DE2040890B2 - Maschine zum einschneiden von rillen in fahr- oder rollbahnoberflaechen - Google Patents
Maschine zum einschneiden von rillen in fahr- oder rollbahnoberflaechenInfo
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- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum
Einschneiden von Rillen in Fahr- oder Rollbahnoberflächen, bestehend aus einem Fahrzeug mit Lenk- und
Antriebsrädern und einem zumindest einen Satz Räder antreibenden Motor, einer vom Fahrzeug abgestützten
Schneideinrichtung mit um eine zu den Radachsen parallele Achse umlaufend antreibbaren Schneidwerkzeugen
und einer umsteuerbaren Betätigungseinrichtung zum wahlweisen Bewegen der Schneidwerkzeuge
in und außer Schneideingriff mit der Fahrbahnoberfläehe, wobei die Schneideinrichtung einen die Schneid
werkzeuge abstützenden, gesonderten Rahmen und die Betätigungseinrichtung einen zwischen dem Rahnen
der Schneideinrichtung und dem Fahrzeug zwischengeordneten Antrieb umfaßt, mit dem der Rahmen der
Schneideinrichtung in einer Relativbewegung 2um Fahrzeug absenkbar ist.
Bei einer Kkannten Maschine dieser Art (ALJPS
44 770) ist der Rahmen der Schneideinrichtung am
Rahmen des Fahrzeugs um eine Achse schwenkbar n.>
angelcnkl, die zwischen den Lenkrädern und den Anuiebsrädern angeordnet ist. Werden bei dieser
Maschine der Rahmen der Schneideinrichtung mittels seines Antriebs relativ ztin Fahrzeug abgesenkt und die
Schneidwerkzeuge in Schneideingriff mit der Fahrbahn- <>s oberfläche gebracht, so wird auf die Schneidwerkzeuge
ein Anteil de·- Maschinengewichtes übertragen. Dieser auf die Schneidwerkzeuge als Schneiddruck wirkende
Anteil des Maschinengewehr ist begrenzt, weil zur
Erhaltung der Lenk- und der Antreibbarkeit der Maschine sowohl die Lenkräder als auch die Antriebsräder ausreichenden Kontakt auf der Fahrbahnobesfläche
behalten müssen. Daher benötigen solche Maschinen ein hohes Gesamtgewicht, damit der auf die Schneidwerkzeuge übertragbare Anteil ausreicht, ein Eindringen der Schneidwerkzeuge in die Fahrbahnoberfläche
und ein Halten der Schneidwerkzeuge in den Rillen während des Einschneidens der Rillen zu sichern.
Maschinen hohen Gesamtgewichts verursachen beträchtliche Gestehungskosten und erfordern für ihren
Transport zwischen Einsatzorten ein Verladen auf Transportfahrzeugen, woraus zusätzliche erhebliche
Betriebskosten resultieren. Da nach den Bestimmungen über die Zulassung zum Straßenverkehr die Abmessun
gen von auf Straßen transportierbaren Maschine beschränkt sind, können solche Maschinen ohne
beträchtliche Erhöhung des Maschinengewichts Rillen nur in einer begrenzten Arbeitsbreite der Schneideinrichtung
in Fahrbahnoberflächen einschneiden, so daß zahlreiche Durchgänge über eine einzige Fahrbahnoberfläche
erforderlich sind, um diese in der gewünschten Breite mit Rillen zu versehen. Die aus der
Begrenzung des auf die Schneidwerkzeuge übertragba ren Schneiddrucks resultierende Begrenzung der
Gesamtarbeitsbreite einer Schneideinrichtung erhöht daher nochmals die Kosten für das Einschneiden von
Rillen bezogen auf eine vorgegebene Flächeneinheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Maschine der eingangs gena ' " \rt 711 schaffen, bei
der ein besonders großer Anteil des Maschinengewichts auf die Schneideinrichtung unter- Beibehaltung der
Lenk- und Antriebbarkeit der Maschine übertragbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Maschine nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung
mittels der Betätigungseinrichtung unter gleichzeitigem Abheben eines Teils des Fahrzeugs von
der Fahrbahnoberfläche in ihre ScKneidbetriebsstellung
absenkbar ist und der auf der Fahrbahnoberfläche verbleibende Satz Räder die Lenk- und Anti i-bsräder
bilden.
Diese gewissermaßen ein Aufschultern des Fahrzeugs herbeiführende Gestaltung gewährleistet die Übertragung
eines höchstmöglichen Gewichtsanteils des Maschinengewichts als Schneiddruck für die Schneidwerkzeuge
mit der Folge, daß, bezogen auf ein und dasselbe Maschinengesamtgewicht, die Maschine nach
der Erfindung im Vergleich mit vorbekannten Maschinen eine wesentlich größere Schneidarbeitsbreite haben
oder, bezogen auf ein und dieselbe Schneidarbeitsbreite, mit erheblich verringertem Maschinengewicht zuverlässig
arbeiten kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Maschine sieht vor, daß die Schneideinrichtung als an das Fahrzeug
anbaubares, mit gesondertem Antrieb für die Schneidwerkzeuge
versehenes Gerät ausgebiklet ist. Eine
solche Ausgestaltung enthebt der Notwendigkeit komplizierter und teurer Spezialfahrzeuge für die
Maschine und schafft die Möglichkeit, als Bestandteil der Maschine ein handelsübliches Fahrzeug, z. B. einen
Radschlepper oder -lader, zu verwenden, das jeweils lediglich zur Ausführung vi 11 Rillenschneidarbeiten mit
dem Schneidgerät vereinigt wird. Dies erlaubt es, das für die Ausführung von Schneidarbeiten eingesetzte Fahrzeug
/v.ischenzeitlich für andere Arbeitsaufgaben einzusetzen, während ferner Speziahransportfahrzeuge
entbehrlich sind, um die Maschine zum Einschneider
von Rillen von einem Einsatzort zum anderen zu transportieren. Trotz Verwendung von im Straßenbau
ohnehin verfügbarer Fahrzeuge als Trägerfahrzeug für die Schneideinrichtung reicht das vo:·. solchen Fahrzeugen auf die Schneideinrichtung ableitbare Gewicht aus,
um auch bei hoher Arbeitsbreite der Schneideinrichtung den benötigten Schneiddruck auf die Schneidwerkzeuge
auszuüben.
Vorteilhaft können an dem Rahmen der Schneideinrichtung ferner noch an sich bekannte Rollen zur
Schnittiefenbegrenzung höhenverstellbar abgestützt sein, so daß die Bildung insgesamt oder bereichsweise
übermäßig tiefer Rillen infolge der Belastung der Schneideinrichtung mit dem hohen Schneiddruck
vermieden ist
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine nach der
Erfindung mit einem von der Fahrbahnoberfläche abgehobenen Räderpaar und mit dieser in Eingriff
stehender Schneideinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des rückwärtigen Teils der
Waschine nach Fig. 1 mit von der Fahrbahnoberfläche
abgehobener Schneideinrichtung und mit in Eingriff mit der Fahrbahnoberfläche zurückgeführten der Schneideinrichtung
benachbarten Rädern.
Fig ϊ eine Draufsicht auf einen Teil der Maschine
nach der Linie 3-3 in F i g. 1,
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt nach Linie 4-4 in
F i g. 1 und
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Teils der Schneideinrichtung nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Maschine /um
Einschneiden von Rillen in Betonfahrbahndecken oder ähnliche Fahrbahnpflaster oder -beläge P besteht aus
einem einen Vierradschlepper bildenden Fahrzeug T mn einem Hauptrahmen 10, einem Paar lenkbarer
Vorderräder H mit Luftreifen 12 und einem Paar Hinterrädern 13 mit Luftreifen 12. Das Farn zeug T
umfaßt einen Verbrennungsmotor 14. ζ. Β einen Dieselmotor, der über einen Drehmomentwandler oder
ein nicht dargestelltes, anderes stufenloses Getriebe
sowohl die Vorder- als auch die Hinterräder antreibt. Die Vorderräder 11 werden mittels eines Lenkrades 15
gc-ieuert, das von einem Sitz 16 aus bei relativ hoher
Fahrgeschwindigkeit wähend Transportfahrten oder von einem anderen, den Vorderrädern 11 zugewandten
Sitz 17 aus gehandhabt wird, wenn das Fahrzeug zum Einschneiden von Rillen Verwendung finden soll.
Zwei im Abstand zueinander angeordnete Schwenkarme 18 sind an ihren vorderen Enden über Gelenkbolzen
19 schwenkbar mit dem oberen Teil des Hauptrahmens 10 verbunden. Ihre hinteren unteren
Enden sind über Bolzen 20 mit einem gesonderten Rahmen 21 der Schneideinrichtung G der Maschine
verbunden. Zwei Oberlenker 22 sind ebenfalls durch vordere Anschlußbolzen 23 mit den Schwenkarmen 18
und über hintere Anschlußbolzen 24 mit dem Rahmen 21 der Schneideinrichtung G verbunden.
Der hinter den Hinterradern 13 der Maschine liegende Rahmen 21 trägt einen Verbrennungsmotor 25,
z. B. einen Dieselmotor, dessen Kurbelwelle 26 eine Keilriemenscheibe 27 π Drehung versetzt. Mehrere
Keilriemen 28 umlaufen die Keilriemenscheibe 27, eine frei drehbare Riemenspannscheibe 29, die am Rahmen
21 angebracht ist. und eine von ihnen angetriebene Keilriemenscheibe 30, die auf einer Antriebsquerwellc
31 (Fig.4) befestigt ist. Die Antriebsquerwelle ist an
einer Seite des Rahmens 21 durch ein Paar Lager 32,33.
die an dem Rahmen befestigt ύηά, und ferner durch ein
drittes Lager 34 abgestützt, das im Bereich des entgegengesetzten Endes der Antriebsquerwelie 31 am
Rahmen 2t befestigt ist Zwischen dem zweiten und dritten Lager 33, 34 ist die Antriebsquerwelle 31 mit
einer Schneideinrichtung 35 verbunden, die mehrere Säge- oder Schneidscheiben 36 aufweist. Diese sind
durch Abstandhalter 37 voneinander getrennt und auf einer Buchse 38 aufgekiemmt, die auf der Antriebswelle
befestigt ist Die gesamte Einrichtung ist durch eine Anzahl von sich durch den Schneidscheibensatz
hindurcherstreckender langgestreckter Keilbolzen verkeilt Der Rand einer jeden Säge- oder Schneidscheibe
weist einen Besatz aus Diamanten oder anderen Materialien für das Einschneiden in Fahrbahnoberflächen
aus Beton usw. auf.
Die Eindringtiefe der Schneidscheiben 36 in die
Fahrbahnoberfläche. d. h. die Schnittiefe der parallelen Scheiben während der Herstellung der Rillen H. wird
durch ein Paar an einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 21 liegenden Rollen 44 bestimmt. Zu
diesem Zweck ist an jeder Seite des Rahmens 21 ein Tragarm 45 über einen Schwenkbolzen 46 angelenkt,
leder Arm 45 trägt eine Achse 47, die eine mit der
Oberfläche 5 der Fahrbahn in Eingriff bringbare Rolle
44 drehbar lagert. Das dem Schwcnkbol/en 46 gegenüberliegende Ende jedes Tragarms 45 im muteis
eines Bolzens 48 mit einer etwa vertikalen Stellsiange
oder -spindel 49 verbunden, die einen oberen Gewindeteil 50 aufweist, der sich durch einen am Rahmen 21
befestigten Ansatz 51 hindurch erstreckt. Oberhalb und unterhalb des Ansatzes 51 sind Muttern 52, 53 auf den
Gewindeteil 50 aufgeschraubt, die gegen obere und untere Unterlagscheiben 54 drücken. Mit Hilfe der
Muttern 52, 53 ist eine vertikale Verstellung der Stellspindel 49 für ein Auf- und Abbewegen der
vorderen Enden der Stützarme 45 und Verlagern der Achsen d°r Rollen 44 in bezug auf die Achse der Welle
31 durchführbar.
Der Rahmen 21 und der Werkzeugsatz 35 sowie die vom Rahmen abgestützten Rollen 44 sind als eine
Einheit in vertikaler Richtung verschiebbar, um die
Schneidscheiben 36 und die Rollen 44 in und außer Eingriff mit der Fahrbahnoberflache 5 bringen zu
können. Der Betätigungsmechanismus hierfür umfaßt zwei seitlich angeordnete Druckmittelzylinder 60. der;n
untere Enden durch Gelenkbolzen 61 nut dem Rahmen 10 des Fahrzeuges δ verbunden sind. Der Kolben 62 in
jedem Zylinder ist mit seiner Kolbenstange 63 über einen Bolzen 64 jeweils mit emem der Schwenkarme 18
verbunden. Ein Zuführen von Druckmittel in die unteren Enden 65 der Zylinder 60 betätigt die Kolben 62 samt
Kolbenstangen 63 für ein Hochschwenken der Schwenkarme 18 und des gesamten Rahmens 21 von der
Fahrbahnoberfläche S hinweg. Ein Entlüften der unteren Zylinderenden 65 und Zuführen von Druckmittel
in die oberen Enden 66 der Zylinder bewirkt andererseits ein Zurückziehen der Kolbenstangen 63 in
die Zylinder und Abwärtsbewegung der Schwenkarme f8 und des Rahmens 21 zum Absenken der Rollen 44
und Schneidscheiben 36. Vor einem Absenken der Schneideinrichtung G wird der Werkzeugsatz 35 durch
den Motor 25 über den Riementrieb in Drehung versetzt. Das kontinuierliche Beaufschlagen der Zylinderenden
66 mit Druckmittel nach Berühren der Fahrbahnoberfläche 5 durch die Schneidscheiben 36
bewirkt ein Anheben des hinteren Endes des Rahmens to und der Hinterräder 13 von der Fahrbahnoberfläche
(Fig. 1). Als Folge davon wird das Gewicht der gesamten Maschine auf die sich mit der Fahrbahnoberfläche
S in Eingriff befindenden Vorderräder 11, die
rotierenden Schneidescheiben 36 und die Rollen 44 verteilt.
Das übliche Gewicht des Fahrzeugs T, an dem der Rahmen 21, der Werkzeugsatz 35 und die Rollen 44
angebracht sind, ist erheblich und mehr als ausreichend, um das Eindringen der Schneidscheiben 36 in die
Fahrbahnoberfläche S in der gewünschten Tiefe zu gewährleisten. Das Gewicht ist ferner mehr als
ausreichend, um relativ dicht nebeneinanderliegende Schneidscheiben 36 bei einer Gesamtbreite von etwa
1,50 m des Werkzeugsatzes zu ermöglichen. Die Schneidscheiben 36 können beispielsweise einen Durchmesser
von etwa 30 cm aufweisen und einen von Mitte zu Mitte der Scheiben gemessenen Abstand von etwa
2,5 cm zueinander haben. Ein Eindringen der Schneidscheiben 36 in die Fahrbahnoberfläche in der gewünschten
Tiefe wird somit auch dann erreicht, wenn der Werkzeugsatz etwa sechzig als Einheit rotierende
Schneidscheiben aufweist, von denen die beiden Endschneidscheiben einen Abstand von etwa 1.50 m
haben.
Bei mit der Fahrbahnoberfläche S in Eingriff
befindlichen angetrieben umlaufenden Schneidscheiben 36 und Rollen 44 und außer Eingriff ausgehobenen
Hinterrädern 13 bewegt sich das Fahrzeug Tnach vorn,
da alle vier Räder 11, 13 angetrieben werden und sich lediglich die Hinterräder 13 frei drehen. Die Antriebskraft
wird daher durch die Vorderräder 11 auf die Fahrbuhnoberfläche S übertragen, welche die gesamte
Zugleistung erbringen, die notwendig ist, das Fahrzeug
T und die Schneideinrichtung C mit der gewünschten Geschwindigkeit über die Fahrbahnoberfläche zu
bewegen. Die Bedienungsperson sitzt dabei in dem für die Schneidarbeiten vorgesehenen Sitz 17, reguliert die
Arbeitsgeschwindigkeit und handhabt das Lenkrad 15. um die gewünschte Fahrtrichtung der Maschine als
Ganzes und der Schneidscheiben 36 einzuhalten.
Am Ende eines Schneidvorgangs braucht der Fahrer das Fahrzeug lediglich anzuhalten und Druckmittel den
Zylinderenden 65 zuzuführen, damit die Kolbenstangen
ίο 63 ausfahren und dadurch die Schwenkarme 18 zum
Abheben des gesamten Rahmens 21 zusammen mit den Schneidscheiben 36 und den Rollen 44 von der
Fahrbahnoberfläche 5 (F ig. 2) hochschwenken. Dabei gelangen die Hinterräder 13 wieder mit der Fahrbahn-
i.s oberfläche in Eingriff. Das Fahrzeug Tkann nunmehr
mit relativ hoher Geschwindigkeit, die beispielsweise bei etwa 25 bis 40 km/h liegen kann, an einen anderen
Ort verfahren werden. Bei Auflage aller vier Räder auf einem Untergrund kann das Fahrzeug T unter
Eigenantrieb steile Neigungen nehmen und sich daher zur Selbstverladung auf einen Anhänger. Transporter
od. dgl. über Anhängerampen hinauf- und herabbewegen, wenn der Wunsch nach einem Schnelltransport
besteht.
Ein in Verbindung mit der Schneideinrichtung verwendetes Fahrzeug in Gestalt eines Radladers oder
Schleppers hat ein sehr hohes Eigengewicht. Dieses Gewicht wird weiter durch das beträchtliche Gewicht
des Rahmens 21 der Schneideinrichtung G des von diesem getragenen Motors 25, der Antriebsübertragung
und des Werkzeugsatzes erhöht. Trotz ihres hohen Gesamtgewichts überschreitet die Maschine im Ganzen
nicht die Breite von etwa 2,45 m, so daß sie entsprechend den gesetzlichen Vorschriften für den
Straßenverkehr auf Straßen fahren kann.
LJ'./: /tichnuncen
Claims (3)
1. Maschine zum Einschneiden von Rillen in Fahroder Rollbahnoberflächen, bestehend aus einem
Fahrzeug mit Lenk- und Antriebsrädern und einem zumindest einen Satz Räder antreibenden Motor,
einer vom Fahrzeug abgestützten Schneideinrichtung mit um eine zu den Radachsen parallele Achse
umlaufend antreibbaren Schneidwerkzeugen und einer umsteuerbaren Betätigungseinrichtung zum wahlweisen Bewegen der Schneidwerkzeuge in und außer Schneideingriff mit der Fahrbahnoberfläche,
wobei die Schneideinrichtung einen die Schneidwerkzeuge abstützenden, gesonderten Rahmen und
die Betätigungseinrichtung einen zwischen dem Rahmen der Schneideinrichtung und dem Fahrzeug
zwischengeordneten Antrieb umfaßt, mittels dessen der Rahmen der Schneideinrichtung in einer
Relativbewegung zum Fahrzeug absenkbar ist. d a durch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung
(G) mittels der Betätigungseinrichtung unter gleichzeitigem Abheben eines Teils des
Fahrzeugs (T) von der Fahrbahnoberfläche in ihre Schneidbetriebsstellung absenkbar ist und der auf
der Fahrbahnoberfläche verbleibende Satz Räder die Lenk und Antriebsräder bilden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinrichtung (G) als an das Fahrzeug (T) anbaubares, mit gesondertem Antrieb
für die Schneidewerkzeuge versehenes Gerät ausgebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (21) der
Schneideinrichtung (G) an sich bekannte Rollen (44) zur Schnittiefenbegrenzung höhenverstellbar abgestützt
sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US85119369A | 1969-08-19 | 1969-08-19 | |
US85119369 | 1969-08-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2040890A1 DE2040890A1 (de) | 1971-03-04 |
DE2040890B2 true DE2040890B2 (de) | 1977-06-08 |
DE2040890C3 DE2040890C3 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0092128A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-10-26 | Alfred Dr. Hackmack | Kombiniertes Strassenfräs-Fugenschneid-Anbaugerät für Hydraulikbagger, Baggerlader und Frontlader |
EP0156954A1 (de) * | 1982-04-15 | 1985-10-09 | Alfred Dr. Hackmack | Abstütz- und Tiefenverstelleinrichtung für Anbaugeräte, die am Ausleger von Trägergeräten wie Bagger, Baggerlader, Frontlader usw. angebaut werden können |
EP0310074A2 (de) * | 1987-10-02 | 1989-04-05 | Franz Bröhl | An ein fahrbares Tragwerk anbaubare Fräse |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0092128A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-10-26 | Alfred Dr. Hackmack | Kombiniertes Strassenfräs-Fugenschneid-Anbaugerät für Hydraulikbagger, Baggerlader und Frontlader |
EP0156954A1 (de) * | 1982-04-15 | 1985-10-09 | Alfred Dr. Hackmack | Abstütz- und Tiefenverstelleinrichtung für Anbaugeräte, die am Ausleger von Trägergeräten wie Bagger, Baggerlader, Frontlader usw. angebaut werden können |
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EP0310074A3 (en) * | 1987-10-02 | 1990-03-07 | Franz Broehl | Milling device to be affixed to a mobile apparatus milling device to be affixed to a mobile apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2058136A5 (de) | 1971-05-21 |
DE2040890A1 (de) | 1971-03-04 |
GB1274116A (en) | 1972-05-10 |
ZA702625B (en) | 1971-03-31 |
US3606467A (en) | 1971-09-20 |
CA926175A (en) | 1973-05-15 |
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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