen. Im erstgenannten FaI! würde der Kontrast verstärkt, im zweitgenannten abgeschwächt werden. Der Vorteil dieses elektronisch gesteuerten Geräts liegt in der Automation; er muß jedoch durch den Nachteil der sehr hohen Anschaffungskosten und den weiteren des Ausschlusses jeder manuellen Beeinflussung der Negativausleuchtung erkauft werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beleuchtungsaufsatz für fotografische Vergrößerungsgerate zu schaffen, der es gestattet, die Leuchtdichte auf der Projektionsfläche an jeder beliebigen Stelle partiell und stufenlos durch Einstellung des Geräts reproduzierbar zu verändern.
Diese Aufgabe wird bei einem Beleuchtungsaufsatz der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Strahlengang der Lichtquelle ein Ellipsoidspiegel angeordnet ist, in dessen einem Brennpunkt sich das virtuelle Bild der Lichtquelle und in dessen anderem Brennpunkt sich das Objektiv befindet, und daß das auf den Ellipsoidspiegel fallende Licht von dem in mehrere Teilspiegel unterteilten Spiegel reflektiert wird. Die Veränderung des Reflexionsanteils der streifenförmigen Teilspiegel wird dabei, wie es bereits bei dem durch die DT-PS 13 00 024 beschriebenen Kopiergerät bekannt ist, durch lichtundurchlässige Schieber bewirkt, die durch Spalte zwischen den Teilspiegeln gesteckt sind und mehr oder weniger weit in den Strahlengang eingeführt werden.
Den Leuchtkasten dieses bekanntgewordenen Kopiergeräts könnte man zwar auch, wie in der genannten Patentschrift erwähnt worden ist, für die Ausleuchiung des Negativs in Vergrößerungsgeräten verwenden, ein solches Vergrößerungsgerät hätte jedoch immer noch zwei entscheidende Mangel:
Durch die notwendigen beiden Opalscheiben unter der Kopierfläche träte ein starker Lichtverlust ein und es eignete sich nur für großformatige Negative, weil die mit Schiebern auszusteuernde Fläche insgesamt stets kleiner als das Negativ sein muß. Das ergibt sich aus ,dem divergierenden Strahlengang. Es wäre also praktisch undurchführbar, für Ausleuchtung eines Negativs im Format von beispielsweise 24 χ 36 mm einen Streifenspiegel von etwa 20 χ 30 mm mit etwa 120 Schie-
rn auszurüsten.
Aus diesem Grunde mußte die angegebene neue Lö- «ing gefunden werden, die einen Ellipsoidspiegel verwendet, um dadurch ein zur Negativebene und letztlich jum Objektiv konvergierendes Sv.ahlenbündel zu erhalten. Jetzt kann der die Lichtstrahlen auf den Ellipsoidspiegel werfende, aus streifenförmigen Teilspiegeln bestehende eben Spiegel ausreichend groß bemessen Werden um eine entsprechend große Anzahl von lichtlindurchiässigen Schiebern zur lokalen Helligkeitsvariation aufnehmen zu können.
Um durch je einen der streifenförmigen Teilspiegel und die diesem zugeordneten Schieber in der Projektionsebene eine entsprechende gerade verlaufende Streifenzone variabel ausleuchten zu können, wodurch sich eine bessere Übersichtlichkeit und Sinnfälligkeit der Einstellungen ergibt, werden die ebtnen Teilspiegel gekrümmt ausgebildet, wobei die gekrümmten Längskanten eines jeden Teilspiegels Kreisumfangsabschnitte mit gleichem Krümmungsradius sind. Dieser Krüminungsradius ist bei sämtlichen Teilspiegeln gleich. Wegen der Divergenz des von dem solchermaßen aus Teilspiegeln zusammengesetzten Spiegel reflektierten Strahlenbündels kann dieser Spiegel, der gegen den Ellipsoidspiegel geneigt ist, in Richtung seines von dem Ellipsoidspiegel weiter entfernt liegenden Endes verjüngt werden. Er erhält dadurch die Grundform eines Trapezes, wobei allerdings die beiden sonst parallelen Trapezseiten in der angegebenen Weise gekrümmt sind. Bei der Betätigung der Schieber ist lediglich zu beachten, daß die im Spiegel oben liegenden Schieber zur Helligkeitsvariation der oberen Bildzonen und die im Spiegei unten liegenden Schieber zur Helligkeitsvariation in den unteren Bildzonen dienen, während die Seitenabbildupgen der Abdunkelungen bzw. Aufhellungen vertauscht sind, d. h. die im Spiegel rechts angeordneten Schieber wirken sich auf die linke und die im Spiegel links angeordneten auf die rechte Bildseite aus.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken haben sämtliche in dem von der Lichtquelle ausgehenden Strahlengang angeordneten Spiegel eine diffus reflektierende Oberfläche. Dadurch wird erreicht, daß das Schattenraster der Schieber weich verläuft, also unscharf wird und die gewünschten verla'ifenden Grauwerte liefert. Die nun nicht mehr punktförmig erschei- nende Lichtquelle liefert somit Halbschatten.
Die angestrebte Lichtstreuung wird im Rahmen der Erfindung noch dadurch verstärkt, daß kurz vor der Negativebene ein Diffusor in Form einer leicht streuenden Glasscheibe angeordnet wird. Diese Glasscheibe hat nur eine sehr geringe Lichtabsorption, gleichwohl liefert sie die an dieser Stelle nur noch in geringem Maße erforderliche zusätzliche Streuwirkung.
Der Aufbau der erfindungsgemäiien Anordnung kommt von sich aus der angestreuten Unscharfe der erzeugten lokalen Schattenbilder insofern entgegen, als sich die Schieber weit hinter der Negativebene befinden und somit vom Objektiv ohnehin nicht scharf auf der Projektionsfläche abgebildet werden können.
Der erfindungsgemäße Beleuchtungsaufsatz für fotografische Vergrößerungsgeräte ermöglicht erstmals eine in feinsten Flächenelementen intensitätsvariable Negativausleuchtung durch sinnfällige, von Hand erfolgende Betätigung der Schiebertasten unter ständiger visueller Kontrolle.
Durch Auswechseln des Objektivs gegen ein solches mit anderer Brennweite und Versetzen der Negativbühne in einen tieferen und somit engeren Teil des konvergierenden Strahlenbündels oberhalb des Objektivs ist es möglich, auch kleinere Negative mit denselben Variationsmöglichkeiten auszuleuchten.
Bei Color-Vergrößerungen ist es wichtig, die einmal nach der gewünschten Helligkeitsverteilung gewonnene Einstellung der Schieber reproduzieren zu können. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine plattenförmige Matrize vorgesehen, die frei verschiebbare, feststellbare Stempel in einer der Lage und Anzahl der lichtundurchlässigen Schieber genau entsprechenden Anordnung enthält. Diese Matrize wird in folgender Weise verwendet: Zunächst müssen die Arretierungen sämtlicher Stempel gelöst sein, so daß die Stempel leicht verschoben werden können. Dann wird die Matrize so vor das Tastenfeld des aus den Teilspiegeln zusammengesetzten Spiegels gehalten, daß sich vor jeder der mehr oder weniger weit in die als Lochplatte ausgebildete Spiegelabdeckung geschobenen Schiebertasten ein Stempel der Matrize befindet. Jetzt wird die Matrize auf einen Anschlag der Lochplatte des Beleuchtungsaufsatzes gedrückt und es stellen sich die Stempel der Matrize in genau die gleiche Relativlage zueinander ein, die auch die Schiebertasten zueinander haben. Danach werden die Stempel der Matrize durch eine Arretierungsvorrichtung in diesen Stellungen fixiert.
Man kann nun das Color-Negativ zur weiteren Behandlung entnehmen und den Beleuchtungsaufsatz für weitere Negative einstellen. Will man dann das zuvor schon einmal optimal ausgeleuchtete Negativ wiederum einlegen, um jetzt das endgültige Negativ zu projizieren oder auch um eine Zwischenkontrolle durchzuführen, so braucht man lediglich sämtliche Schiebertasten mittels der zum Beleuchtungsaufsatz gehörenden Rückholplatte in die Ausgangsstellung zu überführen, in der sie sämtlich gleich weit aus der Lochplatte des Beleuchtungsaufsatzes ragen und dann die Matrize mit den jetzt in der zuvor abgenommenen Relativlage befindlichen Stempeln auf den Anschlag des Beleuchtungsaufsatzes zu setzen. Dadurch werden die Schiebertasten in die zuvor gewonnene, gespeicherte Einstellung gedruckt.
Zweckmäßig werden zu einem Beleuchtungsaufsatz mehrere Matrizen des eben geschilderten Aufbaus bereitgehalten, um die Ausleuchtverhältnisse verschiedener Color-Negative für eine wiederholte Ausleuchtung reproduzieren zu können.
Um die Abmessung des Beleuchtungsaufsatzes in vernünftigen Grenzen halten zu können, sind außer dem aus streifenförmigen Teilspiegeln bestehenden Spiegel und dem ebenfalls bereits erwähnten Ellipsoidspiegel zwei weitere Umlenkspiegel zwischen der Lichtquelle und dem aus Teilspiegeln bestehenden Spiegel angeordnet. Auch diese Spiegel haben eine diffus reflektierende Oberfläche. Lage und Größe sämtlicher Umlenkspiegel sind so gewählt, dali das virtuelle Bild der Lichtquelle in dem einen Brennpunkt des Ellipsoidspiegel liegt, während sich das Objektiv des Vergrößerungsgeräts in dem zweiten Brennpunkt desselben befindet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Vergrößerungsgeräts mit erfindungsgemäßem Beleuchtungsaufsatz und ebenfalls schematisch dargestellter Matrize in einer Lage kurz vor dem Eingriff mit den Schiebertasten,
F i g. 2 die Vorderansicht des aus streifenförmigen Teilspiegeln zusammengesetzten Spiegels in größerem Maßstab und
F i g. 3 die Rückansicht des Spiegels gemäß F i g. 2.
Gemäß F i g. 1 besteht der Beleuchtungsaufsatz aus dem Gehäuse 1, in dessen oberem Teil sich die Lichtquelle 2 befindet, die im Brennpunkt des Hohlspiegels 3 angeordnet ist. Das von der Lichtquelle 2 und dem Hohlspiegel 3 ausgehende Licht wird in der Kondensorlinse 4 gesammelt und trifft danach auf den ersten Umlenkspiegel 5, der es auf den zweiten Umlenkspiegel 6 reflektiert, von dem aus die Lichtstrahlen wiederum auf den Spiegel 7 geworfen werden. Der Spiegel 7 liefert ein virtuelles Bild der Lichtquelle 2 im Schnittpunkt der Lichtstrahlen 8, der gleichzeitig Brennpunkt einer Ellipse ist, von der der in F i g. 1 als ebener Schnitt dargestellte Ellipsoidspiegel 9 einen Abschnitt enthält. Der zweite Brennpunkt der abschnittsweise in der Spiegelfläche des Ellipsoidspiegel 9 enthaltenen Ellipse liegt im Brennpunkt des Objektivs 10, in dem sich mithin die von dem Spiegel 7 auf den Ellipsoidspiegel 9 reflektierten und von diesem wiederum zum Objektiv 10 hin geworfenen Lichtstrahlen sammeln.
Sämtliche Spiegelflächen, also die der Umlenkspiegel 5, 6, des Spiegels 7 und des Ellipsoidspiegel 9, sind durch entsprechende Bearbeitung diffus reflektierend ausgebildet, um eine scharfe Abbildung der Lichtquelle 2 und vor allem der noch genauer zu schildernden, in den Strahlengang zu bringenden, partielle Schatten erzeugenden Elemente zu verhindern.
Bei diesen Schatten erzeugenden Elementen handelt es sich um Schieber 11, die durch Spalte 12 innerhalb des Spiegels 7 gesteckt sind, wie auch die F i g. 2 und 3 zeigen.
Diese Spalte 12 werden, wie die F i g. 2 und 3 erkennen lassen, jeweils zwischen zwei benachbarten Teilspiegeln 13 gebildet, deren Ober- und Unterkanten Kreisumfangsabschnitte mit einem für sämtliche Teilspiegel 13 gleichen Krümmungsradius sind. Die Teilspiegel 13 bilden in ihrer Gesamtheit den Spiegel 7, dessen Seitenkanten so geneigt sind, daß sich der Spiegel 7 nach unten verjüngt Diese Verjüngung ergibt sich aus der Divergenz der Lichtstrahlen und der Neigung des Spiegels 7.
Auf der Rückseite des Spiegels 7 sind Führungsrippen 14 befestigt die die Spalte 12 senkrecht schneiden deren mittlere also senkrecht verläuft, während die rechts und links daneben befindlichen geneigt sind, wobei sich die Auffächerung aus der Verjüngung der Seitenkanten des Spiegels 7 und der Anzahl der Führungsrippen 14 ergibt Jede Führungsrippe 14 hat jeweils in der mittleren Höhe jedes Teilspiegels 13 einen seitwärts ragenden Steg 14', so daß jeder zwischen zwei Führungsrippen 14 eingeschlossene Abschnitt der Spalte 12 allseitig eingerahmt ist In den so gebildeten Rahmen werden im einfachsten Fall Schaumstoffklötzchen 25 und 26 gesetzt die eine gute Führung der Schieber 11 gewährleisten. Wegen der erwähnten notwendigen Auffächerung der Führungsrippen 14 werden die Schieber I i nach unten hin schmaler. Während der durch die Spalte 12 zwischen den Teilspiegeln 13 greifende Teil eines jeden Schiebers 11 als dünner, rechteckiger Blechstreifen ausgebildet ist befindet sich am rückwärtigen Ende desselben eine zweckmäßig zylindrische Schiebertaste 15, die in einer Lochplatte 16 geführt jst. Je nach dem, wie weit einer der Schieber 11 in den Strahlengang des vom Umlenkspiegel 6 herkommenden Lichts ragt, wird ein der Projektion entsprechendes Strahlenbündel 17 von dem benachbarten Abschnit eines Teilspiegels ferngehalten und dadurch ein partiel ler Schatten innerhalb des auf den Ellipsoidspiegel < treffenden Strahlenbündels erzeugt. Dieser Schatter wird hinsichtlich seiner Lage ober- oder unterhalb dei waagerechten Mittelachse des Spiegels 7 lagerichtig hinsichtlich seiner Lage links oder rechts von der senk rechten Mittelachse des Spiegels 7 jedoch seitenver kehrt auf die Projektionsebene 18 geworfen. Durcr ίο sinngemäßes weiteres oder kürzeres Einschieben de: einen oder anderen der zahlreichen Schieber 11 in da; vom Umlenkspiegel 6 kommende Strahlenbündel läßi sich jede beliebige Teilfläche innerhalb der Projek tionsebene 18 in dem gewünschten Maße stärker odei schwächer ausleuchten, um so unerwünschte Dichteverteilungen innerhalb des Negativs 27, die man bei Betrachtung des auf den Positivträger 20 geworfenen BiI des erkannt hat auszugleichen. Vor dem Negativ 27 isl ein Diffusor in Form der leicht streuenden Glasscheibe 28 angeordnet.
In F i g. 1 ist mit Abstand vor der Rückseite des
Spiegels 7 befindlich, eine Matrize 21 eingezeichnet, die aus einer Lochplatte 22 besteht, die Bohrungen und in jeder Bohrung einen Stempel 23 in einer der Anzahl der Lage der Schieber 11 bzw. deren Schiebertasten 15 entsprechenden Anzahl und Lage enthält, so daß also jedem Schieber 11 bzw. jeder Schiebeitaste 15 ein Stempel 23 der Matrize 21 zugeordnet ist. Sämtliche Stempel 23 sind leicht verschiebbar uric! jedoch auch feststellbar in der Matrize 21 gelagert.
Hat man beispielsweise bei der Betrachtung der Projektion eines Negativs 18 örtlich ungünstige Dichteverteilungen dieses Negativs festgestellt, so kann sich die aus F i g. 1 ersichtliche Konstellation der hier nur dargestellten, in einer senkrechten Reihe befindlichen Schiebertasten 15 ergeben, wobei selbstverständlich auch innerhalb der gekrümmten Zeilen die Schiebertasten 15 verschieden tief in die Lochplatte 22 geschoben sein können. Soll diese Schiebertastenkonstellation reproduzierbar gespeichert werden, weil beispielsweise ein Color-Negativ mehrfach in dem Vergrößerungsgerät betrachtet werden soll, so wird die Matrize 21 mit ihrer Vorderseite auf die Anschläge 24 gedrückt, wobei ihre lose verschiebbaren Stempel 23 an die Schiebertasten 15 stoßen und von denselben so verschoben werden, daß die Stempel 23 in ihrer Relativlage zueinander das genaue Abbild der Relativlage der Schiebertasten 15 in der gezeigten Einstellung darstellen.
Danach werden die Stempel 23 durch eine nicht dargestellte Arretierungsvorrichtung festgestellt. Später kann dann die so gespeicherte Schiebertastenstellung ohne weiteres wieder hergestellt werden, indem man zunächst sämtliche Schiebertasten 15 gleichweit aus der Lochplatte 22 zieht und dann die Matrize 21 auf die Anschläge 24 setzt. Dabei drücken die Stempel 23 derselben die Schiebertasten 15 verschieden weit ein, so wie dies der zu reproduzierenden Lage entspricht.
Liste der Zeichnungspositionen
1 Gehäuse
2
3
4
5
6
7
8 Lichtstrahlen
Lichtquelle
Hohlspiegel
Kondensorlinse
Umlenkspiegel
Umlenkspiegel
Spiegel
7
9 Ellipsoidspiegel 19 Halterung
10 Objektiv 20 Positivträger
11 Schieber 21 Matrize
12 Spalte 22 Lochplatte
13 Teilspiegel 5 23 Stempel
14 Fiihrungsrippen 24 Anschläge
15 Schiebertasten 25 Schaumstoffklötzchen
16 Lochplatte 26 Schaumstoffklötzchen
17 Strahlenbündel 27 Negativ
18 Projektionsebene I0 28 Glasscheibe
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Beleuchtungsaufsatz für fotografische Vergrößerungsgeräte, bestehend aus einer Lichtquelle in einem Leuchtkasten, dessen Austrittsöffnung mit einem Diffusor abgeschlossen ist, und bestehend aus mehreren im Strahlengang angeordneten optischen Bauteilen, einem Hohlspiegel hinter der Lichtquelle und einem Reflexionsspiegel, der in mehrere streifenförmige Spiegel unterteilt ist, deren Reflexionsanteil veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlengang der Lichtquelle (2) ein Ellipsoidspiegel (9) angeordnet ist, in dessen einem Brennpunkt sich d?s virtuelle Bild der Lichtquelle (2) und in dessen anderem Brennpunkt sich das Objektiv (10) befindet, und daß das auf den Ellipsoidspiegel (9) fallende Licht von dem in mehrere Teilspiegel (13) unterteilten Spiegel (7) reflektiert wird.
2. Beleuchtungsaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Teilspiegel (13) gekrümmt sind und mit engem Spalt (12) nebeneinander in einer Ebene liegen.
3. Beleuchtungsaufsatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des aus den streifenförmigen Teilspiegeln (13) gebildeten Spiegels (7) Führungsrippen (14) befestigt sind, die die Spalte (12) ungefähr senkrecht schneiden, wobei jede Führungsrippe (14) in der mittleren Höhe jedes Teilspicgels (13) einen seitwärts ragenden Steg (14') hat und durch jeden so umschlossenen Abschnitt der Spalte (12) je ein lichtundurchlässiger, streifenförmiger Schieber (H) gesteckt ist.
4. Beleuchtungsaufsatz nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche in dem von der Lichtquelle (2) ausgehenden Strahlengang angeordneten Spiegel (5, 6, 7, 9) eine diffus reflektierende Oberfläche haben.
5. Beleuchtungsaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine getrennte plattenförmige Matrize (21), die frei verschiebbare, feststellbare Stempel (23) in einer der Lage und Anzahl der lichtundurchlässigen Schieber (11) genau entsprechenden Anordnung enthält.
6. Beleuchtungsaufsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere in Richtung zum Ob cktiv (10) gegeneinander versetzte Negativbühnen zur Ausleuchtung kleinerer Negative unter Verwendung von Objektiven (10) entsprechender Brennweite.
DE19702050255 1970-10-05 Beleuchtungsaufsatz für fotografische Vergrößerungsgeräte Expired DE2050255C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702050255 DE2050255C3 (de) 1970-10-05 Beleuchtungsaufsatz für fotografische Vergrößerungsgeräte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702050255 DE2050255C3 (de) 1970-10-05 Beleuchtungsaufsatz für fotografische Vergrößerungsgeräte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2050255A1 DE2050255A1 (de) 1972-04-06
DE2050255B2 DE2050255B2 (de) 1975-07-10
DE2050255C3 true DE2050255C3 (de) 1976-02-19

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE825205C (de) Verfahren zur Verminderung des Tonumfanges beim optischen Kopieren
DE2653904A1 (de) Anordnung zur reproduktion transparenter originale
DE2050255C3 (de) Beleuchtungsaufsatz für fotografische Vergrößerungsgeräte
DE2837057C2 (de)
DE4420661C2 (de) Fotografisches Kopiergerät
DE2050255B2 (de) Beleuchtungsaufsatz für fotografische Vergrößerungsgeräte
DE2601054A1 (de) Beleuchtungseinrichtung fuer ein fotografisches vergroesserungs- oder kopiergeraet
DE3150852C2 (de)
DE2757850C3 (de) Transparente Auflageplatte für ein Original in einem optischen Kopiergerät
DE2847187A1 (de) Hellraumvergroesserungs- oder -kopiergeraet
DE550974C (de) Vorrichtung zum Kopieren, Vergroessern und Verkleinern von Negativen in einem Arbeitsfluss
DE2729378B2 (de) Vorbelichtungseinrichtung in einer Reproduktionskamera für Rasteraufnahmen
DE1105267B (de) Fotografisches Kopiergeraet mit Randbelichtungsvorrichtung
DE532233C (de) Verfahren zum Ausgleichen der Kontraste bei der photographischen Wiedergabe von Negativen
DE1214524B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ausuebung desselben zu einer automatischen Belichtungssteuerung bei Microfilm-Durchlaufkameras
DE2757747B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung räumlich wahrnehmbarer Bilder
DE2364324B2 (de) Belichtungseinrichtung fuer ein elektrophotographisches kopiergeraet
DE2027596C3 (de) Optische Filteranordnung
DE2449766C3 (de) Optisches Projektionssystem, insbesondere für einen Lichtzeichner
DE1772699C (de) Photokopiergerat
DE825212C (de) Verfahren und Geraet zur schnellen Wiedergabe von strichfoermigen oder auch Halbtoene tragenden, einfarbigen oder mehrfarbigen Vorlagen zur Herstellung von Druckflaechen, die zum Bedrucken von Stoffen, Papier oder anderen Flaechen dienen
DE1236321B (de) Optisches Kopiergeraet
DE1300024B (de) Leuchtkasten fuer ein fotografisches Kopiergeraet
DE1472588C (de) Farbkopiergerät
AT206285B (de) Photographisches Kopiergerät